DE102006047864A1 - Fördereinrichtung zum Quertransport langgestreckter Werkstücke - Google Patents

Fördereinrichtung zum Quertransport langgestreckter Werkstücke Download PDF

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Abstract

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fördereinrichtung zum Quertransport langgestreckter Werkstücke zu entwickeln, welche fertigungstechnisch einfach und auch kostengünstig herstellbar ist, einen minimalen Montage- und Demontageaufwand gewährleistet, geräuscharm arbeitet, den Transport von beschichteten Werkstücken, wie auch solchen Werkstücken aus Edelstahl oder Aluminium gewährleistet und zudem bei hoher Funktionssicherheit und Zuverlässigkeit eine sichere Übertragung sehr hoher statischer und dynamischer Belastungen mit minimalen Betriebskosten ermöglicht. Die erfindungsgemäße Fördereinrichtung zum Quertransport langgestreckter Werkstücke (1) mit mindestens zwei oder mehreren, von jeweils zwei mit einem Obergurt (2) und einem Untergurt (3) versehenen Träger (4) gebildeten Laufbahnen (5) und jeweils einem auf jeder dieser Laufbahnen (5) angeordneten Wagen (6) mit vier Rädern (8) und einer an jedem der Wagen (6) angeordneten Hubvorrichtung (9) sowie mit an den Wagen (6) angeordneten Antriebsketten (10) oder Zugseilen zeichnet sich dadurch aus, dass am Wagen (6) eine Bodenplatte (11), zwei Stirnwände (12) und zwei Seitenwände (13) angeordnet sind, wobei die am Wagen (6) angeordnete Hubvorrichtung (9) aus einem oder mehreren entlang der Bodenplatte (11) des Wagens (6) verschiebbaren Schubsteg/en (14) besteht, der/die über Schwingen (15) mit einem aus dem Wagen (6) vertikal ausfahrbaren Hubtisch (16) verbunden sind, wobei ein Schubantrieb (21) zur horizontalen ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung zum Quertransport langgestreckter Werkstücke, wie beispielsweise Walzprofilen, Strangpressgütern oder sonstigem Stangenmaterialien.
  • Im Stand der Technik sind unterschiedliche Fördereinrichtungen zum Quertransport langgestreckter Werkstücke für ein oder mehrere Rollengänge oder in Verbindung mit Lagersystemen vorbeschrieben.
  • So ist beispielsweise aus der DE 18 70 016 U1 eine Fördereinrichtung zum Quertransport langgestreckter Werkstücke bekannt, bei der ein mit Aufkanthebeln zur Mitnahme des Transportgutes versehener Schepperwagen unterhalb eines Gleitrostes verfahrbar angeordnet ist, und der eine Verschiebung des Transportgutes entgegen des Reibungswiderstandes auf dem Gleitrost zu bewirken vermag.
  • Diese Fördereinrichtung hat jedoch den Nachteil, da die Schlepperwagen mit Ihren Aufkanthebel die langgestreckten Werkstücke auf den Gleitroste entlangschieben, dass dadurch einerseits in den jeweiligen Produktions- und/oder Lagerhallen zwangsläufig eine sehr hohe Geräuschbelastung entsteht, und da zudem sowohl für die Betätigung der Aufkanthebel wie auch für die Verschiebung der Stahlträger entlang der Gleitroste zwangsläufig hohe durch das Gewicht der Träger bedingte Reibkräfte überwunden werden müssen, müssen von den Zugmitteln hohen Kräfte übertragen und demzufolge nicht nur die Zugmittel sondern auch deren Lager, Umlenkrollen usw. entsprechend diesen hohen Belastungen ausgelegt werden. Hieraus resultieren zwangsläufig hohe Herstellungs- und Instandhaltungskosten.
  • Andere Fördereinrichtungen verschieben das Transportgut mittels an Kettenförderers angeordneten Mitnehmern auf Gleitrosten, oder Gleitbahnen. Auch diese Transportvorrichtungen bedingen mit zunehmender Transportlast einen überproportionalen Anstieg der Material- und Fertigungskosten. Zudem können solche Fördereinrichtungen infolge des zwangsläufig auftretenden Abriebes nicht für den Transport von empfindlichen Werkstoffen wie beispielsweise Aluminium, aber auch nicht für beschichtete Werkstoffe oder für den Transport von Edelstahlstahlstangenmaterialen eingesetzt werden.
  • Zudem führt, wie bereits erläutert, das Verschieben von Stangen auf Gleitbahnen oder Gleitrosten infolge der bei Verschiebung gegen den Reibwiderstand auftretenden Schwingungen stets zu sehr hohen Geräuschbelastungen.
  • Geräuschärmere Fördereinrichtungen bestehen beispielsweise wie in der DE 25 47 114 , der DE 30 18 425 , bzw. der DE 39 43 784 , vorbeschrieben aus einem, oder mehreren hintereinander angeordneten, zum Teil höhenverstellbaren, endlosen Transportbändern auf denen teilweise auch direkt starr auf dem Transportband Lastaufnahmeelemente angeordnet sind. Auch derartige Fördereinrichtungen erfordern einen sehr hohen Herstellungs-, Fertigungs- und Instandhaltungsaufwand welcher zudem mit dem jeweils erforderlichen Lastaufnahmevermögen überproportional ansteigt.
  • Eine weitere Fördereinrichtung zum Quertransport von Gegenständen mittels eines einer Rollbahn zugeordneten Wagens ist aus der DE 35 20 613 bekannt. Bei dieser Fördereinrichtung wird der Wagen kipp- und verdrehsicher an vier Führungschienen geführt, so dass mittels einer neben der Fahrkette zusätzlich am Wagen angeordneten Hubkette, welche direkt oder über Hebel auf am Wagen angeordnete Exzenter einzuwirken vermag, der ein Ankippen und im angekippten Zustand ein Transportieren oberhalb der Rollbahn ermöglicht, wobei der Schwenkbreich des Exzenters zudem auch ein Umkippen und Absetzen der Transportgüter auf der Rollenbahn ermöglicht.
  • Bei dieser Bauform müssen zwangsläufig die über den Exzenter eingeleiteten Aktionskräfte, d.h. die Kipp- und Haltekräfte vom auf der gegenüberliegenden Seite des Wagens angeordneten Zugseil/-kette als Reaktionskraft aufgenommen und dabei während des gesamten Transportweges als Haltekraft mit übertragen werden.
  • Auch diese Lösung erfordert infolge dieser Lastannahmen wiederum einen sehr hohen Herstellungs-, Fertigungs- und Instandhaltungsaufwand welcher zwangsläufig mit steigender Transportlast überproportional ansteigt.
  • Aus der US 3,917,078 und der DE 27 27 938 C2 sind andere Querförderer mit Hubbalkenfördereinrichtungen bekannt, bei denen das auf Tragbahnen abgelegte Fördergut mittels auf (parallel zu den Tragbahnen zwischen den Tragbahnen angeordneten) Hubbalken angeordneten, verfahrbaren Wagen transportiert werden kann. Dabei besitzen die vg. Anordnungen jeweils mindestens zwei oder mehreren Hubbalken welche mit Führungen oder Schienen versehen sind auf denen dann jeweils einer dieser Wagen koordiniert verfahren werden kann.
  • Diese auf den Führungen/Schienen der Hubbalken angeordneten Wagen sind miteinander so synchronisiert verfahrbar, dass sie hinsichtlich ihrer Wirkungsweise als eine Schiene mit nur einem Wagen betrachtet werden können.
  • Für den Quertransport wird bei diesen Lösungen das auf Tragbahnen abgelegte Fördergut von den auf Hubbalken angeordneten Wagen zunächst unterfahren.
  • Durch ein gleichzeitiges, koordiniertes Anheben aller Hubbalken wird dann das auf der Tragbahn liegende Fördergut von den nebeneinander auf den einzelnen Hubbalken angeordneten Wagen angehoben und kann nun mittels dieser Wagen entlang der auf den Hubbalken angeordneten Führungen bzw. Schienen oberhalb der Tragbahnen verfahren werden.
  • Die gegenüber der US 3,917,078 weiterentwickelte Lösung nach der DE 27 27 938 C2 ermöglicht infolge von an der Auflagefläche der Wagen „vorn" und/oder „hinten" jeweils quer zur Bewegungsrichtung angeordneter Stege, dass bei nur „teilweise" angehobenem Hubbalken und gleichzeitigem Verfahren der Wagen an den Stegen das Fördergut ausgerichtet werden kann, damit dieses beim Ablegen, beispielsweise auf einem Rollengang, dann exakt ausgerichtet ist.
  • Der Nachteil dieser letztgenannten Bauformen des Standes der Technik zum Quertransport langgestreckter Werkstücke besteht unter anderem in den hohen Material-, Fertigungs-, Montage- und Instandhaltungskosten, die insbesondere aus den beiden jeweils zwingend erforderlichen, parallel zueinander angeordneten Rungensystemen, d.h. dem System der Tragbalken und dem zudem erforderlichen System der Hubbalken, wie auch im hohen hydraulischen Aufwand (pro Hubbalken sind mindestens zwei Hydraulikzylinder erforderlich) der erforderlich ist (und der zugleich die Baulänge der Hubbalken einschränkt) um die Hubbalken mit deren Wagen, deren Antrieben und dem Fördergut anzuheben, aber auch im aufwendigen Antriebssystem für die Wagen (insbesondere der Transmission) welches diese Hubbewegungen der Hubbalken zulässt, ohne dass dadurch das synchrone Verfahren aller Wagen beeinträchtigt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Fördereinrichtung zum Quertransport langgestreckter Werkstücke zu entwickeln welche die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik beseitigt, fertigungstechnisch einfach und auch kostengünstig herstellbar ist, einen minimalem Montage- und Demontageaufwand gewährleistet, geräuscharm arbeitet, den Transport von beschichteten Werkstücken, wie auch solchen Werkstücken aus Edelstahl oder Aluminium gewährleistet und zudem bei hoher Funktionssicherheit und Zuverlässigkeit eine sichere Übertragung sehr hoher statischer und dynamischer Belastungen mit minimalen Betriebskosten ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Fördereinrichtung zum Quertransport langgestreckter Werkstücke nach den Merkmalen des Hauptanspruches der Erfindung gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungen, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen zur erfindungsgemäßen Lösung.
  • Nachfolgend soll nun die Erfindung an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit dreizehn Figuren näher erläutert werden.
  • Es zeigen dabei:
  • 1: die erfindungsgemäße Fördereinrichtung zum Quertransport langgestreckter Werkstücke 1 in Wirkverbindung mit einem Rollengang 27 und einer Metallsäge 28;
  • 2: einer der zwischen den Trägern 4 jeder Laufbahn 5 angeordneten Wagen 6 im „abgesenkten" Zustand in der Seitenansicht;
  • 3: den auf den Trägern 4 jeder Laufbahn 5 angeordneten Wagen 6 aus 2 im Schnitt in der Seitenansicht;
  • 4: den zwischen den Trägern 4 jeder Laufbahn 5 angeordneten Wagen im „ausgefahrenen" Zustand in der Seitenansicht;
  • 5: den in der 4 dargestellten Wagen 6 im ausgefahrenen Zustand in der Seitenansicht im Schnitt;
  • 6: den in der 5 dargestellten Wagen im „ausgefahrenen" Zustand im Schnitt bei A-A;
  • 7: den in der 2 dargestellten Wagen 6 mit „eingefahrenem" Hubtisch 16 in der Seitenansicht aus der Richtung X;
  • 8: den in der 4 dargestellten Wagen 6 mit ausgefahrenem Hubtisch 16 in der Seitenansicht aus der Richtung Y;
  • 9: den auf den Trägern 4 der Laufbahn angeordneten verfahrbaren Wagen 6 mit Schubantrieb mittels eines Getriebemotors 44 in der Seitenansicht im Schnitt;
  • 10: den auf den Trägern 4 der Laufbahn angeordneten verfahrbaren Wagen 6 mit am Wagen 6 angeordneten Sicherungsbügeln 48 im „abgesenkten" Zustand in der Seitenansicht im Schnitt;
  • 11: den auf den Trägern 4 der Laufbahn angeordneten verfahrbaren Wagen 6 mit am Wagen 6 angeordneten Sicherungsbügeln 48, gemäß 10, jedoch im „ausgefahrenen" Zustand in der Seitenansicht im Schnitt;
  • 12: den auf den Trägern 4 der Laufbahn angeordneten verfahrbaren Wagen 6 mit am Wagen 6 angeordneten Sicherheitsschaltern 51 in der Seitenansicht im Schnitt;
  • 13: den auf den Trägern 4 der Laufbahn angeordneten verfahrbaren Wagen 6 im „ausgefahrenen" Zustand, mit am Wagen 6 angeordneten Sicherungsbügeln 48 und Anfahrschaltklappen 52 in der Draufsicht.
  • Die 1 zeigt die erfindungsgemäße Fördereinrichtung zum Quertransport langgestreckter Werkstücke 1 in Wirkverbindung mit einem Rollengang 27 und einer Bearbeitungseinheit 28, wie beispielsweise einer Metallsäge.
  • Der Rollengang 27 unterteilt den Ablagebereich auf den aus den Trägern 4 gebildeten Laufbahnen 5 in eine Zuführstrecke 29 und eine Zwischenablage 30. Zwischen den Trägern 4 jeder Laufbahn 5 ist jeweils ein Wagen 6 angeordnet.
  • In der 2 ist nun ein solcher zwischen den Trägern 4 jeder Laufbahn 5 angeordneter Wagen 6 dargestellt.
  • Jeder der Träger 4 ist, wie in der 2 dargestellt, jeweils mit einem Obergurt 2 und einem Untergurt 3 ausgestattet.
  • Am Wagen 6 sind vier, mit Radkränzen 7 versehene Rädern 8 angeordnet. Zudem ist an jedem der Wagen 6 ein Hubtisch 16 angeordnet. Bei eingefahrenem Hubtisch 16 liegt die Hubtischplattenoberkante 24 unterhalb der Oberkante 25 der Obergurte 2 der Träger 4.
  • Am Wagen 6 sind mittels eines Befestigungselementes 31 Antriebsketten 10 angeordnet, mit deren Hilfe die auf mehreren Laufbahnen 5 jeweils (wie in der 1 dargestellt) nebeneinander angeordnete Wagen 6 so synchronisiert verfahrbar sind, dass sie hinsichtlich ihrer Wirkungsweise als „eine Schiene mit einem Wagen" betrachtet werden können.
  • Am Wagen 6 ist weiterhin eine Aufnahmekette 32 angeordnet, mittels der Versorgungsleitungen (wie beispielsweise Elektrokabel oder Hydraulikschläuche) am Wagen 6 angeordnet, und mit diesem mitgeführt werden können.
  • Die 3 zeigt den auf den Trägern 4 jeder Laufbahn 5 angeordneten Wagen 5 aus 2 in der Seitenansicht im Schnitt.
  • Am Wagen sind eine Bodenplatte 11, zwei Stirnwände 12 und zwei Seitenwände 13 sowie eine Hubvorrichtung 9 angeordnet.
  • Diese am Wagen angeordnete Hubvorrichtung 9 besteht aus zwei entlang der Bodenplatte 11 des Wagens verschiebbaren Schubstegen 14 welche über Schwingen 15 mit den beidseitig an einer Hubtischplatte 17, eines aus dem Wagen vertikal ausfahrbaren Hubtisches 16, angeordneten Hubtischwangen 18 gelenkig verbunden ist. Hierfür sind endseitig an den Schwingen 15 jeweils Bolzenaufnahmebohrungen 19 angeordnet. Jede dieser Schwingen 15 ist einerseits über endseitig an den Schubstegen 14 angeordnete Bolzen 20 und andererseits über an den Hubtischwangen 18 angeordnete Bolzen 20 derart mit diesen benachbarten Bauteilen/Baugruppen gelenkig verbunden sind, dass diese gemeinsam eine Viergelenkkette bilden, wobei die jeweils gegenüberliegenden Koppelglieder gleich lang sind und somit eine Doppelschwinge bilden, welche bewirkt, dass dann wenn das untere Koppelglied, die Schubstege 14 entlang der Bodenplatte 11 horizontal verschoben werden sich die am obere Koppelglied angeordnete/n Hubtischwangen 18 von den Seitenwänden 13 vertikal zwangsgeführt nach oben oder unten verschieben, wobei zwischen den Schubstegen 14 und horizontal am Wagen 6 angeordneten Führungsstegen schwenkbar ein Schubantrieb 21 zur horizontalen Verschiebung der Schubstege 14 angeordnet ist.
  • In der 4 ist nun der zwischen den Trägern jeder Laufbahn angeordnete Wagen 6 im „ausgefahrenen" Zustand in der Seitenansicht dargestellt.
  • Bei ausgefahrenem Hubtisch 16 liegt die Hubtischplattenoberkante 24 oberhalb der Oberkante 25 der Obergurte 2 der Träger 4, so dass die von der Hubtischplatte 17 angehobenen Werkstücke 1 entlang der von den Trägern 4 gebildeten Laufbahnen 5 verschoben werden können.
  • Die 5 zeigt nun den in der 4 dargestellten Wagen 5, jedoch ohne Last, im ausgefahrenen Zustand im Schnitt.
  • In vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde als Schubantrieb 21 ein hydraulischer Schubantrieb ausgewählt, welcher mittels eines Drehbolzens 33 schwenkbar zwischen zwei Führungsstegen 34 angeordnet ist, wobei das Gestänge 35 des Schubantriebes 21 schwenkbar an einem der an den Schubstegen 14 gelenkig angeordneten Bolzen 20 angreift.
  • Die Führungsstege 34 dienen dabei gleichzeitig der Lagesicherung der Schubstege 14 während deren Horizontalverschiebung entlang der Bodenplatte 11.
  • Die hier vorgestellte erfindungsgemäße Lösung ist fertigungstechnisch sehr einfach und auch sehr kostengünstig herstellbar. Da zudem nur ein Rungensystem benötigt wird, auf dem sowohl abgelegt wie auch verfahren wird, ist die Herstellung der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung bei minimalem Montage- und Demontageaufwand gewährleistet.
  • Alle zu transportierenden Werkstücke werden vor Ihrem Transport von der Laufbahn 5 mittels der in den Wagen 6 integrierten, erfindungsgemäßen Hubvorrichtungen 9 angehoben, so dass beim Transport der Werkstücke ausschließlich nur Rollreibung auftritt.
  • Dadurch arbeitet die erfindungsgemäße Fördereinrichtung sehr geräuscharm und ermöglicht zudem den Transport von beschichteten Werkstücken, bzw. solchen aus Edelstahl oder Aluminium ohne diese beim Transport zu beschädigen
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind an den am unteren Koppelglied, den Schubstegen 14, angeordneten Bolzen 20 Laufrollen 26 angeordnet welche bei horizontaler Verschiebung der Schubstege 14 entlang der Bodenplatte 11 abrollen.
  • Gleichzeitig sind auch an dem an den Hubtischwangen 18 angeordneten, der vom Hubtischwangen 18 mit einer Flächenpressung beaufschlagten Stirnwand 12 benachbarten Bolzen 20 ebenfalls Laufrollen 26 angeordnet, die an der mit der Flächenpressung beaufschlagten Stirnwand 12 bei Auf- oder Abwärtsbewegung des Hubtisches 16 abrollen.
  • Diese Laufrollen ermöglichen eine sehr reibungsarme, leichtgängige Auf- und Abwärtsbewegung des Hubtisches selbst unter sehr hohen Arbeitslasten.
  • Die 6 zeigt nun den in der 5 dargestellten Wagen 5 im ausgefahrenen Zustand im Schnitt bei A-A, mit den auf den Untergurten 3 der Träger 4 laufenden, mit Radkränzen 7 versehenen Rädern 8, sowie der Hubvorrichtung in der Seitenansicht, mit der Hubtischplatte 17, den an dieser angeordneten Hubtischwangen 18, den gelenkig an den Hubtischwangen 18 angeordneten Schwingen 15, den gelenkig mit den Schwingen 15 verbundenen Schubstegen 14, sowie den an den Gelenkpunkten angeordneten Laufrollen 26, den unmittelbar oberhalb der auf der Bodenplatte 11 abrollenden Laufrollen 26 benachbart angeordneten Führungsstegen 34 und dem am Drehbolzen 33 schwenkbar angeordneten hydraulischen Schubantrieb 21 mit dem am Bolzen 20 ebenfalls schwenkbar angreifenden Gestänge 35.
  • Die Führungsstege 34 dienen dabei nicht nur der Führung der Schubstege 14d d.h. der Führung der an diesen angeordneten Laufrollen 26 sondern zugleich auch der Lagerung des Schubantriebes 21.
  • In der 7 ist nun der in der 2 dargestellte Wagen mit eingefahrenem Hubtisch in der Seitenansicht aus der Richtung X mit den benachbarten Baugruppen dargestellt, wobei dieser Stirnwand 13 des Wagens 6 Achse 22 starr angeschweißt auf deren beiden freien Enden je ein mit einem Radkranz 7 versehenes Rad 8 angeordnet ist, wodurch selbst bei sehr hohen Arbeitslasten eine sichere Führung des Wagens zwischen den Trägern 4 der Laufbahn gewährleistet ist.
  • An den Trägern 4 der Laufbahnen 5 sind mit Gewindebohrungen 37 versehene Lagerplatten 36 angeordnet welche mit den mit Durchgangsbohrungen 38 versehenen und mit den Stützpfosten 40 verschweißten Stützplatten 39 mittels Befestigungsschrauben 41 verschraubt sind. Diese Lagerung der Träger ist einerseits einfach und kostengünstig herstellbar, ermöglicht gleichzeitig bei hoher Funktionssicherheit und Zuverlässigkeit eine sichere Übertragung sehr hoher statischer und dynamischer Belastungen und gewährleistet zudem den für das Verfahren des Wagens erforderlichen Freiraum zwischen den Trägern. An der Bodenplatte 11 des Wagens 6 sind zudem außermittig an der einen Seite das Befestigungselement 31 mit der Antriebskette 10 und an der anderen Seite die Aufnahmekette 32 für die Versorgungsleitungen angeordnet.
  • Die 8 zeigt nun den in der 4 dargestellten Wagen 6 mit ausgefahrenem Hubtisch 16 in der Seitenansicht aus der Richtung Y mit dem an dieser Stirnwand 12 des Wagens 6 angeschweißten, aus einem U-Profil bestehenden Lagerbock 43 und einem in der Wagenmitte in Fahrtrichtung zwischen der Stirnwand 12 und dem Lagerbock 43 angeordneten Lagerbolzen 42 an dem eine mittig mit einer Lagerrille versehene Schwenkachse 23 schwenkbar angeordnet ist, und an deren beiden jeweils freien Enden je ein mit einem Radkranz 7 versehenes Rad 8 angeordnet ist welche auf den Untergurten 3 der beiden zu einer Laufbahn gehörenden Träger abrollen. Infolge dieser erfindungsgemäßen „Dreipunktlagerung" des Wagens auf den Untergurten der beiden Träger der Laufbahn 5 ist es möglich selbst mit unbearbeiteten Untergurten (d.h. unter Einsatz von gewalzten Profilträgern als Trägern 4) eine gleichmäßige Lastverteilung und ein sicheres Verfahren der Wagen selbst unter extremen Arbeitslasten auf sehr kostengünstig und fertigungstechnisch einfach herstellbaren Laufbahnen zu gewährleisten.
  • In der 9 ist ein auf den Trägern 4 der Laufbahn mittels der Antriebsketten 10 verfahrbarer Wagen 6 mit einem elektromotorischen Schubantrieb 21 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird die für den der Arbeitshub des Hubtisches 16 erforderliche Hubkraft von einem am Wagen 6 angeordneten Getriebemotor 44 aufgebracht. Dieser Getriebemotor 44 wirkt über eine am Getriebemotor 44 angeordnete Gewindespindel 45 auf ein Stellgewinde ein welches an einem der Bolzen 20 des Schubsteges 14 angeordnet ist.
  • Dadurch kann mittels des Getriebemotors 44 der Schubsteg 14 zwischen der Bodenplatte 11 und dem Führungssteg 34 horizontal verschoben werden, wobei infolge der erfindungsgemäßen Zwangsführung der Hubtisch 16 vertikal verfährt. Die Versorgung des Getriebemotors mit Elektroenergie erfolgt über ein Kabel 46 welches in der Aufnahmekette 32 mit dem Wagen 6 mitgeführt wird. Auch diese Ausführungsform ist einfach herstellbar und kann mit einfachen technischen Mitteln des Standes der Technik sehr kostengünstig zuverlässig betrieben werden.
  • Die in der 10 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung zeigt einen auf den Trägern 4 der Laufbahn angeordneten verfahrbaren Wagen 6 mit am Wagen 6 angeordneten Sicherungsbügeln 48 im abgesenkten Zustand;
  • In der 11 ist die in 10 dargestellte Bauform mit am Wagen 6 angeordneten Sicherungsbügeln 48 im ausgefahrenen Zustand dargestellt Die in den beiden 10 und 11 dargestellt Bauform zeichnet sich durch jeweils zwei senkrecht zur Fahrtrichtung beidseitig am Hubtisch 17 des Wagens 6 angeordnete Schwenkbolzen 47 aus, mittels denen vier gekröpfte Sicherungsbügel 48 welche jeweils beidseitig deren Lagerung im abgewinkelten Bereich an den Schwenkbolzen 47 überragen, und die derart am Wagen 6 angeordnet sind, dass einerseits an deren zur Wagenmitte hin gerichteten freien Enden jeweils eine unterhalb des Obergurtes 2 abrollende, drehbar am Sicherungsbügel 48 angeordnete Betätigungsrolle 49 und andererseits an deren in Fahrtrichtung zum Wagenrand hin gerichteten freien Enden jeweils ein Sicherungshaken 50 angeordnet ist.
  • Mittels dieser Sicherungshaken können Werkstücke ausgerichtet und während der „Fahrt" auf dem Wagen in der Lage gesichert werden.
  • Die 12 zeigt den auf den Trägern 4 der Laufbahn angeordneten verfahrbaren Wagen 6 mit am Wagen 6 angeordneten Sicherheitsschaltern 53, im Schnitt, in der Seitenansicht. In dieser Bauform der erfindungsgemäßen Lösung sind an beiden in Fahrtrichtung liegenden Stirnseiten der Hubtischplatte 17 jeweils eine schwenkbar an der Hubtischplatte 17 angeordnete, federbelastete Schaltklappen 52 angeordnet.
  • Jede dieser Schaltklappen 52 wirkt mit jeweils einem, unterhalb der Hubtischplatte 17 angeordneten Sicherheitsschalter 53 zusammen.
  • Diese Bauform der erfindungsgemäßen Lösung bewirkt, dass beim „Anstoßen" des Wagens (mit „ausgefahrener" Hubvorrichtung) an ein auf den Laufbahnen abgelegtes Werkstück der Fahrantrieb des Wagens sofort stets sicher und zuverlässig abgeschaltet wird.
  • Am Führungssteg 34 sind in dieser in der 12 dargestellten Bauform weiterhin eine Schaltplatte 54 und ein Schaltbügel 55 angeordnet.
  • Beide wirken mit jeweils einem zugeordneten an der/den Hubtischwangen 18 angeordneten und vertikal ausgerichteten Sicherheitsschalter 53 zusammen. Mittels dieser an den Hubtischwangen angeordneten Sicherheitsschalter 53 kann im Zusammenwirken mit der zugeordneten Schaltplatte 54 bzw. dem zugeordneten Schaltbügel 55 der Schubantrieb des Hubtisches beim Erreichen der Endlagen des Verfahrweges des Hubtisches sicher und zuverlässig abgeschaltet werden.
  • In der 13 ist der auf den Trägern 4 der Laufbahn angeordnete verfahrbaren Wagen 6 ausgefahrenen Zustand, mit am Wagen 6 angeordneten Sicherungsbügeln 48 (gemäß 11) sowie mit Anfahrschaltklappen 5 (gemäß 12) in der Draufsicht dargestellt.
  • An den beiden in Fahrtrichtung liegenden Stirnseiten der Hubtischplatte 17 sind mit jeweils einem Scharnier (51) an der Hubtischplatte (17) Schaltklappen (52) schwenkbar angeordnet ist, wobei auf jede dieser Schaltklappen (52) einer Feder 56 einwirkt, so dass die Schaltklappe 52 im unbelasteten Zustand von Stirnseiten der Hubtischplatte 17 um einem Arbeitsspalt 57 abschwenkt.
  • Fährt nun der Wagen 6, wie bereits in Verbindung mit 12 erläutert, bei „ausgefahrenem" Hubtisch an ein auf den Laufbahnen ruhendes Werkstück an, so verringert sich der Arbeitsspalt 57 und der unterhalb der Hubtischplatte 17 angeordneten Sicherheitsschalter 53 schaltet sofort sicher und zuverlässig den Fahrantrieb der Wagen 6 aus.
  • In speziellen Ausführungsformen können auf der Hubtischplatte beispielsweise auch spezielle, besonders rutschsichere Auflagen, aber auch spezielle Aufnahmeschablonen für unterschiedlichste Werkstückprofile angeordnet sein, um dadurch einen optimalen, sicheren und geräuscharmen Quertransport beliebiger langgestreckter Werkstücke entlang der Laufbahnen zu gewährleisten.
  • Somit ist es mittels der in den Ausführungsbeispielen vorgestellten Bauformen der erfindungsgemäßen Lösung gelungen eine Fördereinrichtung zum Quertransport langgestreckter Werkstücke zu entwickeln die fertigungstechnisch einfach und kostengünstig herstellbar ist, einen minimalem Montage- und Demontageaufwand gewährleistet, geräuscharm arbeitet, dabei den Transport von beschichteten Werkstücken, wie auch solchen Werkstücken aus Edelstahl oder Aluminium gewährleistet und zudem bei hoher Funktionssicherheit und Zuverlässigkeit eine sichere Übertragung sehr hoher statischer und dynamischer Belastungen mit minimalen Betriebskosten ermöglicht.
  • 1
    Werkstück
    2
    Obergurt
    3
    Untergurt
    4
    Träger
    5
    Laufbahnen
    6
    Wagen
    7
    Radkranz
    8
    Rad
    9
    Hubvorrichtung
    10
    Antriebskette
    11
    Bodenplatte
    12
    Stirnwand
    13
    Seitenwand
    14
    Schubsteg
    15
    Schwinge
    16
    Hubtisch
    17
    Hubtischplatte
    18
    Hubtischwangen
    19
    Bolzenaufnahmebohrung
    20
    Bolzen
    21
    Schubantrieb
    22
    Achse
    23
    Schwenkachse
    24
    Hubtischplattenoberkante
    25
    Oberkante
    26
    Laufrolle
    27
    Rollengang
    28
    Bearbeitungseinheit
    29
    Zuführstrecke
    30
    Zwischenablage
    31
    Befestigungselement
    32
    Aufnahmekette
    33
    Drehbolzen
    34
    Führungsstege
    35
    Gestänge
    36
    Lagerplatten
    37
    Gewindebohrung
    38
    Durchgangsbohrung
    39
    Stützplatten
    40
    Stützpfosten
    41
    Befestigungsschrauben
    42
    Lagerbolzen
    43
    Lagerbock
    44
    Getriebemotor
    45
    Gewindespindel
    46
    Kabel
    47
    Schwenkbolzen
    48
    Sicherungsbügel
    49
    Betätigungsrolle
    50
    Sicherungshaken
    51
    Scharnier
    52
    Schaltklappe
    53
    Sicherheitsschalter
    54
    Schaltplatte
    55
    Schaltbügel
    56
    Feder
    57
    Arbeitsspalt

Claims (8)

  1. Fördereinrichtung zum Quertransport langgestreckter Werkstücke (1) mit mindestens zwei oder mehreren, von jeweils zwei mit einem Obergurt (2) und einem Untergurt (3) versehenen Träger (4) gebildeten Laufbahnen (5) und jeweils einem auf jeder dieser Laufbahnen (5) angeordneten Wagen (6) mit vier, mit Radkränzen (7) versehenen Rädern (8) und einer an jedem der Wagen (6) angeordneten Hubvorrichtung (9), wobei an den Wagen (6) Antriebsketten (10) oder Zugseile angeordnet sind, mit deren Hilfe die auf mehreren Laufbahnen (5) nebeneinander angeordneten Wagen (6) so synchronisiert verfahrbar sind, dass sie hinsichtlich ihrer Wirkungsweise als „eine Schiene mit einem Wagen" betrachtet werden können, dadurch gekennzeichnet, – dass am Wagen (6) eine Bodenplatte (11), zwei Stirnwände (12) und zwei Seitenwände (13) angeordnet sind, – dass die am Wagen (6) angeordnete Hubvorrichtung (9) aus einem oder mehreren entlang der Bodenplatte (11) des Wagens (6) verschiebbaren Schubsteg/en (14) besteht, der/die über Schwingen (15) mit einem aus dem Wagen (6) vertikal ausfahrbaren Hubtisch (16), welcher aus einer Hubtischplatte (17) und einer oder mehreren an dieser Hubtischplatte (18) angeordneten Hubtischwangen (18) besteht, derart verbunden ist, – dass endseitig an den Schwingen (15) jeweils eine Bolzenaufnahmebohrungen (19) angeordnet ist, und jede dieser Schwingen (15) einerseits über endseitig an dem/den Schubsteg/en (14) angeordnete Bolzen (20) und andererseits über an der/den Hubtischwange/n (18) angeordnete Bolzen (20) derart mit den benachbarten Bauteilen/Baugruppen gelenkig verbunden sind, dass diese gemeinsam eine Viergelenkkette bilden, wobei die jeweils gegenüberliegenden Koppelglieder gleich lang sind und so eine Doppelschwinge bilden welche bewirkt, dass dann wenn das untere Koppelglied, der/die Schubsteg/e (14) entlang der Bodenplatte (11) horizontal verschoben wird/werden, sich die als oberes Koppelglied ausgebildete/n Hubtischwange/n (18) von den Seitenwänden (13) vertikal zwangsgeführt nach oben oder unten verschiebt/verschieben, wobei zur horizontalen Verschiebung der/des Schubstege/s (14) entlang der Bodenplatte (11) zwischen dem/den Schubsteg/en (14) und dem Wagen (6) ein Schubantrieb (21) angeordnet ist, und – dass an den beiden Stirnwänden des Wagens (6) einander gegenüberliegend einerseits eine starre Achse (22) und andererseits ein an der gegenüberliegenden Stirnwand (12) angeschweißter, U-förmiger Lagerbock (43) mit einem in der Wagenmitte zwischen der Stirnwand (12) und der Stirnwand des Lagerbockes (43) in Fahrtrichtung angeordneten Lagerbolzen (42) besteht, an dem gelenkig eine mittig mit einer Lagerrille versehene Schwenkachse (23) angeordnet ist, wobei an den jeweils beiden freien Enden, der Achse (22) wie auch der Schwenkachse (23) je ein mit einem Radkranz (7) versehenes Laufrad (8) so angeordnet ist, – dass diese Laufräder (8) auf den Untergurten (3) der Träger (4) gleichzeitig abrollen, und die Hubtischplattenoberkante (24) bei „eingefahrenem" Hubtisch (17) unterhalb der Oberkante (25) des Obergurtes (2) liegt.
  2. Fördereinrichtung zum Quertransport langgestreckter Werkstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – an den am unteren Koppelglied, dem/den Schubsteg/e (14), angeordneten Bolzen (20) Laufrollen (26) derart angeordnet sind, dass diese bei horizontaler Verschiebung des/der Schubsteg/e (14) entlang der Bodenplatte (11) abrollen, wobei gleichzeitig – der, der/den Hubtischwange/n (18) mit der kinematisch bedingten Anpreßkraft beaufschlagten Stirnwand (12) benachbarte, an der/den Hubtischwange/n (18) angeordnete Bolzen (20) stirnwandrandseitig derart an der/den Hubtischwange/n (18) angeordnet ist, dass eine/mehrere an diesem/diesen Bolzen (20) angeordnete Laufrolle/n (26) an der mit der kinematisch bedingten Anpresskraft beaufschlagten Stirnwand (12) bei Auf- oder Abwärtsbewegung des Hubtisches (16) abrollt/abrollen.
  3. Fördereinrichtung zum Quertransport langgestreckter Werkstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Träger (4) der Laufbahnen (5) Lagerplatten (36) mit Gewindebohrungen (37) angeordnet sind welche auf den mit Durchgangsbohrungen (38) versehenen, mit den Stützpfosten (40) verschweißten Stützplatten (39) mittels Befestigungsschrauben (41) verschraubt sind.
  4. Fördereinrichtung zum Quertransport langgestreckter Werkstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Schubantrieb (21) ein hydraulischer Schubantrieb eingesetzt wird, der mittels eines Drehbolzens (33) schwenkbar zwischen zwei Führungsstegen (34) angeordnet ist.
  5. Fördereinrichtung zum Quertransport langgestreckter Werkstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Schubantrieb (21) ein elektrischer Getriebemotor (44) eingesetzt wird, der über eine am Getriebemotor (44) angeordnete Gewindespindel (45) welche mit einem, an einem der am Schubsteg (14) angeordneten Bolzen (20) befindlichen Stellgewinde zusammenwirkt.
  6. Fördereinrichtung zum Quertransport langgestreckter Werkstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Hubtisch (17) des Wagens (6) senkrecht zur Fahrtrichtung beidseitig jeweils zwei Schwenkbolzen (47) angeordnet sind mittels denen vier gekröpfte Sicherungsbügel (48) welche jeweils beidseitig die Lagerung im abgewinkelten Bereich an den Schwenkbolzen (47) überragen derart am Wagen (6) angeordnet sind, dass an deren zur Wagenmitte hin gerichteten freien Enden jeweils eine unterhalb des Obergurtes (2) abrollende, drehbar am Sicherungsbügel (48) angeordnete Betätigungsrolle (49) angeordnet ist, wobei an den in Fahrtrichtung zum Wagenrand hin gerichteten freien Enden der Sicherungsbügel (48) jeweils ein Sicherungshaken (50) angeordnet ist.
  7. Fördereinrichtung zum Quertransport langgestreckter Werkstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden in Fahrtrichtung liegenden Stirnseiten der Hubtischplatte (17) jeweils eine mittels Scharnieren (51) an der Hubtischplatte (17) angeordnete, federbelastete Schaltklappe (52) schwenkbar angeordnet ist, wobei jede dieser Schaltklappen (52) mit jeweils einem, unterhalb der Hubtischplatte (17) angeordneten Sicherheitsschalter (53) zusammenwirkt.
  8. Fördereinrichtung zum Quertransport langgestreckter Werkstücke nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Führungssteg (34) eine Schaltplatte (54) und ein Schaltbügel (55) angeordnet sind, welche mit einem jeweils zugeordneten an der/den Hubtischwangen (18) angeordneten und vertikal ausgerichteten Sicherheitsschalter (53) zusammenwirken.
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