DE102006047596A1 - Verfahren zur Behandlung einer wiederbebilderbaren Druckform - Google Patents

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Abstract

Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Behandlung einer wiederbebilderbaren Druckform für den Flachdruck, wobei - eine als Druckfläche (104) wirkende Oberfläche (106) der Druckform (102) im nanoskopischen Bereich oberflächenmodifiziert (120, 130) wird, indem eine chemische Funktionalisierung der Oberfläche (106) durch Belegung (107) mit amphiphilen Molekülen erfolgt, und - die Druckform (102) mit der Strahlung (124) eines Lasers behandelt (120) wird, zeichnet sich dadurch aus, dass auf die Oberfläche (106) eine die Strahlung (124) absorbierende Schicht (112) aufgebracht (110) wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung einer wiederbebilderbaren Druckform für den Flachdruck gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Verfahren zum Behandeln, insbesondere zum Bebildern, von wiederbebilderbaren Druckformen für den Flachdruck bekannt. Beim lithografischen Nassoffset-Druckverfahren werden die Druckformen beim Bebildern in ihrem lokalen Benetzungsverhalten verändert, d. h. in hydrophile bzw. Feuchtmittel führende und hydrophobe bzw. Druckfarbe führende Bereiche entsprechend der zu druckenden Information strukturiert.
  • Die DE 102 27 054 A1 offenbart eine wiederverwendbare Druckform für den Offsetdruck, wobei eine Metalloxidoberfläche, insbesondere eine nativ oxidierte Titanoxidoberfläche, mit amphiphilen Molekülen, beispielsweise mit einer Phosphonsäure oder einer Hydroxamsäure, belegt wird. Eine solche belegte Druckform kann durch selektive punktweise Energiezufuhr, beispielsweise durch einen Infrarotlaser, bebildert und durch großflächige Energiezufuhr, beispielsweise durch eine UV-Lampe, werden.
  • Die EP 1 245 385 A2 offenbart dagegen ein Verfahren zur mehrmaligen Erzeugung und/oder Löschung eines Druckbildes einer Nassoffset-Druckform durch IR-Laserbebilderung. Eine Oberschicht 24 der Druckform, welche photokatalytisch oder thermisch veränderbares Material 24a (zum Schalten zwischen den hydrophilen und lipophilen Zuständen) umfasst, weist dabei in die Schicht integrierte Absorptionszentren 24b, insbesondere Halbleiter-Nanopartikel, für eine Bebilderungs-Strahlung, insbesondere für NIR-Laserstrahlung auf.
  • Während im Flachdruck gemäß der EP 1 245 385 A2 somit die zur Bebilderung notwendige Absorptionsfähigkeit in die zu verändernde Schicht integriert wird, geht man im Flexodruck andere Wege. Die US 2003/0129533 A1 offenbart gegenüber dem oben gewürdigten Stand der Technik ein Verfahren zur einmaligen Bebilderung einer Druckform für den flexografischen Druck. Dabei beschreibt die US 2003/0129533 A1 im Zusammenhang mit den 1(a) bis 1(f) weiteren Stand der Technik, demgemäß auf einer UV-photopolymerisierbaren Schicht 2 eine ablatierbare Photomaskenschicht 1 angeordnet ist. Unter Einsatz eines adressierbaren IR-Laserstrahls wird die Schicht 1 bebildert, d. h. entsprechend der Bilddaten ablatiert. Anschließend wird die Druckform vollflächig mit UV-Strahlung belichtet, wobei es zu einer Polymerisierung der Schicht 2 an den zuvor bebilderten bzw. ablatierten Stellen kommt. Abschließend wird ein Entwicklungsschritt durchgeführt, wobei die Reste der Schicht 1 und die nicht-polymerisierten Stellen der Schicht 2 entfernt werden.
  • Auf diese Weise wird die Druckform beim Bebildern in ihrer Topografie makroskopisch entsprechend dem zu erzeugenden Druckbild irreversibel verändert. Damit die Schicht 1 sowohl eine ausreichende IR-Absorption als auch eine ausreichende UV-Lichtundurchlässigkeit besitzt, weist die Schicht 1 eine Stärke von etwa 1 bis etwa 35 um auf. Des Weiteren übernimmt die Schicht 1 auf Grund ihrer Stärke auch eine Schutzfunktion gegenüber mechanischen oder photoinduzierten Veränderungen der Schicht 2, beispielsweise während der Lagerzeit.
  • Auch im Flachdruck ist durch die Offenbarung der US 6,187,380 B1 bereits die Verwendung einer Bebilderungsmaske für die UV-Belichtung bekannt, jedoch wird diese Maske im Tintenstrahlverfahren erzeugt.
  • Vor dem Hintergrund des oben gewürdigten Standes der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Behandlung einer wiederbebilderbaren Druckform für den Flachdruck zu schaffen, welches eine Laserbehandlung einer im nanoskopischen Bereich an ihrer Oberfläche zu modifizierenden Flachdruck-Druckform bei gegenüber dem Stand der Technik reduzierten Kosten und reduziertem Aufwand erlaubt.
  • Es ist eine weitere oder alternative Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Behandlung einer wiederbebilderbaren Druckform für den Flachdruck zu schaffen, welches eine Laserbehandlung einer im nanoskopischen Bereich an ihrer Oberfläche zu modifizierenden Flachdruck-Druckform bei gegenüber dem Stand der Technik reduzierter Laserleistung erlaubt.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Behandlung einer wiederbebilderbaren Druckform für den Flachdruck, wobei
    • – eine als Druckfläche wirkende Oberfläche der Druckform im nanoskopischen Bereich oberflächenmodifiziert wird, indem eine chemische Funktionalisierung der Oberfläche durch Belegung mit amphiphilen Molekülen erfolgt, und
    • – die Druckform mit der Strahlung eines Laser behandelt wird, zeichnet sich dadurch aus, dass auf die Oberfläche eine die Strahlung absorbierende Schicht aufgebracht wird.
  • Als nanoskopischer Bereich soll in dieser Anmeldung der Bereich kleiner als 0,1 μm verstanden werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Aufbringen einer die Strahlung, insbesondere Infrarotstrahlung oder NIR-Strahlung absorbierenden Schicht auf die Oberfläche wird es in vorteilhafter Weise möglich, die Laserbehandlung mit einem Laser, insbesondere mit einem Infrarotlaser, einem NIR-Laser oder speziell einen NIR-Diodenlaser, geringerer Leistung und somit zumeist auch mit einem kostengünstigeren Laser durchzuführen. Die zur Behandlung bzw. zur Bebilderung bzw. Bilderzeugung notwendige Energie wird erfindungsgemäß in der absorbierenden Schicht, welche auf der Belegung angeordnet ist, eingekoppelt.
  • Weiterhin führt das erfindungsgemäße Aufbringen einer absorbierenden Schicht dazu, dass die benötigte Leistung für die Behandlung in vorteilhafter Weise im Wesentlichen unabhängig vom verwendeten Substrat, d. h. vom Material der Druckform ist.
  • Eine hinsichtlich einer verkürzten Bebilderungszeit und eines vereinfachten Bebilderungsprozesses vorteilhafte und daher bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich dadurch auszeichnen, dass durch die Behandlung mit dem Laser gleichzeitig sowohl die absorbierende Schicht als auch die chemische Funktionalisierung der Oberfläche einer zu druckenden Information entsprechend von der Druckfläche entfernt werden.
  • Eine hinsichtlich der Materialwahl für das Substrat vorteilhafte und daher bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich dadurch auszeichnen, dass die Oberfläche als Metalloxidoberfläche ausgebildet ist.
  • Eine hinsichtlich einer kostengünstigen Lösung vorteilhafte und daher bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich dadurch auszeichnen,
    • – dass die Behandlung der Druckform mit der Strahlung eines Infrarot-Laser, insbesondere eines NIR-Lasers oder speziell eines NIR-Diodenlasers, erfolgt,
    • – dass die absorbierende Schicht als infrarotabsorbierende Schicht ausgebildet ist, und
    • – dass durch die Behandlung in der Schicht durch Entfernen von Schichtmaterial ein einer zu druckenden Information entsprechendes Bild erzeugt wird.
  • Eine hinsichtlich der weiteren Reduzierung der für die Behandlung notwendigen Leistung vorteilhafte und daher bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich dadurch auszeichnen, dass die absorbierende Schicht mit einer Schichtstärke aus der Gruppe der Schichtstärken bestehend aus:
    • – weniger als etwa 1 μm
    • – weniger als etwa 0,5 μm,
    • – weniger als etwa 0,25 μm,
    • – weniger als etwa 0,1 μm, und
    • – insbesondere im Bereich von etwa 0,05 μm bis etwa 0,25 μm aufgebracht wird.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik bei der auf Polymerisation basierenden Flexodruck-Druckplattenherstellung kann in vorteilhafter Weise eine sehr dünne, weniger als etwa 1 μm starke und daher mit geringer Leistung bebilderbare bzw. abtragbare absorbierende Schicht aufgebracht werden, da bei der Behandlung lediglich eine nanoskopische Oberflächenmodifikation, nicht jedoch eine mikroskopische oder gar makroskopische Änderung der Topografie der Druckformoberfläche erfolgt. Auch weil die Schutzfunktion (z. B. gegenüber Lagerschäden) der absorbierenden Schicht durch das im Wesentlichen sofortige IR-Bebildern nach dem Auftragen der absorbierenden Schicht entfällt, kann diese eine sehr geringe Stärke aufweisen und folglich mit geringerer Leistung behandelt werden.
  • Eine hinsichtlich eines einfach durchzuführenden Gesamtprozesses vorteilhafte und daher bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich dadurch auszeichnen, dass unbebilderte Bereiche oder Reste in bebilderten Bereichen der absorbierenden Schicht, welche nicht durch die Behandlung mit der Strahlung des Laser entfernt werden, physikalisch oder chemisch, d. h. mit einem physikalischen oder chemischen Verfahren, von der Druckfläche entfernt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte und daher bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich dadurch auszeichnen, dass das Auftragen der absorbierenden Schicht das Aufbringen eines IR-Absorbers, insbesondere eines NIR-Absorbers umfasst.
  • Eine hinsichtlich des eingesetzten Mediums einfache und daher bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich dadurch auszeichnen, dass als absorbierende Schicht Druckfarbe für den Flachdruck, insbesondere schwarze Offsetfarbe, oder Druckfarbe für den Tintenstrahldruck, insbesondere schwarze Inkjetfarbe aufgebracht wird.
  • Eine hinsichtlich des eingesetzten Mediums einfache und daher bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich dadurch auszeichnen, dass als absorbierende Schicht zumindest Graphit aufgebracht wird.
  • Eine hinsichtlich der IR-Behandlung vorteilhafte und daher bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich dadurch auszeichnen, dass die Fluenz des zur Behandlung verwendeten Lasers etwa 1 J/cm2 beträgt.
  • Ein Verfahren zum Drucken weist folgende Merkmale auf:
  • – eine Druckform wird nach einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Behandlung einer wiederbebilderbaren Druckform für den Flachdruck für einen ersten Druckauftrag behandelt, insbesondere bebildert,
    • – die Druckform wird nach der Behandlung gefeuchtet,
    • – die Druckform wird nach der Feuchtung eingefärbt,
    • – die Druckform wird nach dem Einfärben abgedruckt,
    • – die Druckform wird nach dem Abdrucken gereinigt,
    • – die Druckform wird nach dem Reinigen erneut nach einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Behandlung einer wiederbebilderbaren Druckform für den Flachdruck für einen weiteren Druckauftrag behandelt, insbesondere bebildert.
  • Die beschriebene Erfindung und die beschriebenen, vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung stellen auch in beliebiger Kombination miteinander vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.
  • Die Erfindung sowie weitere, konstruktiv und funktionell vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen anhand wenigstens eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • Die Zeichnungen zeigen:
  • 1 Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • In 1 ist der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Behandlung, insbesondere zur Herstellung oder Bebilderung einer wiederbebilderbare Druckform 102 für den Flachdruck, insbesondere für den lithografischen Offsetdruck, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gezeigt. In einem Verfahrensschritt 100 (Bereitstellung) wird die wiederbebilderbare Druckform 102 bereitgestellt. Die Druckform 102 weist eine als Druckfläche 104 wirkende Oberfläche 106 auf. Die chemisch funktionalisierte Oberfläche 106 weist eine – vorzugsweise monomolekulare – Belegung 107 mit amphiphilen Molekülen auf, d. h. die Oberfläche 106 ist im nanoskopischen Bereich oberflächenmodifiziert. Die in 1 zur Darstellung der modifizierten Oberfläche 106 verwendete dicke schwarze Linie dient lediglich dem besseren Erkennen und soll folglich nicht die Dicke der Belegung wiedergeben. Die Belegung 107 kann bevorzugt durch Aufbringen einer Phosphonsäure (Beispiel: Semiperfluorierte Oktadecylphosphonsäure) oder Hydroxamsäure erzeugt werden. Eine solche Belegung hat eine Ausdehnung senkrecht zur Druckformoberfläche („Dicke") von etwa 1 nm bis etwa 2 nm. Durch die Belegung 107 wird die Oberfläche 106 im Wesentlichen in einen hydrophilen Zustand 108 bzw. in eine hydrophile Oberfläche 108 überführt. Die Oberfläche 106 ist bevorzugt im Wesentlichen von einem Metalloxid, beispielsweise von nativ oxidiertem (hydrophilem) Titanoxid gebildet. Im Folgenden wird exemplarisch – die Allgemeinheit der Erfindung jedoch nicht einschränkend – von einer Titanoxid-Oberfläche ausgegangen. Die Oberfläche 106 kann die Oberfläche einer Druckform, beispielsweise einer flexiblen Druckplatte oder einer Druckhülse sein. Die Oberfläche 106 kann alternativ die Oberfläche eines Druckformzylinders sein.
  • In einem Verfahrensschritt 110 (Beschichten) wird auf die belegte Oberfläche 106 bzw. auf die Belegung 107 eine dünne absorbierende, insbesondere infrarotabsorbierende, auf eine verfügbare Laserfrequenz abgestimmte Schicht 112 bzw. ein Film 112, bevorzugt eine NIR-absorbierende Schicht 112, aufgebracht (NIR: nahes Infrarot). Im Folgenden wird exemplarisch – die Allgemeinheit der Erfindung jedoch nicht einschränkend – von einer infrarotabsorbierenden Schicht und von einem Infrarotlaser ausgegangen. Die absorbierende Schicht 112 weist bevorzugt einen Infrarotabsorber oder -farbstoff, bevorzugt einen NIR-Absorber oder -Farbstoff mit einem bevorzugt breiten Absorptionsmaximum (bevorzugt etwa 50 bis etwa 80 nm) und einem bevorzugt hohem Absorptionskoeffizienten auf, welcher mit der Schicht 112 aufgebracht werden kann. Der Auftrag erfolgt bevorzugt homogen und kann beispielsweise mit einer Sprüh- oder Walzeneinrichtung erfolgen. Die Dicke der Schicht 112 liegt im Bereich zwischen etwa 50 nm und etwa 1000 nm und ist somit um ein bis drei Größenordnungen verschieden von der „Dicke" (siehe oben) der Belegung 107.
  • Als infrarotabsorbierende Schicht 112 kann beispielsweise Druckfarbe für den Flachdruck, insbesondere schwarze Offsetfarbe, oder Druckfarbe für den Tintenstrahldruck, insbesondere schwarze Inkjetfarbe aufgebracht werden. Es ist zudem möglich, Graphit zur Erzeugung der infrarotabsorbierenden Schicht zu verwenden. Eine solche Schicht kann (im Reinigungsschritt 140, siehe unten) mit Aceton entfernt werden. Weiterhin kann auch schwarze oder nichtschwarze Offsetdruckfarbe (also: Cyan, Magenta, Gelb), welche mit einem Infrarotabsorber (Beispiel: Cyaninabsorber) versetzt ist, verwendet werden. Der Einsatz von Druckfarben zur Erzeugung der infrarotabsorbierenden Schicht bietet den Vorteil, dass solche Schichten problemlos in den vorhandenen Druckwerken erzeugt werden können. Beispielsweise kann in einem Cyan-Druckfarbe verarbeitenden Druckwerk die infrarotabsorbierende Schicht unter Einsatz der (absorberversetzten) Cyan-Druckfarbe erzeugt werden. Zusätzliche Vorrichtungen zum Auftragen der Schicht sind somit nicht erforderlich.
  • Ferner kann die infrarotabsorbierende Schicht auch unter Einsatz einer dickflüssigen Gummierungslösung, welche mit einem Infrarotabsorber (Beispiel: Basacid von BASF) versetzt ist, erzeugt werden. Eine solche Schicht kann in vorteilhafter Weise (im Reinigungsschritt 140, siehe unten) mit Wasser entfernt werden.
  • In einem Verfahrensschritt 120 (Bebilderung) wird durch eine Behandlung 122 bzw. Bebilderung 122 mit Laserstrahlung 124 eines Lasers in der absorbierenden Schicht 112 durch Entfernen (Abtragung, insbesondere Ablation) ein einer zu druckenden Information entsprechendes – in Schritt 130 (Bilderzeugung) dargestelltes – Bild 132 erzeugt. Die Abtragung kann photothermisch und/oder photochemisch erfolgen. Der Laser kann auf eine spezifische Absorptionsbande des verwendeten Infrarotabsorbers oder -farbstoffs abstimmbar ausgebildet sein kann. Der Laser kann beispielsweise als Diodenlaser, Diodenlaserarray oder Faserlaser ausgebildet sein.
  • Wie in Verfahrensschritt 130 (Bilderzeugung) erkennbar, wird durch die Behandlung mit dem Infrarotlaser gleichzeitig sowohl die infrarotabsorbierende Schicht 112 als auch die Belegung 107 mit amphiphilen Molekülen einer zu druckenden Information entsprechend von der Druckfläche 104 entfernt. Das bei der Laser-Bebilderung bzw. der Bilderzeugung entstehende Bild 132 ist somit sowohl in der Schicht 112 als auch in der Belegung 107 ausgebildet.
  • Die räumliche Auflösung des Lasers zur Bebilderung liegt im Mikrometerbereich, bevorzugt bei etwa 10 μm. Der die Laserstrahlung 124 erzeugende Infrarot-Laser erzeugt bevorzugt eine Laserstrahlung 124 mit einer Wellenlänge im Bereich von etwa 800 nm bis etwa 1100 nm, besonders bevorzugt bei etwa 830 nm, und ist bevorzugt als ein Infrarot-Laser mit geringer Leistung – vorzugsweise unter etwa 200 mW – ausgebildet.
  • In einem Verfahrensschritt 140 (Reinigung) werden unbebilderte Bereiche oder Schichtreste in bebilderten Bereichen 134 der absorbierenden Schicht 112, welche nicht durch die Behandlung 122 mit dem Infrarot-Laser entfernt werden, physikalisch oder chemisch von der Druckfläche 104 entfernt. Das Entfernen (bzw. Reinigen, Waschen oder Spülen) erfolgt bevorzugt unter Verwendung eines Reinigungsmittels (Beispiel: Eurostar von DruckChemie GmbH) und/oder eines Lösungsmittels wie beispielsweise Ethanol oder Isopropylalkohol.
  • Die entsprechend des bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens behandelte, insbesondere bebilderte Druckform 102 weist eine Oberflächenmodifizierung bzw. -strukturierung in Form hydrophiler Bereiche 142 und hydrophober Bereiche 144 auf. Die Modifizierung bzw. Strukturierung äußert sich in einem ortsveränderlichen – primär auf der Belegung bzw. Nicht-Belegung beruhenden – Benetzungsverhalten der Oberfläche, d. h. in einer nanoskopischen Veränderung der Oberfläche und nicht in einer mikroskopischen oder gar makroskopischen Änderung der Topografie der Oberfläche. Die hydrophilen Bereiche 142 werden von der unbelegten Oberfläche 106 gebildet, während die hydrophoben Bereiche 144 von der – im nanoskopischen Bereich durch die Belegung veränderten – Oberfläche 106 gebildet werden.
  • In einem optionalen Verfahrensschrat 150 (Entwicklung) wird die Druckfläche 104 entwickelt, bevorzugt gummiert, d. h. mit einer Gummierungslösung 152 (Beispiel: AGUM Z oder AGUM O) behandelt, welche die Hydrophilie in den hydrophilen Bereichen verstärkt und somit den Kontrast der Druckform verbessert.
  • In beiden Ausführungsbeispielen beträgt die Fluenz des Infrarot-Lasers bevorzugt etwa 1 J/cm2 (bei einer Leistung von etwa 200 mW, einem Taillenradius des Laserstrahls von etwa 5 μm und einer Modulationsdauer von etwa 5 μs bzw. einer Bebilderungsgeschwindigkeit von etwa 2 m/s).
  • Bevorzugte Farbstoffe sind Dithiolene mit Nickel oder Platin (z. B. Epolin 3030 mit λmax = 791 nm, Epolin 3036 mit λmax = 773 nm oder Epolin 4121 mit λmax = 803 nm), lösungsmittellösliche Cyanine (z. B. FEW 450 mit λmax = 775 nm, FEW 750 mit λmax = 787 nm oder ADS 800AT mit λmax = 810 nm) oder Basacid® von BASF (z. B. Green 970 mit λmax = 717 nm oder Blue 762 Liquid mit λmax = 616 nm).
  • In beiden Ausführungsbeispielen wird die dünne, absorbierende Schicht bevorzugt mit einer geringen Schichtstärke von weniger als etwa 1 μm oder mit einer Schichtstärke von weniger als etwa 0,5 oder 0,25 μm oder 0,1 μm, insbesondere mit einer Schichtstärke im Bereich von etwa 0,05 μm bis etwa 0,25 μm, aufgebracht. Die Schichtstärke wird bevorzugt auf das Absorptionsvermögen der Schicht abgestimmt.
  • Eine nach einem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele behandelte Druckform kann anschließend für den Flachdruck, insbesondere für den lithografischen Offsetdruck (bevorzugt Nassoffsetdruck), verwendet werden, wobei die hydrophilen Bereiche wasser- bzw. feuchtmittelführend und die hydrophoben Bereiche farbführend sind.
  • Hierzu kann folgendes Verfahren zum Drucken durchgeführt werden:
    • – die Druckform 102 wird nach einem der oben beschriebenen bevorzugten Verfahren für einen ersten Druckauftrag behandelt, insbesondere bebildert,
    • – die Druckform 102 wird nach der Behandlung gefeuchtet,
    • – die Druckform 102 wird nach der Feuchtung eingefärbt,
    • – die Druckform 102 wird nach dem Einfärben abgedruckt,
    • – die Druckform 102 wird nach dem Abdrucken gereinigt,
    • – die Druckform 102 wird nach dem Reinigen erneut nach einem der oben beschriebenen bevorzugten Verfahren für einen weiteren Druckauftrag behandelt, insbesondere bebildert.
  • Bei der Reinigung werden die Druckfarbe und das Feuchtmittel von der Druckform entfernt, während die (Rest-)Belegung erhalten bleibt. Insofern kann das erneute Belegen der Druckform mit amphiphilen Molekülen im zweiten oder weiteren Durchlauf des Druckverfahrens auch als Auffüllprozess erfolgen, d. h. es werden nur die Bereiche der Druckform erneut belegt, deren Belegung in Verfahrensschritt 120 entfernt wurde.
  • 100
    Verfahrensschritt (Bereitstellung)
    102
    Druckform
    104
    Druckfläche
    106
    Oberfläche
    107
    Belegung
    108
    hydrophile Oberfläche
    110
    Verfahrensschritt (Beschichten)
    112
    Absorbierende Schicht
    120
    Verfahrensschritt (Bebilderung)
    122
    Bebilderung
    124
    Laserstrahlung
    130
    Verfahrensschritt (Bilderzeugung)
    132
    Bild
    134
    beschichtete Bereiche
    140
    Verfahrensschritt (Reinigung)
    142
    Hydrophile Bereiche
    144
    Hydrophobe Bereiche
    150
    Verfahrensschritt (Entwicklung)
    152
    Gummierung

Claims (10)

  1. Verfahren zur Behandlung einer wiederbebilderbaren Druckform für den Flachdruck, wobei – eine als Druckfläche (104) wirkende Oberfläche (106) der Druckform (102) im nanoskopischen Bereich oberflächenmodifiziert (120, 130) wird, indem eine chemische Funktionalisierung der Oberfläche (106) durch Belegung (107) mit amphiphilen Molekülen erfolgt, und – die Druckform (102) mit der Strahlung (124) eines Laser behandelt (120) wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Oberfläche (106) eine die Strahlung (124) absorbierende Schicht (112) aufgebracht (110) wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Behandlung mit dem Laser gleichzeitig sowohl die absorbierende Schicht (112) als auch die chemische Funktionalisierung der Oberfläche (106) einer zu druckenden Information entsprechend von der Druckfläche (104) entfernt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (106) als Metalloxidoberfläche (106) ausgebildet ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass die Behandlung (120) der Druckform (102) mit der Strahlung (124) eines Infrarot-Laser erfolgt, – dass die absorbierende Schicht (112) als infrarotabsorbierende Schicht (112) ausgebildet ist, und – dass durch die Behandlung (120) in der Schicht (112) durch Entfernen von Schichtmaterial ein einer zu druckenden Information entsprechendes Bild (132) erzeugt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die absorbierende Schicht (112) mit einer Schichtstärke aus der Gruppe der Schichtstärken bestehend aus: – weniger als etwa 1 μm – weniger als etwa 0,5 μm, – weniger als etwa 0,25 μm, – weniger als etwa 0,1 μm, und – insbesondere im Bereich von etwa 0,05 μm bis etwa 0,25 μm aufgebracht (110) wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Bereiche der absorbierenden Schicht (112), welche nicht durch die Behandlung (120) mit der Strahlung (124) des Laser entfernt werden, physikalisch oder chemisch von der Druckfläche entfernt werden (140).
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragen (110) der absorbierende Schicht (112) das Aufbringen eines IR-Absorbers, insbesondere eines NIR-Absorbers umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als absorbierende Schicht (112) Druckfarbe für den Flachdruck, insbesondere schwarze Offsetfarbe, oder Druckfarbe für den Tintenstrahldruck, insbesondere schwarze Inkjetfarbe aufgebracht (110) wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als absorbierende Schicht (112) zumindest Graphit aufgebracht (110) wird
  10. Verfahren zum Drucken, wobei – eine Druckform (102) nach einem der Verfahren 1 bis 9 für einen ersten Druckauftrag behandelt, insbesondere bebildert wird, – die Druckform (102) nach der Behandlung gefeuchtet wird, – die Druckform (102) nach der Feuchtung eingefärbt wird, – die Druckform (102) nach dem Einfärben abgedruckt wird, – die Druckform (102) nach dem Abdrucken gereinigt wird, – die Druckform (102) nach dem Reinigen erneut nach einem der Verfahren 1 bis 9 für einen weiteren Druckauftrag behandelt, insbesondere bebildert wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5636572A (en) * 1994-01-21 1997-06-10 Presstek, Inc. Seamless offset lithographic printing members for use with laser-discharge imaging apparatus
US20020121206A1 (en) * 2001-03-01 2002-09-05 Fuji Photo Film Co., Ltd. Lithographic printing method and lithographic printing apparatus thereof
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