DE102006046877A1 - Montierbare Schottwand zwischen Fahrgastraum und Kofferraum - Google Patents

Montierbare Schottwand zwischen Fahrgastraum und Kofferraum Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schottwand (10), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, zur Abtrennung eines Fahrgastraumes von einem Kofferraum (48). Es ist vorgesehen, dass die Schottwand (10) mindestens ein Halteelement (30, 32, 34, 36, 38) aufweist, das mit einem Rohbau (56) an mindestens einem dafür vorgesehenen Rohbaubefestigungspunkt mit einem dort angeordneten rohbauseitigen Befestigungselement (44, 46) reversibel verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schottwand beziehungsweise ein Kraftfahrzeug mit einer darin angeordneten Schottwand mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 und 11 genannten Merkmalen.
  • Es ist bekannt, in Kraftfahrzeugen, insbesondere im Fondbereich, unterschiedliche Lehnenkonzepte anzubieten und auszuführen, wobei dann je nach Ausführung bei der Herstellung der Karosserie der Kraftfahrzeuge die dazu notwendigen Steuerungen im Produktionsprozess durchzuführen sind.
  • Beispielsweise wird bei einer kostengünstigeren Starrlehne im Rohbau einer Karosserie eine fest verschweißte Schottwand zwischen Fahrgastraum und Kofferraum vorgesehen. Diese soll aber bei den gewünschten Klappvarianten der Rückenlehnen gerade nicht vorhanden sein, damit die Klapplehne einen Durchgang zum Kofferraum bildet und dem Benutzer entsprechend eine Möglichkeit zur Durchladung von Gegenständen geboten wird.
  • Der Erfindung liegt davon ausgehend die Aufgabe zugrunde, eine Abtrennung zwischen Kofferraum und Fahrgastraum anzubieten, die es ermöglicht, bei der Herstellung der Karosserie gleichermaßen Starrlehnen und Klapplehnen im Fondbereich eines Kraftfahrzeuges variabel ausführen zu können, ohne bereits im Produktionsprozess darauf Einfluss nehmen zu müssen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine Schottwand mindestens ein Halteelement aufweist, das mit einem Rohbau (Karosserie) an mindestens einem dafür vorgesehenen Rohbaubefestigungspunkt mit einem dort angeordneten rohbauseitigen Befestigungselement reversibel verbindbar ist.
  • Auf diese Weise entsteht eine Variabilität darin, dass eine Schottwand und somit Starrlehne vorgesehen werden kann oder nicht.
  • Werden in Weiterbildung der Erfindung die Rohbaubefestigungspunkte einer Klapplehne auch für die Schottwand genutzt, entsteht eine noch größere Variabilität. Die gleiche Karosserieform kann für eine Schottwand als Starrlehne oder für eine Klapplehne verwendet werden. Bei der Herstellung des Rohbaus, also der Karosserie eines Fahrzeuges, braucht folglich im Herstellungsprozess der Karosserie nicht nach Starrlehen oder Klapplehnen gesteuert zu werden.
  • Erfindungsgemäß stimmt der mindestens eine zur Montage der Schottwand vorgesehene Rohbaubefestigungspunkt mit mindestens einem Rohbaubefestigungspunkt einer klappbaren Lehne eines Fahrzeugsitzes überein. In der Regel werden mehrere Rohbaubefestigungspunkte angeordnet, die dann ebenfalls übereinstimmen, um die gewünschte Variabilität zu erreichen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind das mindestens eine Halteelement und das mindestens eine Befestigungselement derart ausgeführt, dass die Schottwand, wenn eine Starrlehne gewünscht wird, von oben nach unten oder in x-Richtung auf den mindestens einen Rohbaubefestigungspunkt reversibel aufschiebbar oder einhängbar ist.
  • Dazu sind die Halteelemente und die Befestigungselemente, die an den mehreren Rohbaubefestigungspunkten vorgesehen werden, derart ausgeführt, dass die Schuttwand durch im Wesentlichen horizontal in oder entgegen einer Fahrtrichtung und/oder im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung wirkende Kräfte nicht verlagerbar ist, wobei vorzugsweise mindestens ein Halteelement derart ausgeführt ist und gegenüber einem Auflageelement derart verriegelbar ist, dass die Schottwand im verriegelten Zustand auch durch im Wesentlichen vertikal wirkende Kräfte ebenfalls nicht verlagerbar ist.
  • Die Schottwand bietet Schutz vor Ladung, die im Crashfall verrutschen kann, bei teilweise oder vollständiger Abnahme oder Verlagerung eines darauf angebrachten Polsters oder auch eine Durchlademöglichkeit. Es wird hauptsächlich der variable Einsatz verschiedener Lehnenlösungen durch Entnahme der Schuttwand und Einbau einer Klapplehne an den gleichen Rohbaubefestigungspunkten ermöglicht.
  • Die Schottwand weist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung obere Halteelemente, insbesondere in Form eines Schlosses, auf, die mit oberen rohbauseitigen Befestigungselementen, insbesondere mit Haltespangen oder Haltebügeln in Form einer Stimmgabel, korrespondieren. Ferner weist die Schottwand untere Halteelemente, insbesondere untere Einhängungen bzw. Schlitze auf, die mit unteren rohbauseitigen Befestigungselementen, insbesondere Haltebolzen, korrespondieren.
  • Zur Lagerung bildet die Schottwand ein unteres mittleres Halteelement, insbesondere einen Lagerbolzen, aus, der mit einem rohbauseitigen Auflageelement korrespondiert, wobei das untere mittlere Halteelement neben der Auflagerung der Schottwand über eine Schelle oder dergleichen am Rohbau verriegelbar ist.
  • Erfindungsgemäß ermöglicht die Schottwand die Aufnahme der Kopfstützen in an der Schuttwand angeordneten Kopfstützhaltern, die für die Kopfstützstangen im Fondbereich des Kraftfahrzeugs vorgesehen sind.
  • Vorzugsweise wird die Schuttwand mit einem Schaumpolsterteil, dem Sitzbezug und den Kopfstützen versehen, bevor diese Einheit an die Karosserie montiert wird. Indem das Polster im oberen Bereich Einführungen für die Kopfstützstangen aufweist, wobei die Kopfstützstangen im montierten Zustand der Kopfstützen in die Kopfstützhalter eingreifen, ist das Polster zusätzlich mit der Schuttwand reversibel verbunden. Es ist auch vorstellbar, dass das Polster einer Rückenlehne nachträglich in die Schuttwand eingehängt wird, wozu im Polster ein Drahtrahmen oder dergleichen vorgesehen sein kann, der in mindestens eine Polstereinhängung der Schuttwand eingreift.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten, Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen perspektivischen Blick in den Kofferraum eines Rohbaus (Karosserie) eines Kraftfahrzeugs noch ohne Schuttwand;
  • 2a eine erfindungsgemäße Schuttwand;
  • 2b ein Schaumpolsterteil mit Bezug;
  • 3 eine Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Schuttwand;
  • 4 die Detailzeichnung V aus 2a;
  • 5 die Detailzeichnungen W und W1 aus 2a.
  • 1 zeigt einen perspektivischen Blick aus einem Fahrgastraum in einen Kofferraum 44 einer Karosserie 50, wobei in Fahrtrichtung eines Kraftfahrzeuges gesehen eine linker und rechter Radkasten der Karosserie 50 dargestellt ist.
  • In 1 sind die kartesischen Richtungskoordinaten x, y, z eingetragen. Nach dem Stand der Technik wird eine solche Karosserie hergestellt, wenn die Anordnung einer Klapplehne in der Karosserie des zu produzierenden Fahrzeuges vorgesehen ist.
  • Soll keine Klapplehne ausgeführt werden, wird nach dem Stand der Technik eine geschlossene Karosserie hergestellt, so dass eine Öffnung zwischen Kofferraum 44 und Fahrgastraum, wie in 1 ersichtlich, von vornherein nicht vorhanden ist.
  • Aus diesem Grunde wird – nach dem Stand der Technik – der Produktionsprozess so gesteuert, dass eine bestimmte Anzahl von Karosserien für Starrlehnen und eine bestimmte Anzahl von Karosserien für Klapplehnen hergestellt werden, da hierfür unterschiedliche Karosserien benötigt werden.
  • Nach der Erfindung ist es nun möglich, immer den gleichen Rohbau bzw. die gleiche Karosserie 50 zu produzieren, um eine Starrlehne oder eine Klapplehne anzuordnen. Hierzu wird in der Ausführung des Fahrzeuges mit einer Starrlehne eine Schottwand 10, die in den 2a und 3 dargestellt ist, verwendet.
  • Dazu werden die in 1 dargestellten Rohbaubefestigungselemente 40, 42 genutzt, die auch für eine anordbare Klapplehne verwendet werden. Die Rohbaubefestigungselemente 40, 42 sind in obere Rohbaubefestigungselemente 40 und untere Rohbaubefestigungselemente 42 unterteilt, wobei diese Rohbaubefestigungselemente 40, 42 jeweils links und rechts der Öffnung zwischen Kofferraum 44 und Fahrgastraum in der Karosserie 50 angeordnet sind. Korrespondierend dazu weist die Schottwand 10 linke obere und untere Halteelemente 30, 34 und rechte obere und untere Halteelemente 32, 38 auf, so dass die Schottwand 10 in die Karosserie 50 eingebunden werden kann.
  • Zur Stabilisierung und einfacheren Anordnung der Halteelemente 30, 34 und 32, 38 sowie eines zusätzlichen unteren mittleren Halteelementes 36, welches auf einem Auflageelement 54 der Karosserie 50 zur Auflage kommt, sind auf der Seite des Fahrgastraumes der Schottwand 10 Profile 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24 an der Schottwand 10 ausgebildet.
  • Die Schottwand 10 weist ein oberes Profil 12 und ein unteres langes Profil 18 sowie ein unteres kurzes Profil 20 auf. Zwischen dem unteren langen Profil 18 und dem unteren kurzen Profil 20 ist das untere mittlere Halteelement 36 ausgebildet, welches als Lagerbolzen das Mittellager der Schottwand 10 auf dem karosserieseitigen Auflageelement 54 bildet. Links und rechts sind die Profile 14, 16 angeordnet, wobei zusätzlich zur Umrandung einer Durchladeöffnung 28 linke und rechte Mittelstreben 22, 24 ausgebildet sind.
  • Im oberen Bereich der Schottwand 10 sind zudem Kopfstützhalter 26 ausgebildet, in die Kopfstützstangen bzw. -halteröhrchen einführbar sind, so dass die Schottwand 10 gleichzeitig als Rückwand einer Starrlehne des Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Fondsitzes oder einer Fondrücksitzbank, genutzt werden kann.
  • Die Halteelemente 30, 32, 34, 36, 38 stellen zudem in ihrer Gesamtwirkung sicher, dass die Schottwand 10 im Crashfall in alle Raumrichtungen x, y, z, gemäß 1, gesichert ist.
  • Nachfolgend wird auf die untere Halterung, d.h. die Befestigung am Radhaus, näher eingegangen, die in der 5 mit Hilfe der Detailzeichnungen W und W1 (aus 2a) dargestellt ist.
  • Das untere linke bzw. rechte Halteelement 34, 38 umfassen jeweils ein vorspringendes Gehäuse 72, 74 mit einem Schlitz 76, 78 (verdeckt) in einer seitlichen Wandung, in die ein karosserieseitiger Haltebolzen 80, 82 am Radkasten als linkes bzw. rechtes unteres Befestigungselement 42 eingreifen kann. Dieser Haltebolzen 80, 82 ist vorzugsweise als Kunststoff-Tülle ausgebildet. 5 zeigt hierbei die Zusammenbausituation Schottwand/Schaumpolsterteil 84.
  • Aufgrund dieser Schlitzbefestigung ist eine Verlagerung der Schottwand in x-Richtung nicht mehr möglich. In Kombination mit den oberen Halteelementen 30, 32 ist auch die Verlagerung der Schottwand 10 in der y-Richtung nicht mehr möglich.
  • Die oberen Halteelemente 30, 32 sind als Schlösser 66, 68 ausgebildet, wie dies insbesondere aus der 4 als Detailzeichnung V der 2a verdeutlicht wird. Das Schloss 66 ist an der Schottwand über einen Schlosshalter 62, der als Winkelblech ausgebildet ist, befestigt. Ein solches Schloss 66 kommt bei der Positionierung der Schottwand 10 mit einem oberen Rohbaubefestigungselement 40 in Eingriff, das hier als Haltebügel 86 in Form einer Stimmgabel ausgebildet ist.
  • Durch diese Lösung ist die Schottwand 10 in eingehängter Position gegen unerwünschte Kraftkomponenten in x- und/oder in y-Richtung und bei geeigneter Ausbildung des Schlosses auch in z-Richtung verriegelt.
  • Damit allerdings eine in z-Richtung wirkende ungewollte Kraftkomponente die Schottwand 10 nicht in z-Richtung verschiebt, wird die Schottwand 10 im Bereich des mittleren unteren Halteelementes 36 vorzugsweise mittels einer Schelle oder einem anderen Befestigungselement gegenüber dem Auflageelement 54 verriegelt, so dass auch eine Sicherung gegen eine ungewollte Verlagerung in z-Richtung ausgeführt ist. Das Halteelement 36 ist selbst aus einem Lagerwinkel 56 sowie einem in einer Buchse 58 geführten Bolzen 60 ausgebildet (vgl. 3).
  • Um eine Geräuschvermeidung zu gewährleisten, können zwischen den jeweiligen Halteelementen 30, 32, 34, 36, 38 und den Befestigungselementen Dichtungselemente, beispielsweise aus Gummi, angeordnet sein.
  • Schließlich zeigt 2a die Schottwand mit einer Durchladeöffnung 28, so dass entweder nach Entnahme des nicht dargestellten Polsters eine Durchlademöglichkeit besteht oder das Polster teilweise klappbar ausgestaltet ist, so dass auch bei Anordnung einer Schottwand und somit ausgebildeter Starrlehne eine Durchladung von Gegenständen aus dem Kofferraum 44 in den Fahrgastraum gewährleistet ist. Prinzipiell bildet die Schottwand 10 eine Klappachse Y1 aus.
  • Nach Entnahme der Schottwand 10 aus den Rohbaubefestigungspunkten 40 und den unteren Rohbaubefestigungselementen 42 können die unteren Halteelemente 34, 36, 38 auf den Befestigungselementen 42 und dem Auflageelement 54 nach Wiederaufsetzer der Schottwand 10 auf die Rohbaubefestigungspunkte 42 und das Auflageelement 54 als Klappachse Y1 für die Schottwand 10 dienen.
  • Nachfolgend wird die Montage der Schottwand als Zusammenbauteil erläutert. 2a zeigt die Schottwand noch ohne Polster. Aus der Kombination mit der 2b wird die Montage der Schottwand zusammen mit dem Schaumpolsterteil 84 deutlich. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, das Polsterteil noch vor der eigentlichen Montage der Schottwand 10 mit dieser zu verbinden. Hierzu wird auf die Schottwand 10 das Schaumpolsterteil 84 aufgelegt und mit Hilfe des Sitzbezuges 88 an der gepolsterten Schottwand 10 befestigt. Der Sitzbezug 88 wird – wie aus 2b ersichtlich wird – über das Polsterteil übergestülpt und mit der Schottwand verbunden. Auf der zum Ladeboden weisenden Seite kann die Schottwand 10 mit einem Verkleidungstextil, wie einem Teppich 70, versehen sein (vgl. hierzu 3).
  • Anschließend wird des Weiteren zur Herstellung eines Zusammenbauteils eine Durchladeeinheit (nicht gezeigt) an die gepolsterte Schottwand mit Bezug angeschraubt, es werden Kopfstützenführungshülsen gesetzt und die Kopfstützen eingebaut. In einem weiteren Schritt wird dieses Zusammenbauteil Schottwand mit Polster, Bezug und Kopfstützen an die Montagelinie geführt, in die Karosserie des Fahrzeugs eingesetzt und mittels der beschriebenen Halte- und Befestigungselementen arretiert.
  • 10
    Schottwand
    12
    oberes Profil
    14
    linkes Profil
    16
    rechtes Profil
    18
    unteres langes Profil
    20
    unteres kurzes Profil
    22
    linke Mittelstrebe
    24
    rechte Mittelstrebe
    26
    Kopfstützhalter
    28
    Durchladeöffnung
    30
    oberes linkes Halteelement
    32
    oberes rechtes Halteelement
    34
    unteres linkes Halteelement
    36
    unteres mittleres Halteelement
    38
    unteres rechtes Halteelement
    40
    oberes Rohbaubefestigungselement
    42
    unteres Rohbaubefestigungselement
    44
    Kofferraum
    50
    Karosserie/Rohbau
    54
    Auflageelement
    56
    Lagerwinkel
    58
    Buchse
    60
    Bolzen
    62
    Schlosshalter
    64
    Schlosshalter
    66
    Schloss
    68
    Schloss
    70
    Teppich
    72
    Gehäuse (34)
    74
    Gehäuse (38)
    76
    Schlitz
    78
    Schlitz
    80
    Haltebolzen (42)
    82
    Haltebolzen (42)
    84
    Schaumpolsterteil
    86
    Haltebügel (Stimmgabel)
    88
    Sitzbezug
    Y1
    Klappachse

Claims (11)

  1. Schottwand (10), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, zur Abtrennung eines Fahrgastraumes von einem Kofferraum (48), dadurch gekennzeichnet, dass die Schottwand (10) mindestens ein Halteelement (30, 32, 34, 36, 38) aufweist, das mit einem Rohbau (50) an mindestens einem dafür vorgesehenen Rohbaubefestigungspunkt mit einem dort angeordneten rohbauseitigen Befestigungselement (40, 42) reversibel verbindbar ist.
  2. Schottwand (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens ein zur Montage der Schottwand (10) vorgesehener Rohbaubefestigungspunkt mit dem mindestens einen Rohbaubefestigungspunkt einer alternativ anordbaren klappbaren Lehne eines Fahrzeugsitzes übereinstimmt.
  3. Schottwand (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Halteelement (30, 32, 34, 36, 38) und das mindestens eine Befestigungselement (40, 42) derart ausgeführt ist, dass die Schottwand (10) auf den mindestens einen Rohbaubefestigungspunkt reversibel aufschiebbar ist.
  4. Schottwand (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (30, 32, 34, 38) und die Befestigungselemente (40, 42) derart ausgeführt sind, dass die Schottwand (10) durch im Wesentlichen horizontal in oder entgegen einer Fahrtrichtung und/oder im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung wirkende Kräfte (x-, y-Richtung) nicht verlagerbar ist, wobei das Halteelement (36) derart ausgeführt ist und gegenüber einem Auflageelement (54) derart verriegelbar ist, dass die Schottwand (10) durch im Wesentlichen vertikal wirkende Kräfte (z-Richtung) im verriegelten Zustand ebenfalls nicht verlagerbar ist.
  5. Schottwand (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schottwand (10) untere Halteelemente (34, 38), insbesondere untere Schlitze (76, 78), aufweist, die mit unteren rohbauseitigen Befestigungselementen (42), insbesondere Haltebolzen (80, 82), korrespondieren.
  6. Schottwand (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schottwand (10) das untere mittlere Halteelement (36), insbesondere einen Lagerbolzen, aufweist, der mit einem rohbauseitigen Auflageelement (54) korrespondiert, wobei das untere mittlere Halteelement (36) neben der Auflagerung des Schottwand (10) über eine Schelle oder dergleichen am Rohbau verriegelbar ist.
  7. Schottwand (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schottwand (10) obere Halteelemente (30, 32) aufweist, insbesondere Schlösser (66, 68) aufweist, die mit oberen rohbauseitigen Befestigungselementen (40), insbesondere Haltebügeln (86), korrespondieren.
  8. Schottwand (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schottwand gleichzeitig die Kopfstützhalter (26) für die Kopfstützstangen der Kopfstützen im Fondbereich des Kraftfahrzeug angeordnet sind.
  9. Schottwand (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Polster einer Rückenlehne an der Schottwand (10) angeordnet und mittels eines Sitzbezuges (88) an dieser befestigbar ist.
  10. Schottwand (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Polster einer Rückenlehne im oberen Bereich Einführungen für die Kopfstützstangen aufweist, wobei die Kopfstützstangen im montierten Zustand der Kopfstützen in die Kopfstützhalter (26) der Schottwand (10) eingreifen, wodurch das Polster ebenfalls gegenüber der Schottwand (10) reversibel gehalten ist.
  11. Kraftfahrzeug mit einer Schottwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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