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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Melkstand, ein Melkmodul für einen
Melkstand und eine Verschlusseinrichtung zum Verschließen von Öffnungen
in dem Boden eines Melkstandes. Ein Melkstand gemäß der vorliegenden
Erfindung kann zum Melken von Kühen,
Schafen, Ziegen, Büffeln, Lamas,
Kamelen, Dromedaren, Yaks, Elchen oder Pferden oder dergleichen
mehr ausgelegt und vorgesehen sein.
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Im
Stand der Technik ist mit der
DE 10 2004 059 089 A1 eine Melkanlage mit
Melkplätzen
bekanntgeworden, bei der das Heranführen und Ansetzen des Melkzeuges
an das Euter des Nutztieres von unten erfolgt. Dazu ist in dem Melkstandboden
eines Melkplatzes eine Öffnung
vorgesehen, durch die von unten die einzelnen Zitzenbecher durch
die Plattform nach oben durchgeführt
werden können.
Nach dem Melkvorgang wird die Öffnung
im Melkstandboden durch eine Deckplatte abgedeckt, um beim Ein-
und Austreiben der Tiere das Melkzeug vor Beschädigungen zu schützen und
um die zu melkenden Tiere zu schützen.
Um die Öffnung
im Melkstandboden vollständig
freizugeben bzw. wieder zu verschließen wird die ganze Deckplatte
um eine am Rand der Öffnung angeordnete
vertikale Schwenkachse seitlich über den
Melkstandboden in horizontaler Richtung um 180° verschwenkt. Die weite Schwenkbewegung
der Deckplatte erfordert einen hohen Platzbedarf. In dem Schwenkbereich
darf kein Gegenstand angeordnet sein, der die Bewegung der Deckplatte
behindert. Da bei der Verschwenkung die zu melkende Kuh schon auf
dem Melkstandboden steht, ist der zur Verfügung stehende Platz durch die
Positionen der Beine des Tieres erheblich eingeschränkt.
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Nach
der
DE 10 2004
059 089 A1 wird die Öffnung
im Melkstandboden senkrecht unterhalb des Euters eines zu melkenden
Tieres ausgerichtet, um die Entfernung zum Ansetzen der Zitzenbecher
an die Zitzen des zu melkenden Tieres zu minimieren. Deshalb kann
die Deckplatte nur zum vorderen Ende der Kuh hin verschwenkt werden,
da für
eine Schwenkbewegung nach hinten die Hinterbeine der Kuh stören würden.
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Eine
Positionierung der Zitzenbecher unterhalb des Euters des zu melkenden
Tieres ist aus ergonomischer Sicht nicht optimal, insbesondere wenn von
hinten durch die Beine angesetzt wird, da der Melker die Zitzenbecher
dann gegebenenfalls mit ausgestreckten Armen ergreifen und die Zitzenbecher
anschließend
zum Ansetzen nach oben in Bewegung setzen muss. Dieses Anheben der
Zitzenbecher ist für
den Melker anstrengend, da der Winkel ungünstig ist.
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Eine
Verbesserung der Geometrie ist aber bei einem System nach der
DE 10 2004 059 089
A1 nicht möglich,
da der benötigte
Platz zum Verschwenken dort nicht zur Verfügung steht, da auf die Beine
des zu melkenden Tieres Rücksicht
genommen werden muss.
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Es
ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verschließeinrichtung,
ein Melkmodul und einen Melkstand zur Verfügung zu stellen, wobei die Öffnung in
einem Melkstand zum Durchführen
von tierbezogenen Einrichtungen durch eine Einrichtung verschlossen
wird, die weniger Platz benötigt
als es im Stand der Technik der Fall ist.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Verschließeinrichtung
mit dem Merkmalen des Anspruchs 1, durch eine Melkmodul mit den Merkmalen des
Anspruchs 16 und durch einen Melkstand mit den Merkmalen des Anspruchs
24. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
jeweiligen Unteransprüche.
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Die
erfindungsgemäße Verschlusseinrichtung
nach Anspruch 1 umfasst wenigstens zwei Verschlusselemente, um eine
entsprechende Anzahl an Öffnungen
in einem als Standfläche
dienenden Melkstandboden wahlweise freizugeben und zu verschließen. Die
wenigstens zwei Verschlusselemente sind um eine Drehachse wenigstens
zwischen einer Verschlussstellung und einer Öffnungsstellung drehbar angeordnet
und in der Öffnungsstellung
ist wenigstens eine tierbezogene Behandlungseinrichtung durch die Öffnung durchführbar. Dabei
ist die Drehachse in einem mittigen Bereich zwischen den Verschlusselementen
angeordnet.
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Die
erfindungsgemäße Verschlusseinrichtung
hat viele Vorteile. Dadurch, dass eine in einem mittigen Bereich
angeordnete Drehachse vorgesehen ist, um welche die Verschlusselemente
drehbar angeordnet sind, wird eine platzsparende Funktionsweise
sichergestellt. Durch die Drehung um eine zentrale Drehachse wird
beim Öffnen
und Schließen
und auch im geöffneten
Zustand erheblich weniger Platz benötigt als beim Stand der Technik.
Es ist möglich, dass
keinerlei zusätzlicher
Platz bei der Drehbewegung benötigt
wird, da die Drehbewegung um eine mittig angeordnete Achse und nicht
um eine am Rand angeordnete Achse erfolgt.
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Ein
weiterer erheblicher Vorteil ist, dass die Positionierung der Öffnungen
im Melkstandboden viel flexibler ist, da es durch den geringen zusätzlichen
Platzbedarf ermöglicht
wird, die Öffnungen nahe
am Rand der Melkergrube zu positionieren. Dadurch kann eine ergonomischere
Arbeitsweise ermöglicht
werden, die zu einer erheblichen Steigerung der Produktivität beitragen
kann.
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Die Öffnungen
können
somit in Längsrichtung
einer typischen zu melkenden Kuh nicht nur zwischen den Vorder-
und den Hinterbeinen angeordnet werden, sondern insbesondere zwischen
oder auch noch hinter den Hinterbeinen. Da kein zusätzlicher oder
nur ein geringer zusätzlicher
Platzbedarf beim Öffnen
bzw. Schließen
benötigt
wird, kann eine solche Ausgestaltung realisiert werden.
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Ein
weiterer Vorteil ist, dass durch die Anordnung mehrerer Öffnungen
und entsprechender Verschlusselemente jede Öffnung verhältnismäßig klein vorgesehen werden
kann, so dass das Verletzungsrisiko für die Tiere gering ist, selbst,
wenn ein Tier auf eine solche Öffnung
im geöffneten
Zustand treten sollte, da der Durchmesser der Öffnungen u.U. so klein gewählt werden
kann, dass ein durchschnittliches Tier nicht mit seinem Huf oder
seinem Bein in die Öffnung
hineingelangen kann.
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Außerdem wird
erfindungsgemäß eine besonders
einfache Funktionsweise ermöglicht.
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Unter
dem Begriff „Verschließen" wird im Sinne dieser
Anmeldung verstanden, dass die Öffnung abgedeckt
oder derart verkleinert wird, dass eine Verletzungsgefahr im verschlossenen
Zustand im wesentlichen ausgeschlossen ist. Das bedeutet, dass die Öffnung im
verschlossenen Zustand entweder ganz verschlossen ist oder auf eine
solche Art abgedeckt oder verschlossen ist, dass die Hufe oder Beine
einer Kuh bei einem Melkstand für
Kühe oder
die Hufe einer Ziege oder eines Schafes etc. bei einem Melkstand
für ein
entsprechendes Tier nicht hinein geraten oder sich darin verklemmen
können.
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Die
Verschlusselemente sind insbesondere durch eine Drehbewegung um
einen vorbestimmten Winkel von einer Verschlußstellung in eine Öffnungsstellung
bewegbar.
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In
einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst die Verschlusseinrichtung
einen Teil des Melkstandbodens, beispielsweise kann die Verschlusseinrichtung
als Modul ausgeführt
sein, welches als fertiges Element an den Melkstand montiert wird.
In dem Melkstand kann eine entsprechende Aussparung vorgesehen sein,
in die die Verschlusseinrichtung bei der Montage eingesetzt wird.
Die Verschlusseinrichtung wird dann nach oben durch das zugehörige Stück des Melkstandbodens
begrenzt.
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Zum
Melken von Schafen oder Ziegen oder sonstigen Tieren mit nur zwei
Zitzen reichen in der Regel zwei Öffnungen im Melkstandboden
aus. Zum Melken von Kühen
können
auch zwei weitere Öffnungen,
also insgesamt vier Öffnungen,
vorgesehen sein. Es können
aber auch zwei Verschlusseinrichtungen mit jeweils zwei Verschlusselementen
für insgesamt
vier Öffnungen
vorgesehen sein.
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erfolgt bei einer Drehbewegung
um einen vorbestimmten Winkel eine Höhenverstellung wenigstens eines
der Verschlusselemente. Die Höhenverstellung
erfolgt dabei insbesondere parallel zur zentralen bzw. mittigen
Drehachse. Die zentrale Drehachse ist insbesondere an einer Vertikalführung vorgesehen
bzw. als eine Vertikalführung
ausgeführt.
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Die
Höhenverstellung
erfolgt insbesondere durch eine Umsetzung der Drehbewegung in eine
Linearbewegung mittels einer Kurbel- oder Pleueleinrichtung oder mittels
eines Kurbelschleifentriebes, eines Rotationsschwingers, eine Exzenters
oder einer Kulissensteuerung.
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Besonders
bevorzugt findet eine Art von schraubenförmiger Bewegung statt, bei
der durch die Drehbewegung eine Vertikalbewegung erzeugt wird. Das
kann durch eine Art Gewinde reali siert werden, das an dem Melkstandboden
und den Verschlusselementen vorgesehen ist. Auch eine entsprechende Kulissenführung ist
möglich
und bevorzugt, bei der die Verschlusselemente während der Drehbewegung vertikal
geleitet werden.
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Vorzugsweise
ist der Drehwinkel zwischen Öffnungs-
und Verschlußstellung
gleich einem Grunddrehwinkel plus einem Vielfachen von 90 Grad, wobei
der Grunddrehwinkel vorzugsweise zwischen 25 und 65 Grad, insbesondere
zwischen 30 Grad und 60 Grad und besonders bevorzugt 45 Grad beträgt. Bei
den Angaben ist insbesondere noch eine Abweichung von +/- 10 Grad
zu berücksichtigen.
Der gesamte Drehwinkel ist insbesondere kleiner als 360°, kann aber
auch größer sein.
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In
allen zuvor beschriebenen Ausgestaltungen kann eine Zitzenbecheraufnahmeeinrichtung
unterhalb der Standfläche
vorgesehen sein, um die Zitzenbecher aufzunehmen und zu halten und/oder
zu reinigen. Wenigstens eine Zitzenbecheraufnahmeeinrichtung kann
an der Unterseite wenigstens eines Verschlusselementes vorgesehen
sein und kann wenigstens eine Fluidleitung aufweisen, die zur Zu-
oder Abführung
von Fluid dienen kann. Insbesondere kann die Zitzenbecheraufnahmeeinrichtung
als eine Art von Spüladapter
ausgebildet sein, an der der Zitzenbecher in der Ruheposition aufgenommen
wird, um eine Zwischenspülung,
Reinigung und/oder Desinfektion des Zitzenbechers vorzunehmen. Die
Drehachse kann im Inneren eine oder mehrere Zu- und/oder Abführleitungen
für Fluide
aufweisen.
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In
bevorzugten Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Verschlusseinrichtung ist
ein Körper oder
eine Halteeinrichtung vorgesehen, zu der die Verschlusselemente
im Wesentlichen symmetrisch angeordnet sind.
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Bei
einer Verschlusseinrichtung für
Melkanlagen von z.B. Kühen
bilden die vier Verschlusselemente bzw. die vier Öffnungen vorzugsweise
ein Quadrat oder ein Rechteck oder ein Trapez, in dessen Mittelpunkt
die Drehachse der Verschlusselemente etwa vorgesehen ist. Wenn eine
gemeinsame Halteeinrichtung vorhanden ist, bildet diese in de Regel
auch die Drehachse oder nimmt sie auf.
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In
der Präsentationsposition
ist die Behandlungseinrichtung von einer Bedienperson greifbar und
von dort an die Zitzen des zu behandelnden Tieres bringbar.
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Um
ein unbeabsichtigtes Öffnen
der Verschlusselemente zu verhindern, kann eine Winkelarretierung
an der Halteeinrichtung oder es kann eine Winkelarretierung an einem
oder mehreren einzelnen Verschlusselementen vorgesehen sein, wodurch ein
unbeabsichtigtes Öffnen
oder Schließen
der Verschlusselemente zuverlässig
vermieden wird.
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In
bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung wird bei Einsatz einer
Kulissensteuerung ein Totpunkt an der Kulissenmechanik vorgesehen,
der zum Öffnen
oder Schließen überwunden
werden muss, so dass ein unbeabsichtigtes Öffnen vermieden wird.
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Gemäß einer
anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung
weist die Verschlusseinrichtung eine drehbare Abdeckeinrichtung
auf, die eine Anzahl von Durchgangsöffnungen umfasst, die im Wesentlichen innerhalb
eines Kreises angeordnet sind. Zwischen den Durchgangsöffnungen
bildet die Abdeckeinrichtung selbst Verschlusselemente bzw. stellt
Verschlusselemente dar, so dass in einer ersten vorbestimmten Winkeleinrichtung
die Öffnungen
in dem als Standfläche
dienenden Melkstandboden mit den in der Abdeckeinrichtung vorgesehenen
Durchgangsöffnungen
fluchten und in einer zweiten vorbestimmten Winkelstellung die in
der Standfläche
vorgesehenen Durchgangsöffnungen
durch die Abdeckeinrichtung verschlossen werden.
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Die
Anordnung der Durchgangsöffnungen kann
insbesondere auf einem Kreis, Rechteck, Quadrat oder Trapez oder
dergleichen vorgesehen sein.
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Die
Abdeckeinrichtung ist insbesondere als Scheibe ausgeführt und
kann eine zentrale Bohrung aufweisen, an der sie drehbar gelagert
aufgenommen wird.
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Vorzugsweise
sind vier um etwa 90 Grad versetzte Durchgangsöffnungen mit einem Durchmesser
vorgesehen, der an die Durchmesser der Behandlungseinrichtungen
bzw. Zitzenbecher angepasst ist.
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In
allen zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung weist eine
oder auch jede Öffnung in
der Standfläche
eine maximale Breite kleiner 10 cm, insbesondere kleiner 8 cm auf.
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch
ein Modul mit dem Merkmalen des Anspruchs 16.
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Das
erfindungsgemäße Melkmodul
umfasst wenigstens eine als Teil eines Melkstandbodens dienende
Standfläche,
in der wenigstens zwei Öffnungen
vorgesehen sind, um tierbezogene Behandlungseinrichtungen durch
die Standfläche
von unten durchzuführen.
Wenigstens eine der Anzahl der Öffnungen
entsprechende Anzahl von Verschlusselementen ist vorgesehen, die
durch eine Drehbewegung um eine in einem mittigen Bereich zwischen den
Verschlusselementen angeordnete Drehachse von einer Öffnungsstellung
in eine Verschlussstellung überführbar sind,
um die Öffnungen
wahlweise freizugeben oder zu verschließen.
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Das
erfindungsgemäße Melkmodul
hat ebenfalls viele Vorteile und ermöglicht aufgrund des geringen
Platzbedarfes bei geöffneten
und bei geschlossenen Öffnungen
einen flexiblen Einsatz.
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Vorzugsweise
sind die einzelnen Verschlusselemente an einer gemeinsamen Verschlusseinrichtung
angeordnet. Die Verschlusseinrichtung ist vorzugsweise um eine zentrale
vertikale Drehachse drehbar angeordnet, die im Zentrum der Verschlusselemente
vorgesehen ist.
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In
allen Ausgestaltungen können
die Verschlusselemente bei der Drehbewegung höhenversetzt werden. Die Verschlusselemente
können
in der Öffnungsstellung
unterhalb oder aber auch oberhalb der Standfläche angeordnet sein. Möglich ist
es auch, dass ein Teil der Verschlusselemente in der Öffnungsstellung
oberhalb der Standfläche
und ein weiterer Teil der Verschlusselemente in der Öffnungsstellung
unterhalb der Standfläche
angeordnet ist.
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Wenn
die Verschlusselemente im geöffneten Zustand
oberhalb angeordnet sind, stützen
sie sich insbesondere direkt oder indirekt auf der Standfläche ab,
um eine mögliche
Gewichtsbelastung optimal abführen
zu können.
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An
dem Melkmodul kann eine Behandlungseinrichtung vorgesehen sein,
das einer Gruppe entnommen ist, welche Zitzenbecher, Zitzenreinigungseinrichtungen,
Vorbehandlungseinrichtungen und Nachbehandlungseinrichtungen und
dergleichen mehr umfasst. Möglich
ist es auch, dass mehrere gleiche oder unterschiedliche Behandlungseinrichtungen
vorgesehen sind.
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In
einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst das Melkmodul
wenigstens zwei Behandlungseinrichtungen und insbesondere wenigstens
zwei Zitzenbecher, die über
wenigstens eine Hubeinrichtung von einer Ruheposition unterhalb
der Standfläche
in eine Präsentationsposition
bewegbar sind, die wenigstens teilweise oberhalb der Standfläche vorgesehen
ist. Insbesondere ist die Hubeinrichtung automatisch betätigbar und
wird von einer Steuereinrichtung gesteuert.
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Die
gestellte Aufgabe wird auch durch einen Melkstand mit den Merkmalen
des Anspruchs 24 gelöst.
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Der
erfindungsgemäße Melkstand
umfasst wenigstens einen Melkplatz und weist einen Melkstandboden
und wenigstens zwei in dem Melkstandboden vorgesehenen Öffnungen
auf, durch welche tierbezogene Einrichtungen durchführbar sind.
Wenigstens eine der Anzahl der Öffnungen entsprechende
Anzahl von Verschlusselementen ist vorgesehen, welche durch eine
Drehbewegung um eine in einem mittigen Bereich zwischen den Verschlusselementen
angeordnete Drehachse von einer Öffnungsstellung
in eine Verschlussstellung überführbar sind,
um die Öffnungen
wahlweise freizugeben oder zu verschließen.
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Ein
erheblicher Vorteil des erfindungsgemäßen Melkstandes ist, dass die
wenigstens zwei in dem Melkstandboden vorgesehenen Öffnungen durch
eine Drehbewegung um eine zentrale Achse geöffnet und wieder verschlossen
werden können.
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Durch
die zentral zwischen den Verschlusselementen vorgesehene Drehachse
wird nur wenig Platz für
die Verschlusselemente beim Öffnen
und Verschließen
benötigt.
Dadurch kann der Ort für
die Öffnungen
flexibler gewählt
werden und es kann insbesondere eine Konstruktion mit ergonomischen
Eigenschaften ermöglicht
werden.
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Vorzugsweise
ist wenigstens eine Behandlungseinrichtung vorgesehen, welche einer
Gruppe entnommen ist, welche Zitzenbecher, Reinigungseinrichtungen,
Vormelkbecher, Nachmelkeinrichtungen, Zitzenpflege-Einrichtungen,
Vorbehandlungseinrichtungen und Nachbehandlungseinrichtungen und
dergleichen mehr umfasst.
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Insbesondere
ist wenigstens eine Behandlungseinrichtung vorgesehen, die über eine
Hubeinrichtung von einer Ruheposition unterhalb der Standfläche in eine
Präsentationsposition
wenigstens teilweise oberhalb der Standfläche bewegbar ist. Vorzugsweise
sind wenigstens zwei als Zitzenbecher ausgestaltete Behandlungseinrichtungen
vorgesehen, die von der Ruheposition in die Präsentationsposition bewegbar
sind.
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In
allen Ausgestaltungen ist es bevorzugt, dass die Behandlungseinrichtung
in der Präsentationsposition
von einer Bedienperson greifbar und manuell an die Zitzen des zu
behandelnden Tieres bringbar ist.
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In
allen Ausführungen
ist vorzugsweise wenigstens ein Spüladapter vorgesehen, um wenigstens
eine Behandlungseinrichtung zu spülen und/oder zu reinigen und/oder
zu desinfizieren.
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Vorzugsweise
ist die Behandlungseinrichtung automatisch zu dem Spüladapter
bringbar, um eine automatische Spülung in periodischen oder frei wählbaren
Abständen
zu gewährleisten.
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Mit
der Erfindung wird ein einfacher Verschluss der Öffnungen in einem Melkstandboden
vor und nach dem Melken zur Verfügung
gestellt. Der Aufbewahrungsbereich des Melkzeuges wird durch die
Verschluss- oder Abdeckeinrichtung vor Verschmutzungen geschützt. Die
Verschlusseinrichtung stellt einen zuverlässigen Betrieb sicher und bietet eine
hohe Sicherheit vor Verletzungen. Insbesondere ist auch der Platzbedarf
gering und es kann ein einheitlich ebener Boden im verschlossenen
Zustand erzielt werden, damit die Tiere beim Betreten und Verlassen
des Melkstandes nicht verunsichert werden.
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Die
einzelnen Verschlusselemente werden dabei insbesondere von einer
gemeinsamen Trägereinrichtung
in Form z.B. eines Trägerrahmens
unterstützt,
an dem die Verschlusselemente verschwenkbar aufgenommen sind.
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Gleichzeitig
mit der Verschwenkung wird die Verschlusseinrichtung in einer konkreten
Ausgestaltung in einer Führung
derart geführt,
dass eine zusätzliche
Vertikalbewegung der Verschlusseinrichtung bewirkt wird. Das kann
durch eine Art von Gewinde realisiert sein, wobei die Verschlusseinrichtung ein
Innengewinde aufweist, das mit einem Außengewinde eines zentralen
Stützbolzens
oder dergleichen zusammen wirkt. Durch die Verschwenkung um den vorbestimmten
Drehwinkel wird die Verschlusseinrichtung mit den Verschlusselementen
um ein bestimmtes Maß nach
oben oder unten bewegt.
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Die
Gewindesteigung ist so ausgelegt, dass auf diesem Drehwinkel die
Vertikalbewegung die Höhe
des dortigen Melkstandbodens übersteigt.
Das bedeutet, dass durch die Drehbewegung eine solche Vertikalbewegung
erfolgt, dass die vier Verschlusselemente oberhalb oder unterhalb
des Melkstandbodens winkelmäßig versetzt
sind und in eine Melkposition verbracht werden, in der die Öffnungen
im Melkstandboden frei gegeben sind.
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Die
Drehbewegung zum Öffnen
und Verschließen
kann in allen Fällen über einen
Vakuum- oder Druckluftzylinder, einen Seilzug oder einen separaten
Elektromotor oder dergleichen realisiert werden.
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Ein
unbeabsichtigtes Öffnen
kann in allen Fällen
durch eine Verdrehsicherung verhindert werden, die z.B. entsprechend
der Gewindesteigung nur relativ geringe Kräfte aufnehmen muss, selbst
wenn eine starke Belastung von oben auftritt. Es wird deshalb bei
allen Lösungen
ein hohes Maß an
Sicherheit erreicht.
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Beim
Stand der Technik liegt der Deckel im geöffneten und im geschlossen
Zustand hingegen auf der Oberkante des Melkstandbodens auf, so dass der
Boden uneben für
die Tiere ist. Tritt ein Tier vor den Deckel im geschlossenen Zustand,
könnte
ein Verschieben des Deckels und somit eine Freigabe der Öffnung die
Folge sein, was eine erhebliche Verletzungsgefahr mit sich bringen
würde.
Hier kann im verschlossenen Zustand eine im Wesentlichen ebene Fläche erzielt
werden, so dass eine solche Gefahr ausgeschlossen ist.
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Weitere
Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, die
nun im Folgenden mit Bezug auf die Figuren beschrieben werden.
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Darin
zeigen:
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1 eine
schematische Aufsicht auf einen Melkplatz gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
prinzipielle und stark schematisierte geschnittene Seitenansicht
des Melkplatzes nach 1;
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3 eine
erste Ausführungsform
eines Verschlusses für
den Melkplatz nach 1 im geschlossenen Zustand;
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4 die
Ausführungsform
nach 3 im geöffneten
Zustand;
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5 eine
zweite Ausführungsform
eines Verschlusses im geschlossenen Zustand;
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6 die
Ausführungsform
nach 5 im geöffneten
Zustand;
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7 eine
dritte erfindungsgemäße Ausführungsform
eines Verschlusses in einer schematischen Aufsicht; und
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8 die
Ausführungsform
des Verschlusses nach 7 in einer schematischen geschnittenen
Seitenansicht.
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In
den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen
werden gleiche oder ähnliche
Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In
den 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Melkstandes 1 schematisiert
dargestellt. Darin zeigt 1 eine stark schematische Aufsicht
auf einen Melkplatz 8 eines Melkstandes 1, der
hier z.B. als Side-by-Side-Melkstand ausgeführt ist und bei dem von hinten durch
die Beine der Kuh die einzelnen Zitzenbecher 9 von Hand
angesetzt werden. In 2 ist eine geschnittene Seitenansicht
schematisch dargestellt.
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Die
einzelnen Zitzenbecher 9 werden durch Öffnungen 5 in der
Standfläche 2 des
Melkplatzes 8 von unten durch den Melkstandboden 13 hochgeführt und
dann manuell vom Melker an die Zitzen 28 der Kuh 6 angesetzt.
Für jede
einzelne Zitze ist eine separate Öffnung 5 vorgesehen,
durch die ein einzelner Zitzenbecher 9 durchgeführt wird.
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Um
eine Verschmutzung der Zitzenbecher 9 weitestgehend zu
vermeiden und um eine Verletzungsgefahr für die Tiere beim Platzwechsel
auszuschließen,
ist eine Verschlusseinrichtung 10 vorgesehen, die vier
separate Verschlusselemente 12 umfasst, die sich von einer
zentral angeordneten Drehachse 14 aus symmetrisch nach
außen
erstrecken, so dass sich die hier vier Verschlusselemente 12 in einem
Kreis um die in einem mittigen Bereich 17 angeordnete Drehachse 14 herum
befinden. Hier erstrecken sich die Verschlusselemente 12 auch
auf einem Kreis um den Drehachse 14. Die einzelnen Verschlusselemente 12 sind
fest mit der Verschlusseinrichtung 10 verbunden, so dass
durch eine Drehbewegung der Verschlusseinrichtung 10 um
die Drehachse 14 sich alle vier Verschlusselemente 12 synchron
drehen.
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In 1 ist
die Öffnungsposition 16 gestrichelt
dargestellt, in der die Verschlusselemente gegenüber der durchgezogen dar gestellten
Verschlussstellung 15 um eine Drehwinkel 38 von
etwa 45° gedreht
sind.
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Der
Abstand 51 der Drehachse 14 von dem Rand 4 der
Melkergrube 3 ist erheblich kleiner als der Abstand 50 des
Euters 7 von dem Rand 4 der Melkergrube 3.
Dadurch wird eine ergonomische Arbeitsposition des Melkers ermöglicht,
der die aus den Öffnungen 5 herausragenden
Zitzenbecher 9 ergreift, anhebt und dann an die Zitzen 28 der
Kuh 7 ansetzt.
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Da
der Abstand der zentralen Drehachse 14 vom Rand der Melkergrube
gering ist, kann der Melker die einzelnen Zitzenbecher 9 mit
angewinkelten Armen ergreifen und in einer kombinierten Geradeaus-
und Vertikalbewegung an die Zitzen 28 der Kuh 6 ansetzen.
Der Melker wird nur gering belastet, da er beim Ergreifen und Anheben
der Zitzenbecher eine ergonomische Position inne hat.
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Der
Abstand 53 einer Öffnung 5 zum
Rand der Melkergrube ist gering und liegt insbesondere im Bereich
zwischen etwa 5 cm und 25 cm.
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In
den 3 und 4 ist das Melkmodul 20 mit
der Verschlusseinrichtung 10 des Melkstandes 1 dargestellt.
Dabei stellt 3 die Verschlussstellung 15 und 4 die Öffnungsstellung 16 dar,
in der die vier Öffnungen 5 geöffnet sind,
so dass die Zitzenbecher 9 von der unterhalb der Standfläche 2 angeordneten
Ruheposition 26 in die Präsentationsposition 37 (vgl. 8)
verfahren werden können,
die teilweise oberhalb der Standfläche 2 vorgesehen ist.
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Das öffnen und
Schließen
der Verschlusseinrichtung 10 des Melkmoduls 20 erfolgt
hier im Ausführungsbeispiel über eine
Hubkulisse 34, die mittels eines Hubstößels 33 mit der Verschlusseinrichtung 10 verbunden
ist. Durch die Kulissenführung wird
der Hubstößel 33 angehoben
und die Feder des Energiespeichers 30 gespannt, während die
Verschlusselemente 12 der Verschlusseinrichtung 10 gleichzeitig um
einen Winkel von 45 Grad gedreht werden, wodurch im Ausführungsbeispiel
nach 3 und 4 die Verschlusselemente 12 unter
die Standfläche 2 in einer
Schraubenlinie abgesenkt und die Öffnungen 5 in der
Standfläche
freigegeben werden.
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Die
sich genau unterhalb der Öffnungen 5 befindenden
Zitzenbecher 9 können
nun mittels der in der Feder 30 gespeicherten Energie nach
Aktivierung der elektromechanischen Rastung 32 nach oben
in die Präsentationsstellung
verfahren werden, wo sie von dem Melker gegriffen und an die Zitzen 28 des
Tieres 6, welches in der Melkposition 11 steht, angesetzt
werden können.
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Das
Ende des Melkvorgangs wird insbesondere zitzenindividuell eingeleitet,
wenn die Milchflussintensität
(zitzenindividuell oder als Gesamtdurchfluss) absinkt. Bei Unterschreiten
einer bestimmten Schwelle werden einzelne oder alle Zitzenbecher 9 abgenommen.
Dazu werden hier die zitzenindividuell vorgesehenen Vakuumzylinder 35 aktiviert,
die über an
Umlenkungen 31 umgelenkte Seile mit den Zitzenbechern 9 verbunden
sind.
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Durch
die Aktivierung eines Vakuumzylinders 35 wird der zugehörige Zitzenbecher 9 von
der Zitze 28 des zu melkenden Tieres 6 abgezogen
und der Zitzenbecher 9 fällt in die Zitzenbecheraufnahme 27.
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Wenn
der Melkvorgang für
alle vier Zitzen abgeschlossen ist, werden die Öffnungen 5 durch die Verschlusseinrichtung 10 wieder
verschlossen. Die Zitzenbecher 9 werden in die Spüladapteraufnahme 21 eingeführt, die
auf der Unterseite der Verschlusseinrichtung 10 angeordnet
sind, und die Zitzenbecher 9 werden dort automatisch gespült. In regel-
oder unregelmäßigen Abständen kann
eine Reinigung und/oder Desinfektion der Zitzenbechern erfolgen.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
nach 3 und 4 wird die auf die Verschlusseinrichtung 10 einwirkende
Gewichtskraft einer Kuh, wenn diese auf die Verschlusseinrichtung 10 auftritt,
durch den Hubstößel 33 nach
unten abgeleitet. Dadurch können große Kräfte aufgenommen
und abgeleitet werden.
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In
den 5 und 6 ist eine Variante des Melkmoduls 20 dargestellt,
bei der die Verschlusseinrichtung 10 ebenfalls über vier
Verschlusselemente 12 verfügt. Die Verschlusseinrichtung 10 kann
wiederum über
eine Kulissensteuerung von der Verschlussstellung in die Öffnungsstellung überführt werden.
Dabei werden die einzelnen Verschlusselemente 12 um einen
Winkel von 45° verfahren.
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Im
Unterschied zu dem Melkmodul nach dem 3 und 4 werden
die Verschlusselemente 12 zum öffnen vertikal nach oben bewegt,
so dass sich die Verschlusselemente 12 im geöffneten
Zustand nach unten hin auf der Standfläche 2 des Melkplatzes 8 abstützen. Hier
können
die oben auf der Standfläche
aufliegenden Verschlusselemente 12 den gespreizten Stand
einer Kuh unterstützen,
da eine Kuh ungern auf einer unebenen Fläche steht.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
nach 5 und 6 kann am unteren Rand der Öffnungen 5 ein
radial nach innen vorstehende Absatz vorgesehen sein, der einerseits
zu Dichtzwecken dienen kann und andererseits auch bei großen Krafteinleitungen
von oben verhindert, dass die Verschlusselemente 12 nach
unten durch die Löcher 5 durchtreten.
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Die
weiteren Einzelheiten und das Funktionsprinzip entsprechenden ansonsten
weitgehend dem in den 3 und 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel.
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In
den 7 und 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
mit einer Verschlusseinrichtung 10 für einen Melkstand 1 dargestellt.
Die Verschlusseinrichtung 10 besteht hier im Wesentlichen
aus einer runden Scheibe 22, die in der Standfläche 2 des Melkstands 1 drehbar
aufgenommen ist.
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In
der zentrisch um die Drehachse 14 drehbar gelagerten Scheibe 22 sind
symmetrisch angeordnet vier Durchgangsöffnungen 5 vorgesehen, durch
die in einer geeigneten Winkelstellung die sich unterhalb der Standfläche 2 befindenden
Zitzenbecher 9 nach oben in die Präsentationsposition 37 durchgeführt werden
können.
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Durch
eine Drehung um einen Winkel 36 von 45° werden die Öffnungen 38 in der
Scheibe 22 in eine fluchtende Lage mit den entsprechenden Öffnungen 5 in
der Standfläche 2 gebracht,
so dass Durchgangsöffnungen
zur Verfügung
gestellt werden, durch die die einzelnen Zitzenbecher 9 durchgeführt werden
können,
um dann anschließend
vom Melker per Hand an die Zitzen 28 angesetzt zu werden.
Das ist die in 7 und 8 dargestellte
Winkelposition 23. In der Winkelposition 24 ist
die Öffnung 5 verschlossen
(vgl. 7).
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Nach
dem Ende des Melkvorgangs werden die Zitzenbecher 9 in
entsprechende Melkbecheraufnahmen 27 eingeholt und die
Scheibe 22 wird um die Drehachse 14 von der Öffnungsstellung
in die Verschlussstellung gedreht. In der Verschlussstellung deckt
das zwischen den Öffnungen 38 vorhandene Material
der Scheibe als Verschlusselement 12 die sich in der Standfläche 2 erstreckende Öffnung 5 ab, so
dass der in 7 strichpunktiert dargestellte
Kreis 39 als Verschlusselement 12 dient.
-
Die
im Ausführungsbeispiel
nach 7 und 8 nicht ganz ebene Standfläche 2 trägt dazu
bei, dass die Kuh 6 die Öffnungen 5 frei lässt.
-
- 1
- Melkstand
- 2
- Standfläche
- 3
- Melkergrube
- 4
- Rand
der Melkergrube
- 5
- Öffnung
- 6
- Kuh
- 7
- Euter
- 8
- Melkplatz
- 9
- Zitzenbecher
- 10
- Verschlusseinrichtung
- 11
- Melkposition
- 12
- Verschlusselement
- 13
- Melkstandboden
- 14
- Drehachse
- 15
- Verschlussstellung
- 16
- Öffnungsstellung
- 17
- mittiger
Bereich
- 18
- Drehwinkel
- 19
- Höhenunterschied
- 20
- Melkmodul
- 21
- Spüladapter
- 22
- Scheibe
- 23
- Winkelstellung
- 24
- Winkelstellung
- 25
- Kulissenführung
- 26
- Ruheposition
- 27
- Hubeinrichtung
- 28
- Zitze
- 29
- Zitzenbecheraufnahme
- 30
- Energiespeicher
- 31
- Umlenkung
- 32
- Elektromechanische
Rastung
- 33
- Hubstößel
- 34
- Hubkulisse
- 35
- Vakuumzylinder
- 36
- Winkel
- 37
- Präsentationsposition
- 38
- Öffnung
- 39
- Kreis
- 50
- Abstand
- 51
- Abstand
- 52
- Abstand
- 53
- Abstand