DE102006045179B3 - Vorrichtung zum Umlenken von vereinzelten flachen Sendungen - Google Patents

Vorrichtung zum Umlenken von vereinzelten flachen Sendungen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (2) zum Umlenken von vereinzelten, auf einer Längskante (8) stehenden und in einer Sendungsebene (22) flachen Sendungen (4, 52) mit einem Umlenkmittel (28) zum Umlenken der Sendungen (4, 52) von einer in der Sendungsebene (22) liegenden ersten Bewegungsrichtung (6) in eine zweite Bewegungsrichtung (50) und zum Führen der Sendungen (4, 52) in der zweiten Bewegungsrichtung (50). Es wird vorgeschlagen, dass die zweite Bewegungsrichtung (50) eine Bewegungskomponente (54) in der Sendungsebene (22) und senkrecht zur Längskante (8) der umgelenkten Sendungen (4, 52) aufweist. Es können große und schwere Sendungen bei engen Platzverhältnissen geordnet abgelegt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umlenken von vereinzelten, auf einer Längskante stehenden und in einer Sendungsebene flachen Sendungen mit einem Umlenkmittel zum Umlenken der Sendungen aus einer ersten Bewegungsrichtung parallel zur Längskante in eine zweite Bewegungsrichtung, die eine Bewegungskomponente in der Sendungsebene und senkrecht zur Längskante der umgelenkten Sendungen aufweist, und mit zwei Rollen zum beidseitigen Halten und zum Führen der Sendungen in der zweiten Bewegungsrichtung.
  • Es sind Postverteilanlagen bekannt, bei denen gestapelte Sendungen vereinzelt und mit einem Deckbandförderer zu verschiedenen Bearbeitungsmodulen geführt, bearbeitet und anschließend verteilt werden, z.B. nach Sendungsziel sortiert werden. Das in solchen Postverteilanlagen zu bearbeitende Spektrum an Sendungen unterscheidet sich erheblich in Dicke, Größe, Steifigkeit oder Gewicht, so dass bei der Bearbeitung oder Beförderung der Sendungen Unregelmäßigkeiten entstehen und Sendungen aus einem Sendungsstrom ausgeschleust werden müssen. Besonders bei Postverteilanlagen zur Verteilung von Großbriefen kommt es vor, dass einzelne Sendungen, beispielsweise besonders schwere, starre oder schlaffe Sendungen, im Sendungsstrom relativ zu den ihnen benachbarten Sendungen verrutschen, so dass eine Lücke zwischen Sendungen zu gering für eine weitere Bearbeitung wird und die verrutschte Sendung ausgeschleust werden muss.
  • Zur Ausschleusung ist es bekannt, Sendungen aus dem den Sendungsstrom führenden Förderkanal mittels Weichen und Leitvorrichtungen in seitlich stehende Behälter auszuschleusen. Solche Weichen und Leitvorrichtungen sind beispielsweise in der DE 196 36 979 C1 beschrieben. Hierbei wird seitlich des Förderkanals ein größerer Raum benötigt, um die Sendungen kon trolliert abbremsen und in den Behälter stapeln zu können. Steht hierfür nicht genügend Raum zur Verfügung, können die Sendungen unkontrolliert in den Behälter transportiert werden, so dass sie dort auf einem Haufen liegen. Dies erfordert jedoch ein späteres Ordnen der Sendungen und ist daher aufwendig und außerdem strapaziös für die Sendungen.
  • Aus der US 5,362,040 ist eine Sendungssortieranlage bekannt, bei der Sendungen durch eine Seitwärtsbewegung ausgeschleust und Sortierbehältern zugeführt werden. Eine solche Bewegung ist langsam und eignet sich nicht zum Ausschleusen mehrerer großer und schnell hintereinander folgender Sendungen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Umlenken von vereinzelten flachen Sendungen anzugeben, mit der aus einem Sendungsstrom ausgesonderte und insbesondere große und schwere Sendungen bei engen Platzverhältnissen geordnet abgelegt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der Eingangs genannten Art gelöst, bei der die Rollen zum Herausbewegen einer Sendungshinterkante aus einer Bewegungsbahn einer nachfolgenden Sendung durch ein Verkippen der Sendungen ausgeführt sind.
  • Die Erfindung geht hierbei von der Überlegung aus, dass beengte Platzverhältnisse in Postverteilanlagen vor allem seitlich des Förderkanals vorliegen, wohingegen über oder unter dem Förderkanal häufig noch ungenutzte Räume zur Verfügung stehen. Diese Räume sind jedoch technisch aufwendiger zu belegen. Durch die Erfindung können Sendungen in einer zumindest teilweise vertikalen Richtung geführt und insbesondere bearbeitet, beispielsweise gestapelt, werden.
  • Als Sendungsebene einer flachen Sendung kann diejenige Ebene verstanden werden, in der die Sendung flach ist. Liegt die Sendung beispielsweise flach auf einem horizontalen Tisch, so ist die Sendungsebene horizontal ausgerichtet. Längskanten einer Sendung sind in dieser Ebene oder parallel dazu ausgerichtet und können vier Kanten einer rechteckigen Sendung oder 2 × 4 Kanten beidseitig einer dicken rechteckigen Sendung sein. Längskanten müssen nicht zwangsläufig die längsten Kanten einer Sendung sein. Die Führung der Sendungen durch das Umlenkmittel geschieht vorteilhafterweise formschlussfrei und frei von einem translatorisch mit der Sendung mitbewegten Haltemittel. Die Führung kann durch ein stationäres rotatorisch bewegbares Führungsmittel und zweckmäßigerweise durch einen Kraftschluss erfolgen, insbesondere indem die Sendungen beidseitig geführt werden, z.B. durch ein Abrollen eines Elements. Der Kraftschluss kann von zwei in Bezug auf die Sendungen gegenüberliegenden Elementen durch Zusammendrücken der Sendungen erreicht werden, beispielsweise durch zwei Führungsbänder oder Führungsrollen. Besonders zügig können die Sendungen in einer zumindest teilweise vertikalen Richtung abgeführt werden, wenn die rechteckigen Sendungen in der ersten Bewegungsrichtung eine Vorderkante und Seitenlängskanten aufweisen, von denen eine Seitenlängskante bei der Führung in der zweiten Bewegungsrichtung eine neue Vorderkante ist, die Sendung also mit keiner oder einer nur geringen Drehung um eine horizontale Achse umgelenkt wird. Die Bewegungskomponente der zweiten Bewegungsrichtung liegt in der Sendungsebene der umgelenkten Sendungen. Zweckmäßigerweise liegt die zweite Bewegungsrichtung vollständig in der Sendungsebene der umgelenkten Sendungen, wodurch ein raumintensiver schräger Transport der Sendungen vermieden werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Umlenkmittel zum Abbremsen der in die erste Bewegungsrichtung gerichteten Bewegung der Sendung vorgesehen. Ein langer Auslauf in horizontaler Richtung kann vermieden und eine kompakte Führung der Sendungen erreicht werden. Ein Abbremsen kann zustande kommen, indem in die erste Bewegungsrichtung gerichtete kinetische Energie der Sendungen vom Umlenkmittel aufgenommen wird. Zweckmäßigerweise wird die in die erste Bewegungsrichtung gerichtete Bewegung der Sendung vollständig abgebremst, so dass keine Bewegung in der ersten Bewegungsrichtung mehr vorliegt.
  • Eine gute Führung der Sendungen, insbesondere von schweren Sendungen, kann erreicht werden, wenn das Umlenkmittel zum beidseitigen Angreifen an den Sendungen vorgesehen ist. Das Umlenkmittel kann hierbei in Form von zwei einander berührende Rollen zum Einklemmen der Sendungen ausgeführt sein.
  • Weist das Umlenkmittel zwei Rollen zum Halten der Sendungen auf, insbesondere Schaumstoffrollen, so können schwere und auch dicke Sendungen mechanisch schonend und sicher in der zweiten Bewegungsrichtung geführt werden. Zusätzlich kann kinetische Energie mechanisch schonend aufgenommen werden, so dass das Umlenkmittel zusätzlich zu seiner Führungsfunktion auch als Bremsmittel einsetzbar ist. Der Schaumstoff der Schaumstoffrollen ist vorzugsweise ein offenporiger Schaumstoff, und er ist insbesondere rutschhemmend und griffig ausgeführt.
  • Bei einer größeren Störung, beispielsweise einem Sendungsstau in einem Bearbeitungsmodul, kann es sinnvoll sein, mehrere oder eine Vielzahl von Sendungen hintereinander auszuschleusen. Hierbei kommen die Sendungen dicht hintereinander und mit einer hohen Geschwindigkeit am Umlenkmittel an. Um ein Anstoßen von abgebremsten Sendungen zu vermeiden, sollte ein zügiges und kontrolliertes Abführen der Sendungen aus einem Abbremsbereichs möglich sein. Dies kann erreicht werden, wenn das Umlenkmittel einen Antrieb aufweist und zur motorisch angetriebenen Bewegung der Sendungen in die zweite Bewegungsrichtung vorgesehen ist. Vorteilhafterweise ist das Umlenkmittel zur Beschleunigung der Sendungen in die zweite Bewegungsrichtung vorgesehen.
  • Eine zügiges Abführen der ankommenden Sendungen aus einem Bremsbereich durch eine Beschleunigung kann ermöglicht werden, wenn die zweite Bewegungsrichtung eine Komponente in Richtung der Schwerkraftbeschleunigung aufweist. Die Schwerkraft kann hierbei zum Erzielen einer Beschleunigung oder zur Unterstützung einer motorisch angetriebenen Beschleunigung der Sendungen eingesetzt werden.
  • Vor dem Umlenkmittel kann ein Mittel zur Führung der Sendungen in die erste Bewegungsrichtung vorgesehen sein. Durch das Umlenkmittel werden die Sendungen in die zweite Bewegungsrichtung umgelenkt. Um eine Kraft auf die Sendungen in beide Bewegungsrichtungen zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn vor dem Umlenkmittel eine Fallstrecke zur schwerkraftbewirkten Bewegung der Sendungen vorgesehen ist. Die beiden Mittel können einfach entkoppelt werden und es kann eine gewünschte Beschleunigung auf die Sendungen aufgebracht werden. Die schwerkraftbewirkte Bewegung kann ein freies Fallen oder ein Herunterkippen sein, bei dem ein Teil der Sendung zumindest einen Moment lang unterstützt bleibt.
  • Bei einem Kippvorgang, bei dem ein vorderer Teil der Sendung nach unten fällt und ein hinterer Teil noch einen Moment unterstützt bleibt, wird ein Drehimpuls auf die Sendung gegeben, der die Längskanten der Sendung dreht. Um nach einem Kippvorgang einen gleichmäßiges Erfassen der Sendung durch das Umlenkmittel zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn das Umlenkmittel eine Greiflinie zum Ergreifen der Sendungen aufweist, die gegenüber der ersten Bewegungsrichtung nach unten verkippt ist. Das Umlenkmittel kann die Sendung in einem Greifmoment bzw. Einführungsmoment entlang einer gesamten Sendungskante, insbesondere der Längskante, gleichmäßig und sicher greifen.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung ein Mittel zum Drücken der Sendungen aus der ersten Bewegungsrichtung aufweist. Eine Sendung kann aus der Bahn der nachfolgenden Sendung bewegt werden, so dass ein Zusammenstoß der Sendungen verhindert wird. Bei dem Drücken kann ein Impulsübertrag auf die Sendungen in eine andere als die erste Bewegungsrichtung erfolgen.
  • Ein Zusammenstoß eng aufeinander folgender Sendungen kann außerdem verhindert werden, wenn das Umlenkmittel zum Herausbewegen einer Sendungshinterkante aus einer Bewegungsbahn einer nachfolgenden Sendung ausgeführt ist. Hierzu kann das Umlenkmittel eine Bewegungskomponente, vorteilhafterweise senkrecht zur ersten Bewegungsrichtung, auf die Sendungen übertragen. Das Herausbewegen kann einfach durch ein Herausdrehen oder Verkippen erfolgen, zweckmäßigerweise quer zur Sendungsebene. Die Bewegungsbahn ist zweckmäßigerweise eine Bewegungsbahn einer Vorderkante einer nachfolgenden Sendung.
  • Eine weitere einfache Möglichkeit zur Verhinderung eines Zusammenstoßens nachfolgender Sendungen kann gegeben sein, wenn das Umlenkmittel zum Drehen der Sendungen um eine zumindest weitgehend senkrecht zur ersten Bewegungsrichtung ausgerichtete Achse, insbesondere eine zumindest weitgehend vertikale Achse, vorgesehen ist. Eine nachfolgende Sendung kann neben die vorhergehende geführt werden.
  • Eine hohe Sendungsdichte abgebremster und geordneter Sendungen kann erreicht werden wenn das Umlenkmittel zur Bildung einer schuppenstromartigen Anordnung von einander folgenden Sendungen ausgeführt ist. Die Sendungen überlappen sich teilweise an ihrer Flachseite und können in dieser kompakten Form geführt weiterbewegt, beispielsweise gestapelt werden.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Vorrichtung ein dem Umlenkmittel unmittelbar nachgeordnetes Stapelmittel zum Stapeln der Sendungen. Die ausgesonderten Sendungen können kontrolliert abgelegt werden und ohne einen weiteren Ordnungsprozess einem nachfolgenden Bearbeitungsgang, beispielsweise in der gleichen Postverteilanlage, zugeführt werden. Die Sendungen sind hierbei zweckmäßigerweise aufeinander gestapelt.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung zum Umlenken von vereinzelten flachen Sendungen mit zwei angetriebenen Rollen zum Umlenken der Sendungen in einer Draufsicht,
  • 2 die Vorrichtung aus 1 in einer ersten Seitenansicht,
  • 3 die Vorrichtung aus 1 in einer zweiten Seitenansicht,
  • 4 einen Bewegungsablauf einer Sendung in der Vorrichtung und
  • 5 eine umgelenkte Sendung zwischen den Rollen.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 2 zum Umlenken von vereinzelten, flachen Sendungen 4 in einer Draufsicht vertikal von oben. 2 zeigt die Vorrichtung 2 in einer ersten Seitenansicht in einer ersten Bewegungsrichtung 6 und 3 in einer zweiten Seitenansicht im Wesentlichen quer zur ersten Seitenansicht.
  • Eine aus einem Sendungsstrom auszuschleusende Sendung 4 wird mittels einer nicht dargestellten Weiche aus dem Sendungsstrom ausgeschleust und der Vorrichtung 2 zugeführt. Die Sendung 4 wird auf einer Längskante 8 aufrecht stehend in der ersten Bewegungsrichtung 6 mit einer Geschwindigkeit von 2,5 m/s transportiert und weist drei weitere Längskanten auf, nämlich eine Vorderkante 10 eine Oberkante 12 und eine Hinterkante 14. Durch ein schematisch angedeutetes Transportelement 16 eines Führungsmittels 18 wird die Sendung 4 aufrecht stehend und in Bewegung gehalten und durch einen Boden 20 des Führungsmittels 18 von unten gehalten, so dass sie in der ersten Bewegungsrichtung 6 verbleibt. Die Sendung 4 kann dicker sein als in den 1 bis 3 angedeutet und beispielsweise einen Katalog oder ein Telefonbuch beinhalten. Unabhängig davon ist sie flach ausgeführt und weist eine Sendungsebene 22 auf, in der die Bewegungsrichtung 6, die Längskante 8 und die weiteren Längskanten liegen.
  • In der ersten Bewegungsrichtung 6 hinter dem Boden 20 endet die vertikale Führung des Führungsmittels 18 und die Sendung 4 kippt – immer noch in voller Bewegung – über einen Rand 24 des Bodens 20 und fällt nach unten in Richtung zu zwei Rollen 26 eines Umlenkmittels 28. Hierbei wird ein hinterer Teil der Sendung 4 noch vom Boden 20 gestützt, während ein vorderer Teil bereits nach unten fällt, so dass die Sendung 4 in eine Drehbewegung um eine mit der Sendung 4 mitbewegte Achse 30 senkrecht zur ersten Bewegungsrichtung 6 versetzt wird. Fallend und drehend erreicht die Sendung 4 so die Rollen 26, und zwar so, dass die untere Längskante 8 um einen Kippwinkel α, um den die Rollen 26 zur Bewegungsrichtung 6 nach unten verkippt sind, gedreht wird bis sie die Rollen 26 erreicht.
  • Zusätzlich zum Kippwinkel α sind die Rotationsachsen 46 der Rollen 26 mit einem Winkel β angewinkelt zur ersten Bewegungsrichtung 6 angeordnet. Hierdurch fällt die Sendung 4 nicht genau zwischen die Rollen 26 sondern etwas schräg auf beide Rollen 26. Zusätzlich wird die Sendung 4 durch ein Mittel 32, das als ein gebogenes Blech ausgeführt und in 3 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist, aus der ersten Bewegungsrichtung 6 heraus und in Richtung zu einem weiteren Mittel 34 in Form eines Stützblechs gestoßen, das gegenüber der Sendungsebene 22 leicht verkippt ist. Insbesondere bei dicken Sendungen 4 wird die Vorderkante 10 hierbei stark zum Mittel 34 hin gestoßen und die Sendung 4 noch weiter als der Winkel β zur ersten Bewegungsrichtung 6 verkippt.
  • Nun gerät die Sendung 4 in den Bereich der Rollen 26, die einen Außenmantel aus offenporigem Schaumstoff haben, der eine gute Reibwirkung hat und besonders griffig ist. Die Sendung 4 fällt zwischen die Rollen 26 und wird von diesen durch Reibwirkung abgebremst, so dass die Bewegung der Sendung 4 in der Bewegungsrichtung 6 vollständig abgebremst und beendet wird. Die Rollen 26 sind von einem motorischen Antrieb 36 über einen Zahnriementrieb 38 angetrieben und bewegen sich gegenläufig, so dass sie die Sendung 4 zwischen sich nach unten einziehen und zusätzlich zur Schwerebeschleunigung nach unten angetrieben beschleunigen. Hierbei wird die Sendung 4 vorne – in Bewegungsrichtung 6 gesehen – von der rechten Rolle 26 nach links gedrückt und hinten von der linken Rolle 26 nach rechts gedrückt, so dass die Sendung 4 um eine zumindest weitgehend vertikal zur ersten Bewegungsrichtung 6 ausgerichteten Achse 40 gedreht wird. Hierdurch wird die Hinterkante 14 der Sendung 4 aus einer Bewegungsbahn 42 einer Vorderkante einer nachfolgenden Sendung herausbewegt, so dass die nachfolgende Sendung neben die vorhergehende Sendung 4 bewegt werden kann, ohne dass die Vorderkante der nachfolgenden Sendung an die Hinterkante 14 der vorhergehenden Sendung 4 stößt.
  • Durch die um den Winkel α schräge Anordnung der Rollen 26 in Relation zur ersten Bewegungsrichtung 6 erreicht die untere Längskante 8 eine Greiflinie 44 der Rollen 26 im Idealfall so, dass die Längskante 8 parallel zur Greiflinie 44 ausgerichtet ist und somit in einem Moment über die gesamte Länge der Längskante 8 zwischen die Rollen 26 eingezogen wird. Die Greiflinie 44 ist die Linie, an der sich die Rollen 26 ohne eine Sendung 4 bei einer Drehbewegung der Rollen 26 anfänglich berühren und bei der die Rollen 26 mit einer Sendung 4 diese anfänglich beidseitig zwischen sich einklemmen. Die Greiflinie ist parallel zu den Rotationsachsen 46 der Rollen 26, so dass auch die Rotationsachsen 46 um den Winkel α zur ersten Bewegungsrichtung 6 verkippt sind. Durch diese Parallelität wird die Sendung 4 entlang ihrer ganzen Länge gleichmäßig zwischen die Rollen 26 eingezogen. Je nach Größe, Dicke und Geschwindigkeit der Sendung 4 in der ersten Bewegungsrichtung 6 ist die untere Längskante 8 beim Erreichen der Greiflinie 44 mehr oder weniger parallel zu dieser ausgerichtet. Durch die zur Bewegungsrichtung 6 um den Winkel α schräge Ausrichtung der Rollen 26 wird jedoch einem Verkippen der Sendung 4 beim teilweisen Fallen Rechnung getragen, dass die untere Längskante 8 beim Erreichen der Rollen 26 im Wesentlichen parallel zur Greiflinie 44 ist.
  • Zusätzlich wird die Sendung 4 um einem Winkel γ um eine parallel zur Greiflinie 44 ausgerichtete Achse 45 und quer zur Sendungsebene 22 verkippt, so dass sich die Sendung 4 an das Mittel 34 anlehnt und von diesem zwischen die Rollen 26 geführt wird. Dieses Verkippen wird durch die Stellung der Rollen 26 zueinander bewirkt. Eine der Rollen 26, im in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel die in der ersten Bewegungsrichtung 6 gesehen linke Rolle 26, ist höher angeordnet als die andere Rolle 26, wodurch die Sendung 4 in einem Winkel γ zur Senkrechten und zur Sendungsebene 22 der vormals in Bewegungsrichtung 6 bewegten Sendung 4 nach unten gezogen wird.
  • Um die Winkel β und γ verkippt ist die Sendung 4 nun vollständig aus der Bewegungsbahn 42 der nachfolgenden Sendung herausgenommen und wird in eine zweite Bewegungsrichtung 50 schräg nach unten, also mit einer Komponente in Richtung der Schwerkraftbeschleunigung, bewegt. Hierbei wird die Sendung 4 von den Rollen 26 und dem Mittel 34 kontrolliert in der Bewegung geführt. In der zweiten Bewegungsrichtung 50 ist die untere Längskante 8 nun die Vorderkante der Sendung 4 und die bisherige Vorderkante 10 ist eine Seitenlängskante.
  • Ein Bewegungsschema der umgelenkten Sendung 4 ist in 4 dargestellt, in der die Sendung 4 in fünf Darstellungen I–V zu fünf aufeinander folgenden Zeitpunkten dargestellt ist. In der ersten Darstellung I ist die Längskante 8 der Sendung 4 parallel zur ersten Bewegungsrichtung 6. Hat die Vorderkante 10 den Boden 20 weit genug verlassen, so beginnt die Sendung 4 vornüber zu kippen, wie in der zweiten Darstellung II gezeigt ist. Die dritte Darstellung III zeigt die Sendung 4 beim Aufkommen auf die Rollen 26. Die Längskante 8 ist in dieser Perspektive bereits parallel zur Greiflinie 44, jedoch noch um den Winkel β, oder durch einen Stoß des Mittels 32 noch etwas mehr, zur Greiflinie 44 verdreht. Zwischen der dritten Darstellung III und der vierten Darstellung IV wird die Bewegung der Sendung 4 in der ersten Bewegungsrichtung 6 vollständig abgebremst. In der vierten Darstellung IV hat die Längskante 8 die Greiflinie 44 erreicht und die Sendung 4 wird zwischen die Rollen 26 eingezogen. Zwischen der vierten und fünften Darstellung V und noch nach der fünften Darstellung V wird die Sendung 4 in der zweiten Bewegungsrichtung 50 bewegt, die senkrecht zur Längskante 8 und in der Sendungsebene 22 der umgelenkten Sendung 4 liegt.
  • 5 zeigt eine kleine Sendung 52 in einer zur fünften Darstellung V aus 4 äquivalenten Darstellung. Die Sendung 52 ist relativ langsam in der ersten Bewegungsrichtung 6 bewegt worden und wegen ihrer geringen Länge bereits sehr früh über den Rand des Bodens 20 gekippt und daher sehr weit verkippt. Auch diese Sendung 52 wird mit der zweiten Bewegungsrichtung 50 durch die Rollen 26 geführt. Diese ist zwar ebenfalls in der umgelenkten Sendungsebene 22 ausgerichtet, ist wegen des weiten Verkippens aber nicht senkrecht zur Längskante 8. Sie kann jedoch in orthogonale Bewegungskomponenten 54, 56 aufgespalten werden, von denen die Bewegungskomponente 54 in Sendungsebene 22 und senkrecht zur Längskante 8 der umgelenkten Sendung 52 angeordnet ist.
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt, ist unterhalb der Rollen 26 ein Stapelmittel 58 zum Stapeln der Sendungen 4, 52 in Form einer plattenförmigen Sendungsführung 60 und eines Behälters 62 zur Aufnahme der Sendungen 4, 52 angeordnet. Es sind jedoch auch andere Stapelmittel denkbar. Nachdem die Sendungen 4, 52 unten aus den Rollen 26 ausgetreten sind, werden sie von der Sendungsführung 60 in den Behälter 62 gelenkt und dort aufeinander gestapelt. Durch das Verkippen der Sendungen 4, 52 vor und beim Eintritt in die Rollen 26 kann bei schnell aufeinanderfolgenden Sendungen ein Schuppenstrom von überlappenden Sendungen 4, 52 auf der Sendungsführung 60 und in den Behälter 62 gebildet werden, der die Sendungen 4, 52 im Behälter 62 aufeinander stapelt. Ebenfalls denkbar ist anstelle des Stapelmittels 58 ein Transportmittel, z.B. ein Deckbandförderer, der die ausgesonderten Sendungen 4, 52 weiter transportiert.
  • Durch das Umlenkmittel 28 zum Abbremsen, Umlenken und Führen der Sendungen 4, 52, das neben den Rollen 26 die beiden Mittel 32, 34 und den Antrieb 36 umfasst, können die Sendungen 4, 52 auf engem horizontalen Raum in eine zweite Bewegungsrichtung 50 mit einer vertikalen Bewegungskomponente umgelenkt und einer weiteren Bearbeitung, wie einem Transport oder einem Stapeln, zugeführt werden.

Claims (11)

  1. Vorrichtung (2) zum Umlenken von vereinzelten, auf einer Längskante (8) stehenden und in einer Sendungsebene (22) flachen Sendungen (4, 52) mit einem Umlenkmittel (28) zum Umlenken der Sendungen (4, 52) aus einer ersten Bewegungsrichtung (6) parallel zur Längskante (8) in eine zweite Bewegungsrichtung (50), die eine Bewegungskomponente (54) in der Sendungsebene (22) und senkrecht zur Längskante (8) der umgelenkten Sendungen (4, 52) aufweist, und mit zwei Rollen (26) zum beidseitigen Halten und zum Führen der Sendungen (4, 52) in der zweiten Bewegungsrichtung (50), dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (26) zum Herausbewegen einer Sendungshinterkante aus einer Bewegungsbahn (42) einer nachfolgenden Sendung durch ein Verkippen der Sendungen (4, 52) ausgeführt sind.
  2. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkmittel (28) zum Abbremsen der in die erste Bewegungsrichtung (6) gerichteten Bewegung der Sendungen (28) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkmittel (28) einen Antrieb (36) aufweist und zur motorisch angetriebenen Bewegung der Sendungen (4, 52) in die zweite Bewegungsrichtung (50) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bewegungsrichtung (50) eine Bewegungskomponente in Richtung der Schwerkraftbeschleunigung aufweist.
  5. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Umlenkmittel (28) eine Fallstrecke zur schwerkraftbewirkten Bewegung der Sendungen (4, 52) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkmittel (28) eine Greiflinie (44) zum Ergreifen der Sendungen (4, 52) aufweist, die gegenüber der ersten Bewegungsrichtung (6) nach unten verkippt ist.
  7. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Mittel (32) zum Drücken der Sendungen (4, 52) aus der ersten Bewegungsrichtung (6).
  8. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Mittel zum Verkippen der Sendungen (4, 52) quer zur Sendungsebene (22).
  9. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkmittel (28) zum Drehen der Sendungen (4, 52) um eine zumindest weitgehend senkrecht zur ersten Bewegungsrichtung (6) ausgerichtete Achse (40) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkmittel (28) zur Bildung einer schuppenstromartigen Anordnung von einander folgenden Sendungen (4, 52) ausgeführt ist.
  11. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein dem Umlenkmittel (28) unmittelbar nachgeordnetes Stapelmittel (58) zum Stapeln der Sendungen (4, 52).
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