DE102006044493B4 - Transportbehälter - Google Patents

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Abstract

Transportbehälter (10, 20, 50, 60, 70, 80, 93), der am Körper (12) einer Person (13) mit Gurten (11, 15, 51, 52, 61, 72, 81, 90, 91, 92, 94) befestigbar ist und entlang mindestens eines Gurtes (11, 51, 52, 61, 72, 81, 92), der entlang des Körperumfangs verläuft, um den Körper (12) herum verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (10, 20, 50, 60, 70, 80, 93) mindestens ein Verbindungselement (63, 71, 82, 84) aufweist und in den mindestens einen Gurt (11, 15, 51, 52, 61, 72, 81, 90, 91, 92, 94) eine Führung (62, 73, 82, 95) integriert ist, wobei das Verbindungselement (63, 71, 83, 84) und die Führung (62, 73, 95) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Allgemein sind aus dem Stand der Technik Rucksäcke, Schulranzen und dergleichen bekannt, die insbesondere mit Gurten am Körper der Person befestigt werden können. Vorzugsweise werden diese Transportbehälter auf dem Rücken der Person getragen, da dies den Körper am wenigsten belastet und beeinträchtigt und der Person eine möglichst große Bewegungsfreiheit bietet. Beim Sitzen ist der auf dem Rücken befindliche Transportbehälter jedoch häufig sehr hinderlich. Außerdem ist ein auf dem Rücken getragener Transportbehälter häufig eine Verlockung für Diebe, da er von der den Transportbehälter tragenden Person nicht überwacht werden kann. Dies gilt ganz besonders in einem dichten Menschengedränge. Wenn man aus dem Transportbehälter etwas entnehmen oder etwas hineinstecken möchte, muss man eine andere Person um Hilfe bitten oder den Transportbehälter abnehmen und wieder aufsetzen, was besonders bei einem sehr vollen Transportbehälter sehr mühsam ist.
  • Die WO 03/056975 A1 beschreibt einen Rucksack, der diagonal vom Rücken auf den Bauch der den Rucksack tragenden Person gezogen werden muss, um Gegenstände aus dem Rucksack zu entnehmen oder dem Rucksack hinzuzufügen. Um diese Operation ausführen zu können, muss der Hüftgurt und je nachdem, wie weit der Rucksack auf den Bauch der Person gezogen wird, auch einer der beiden Schultergurte gelöst werden. Der Rucksack wird zum Zweck des Entnehmens oder Hinzufügens von Gegenständen in eine geneigte Position gebracht, um besser an seine Taschen gelangen zu können. Die Bedienungsfreundlichkeit des Rucksacks ist somit noch verbesserbar.
  • In der DE 100 00 595 A1 wird eine Vorrichtung zum Tragen oder Halten von Lasten beschrieben, die mit einem als Laufschiene ausgebildeten Tragbügel, auf dem eine Last mit einem Rollwagen, einem Gleitschuh, Ösen, Schlaufen, Haken oder dergleichen am Körper einer die Vorrichtung tragenden Person verschoben werden kann. Diese Vorrichtung ist jedoch für die Person ziemlich unbequem zu tragen.
  • Ein Befestigungssystem zum lösbaren Befestigen von Taschen und diversen Accessoires am Körper einer Person beschreibt die US 5 815 843 A . Diese Druckschrift vermag jedoch nicht die zum allgemeinen Stand der Technik beschriebenen Probleme bei Rucksäcken zu lösen.
  • Die EP 1 092 362 A2 beschreibt einen stets auf dem Rücken verbleibenden Rucksack, an dessen Unterseite zwei kleinere Taschen angeordnet sind. Die beiden kleineren Taschen können entlang eines Doppelgurtes verschoben werden. Sie eignen sich jedoch nicht zur Aufnahme schwerer Gegenstände. Schwere Gegenstände müssen in dem fest auf dem Rücken des Trägers angeordneten Rucksack transportiert werden.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Transportbehälter der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass zukünftig die oben genannten Nachteile vermieden werden.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Transportbehälter gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Somit kann der Transportbehälter, ohne ihn vom Rücken abnehmen zu müssen zum Bauch oder unter einen Arm der Person bewegt werden. Dadurch kann der Transportbehälter, der beispielsweise ein Rucksack, eine Fototasche oder ein Schulranzen sein kann, beim Sitzen am Körper der Person belassen werden. Wenn die den Transportbehälter tragende Person einen Diebstahl befürchtet, bewegt sie den Transportbehälter an eine Stelle des Körpers, an der sie ihn im sicheren Blickfeld und in einer sicheren Zugriffzone hat. Auch das Entnehmen und Einstecken von Gegenständen aus und in den Rucksack kann jetzt sehr leicht und mühelos durch die den Transportbehälter tragende Person geschehen, ohne dass der Rucksack vom Körper abgenommen werden muss. Durch die in dem mindestens einen Gurt integrierte Führung kann der Rucksack leicht mit wenig Kraftaufwand vom Rücken an eine andere Stelle des Körpers verschoben werden. Die Gurte zur Befestigung des Transportbehälters am Körper können gestellartig und vorteilhafterweise ergonomischen Anforderungen entsprechend ausgebildet sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Transportbehälters sind in den Unteransprüchen 2 bis 18 aufgeführt.
  • Um den Transportbehälter wenigstens annähernd horizontal verschieben zu können, kann der mindestens eine Gurt ein Verbindungsgurt und/oder ein Hüftgurt und/oder ein Beckengurt und/oder ein Gesäßgurt sein.
  • Das mindestens eine Verbindungselement kann in der Führung, die schienenförmig ausgestaltet sein kann, verschoben werden. Das Verbindungselement kann direkt am Transportbehälter befestigt sein und ihn somit mit der Führung respektive dem mindestens einen Gurt verbinden. Das Verbindungselement kann sich über die gesamte Breite des Transportbehälters erstrecken. Es können jedoch auch mehrere in der Führung verschiebbare Verbindungselemente nebeneinander am Transportbehälter angeordnet sein, wobei zwischen den Verbindungselementen ein Zwischenraum möglich ist.
  • Das mindestens eine Verbindungselement kann am Transportbehälter kraftschlüssig und formschlüssig befestigt und in der Führung formschlüssig geführt sein. Zu diesem Zweck kann das mindestens eine Verbindungselement wenigstens annähernd einen I-förmigen oder T-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • Die Führung kann einen Schlitz aufweisen, in dem das mindestens eine Verbindungselement verschoben werden kann, wobei der Schlitz mit Bürsten verdeckbar ist. Die Bürsten sind vorzugsweise weich genug, um ein Verschieben des Transportbehälters mit möglichst geringer Kraft zu ermöglichen, aber auch hart genug, um zu verhindern, dass sich Schmutz, Schnee und dergleichen in der Führung festsetzen können und somit die Verschiebbarkeit des Transportbehälters erschweren oder verhindern. Ferner ist es sinnvoll, wenn die Bürste dicht genug ist, um auch ein Eindringen von Wasser in die Führung zu vermeiden.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist entlang der an dem mindestens einen Gurt angeordneten Führung das mindestens eine Verbindungselement, das als mindestens eine am Transportbehälter angeordnete Gleitschiene ausgeführt sein kann, verschiebbar. Bei dieser Ausführungsform kann der Transportbehälter ohne zu verkanten entlang der Führung verschoben werden. Um eine leichte Verschiebbarkeit des Transportbehälters zu ermöglichen, können auch mehrere Gleitschienen nebeneinander angeordnet sein, wobei zwischen den Gleitschienen Zwischenräume vorgesehen sein können.
  • Die Führung kann an dem mindestens einen Gurt kraftschlüssig und formschlüssig befestigt und in der mindestens einen Gleitschiene formschlüssig geführt sein. Aus diesem Grund kann die Führung wenigstens annähernd einen I-förmigen oder einen T-förmigen Querschnitt haben.
  • Hinsichtlich Gewichtsersparnis und günstiger Festigkeitseigenschaften kann die Führung und/oder das mindestens eine Verbindungselement und/oder die mindestens eine Gleitschiene aus Metall und/oder aus Kunststoff, insbesondere aus einem faserverstärkten Kunststoff gefertigt sein.
  • In einer weiteren, konstruktiv sehr einfachen und kostengünstigen Ausführungsform kann der mindestens eine Gurt als Führung einen Zweiwegereißverschluss mit zwei als Verbindungselemente dienenden Schiebern aufweisen, an denen eine ebenfalls als Verbindungselement dienende, am Transportbehälter befestigte Platte angeordnet ist. Mithilfe des Zweiwegereißverschlusses kann der Transportbehälter ebenfalls mit wenig Kraftaufwand verschoben werden.
  • Der Zweiwegereißverschluss kann in den mindestens einen Gurt eingenäht und/oder an den mindestens einen Gurt angeschweißt werden, beispielsweise mittels eines Thermoschweißverfahrens. Somit ist der Zweiwegereißverschluss zuverlässig an dem Gurt befestigt.
  • Der Zweiwegereißverschluss kann aus Kunststoff oder aus Metall gefertigt sein.
  • Die Führung kann an dem mindestens einen Gurt und/oder das mindestens eine Verbindungselement am Transportbehälter und/oder die Gleitschiene am Transportbehälter und/oder die Platte am Transportbehälter mit einer Niet- und/oder Steck- und/oder Schraub- und/oder Schweißverbindung zuverlässig verbunden werden. Die Schweißver bindung kann vorzugsweise durch Thermoschweißen erzeugt werden.
  • Wenn an dem Transportbehälter mindestens ein seitlicher Griff angeordnet ist, dann kann der Transportbehälter sehr leicht und komfortabel verschoben werden. Es ist möglich den Griff an beiden Seiten oder nur an einer Seite des Transportbehälters vorzusehen.
  • Der Transportbehälter kann in seinem oberen Bereich an Schultergurten lösbar befestigt sein. Die lösbaren Befestigungen vermeiden ein Wegkippen vom Körper der Person, wenn der Transportbehälter auf dem Rücken oder auf dem Bauch der Person platziert ist. Zum Verschieben des Transportbehälters müssen die lösbaren Befestigungen lediglich geöffnet werden. Sobald der Transportbehälter in seine gewünschte Position verschoben wurde, können die Befestigungen wieder geschlossen werden.
  • Der Transportbehälter kann mindestens zwei Behälterteile aufweisen, die separat voneinander verschiebbar sind. Folglich kann ein Behälterteil vom Rücken auf den Bauch verschoben werden, beispielsweise um etwas in das Behälterteil hineinzustecken oder aus dem Behälterteil zu entnehmen. Währenddessen kann der andere Behälterteil auf dem Rücken verbleiben.
  • Zum schnellen Verbinden und Trennen der mindestens zwei Behälterteile können die Behälterteile durch Klettbänder und/oder durch Schnallen miteinander lösbar verbindbar sein.
  • Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Transportbehälters anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Transportbehälters;
  • 2 eine Draufsicht auf den Transportbehälter aus 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Transportbehälters;
  • 4 eine Draufsicht auf den Transportbehälter aus 3;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform des Transportbehälters;
  • 6 eine Schnittansicht durch eine vierte Ausführungsform des Transportbehälters;
  • 7 eine Schnittansicht durch eine fünfte Ausführungsform des Transportbehälters;
  • 8 eine Schnittansicht durch eine sechste Ausführungsform des Transportbehälters;
  • 9 eine perspektivische Ansicht auf Gurte zur Befestigung des Transportbehälters.
  • Die 1 und 2 zeigen einen als Rucksack ausgebildeten Transportbehälter 10, der entlang eines Gurtes 11 um den Körper 12 einer Person 13 verschoben werden kann. Der Transportbehälter 10 ist mit lösbaren Befestigungen 14 an Schultergurten 15 befestigt. Zum Verschieben des Transportbehälters 10 müssen die Befestigungen 14 geöffnet werden. Sobald der Transportbehälter 10 die gewünschte Position auf dem Rücken oder dem Bauch der Person 13 eingenommen hat, werden die Befestigungen 14 wieder geschlossen.
  • Am Gurt 11 ist eine Schnalle 16 vorgesehen und am Schultergurt 15 eine Schnalle 18. Die Schnallen 16 und 18 werden benötigt, um den Transportbehälter 10 auf dem Rücken der Person 12 anzubringen.
  • Der Transportbehälter 10 weist einen seitlich angeordneten Griff 17 auf, mit dessen Hilfe der Transportbehälter 10 verschoben werden kann. Der Griff 17 und die Schnalle 16 sind aufeinander gegenüberliegenden Seiten angebracht, so dass eine Behinderung beim Verschieben des Transportbehälters 10 durch die Schnalle 16 ausgeschlossen ist.
  • Die 3 und 4 zeigen einen Transportbehälter 20, der zwei Behälterteile 21 und 22 aufweist. Die Behälterteile 21 und 22 sind durch eine öffenbare Schnalle 23 und Klettbänder 24, die zwischen den Behälterteilen 21 und 22 angeordnet sind, lösbar miteinander verbunden. So kann beispielsweise der Behälterteil 21 vom Rücken auf den Bauch verschoben werden, während der andere Behälterteil 22 auf dem Rücken verbleibt. Dies kann sehr praktisch sein, wenn im Behälterteil 21 Wertgegenstände enthalten sind, auf die man in einem dichten Gedränge besonders gut aufpassen möchte.
  • Die Behälterteile 21 und 22 weisen Fächer 25 und 26 auf, in welche ein Kühlelement eingesteckt werden kann, um den Inhalt in den Behälterteilen 21 und 22 zu kühlen.
  • 5 zeigt einen als Schulranzen ausgebildeten Transportbehälter 50, der entlang zweier Gurte 51 und 52 um den hier nicht näher gezeigten Körper der Person verschiebbar ist. Da bei dieser Ausführungsform der obere Gurt 52 ein Wegkippen des Transportbehälters 50 verhindert, sind im oberen Bereich des Transportbehälters 50 keine lösbaren Befestigungen erforderlich.
  • Schnallen 53, 54 und 55 können geöffnet und verschlossen werden, um den Transportbehälter 50 am Körper der Person anzubringen.
  • 6 zeigt einen Transportbehälter 60 und einen Gurt 61. In den Gurt 61 ist eine Führungsschiene 62 integriert. Am Transportbehälter 60 ist ein Verbindungselement 63 befestigt, das formschlüssig in die Führungsschiene 62 eingreift und entlang dieser verschiebbar ist. Das Verbindungselement 63 ist formschlüssig und kraftschlüssig am Transportbehälter 60 befestigt. Zur kraftschlüssigen Verbindung kann das Verbindungselement 63 mit dem Transportbehälter 60 verschweißt sein.
  • In einer weiteren Alternative (siehe 7) ist an einem Transportbehälter 70 eine Gleitschiene 71 angebracht. An einem Gurt 72 ist eine Führungsschiene 73 angeordnet, die wenigstens annähernd einen I-förmigen oder T-förmigen Querschnitt aufweist.
  • Die Führungsschiene 73 greift formschlüssig in die Gleitschiene 71 ein. Außerdem ist die Führungsschiene 73 formschlüssig und kraftschlüssig an dem Gurt 72 befestigt. Die Gleitschiene 71 kann an den Behälter 70 angeschweißt oder eingenäht sein.
  • Alternativ kann ein Transportbehälter 80 entlang eines Gurtes 81 verschoben werden (siehe 8), wobei der Gurt 81 einen Zweiwegereißverschluss 82 mit zwei Schiebern 83 aufweist. Die beiden Schieber 83 sind an eine Platte 84, die am Transportbehälter 80 befestigt ist, montiert. Die Platte 84 ist vorteilhafterweise in den Transportbehälter 80 eingenäht oder daran angeschweißt. Der Zweiwegereißverschluss 82 ermöglicht es somit den Transportbehälter 80 um den Körper der hier nicht näher dargestellten Person zu verschieben.
  • 9 zeigt Schultergurte 90 und 91 sowie einen umlaufenden Hüftgurt 92 zur Befestigung eines schematisch dargestellten Transportbehälters 93. Die beiden Schultergurte 90 und 91 sind im Brustbereich der hier nicht dargestellten Person mit einem Verbindungsgurt 94 verbunden.
  • Die Schultergurte 90 und 91, der Hüftgurt 92 und der Verbindungsgurt 94 sind gestellartig ausgebildet und entsprechen ergonomischen Anforderungen. Dadurch genießt die den Transportbehälter 93 tragende Person einen optimalen Tragekomfort.
  • Im Hüftgurt 92 ist eine ebenfalls umlaufende Führungsschiene 95 vorgesehen. Die Führungsschiene 95 ermöglicht es der Person den Transportbehälter 93 an gewünschten Positionen an ihrem Körper zu platzieren.
  • Durch Betätigen von Schnallen 96 und 97 kann der Transportbehälter 93 am Körper der Person angebracht werden.
  • 10
    Transportbehälter
    11
    Gurt
    12
    Körper
    13
    Person
    14
    Befestigung
    15
    Schultergurt
    16
    Schnalle
    17
    Griff
    18
    Schnalle
    20
    Transportbehälter
    21
    Behälterteil
    22
    Behälterteil
    23
    Schnalle
    24
    Klettband
    25
    Fach
    26
    Fach
    50
    Transportbehälter
    51
    Gurt
    52
    Gurt
    53
    Schnalle
    54
    Schnalle
    55
    Schnalle
    60
    Transportbehälter
    61
    Gurt
    62
    Führungsschiene
    63
    Verbindungselement
    70
    Transportbehälter
    71
    Gleitschiene
    72
    Gurt
    73
    Führungsschiene
    80
    Transportbehälter
    81
    Gurt
    82
    Zweiwegereißverschluss
    83
    Schieber
    84
    Platte
    90
    Schultergurt
    91
    Schultergurt
    92
    Hüftgurt
    93
    Transportbehälter
    94
    Verbindungsgurt
    95
    Führungsschiene
    96
    Schnalle
    97
    Schnalle

Claims (18)

  1. Transportbehälter (10, 20, 50, 60, 70, 80, 93), der am Körper (12) einer Person (13) mit Gurten (11, 15, 51, 52, 61, 72, 81, 90, 91, 92, 94) befestigbar ist und entlang mindestens eines Gurtes (11, 51, 52, 61, 72, 81, 92), der entlang des Körperumfangs verläuft, um den Körper (12) herum verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (10, 20, 50, 60, 70, 80, 93) mindestens ein Verbindungselement (63, 71, 82, 84) aufweist und in den mindestens einen Gurt (11, 15, 51, 52, 61, 72, 81, 90, 91, 92, 94) eine Führung (62, 73, 82, 95) integriert ist, wobei das Verbindungselement (63, 71, 83, 84) und die Führung (62, 73, 95) miteinander verbunden sind.
  2. Transportbehälter (10, 20, 50, 60, 70, 80, 93) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Gurt (11, 51, 61, 72, 81, 92) ein Hüftgurt (92) und/oder ein Verbindungsgurt und/oder ein Beckengurt und/oder ein Gesäßgurt ist.
  3. Transportbehälter (60, 70, 80) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungselement (63, 71, 83, 84) in der Führung (62, 73, 82) verschiebbar ist.
  4. Transportbehälter (60) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungselement (63) wenigstens annähernd einen I-förmigen oder T-förmigen Querschnitt aufweist.
  5. Transportbehälter (60) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (62) einen Schlitz aufweist, in dem das mindestens eine Verbindungselement (63) verschiebbar ist, wobei der Schlitz mit Bürsten verdeckbar ist.
  6. Transportbehälter (10, 20, 50, 60, 70, 80, 93) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (62, 73, 95) an dem mindestens einen Gurt (11, 51, 52, 61, 72, 92) und das mindestens eine Verbindungselement (63) am Transportbehälter (10, 20, 50, 60, 70, 80, 93) mit Niet- und/oder Steck- und/oder Schraub- und/oder Schweißverbindungen befestigbar ist.
  7. Transportbehälter (10, 20, 50, 60, 70, 80, 93) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (62, 73, 95) und/oder das mindestens eine Verbindungselement (63) aus Metall und/oder aus Kunststoff, insbesondere aus einem faserverstärkten Kunststoff gefertigt ist.
  8. Transportbehälter (70) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der an dem mindestens einen Gurt (72) angeordneten Führung (73) das mindestens eine Verbindungselement, das als mindestens eine am Transportbehälter (70) angeordnete Gleitschiene (71) ausgeführt ist, verschiebbar ist.
  9. Transportbehälter (70) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (73) einen I-förmigen oder T-förmigen Querschnitt aufweist.
  10. Transportbehälter (70) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (71) mit Niet- und/oder Steck- und/oder Schraub- und/oder Schweißverbindungen am Transportbehälter (70) befestigbar ist.
  11. Transportbehälter (70) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (71) und/oder die Führung (73) aus Metall und/oder aus Kunststoff, insbesondere aus einem faserverstärkten Kunststoff gefertigt ist.
  12. Transportbehälter (80) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Gurt (81) als Führung einen Zweiwegereißverschluss (82) mit zwei als Verbindungselemente dienenden Schiebern (83) aufweist, an denen eine als Verbindungselement dienende, am Transportbehälter (80) befestigte Platte (84) angeordnet ist.
  13. Transportbehälter (80) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zweiwegereißverschluss (82) in den mindestens einen Gurt (81) eingenäht und/oder an den mindestens einen Gurt (81) angeschweißt ist.
  14. Transportbehälter (80) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (84) mit einer Niet- und oder Steck- und/oder Schraub- und/oder Schweißverbindung am Transportbehälter (80) befestigt ist.
  15. Transportbehälter (10, 20, 50) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Transportbehälter (10, 20, 50) mindestens ein seitlicher Griff (17) angeordnet ist.
  16. Transportbehälter (10, 20) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass er in seinem oberen Bereich an Schultergurten (15) lösbar befestigt ist.
  17. Transportbehälter (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei Behälterteile (21, 22) aufweist, die separat voneinander verschiebbar sind.
  18. Transportbehälter (20) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterteile (21, 22) durch Klettbänder (24) und/oder Schnallen (23) miteinander lösbar verbindbar sind.
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