DE102006044446A1 - Zahnrad mit Dämpfungselement - Google Patents

Zahnrad mit Dämpfungselement Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zahnrad eines Zahnradgetriebes, insbesondere für elektrische Handwerkzeugmaschinen, mit einer Verzahnung und mit einem aus einem elastischen Material bestehenden Dämpfungselement, das in einer Ausnehmung des Zahnrades angeordnet ist, wobei die Aufgabe der Erfindung darin liegt, mit geringem Aufwand die Wirksamkeit und Betriebssicherheit des Dämpfungselementes an einem Zahnrad zu verbessern, um die Lebensdauer des Zahnradgetriebes zu erhöhen. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Zahnrad (1) eine die Verzahnung (2) durchdringende Ausnehmung (5) aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Zahnrad eines Zahnradgetriebes, insbesondere für elektrische Handwerkzeugmaschinen, mit einer Verzahnung und mit einem aus einem elastischen Material bestehenden Dämpfungselement, das in einer Ausnehmung des Zahnrades angeordnet ist.
  • Bei Zahnradgetrieben von elektrischen Handwerkzeugmaschinen kommen aus Fertigungskostengründen meist durch Sinterung hergestellte Zahnräder zum Einsatz. Das insbesondere aus gesinterten Zahnrädern zusammengestellte Zahnradgetriebe hat fertigungsbedingt große Toleranzen, insbesondere Teilungsfehler, Profilabweichungen und Rundlauffehler, die ein unvermeidliches Zahnspiel ergeben, welches erhebliche Laufgeräusche verursacht und Vibrationen erzeugt. Die beim Einschalten der Handwerkzeugmaschinen wirkende Anlaufkräfte sowie die im Betrieb auftretenden Lastspitzen verursachen infolge des Zahnspiels hohe mechanische Belastungen an der Verzahnung. Alles in allem wirkt sich das Zahnspiel negativ auf die Lebensdauer der Zahnradgetriebe aus. Zur Kompensierung des Zahnspiels sind deshalb im Antriebsstrang des Getriebes angeordnete Dämpfungselemente aus elastischem Material bekannt, so in der DE 102 59 519 A1 beschrieben. Es sind aber auch direkt am Zahnrad angeordnete Dämpfungselemente bekannt, welche die Kontur der Verzahnung bereichsweise überragen.
  • In der GB 2 224 805 A wird eine in einer Randausnehmung des Stirnrades eingepasste Zahnscheibe mit elastischer Einlage vorgeschlagen. Das Umfangsprofil der Zahnscheibe entspricht dem Profil des Zahnrades, wobei die Zahnscheibe jedoch die Außenkontur der Verzahnung des Stirnrades überragt. Die im Betrieb des Zahnradgetriebes auf das Zahnrad wirkenden Kraftkomponenten können mechanische Spannungen in der Zahnscheibe erzeugen, die ein Ablösen der Zahnscheibe vom Zahnrad zur Folge haben können. Diesem Nachteil versucht die aus der EP 0 641 957 bekannte Lösung dadurch entgegen zu wirken, dass ein Teilabschnitt des Zahnrades durch einen Zahnring aus nachgiebigem Material mit teilweise überhöhtem Zahnprofil gebildet ist, der auf einen Ansatz des Zahnrades angeordnet ist und durch nach innen vorspringende Leisten, die in die Verzahnung des Ansatzes eingreifen, in seiner Lage gesichert ist. Die Gefahr des Ablösen des Zahnringes wird weiterhin dadurch gemindert, dass der Zahnring auf der zahnradabgewandten Seite einen Ringflansch aufweist, der an einem weiteren Zahnrad anliegt, das fest auf dem Ansatz des ersten Zahnrades sitzt. Die Realisierung der Ablösesicherung des elastischen Dämpfungselementes ist hierbei jedoch mit großem technischem Aufwand verbunden.
  • Außerdem führen die nach dem bekannten Stand der Technik ausschließlich am Rand des Zahnrades platzierten Dämpfungselemente zu einer ungünstigen Kräfte- und Spannungsverteilung im Zahnradgetriebe, die eine unerwünschte vorzeitige Abnutzung des Zahnradgetriebes hervorrufen kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, mit geringem Aufwand die Wirksamkeit und Betriebssicherheit des Dämpfungselementes an einem Zahnrad zu verbessern, um die Lebensdauer des Zahnradgetriebes zu erhöhen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Zahnrad eine die Verzahnung durchdringende Ausnehmung aufweist.
  • Während bei Ausnehmungen nach dem Stand der Technik das Dämpfungselement lediglich an der Verzahnung anliegt, ist bei einer erfindungsgemäßen, die Verzahnung durchdringenden Ausnehmung das Dämpfungselement zumindest teilweise von der Verzahnung eingefasst. Damit erhält das in der Ausnehmung platzierte Dämpfungselement allein durch die zumindest teilweise Umschließung der Verzahnung, die aus hartem Material gebildet ist, eine seitliche Stützung quer zur Richtung der Druckkraft, die das Gegenzahnrades auf das Zahnrades und respektive auf das Dämpfungselement ausübt. Die Gefahr der seitlichen Ablösung des Dämpfungselementes wird hierdurch wesentlich mindert, womit das Dämpfungselement langlebiger und wirksamer seine vorteilhaften Dämpfungsfunktionen am Zahnrad erfüllen kann.
  • Mit den in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen werden vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen erfindungsgemäßen Zahnrades ermöglicht.
  • Davon ausgehend, dass Verzahnung eine Kontur aufweist, durchdringt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Ausnehmung diese Kontur derart, dass eine von der Kontur umschlossene Öffnung gebildet ist. Damit ergibt sich, allseitig umsäumt von den unnachgiebigen Ränder der Öffnung, die durch Kontur der Verzahnung aus hartem Material gebildet sind, ein besonders sicherer Halt für das Dämpfungselement, während sich die Zähne des Gegenzahnrades an der Kontur der Verzahnung abwälzen. Eine seitliche Ablösungsgefahr des Dämpfungselementes vom Zahnrad quer zur Richtung der Druckkraft des Gegenzahnrades ist hierbei grundsätzlich nicht zu besorgen.
  • Des Weiteren ist dadurch das Dämpfungselement zentraler in die Verzahnung des Zahnrades integriert, wodurch ungleichmäßige Belastungen des Zahnradgetriebes durch den Überstand des Dämpfungselement in der Randlage des Zahnrades vermieden werden, was die Lebensdauer des Zahnradgetriebes weiter verbessert.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Ausnehmung von der Zahnkrone überdeckt ist. Damit durchdringt die Ausnehmung die Verzahnung so, dass eine Schwächung des Zahnrades im Bereich der Zähne, insbesondere des Zahnkopfes vermieden wird, was einen vorzeitigen Zahnbruch verhindert. Außerdem wird die Stabilität des in der Ausnehmung eingebetteten Dämpfungselementes erhöht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Dämpfungselement ein Profil auf, das bündig mit der Kontur der Verzahnung abschließt. Das Dämpfungselement entfaltet durch die Einbettung in der Verzahnung auch ohne Überstand des Dämpfungselementes über dem Zahnprofil, bereits Dämpfungseigenschaften, da hiermit der Verzahnung eine Elastizität in sich vermittelt wird, die Profilabweichungen und Rundlauffehler der ineinander greifenden Zahnräder kompensieren kann.
  • Außerdem ist einem im dauerhaften Betrieb des Zahnradgetriebes zu erwartenden Abrieb des über dem Zahnprofil überstehenden Dämpfungselementes oder gar einem Abscheren des Profilüberstandes, insbesondere im Bereich der Zahnkrone, vorgebeugt.
  • Natürlich ergeben auch die Dämpfungselemente, die ein über die Kontur der Verzahnung überstehendes Profil aufweisen, eine wirksame Dämpfung des Zahnradgetriebes, weil auch das überstehende Profil des erfindungsgemäß eingefassten Dämpfungselementes eine Stützung erhält.
  • Eine gute Dämpfung erfolgt besonders dadurch, wenn das Profil des Dämpfungselementes oberhalb eines Verzahnungsgrundes abschließt. Der Verzahnungsgrund, der beispielsweise beim Stirnrad dem Grundkreisdurchmesser entspricht, ist das Höhenniveau der Verzahnung, bis zu dem beim Kämmen des Zahnradpaares die Verzahnung des Gegenzahnrades in die Verzahnung des Zahnrades eintaucht. Gerade in diesem Bereich werden also hauptsächlich die zu dämpfenden Kräfte der sich gegeneinander wälzenden Zahnräder übertragen. Überragt das Profil des Dämpfungselementes diesen Verzahnungsgrund, berührt das Dämpfungselement die Zähne des Gegenzahnrades und dämpft so wirkungsvoll das Abwälzen des Gegenzahnrades am Zahnrad.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausnehmung als Ringnut mit sich wiederholenden Öffnungen in der Kontur der Zahnlücke und der benachbarten Zahnflanken gebildet, wobei in der Ausnehmung ein ringförmiges Dämpfungselement angeordnet ist. Die Ausbildung dieser Ringnut mit dem zugehörigen ringförmigen Dämpfungselement ist einfach herzustellen und erzielt eine stabile, ablösungssichere Positionierung des Dämpfungselementes mit wirkungsvollen Dämpfungseigenschaften.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die Ausnehmung als Bohrung mit einer Öffnung in der Kontur der Zahnlücke und/oder der Zahnflanke gebildet ist, wobei in der Ausnehmung ein stiftförmiges Dämpfungselement angeordnet ist. Hierbei durchdringt die Ausnehmung die Verzahnung nicht als durchgehenden Nut, sondern nur partiell, so dass eine Schwächung des Zahnrades insbesondere bei kleinen Zahnrädern vermieden wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Das erfindungsgemäße Zahnrad wird nachfolgend anhand verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert, die ergänzend in den zugehörigen Zeichnungen schematisch dargestellt sind. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Tellerrad eines Kegelradgetriebes mit einer Ringnut und einem ringförmigen Dämpfungselement,
  • 2 eine Schnittdarstellung des Tellerrades entlang der Schnittlinie A-A aus 1
  • 3 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht der Verzahnung nach dem Detail X aus 1,
  • 4 eine weitere Schnittdarstellung des Tellerrades entlang der Schnittlinie A-A aus 1 mit einer Lagevariante der Ringnut und des ringförmigen Dämpfungselementes,
  • 5 eine vergrößerte, perspektivische Detailansicht der Verzahnung mit Zahnnuten und zahnförmigen Dämpfungselementen und
  • 6 eine vergrößerter Querschnitt der Verzahnung im Detail mit Bohrungen und stiftförmigen Dämpfungselementen.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • Das nach einem speziellen Ausführungsbeispiel in 1 bis 6 dargestellte Tellerrad ist Bestandteil eines Kegelradgetriebes, welches in elektrischen Handwerkzeugmaschinen vorzugsweise Anwendung findet. Unabhängig von dieser im Ausführungsbeispiel gewählten Ausführungsform des Zahnradgetriebes ist die Erfindung auch an anderen Zahnradgetrieben, wie zum Beispiel an einem Stirnradgetriebe oder an einem Schneckengetriebe anwendbar.
  • 1 zeigt das Tellerrad 1 des Kegelradgetriebes in einer Draufsicht. Das dem Zahnradpaar des Kegelradgetriebes zugehörige Kegelrad, als Antriebsritzel für das Tellerrad 1, sowie die zugehörigen Zahnradwellen sind der Einfachheit halber nicht dargestellt. Das Tellerrad 1 aus beispielsweise gesintertem Material verfügt an seinem Tellerrand über eine Verzahnung 2 aus einer abwechselnden Aneinanderreihung von Zähnen 3 und Zahnlücken 4, die gleichmäßig voneinander beabstandetet sind. Die Verzahnung 2 wird durch eine Ausnehmung 5 in Form einer integrierten Ringnut 5.1 durchdrungen. Die Ringnut 5.1 lässt sich mit einem einzigen Bearbeitungsgang in das Tellerrad 1 einarbeiten. In dieser Ringnut 5.1 ist ein als Dämpfungsring 6.1 ausgebildetes elastisches Dämpfungselement 6, aus beispielsweise Hartgummi, eingebettet, das u. a. durch Verklebung in der Ringnut 5.1 fixierbar ist. Die Lage der Ringnut 5.1 und des Dämpfungsringes 6.1 in der Verzahnung 2 ist gut in 2 ersichtlich. Die Ringnut 5.1 erzeugt in der Kontur 8 der Verzahnung 2 sich wiederholende Öffnungen 9, aus denen das Profil 10 des Dämpfungsringes 6.1, herausragt, so wie es gut in 3 dargestellt ist. Die Öffnungen 9 werden jeweils von der Kontur 8 einer Zahnlücke 4 und den Konturen 8 der zur Zahnlücke 4 benachbarten Zahnflanken 11 umsäumt, wobei das Profil 10 des Dämpfungsringes 6.1 die Kontur 8 der Zahnlücke 4 und der Zahnflanken 11 überragt. Das Profil 10 des überstehenden Dämpfungsringes 6.1 schließt dabei oberhalb des Verzahnungsgrundes 12 (als gestrichelte Linie in 2 dargestellt) des Tellerrades 1 ab, so dass beim Kämmen des nicht dargestellten Kegelrades mit dem Tellerrad 1 eine Berührung des Dämpfungsringes 6.1 mit den Zahnkronen dieses Kegelrades und damit eine Dämpfung des Kegelradgetriebes erfolgt. Andererseits ist die Ringnut 5.1 nur so tief in die Verzahnung 2 eingearbeitet, dass eine für die Stabilität des Zahnrades 1 ausreichende Überdeckung der Ringnut 5.1 durch die Zahnkronen 13 des Tellerrades 1 gegeben ist. Der Dämpfungsring 6.1 ist infolge seiner Einfassung in der Öffnung 9 der Verzahnung 2 vor einer radialen Verschiebung oder Ablösung vorn Tellerrad 1 gesichert.
  • 2 zeigt des Weiteren an der Unterseite des Tellerrades 1 einen Haltering 14, der den Dämpfungsring 6.1 im Betrieb des Kegelradgetriebes zusätzlich axial zum Tellerrad 1 in der Ringnut 5.1 fixiert, und somit die Stabilität des Dämpfungsringes 6.1 im Tellerrad 1 gegen die einwirkende Druckkraft des Kegelrades erhöht. Der Haltering 14 kann z.B. mittels Verschraubung, Verstemmung, Verklebung mit dem Tellerrad 1 verbunden sein.
  • Zur Anpassung an verschiedene Dämpfungsanforderungen kann die Breite und Höhe sowie der Durchmesser der Ringnut 5.1 bei entsprechend angepasster Abmessungen des Dämpfungsringes 6.1 in Breite, Höhe und Durchmesser beliebig gewählt werden. 4 zeigt beispielhaft eine am äußeren Durchmesser des Tellerrades 1 angeordnete Ringnut 5.2 mit einem Dämpfungsring 6.2 von entsprechend größerem Durchmesser. Auch hier ist, vornehmlich zur Stützung des Dämpfungsringes 6.2 in der Ringnut 5.2, diese nur so tief in die Verzahnung 2 eingearbeitet, dass eine Überdeckung der Ringnut 5.2 und des Dämpfungsringes 6.2 durch die Zahnkronen 13 des Tellerrades 1 erfolgt.
  • In 5 sind sich wiederholende Ausnehmungen 5 in Form von Zahnnuten 5.3 in den Zähnen 3 der Verzahnung 2 ersichtlich. Die Zahnnuten 5.3 lassen sich einzeln wie auch einheitlich in einem Bearbeitungsgang herstellen. In den Zahnnuten 5.3 sind beispielhaft verschiedene zahnförmigen Dämpfungselementen 6.3, 6.4, 6.5 angeordnet. Das Dämpfungselement 6.3 weist ein noppenförmiges Profil 10 auf, das über der Kontur 8 der Zahnflanke 11 übersteht. Das Dämpfungselement 6.4 hat ein Profil 10, das vollkommen bündig mit der Kontur 8 der Zahnflanke 11 und der Zahnkrone 13 abschließt. Das Profil 10 des Dämpfungselementes 6.5 steht vollflächig über der Kontur 8 der beidseitigen Zahnflanken 11 des Zahnes 3 über.
  • 6 zeigt in einem auszugsweisen Querschnitt der Verzahnung 2 sich wiederholende Ausnehmungen 5 als Bohrungen 5.4 mit jeweils einer Öffnung 9 in der Kontur 8 einer Zahnlücke 4 und einer Zahnflanke 11. In der Bohrung 5.4 ist jeweils ein stiftförmiges Dämpfungselement 6.6 angeordnet, das mit seinem Profil 10 über der Kontur 8 der Zahnlücke 4 und der Zahnflanke 11 übersteht. Diese Ausführung der Ausnehmungen 5 reduziert bei ebenfalls guten Dämpfungserfolgen die Querschnittsschwächung des Tellerrades 1 auf ein Minimum, und eignet sich daher besonders gut für kleine Tellerräder 1 mit geringer Materialkonzentration.
  • Die Ausnehmungen 5 in der Verzahnung 2 können entsprechend des speziellen Einsatzfalls und der Dämpfungserfordernisse auch in verschiedener Anzahl und Kombination vorgesehen werden. Selbstverständlich ist auch in jedem der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele der Härtegrad des elastischen Materials des Dämpfungselementes 6 zur Anpassung an die jeweiligen Dämpfungsanforderungen variierbar.
  • Über die gezeigten Ausführungsbeispiele hinaus sind entsprechend der speziellen Dämpfungsanforderungen weitere Geometrieformen der die Verzahnung 2 durchdringenden Ausnehmung 5 und des zugehörigen Dämpfungselementes 6 möglich, welche ebenfalls die vorbeschriebenen Vorteile erzielen.

Claims (13)

  1. Zahnrad eines Zahnradgetriebes, insbesondere für elektrische Handwerkzeugmaschinen, mit einer Verzahnung und mit einem aus einem elastischen Material bestehenden Dämpfungselement, das in einer Ausnehmung des Zahnrades angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (1) eine die Verzahnung (2) durchdringende Ausnehmung (5) aufweist.
  2. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (2) eine Kontur (8) aufweist, welche von der Ausnehmung (5) derart durchdrungen wird, dass eine von der Kontur (8) umschlossene Öffnung (9) gebildet ist.
  3. Zahnrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur (8) der Verzahnung (2) aus der Oberfläche von Zahnlücken (4), Zahnflanken (11) und Zahnkronen (13) gebildet ist.
  4. Zahnrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (9) von der Kontur (8) einer Zahnlücke (4), einer Zahnflanke (11) und/oder einer Zahnkrone (13) umschlossen ist.
  5. Zahnrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) von der Zahnkrone (13) überdeckt angeordnet ist.
  6. Zahnrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (6) ein Profil (10) aufweist, das bündig mit der Kontur (8) der Verzahnung (2) abschließt.
  7. Zahnrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (10) des Dämpfungselementes (6) bündig mit der Kontur (8) der Zahnkrone (13) abschließt.
  8. Zahnrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (6) ein über die Kontur (8) der Verzahnung (2) überstehendes Profil (10) aufweist.
  9. Zahnrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (10) des Dämpfungselementes (6) oberhalb eines Verzahnungsgrundes (12) abschließt.
  10. Zahnrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) als Ringnut (5.1) mit sich wiederholenden Öffnungen (9) in der Kontur (8) der Zahnlücke (4) und der benachbarten Zahnflanken (11) gebildet ist, wobei in der Ringnut (5.1) ein ringförmiges Dämpfungselement (6.1) angeordnet ist.
  11. Zahnrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) als Bohrung (5.4) mit einer Öffnung (9) in der Kontur (8) der Zahnlücke (4) und/oder der Zahnflanke (11) gebildet ist, wobei in der Bohrung (5.4) ein stiftförmiges Dämpfungselement (6.6) angeordnet ist.
  12. Zahnrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (1) ein Tellerrad (1) eines Kegelradgetriebes ist.
  13. Zahnrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tellerrad (1) einen Haltering (14) zur Fixierung des Dämpfungselementes (6) aufweist.
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