DE102006044212B4 - Verpackung für Lebensmittel - Google Patents

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Abstract

Verpackung (1) für Lebensmittel (5) mit einer Schale (2), mit einer saugfähigen Einlage (3), die in die Schale (2) eingelegt ist, und mit einer Abdeckung (6), dadurch gekennzeichnet, dass die saugfähige Einlage (3) eine Vielzahl von Körpern (3) aus Zellulose umfasst und dass die Körper (3) Presslinge sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Lebensmittel mit einer Schale, mit einer saugfähigen Einlage, die in die Schalen eingelegt ist, und mit einer Abdeckung.
  • Eine derartige Verpackung ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 41 20 319 A1 bekannt. Diese Druckschrift offenbart in der 8 ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine Einlage vorgesehen ist, die aus verschiedenen mit einem Absorbermaterial beschichteten Polysterolkugeln zum Aufsaugen von Flüssigkeiten vorgesehen ist. Die Verwendung von derartigen mit dem Absorbermaterial beschichteten Polysterolkugeln hat mehrere Nachteile.
  • Zum einen ist die Herstellung von Polysterolkugeln energetisch sehr aufwändig. Polysterol wird in aufwändigen chemischen Prozessen hergestellt, wo zuviel zumeist fossile Energie verbraucht wird. Polysterol selbst wird auf Erdölbasis hergestellt und benötigt daher nicht nur im Hinblick auf die bei der Herstellung verbrauchte Energie einen fossilen Rohstoff, sondern auch als Ausgangsmaterial. Auch das Absorbermaterial, mit welchem die Polysterolkugeln beschichtet sind, ist in seiner Herstellung sehr aufwändig.
  • Weiterer Stand der Technik ist in den Druckschriften DE 202 00 661 U1 , WO 2004/099009 A2 und CH 682 145 AS offenbart. Die dort offenbarten saugfähigen Einlagen haben jedoch den Nachteil, dass sie auf individuelle Verpackungen zugeschnitten sind und nicht universell einsetzbar sind.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Einlage vorzuschlagen, deren Herstellung möglichst einfach ist und für Verpackungen unterschiedlicher Größe ohne Anpassungen nutzbar sind. Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit einer Verpackung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Körper werden durch Pressen aus loser Cellulose beziehungsweise loser Zellstoff hergestellt und bilden dann Presslinge. Zur dauerhaften Stabilisierung der äußeren Form kann dem Pressvorgang ein lebensmittelverträglicher Leim zugesetzt werden, der ein Aneinanderhaften der Zellstoff- beziehungsweise Cellulosefasern bewirkt.
  • Die Körper können eine rotationssymmetrische äußere Form haben. Die Körper können insbesondere Kugeln, Zylinder, Ellipsoide, Kegel, Kegelstümpfe oder dergleichen sein.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, dass alle Körper einer Verpackung die gleiche äußere Form haben. Ebenso ist es denkbar, dass die verwendeten Körper einer Verpackung unterschiedliche Formen haben. Es ist beispielsweise denkbar, dass in verschiedenen Bereichen bestimmte Formen bevorzugt verwendet werden. Beispielsweise ist denkbar, dass in einem Randbereich eine erste Form und in einem mittleren Bereich eine zweite Form Vorteile bietet. Entsprechend können dann die Körper gewählt werden.
  • Auf die Körper kann bei einer erfindungsgemäßen Verpackung eine flüssigkeitsdurchlässige, insbesondere wasserdurchlässige Auflage aufgelegt sein. Bei der Auflage kann es sich um eine Membran oder eine Folie handeln. Die Auflage kann beispielsweise so gestaltet sein, dass Flüssigkeit nur in einer Richtung durch die Auflage hindurchtreten kann.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Verpacken von Lebensmitteln mit einer der erfindungsgemäßen Verpackungen umfasst in einem ersten Schritt das Einbringen der Körper in die Schale, in einem weiteren Schritt das Auflegen des Lebensmittels, beziehungsweise der Lebensmittel auf die Körper und in einem letzten Schritt das Aufbringen der Abdeckung. Nach dem Einbringen der Körper und vor dem Auflegen des Lebensmittels auf die Körper kann eine Auflage auf die Körper aufgebracht werden, auf die dann anschließend das Lebensmittel aufgelegt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Verpackung ist anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 eine Schnittdarstellung durch eine Verpackung eines Lebensmittels.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung 1 umfasst eine Schale 2, auf deren Boden eine Einlage bestehend aus einer Vielzahl von Zellstoffkörpern 3 aufgelegt ist. Die Zellstoffkörper 3 sind Kugeln, die durch Pressen von mit Leim gebundenem Zellstoff hergestellt sind. Der Leim erfüllt dabei selbstverständlich die Anforderungen an eine Verwendung mit Lebensmitteln.
  • Auf die Einlage aus den Zellstoffkugeln 3 ist eine Auflage 4 aufgelegt, die durch eine wasserdurchlässige Folie gebildet wird. Die Auflage hat die Funktion, ein Anhaften der Zellstoffkugeln 3 an einem in die Verpackung eingelegten Lebensmittel 5 zu verhindern. Gleichzeitig soll jedoch Flüssigkeit, insbesondere Wasser, das aus dem Lebensmittel 5 austritt durch die Auflage 4 zu den Kugeln geführt werden können, die dann die Flüssigkeit aufsaugen. Das Lebensmittel 5 wird daher nicht auf die Kugeln 3, sondern auf die Auflage 4 aufgelegt. Eine Abdeckung, die ebenfalls aus einer Folie, dieses Mal jedoch aus einer wasserundurchlässigen Folie hergestellt ist, schließt die Lebensmittelverpackung 1 ab. Die Abdeckung ist dabei um die gesamte Anordnung aus der Schale 2, den Zellstoffkugeln 3, der Auflage 4 und dem Lebensmittel 5 gewickelt.

Claims (8)

  1. Verpackung (1) für Lebensmittel (5) mit einer Schale (2), mit einer saugfähigen Einlage (3), die in die Schale (2) eingelegt ist, und mit einer Abdeckung (6), dadurch gekennzeichnet, dass die saugfähige Einlage (3) eine Vielzahl von Körpern (3) aus Zellulose umfasst und dass die Körper (3) Presslinge sind.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper (3) eine rotationssymmetrische äußere Form haben.
  3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper (3) Kugeln, Zylinder, Ellipsoide, Kegel, Kegelstümpfe oder dergleichen sind.
  4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper (3) die gleiche äußere Form haben.
  5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper (3) unterschiedliche Formen haben.
  6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Köper (3) eine flüssigkeitsdurchlässige, insbesondere wasserdurchlässige Auflage (4) aufgelegt ist.
  7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (4) eine Membran ist.
  8. Verpackung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (4) eine Folie ist.
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