DE102006042598B4 - Austragemechanik für eine Sternrad-Glasprüfmaschine - Google Patents

Austragemechanik für eine Sternrad-Glasprüfmaschine Download PDF

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Abstract

Flaschenprüfmaschine mit einem Aufgabe-Sternrad (12), gekennzeichnet durcheine Austragmechanik zur Aufnahme von Flaschen (10) vom Aufgabe-Sternrad (12) miteinem inneren Riemenförderer (14), der mit einer Soll-Förderergeschwindigkeit arbeitet,einem Übergaberad (18) am Aufgabe-Sternrad (12),einem zweiten Rad (19) undmindestens einem Antriebsriemen (16), der zwischen dem Übergaberad (18) und dem zweiten Rad (19) gestützt ist, um einen gradlinigen Austragriemenabschnitt zu bilden, und miteinem äußeren, auf einer gewundenen Bahn verlaufenden Riemenförderer (20), der mit der gleichen Soll-Förderergeschwindigkeit arbeitet, undeinem Leerlaufrad (24), das mit dem Übergaberad (18) gemeinsam eine Öffnung zur Aufnahme einer vom Aufgabe-Sternrad (12) ausgegebenen Flasche (10) bildet,einem dritten Rad (25) undmindestens einem gewunden geführten flexiblen Riemen (22), der zwischen dem Leerlaufrad (24) und dem dritten Rad (25) gestützt ist,wobei das Leerlaufrad (24) und das dritte Rad (25) so angeordnet sind, dass sich ein gewundener Riemenweg ergibt, der zusammen mit dem Übergaberad (18) die Verschiebung einer Flasche (10) in die Öffnung und um das Übergaberad (18) herum beeinflusst, undwobei der gewunden geführte Riemen (22) flexibel genug ist, dass eine in die Öffnung zwischen dem Übergaberad (18) und dem Leerlaufrad (24) eingegebene Flasche (10) von ihm und dem inneren Riemen (14) weitergefördert wird, wobei beim Umlauf der Flasche (10) um das Übergaberad (18) der gewunden geführte Riemen (22) seinen Verlauf ändert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Vervahren nachdem Oberbegriff der Ansprüche 1, 12 bzw. 13.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die US-PS US 6 460 686 B1 offenbart eine Maschine, die Glasflaschen prüft. Diese Maschine arbeitet mit einem schrittgeschalteten Sternrad. Die Behälter werden von einer Aufgabeschnecke in ein Sternrad eingeführt. Diese Schnecke gibt die Behälter synchron mit der Bewegung des Sternrads jeweils in eine offene Tasche hinein frei. Das Sternrad dreht jeweils einen festen Schritt weiter und steht wieder still. In jeder Ruhestellung erfolgen Prüfungen unterschiedlicher Art. Das Sternrad setzt den Schrittschalt- und Ruhezyklus fort. Nach der letzten Ruhestellung wird der Behälter mit beiderseits angeordneten Führungen aus dem Sternrad entfernt. Dabei ist die Außenführung fest, während die Innenführung (der Endabschnitt eines Riemenförderers) beweglich ist und eine Antriebskraft liefert, die den Behälter aus dem Sternrad an die Übergabemechanik weitergibt.
  • Bei dieser Methodik rollt der Behälter von der beweglichen Führung angetrieben die feste Führung entlang. Die Vorwärtsgeschwindigkeit dieses Behälters entlang der festen Führung ist, wie sich zeigen lässt, gleich der halben linearen Geschwindigkeit der beweglichen Führung. Die Übergabemechanik besteht aus dem oben erwähnten Riemen- sowie einem zweiten Förderer, der betrieblich einem vorderen Teil des ersten Riemenförderers zugeordnet ist. Diese Riemenförderer laufen mit gleicher Geschwindigkeit. Erreicht der Behälter das Ende der festen Führung, berührt er den zweiten Förderer, der gemeinsam mit dem ersten die Behältergeschwindigkeit auf die Förderergeschwindigkeit verdoppelt.
  • Das erste Förderband muss dabei schnell genug laufen, dass sich zwei aufeinanderfolgende Behälter nicht berühren können. Erreichen die Behälter das zweite Förderband, verdoppelt sich ihr Abstand in Folge der verdoppelten Vorwärtsgeschwindigkeit. Nachteilig dabei ist, dass die Behälter beim Verlassen der Maschine eine hohe Geschwindigkeit haben. Diese Geschwindigkeit muss auf die laufabwärtigen Förderer übertragen werden, da aus Gründen der Behälterstabilität die Förderergeschwindigkeiten möglichst gleich sein sollten. Könnte diese Geschwindigkeit gesenkt werden, würde sich die laufabwärtige Stabilität erhöhen, so dass die Häufigkeit eines Umfallens der Behälter und resultierender Betriebsausfälle sinkt.
  • ZIEL DER ERFINDUNG
  • Folglich ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, für eine schnell laufende Flaschenprüfmaschine der angegebenen Art eine Austragmechanik anzugeben, die die Stabilität runder Behälter sowie die Zuverlässigkeit der Führung nicht runder Behälter verbessert.
  • Die Ziele der Erfindung werden durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 12 und das Verfahren gemäß Anspruch 13 erreicht.
  • Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, die eine derzeit bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die einzige Zeichnung stellt eine Draufsicht eines Teils einer erfindungsgemäß aufgebauten Flaschenprüfmaschine dar.
  • KURZBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Bei der Prüfmaschine handelt es sich um eine schrittschaltende Sternradmaschine. Das Sternrad 12 wird von einer mit ihm synchronen Aufgabeschnecke (nicht gezeigt) mit Behältern 10 beschickt. Diese Schnecke gibt die Behälter zeitlich mit dem Sternrad so abgestimmt frei, dass der vorderste Behälter in eine offene Tasche einfährt. Das Sternrad schaltet um einen festen Schritt weiter und kommt in den Stillstand. In den Stillstand- bzw. Ruhelagen finden jeweils unterschiedliche Prüfungen statt. Nach der letzten Ruhelage wird der Behälter mit auf gegenüberliegenden Seiten desselben angeordneten Führungen aus dem Sternrad genommen. Die eine Führung, d.h. die Innenführung 14, ist eine bewegliche Führung in Form eines Riemenförderers mit einem oder mehr vertikal beabstandeten Riemen 16. Dieser Riemenförderer läuft an einem Ende über ein Übergaberad 18 und am anderen Ende über ein Antriebsrad 19, das ein geeigneter Motor/Antrieb (nicht gezeigt) antreibt.
  • Die Außenführung ist ein flexibler, auf einer gewundenen Bahn laufender Riemenförderer 20 mit einem oder mehr Riemen 22. Wie die Zeichnung zeigt, läuft dieser Riemenförderer um eine Anzahl von Rädern - u.a. ein Leerlaufrad 24 und ein Antriebsrad 25. Eine die Achsen des Übergabe- und des Leerlaufrads 18 bzw. 24 verbindende Linie liegt allgemein quer zur Bahn einer zwischen ihnen durchlaufenden Flasche. Der äußere gewundene Riemenförderer hat einen geeigneten Motorantrieb (nicht gezeigt) und wird mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt wie der Innenförderer. Der gewundene und der Riemenförderer sind gegenseitig justierbar. Der gewundene Riemen muss flexibel genug sein, dass sein Verlauf (bzw. seine Linie) zwischen dem Leerlauf- und dem Antriebsrad 24 bzw. 25 sich ändert, während eine Flasche von einem Ort zwischen dem Übergabe- und dem Leerlaufrad sich um das Übergaberad herum dorthin läuft, wo die Flasche von den Riemen freigegeben wird (Längenänderungen des gewundenen Riemens zwischen dem Leerlauf- und dem Antriebsrad werden von einer Ausgleichseinrichtung 27 aufgenommen). Das Antriebsrad 25 des gewundenen Riemens und das Antriebsrad 19 des Innenriemens sind einander so zugeordnet, dass die Riemen eine Flasche gleichzeitig freigeben (die Linie zwischen den Achsen dieser Räder liegt quer zur Flaschenbahn).
  • Die Flasche läuft nun im gesamten Austragprozess mit der gleichen Lineargeschwindigkeit wie der Riemenförderer. Die Mindestgeschwindigkeit, bei der eine gegenseitige Berührung der Flaschen verhindert ist, ist halbiert. Dadurch sinkt auch die Flaschengeschwindigkeit am Maschinenauslauf auf die Hälfte der derzeitigen Methodologie. Diese geringere Geschwindigkeit ergibt eine erheblich verbesserte Behälterführung. Der andere Nutzen dieser Austragmethode ist, dass der verhältnsmäßig flexible Riemen auch unrunde Behälter in zahlreichen Orientierungen aufnehmen und erfolgreich austragen kann.
  • Der gewunden geführte lange Riemen legt sich nicht unbedingt an den anderen Riemen an, wenn sich keine Flasche zwischen ihnen befindet; er darf es aber und arbeitet dann wahrscheinlich am besten.
  • Fall 1: Die Behälteranlagefläche des gewundenen Riemens darf an der des inneren (kurzen) Riemens anliegen.
  • Fall 2: Bei verhältnismäßig kleinen Behältern (Durchmesser ≤ 3,5 Zoll) lässt sich am Übergaberad-Lagerpfosten vorderseitig ein Übergaberad anordnen, an das sich die Behälteranlagefläche des gewundenen Riemens anlegen kann.
  • Fall 3: Bei verhältnismäßig großen Behältern (Durchmesser ≥ 3.5 Zoll) ist der Riemen u.U. überhaupt nicht abgestützt.
  • Der Fall 1 ist bevorzugt, wenn die Behältergeometrie es zulässt.
  • Der Fall 2 ist die nächstbeste Wahl (für optimales Austragverhalten).
  • Der Fall 3 ist leichter einzurichten als der Fall 1 oder 2, arbeitet aber u.U. nicht so gut.
  • In diesem System werden die Fälle 1 und 2 am häufigsten eingesetzt werden.

Claims (13)

  1. Flaschenprüfmaschine mit einem Aufgabe-Sternrad (12), gekennzeichnet durch eine Austragmechanik zur Aufnahme von Flaschen (10) vom Aufgabe-Sternrad (12) mit einem inneren Riemenförderer (14), der mit einer Soll-Förderergeschwindigkeit arbeitet, einem Übergaberad (18) am Aufgabe-Sternrad (12), einem zweiten Rad (19) und mindestens einem Antriebsriemen (16), der zwischen dem Übergaberad (18) und dem zweiten Rad (19) gestützt ist, um einen gradlinigen Austragriemenabschnitt zu bilden, und mit einem äußeren, auf einer gewundenen Bahn verlaufenden Riemenförderer (20), der mit der gleichen Soll-Förderergeschwindigkeit arbeitet, und einem Leerlaufrad (24), das mit dem Übergaberad (18) gemeinsam eine Öffnung zur Aufnahme einer vom Aufgabe-Sternrad (12) ausgegebenen Flasche (10) bildet, einem dritten Rad (25) und mindestens einem gewunden geführten flexiblen Riemen (22), der zwischen dem Leerlaufrad (24) und dem dritten Rad (25) gestützt ist, wobei das Leerlaufrad (24) und das dritte Rad (25) so angeordnet sind, dass sich ein gewundener Riemenweg ergibt, der zusammen mit dem Übergaberad (18) die Verschiebung einer Flasche (10) in die Öffnung und um das Übergaberad (18) herum beeinflusst, und wobei der gewunden geführte Riemen (22) flexibel genug ist, dass eine in die Öffnung zwischen dem Übergaberad (18) und dem Leerlaufrad (24) eingegebene Flasche (10) von ihm und dem inneren Riemen (14) weitergefördert wird, wobei beim Umlauf der Flasche (10) um das Übergaberad (18) der gewunden geführte Riemen (22) seinen Verlauf ändert.
  2. Flaschenprüfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte (25) und das zweite (19) Rad einen Austragort für eine vom inneren (16) und vom gewunden geführten äußeren (22) Riemenförderer transportierte Flasche (10) definieren.
  3. Flaschenprüfmaschine nach Anspruch 2, wobei die inneren (16) und gewunden geführten (22) Riemen relativ zueinander so angeordnet sind, dass sie gleichzeitig eine Flasche (10) am Austragort freigeben.
  4. Flaschenprüfmaschine nach Anspruch 1, wobei die inneren (16) und gewunden geführten (22) Riemen relativ zueinander so angeordnet sind, dass sie gleichzeitig an eine Flasche (10) angreifen und sie vom Aufgabe-Sternrad (12) aufnehmen.
  5. Flaschenprüfmaschine nach Anspruch 1, wobei der gradlinige Austragriemenabschnitt zu einem Austrittsort führt.
  6. Flaschenprüfmaschine nach Anspruch 1, wobei das dritte Rad (25) so angeordnet ist, dass der gewunden geführte Riemen (22) eine Flasche (10) gegen den gradlinigen Austragsriemenabschnitt hält, wenn die Flasche (10) zu einem Austrittsort gefördert wird.
  7. Flaschenprüfmaschine nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine Ausgleichsvorrichtung (27), die jede Längenänderung des gewunden geführten Riemens (22) zwischen dem Leerlaufrad (24) und dem dritten Rad (25) ausgleicht.
  8. Flaschenprüfmaschine nach Anspruch 1, wobei das zweite Rad (19) und das dritte Rad (25) jeweils so angeordnet sind, dass eine Linie zwischen einer Achse des zweiten Rades (19) und einer Achse des dritten Rades (25) transversal zum Weg einer Flasche (10) an einem Austrittsort verläuft.
  9. Flaschenprüfmaschine nach Anspruch 1, wobei der gewunden geführte Riemen (22) und der Antriebsriemen (16) jeweils so angeordnet sind, dass ein Abschnitt des gewunden geführten Riemens (22) auf einem Abschnitt des Antriebsriemens (16) ruht, wenn sich keine Flasche (10) dazwischen befindet.
  10. Flaschenprüfmaschine nach Anspruch 1, wobei der gewunden geführte Riemen (22) und der Antriebsriemen (16) jeweils so angeordnet sind, dass ein Abschnitt des gewundenen Riemens (22) auf einem Abschnitt des Antriebsriemens (16) ruht, der sich auf dem Übergaberad (18) befindet, wenn sich keine Flasche (10) dazwischen befindet.
  11. Flaschenprüfmaschine nach Anspruch 1, wobei der gewunden geführte Riemen (22) und der Antriebsriemen (16) jeweils so angeordnet sind, dass der gewunden geführte Riemen (22) nicht auf dem Antriebsriemen (16) ruht, wenn sich keine Flasche (10) dazwischen befindet.
  12. Flaschenprüfmaschine, die geprüfte Flaschen (10) von einem Aufgabe-Sternrad (12) ausgeben kann, wobei die Flaschenprüfmaschine eine Austragmechanik zur Aufnahme von Flaschen vom Aufgabe-Sternrad (12) umfasst, wobei die Austragmechanik einen inneren Riemenförderer (14) umfasst, der mit einer Soll-Förderergeschwindigkeit arbeitet, wobei der innere Riemenförderer (14) ein Übergaberad (18) umfasst, dass neben dem Aufgabe-Sternrad (12) angeordnet ist, sowie ein zweites Rad (19); und mindestens einen Antriebsriemen (16), der zwischen dem Übergaberad (18) und dem zweiten Rad (19) gestützt ist, um einen gradlinigen Austragriemenabschnitt zu bilden, und einen äußeren auf einer gewundenen Bahn verlaufenden Riemenförderer (20), der mit der gleichen Soll-Förderergeschwindigkeit arbeitet, wobei der äußere, auf einer gewundenen Bahn verlaufende Riemenförderer (20) ein Leerlaufrad (24) umfasst, das mit dem Übergaberad (18) gemeinsam eine Öffnung zur Aufnahme einer vom Aufgabe-Sternrad (12) ausgegebenen Flasche (10) bildet, ein drittes Rad (25) und mindestens einen gewunden geführten flexiblen Riemen (22), der zwischen dem Leerlaufrad (24) und dem dritten Rad (25) gestützt ist, wobei das Leerlaufrad (24) und das dritte Rad (25) so angeordnet sind, dass sich ein gewundener Riemenweg ergibt, der zusammen mit dem Übergaberad (18) die Verschiebung einer Flaschen (10) in die Öffnung und um das Übergaberad herum beeinflusst, und wobei der gewunden geführte Riemen (22) flexibel genug ist, dass eine in die Öffnung zwischen dem Übergaberad (18) und dem Leerlaufrad (24) eingegebene Flasche (10) von ihm und dem inneren Riemen (14) weitergefördert wird, wobei beim Umlauf der Flasche (10) um das Übergaberad (18) der gewunden gefühte Riemen seinen Verlauf ändert.
  13. Verfahren zum Betreiben einer Flaschenprüfmaschine, umfassend: Aufnehmen von Flaschen (10) von einem Aufgabe-Sternrad (12) über eine Austragmechanik, wobei die Austragmechanik einen inneren Riemenförderer (14) und einen äußeren, auf einer gewundenen Bahn verlaufenden Riemenförderer (20) umfasst; Betreiben des inneren Riemenförderers (14) mit einer Soll-Fördergeschwindigkeit, wobei der innere Riemenförderer (14) ein Übergaberad (18) neben dem Aufgabe-Sternrad (12) umfasst sowie ein zweites Rad (19) und mindestens einen Antriebsriemen (16), der zwischen dem Übergaberad (18) und dem zweiten Rad (19) gestützt ist, um einen gradlinigen Austragriemenabschnitt zu bilden; Betreiben des äußeren, auf einer gewundenen Bahn verlaufenden Riemenförderers (20) bei der gleichen Soll-Förderergeschwindigkeit, wobei der äußere auf einer gewundenen Bahn verlaufende Riemenförderer (20) ein Leerlaufrad (24) umfasst sowie ein drittes Rad (25) und mindestens einen gewunden geführten flexiblen Riemen (22), der zwischen dem Leerlaufrad (24) und dem dritten Rad (25) gestützt ist, wobei das Leerlaufrad (24) mit dem Übergaberad (18) eine Öffnung zur Aufnahme einer vom Aufgabe-Sternrad (12) ausgegebenen Flasche (10) bildet; Anordnen jeweils des Leerlaufrades (24) und des dritten Rades (25), um einen gewunden geführten Riemenweg zu definieren, der zusammen mit dem Übergaberad (18) die Verschiebung einer Flasche (10) in die Öffnung und um das Übergaberad (18) herum beeinflusst; und Ausgestalten des gewunden geführten Riemens (22) als hinreichend flexibel, so dass eine in die Öffnung zwischen dem Übergaberad (18) und dem Leerlaufrad (24) eingegebene Flasche (10) von ihm und dem inneren Riemen (14) weitergefördert wird, wobei beim Umlauf der Flasche (10) um das Übergaberad (18) der gewunden geführte Riemen (22) seinen Verlauf ändert.
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