DE102006041879A1 - Steinhebeeinrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Steinhebeeinrichtung mit zwei gegeneinander verschwenkbaren Griffteilen (2, 3), wobei an dem einen Endbereich des einen Griffteiles (2) eine erste Greifbacke (11) und an dem einen Endbereich des anderen Griffteiles (3) eine zweite Greifbacke (9) angeordnet sind, wobei das eine Griffteil (2) und das andere Griffteil (3) an ihren einen Endbereichen um eine Achse (7) gegeneinander derart verschwenkbar sind, dass in einer Spannposition ein Pflasterstein zwischen der ersten Greifbacke (11) und der zweiten Greifbacke (9) einspannbar ist. Es ist eine wahlweise aktivierbare und deaktivierbare Arretiervorrichtung (12) vorgesehen, in deren aktiviertem Zustand in der Spannposition die Stellungen der Griffteile (2, 3) aufrechterhalten werden und der Pflasterstein zwischen den Greibacken (9, 11) festgespannt bleibt und in deren deaktiviertem Zustand die Spannposition durch eine von einem Bediener manuell auf die Griffteile (2, 3) ausgeübte Spannkraft aufrechterhalten wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steinhebeeinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Derartige Steinhebeeinrichtungen sind bekannt. Sie dienen insbesondere dazu, aus bestehenden Pflasterbelägen, die beispielsweise aus Verbundsteinen, Klinker, Natursteinen und Platten unterschiedlichster Formen bestehen können, einzelne, z.B. beschädigte oder abgesackte Steine herauszuziehen und durch entsprechende neue Steine zu ersetzen. Bei Parkplätzen ist es aus wirtschaftlichen Gründen üblich, um den Arbeitsablauf nicht zu behindern, zunächst den gesamten Pflasterbelag herzustellen und erst danach vor dem Abrütteln einzelne Steine mit Steinhebeeinrichtungen aus dem Belag herauszuheben und durch Farbmarkierungssteine zu ersetzen. Auch ist es oft zum Setzen von Pfosten oder von Randsteinen etc. erforderlich, aus bestehenden Pflasterbelägen einzelne Pflastersteine zu entfernen.
- Insbesondere verlangt der Trend zu hochwertigem Pflastersteinmaterial mit speziell behandelten Oberflächen oft den Austausch von beschädigten Steinen, nach dem die Fugen zwischen den Steinen eingesandet und der Belag erbgerüttelt ist. Diese Steine sind mit den Nachbarsteinen fest verankert und lassen sich nur sehr schwer herausziehen.
- In diesem Zusammenhang sind Steinhebeeinrichtungen bekannt, die im Wesentlichen zangenartig aufgebaut sind und zwei Handgriffteile aufweisen, die um einen gemeinsamen unteren Drehpunkt gegeneinander verschwenkbar sind. Eines der Handgriffteile weist eine Greifbacke auf, die an einer Seite eines herauszuhebenden Pflastersteines in die angrenzende Fuge einschiebbar ist. Entsprechend weist das andere Handgriffteil eine Greifbacke auf, die in die an die gegenüberliegende Seite des Pflastersteines angrenzende Fuge einschiebbar ist. Beide Greifbacken bestehen aus gehärtetem Federstahl und sind messerartig derart ausgestaltet, dass sie leicht in die genannten Fugen einschiebbar sind. Durch Bewegen der Handgriffteile aufeinander zu wird der Pflasterstein zwischen den beiden Greifbacken fest eingespannt, sodass er durch eine Vertikalbewegung der Steinhebeeinrichtung aus dem Pflasterbelag senkrecht nach oben herausgehoben werden kann.
- Ein Problem besteht dabei jedoch darin, dass das Arbeiten mit einer derartigen Steinhebeeinrichtung bei fest im Pflasterbelag verankerten Steinen relativ mühsam ist, weil während der gesamten Manipulation an einem Stein von der Bedienungsperson einerseits eine Kraft zum Spannen des Pflastersteines zwischen den Greifbacken und andererseits gleichzeitig auch eine weitere Kraft zum vertikalen Anheben der Steinhebeeinrichtung aufgebracht werden müssen.
- Zur Beseitigung dieses Problems ist eine selbstspannende Steinhebeeinrichtung bekannt (Vertrieb: Firma Feltes GmbH, D-40882 Ratingen), bei der die Handgriffteile über eine Spannkonstruktion miteinander verbunden sind, die beim Anheben der Steinhebeeinrichtung teilweise die erforderliche Kraft zum Bewegen der Greifteile durch ihr Eigengewicht aufbringt und aufrecht erhält. Ein Problem dieser bekannten, selbstspannenden Steinhebeeinrichtung besteht jedoch darin, dass sie zum einen relativ aufwändig und kompliziert aufgebaut und zum anderen in der Handhabung umständlich ist. Darüber hinaus lässt sich die Spannkraft nur sehr aufwändig durch die Verstellung von Einstellschrauben und dergleichen variieren.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Steinhebeeinrichtung so auszugestalten, dass sie bei relativ einfachem Aufbau und bei der Handhabung sowohl von fest im Pflasterbelag verankerten als auch von im Pflasterbelag nicht fest verankerten Pflastersteinen leicht bedienbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Steinhebeeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
- Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Steinhebeeinrichtung besteht darin, dass sie sowohl beim Herausheben von nicht im Pflasterbelag fest verankerten Steinen (wobei der Pflasterbelag noch nicht eingesandet und gerüttelt wurde) als auch beim Herausheben von fest im Pflasterblag verankerten Steinen (wobei der Pflasterbelag bereits eingesandet und gerüttelt ist) äußerst einfach bedienbar ist. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die erfindungsgemäße Steinhebeeinrichtung eine wahlweise aktivierbare und deaktivierbare Arretiervorrichtung aufweist. Im deaktivierten Zustand kann in üblicher Weise gearbeitet werden, wobei sowohl die Spannkraft als auch die vertikale Hebekraft von der Bedienungsperson aufgebracht werden. Dies empfiehlt sich insbesondere bei der Handhabung von Pflastersteine, die im Pflasterbelag nicht fest verankert sind. Alternativ kann aber auch, insbesondere bei der Handhabung von im Pflasterbelag fest verankerten Steinen die Arretiervorrichtung aktiviert werden, sodass die Griffteile in einer den zwischen den Greifbacken festgehaltenen Pflasterstein spannenden Position aneinander arretiert werden. Von der Bedienperson muss daher keine Spannkraft mehr aufgebracht werden. Frühzeitige Ermüdungen der Bedienpersonen werden vermieden.
- Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Arretiervorrichtung die Form einer zwischen den beiden Griffteilen im aktivierten Zustand automatisch wirksam werdenden Einrastvorrichtung auf, die so ausgestaltet ist, dass beim Spannen der Griffteile je nach aufgebrachter Spannkraft eine automatische Arretierung in der richtigen Spannposition erfolgt.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
- Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Steinhebeeinrichtung und -
2 die erfindungsgemäße Steinhebeeinrichtung beim Einsatz. - Zunächst wird im Zusammenhang mit der
1 der Aufbau der vorliegenden Steinhebeeinrichtung1 näher erläutert. Im Wesentlichen besteht diese aus zwei stabförmigen Griffteilen2 ,3 , die an ihren beim Einsatz oberen Endbereichen jeweils ein vorzugsweise quer zum Griffteil2 ,3 verlaufendes Handgriffelement4 bzw.5 aufweisen. - Am unteren Endbereich des Griffteiles
2 ist zweckmäßigerweise ein Montageteil6 befestigt, an dem um eine Achse7 schwenkbar das untere Ende des Griffteiles3 gelagert ist (Pfeil P2). Mit dem unteren Ende des Griffteiles3 ist ein balkenförmiges Spannteil8 verbunden, das eine in seiner Längsrichtung verstellbare Greifbacke9 aufweist. Beispielsweise ist die Greifbacke9 an einem Schiebeteil10 befestigt, das entlang des Spannteiles8 verschiebbar und mit der Hilfe einer Schraubverbindung11 oder dergleichen in einer gewünschten Längsposition arretierbar ist. Zu diesem Zweck sind im Spannteil8 in Längsrichtung voneinander beabstandet mehrere Aussparungen oder Bohrungen20 angeordnet, die wahlweise zu wenigstens einer Bohrung21 ausrichtbar sind, die sich in dem Schiebeteil10 befindet. - An dem Montageteil
6 ist eine weitere Greifbacke11 befestigt. - Die Greifbacken
9 ,11 weisen vorzugsweise Federstahlteile9' ,11' auf, die bei der Handhabung der Steinhebeeinrichtung1 an zwei gegenüberliegenden Seiten eines aus einem Pflasterbelag herauszuhebenden Steines dadurch anlegbar sind, dass sie in die entsprechenden Fugen des Pflasterbelages von oben her eingeschoben werden und dass die Handgriffelemente4 ,5 in der Richtung des Pfeils P1 aufeinander zu gezogen werden. Dabei wird das Montageteil6 mit der Greifbacke11 zangenartig in der Richtung des Pfeils P2 um die Achse7 verschwenkt, wobei der Pflasterstein zwischen den Greifbacken9 und11 festgeklemmt wird. Da bei eingesandeten und fest im Pflasterbelag verankerten Pflastersteinen die Fugen zwischen den Steinen mit Sand gefüllt sind, können die Federstahlteile9' und11' nicht ohne weiteres in die Fugen eingeführt werden. Aus diesem Grunde sind an den Greifbacken9 ,11 vorzugsweise Druckaufnahmeflächen101 ,102 (sogenannte Hammerflächen) vorgesehen gegen die zum Eintreiben der Federstahlteile9' ,11' mit einem Hammer geschlagen werden kann. - Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Arretiervorrichtung
12 vorgesehen, mit deren Hilfe die Griffteile2 ,3 dann in Bezug aufeinander arretierbar sind, wenn ein Pflasterstein zwischen den Greifbacken9 ,11 festgespannt ist (Spannposition). Vorzugsweise besitzt die Arretiervorrichtung die Form einer Rastvorrichtung, die ein z.B. an dem Griffteil3 befestigtes Zahnstangenteil13 und ein um eine Drehachse16 verschwenkbar am Griffteil2 gelagertes Rastteil14 aufweist (Pfeil P3), wobei das Rastteil14 eine Rastnase15 besitzt, die in die einzelnen Zahnzwischenräume des Zahnstangenteiles13 einrasten kann. Dabei steht ein Bereich des Rastteiles14 über die Drehachse16 zur Seite des Zahnstangenteiles13 über das Griffteil2 vor, sodass die Rastnase15 in Folge der Schwerkraft und der Drehung des Rastteiles14 um die Drehachse16 auf dem Zahnstangenteil13 aufliegt. Wenn die Griffteile2 ,3 zum Spannen eines Pflastersteines aufeinander zu bewegt werden, gleitet die Rastnase15 über die einzelnen Zähne des Zahnstangenteiles13 , bis die Spannposition erreicht ist, in der die Rastnase15 einen entsprechenden Zahn des Zahnstangenteiles13 hintergreift. Da die gesamte Steinhebeeinrichtung1 , insbesondere auch die Griffteile2 und3 , in sich elastisch ist bzw. sind, federn die Griffteile2 ,3 in der Spannposition auseinander, sodass die Rastnase15 in der entsprechenden Rastposition arretiert bzw. festgehalten wird. Um das genannte Gleiten der Rastnase15 zu ermöglichen weist diese eine entsprechende Schräge22 auf, derart, dass sie beim Gleiten über die Zähne des Zahnstangenteiles13 an jedem Zahn angehoben wird. Die einzelnen Zähne des Zahnstangenteiles13 verlaufen vorzugsweise schräg vom Griffteil3 weg, so dass ein besonders gutes Eingreifen der Rastnase15 in der Spannposition gewährleistet ist. - Das Zahnstangenteil
13 kann an seiner dem Griffteil2 zugewandten Seite ein Anschlagteil17 aufweisen, durch das verhindert wird, dass die beiden Griffteile2 und3 zu weit aufeinander zu bewegbar sind. Wenn das Anschlagteil17 nicht vorhanden wäre, könnte sich ein Bediener die Finger zwischen den Handgriffelementen4 und5 einklemmen. Ferner kann am unteren Endbereich des Griffteiles3 ein Anschlagelement103 vorgesehen sein, das verhindert, dass sich die Griffteile2 ,3 zu weit auseinander bewegen, wenn die Arretiervorrichtung nicht aktiviert ist. - Im Bereich der Rastnase
15 weist das Rastteil14 vorzugsweise eine Griffmulde19 auf. In diese Griffmulde19 kann ein Bediener mit seinem Finger eingreifen, um die Rastnase15 anzuheben, wenn die Verriegelung eines zwischen den Greifbacken9 ,11 festgespannten Pflastersteines aufgehoben werden soll (Pfeil P4). An seiner der Rastnase15 in Bezug auf die Drehachse16 gegenüberliegenden Seite kann das Rastteil14 ein Anlageteil18 aufweisen, das verhindert, dass das Rastteil14 zu weit um die Drehachse16 verschwenkt wird. Wenn das Anlageteil18 am Griffteil2 unterhalb der Drehachse16 anliegt, befindet sich das Rastteil14 quasi in einer stabilen Parkposition, die dem deaktiviertem Zustand der Arretiervorrichtung12 entspricht. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass dann, wenn das Anlageteil18 oberhalb des Drehpunktes16 am Griffteil2 anliegt, sich das Rastteil14 in einer Position des aktivierten Zustandes befindet, aus der es gegen die Schwerkraft des Rasteiles14 anhebbar bzw. verschwenkbar ist, um über die Zähne des Zahnstangenteiles13 gleiten zu können. - Es wird darauf hingewiesen, dass an der Stelle der erläuterten Arretiervorrichtung auch andere Möglichkeiten zur Arretierung der Griffteile
2 ,3 in der Spannposition bestehen. Beispielsweise kann ein schematisch durch unterbrochene Linien dargestellter, die Griffteile2 ,3 umschließender Arretierring30 (1 ) vorgesehen werden, der einfach beim Erreichen der Spannposition von unten nach oben geschoben wird, um die Positionen der Griffteile2 ,3 aufrecht zu erhalten. Ferner ist es beispielsweise denkbar, an einem Handgriffelement5 gemäß der gepunkteten Linie der1 einen Arretierbügel31 um eine Achse32 drehbar anzuordnen, der in der Spannposition so verschwenkt wird, dass ein hakenförmiges Verriegelungsteil33 das andere Handgriffelement4 übergreift. Dabei weist das Verriegelungsteil33 einen schräg von dem Handgriffelement4 weg und nach unten verlaufenden Anlagebereich34 für das Handgriffelement4 auf, der unterschiedliche Öffnungsweiten der Griffteile2 ,3 bzw. unterschiedliche Spannpositionen ermöglicht. Beim Verschwenken des Arretierbügels31 entgegen dem Uhrzeigersinn wird die Arretierung aufgehoben bzw. gelöst (Pfeil P5).
Claims (13)
- Steinhebeinrichtung mit zwei gegeneinander verschwenkbaren Griffteilen (
2 ,3 ), wobei an dem einen Endbereich des einen Griffteiles (2 ) eine erste Greifbacke (11 ) und an dem einen Endbereich des anderen Griffteiles (3 ) eine zweite Greifbacke (9 ) angeordnet sind, wobei das eine Griffteil (2 ) und das andere Griffteil (3 ) an ihren einen Endbereichen um eine Achse (7 ) gegeneinander derart verschwenkbar sind, dass in einer Spannposition ein Pflasterstein zwischen der ersten Greifbacke (11 ) und der zweiten Greifbacke (9 ) einspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine wahlweise aktivierbare und deaktivierbare Arretiervorrichtung (12 ) vorgesehen ist, in deren aktiviertem Zustand in der Spannposition die Stellungen der Griffteile (2 ,3 ) aufrecht erhalten werden und der Pflasterstein zwischen den Greifbacken (9 ,11 ) festgespannt bleibt und in deren deaktivierten Zustand die Spannposition durch eine von einem Bediener manuell auf die Griffteile (2 ,3 ) ausgeübte Spannkraft aufrecht erhalten wird. - Steinhebeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den anderen Endbereichen des einen Griffteiles (
2 ) und des anderen Griffteiles (3 ) jeweils ein quer zur Längsachse des einen bzw. anderen Griffteiles verlaufendes Handgriffelement (4 ,5 ) angeordnet ist. - Steinhebeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Greifbacke (
9 ,11 ) jeweils ein Federstahlteil (9' ,11' ) zum Angriff an sich gegenüber liegenden Seiten des Pflastersteines aufweist. - Steinhebeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Greifbacke (
9 ) an einem an einem balkenförmigen Spannteil (8 ) in Längsrichtung desselben verstellbaren Schiebeteil (10 ) angeordnet ist, wobei das Spannteil (8 ) an dem einen Endbereich des anderen Griffteiles (3 ) befestigt ist. - Steinhebeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Längsrichtung des Spannteiles (
8 ) voneinander beabstandet Aussparungen, vorzugsweise Bohrungen (20 ), angeordnet sind, zu denen eine Aussparung, vorzugsweise eine Bohrung (21 ), des Schiebeteiles (10 ) ausrichtbar ist, wobei eine Befestigungseinrichtung, vorzugsweise eine Schraube (11 ), durch die zueinander ausgerichteten Aussparungen bzw. Bohrungen einführbar ist. - Steinhebeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (
12 ) von der Achse (7 ) beabstandet ein an dem einen Griffteil (2 ) angeordnetes Rastteil (14 ) und ein an dem anderen Griffteil (3 ) angeordnetes Zahnstangenteil (13 ) aufweist und dass das Rastteil (14 ) eine Rastnase (15 ) besitzt, die im aktivierten Zustand der Arretiervorrichtung (12 ) in der Spannposition in einen Zahnzwischenraum des Zahnstangenteiles (13 ) eingreift. - Steinhebeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastteil (
14 ) um eine Drehachse (16 ) des einen Griffteiles (2 ) verschwenkbar ist und dass die Rastnase (15 ) von der Drehachse (16 ) so beabstandet ist, dass sie wegen der Schwerkraft des Rastteiles (14 ) in den Zahnzwischenraum eingreift. - Steinhebeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastteil (
14 ) an der in Bezug auf die Rastnase (15 ) gegenüberliegenden Seite der Drehachse (16 ) ein Anlageteil (18 ) derart aufweist, dass das Rastteil (14 ) in eine stabile Lage des deaktivierten Zustandes der Arretiervorrichtung (12 ) gelangt, wenn das Anlageteil (18 ) an dem einen Griffteil (2 ) unterhalb der Drehachse (16 ) anliegt und/oder in eine Position des aktivierten Zustandes gelangt, wenn das Anlageteil (18 ) an dem einen Griffteil (2 ) oberhalb der Drehachse (16 ) anliegt, aus der heraus es gegen seine Schwerkraft verschwenkbar ist, um über die Zähne des Zahnstangenteiles (13 ) gleiten zu können. - Steinhebeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastteil (
14 ) im Bereich der Rastnase (15 ) eine Aussparung oder Griffmulde (19 ) aufweist in die ein Finger des Bedieners einführbar ist, um das Rastteil (14 ) aus dem aktivierten in den deaktivierten Zustandes der Arretiervorrichtung (12 ) zu verschwenken. - Steinhebeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung die Form eines das eine Handgriffteil (
2 ) und das andere Handgriffteil (3 ) umschließenden Arretierringes (30 ) aufweist, der entlang der Griffteile (2 ,3 ) derart verschiebbar ist, dass er in dem aktivierten Zustand der Arretiervorrichtung (12 ) die Stellungen der Griffteile (2 ,3 ) aufrecht erhält. - Steinhebeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung die Form eines Arretierbügels (
31 ) besitzt, dessen eine Seite an einem Handgriffelement (5 ) um eine Achse (32 ) verschwenkbar gelagert ist und dessen andere Seite ein das andere Handgriffelement (4 ) in dem aktivierten Zustand der Arretiervorrichtung (12 ) fixierend übergreifendes hakenförmiges Verriegelungsteil (33 ) aufweist. - Steinhebeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das hakenförmige Verriegelungsteil (
33 ) zur Anpassung an unterschiedliche Spannpositionen einen schräg nach unten zum Spannteil (8 ) hin und vom einen Handgriffelement (5 ) weg verlaufenden Anlagebereich (34 ) für das andere Handgriffelement (4 ) aufweist. - Steinhebeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifbacken (
9 ,11 ) jeweils eine Druckaufnahmefläche (101 ,102 ) aufweisen, auf die mit einem Werkzeug eine Kraft zum Eintreiben der Federstahlteile (9' ,11' ) in gesandeten Fugen des Pflasterbelages ausübbar ist.
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