DE102006041689A1 - Rohrförmige Antriebsvorrichtung zum Auf- und Abwickeln einer Verdunkelungsvorrichtung, insbesondere eines Rollladens o.dgl. - Google Patents
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Abstract
Es handelt sich um eine rohrförmige Antriebsvorrichtung zum Auf- und Abwickeln einer Verdunkelungsvorrichtung, insbesondere eines Rollladens o. dgl., bestehend aus einem in die Wickelhülse des Rollladens o. dgl. einsetzbaren Gehäuse, in dem ein Elektromotor mit einem daran anschließenden Getriebe integriert ist. Um eine Antriebsvorrichtung zu schaffen, die relativ kompakt ausgebildet ist, relativ wenig Einzelteile benötigt und somit auch die Herstellkosten verringert, ist das Gehäuse (3) kraft- und/oder formschlüssig mit der Wickelhülse (2) verbunden und frei drehbar auf einer Innenhülse (6) koaxial gelagert. Die Innenhülse (6) ist an ihrer zu einer der seitlichen Lagerungen (7) der Wickelhülse (2) gerichteten Seite (8) über eine Drehmomentstütze (9) gegen Drehung gesichert. In einer koaxialen Längsmittelbohrung (10) der Innenhülse (6) ist auf der der seitlichen Lagerung (7) der Wickelhülse (2) abgewandten Seite (11) der Innenhülse (6) der Elektromotor (4) eingesetzt, der über das Getriebe (5), das als Planetengetriebe ausgebildet ist, das Gehäuse (3) mit der Wickelhülse (2) und den Rollladen antreibt. Die Steuerung (28) der Antriebsvorrichtung (1) ist in der Innenhülse (6) auf der der Lagerung (7) der Wickelhülse (2) zugewandten Seite (8) in die Längsmittelbohrung (10) der Innenhülse (6) eingesetzt.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine rohrförmige Antriebsvorrichtung zum Auf- und Abwickeln einer Verdunkelungsvorrichtung, insbesondere eines Rollladens o.dgl., bestehend aus einem in die Wickelhülse des Rollladens o.dgl. einsetzbaren Gehäuse, in dem ein Elektromotor mit einem daran anschließenden Getriebe integriert ist.
- Übliche bekannte Antriebsvorrichtungen bzw. Rohrmotore sind aufgrund ihrer Konstruktion sehr lang ausgebildet. Dies kommt daher, dass zum einen die Antriebsseite einen Motor mit mehreren hintereinander angeordneten Getriebesätzen mit entsprechend hohen Reibungsverlusten aufweist, wobei zusätzlich auch noch ein Kondensator für den Motor benötigt wird. Zum anderen ist eine Einrichtung vorgesehen, die den Rohrmotor in dessen Endlagen abschaltet. Dazu wird z.B. eine Spindel mit Mutter verwendet, wobei Endschalter vorgesehen sind, die die beiden Endlagen des Antriebs bilden und diesen abschalten. Sämtliche Komponenten sind hintereinander angeordnet, wodurch sich die Länge der Antriebsvorrichtung bzw. des Rohrmotors ergibt.
- Außerdem weist die Einrichtung zum Abschalten des Antriebs in seinen jeweiligen Positionen den Nachteil auf, dass nach dem Verlassen der Endschalter die Position des Rollladen nicht von der Steuerung erkannt werden kann. Es gibt somit auch keine Hindernisüberwachung, zumindest nicht beim Runterfahren des Rollladens. Erst nach dem Erreichen eines der Endschalter erkennt die Steuerung wieder die augenblickliche Position.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, die relativ kompakt ausgebildet ist, die relativ wenig Einzelteile benötigt und somit auch die Reibleistung und die Herstellkosten verringert, die eine Wegmessung zur Erfassung der augenblicklichen Position des Rollladens beinhaltet und dessen Montage mit relativ geringem Aufwand gewährleistet ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Antriebsvorrichtung mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass durch die Verwendung eines 24V-Elektromotors und des daran anschließenden kompakten Getriebes eine kompakte Baueinheit entsteht, die sogar noch die Integration der Steuerung in die Antriebsvorrichtung ermöglicht, wobei die Baulänge der gesamten Antriebsvorrichtung trotzdem wesentlich kürzer ist als bei herkömmlichen Antriebsvorrichtungen bzw. Rohrmotoren.
- Durch die relativ geringe Anzahl von Einzelteilen werden die Herstellkosten einer solchen Antriebsvorrichtung wesentlich verringert, da auch die Montagezeit wesentlich reduziert ist. Die integrierte Wegmessung ermöglicht der Steuerung, die genaue Position des Rollladens zu erkennen.
- Eine Nachrüstung einer Antriebsvorrichtung bei Rollläden, die zuvor von Hand über ein Gurtband und einen Gurtwickler in ihre jeweilige Position gebracht wurden, ist relativ einfach möglich. Durch die Auswechselbarkeit des Lagerbolzens kann derselbe durch einen Lagerbolzen ersetzt werden, wie er vor Einbau der Antriebsvorrichtung vorhanden war. Dies wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, dass eine separate Drehmomentstütze vorgesehen ist.
- Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand eines die Erfindung wiedergebenden und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Dabei zeigt
-
1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung, -
2 den Ausschnitt II in1 mit einem anderen Ausführungsbeispiel eines Lagerbolzens, -
3 eine vergrößerte Ansicht in Richtung des Pfeiles III in1 , -
4 einen vergrößerten Schnitt IV-IV in1 ; -
5 einen vergrößerten Schnitt V-V in1 ; -
6 einen vergrößerten Schnitt VI-VI in1 und -
7 einen vergrößerten Schnitt VII-VII in1 . - Die in den Figuren dargestellte rohrförmige Antriebsvorrichtung
1 zum Auf- und Abwickeln einer Verdunkelungsvorrichtung, insbesondere eines Rollladens o.dgl. besteht aus einem in eine Wickelhülse2 des Rollladens o.dgl. einsetzbaren Gehäuse3 , in dem ein Elektromotor4 mit einem daran anschließenden Getriebe5 integriert ist. - Das Gehäuse
3 ist kraft- und/oder formschlüssig mit der Wickelhülse2 verbunden und frei drehbar auf einer Innenhülse6 koaxial gelagert ist. Dabei ist die Innenhülse6 an ihrer zu einer der seitlichen Lagerungen7 der Wickelhülse2 gerichteten Seite8 über eine Drehmomentstütze9 gegen Drehung gesichert. Auf die Drehmomentstütze9 wird später nochmals eingegangen. - In einer koaxialen Längsmittelbohrung
10 der Innenhülse6 ist auf der von der seitlichen Lagerung7 der Wickelhülse2 abgewandten Seite11 der Innenhülse6 der Elektromotor4 eingesetzt und mit der Innenhülse6 verbunden. Der Elektromotor4 , der mit einer Spannung von 24 Volt beaufschlagt wird, treibt über das Getriebe5 , das als Planetengetriebe ausgebildet ist, das Gehäuse3 mit der Wickelhülse2 und dem Rollladen an. - Das Getriebe
5 bzw. Planetengetriebe besteht aus einem auf die Antriebswelle12 des Elektromotors4 aufgesetzten und durch dieselbe angetriebenen Sonnenrad13 , das mindestens zwei Planetenräder14 antreibt. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind drei Planetenräder14 vorgesehen. Die Planetenräder14 , die in zwei Lagerhalbschalen15 ,16 ihrerseits um Lagerbolzen17 drehbar gelagert sind, bestehen jeweils aus zwei hintereinander angeordneten, koaxial miteinander verbundenen (in1 einstückig dargestellt), unterschiedliche Teilkreise und unterschiedliche Anzahl von Zähnen18 ,19 aufweisenden Zähnrädern20 ,21 , die sich wiederum jeweils in zwei koaxial innenverzahnten, getrennten Zahnkränzen22 ,23 abwälzen. Dabei ist der eine22 der beiden Zahnkränze22 ,23 fest mit der Innenhülse6 verbunden und der andere Zahnkranz23 fest mit dem Gehäuse3 verbunden und treibt das Gehäuse3 und somit die Wickelhülse2 mit dem Rollladen an. - Der andere Zahnkranz
23 ist in einer koaxialen Bohrung24 des Gehäuses3 eingesetzt und über in der Bohrung24 längsverlaufende Nuten25 keilwellenartig mit dem Gehäuse3 gegen Verdrehen gesichert. Gegen Längsverschiebung ist der andere Zahnkranz23 über radial eingesetzte Schrauben26 mit dem Gehäuse3 verbunden, wobei auch die Wickelhülse2 über mindestens eine weitere radial eingesetzte Schraube27 mit dem Gehäuse3 und ggf. dem anderen Zahnkranz23 verbunden ist. - Die Steuerung
28 der Antriebsvorrichtung1 ist in der Innenhülse6 auf der zu der Lagerung7 der Wickelhülse2 gerichteten Seite8 in die Längsmittelbohrung10 der Innenhülse6 eingesetzt. Dazu weist die Längsmittelbohrung10 der Innenhülse6 Längsnuten29 auf, in die die Steuerung28 über eine Platine30 in die Längsmittelbohrung10 eingeschoben ist. Dabei erstreckt sich die Platine30 bis zum hinteren Ende31 des Elektromotors4 . Für einen sicheren Halt der Platine30 mit der Steuerung28 ist die Platine30 zwischen einem die Öffnung32 der Längsmittelbohrung10 der Innenhülse6 verschließenden Deckel33 und den Enden34 der Längsnuten29 eingespannt. - Auf der dem Elektromotor
4 zugewandten Seite35 der Platine30 sind Anschlussflachstecker (nicht dargestellt) vorgesehen, die beim Einschieben der Platine30 auf feststehende (ebenfalls nicht dargestellte) Gegenstecker des Elektromotors4 aufgeschoben werden und diese aufnehmen, wodurch der direkte Anschluss des Elektromotors4 gewährleistet ist. - Die Antriebswelle
12 des Elektromotors4 ragt beiderseits aus dem Gehäuse36 des Elektromotors4 heraus, wobei auf dem Teil37 der Antriebswelle12 , der auf der vom Getriebe3 abgewandten Seite38 des Elektromotors4 liegt, ein Impulsgeber39 angeordnet ist, der über einen auf der Platine30 angeordneten Sensor40 o.dgl. zur Wegmessung des Rollladens vorgesehen ist. Aufgrund des Impulsgebers39 und des zugehörigen Sensors40 o.dgl. im Zusammenhang mit der Steuerung28 wird der Steuerung die genaue Position des Rollladens übermittelt, wobei die Genauigkeit ±2 mm beträgt. - Auf dem Teil
37 der Antriebswelle12 , der auf der vom Getriebe3 abgewandten Seite38 des Elektromotors4 liegt, ist vorzugsweise auch eine Haltebremse41 angeordnet. Diese Haltebremse41 sorgt dafür, dass der Rollladen vor allem in Zwischenpositionen sicher gehalten wird. Die Haltebremse41 kann als mechanische Bremse, als magnetbetätigte Bremse sowie als federkraftbetätigte Bremse ausgebildet sein. Es kann aber auch eine elektrische Lageregelung als Bremse dienen, wobei der zuvor beschriebene Impulsgeber39 und der Sensor40 o.dgl. in Verbindung mit der Steuerung28 eine zusätzliche Anwendung finden. - Die bereits erwähnte Drehmomentstütze
9 , die die Innenhülse6 mit dem Elektromotor4 gegen Verdrehen sichert, ist einerseits auf dem die Längsmittelbohrung10 verschließenden Deckel33 kraftschlüssig befestigt. Andererseits wird die Drehmomentstütze9 beispielsweise an der seitlichen Wand des jeweiligen Rollladenkastens mittels Schrauben o.dgl. befestigt. - An der Drehmomentstütze
9 ist ein Lagerbolzen42 als seitliche Lagerung7 der Wickelhülse2 auswechselbar angeordnet. Dieser Lagerbolzen42 kann in den gängigen Ausführungen (siehe -
1 und2 ) ausgebildet sein, so dass ein einfaches Wechseln von handbetriebenen Rollläden auf elektromotorisch angetriebene Rollläden sehr leicht ohne Änderung der wandseitigen Lagerung möglich ist. - Auch der elektrische Anschluss der Antriebsvorrichtung
1 gestaltet sich relativ einfach, da sich die Steuerung bereits in der Antriebsvorrichtung1 befindet. Es muß lediglich eine Stromzufuhr geschaffen werden. Dazu ist an der Platine30 ein Kabel43 angebracht, das über eine Gummitülle44 aus dem Deckel33 herausgeführt wird. In einem Schlitz45 (3 ) der Drehmomentstütze9 kann das Kabel43 zusätzlich geführt sein. Über ein entsprechendes Modul in der Steuerung28 kann die Antriebsvorrichtung1 ggf. mittels einer Funkfernbedienung gesteuert werden. Es ist aber auch eine Steuerung über in oder an der Wand befestigte Schalter möglich. Dazu müssen lediglich Steuerleitungen zu dem Schalter geführt werden. - Nach der Montage der Antriebsvorrichtung
1 wird der Rollladen zum "Einlernen" der Steuerung28 hochgefahren. Dabei erkennt die Steuerung, wie viel Strom beim Rauf- und Runterfahren in den jeweiligen Positionen benötigt wird. Wenn beim späteren Betrieb an einer bestimmten Stelle der Strom um einen bestimmten Wert abweicht, wird der Elektromotor4 abgeschaltet. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn der Rollladen in seiner Führungsschiene verklemmt. -
- 1
- rohrförmige Antriebsvorrichtung
- 2
- Wickelhülse für Rollladen
- 3
- Gehäuse von
1 - 4
- Elektromotor
von
1 - 5
- Getriebe
von
1 - 6
- Innenhülse von
1 - 7
- Lagerungen
von
2 - 8
- zu
7 gerichtete Seite von6 - 9
- Drehmomentstütze von
1 bzw.6 - 10
- Längsmittelbohrung
von
6 - 11
- von
7 abgewandte Seite von6 - 12
- Antriebswelle
von
5 - 13
- Sonnenrad
auf
12 von5 - 14
- Planetenräder von
5 - 15
- Lagerhalbschale
für
14 - 16
- Lagerhalbschale
für
14 - 17
- Lagerbolzen
für
14 - 18
- Zähne von
20 - 19
- Zähne von
21 - 20
- Zahnrad
von
14 - 21
- Zahnrad
von
14 - 22
- Zahnkranz
an
6 für20 - 23
- Zahnkranz
in
3 für21 - 24
- koaxiale
Bohrung in
3 für23 - 25
- längsverlaufende
Nuten in
24 - 26
- Schrauben
in
6 und23 - 27
- Schraube
in
2 ,6 undr - 28
- Steuerung
von
1 - 29
- Längsnuten
in
10 - 30
- Platine
von
28 - 31
- hinteres
Ende von
4 - 32
- Öffnung von
10 bei11 - 33
- Deckel
für
32 - 34
- Enden
von
29 - 35
- zu
4 gerichtete Seite von30 - 36
- Gehäuse von
4 - 37
- Teil
von
12 bei38 - 38
- von
3 abgewandte Seite von4 - 39
- Impulsgeber
auf
37 - 40
- Sensor
auf
30 - 41
- Haltebremse
auf
37 - 42
- Lagerbolzen
- 43
- Kabel
an
30 - 44
- Gummitülle in
33 - 45
- Schlitz
in
9 für42
Claims (10)
- Rohrförmige Antriebsvorrichtung zum Auf- und Abwickeln einer Verdunkelungsvorrichtung, insbesondere eines Rollladens o.dgl., bestehend aus einem in die Wickelhülse des Rollladens o.dgl. einsetzbaren Gehäuse, in dem ein Elektromotor mit einem daran anschließenden Getriebe integriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
3 ) kraft- und/oder formschlüssig mit der Wickelhülse (2 ) verbunden und frei drehbar auf einer Innenhülse (6 ) koaxial gelagert ist, wobei die Innenhülse (6 ) an ihrer zu einer der seitlichen Lagerungen (7 ) der Wickelhülse (2 ) gerichteten Seite (8 ) über eine Drehmomentstütze (9 ) gegen Drehung gesichert ist, dass in einer koaxialen Längsmittelbohrung (10 ) der Innenhülse (6 ) auf der von der seitlichen Lagerung (7 ) der Wickelhülse (2 ) abgewandten Seite (11 ) der Innenhülse (6 ) der Elektromotor (4 ) eingesetzt ist, der über das Getriebe (5 ), das als Planetengetriebe ausgebildet ist, das Gehäuse (3 ) mit der Wickelhülse (2 ) und den Rollladen antreibt, und dass die Steuerung (28 ) der Antriebsvorrichtung (1 ) in der Innenhülse (6 ) auf der der Lagerung (7 ) der Wickelhülse (2 ) zugewandten Seite (8 ) in die Längsmittelbohrung (10 ) der Innenhülse (6 ) eingesetzt ist. - Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (
3 ) bzw. Planetengetriebe aus einem auf die Antriebswelle (12 ) des Elektromotors (4 ) aufgesetzten und durch dieselbe angetriebenen Sonnenrad (13 ) besteht, das mindestens zwei Planetenräder (14 ) antreibt, die jeweils aus zwei hintereinander angeordneten, koaxial miteinander verbundenen, unterschiedliche Teilkreise und unterschiedliche Anzahl der Zähne (18 ,19 ) aufweisenden Zahnrädern (20 ,21 ) bestehen, die sich wiederum jeweils in zwei koaxial innenverzahnten, getrennten Zahnkränzen (22 ,23 ) abwälzen, wobei der eine (22 ) der beiden Zahnkränze (22 ,23 ) fest mit der Innenhülse (6 ) verbunden ist und der andere Zahnkranz (23 ) fest mit dem Gehäuse (3 ) verbunden ist und dieses antreibt. - Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Zahnkranz (
23 ) in einer koaxialen Bohrung (24 ) des Gehäuses (3 ) eingesetzt und über in der Bohrung (24 ) längsverlaufende Nuten (25 ) keilwellenartig mit dem Gehäuse (3 ) gegen Verdrehen gesichert ist. - Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Zahnkranz (
23 ) gegen Längsverschiebung über radial eingesetzte Schrauben (26 ) mit dem Gehäuse (3 ) verbunden ist. - Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (
28 ) über eine Platine (30 ) in Längsnuten (29 ) in der Längsmittelbohrung (10 ) der Innenhülse (6 ) eingesetzt ist, wobei sich die Platine (30 ) bis zum hinteren Ende (31 ) des Elektromotors (4 ) erstreckt und zwischen einem die Öffnung (32 ) der Längsmittelbohrung (10 ) der Innenhülse (6 ) verschließenden Deckel (33 ) und den Enden (34 ) der Längsnuten (29 ) eingespannt ist. - Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zu dem Elektromotor (
4 ) zugewandten Seite (35 ) der Platine (30 ) Anschlussflachstecker vorgesehen sind, die entsprechende feststehende Gegenstecker des Elektromotors (4 ) aufnehmen. - Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (
4 ) mit einer Spannung von 24 Volt beaufschlagt wird. - Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (
12 ) beiderseits aus dem Gehäuse (3 ) des Elektromotors (4 ) ragt, wobei auf dem Teil (37 ) der Antriebswelle (12 ), der auf der vom Getriebe (3 ) abgewandten Seite (38 ) des Elektromotors (4 ) liegt, ein Impulsgeber (39 ) angeordnet ist, der über einen auf der Platine (30 ) angeordneten Sensor (40 ) o.dgl. zur Wegmessung des Rollladens vorgesehen ist. - Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Teil (
37 ) der Antriebswelle (12 ), der auf der dem Getriebe (3 ) abgewandten Seite (38 ) des Elektromotors (4 ) liegt, eine Haltebremse (41 ) angeordnet ist. - Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmomentstütze (
9 ) auf dem die Längsmittelbohrung (10 ) verschließenden Deckel (33 ) kraftschlüssig befestigt ist und dass an der Drehmomentstütze (9 ) ein Lagerbolzen (42 ) als seitliche Lagerung (7 ) der Wickelhülse (2 ) auswechselbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102006041689A DE102006041689A1 (de) | 2006-08-28 | 2006-09-06 | Rohrförmige Antriebsvorrichtung zum Auf- und Abwickeln einer Verdunkelungsvorrichtung, insbesondere eines Rollladens o.dgl. |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202006013201.5 | 2006-08-28 | ||
DE202006013201U DE202006013201U1 (de) | 2006-08-28 | 2006-08-28 | Rohrförmige Antriebsvorrichtung zum Auf- und Abwickeln einer Verdunkelungsvorrichtung, insbesondere eines Rollladens o.dgl. |
DE102006041689A DE102006041689A1 (de) | 2006-08-28 | 2006-09-06 | Rohrförmige Antriebsvorrichtung zum Auf- und Abwickeln einer Verdunkelungsvorrichtung, insbesondere eines Rollladens o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102006041689A1 true DE102006041689A1 (de) | 2008-03-20 |
Family
ID=39078908
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102006041689A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2607605A1 (de) * | 2011-12-24 | 2013-06-26 | Schanz Rollladensysteme GmbH | Rollladenzugantrieb |
DE102012203735C5 (de) * | 2012-03-09 | 2018-10-31 | Geze Gmbh | Antrieb für ein Fenster oder dergleichen sowie ein Verfahren zur Montage des Antriebs |
EP4175129A1 (de) * | 2021-10-29 | 2023-05-03 | Itoh Denki Co., Ltd. | Motoreinheit für einen motor mit einer rolle, getriebemotor und herstellungsverfahren dafür |
-
2006
- 2006-09-06 DE DE102006041689A patent/DE102006041689A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20121228 |