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Die
Erfindung betrifft ein Gitterelement mit Klemmverbinder nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Derartige
Gitterelemente werden beispielsweise als Schutzzäune verwendet, um Abschrankungen
vor Maschinen herzustellen, um den Zugang zu der Maschine zu erschweren.
Ferner ist es bekannt, Gitterelemente der eingangs genannten Art
so miteinander zu verbinden, dass Gitterboxen oder andere Transportbehälter hergestellt
werden.
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Ferner
betrifft die Erfindung auch Gitterelemente für Bau und Konstruktionszwecke.
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Die
Erfindung ist nicht auf die Ausbildung eines Gitterelementes beschränkt, sondern
beschreibt auch einen besonderen Klemmverbinder, der mit diesem
Gitterelement zusammen wirkt. Für
diesen Klemmverbinder wird gesonderter Schutz beansprucht. Ein Schutzzaun
mit Klemmverbinder ist beispielsweise mit dem Gegenstand der
AT 408 561 B bekannt
geworden. Mit dem dort gezeigten Klemmverbinder wird ein Schutzzaun
in der Weise erstellt, dass der Klemmverbinder mit seinem Schwenkfuß hinter
die Vorsprünge
einer Profilnut in einem Steher eingeschwenkt wird und dort in der
eingeschwenkten Position gehalten werden muss. Erst wenn in einem seitlichen
Schlitz der Längsdraht
eines Gitterelementes eingeführt
und festgeklemmt ist, ist der Klemmverbinder gegen herausfallen
aus der Profilnut geschützt.
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Hieraus
ergibt sich, dass die Montage eines Schutzzaunes mit den bekannten
Klemmverbindern schwierig ist, denn sie sind nicht gegen Herausfallen oder
gegen unbeabsichtigtes Verdrehen in der Profilnut geschützt, solange
nicht der Längsstab
des Gitterelementes in dem Querschlitz mit Hilfe der Klemmschraube
festgesetzt ist.
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Dadurch
ist es nicht möglich,
derartige Klemmverbinder der Profilnut eines Stehers vorzumontieren,
um dann nachfolgend mit einer einzigen Bedienungskraft ein Gitterelement
einzuhängen
und mit allen in Reihe hintereinanderliegenden Klemmverbindern zu
verbinden.
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Ferner
ist die Klemmwirkung nur ungenügend,
denn sie wird nur durch eine seitlich eingesetzte Klemmschraube
ausgeübt,
die in den Draht des Gitterelementes eindringt und dieses festhalten
soll. Ferner ist auch die elektrische Verbindung zwischen dem Klemmverbinder
und dem Steher des Schutzzaunes ungenügend, weil eine Verletzung
der Profilnut zwecks Herstellung eines elektrischen Kontaktes nicht
gegeben ist.
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Durch
das Eindringen eines angespitzten Gewindestiftes in den Querschnitt
des zu klemmenden Drahtes wird dieser Draht im übrigen auch noch geschwächt und
kann unbeabsichtigt bei dauerhafter Beanspruchung brechen.
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Mit
dem Gegenstand der
DE
600 10 062 C2 ist ein weiteres Gitterelement mit Klemmverbinder bekannt
geworden, bei dem die Klemmung des Längsstabes im Bereich der Profilnut
selbst geschieht, d.h. zur Festlegung des Gitterelementes muss zunächst der
Längsdraht
in die Profilnut eingeführt
werden, und dann nachfolgend der Klemmverbinder in die Profilnut
eingeführt
werden, um ihn dann auf der Profilnut festzusetzen.
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Damit
ist der Nachteil einer erschwerten Montage gegeben, weil es bei
vormontierten Stehern kaum möglich
ist, dass Gitter lagengenau in die Profilnut einzubringen und dann
nachfolgend die Klemmverbinder auf die Außenseite der Profilnut aufzuschrauben
und dort festzulegen.
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Zur
Klemmung wird keinerlei Klemmschraube oder Befestigungsschraube
verwendet, sondern es handelt sich lediglich um eine Art einer Gelenk-Verbindung,
d.h. lediglich durch Verdrehung und durch Reibschluss von keilförmig angeordneten
Flächen,
die in Drehrichtung keilförmig
geneigt sind, kommt es zu einem bajonettartigen Eingriff des Schwenkfußes an der
Innenseite der Profilnut. Damit ist der Nachteil einer unzuverlässigen Klemmung
in der Profilnut gegeben, denn wenn Herstellungstoleranzen vorhanden
sind, kommt es nicht zu einer zuverlässigen Klemmung.
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Eine
elektrische Verbindung zwischen dem zu klemmenden Draht des Gitterelementes
und dem Steher des Schutzzaunes ist nicht gegeben.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde ein Gitterelement mit
Klemmverbinder und einem danach gefertigtem Klemmverbinder ausgehend
von der
AT 408 561 B so
weiterzubilden, dass eine Einmann-Montage eines Gitterelementes
in Stehern eines Schutzzaunes möglich
ist und das ferner Abstandstoleranzen von aneinander gegenüberliegend
angeordneten Stehern ausgeglichen werden können und bei der Montage mit
Hilfe des Klemmverbinders noch zusätzlich eine Vorspannung auf
das Gitterelement ausgeübt
werden kann.
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Zur
Lösung
der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre
des Anspruches 1 gekennzeichnet.
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Wesentliches
Merkmal der Erfindung ist, dass der Grundkörper des Klemmverbinders in
an sich bekannter Weise einen Schwenkfuß aufweist, der sich mit seitlichen
Vorsprüngen
an Nutvorsprüngen
der Profilnut innenseitig anlegt und das der Schwenkfuß an einem
Grundkörper
befestigt ist, der sich auf der Außenseite der Profilnut anlegt,
wobei der Grundkörper
durch eine schräg
gerichtete Gewindebohrung durchsetzt ist, in welche eine Klemmschraube
eingreift, die mit Ihrem Kopf eine Klemmnut im Grundkörper übergreift,
in welche Klemmnut ein Stab des Gitterelementes eingelegt und geklemmt ist.
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In
der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil,
dass nun die Klemmung des jeweiligen Gitterstabes (entweder Längsstab oder
Querstab) des Gitterelementes durch eine Klemmschraube erfolgt,
wobei der Kopf der Klemmschraube den jeweiligen, zu klemmenden Stab
an den Grundkörper
heranzieht und in der Klemmnut im Grundkörper festlegt.
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Durch
die Bewegung der Klemmschraube in der Gewindebohrung (also durch
das Festschrauben der Klemmschraube) wird somit das Gitterelement noch
gespannt und der zu klemmende Stab wird in der Klemmnut festgelegt.
Damit können
günstig Durchmessertoleranzen
zwischen parallelen, einen gegenseitigen Abstand zueinander einnehmenden Stehern
des Schutzzaunes ausgeglichen werden, well eben durch die Einschraubbewegung
der Klemmschraube eine Vorspannung auf das Gitterelement ausgeübt wird,
welches damit unter Vorspannung in dem Klemmverbinder festgelegt
wird.
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Hierbei
ist in einer ersten Ausführungsform vorgesehen,
dass der Gewindebolzen mindestens den Profilansatz in der Profilnut
berührt
und dort eine lastübertragende
Verbindung herstellt, so dass durch Eingreifen des Gewindebolzens
der Klemmschraube an dem Profilansatz der Profilnut ein unbeabsichtigtes
Herausdrehen des Schwenkfußes
des Klemmverbinders aus der Profilnut auf jeden Fall verhindert wird.
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Bei
dieser technischen Lehre ist erstmals eine Vormontage des Klemmverbinders
möglich, denn
der Klemmverbinder wird nun erfindungsgemäß mit einem Schwenkfuß in geschwenkter
Lage in die Profilnut eingeführt
und dann um 90° gedreht,
so dass die Vorsprünge
am Schwenkfuß die
Profilvorsprünge
der Profilnut von hinten (oder innen) untergreifen. Wird jetzt in
diesem Stadium die Klemmschraube geringfügig in die Gewindebohrung im Grundkörper eingeschraubt,
so dass sie mindestens den Nutvorsprung in der Profilnut berührt, ist
der Klemmverbinder gegen erneutes Herausdrehen geschützt. Zur
Vormontage werden deshalb in einem Steher, der die genannte Profilnut
aufweist, mehrere Klemmverbinder eingefahren und in der beschriebenen
Weise vormontiert, wobei die Klemmschraube nur geringfügig in die
Gewindebohrung eingeschraubt ist, so dass das bolzenseitige Ende
den Nutvorsprung auf der Profilnut berührt.
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Somit
sind die Klemmverbinder gegen Verdrehung und gegen Verschiebung
in der Profilnut geschützt.
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In
dieser vormontierten Lage kann nun das Gitterelement von einer einzigen
Bedienungsperson auf die in Reihe untereinander liegenden Klemmverbinder
aufgehängt
werden, wodurch der zu klemmende Längsstab vorläufig in
die jeweilige Klemmnut des Klemmverbinders eingelegt wird und der
Querstab des Gitterelementes auf zugeordneten Montagearmen am Grundkörper des
Klemmverbinders aufgehängt
wird, so dass das gesamte Gitterelement vorläufig vormontiert mit dem Klemmverbinder
verbunden ist.
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Als
nächsten
Montageschritt reicht es nun aus, nacheinanderfolgend die einzelnen
Klemmschrauben entgültig
festzuziehen, wodurch der Kopf der Klemmschraube den jeweiligen
Längsstab
in die Klemmnut hineinzieht und dort unverrückbar festlegt.
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Gleichzeitig
dringt der Gewindebolzen weiter in die Profilnut hinein, wobei es
hierbei zwei verschiedene Ausführungsformen
von Gewindebolzen gibt: In einer ersten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass
dieser Gewindebolzen den Nutvorsprung verletzt, um so eine elektrischleitfähige Verbindung
zwischen dem Klemmverbinder und dem Steher herzustellen und gleichzeitig
ist damit sicher gestellt eine absolute Sicherheit gegen unbeabsichtigtes
Längsverschieben
des Klemmverbinders in der Profilnut gegeben ist.
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In
einer zweiten Ausführungsform
ist es als nicht lösungsnotwendig
angegeben, dass der Nutvorsprung in der Profilnut des Stehers verletzt
wird. Es reicht dann lediglich aus, dass der Gewindebolzen diesen
Nutvorsprung berührt
und an diesem vorbei geschraubt wird, um so eine Verdreh- und Verschiebungssicherung
auszubilden.
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Durch
das Eingreifen eines etwa rundprofilierten, zu klemmenden Längsstabes
eines Gitterelementes in eine in gleiche Richtung ausgerichteten, etwa
halb offenen und halb rundprofilierten Klemmnut ergibt sich der
weitere Vorteil, dass das Gitterelement nun in jeder Winkellage
zu dem Klemmverbinder montiert werden kann. Es gibt also keine vorgeschriebene
und festgelegte Winkellage des Gitterelementes zu dem Klemmverbinder
nach der Erfindung.
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Im übrigen besteht
der weitere Vorteil der Erfindung darin, dass die Klemmschraube
nur zur Klemmung des Stabes verwendet wird und hierbei die Unterseite
des Kopfes der Klemmschraube die Klemmung herbeiführt, ohne
das eine Verletzung des Profilquerschnittes des Stabes zu befürchten ist.
Damit wird der Stab nicht in seinem Querschnitt geschwächt.
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Der
Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination
der einzelnen Patentansprüche
untereinander.
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Alle
in den Unterlagen, einschließlich
der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere
die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden
als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber
dem Stand der Technik neu sind.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg
darstellenden Zeichnungen näher
erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere
erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
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Es
zeigen:
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1:
Vorderansicht eines Schutzzaunes mit einem Gitterelement und Stehern,
sowie Klemmverbindern nach der Erfindung
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2:
eine Detailansicht des Details II in 1
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3:
eine vergrößerte Darstellung
nach 2 mit weiteren Einzelheiten
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4:
ein Schnitt gemäß der Linie
A-A in 3
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5-8:
schrittweise Darstellung der Montage eines Gitterelementes an einem
Klemmverbinder nach der Erfindung
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9-14:
Darstellung einer gegenüber 3-8 abgewandelten
Ausführungsform
eines Klemmverbinders in verschiedenen Ansichten
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15:
schematisiert einen Schnitt durch einen Klemmverbinder nach der
Erfindung in Höhe
der Profilnut des Stehers
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Gemäß 1 soll
ein Gitterelement 1 bestehend aus Längsstäben 5 und Querstäben 6 links-
und rechtsseitig mit jeweils einem Steher 2 montiert werden,
wobei in jedem Steher 2 mindestens eine in vertikale Richtung
ausgerichtete Profilnut 7 angeordnet ist, in der eine Reihe
von Klemmverbindern 4 angeordnet sind, um so mit den Längsstäben 5 des
Gitterelementes 1 verbunden zu werden.
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Der
Schutzzaun nach 1 hat in an sich bekannter Weise
Füße 3,
welche die Steher 2 aufnehmen. Zusätzlich können noch oberseitige Abdeckkappen
für die
Abdeckung der Steher 2 gemäß 2 vorgesehen
werden.
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Die
Erfindung ist nicht auf die Klemmung von Längsstäben 5 eines Gitterelementes 1 beschränkt. In
gleicher Weise können
auch Querstäbe 6 des
Gitterelementes 1 geklemmt werden. Lediglich der einfacheren
Beschreibung halber wird in der nachfolgenden Beschreibung die Klemmung
eines Längsstabes 5 näher erläutert.
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Die 2 zeigt
bereits schon, dass mit Hilfe einer Klemmschraube 8 eine
Klemmnut 18 überdeckt wird,
in welcher der Längsstab 5 des
Gitterelementes 1 eingelegt und dort geklemmt wird.
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Hierbei
ist wesentlich, dass in der vormontierten Lage des Gitterelementes 1 dieses
in den Pfeilrichtungen 30 um die Längsachse 31 der Klemmnut 18 herum
geschwenkt werden kann und somit in jeder beliebigen Winkellage
zum Steher 2 montiert und festgelegt werden kann.
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Aus
den 3-8 gehen weitere Einzelheiten
der Montage hervor.
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In 3 ist
die fertigmontierte Stellung eines Gitterelementes 1 dargestellt,
weil anhand der 5-8 zunächst die
Montage Reihenfolge erläutert
wird.
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Der
Grundkörper 9 des
Klemmverbinders 4 wird zunächst in geschwenkter Lage auf
die Profilnut 7 zugeführt,
so dass der Schwenkfuß 21 in
die Profilnut 7 eingreift. Er wird dann in Pfeilrichtung 20 gemäß 5 gedreht,
dass die später
zu erläuternden
Vorsprünge 22, 23 des
Schwenkfußes 21 die
Profilnut 7 hintergreifen. Danach wird gemäß 6 in
die Gewindebohrung 27 im Grundkörper 9 eine Klemmschraube 8 eingeschraubt,
jedoch noch nicht vollkommen durchgeschraubt. Das Einschrauben erfolgt nur
soweit, bis der Gewindebolzen 15 etwa auf dem Nutvorsprung 16 der
Profilnut 7 aufsitzt. In dieser Klemmlage gemäß 6 ist
der Klemmverbinder 4 gegen Verschiebung in der Profilnut 7 geschützt und es
kann nun nachfolgend gemäß 7 ein
Gitterelement 1 aufgehängt
werden. Das Aufhängen
erfolgt hierbei derart, dass der Querstab 6 des Gitterelementes 1 auf
zugeordnete Montagearme 10, 11 am Grundkörper aufgehängt werden,
wobei ein ungewolltes Herausschwenken oder Herausgleiten von den
Montagearmen 10, 11 durch an den Montagearmen 10, 11 angeordnete
und nach oben und unten abstehende Ansätze 12 verhindert
wird.
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Gleichzeitig
gelangt der letzte Längsstab 5 des
Gitterelementes 1 in die zugeordnete Klemmnut 18 am
Grundkörper 9 und
greift dort in diese, halb offene Klemmnut 18 ein.
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Aus
der vormontierten Lage nach 7 wird nun
die Klemmschraube 8 festgedreht und der Kragen 13 vergrößerten Durchmessers,
der mit dem Kopf der Klemmschraube 8 verbunden ist, klemmt mit
seiner Unterseite den Längsstab 5 in
der Klemmnut 18 fest.
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Damit
ist eine außerordentlich
feste und elektrischleitfähige
Verbindung vom Klemmverbinder 4 mit dem Profil des Stehers 2 gegeben,
da in der eingeschraubten Lage (siehe 4) erkennbar
ist, dass der Gewindebolzen 15 in das Gewinde 17 der
Gewindebohrung 27 im Grundkörper 9 eingeschraubt
ist und gleichzeitig hierbei eine Verletzung am Nutvorsprung 16 der
Profilnut 7 stattfindet, durch den die vorher erwähnte elektrische
Leitfähigkeit
zwischen dem Klemmverbinder 4 und dem Steher 2 hergestellt wird.
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Zur
weiteren Herstellung einer elektrischleitfähigen Verbindung zwischen dem
Längsstab 5 des Gitterelementes 1 und
dem Klemmverbinder kann es vorgesehen sein, dass an der Unterseite
des Kragens noch profilerhöhende
Vorsprünge
vorgesehen sind, die sich beim Einschrauben der Klemmschraube 8 in
das Profil des Längsstabes 5 eindrücken und den
Längsstab 5 zusätzlich festhalten.
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Es
ist hierbei nicht lösungsnotwendig,
dass der Kragen 13 werkstoffeinstückig mit dem Kopf der Klemmschraube 8 ausgebildet
ist. Ebenso kann der Kragen als lösbare Scheibe vergrößerten Durchmessers
ausgebildet sein, die unterhalb des Schraubenkopfes auf dem Gewindebolzen 15 der
Klemmschraube 8 angeordnet ist.
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Es
ist im übrigen
auch nicht lösungsnotwendig,
dass die Klemmschraube 8 in axialer Richtung eine zentrische
Aufnahme 14 für
den Eingriff eines Drehwerkzeuges aufweist.
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Ebenso
könnte
der Kopf Schlüsselflächen für den Angriff
eines Schraubenschlüssels
ausgerüstet sein.
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Die
Klemmschraube 8 ist vorzugsweise mit einem metrischen Gewinde
ausgebildet. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Klemmschraube 8 mit
einem selbstschneidenden Gewinde ausgerüstet ist. In diesem Fall würde das
Gewinde der Gewindebohrung 27 entfallen und die Klemmschraube 8 würde mit
Ihrem selbstschneidenden Gewinde 17 ein Gewinde im Grundkörper 9 schneiden.
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Die 3 zeigt,
dass in der dargestellten Montagelage es von einer einzigen Person
möglich ist,
ein Gitterelement an einem Steher 2 zu montieren, denn
es reicht aus, gemäß 7 ein
Gitterelement, welches zum Beispiel Höhen bis zu 3 Meter aufweist,
auf alle Klemmverbinder in eine Profilnut 7 aufzusetzen,
wie dies in 7 dargestellt ist und nacheinander
folgend dann gemäß 8 die Klemmschrauben
festzuziehen.
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In
an sich bekannter Weise weist der Klemmverbinder 4 einen
Schwenkfuß 21 auf,
der 2 entgegengesetzt gerichtete Vorsprünge 22, 23 aufweist,
so wie dies anhand der 9-14 nachstehend
erläutert
wird.
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Der
Unterschied des in den 9-14 gezeigten
Klemmverbinders im Vergleich zu dem Klemmverbinder nach den 3-8 liegt
darin, dass der Klemmverbinder nach den 3-8 am Grundkörper 2 entgegengesetzt
und parallel zueinander angeordnete Montagearme 10, 11 aufweist,
an deren freien Enden jeweils entgegengesetzt gerichtete Ansätze 12 angeordnet
sind, während
der Klemmverbinder nach den 9-14 statt
der Montagearme 10, 11 mit den Ansätzen 12 einen
halbrunden Kragen 28 aufweist, wobei die Enden des Kragens 28 ebenfalls
die aufgehängte
Position für den
dort aufzuhängenden
Querstab 6 bilden, so wie dies anhand der Montagearme 10, 11 in
Verbindung mit dem Klemmverbinder nach den 3-8 erläutert wurde.
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Sobald
der Schwenkfuß 21 in
einer um 90° geschwenkten
Lage in der Profilnut 7 eingeführt wird und dann um 90° geschwenkt
wird hintergreifen die Vorsprünge 22, 23 die
einander gegenüberliegenden Nutvorsprünge 16, 19 in
der Profilnut 7, wie dies in 4 dargestellt
ist.
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Hierbei
legt sich eine Anlagefläche
(Unterseite des Grundkörpers 9)
an der Oberseite der Profilnut 7 an (siehe 4)
und bildet so die Gegenfläche
für die
Klemmung, wobei im Bereich des Grundkörpers 9 in Längsrichtung
des Grundkörpers 9 eine halb
offene Klemmnut 18 ausgebildet ist, die in Richtung zu
Ihrer Vorderseite von einem erhöhtem
Ansatz 24 begrenzt ist. Auf diese Weise wird verhindert, dass
ein in die Klemmnut eingelegter Längsstab 5 aus der
Klemmnut 18 wieder herausrutscht.
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Ferner
ist im Grundkörper
eine schräg
gerichtete Schraubfläche 25 vorhanden,
die von einer Gewindebohrung 27 durchsetzt ist. In diese
Gewindebohrung 27 wird die Klemmschraube 8 mit
Ihrem Gewindebolzen 15 eingeschraubt.
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Die 11, 14 zeigen
ferner die vorher erwähnte
Aufnahme 29 für
die Halterung des Querstabes 6 am Kragen 28 als
Ersatz für
die anhand der 3-8 erwähnten Montagearme 10, 11.
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Die 15 zeigt
die verschiebungsversicherte Montagelage eines Klemmverbinders nach der
Erfindung.
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Hierbei
ist erkennbar, dass der Vorsprung 22 den Nutvorsprung 19 der
Profilnut 7 hintergreift, während der Vorsprung 23 am
Schwenkfuß 21 den
Nutvorsprung 16 der Profilnut 7 hintergreift.
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Ist
einmal der Klemmverbinder in Pfeilrichtung 20 in die Profilnut
eingeschränkt
und sind die Vorsprünge 22, 23 im
Eingriff mit den Nutvorsprüngen 16, 19 und
ist ferner die Klemmschraube mit dem Gewindebolzen 15 eingeschraubt,
ist es nicht mehr möglich,
den Klemmverbinder in Gegenrichtung zur eingezeichneten Pfeilrichtung 20 aus
der Profilnut 7 wieder herauszuschwenken. Er bleibt solange
in der Profilnut verankert, bis die Klemmschraube 8 soweit herausgedreht
ist, dass der Gewindebolzen 15 nicht mehr den Nutvorsprung 16 berührt.
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Vorteil
des erfindungsgemäßem Gitterelementes
mit den erfindungsgemäßen Klemmverbindern
ist, dass eine einfache Montage eines Gitterelementes möglich ist,
dass dadurch ein sehr stabiler Schutzzaun errichtet werden kann
und dass zuverlässige
elektrischleitfähige
Verbindung zwischen den Stäben
des Gitterelementes und den Stehern des Schutzzaunes erreicht wird.
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- 1
- Gitterelement
- 2
- Steher
- 3
- Fuß
- 4
- Klemmverbinder
- 5
- Längsstab
- 6
- Querstab
- 7
- Profilnut
- 8
- Klemmschraube
- 9
- Grundkörper
- 10
- Montagearm
- 11
- Montagearm
- 12
- Ansatz
- 13
- Kragen
- 14
- Aufnahme
(für Werkzeug)
- 15
- Gewindebolzen
- 16
- Nutvorsprung
- 17
- Gewinde
- 18
- Klemmnut
- 19
- Nutvorsprung
- 20
- Pfeilrichtung
- 21
- Schwenkfuß
- 22
- Vorsprung
- 23
- Vorsprung
- 24
- Ansatz
- 25
- Schraubfläche
- 26
- Anlagefläche
- 27
- Gewindebohrung
- 28
- Kragen
- 29
- Aufnahme
(für Längs- oder
Querstab 5, 6)
- 30
- Pfeilrichtung
- 31
- Längsachse