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Die
Erfindung betrifft einen Ständer
mit einer Halterung für
gerahmte, rechteckige Solarmodule, um diese geneigt auf einem Flachdach
oder an einer Fassade zu montieren. Die Solarmodule, mit denen Sonnenlicht
in Strom gewandelt wird, sollten auch auf einem Flachdach oder an
einer Fassade geneigt montiert werden, um einen günstigen
Winkel zum eingestrahlten Sonnenlicht zu erzielen. Es ist bekannt,
zu diesem Zweck auf einem Flachdach Ständer zu errichten, die eine
solche geneigte Montage der Solarmodule erlauben. Die bekannten
Ständer haben
waagerechte Schienen zur Befestigung auf dem Flachdach, senkrechte
Pfosten, die auf den waagerechten Schienen stehen, und im Abstand
zu den senkrechten Pfosten pultartig ausgebildete Konsolen, welche
mit der gewünschten
Neigung individuell gefertigt und auf den waagerechten Schienen
befestigt werden. Zwischen den Konsolen und den oberen Enden der
Pfosten werden Profilstäbe
montiert, die wie die Sparren eines Satteldaches geneigt verlaufen,
und diese geneigt verlaufenden Profilstäbe werden durch waagerechte
Quertraversen verbunden, in welche die Solarmodule so eingelegt
werden, dass sie zwischen einer unteren und einer oberen Quertraverse
von diesen gehalten sind. Die geneigt verlaufenden Profilstäbe werden
nachfolgend auch als geneigte Traversen bezeichnet. Sie werden im Stand
der Technik mit den pultartigen Konsolen verbunden, welche die Neigung
der geneigten Traversen bestimmen. Für unterschiedliche Neigungen werden
unterschiedliche Konsolen benötigt.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt der Aufgabe zugrunde, eine einfachere
und kostengünstigere Möglichkeit
für die
geneigte Montage von Solarmodulen auf Flachdächern und Fassaden zu finden.
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Diese
Aufgabe wird für
die Verwendung an einem Flachdach durch einen Ständer mit den im Anspruch 1
angegebenen Merkmalen und für
die Verwendung an einer Fassade mit den im Anspruch 2 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß wird anstelle
von herkömmlichen
pultartigen Konsolen mit unveränderlicher
Neigung für
das Halten geneigter Traversen auf einem Flachdach nunmehr eine
Halterung verwendet, die zwei zusammenhängende, um eine waagerechte
Achse gegeneinander verschwenkbare Winkelstücke aufweist, von denen ein
erstes Winkelstück U-förmig ausgebildet
ist, und zwar mit einer Basis und mit im rechten Winkel von der
Basis abstehenden Seitenteilen, wobei die Basis Mittel zum Befestigen
des ersten Winkelstücks
an einem waagerechten Träger
hat und die Seitenteile je eine Bohrung sowie einen Schlitz haben,
welcher vom Rand des Seitenteils ausgeht und in die Bohrung mündet, wobei die
beiden Bohrungen miteinander fluchten und auch die beiden Schlitze
miteinander fluchten. Das zweite Winkelstück hat zwei sich in entgegengesetzter
Richtung erstreckende, miteinander fluchtende Arme, welche in den
Bohrungen der Seitenteile des ersten Winkelstücks stecken, und weist Mittel
zum Verbinden des zweiten Winkelstücks mit einer geneigten Traverse
auf, welcher ihrerseits mit waagerechten Quertraversen für das Einlegen
und Halten eines Solarmoduls verbunden werden kann. Der erfindungsgemäße Ständer mit
der verschwenkbaren Halterung hat wesentliche Vorteile:
- – Die
schwenkbare Halterung des Ständers
kann für
beliebige Neigungswinkel eingesetzt werden.
- – Die
schwenkbare Halterung kann preiswert als Stanz-Biege-Teil hergestellt
werden.
- – Die
schwenkbare Halterung erlaubt eine sehr einfache Justierung der
geneigten Traverse des Ständers
unter dem gewünschten
Neigungswinkel.
- – Der
Ständer
kann mit der erfindungsgemäßen Halterung
auf dem Dach leicht zusammengebaut werden.
- – Die
erfindungsgemäße Halterung
kann an beiden Enden einer geneigten Traverse eines Ständers verwendet
werden. Es genügt
jedoch bereits, sie an nur einem Ende der Traverse vorzusehen, die
unter einem vorgegebenen Neigungswinkel montiert werden soll. Das
andere Ende der geneigten Traverse kann mittels einer Halterung
mit fest vorgegebener Neigung befestigt werden, insbesondere am
oberen Ende des Pfostens des Ständers.
Die Halterung mit fest vorgegebener Neigung kann mit der fest vorgegebenen
Neigung ab Werk individuell gefertigt, fest eingestellt und am Pfosten
vormontiert sein.
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Die
an der Basis des U-förmigen
ersten Winkelstücks
vorgesehenen Mittel zum Befestigen an einem waagerechten Träger sind
vorzugsweise durch ein Loch mit unrundem Querschnitt gebildet. Das
erlaubt es, die Befestigung mittels einer Schraube vorzunehmen,
die zwischen ihrem Kopf und ihrem Gewindeabschnitt einen Schaftabschnitt
mit unrundem Querschnitt hat, insbesondere mit quadratischem oder
sechseckigem Querschnitt, welcher in dem entsprechend unrunden Querschnitt
des Lochs im ersten Winkelstück
durch gegenseitigen formschlüssigen
Eingriff ein Mitdrehen der Schraube verhindert, wenn eine Mutter
auf die Schraube gedreht wird. Der Kopf der Schraube kann, was vorteilhaft
ist, versenkt in dem waagerechten Träger untergebracht sein.
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Vorzugsweise
verlaufen die Seitenteile des ersten Winkelstücks parallel zueinander. Das
ist nicht zwingend, führt
jedoch zu einer besonders stabilen Halterung. Die zu einander parallelen
Seitenteile des ersten Winkelstücks
eignen sich besonders, um das zweite Winkelstück bei seiner Schwenkbewegung
zu führen
und Querkräfte,
d. h. Kräfte
in Richtung der Schwenkachse, aufzunehmen.
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An
der Basis des ersten Winkelstücks
ist vorzugsweise eine Zunge vorgesehen, welche auf der den Seitenteilen
abgewandten Seite der Basis von dieser absteht, vorzugsweise unter
einem von 90° verschiedenen
Winkel. Eine solche Zunge ist ein geeignetes Mittel, um das erste
Winkelstück
relativ zu dem waagerechten Träger
zu zentrieren und ausrichten, an welchem das erste Winkelstück befestigt
werden soll.
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Die
Schlitze in den Seitenteilen führen
vorzugsweise mit Gefälle
von der jeweiligen Bohrung im Seitenteil zum Rand des Seitenteils.
Das ist günstig, um
ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der Arme des zweiten Winkelstücks aus
den Bohrungen des ersten Winkelstücks zu verhindern. Die Arme
des zweiten Winkelstücks
werden zweckmäßigerweise
durch die Schlitze in die Bohrungen der Seitenteile eingeführt und
sind darin mit etwas Spiel geführt.
Das ist günstiger,
als die Schlitze wegzulassen und die Arme dadurch in die Bohrungen
einzuführen,
dass die Seitenteile mit den Bohrungen so gegen das zweite Winkelstück gebogen
werden, dass die Bohrungen auf die Arme gleiten. Außerdem ermöglicht es,
die beiden Winkelstücke
zunächst
getrennt voneinander an den Bauteilen zu befestigen, die sie miteinander
verbinden sollen, und erst danach das zweite Winkelstück mit seinen
Armen in die Bohrungen des anderen Winkelstücks einzuführen.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
hat das zweite Winkelstück
einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel, welche miteinander
einen Winkel einschließen,
welcher vorzugsweise ein rechter Winkel ist. Die Arme gehen vom
ersten Schenkel aus und die Mittel zum Verbinden mit einer geneigt verlaufenden
Traverse sind am zweiten Schenkel vorgesehen. Das ermöglicht einen
besonders einfachen Aufbau der Halterung, insbesondere dann, wenn
der erste Schenkel und der zweite Schenkel des zweiten Winkelstücks im Wesentlichen
ebenflächig
gebildet sind, was bevorzugt ist.
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Am
zweiten Schenkel des zweiten Winkelstücks ist vorzugsweise eine Zunge
vorgesehen, welche auf der vom ersten Winkelstück abgewandten Seite des zweiten Schenkels
des zweiten Winkelstücks
von diesem absteht, vorzugsweise unter einem von 90° verschiedenen
Winkel. Diese Zunge ist ein probates Mittel, um das zweite Winkelstück und die
geneigte Traverse, die daran befestigt werden soll, aufeinander
zu zentrieren und auszurichten, weil die Zunge in einen längs verlaufenden
Schlitz bzw. in eine Längsnut
der geneigten Traverse eingreifen kann.
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Die
Ränder
des ersten Schenkels des zweiten Winkelstücks laufen in der Nachbarschaft
der Arme, die von ihnen ausgehen, vorzugsweise zueinander parallel
und haben einen Abstand voneinander, welcher mit dem Abstand der
Innenseiten der Seitenteile des ersten Winkelstücks übereinstimmt. Das führt zu einem
stabilen Aufbau der zweiteiligen Halterung, der es besonders gut
erlaubt, Querkräfte
in Richtung der Schwenkachse aufzunehmen.
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In
einer anderen vorteilhaften Ausführungsform
ist das zweite Winkelstück
U-förmig
ausgebildet, mit einem im Wesentlichen ebenen Mittelteil, an welchem
die Mittel zum Verbinden mit einer geneigten Traverse vorgesehen
sind, und mit zwei Seitenteilen, von welchen die Arme ausgehen.
Gegenüber
dem zuvor erläuterten
Ausführungsbeispiel
zeichnet sich dieses weitere Ausführungsbeispiel durch eine erhöhte mechanische
Stabilität
und Steifigkeit aus.
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Zweckmäßigerweise
nehmen die Seitenteile des zweiten Winkelstücks die Seitenteile des ersten Winkelstücks ohne
Spiel oder mit wenig Spiel zwischen sich auf, was zu einer guten
Führung
beim Verschwenken der beiden Winkelstücke gegeneinander führt und
das Aufnehmen von Querkräften
in Richtung der Schwenkachse erleichtert.
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Zu
diesem weiteren Ausführungsbeispiel
einer zweiteiligen schwenkbaren Halterung ist am Mittelteil des
zweiten Winkelstücks
zweckmäßigerweise eine
Zunge vorgesehen, welche auf der ihren Seitenteilen abgewandten
Seite des Mittelteils von diesem absteht, vorzugsweise unter einem
von 90° verschiedenen
Winkel. Auch in diesem Fall ist die Zunge ein probates Mittel, um
das zweite Winkelstück
auf die geneigte Traverse, mit welcher sie verbunden werden soll
und welche sie halten soll, zu zentrieren und auszurichten.
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Auch
in dem Fall sind die Mittel des zweiten Winkelteils zum Befestigen
an einer geneigten Traverse für
ein Solarmodul durch ein Loch gebildet, insbesondere durch ein Loch
mit nicht rundem Querschnitt. Auch hier kann durch Verwendung einer Schraube
mit einem entsprechend unrunden Schaftabschnitt eine Verdrehsicherung
verwirklicht werden. Sowohl die Halterungen mit U-förmigem Winkelstück als auch
die mit L-förmigem
Winkelstück
lassen sich preiswert als Stanz-Biege-Teile aus Stahl herstellen.
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Der
für die
Verwendung auf einem Flachdach vorgesehene Ständer kann auch an einer Fassade montiert
werden. Zu diesem Zweck wird der Träger, welcher waagerecht auf
dem Flachdach montiert wird, an der Fassade senkrecht montiert,
so dass der Pfosten waagerecht verläuft. Um deutlich zu machen,
dass der Ständer
nur um 90° gedreht
werden muss, um ihn an der Fassade montieren zu können, wurden
die im Anspruch 1 gewählten
Begriffe „Ständer” und „Pfosten” im nebengeordneten
Anspruch 2 beibehalten.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt. Gleiche oder einander entsprechende Teile
sind in den Beispielen mit übereinstimmenden
Bezugszahlen bezeichnet.
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1 zeigt
einen Ständer,
um gerahmte Solarmodule auf einem Flachdach oder an einer Fassade
geneigt zu montieren, in einer Schrägansicht,
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2 zeigt
in einer Schrägansicht
eine Halterung aus zwei verschwenkbar miteinander verbundenen Winkelstücken für das Festlegen
einer geneigten Traverse in dem in 1 dargestellten
Ständer,
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3 zeigt
in einer Schrägansicht,
in Explosionsdarstellung, wie an der geneigten Traverse des Ständers aus 1 eine
waagerecht verlaufende Quertraverse montiert wird,
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4 zeigt
in einer Schrägansicht
die längsgeschnittene
geneigte Traverse des Ständers
aus 1, an welchem ein quer geschnitten dargestellter Halter
festgeschraubt ist, in welchen die Quertraverse eingeklippst ist,
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5 zeigt
den Halter aus 4 vergrößert in einer Schrägansicht,
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6 zeigt
den Halter aus 5 in einer Schrägansicht,
ergänzt
um einen Gegenhalter, mit welchem er verschraubt ist,
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7 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel einer
Halterung, welche aus zwei verschwenkbar miteinander verbundenen
Winkelstücken
gebildet ist, in einer Schrägansicht,
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8 zeigt
das erste Winkelstück
(Unterteil) der Halterung aus 7 in einer
Seitenansicht,
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9 zeigt
das Unterteil aus 7 in einer Ansicht parallel
zu den Seitenteilen und zur Basis des Unterteils,
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10 zeigt
das Unterteil aus 7 in einer Draufsicht,
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11 zeigt
eine Abwicklung des Unterteils,
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12 zeigt
das zweite Winkelstück
(Oberteil) der Halterung aus 7 in einer
Ansicht auf ein Seitenteil,
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13 zeigt
das Oberteil aus 7 in einer Ansicht parallel
zu dessen Seitenteilen und dem Mittelteil,
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14 zeigt
das Oberteil aus 7 in einer Draufsicht, und
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15 zeigt
eine Abwicklung des Oberteils aus 7.
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Der
in 1 dargestellte Ständer hat als waagerechten Träger eine
Grundschiene 1, einen senkrecht auf der Grundschiene 1 stehenden
Pfosten 2, der als Profilstab ausgebildet und mit der Grundschiene 1 verschraubt
ist, sowie eine geneigte Traverse 3, welche sowohl mit
der Grundschiene 1 als auch mit dem Pfosten 2 verbunden ist.
Die Grundschiene 1, der Pfosten 2 und die geneigte
Traverse 3 bestehen aus Metall, insbesondere aus Aluminium, und
können
durch Strangpressen hergestellt sein. Der Pfosten 2 und
die geneigte Traverse 3 können dasselbe Querschnittsprofil
aufweisen und so ist es im dargestellten Beispiel. Mit seiner Grundschiene 1 wird
der Ständer
auf einem Flachdach befestigt. Sowohl die Grundschiene 1 als
auch der Pfosten 2 und die geneigte Traverse 3 haben
eine hinterschnitten ausgebildete Nut 4, in welche der
Kopf einer Schraube 5 unverlierbar eingeführt werden
kann, deren Schaft aus der Nut 4 nach außen ragt.
Vorzugsweise hat der Schaft der Schraube 5 unmittelbar
angrenzend an ihren Kopf einen Abschnitt ohne Gewinde mit einem
unrunden Querschnitt, insbesondere mit einem quadratischen oder
sechseckigen Querschnitt, so dass sich die Schraube 5 in
der hinterschnittenen Nut 4 nicht drehen kann, wenn auf
das Gewinde der Schraube 5 eine Mutter 6 insbesondere eine
Gleitmutter, gedreht wird. Solche Schrauben werden auch als Flachrundschrauben
bezeichnet. Die Grundschiene 1 und der senkrecht darauf
stehende Pfosten 2 sind mit Hilfe eines rechtwinkligen Montagewinkels 7 miteinander
verschraubt, indem eine erste Schraube 5 mit ihrem Kopf
in die hinterschnittene Nut 4 der Grundschiene 1 eingeführt, durch
eine Bohrung des Montagewinkels 7 gesteckt und dann auf
die beschriebene Weise mit einer Mutter 6 mit der Grundschiene 1 verschraubt
wird. In entsprechender Weise ist der zweite Schenkel des Montagewinkels 7 mit
dem Pfosten 2 verschraubt, wozu eine Schraube mit ihrem
Kopf unverdrehbar in die hinterschnittene Nut 4 des Pfostens 2 eingeführt und verschraubt
wird.
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Die
geneigte Traverse 3 ist mittels zweier in sich beweglicher
Halterungen 8 einerseits an der Grundschiene 1 und
andererseits am Pfosten 2 befestigt.
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2 zeigt
eine solche bewegliche Halterung 8 in einer Schrägansicht.
Sie besteht aus einem ersten Winkelstück 9 als Unterteil
und einem zweiten Winkelstück 10 als
Oberteil. Das Unterteil 9 und das Oberteil 10 sind
verschwenkbar miteinander verbunden.
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Das
erste Winkelstück 9 ist
U-förmig
ausgebildet. Es hat eine rechteckige Basis 11 und zwei
deckungsgleich ausgebildete Seitenteile 12, welche rechtwinklig
von der Basis 11 hoch stehen. Jedes Seitenteil 12 hat
eine Bohrung 13 und einen Schlitz 14, welcher
vom Rand des Seitenteils 12 ausgeht und in die Bohrung 13 mündet. Der Schlitz 14 hat ausgehend
von der Bohrung 13 ein Gefälle zur Basis 11 hin.
Ungefähr
in der Mitte der Basis 11 befindet sich ein Loch 15 von
quadratischem Querschnitt, wobei die Ecken des Quadrates abgeschrägt sind,
so wie es in 2 im zweiten Winkelstück 10 vorgesehen
ist, welches ein gleich ausgebildetes Loch 16 aufweist.
Weiterhin ist aus der Basis 11 in der Mitte zwischen den
Seitenteilen 12 eine Zunge 17 ausgeschnitten und
aus der Ebene der Basis 11 weggebogen, und zwar in Richtung
zur Unterseite der Basis 11, das ist die den Seitenteilen 12 abgewandten
Seite der Basis 11.
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Das
zweite Winkelstück 10 ist
im Wesentlichen L-förmig
ausgebildet, mit einem ersten Schenkel 18 und einem zweiten
Schenkel 19, welche einen rechten Winkel zwischen sich
einschließen.
Die beiden Schenkel 18 und 19 sind so breit, dass
sie genau oder mit wenig Spiel zwischen die beiden Seitenteile 12 des
ersten Winkelstückes 9 passen.
Der erste Schenkel 18 setzt sich in zwei seitliche Arme 20 fort, welche
sich in entgegensetzte Richtungen erstrecken. Mit diesen Armen 20 ist
das zweite Winkelstück 10 in
den Bohrungen 13 der Seitenteile 12 schwenkbar
gelagert. Durch die Schlitze 14 können die Arme 20 in
die Bohrungen 13 eingeführt
werden, in welchen sie nur wenig radiales Spiel haben.
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Das
Loch 16 mit quadratischem Querschnitt befindet sich in
der Mitte des zweiten Schenkels 19. In der Mitte des von
den Armen 20 entfernten Randes 21 des zweiten
Schenkels 19 befindet sich eine Zunge 22, welche
aus der Ebene des zweiten Schenkels 19 herausgebogen ist,
und zwar in einer Richtung vom ersten Winkelstück 9 weg.
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Bei
den in 1 dargestellten Ständern ist ein erstes Unterteil 9 am
oberen Ende des Pfostens 2 befestigt, und zwar so, dass
die Basis 11 der der Nut 4 abgewandten Seite des
Pfostens 2 anliegt. Die Befestigung des Unterteils 9 am
Pfosten 2 geschieht vorzugsweise durch Verschraubung mit
einer Flachrundschraube und einer Gleitmutter.
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Da
der Pfosten 2 auf seiner der Nut 4 abgewandten
Seite ebenfalls eine – allerdings
tiefere – Nut 4a hat,
welche beidseits hinterschnitten ist, kann das erste Winkelstück 9 mit
dem Pfosten 2 auch verschraubt werden, wenn man in die
Nut 4a einen Ge genhalter einführt, welcher mittig eine Gewindebohrung
hat und sich an den Hinterschnitten 4b der Nut 4a abstützt. In
diese Gewindebohrung kann eine Schraube gedreht werden, deren Kopf
auf der Basis 11 des ersten Winkelstücks 9 liegt; dessen
Loch 15 ist in diesem Fall zweckmäßig eine zylindrische Bohrung.
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Ein
zweites Unterteil 9 wird mit der Oberseite der Grundschiene 1 verschraubt,
indem eine Schraube, welche zwischen ihrem Kopf und ihrem Gewindeabschnitt
einen im Querschnitt quadratischen Schaft hat, mit dem Kopf in die
hinterschnittene Nut 4 der Grundschiene 1 geschoben
wird. Auf den quadratischen Schaft der Schraube wird das Unterteil 9 mit seinem
quadratischen Loch 15 gesteckt, so dass das Unterteil 9 mittels
des quadratischen Schaftes der Schraube relativ zur Grundschiene 1 so
ausgerichtet wird, dass die Seitenteile 12 sich parallel
zur Längsrichtung
der Grundschiene 1 erstrecken, wie es in 1 dargestellt
ist. Mittels einer in 1 nicht dargestellten Mutter
wird das Unterteil 9, das ist das erste Winkelstück der Halterung 8,
auf der Grundschiene 1 fixiert.
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Zwei
Oberteile 10, das sind die zweiten Winkelstücke der
Halterungen 8, werden mit der Unterseite der geneigten
Traverse 3 verbunden. Die Unterseite der geneigten Traverse 3 ist
in 1 nicht zu sehen; sie hat, ebenso wie der Pfosten 2,
an ihrer Unterseite eine hinterschnittene Nut 4, in welche
zwei Schrauben, welche zwischen ihrem Kopf und ihrem Gewinde einen
im Querschnitt quadratischen Schaftabschnitt haben, mit ihrem Kopf
hineingeschoben werden. Es handelt sich um Schrauben der Art, mit denen
auch der Montagewinkel 7 an der Grundschiene 1 befestigt
ist. Auf die Schrauben werden die Oberteile 10 der Halterungen 8 gesteckt
und durch die quadratische Kontur des Loches 16, in welches der
im Querschnitt quadratische Schaftabschnitt der Schrauben formschlüssig eingreift,
parallel zur Längsrichtung
der geneigten Traverse 3 ausgerichtet und anschließend mit
dieser verschraubt. Dabei greifen die Oberteile 10 mit
ihrer Zunge 22 in die hinterschnittene Nut 4 der
geneigten Traverse 3 ein, wodurch ebenfalls eine Zentrierung
und Ausrichtung erfolgen. In gleicher Weise greift die Zunge 17 des
auf der Grundschiene 1 befestigten Unterteils 9 der
Halterung 8 in die hinterschnittene Nut 4 der
Grundschiene 1 ein und bewirkt dort eine Zentrierung und
Ausrichtung.
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Durch
die Beweglichkeit der Oberteile 10 in den Unterteilen 9 kann
die geneigte Traverse 3 biegespannungsfrei exakt in der
gewünschten
Neigung angeordnet werden, indem das an der Grundschiene 1 angebrachte
Unterteil 9 durch hin und her Verschieben auf der Grundschiene 1 passend
positioniert und schließlich
durch Festschrauben fixiert wird.
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Der
in 1 dargestellte Ständer kann abgewandelt und vereinfacht
werden, indem in der Halterung 8, welche den Pfosten 2 mit
der geneigten Traverse 3 verbindet, das Unterteil 9 und
das Oberteil 10 unter dem gewünschten Neigungswinkel starr
miteinander verbunden werden oder indem am oberen Ende des Pfostens 2 lediglich
ein starres Winkelstück angeschraubt
oder angeschweißt
wird, welches in seinem vom Pfosten 2 fortweisenden Schenkel
ein Loch mit quadratischer Kontur hat, wie das Loch 16 im
Oberteil 10 gemäß 2.
Mit einem solchen starren Winkelstück kann die geneigte Traverse 3 mit vorgegebener
Neigung am Pfosten 2 angebracht werden. Für die Befestigung
der geneigten Traverse 3 frei von Biegespannung an der
Grundschiene 1 genügt
es, dass die Halterung 8 auf der Grundschiene 1 in
deren Längsrichtung
justiert werden kann, wobei sich die Neigung des Oberteils 10 selbsttätig der
vorgegebenen Neigung der geneigten Traverse 3 anpasst.
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Um
rechteckige Solarmodule geneigt auf einem Flachdach anzuordnen,
werden auf dem Flachdach zwei oder mehr als zwei Ständer der
in 1 dargestellten Art parallel nebeneinander angeordnet und
durch zwei oder mehr als zwei waagerechte Quertraversen 23 miteinander
verbunden.
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Der
in 1 dargestellte Ständer eignet sich nicht nur
zur Montage von Solarmodulen auf einem Flachdach, sondern auch zur
Montage von Solarmodulen an einer Fassade. In diesem Fall wird die Grundschiene 1 nicht
auf dem flachen Dach, sondern an der Fassade befestigt. Die 1 ist
dafür lediglich um
90° im Uhrzeigersinn
zu drehen. Die Quertraversen 23 verlaufen in beiden Fällen waagerecht.
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Die 3 und 4 zeigen,
wie eine solche Quertraverse 23 mit einer geneigten Traverse 3 bequem
verbunden werden kann. Zu diesem Zweck wird mit jeder geneigten
Traverse 3 ein Halter 24 verschraubt, bei welchem
es sich bevorzugt um einen Abschnitt eines metallischen Strangpressprofils
handelt, welcher mittig eine zy lindrische Bohrung 25 aufweist,
durch welches eine Schraube 26 hindurch gesteckt werden
kann, auf welche zuvor eine Unterlegscheibe 27 geschoben
wurde. Die Schraube 26 wird in eine Gewindebohrung 28 eines
Gegenhalters 29 gedreht, welcher in die hinterschnitten
ausgebildete Nut 4a auf der Oberseite der geneigten Traverse 3 geschoben
ist. Der Gegenhalter 29 ist so breit, dass er sich in der
Traverse 3 nicht mitdrehen kann, wenn die Schraube 26 in
ihn gedreht wird; er stützt
sich an der Unterseite der Hinterschnitte 4b ab und verhindert
ein Mitdrehen beim Schrauben durch formschlüssiges Eingreifen in die Nut 4a.
Am Besten geht man so vor, dass man – wie in 6 dargestellt – den Gegenhalter 29 zunächst locker
mit dem Halter 24 verschraubt, den Gegenhalter 29 dann
in die hinterschnitten ausgebildete Nut 4a der geneigten
Traverse 3 schiebt und an der gewünschten Stelle durch Festdrehen
der Schraube 26 fixiert.
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Wie
man besonders gut anhand der 6 sieht,
hat der Halter 24 eine erste hinterschnittene Rippe 30 und
parallel zu dieser eine zweite hinterschnittene Rippe 31.
Die Hinterschnitte der Rippen 30 und 31 begrenzen
Rillen 30a und 31a, welche zur gleichen Seite
offen sind. Zwischen den beiden hinterschnittenen Rippen 30 und 31 steckt
in der zylindrischen Bohrung 25 die Schraube 26.
Neben der Rippe 31, aber nicht zwischen den Rippen 30 und 31, befindet
sich in dem Halter 24 eine parallel zu der Rippe 31 verlaufende
flache Nut 33, welche beidseitig hinterschnitten ist und
in welcher eine Feder 34 gefangen ist. Die Feder 34 ist
brückenbogenartig ausgebildet.
Sie hat einen brückenbogenartigen
Abschnitt, welcher sich in zwei ebene Endabschnitte 35 fortsetzt.
Die ebenen Endabschnitte 35 haben beidseitig Fortsätze 36,
welche in die Hinterschnitte der flachen Nut 33 eingreifen.
Bei der Feder 34 handelt es sich um eine Stahlfeder. Wird
sie in ihrem bogenförmigen
Abschnitt niedergedrückt,
dann entfernen sich ihre beiden ebenen Enden 35 voneinander;
sie können
in der hinterschnittenen Nut 33 gleiten. Damit die Feder 34 nicht
aus der Nut 33 herausgleiten und verloren gehen kann, ist
der Rand der flachen Nut 33 an deren beiden Enden etwas
eingedrückt.
Die eingedrückten
Stellen sind mit der Bezugszahl 37 bezeichnet und in 5 beispielhaft
zu sehen.
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Das
Profil der Quertraverse 23 ist besonders gut in 4 zu
sehen. Die Quertraverse 23 hat einen Steg 38,
welcher zwei quer dazu verlaufende Wände 39 und 40 verbindet.
Der Steg 38 endet außermittig an
den Wänden 39 und 40.
Die Wand 40 setzt sich in zwei Leisten 41 und 42 fort,
welche in einer gemeinsamen Ebene liegen, welche rechtwinklig zum
Steg 38 und annährend
parallel zur Wand 39 verläuft. Die Leiste 41 ist
dazu vorgesehen, in die Rille 30a einzugreifen. Die Leiste 42 ist
dazu vorgesehen, in die Rille 31a einzugreifen und mit
ihrem von der Rille 31a abgewandten Rand 43 am
seitlichen Rand des bogenförmigen
Abschnitts der Feder 34 anzuschlagen.
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Um
die Quertraverse 23 mit ihren Leisten 41 und 42 in
die Rillen 30a bzw. 31a einführen zu können, positioniert man die
Quertraverse 23 mit ihren Leisten 41 und 42 vor
den Rillen 30a und 31a. Die Leiste 42 liegt
dann auf der Feder 34, welche zunächst verhindert, dass die Leisten 41 und 42 in
die Rillen 30a und 31a geschoben werden. Erst
wenn die Feder 34 mit der Quertraverse 23 niedergedrückt wird,
kann man die Quertraverse 23 mit ihren Leisten 41 und 42 bis
zum Anschlag in die Rillen 30a und 31a schieben.
Dabei gleitet die Leiste 42 seitlich von der Feder 34 ab,
so dass diese sich wieder aufwölbt
und mit ihrem gewölbtem
Abschnitt unmittelbar neben dem Rand 43 der Leiste 42 liegt
und verhindert, dass die Quertraverse 23 mit ihren Leisten 41 und 42 wieder
aus den Rillen 30a und 31a herausgleitet.
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Die
mittels der Feder 34 im Halter 24 verriegelte
Quertraverse 23 und ihr Eingriff in den Halter 24 sind
in der Schnittdarstellung der 4 gut zu
erkennen. Sollte es erforderlich sein, irgendwann einmal die Quertraverse 23 wieder
zu entfernen, muss man lediglich, z. B. mit einem Schraubenzieher,
den Bogen der Feder 34 nach unten drücken, um die Quertraverse 23 zu
entriegeln.
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Ein
plattenförmiges
Solarmodul, insbesondere ein Fotovoltaikmodul, wird wie folgt zwischen zwei
waagerechte Quertraversen 23 eingesetzt und von diesen
gehalten, welche in der beschriebenen Weise mit Abstand voneinander
an geneigten Traversen 3 befestigt sind: Mit seinem oberen
Rand wird das Solarmodul von unten her gegen den Steg 38 der oberen
Quertraverse 3 gehoben. Der untere Rand des Solarmoduls
kann dann über
den oberen Rand der weiter unten liegenden, benachbarten Quertraverse 23 gehoben
und auf deren Steg 38 abgesenkt werden. Da die Wand 39,
an welcher der Steg 38 endet, nach unten hin weiter über den
Steg 38 vorsteht als nach oben, bleibt das Solarmodul unter
seinem eigenen Gewicht zwischen den Stegen 39 der beiden benachbarten
Quertraversen 23 gefangen. Genauso leicht, nämlich durch
Anheben und Herausheben des Solarmoduls mit seinem unteren Rand über den
oberen Rand der unteren Quertraverse 23 hinweg, kann das
Solarmodul auch wieder entnommen werden.
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Die
in den 7 bis 15 dargestellte Halterung 8 unterscheidet
sich von der in 2 dargestellten Halterung 8 nur
darin, dass anstelle eines im Wesentlichen L-förmigen
Oberteils 10 ein im Wesentlichen U-förmiges Oberteil 10 vorgesehen
ist, dessen Mittelteil 44 mit einem quadratischen Loch 16 für die Verschraubung
mit einer geneigten Traverse 3 vorgesehen ist. Die in den 7 bis 15 dargestellte Halterung
hat gegenüber
dem Ausführungsbeispiel in 2 den
Vorteil einer größeren mechanischen Stabilität und Steifigkeit.
Beide Ausführungsformen der
Halterung 8 lassen sich durch Stanzen und Biegen aus Stahlblech
herstellen. Wie das Stanzteil vor dem Biegen aussieht, ist für das Unterteil 9 in 11 und
für das
Oberteil 10 in 15 dargestellt.
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In
entsprechender Weise wie die in den 7 bis 15 dargestellte
Halterung 8 lässt
sich auch die in 2 dargestellte Halterung 8 durch Stanzen
und Biegen aus einem Stahlblech herstellen.
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- 1
- Grundschiene,
(waagerechter) Träger
- 2
- Profilstab,
Pfosten
- 3
- geneigte
Traverse
- 4
- hinterschnittene
Nut
- 4a
- hinterschnittene
Nut
- 4b
- Hinterschnitte
- 5
- Schraube
- 6
- Mutter
- 7
- Montagewinkel
- 8
- Halterung
- 9
- erstes
Winkelstück
(Unterteil)
- 10
- zweites
Winkelstück
(Oberteil)
- 11
- Basis
- 12
- Seitenteile
- 13
- Bohrung
- 14
- Schlitz
- 15
- Loch
in 9
- 16
- Loch
in 10
- 17
- Zunge
- 18
- erster
Schenkel
- 19
- zweite
Schenkel
- 20
- Arme
- 21
- Rand
- 22
- Zunge
- 23
- Quertraverse
- 24
- Halter
- 25
- zyl.
Bohrung in 24
- 26
- Schraube
- 27
- Unterlegscheibe
- 28
- Gewindebohrung
in 29
- 29
- Gegenhalter
- 30
- hinterschnittene
Rippe
- 30a
- Rille
- 31
- hinterschnittene
Rippe
- 31a
- Rille
- 32
-
- 33
- hinterschnittene
Nut
- 34
- Feder
- 35
- ebene
Endabschnitte vom 34
- 36
- seitliche
Fortsätze
von 35
- 37
- eingedrückte Stellen
an 38
- 38
- Steg
von 23
- 39
- Wand
von 23
- 40
- Wand
von 23
- 41
- Leiste
an 23
- 42
- Leiste
an 23
- 43
- Rand
der Leiste 42
- 44
- Mittelteil