DE102006040793A1 - Doppelwegdämpfungssystem - Google Patents

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Abstract

Ein Doppelwegdämpfungssystem umfasst ein ALC-System, einen Durchgangssignalweg, einen Dämpfungssignalweg und einen nicht abgeschlossenen Eingangsschalter und einen nicht abgeschlossenen Ausgangsschalter, die alternativ entweder den Durchgangssignalweg oder den Dämpfungssignalweg zwischen einem Eingang und einem Ausgang koppeln. Das ALC-System stellt die Amplitude eines angelegten Eingangssignals über einen Einstellbereich ein, um ein Ausgangssignal mit eingestellter Amplitude zu liefern. Der nicht abgeschlossene Eingangsschalter und der nicht abgeschlossene Ausgangsschalter koppeln den Durchgangssignalweg zwischen dem Eingang und dem Ausgang, wenn das Signal mit eingestellter Amplitude eine Amplitude über einem bestimmten Schwellenwert in dem Einstellbereich hat, und koppeln den Dämpfungssignalweg zwischen dem Eingang und dem Ausgang, wenn das Signal mit eingestellter Amplitude eine Amplitude aufweist, die unter dem bestimmten Schwellenwert liegt.

Description

  • Querverweis zu verwandten Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung ist verwandt mit der gleichzeitig eingereichten, mitanhängigen und gemeinschaftlich übertragenen U.S.-Patentanmeldung Nr. XX/XXX,XXX, Anwaltsaktenzeichen 10060051-1 mit dem Titel „Electronic Microcircuit Having Internal Light Enhancement", deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Beschreibung
  • Stufendämpfungsglieder sind in Signalquellen, Netzwerkanalysatoren, Multifunktionstestern und anderen Instrumenten und Systemen enthalten. Bei einem typischen Instrument ist ein Stufendämpfungsbauglied außerhalb der Rückkopplungsschleife eines ALC-Systems (ALC = automatic level control = Automatische Pegelsteuerung) enthalten. Das Stufendämpfungsbauglied stellt die Amplitude der elektrischen Signale in einzelnen Dämpfungsschritten ein, während das ALC-System stufenlose oder feine Steuerung der Amplitude der Signale liefert.
  • Bei einem Typ von Stufendämpfungsbaugliedern werden Dämpfungsschaltungen mechanisch ausgewählt oder geschaltet. Dieser Typ von Stufendämpfungsbauglied kann hohe Leistungssignale aufnehmen, ohne den Signalen, die an das Stufendämpfungsbauglied angelegt werden, eine Verzerrung hinzuzufügen. Diese mechanisch geschalteten Stufendämpfungsbauglieder haben jedoch den Nachteil großer physikalischer Größe und geringer Schaltgeschwindigkeiten.
  • Bei einem anderen Stufendämpfungsgliedtyp werden die Dämpfungsschaltungen unter Verwendung von PIN-Dioden elektronisch geschaltet. Dieser Stufendämpfungsgliedtyp ist physi kalisch kompakt und kann hohe Schaltgeschwindigkeiten erreichen. Diese PIN-geschalteten Stufendämpfungsbauglieder fügen jedoch den angelegten Signalen, die niedrige Frequenzen aufweisen, beispielsweise Frequenzen, die unter etwa 1 MHz liegen, Verzerrungen hinzu.
  • Bei einem IC-Stufendämpfungsbauglied (IC = Integrierte-Schaltung) werden Dämpfungsschaltungen implementiert und geschaltet unter Verwendung von Feldeffekttransistoren (FETs). Diese IC-Stufendämpfungsbauglieder sind physikalisch kompakt und haben eine hohe Schaltgeschwindigkeit. Bei niedrigen Leistungspegeln haben die IC-Stufendämpfungsglieder eine geringe Verzerrung über einen großen Frequenzbereich. Die IC-Stufendämpfungsbauglieder haben jedoch den Nachteil, dass sie in angelegte Signale, die hohe Leistungspegel aufweisen, hohe Verzerrungspegel einführen, aufgrund der inhärenten Nichtlinearitäten der FETs in den IC-Stufendämpfungsgliedern.
  • Folglich gibt einen Bedarf an einem Stufendämpfungsglied, das die hohe Schaltgeschwindigkeit, die physikalische Kompaktheit und den weiten Betriebsfrequenzbereich des FET-geschalteten Stufendämpfungsglieds aufweist, mit den Vorteilen einer niedrigen Verzerrung und der Aufnahme hoher Leistungssignale, die durch das mechanisch geschaltete Stufendämpfungsglied geliefert werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Doppelwegdämpfungssystem mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Doppelwegdämpfungssystem gemäß Anspruch 1 und 12 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Beispiel eines Doppelwegdämpfungssystems gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ein Beispiel eines Doppelsignalwegdämpfungsglieds, das in dem Doppelwegdämpfungssystem gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 3 ein Beispiel einer Schaltungsplatine, die das Doppelwegdämpfungssystem gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Doppelwegdämpfungssystems 10 gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, das ein ALC-System 12 (ALC = Automatische Pegelsteuerung) und ein Doppelsignalwegdämpfungsglied 14 umfasst. Das Doppelwegdämpfungssystem 10 liefert eine Einstellung der Amplitude eines angelegten Eingangssignals 11 und liefert ein Ausgangssignal 13 mit eingestellter Amplitude (amplitude-leveled) an einem Ausgangstor 15 des Doppelsignalwegdämpfungsglieds 14. Bei diesem Beispiel wird das angelegte Eingangssignal 11 an das Doppelwegdämpfungssystem 10 durch eine Signalquelle 16 geliefert, die jeden Typ von Netzwerk, Schaltung, Vorrichtung, Element oder System umfasst, das zum Erzeugen oder anderweitigen Liefern von elektrischen Signalen geeignet ist.
  • Das U.S.-Patent 4,263,560 und das U.S.-Patent 5,661,442 offenbaren zwei Beispiele der vielen Typen von ALC-Systemen 12, die für die Aufnahme in dem Doppelwegdämpfungssystem 10 geeignet sind. Das ALC-System 12, das in 1 gezeigt ist, umfasst ein Signalkopplungselement 18, einen Pegeldetektor 20, eine Pegelsteuerschaltungsanordnung 22 und ein variables Dämpfungsglied 24, die eine Rückkopplungssteuerschleife bilden. Das Signalkopplungselement 18 umfasst ein verteiltes Kopplungselement, einen Leistungsteiler, eine Widerstandsbrücke oder eine andere Schaltung oder ein anderes System, das zum Koppeln eines Teils eines Signals 17, das an das Doppelsignalwegdämpfungsglied 14 geliefert wird, mit dem Pegeldetektor 20 geeignet ist. Der Pegeldetektor 20 umfasst typischerweise eine Detektordiode, einen Leistungssensor, oder eine andere Vorrichtung, ein anderes Element oder System, das zum Liefern eines erfassten Signals 19, das der Amplitude des Signals 17 entspricht, geeignet ist. Die Amplitude kann dargestellt werden durch die Größe, der Spannung, den Strom oder die Leistung des Signals 17, oder jede andere geeignete Anzeige des Pegels des Signals 17. Das variable Dämpfungsglied 24 in dem ALC-System 12 umfasst ein PIN-Diodendämpfungsglied, ein FET-Dämpfungsglied, einen Regelverstärker oder jede andere Vorrichtung, jedes andere Element oder System, das zum Einstellen der Amplitude des angelegten Eingangssignals 11 ansprechend auf ein Steuersignal 21 geeignet ist, das durch die Pegelsteuerschaltungsanordnung 22 geliefert wird.
  • In einem symmetrischen Betriebszustand des ALC-Systems 12 entspricht das erfasste Signal 19, das durch den Pegeldetektor 20 geliefert wird, der Amplitude des Signals 17, das an den Eingang des Doppelsignalwegdämpfungsglieds 14 angelegt wird. Die Pegelsteuerschaltungsanordnung 22 empfängt das erfasste Signal 19, vergleicht das erfasste Signal 19 mit einem Referenzsignal REF und erzeugt ein Fehlersignal e basierend auf dem Vergleich. Das Fehlersignal e wird dann konditioniert, um das Steuersignal 21 zu liefern, dass das variable Dämpfungsglied 25 treibt. Das ALC-System 12 hat ausreichend Gewinn, um die Pegelsteuerschaltungsanordnung 22 zu aktivieren, um die Dämpfung des variablen Dämpfungsglieds 24 einzustellen, um das Fehlersignal e zu minimieren. Das Minimieren des Fehlersignals e stellt die Amplitude des Signals 17 ein und ermöglicht es, dass die Amplitude des Signals 17 gemäß Einstellung des Referenzsignals RF eingestellt wird.
  • In einem symmetrischen Betriebszustand liefert das ALC-System 12 eine Feineinstellung der Amplitude des Signals 17. Die Feinamplitudeneinstellung ist typischerweise stufenlos innerhalb der Auflösung des DAC 26 oder anderen Vorrichtung oder System, das verwendet wird, um das Referenzsignal REF in der Pegelsteuerschaltungsanordnung 22 des AlC-Systems 12 einzustellen. Das Doppelsignalwegdämpfungsglied 14 empfängt das Signal 17 und liefert eine abgestufte Dämpfung der Amplitude des Ausgangssignals 13, zusätzlich zu der Feinstellung der Amplitude, die durch das ALC-System 12 geliefert wird. Die kombinierte Feineinstellung und abgestufte Dämpfung der Amplitude des Ausgangssignals 13 ermöglicht es, dass die Amplitude des Ausgangssignals 13 über einen weiten Einstellungsbereich stufenlos eingestellt wird.
  • Das ALC-System 12 kann typischerweise auch in einem Offene-Schleife-Zustand arbeiten, wobei das Signal 17 keine eingestellte Amplitude aufweist, oder die Amplitude außerhalb eingestellt ist, wobei ein Signalkopplungselement und ein Pegeldetektor außerhalb denjenigen des in 1 gezeigten ALC-Systems 12 in dem Doppelwegdämpfungssystem 10 enthalten sind, um eine Rückkopplungsschleife zu bilden.
  • Das Doppelsignalwegdämpfungsglied 14 (in 2 gezeigt) umfasst einen Durchgangssignalweg 30, einen Dämpfungssignalweg 32 und einen Eingangsschalter S1 und einen Ausgangsschalter S2, die abwechselnd den Durchgangssignalweg 30 und den Dämpfungssignalweg 32 zwischen dem Eingang des Doppelsignalwegdämpfungsglieds 14 und dem Ausgangstor 15 koppeln. Der Eingangsschalter S1 und der Ausgangsschalter S2 in dem Doppelsignalwegdämpfungsglied 14 sind nicht abgeschlossen, d. h. der Eingangsschalter S1 und der Ausgangsschalter S2 liefern keinen angepassten Abschluss der Schaltwege, die nicht ausgewählt sind.
  • Bei dem in 2 gezeigten Beispiel des Doppelsignalwegdämpfungsglieds 14 ist das Doppelsignalwegdämpfungsglied 14 in drei kaskadierten Stufen 34a, 34b, 34c implementiert, um einen Dämpfungseinstellbereich von 130 dB in 5-dB- Dämpfungsschritten zu erreichen. Die erste Stufe 34a umfasst den Eingangsschalter S1 als einen einpoligen Umschalter, der unter Verwendung von FET-Schaltern implementiert ist. An der ersten Stufe 34a umfasst der Dämpfungssignalweg 32 zwei kaskadierte Integrierter-Chip-(IC-) Stufendämpfungsglieder 36a, 38a. Das IC-Stufendämpfungsglied 36a liefert 5-dB-Dämpfungsschritte, um alternativ eine Dämpfung von 0 dB, 5 dB, 10 dB und 15 dB zu erreichen. Das IC-Stufendämpfungsglied 38a liefert einen 40-dB-Dämfpungsschritt, um alternativ die Dämpfung von 0 dB und 40 dB zu erreichen. Die Kombination der IC-Stufendämpfungsglieder 36a, 38a versieht die erste Stufe des Dämpfungssignalwegs 32 mit einem Dämpfungseinstellbereich von 55 dB. In der zweiten Stufe umfasst der Dämpfungssignalweg 32 ein IC-Stufendämpfungsglied 36b. Das IC-Stufendämpfungsglied 36b liefert einen 20-dB-Dämpfungsschritt, um alternativ eine Dämpfung von 0 dB und 20 dB zu erreichen, um einen Dämpfungseinstellbereich von 20 dB zu erreichen. Die dritte Stufe 34c umfasst den Ausgangsschalter S2 als einen einpoligen Umschalter (SPDT), implementiert unter Verwendung von FET-Schaltern. In der dritten Stufe 34c umfasst der Dämpfungssignalweg 32 auch zwei kaskadierte Integrierter-Chip-(IC-) Stufendämpfungsglieder 36c, 38c. Das IC-Stufendämpfungsbauglied 36c liefert 5-dB-Dämpfungsschritte, um alternativ eine Dämpfung von 0 dB, 5 dB, 10 dB und 15 dB zu erreichen. Das IC-Stufendämpfungsglied 38c liefert einen 40-dB-Dämfpungsschritt, um alternativ eine Dämpfung von 0 dB und 40 dB zu erreichen. Die Kombination der IC-Stufendämpfungsglieder 36c, 38c liefert die dritte Stufe des Dämpfungssignalwegs 32 mit einem Dämpfungseinstellbereich von 55 dB. Der Vektorsignal-Generator von Agilent Technologies, Inc., Modell E4438C-ESG, umfasst IC-Stufendämpfungsglieder, die für die Aufnahme des Doppelsignalwegdämpfungsglieds 14 in dem Dämpfungssignalweg 32 geeignet sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel des Doppelwegdämpfungssystems 10 ist jede der kaskadierten Stufen 34a, 34b, 34c in einem entsprechenden Laminat- oder Keramikgehäuse 40a, 40b, 40c untergebracht. Die Gehäuse 40a, 40b, 40c sind geeignet zum Befestigen auf einem Substrat 42 unter Verwendung von Oberflächenbefestigungstechnologie (SMT) oder Gedruckte-Schaltungsplatine-(PCB-) Technologie. Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen des Doppelwegdämpfungssystems 10 ist das Doppelsignalwegdämpfungsglied 14 in einem abgeschirmten Mikroschaltungsgehäuse oder einem anderen geeigneten Gehäuse untergebracht. Die drei kaskadierten Stufen 34a, 34b, 34c, die in den Gehäusen 40a, 40b, 40c in dem Doppelsignalwegdämpfungsglied 14 untergebracht sind, das in 2 gezeigt ist, liefern ausreichend Signalisolation, um den 130dB-Stufendämpfungseinstellbereich zu liefern. Bei alternativen Beispielen des Doppelsignalwegdämpfungsglieds 14 kann die Anzahl von kaskadierten Stufen, der Dämpfungseinstellbereich, der in jeder der Stufen erreicht wird, die Größe der Dämpfungsschritte und der Gesamtdämpfungseinstellbereiche alternative Bestimmungen haben, basierend auf den Leistungsparametern des Systems oder Instruments, in dem das Doppelwegdämpfungssystem 10 enthalten ist.
  • Bei dem Beispiel des in 2 gezeigten Doppelsignalwegdämpfungsglieds 14 sind die IC-Stufendämpfungsglieder und die enthaltenen Eingangsschalter S1 und Ausgangsschalter S2 implementiert unter Verwendung von integrierten GaAs-Schaltungen, die durch eine oder mehrere LEDs 52 beleuchtet sind. Die einen oder die mehreren LEDs 52 verhindern langsame Ausläufe oder andere Schaltübergänge während Übergängen zwischen Dämpfungszuständen in dem Dämpfungssignalweg 32 des Doppelsignalwegdämpfungsglieds 14, die Gate-Verzögerungseffekten in GaAs-FETs zugeordnet sind. Typischerweise beleuchten die LEDs 52 die IC-Stufendämpfungsglieder direkt. Alternativ wird das Licht von den LEDs 52 von dem Deckel der Keramikgehäuse reflektiert, oder unter Verwendung von Linsen zu den IC-Stufendämpfungsgliedern gerichtet. Bei einem Beispiel sind drei hochintensive Oberflächenbefestigungs-LEDs 52 in jedem der Gehäuse 40a, 40b, 40c enthalten, um dem Doppelsignalwegdämpfungs glied 14 eine Schaltzeit zwischen Dämpfungsschritten zu liefern, die kürzer ist als 15 Mikrosekunden, und eine Schaltzeit zwischen dem Durchgangssignalweg 30 und dem Dämpfungssignalweg 32, die ebenfalls kürzer ist als 15 Mikrosekunden.
  • Der Durchgangssignalweg 30 und der Dämpfungssignalweg 32 des Doppelsignalwegdämpfungsglieds 14 werden alternativ unter der Steuerung eines Prozessors 50 (in 1 gezeigt) über den Eingangsschalter S1 und den Ausgangsschalter S2 ausgewählt. Der Prozessor 50 steuert auch die Amplitude des Ausgangssignals 13 über dem DAW 26 in der Pegelsteuerschaltungsanordnung 22, und die IC-Stufendämpfungsglieder in dem Dämpfungssignalweg 32. Typischerweise wird der Durchgangssignalweg 30 ausgewählt, wenn das Ausgangssignal 13 eingestellt, spezifiziert und anderweitig bestimmt wird, um eine Amplitude zu haben, die über einem bestimmten Schwellenwert liegt. Der Dämpfungssignalweg 32 wird ausgewählt, wenn das Ausgangssignal 13 eingestellt, spezifiziert oder anderweitig bestimmt wird, um eine Amplitude zu haben, die unter dem Schwellenwert liegt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel des Doppelwegdämpfungssystems 10 wird der Schwellenwert bestimmt basierend auf dem Unterschied zwischen dem Amplitudeneinstellbereich des ALC-Systems 12 und der minimalen Dämpfungsgröße, die durch den Dämpfungsweg 32 erreicht werden kann. Wenn beispielsweise das ALC-System 12 einen 15-dB-Einstellbereich liefert, und die minimale Dämpfungsschrittgröße 5 dB ist, ist der Schwellenwert bestimmt, so dass der Durchgangssignalweg 30 ausgewählt wird, wenn das Ausgangssignal 13 innerhalb der oberen 10 dB des Leistungsbereichs des Ausgangssignals 13 liegt, und der Dämpfungssignalweg 32 ausgewählt wird, wenn das Ausgangssignal 13 unter 10 dB von dem oberen Leistungsbereichs des Leistungssignals 13 liegt.
  • Der Schwellenwert kann frequenzabhängig sein, um die Frequenzabhängigkeit des Einfügungsverlusts des Signalwegs zwischen dem Signalkopplungselement 18 und dem Ausgangstor 15 aufzunehmen, oder für die Abhängigkeit des Einstellbereichs des ALC-Systems 12 von der Frequenz des Ausgangssignals 13.
  • Der Schwellenwert kann auch bestimmt werden basierend auf den Verzerrungsanforderungen für das Ausgangssignal 13. Der Durchgangssignalweg 30 kann beispielsweise ausgewählt werden, wenn das Ausgangssignal 13 ausreichend hohe Leistung hat, um einen unannehmbaren Verzerrungspegel in den Dämpfungssignalweg 32 einzuführen.
  • Obwohl die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung näher dargestellt wurden, sollte klar sein, dass Modifikationen und Anpassungen dieser Ausführungsbeispiele für Fachleute auf diesem Gebiet klar sein können, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er in den folgenden Ansprüchen beschrieben ist.

Claims (17)

  1. Ein Doppelwegdämpfungssystem (10), das folgende Merkmale umfasst: einen Durchgangssignalweg (30); einen Dämpfungssignalweg (32); einen nicht abgeschlossenen Eingangsschalter (S1) und einen nicht abgeschlossenen Ausgangsschalter (S2), die alternativ entweder den Durchgangssignalweg (30) oder den Dämpfungssignalweg (32) zwischen einem Eingang und einem Ausgang koppeln; und ein ALC-System (12), das die Amplitude eines angelegten Eingangssignals über einem Eingangsbereich einstellt, um ein Signal mit eingestellter Amplitude zu liefern, wobei der nicht abgeschlossene Eingangsschalter (S1) und der nicht abgeschlossene Ausgangsschalter (S2) den Durchgangssignalweg (30) zwischen dem Eingang und dem Ausgang koppeln, wenn das Signal mit eingestellter Amplitude eine Amplitude über einem bestimmten Schwellenwert innerhalb des Einstellbereichs hat, und wobei der nicht abgeschlossene Eingangsschalter (S1) und der nicht abgeschlossene Ausgangsschalter (S2) den Dämpfungssignalsweg zwischen dem Eingang und dem Ausgang koppeln, wenn das Signal mit eingestellter Amplitude eine Amplitude aufweist, die unter dem bestimmten Schwellenwert liegt.
  2. Doppelwegdämpfungssystem (10) gemäß Anspruch 1, bei dem der Dämpfungssignalweg (32) Stufendämpfung für das Signal mit eingestellter Amplitude liefert, wenn der nicht abgeschlossene Eingangsschalter (S1) und der nicht abgeschlossene Ausgangsschalter (S2) den Dämpfungssignalweg (32) zwischen dem Eingang und dem Ausgang koppeln.
  3. Doppelwegdämpfungssystem (10) gemäß Anspruch 2, bei dem der Schwellenwert bestimmt wird basierend auf der Differenz zwischen dem Einstellbereich und einer minimalen Stufengröße der Stufendämpfung, die durch den Dämpfungssignalweg (32) geliefert wird.
  4. Doppelwegdämpfungssystem (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der nicht abgeschlossene Eingangsschalter (S1) und der nicht abgeschlossene Ausgangsschalter (S2) jeweils unter Verwendung von einem oder mehreren FETs implementiert sind.
  5. Doppelwegdämpfungssystem (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Dämpfungsweg zumindest ein IC-Stufendämpfungsbauglied umfasst.
  6. Doppelwegdämpfungssystem (10) gemäß Anspruch 5, bei dem das zumindest eine IC-Stufendämpfungsbauglied drei kaskadierte Stufen, umfasst, wobei jede Stufe in einem entsprechenden Gehäuse untergebracht ist.
  7. Doppelwegdämpfungssystem (10) gemäß Anspruch 6, bei dem die erste Stufe und die dritte Stufe der drei kaskadierten Stufen jeweils 55 dB Dämpfung liefern, und die zweite Stufe der kaskadierten Stufen 20 dB Dämpfung liefert.
  8. Doppelwegdämpfungssystem (10) gemäß Anspruch 6 oder 7, bei dem das entsprechende Gehäuse, das jede der drei kaskadierten Stufen unterbringt, Keramik ist.
  9. Doppelwegdämpfungssystem (10) gemäß Anspruch 6 oder 7, bei dem das entsprechende Gehäuse, das jede der drei kaskadierten Stufen unterbringt, Laminat ist.
  10. Doppelwegdämpfungssystem (10) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem die erste Stufe und die dritte Stufe jeweils ein erstes IC-Stufendämpfungsglied umfassen, das einen 15 dB Dämpfungsbereich in 5-dB-Dämpfungsschritten liefert, und ein zweites IC-Stufendämpfungsglied, das einen 40-dB-Dämpfungsbereich in einem 40-dB-Dämpfungsschritt liefert.
  11. Doppelwegdämpfungssystem (10) gemäß Anspruch 10, bei dem die zweite Stufe ein IC-Stufendämpfungsglied umfasst, das einen 20-dB-Dämpfungsbereich in einem 20-dB-Schritt liefert.
  12. Doppelwegdämpfungssystem (10), das folgende Merkmale umfasst: einen Durchgangssignalweg (30); einen Dämpfungssignalweg (32); einen ersten nicht abgeschlossenen Schalter und einen zweiten nicht abgeschlossenen Schalter, die alternativ entweder den Durchgangssignalweg (30) oder den Dämpfungssignalweg (32) zwischen einem Eingang und einem Ausgang koppeln; und ein ALC-System (12), das die Amplitude eines angelegten Eingangssignals über einem Einstellbereich einstellt, um ein Signal mit eingestellter Amplitude zu liefern, wobei der erste nicht abgeschlossene Schalter und der zweite nicht abgeschlossene Schalter den Durchgangssignalweg (30) zwischen dem Eingang und dem Ausgang koppeln, wenn das Signal mit eingestellter Amplitude eine Amplitude über einem bestimmten Schwellenwert innerhalb des Einstellbereichs hat, und wobei der erste nicht abgeschlossene Schalter und der zweite nicht abgeschlossene Schalter den Dämpfungssignalweg (32) zwischen dem Eingang und dem Ausgang koppeln, wenn das Signal mit eingestellter Amplitude eine Amp litude aufweist, die unter dem bestimmten Schwellenwert liegt.
  13. Doppelwegdämpfungssystem (10) gemäß Anspruch 12, bei dem der erste nicht abgeschlossene Schalter, der zweite nicht abgeschlossene Schalter und der Dämpfungssignalweg (32) in einer oder mehreren integrierten GaAs-Schaltungen implementiert sind.
  14. Doppelwegdämpfungssystem (10) gemäß Anspruch 12 oder 13, bei dem der Dämpfungssignalweg (32) Stufendämpfung an das Signal mit eingestellter Amplitude liefert, wenn der erste nicht abgeschlossene Schalter und der zweite nicht abgeschlossene Schalter den Dämpfungssignalweg (32) zwischen dem Eingang und dem Ausgang koppeln.
  15. Doppelwegdämpfungssystem (10) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, bei dem die eine oder die mehreren integrierten GaAs-Schaltungen durch eine oder mehrere LEDs beleuchtet sind.
  16. Doppelwegdämpfungssystem (10) gemäß Anspruch 16, bei dem die eine oder die mehreren integrierten GaAs-Schaltungen in einer kaskadierten Reihe von Keramikgehäusen untergebracht sind.
  17. Doppelwegdämpfungssystem (10) gemäß Anspruch 16, bei dem die eine oder die mehreren integrierten GaAs-Schaltungen in kaskadierten Reihen von Laminatgehäusen untergebracht sind.
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