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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Hinterlegteil zur Montage an
einer Wand, insbesondere zur schaumseitigen Montage an einer Wand
eines Kältegerätes, bei
dem eine Vorderseite des Hinterlegteiles, die in montiertem Zustand
der Wand zugekehrt ist, von einer umlaufenden elastischen Dichtlippe umgeben
ist.
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Herkömmlicherweise
ist die Vorderseite eines solchen Hinterlegteiles oft kreisrund
oder elliptisch, und die umlaufende Dichtlippe hat die Form eines
hohlen Kegelstumpfes, dessen große Grundfläche an der Wand anliegt. Eine
Kraft, durch die das Hinterlegteil an der Wand gehalten ist, neigt
dazu, die Dichtlippe flachzudrücken,
wodurch einerseits der äußere Rand
der Dichtlippe elastisch gegen die Wand drückt und so die Dichtwirkung
herstellt, zum anderen wird durch die Verformung der Dichtlippe
deren äußerer Rand
auch in Umfangsrichtung gedehnt. Die Dehnung trägt zu der elastischen Kraft
bei, mit der die Dichtlippe gegen die Wand drückt. Bezogen auf die Umfangslänge der
Dichtlippe ist die Dehnung gering, so dass sie im Allgemeinen die
Elastizitätsgrenze
des Materials der Dichtlippe nicht überschreitet.
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Aus
Platzgründen
kann es wünschenswert sein,
ein Hinterlegteil mit einer eckigen, insbesondere rechteckigen,
Vorderseite zu verwenden. Bei einem solchen Hinterlegteil ergibt
sich jedoch das Problem, dass ein Abschnitt der Dichtlippe, der
sich entlang einer geraden Kante der Vorderseite erstreckt, beim
Andrücken
gegen die Wand allenfalls elastisch verbogen, aber nicht gedehnt
wird, wohingegen an einer Ecke der Vorderseite, an der in unterschiedlichen
Richtungen orientierte Abschnitte der Dichtlippe miteinander verbunden
sind, eine erhebliche Dehnung zusätzlich zu der Verbiegung auftritt.
Dies führt dazu,
dass der Widerstand gegen das Flachdrücken an den Ecken der Dichtlippe
wesentlich stärker
ist als in den geradlinigen Abschnitten, so dass es schwierig ist,
einerseits eine ausreichende Verformbarkeit der Dichtlippe an den
Ecken und andererseits einen für eine
zuverlässige
Dichtwirkung ausreichenden Druck der Dichtlippe gegen die Wand an
den geradlinigen Abschnitten der Dichtlippe zu gewährleisten.
Durch eine Verringerung der Materialstärke der Dichtlippe an den Ecken
kann die Verformbarkeit zwar vergleichmäßigt werden, doch werden dadurch
an den stark durch Dehnung beanspruchten Ecken Schwachstellen geschaffen,
so dass mit einem Reißen
der Dichtlippe zu rechnen ist.
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Aufgabe
der Erfindung ist daher, ein Hinterlegteil mit einer Dichtlippe
zu schaffen, die auch dann eine zuverlässige Dichtung ermöglicht,
wenn die Vorderseite Ecken aufweist.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch ein Hinterlegteil, bei dem die Dichtlippe an einer Ecke der
Vorderseite wellenförmig
verläuft.
Durch den wellenförmigen
Verlauf wird die Möglichkeit
geschaffen, die Dichtlippe an der Ecke längs zu dehnen, ohne dass dafür das Material
der Dichtlippe in sich gestreckt werden muss.
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Durch
geeignete Wahl der Amplitude der Wellen kann die Kraft, mit der
die Dichtlippe pro Längeneinheit
gegen die Wand drückt,
an den Ecken und in den dazwischen liegenden geradlinigen Abschnitten
im Wesentlichen gleich eingestellt werden.
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Vorzugsweise
weist die Dichtlippe an der Ecke wenigstens zwei Wellentäler und/oder
zwei Wellenkämme
auf. Je größer die
Zahl der Wellen ist, um so kleiner kann bei gleicher Verformbarkeit
deren Amplitude gehalten werden, was ein dichtes Anliegen der Dichtlippe
an der Wand über
die gesamte Länge
der Wellen hinweg begünstigt.
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Um
Einbauteile wie etwa einen Schalter, einen Temperatursensor oder
dergleichen unterzubringen, ist an der Vorderseite des Hinterlegteiles
vorzugsweise eine erste Kammer ausgespart. Um auch im Falle einer
unvollständigen
Dichtwirkung der Dichtlippe zu verhindern, dass zwischen dieser
und der Wand durchsickernder Schaum in die erste Kammer vordringt,
ist diese vorzugsweise zentral an der Vorderseite angeordnet und
von wenigstens einer Hilfskammer umgeben, in die sich eventuell
durchsickernder Schaum ausbreiten kann, so dass er im Allgemeinen
verfestigt, bevor er die zentrale erste Kammer erreichen kann.
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Um
die Schutzwirkung zu steigern, können entlang
einer geraden Linie, die sich von einer Ecke der Vorderseite bis
zur ersten Kammer erstreckt, mehrere Hilfskammern angeordnet sein,
die im Bedarfsfall nacheinander Schaum aufnehmen können.
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Um
die Montage eines elektrischen Schalters oder einer anderen elektrischen
Komponente in der ersten Kammer zu vereinfachen, sind elektrische Steckkontakte
vorzugsweise an einer Bodenseite der ersten Kammer angeordnet. Die
elektrische Komponente kann als ein Bestandteil des erfindungsgemäßen Hinterlegteils
angesehen werden.
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Vorzugsweise
sind die Gestalt der ersten Kammer und eines Körpers der elektrischen Komponente
so aneinander angepasst, dass der Körper in der ersten Kammer auf
einem Einsteckweg geführt ist
und zu den Steckkontakten des Hinterlegteils komplementäre Steckkontakte
der elektrischen Komponente auf dem Einsteckweg auf die Steckkontakte des
Hinterlegteils ausgerichtet sind. So greifen am Ende des Einsteckwegs
die Steckkontakte des Körpers
und der ersten Kammer ineinander, was die Montage der elektrischen
Komponente beschleunigt und vereinfacht.
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Um
die Steckkontakte bzw. die elektrische Komponente elektrisch zu
versorgen, muss ein Kabel durch das Hinterlegteil hindurchgeführt sein.
Um einen Zutritt von Schaum über
die Kabeldurchführung in
die erste Kammer zu verhindern, ist das Kabel vorzugsweise mehrfach
gekrümmt
durch eine Labyrinthkammer geführt,
mit der die erste Kammer kommuniziert.
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Steckverbinder
des Kabels sind vorzugsweise an wenigstens einer Durchgangsöffnung zwischen der
ersten Kammer und der Labyrinthkammer formschlüssig platzierbar, so dass sie
mit komplementären
Steckverbindern der elektrischen Komponente in Eingriff treten können, ohne
beim Einstecken der elektrischen Komponente verschoben zu werden.
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Um
die an einer Kabeleintrittsöffnung
der Labyrinthkammer eindringende Schaummenge gering zuhalten, ist
die Kabeleintrittsöffnung
vorzugsweise an einer der Kältegerätewand zugewandten
und von dieser beabstandeten Oberfläche des Hinterlegteils gebildet.
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Besonders
bevorzugt ist ein Aufbau, bei dem die erste Kammer und die Hilfskammern
in einem vorderen Gehäuse
und die Labyrinthkammern in einem hinteren Gehäuse des Hinterlegteils untergebracht
sind, wobei die Kabeleintrittsöffnung
in dem hinteren Gehäuse
einer Rückseite
des vorderen Gehäuses
gegenüberliegend
angeordnet ist.
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Vorzugsweise
ist wenigstens eine Klemmgabel zur Verankerung des Kabels an einer
Außenfläche des
Hinterlegteils vorgesehen. Eine solche Klemmgabel ermöglicht es
zum einen, das Kabel in Höhe
der Kabeleintrittsöffnung
der Labyrinthkammer zu fixieren und dadurch den Zutritt von Schaum
in die Labyrinthkammer zu erschweren. Darüber hinaus bewirkt eine durch
Verlegung in den Klemmgabeln vergrößerte Länge des Kabels zwischen den
Steckverbindern einerseits und einem in Kontakt mit einem Innenraum
des Kältegeräts gekühlten Abschnitt
des Kabels andererseits eine Verringerung der Abkühlung, die
die Steckverbinder durch Wärmeleitung über das
Kabel erfahren, wodurch sich die Gefahr des Niederschlags von Kondenswasser
an den Kontakten verringert.
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Vorzugsweise
ist eine der Klemmgabeln an einem Halsabschnitt angeordnet, der
das vordere und das hintere Gehäuse
des Hinterlegteils verbindet.
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Um
die Platzierung des Kabels und gegebenenfalls seiner Steckverbinder
in der Labyrinthkammer zu erleichtern, ist letztere vorzugsweise
durch einen Deckel verschließbar.
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Dieser
Deckel ist vorzugsweise mit dem hinteren Gehäuse durch ein Folienscharnier
verbunden.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Figuren. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Hinterlegteils;
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2 eine
frontale Ansicht des Hinterlegteils; und
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3 in
einer auseinander gezogenen Darstellung die Montage des Hinterlegteils
an einem Rahmen eines Kältegeräts.
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1 zeigt
das erfindungsgemäße Hinterlegteil
in einer perspektivischen Ansicht. Das Hinterlegteil 1 umfasst
ein bezogen auf seine Einbaustellung in einem Kältegerät vorderes Gehäuse 2 und
ein hinteres Gehäuse 3,
die durch einen Halsabschnitt 4 einteilig verbunden sind.
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Das
hintere Gehäuse 3 ist
aufgebaut aus einem Unterteil 5 mit einer geschlossenen
Bodenplatte 6 sowie einer vorderen Wand 7, Seitenwänden 8, 10 und
einer Rückwand 9,
die die Bodenplatte 6 umgeben. Ein Deckel 11 ist
mit der Seitenwand 10 über
Folienscharniere 12 einteilig verbunden. Am Rand des Deckels 11 ist
ein schmaler umlaufender Steg 13 gebildet, der im geschlossenen
Zustand des hinteren Gehäuses 3,
wenn der Deckel 11 mit Hilfe der Folienscharnier 12 über das
Unterteil 5 geklappt ist, schaumdicht in eine umlaufende
Nut 14 an den Oberkanten der Wände 8, 9, 10 eingreift.
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Der
Deckel 11 trägt
eine Mehrzahl von Rasthaken 15, die in geschlossener Stellung
des Deckels an von der Seiten 8 und der Rückwand 9 abstehende Rastösen 16 eingreifen
und so den Deckel 11 in geschlossener Stellung verriegeln.
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In
der geschlossenen Stellung begrenzen der Deckel 11 und
ein seitlich über
den Halsabschnitt 4 überstehender,
dem vorderen Gehäuse 2 gegenüberliegender
Abschnitt der vorderen Wand 7 eine Kabeleintrittsöffnung,
durch die sich in der Darstellung der 1 ein elektrisches
Kabel 17 erstreckt. Das Kabel 17 ist an zwei Klemmgabeln 18 fixiert,
von denen eine vom Halsabschnitt 4 und die andere von der Rückwand 9 des
hinteren Gehäuses 3 absteht.
Im Inneren des hinteren Gehäuses 3 erstreckt
sich das Kabel 16 durch eine Labyrinthkammer 19,
in der es durch von einem Längssteg 20 bzw.
der Seitenwand 8 alternierend vorspringende Querstege 21 zu
einem mäandernden
Verlauf gezwungen ist. Über
einen Durchgang zwischen der Rückwand 9 und
dem Längssteg 20 erreicht
das Kabel 17 eine Hauptkammer 22 des hinteren
Gehäuses 3.
An den einzelnen Adern des Kabels 17 vorkonfektionierte
Flachsteckbuchsen 23 sind in Aufnahmen der Hauptkammer 22 formschlüssig gegenüber Öffnungen 24 der
vorderen Wand 7 gehalten. Von den insgesamt drei Flachsteckbuchsen 23 ist
in der Darstellung der 1 eine durch das Kabel 16 selbst
verdeckt.
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Die
Montage des Kabels 17 erfolgt, indem zunächst die
an dem Kabel 17 vorkonfektionierten Flachsteckbuchsen 23 in
die Halterung der Hauptkammer 22 eingesetzt und dann das
Kabel 17 in die Labyrinthkammer 19 hineingedrückt wird.
Anschließend
wird das Kabel 17 in die Klemmgabel 18 des Halsabschnitts 4 eingedrückt und
der Deckel 11 auf das Unterteil 5 geklappt und
verrastet. Erst danach wird das Kabel 17 auch in die Klemmgabel 18 der Rückwand 9 eingeführt.
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2 zeigt
eine Frontalansicht des vorderen Gehäuses 2. An der Vorderseite
des Gehäuses
ist eine zentrale Kammer 25 ausgespart, die sich in den Halsabschnitt 4 hinein
erstreckt und deren Boden gleichzeitig die vordere Wand 7 des
hinteren Gehäuses 3 ist.
Die zentrale Kammer 25 ist umgeben von zwei in der Draufsicht
in etwa C-förmigen
Hilfskammern 26, an deren Außenseiten sich jeweils mittlere und äußere Hilfskammern 27, 28 anschließen. Die Kammern 25 bis 28 sind
in eine ebene Frontseite 29 des vorderen Gehäuses 2 eingetieft,
die von einer umlaufenden Dichtlippe 30 umgeben ist. Die
Dichtlippe 30 hat vier sich jeweils entlang der geraden
Außenkanten
der Frontseite 29 erstreckende geradlinige Abschnitte 31.
Sie ist in der linken Hälfte
der Fig. in einem entspannten Zustand gezeigt; die rechte Hälfte zeigt
die Dichtlippe in einem gespannten, flachgedrückten Zustand, der sich bei
Anbringung des Hinterlegteils an einer (in der Fig. nicht dargestellten)
Wand ergibt. An jeder Ecke, an der zwei Abschnitte 31 aufeinander
treffen, hat die Lippe 30 einen in der Frontalansicht der 2 gewellten
Randverlauf mit einer Mehrzahl von Wellentälern und -kämmen. In der Fig. sind exemplarisch
an jeder Ecke jeweils zwei Täler 47 und
ein dazwischenliegender Kamm 48 dargestellt. Es kommen
auch größere Zahlen
von Tälern
und Kämmen
bzw. im einfachsten Fall ein einziges Tal bzw. ein einziger über einen
einfach rechteckigen Randverlauf nach außen ausgreifender Kamm in Betracht.
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Dieser
gewellte Randverlauf ermöglicht
es der Dichtlippe 30, einem Druck, der das Hinterlegteil 1 gegen
eine Wand gepresst hält,
auch an den Ecken durch Abflachung nachzugeben, wobei, wie in der rechten
Hälfte
von 2 zu sehen, die Amplitude der Wellentäler und
-kämme 47, 48 durch
die Verformung abnimmt. So kann eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung
des Anpressdrucks über
die gesamte Länge
der Dichtlippe 30 und damit eine gute Dichtwirkung trotz
eines stark von der Kreisform abweichenden Querschnitts des vorderen
Gehäuses 2 erzielt werden.
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Wenn
die Dichtlippe 30 zu stark flach gedrückt ist, kann der gewellte
Randverlauf dazu führen,
dass der Rand der Dichtlippe an den Ecken nicht auf seiner gesamten
Länge anliegt,
und es können kleine
Lecks zwischen dem Hinterlegteil 1 und der es tragenden
Wand auftreten, durch die Schaum zwischen die Wand und das Hinterlegteil 1 gelangt.
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Wenn
dies geschieht, erreicht der Schaum zunächst eine der beiden äußeren Hilfskammern 28 und
expandiert in diese. Durch die Expansionsmöglichkeit verbreitet sich die
Front, auf der der Schaum vordringt, und dementsprechend verringert
sich die Geschwindigkeit, mit der er vordringt. So kann die Oberfläche des
Schaums abbinden und zäh
werden, was das Vordringen des Schaums zusätzlich behindert. Wenn das
Leck so groß ist,
dass die Verzögerung
in der äußeren Hilfskammer 28 nicht
ausreicht, um den Schaum verfestigen zu lassen, kann dieser die
mittlere Hilfskammer 27 und im Notfall eine der C-förmigen inneren
Hilfskammern 26 fluten, wodurch der Schaum im allgemeinen
ausreichend stark verzögert
wird, um ihm Gelegenheit zum Abbinden zu geben und die zentrale
Kammer 25 schaumfrei zu halten.
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3 zeigt
schematisch die Montage des Hinterlegteils 1. Als Beispiel
für eine
Wand, an der das Hinterlegteil 1 montiert werden kann,
ist ein aus Blech gebogenes Rahmenprofil 32 im Schnitt
dargestellt; das Hinterlegteil 1 und ein von ihm aufzunehmender
Schalter 33 sind in Seitenansicht gezeigt. Das Rahmenprofil 32 bildet
den frontseitigen, einer Tür
zugewandten Abschluss der Decke eines Kältegerätekorpus. In eine Stirnfläche 34 des
Rahmenprofils 32 ist ein Fenster 35 geschnitten,
das vorgesehen ist, um den Schieber 36 des elektrischen
Schalters 33 aufzunehmen. An die Stirnfläche 34 schließt sich nach
oben ein horizontaler Schenkel 38 an; am unteren Rand der
Stirnfläche 34 ist
das Blech des Rahmenprofils 32 zu einer Klammer 39 geformt,
die vorgesehen ist, um einen Randbereich eines (nicht dargestellten)
aus Kunststoff tiefgezogenen Innenbehälters des Kältegeräts aufzunehmen und einzuklemmen.
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Der
Schalter 33 hat einen im wesentlichen quaderförmigen Körper 40,
dessen Höhe
und Breite geringfügig
kleiner sind als die entsprechenden Abmessungen der zentralen Kammer 25 des
Hinterlegteils 1, so dass der Schalter 37 bequem
spielhaltig in die zentrale Kammer 25 eingeschoben werden
kann, die andererseits aber groß genug
sind, um den Körper 40 in
der zentralen Kammer 25 so genau zu führen, dass von der Rückseite
des Körpers 40 abstehende
Kontaktzungen 41 beim Einschieben des Schalters 33 in
die am Boden 7 der zentralen Kammer 25 gebildeten Öffnungen 24 geführt werden
und in die dahinter befindlichen Flachsteckbuchsen 23 einrücken. An
der Vorderseite des Körpers 40 ist
ein umlaufender Bund 42 gebildet, dessen Höhe und Breite
eng toleriert mit den entsprechenden Abmessungen der zentralen Kammer 25 übereinstimmen, so
dass der Schalter 33, wenn der Bund 42 in die zentrale
Kammer 25 eingeschoben ist, in letzterer exakt fixiert
ist.
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Die
Stirnfläche 34 und
die Klammer 39 des Rahmenprofils 32 bilden einen
Zwickel 43, in den im montierten Zustand ein unterer Abschnitt 31 der Dichtlippe 30 eingreift.
Der Abschnitt 31 ist in den Zwickel 43 hineingedrückt gehalten
durch eine Mehrzahl von kurzen Rippen 44, die von der Oberseite
des vorderen Gehäuses 2 abstehen
und unter den horizontalen Schenkel 38 drücken. Wie
in der perspektivischen Darstellung der 1 zu sehen,
steht zwischen je zweien der Rippen 44 ein kurzer Zapfen 45 ab,
der etwas höher
als die Rippen 44 ist. Im montierten Zustand greifen die
Zapfen 45 jeweils in ein außerhalb der Schnittebene der 3 in
den horizontalen Schenkel 38 geschnittenes Fenster 46 ein
und halten so das Hinterlegteil 1 an dem Rahmenprofil 32 verriegelt
und gegen seine Stirnfläche 34 gedrückt, so
dass die Dichtlippe 30 auf ihrer gesamten Länge dicht
oder schlechtesten Falls mit kleinen Lecks an den Ecken an der Stirnfläche 34 anliegt.