DE102006039949B4 - Elektrohydraulische Steuervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Elektrohydraulische Steuervorrichtung für ein automatisches Getriebe eines Kraftwagens, mit einem Schiebergehäuse (10), innerhalb welchem eine elektrohydraulische Steuereinheit (12) aufgenommen ist, die über hydraulische Kanäle (52, 54a–d, 62) des Schiebergehäuses (10) miteinander verbundene hydraulische und elektrohydraulische Bauteile umfasst, wobei die hydraulischen Bauteile einen verschiebbar innerhalb eines Zylinders (64) des Schiebergehäuses (10) angeordneten Steuerkolben (44) zum Ansteuern von Schaltgliedern des automatischen Getriebes und die elektrohydraulischen Bauteile einen elektrohydraulischen Aktor (28) umfassen, und mit einer elektronischen Steuereinheit (18), welche zur Steuerung der elektrohydraulischen Steuereinheit (12) wenigstens mit dem elektrohydraulischen Aktor (28) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit (18) vollständig in das Schiebergehäuse (10) der elektrohydraulischen Steuereinheit (12) integriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrohydraulische Steuervorrichtung für ein automatisches Getriebe eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Derartige Steuervorrichtungen sind dem Fachmann in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und dienen beispielsweise bei einem automatischen Getriebe eines Kraftwagens sowohl zur fahrsituationsabhängigen Wahl des optimalen Getriebegangs als auch zur Steuerung des Schaltablaufs. Sie besteht üblicherweise aus einer elektrohydraulischen sowie einer diese steuernde elektronischen Steuereinheit. Die elektrohydraulische Steuereinheit umfasst dabei hydraulische Kanäle und elektrohydraulische Aktoren wie Magnetventile, Druckregler und dergleichen. Die elektronische Steuereinheit umfasst eine oder mehrere Leiterplatten, auf welche elektronische Bauteile wie Mikrocomputereinheiten, Sensoren und dergleichen sowie die entsprechende Verbindungstechnik wie Leiterbahnen, Kabel- und Lötverbindungen aufgebracht sind. Sowohl die elektronische als auch die elektrohydraulische Steuereinheit der Steuervorrichtung sind üblicherweise innerhalb des Getriebegehäuses angebracht, wobei die gesamte elektrohydraulische Steuereinheit in einem so genannten Schieberkasten oder Schiebergehäuse beheimatet ist. Zur bedarfsgerechten Steuerung der Schaltvorgänge empfängt und verarbeitet die elektronische Steuereinheit verschiedene mittels Sensoren erfasste Parameterwerte wie beispielsweise das Motordrehmoment, die Fahrgeschwindigkeit und die Schalthebelstellung. In Abhängigkeit des momentan vorgegebenen Fahrprogramms werden aus den Parameterwerten die erforderlichen Ausgangsgrößen für Schaltglieder des Getriebes bestimmt. Die Betätigung der Schaltglieder erfolgt beispielsweise durch gezielte Ansteuerung der Steuerventile und Druckregler umfassenden Aktoren der elektrohydraulischen Steuereinheit. Mit Hilfe der Steuerventile werden zur Durchführung des jeweiligen Gangwechsels die entsprechenden Kupplungen bzw. Bremsen des Getriebes betätigt, wobei der zeitliche Verlauf des dafür erforderlichen hydraulischen Anpressdrucks zur Sicherstellung einer hohen Schaltqualität beispielsweise mit Hilfe von Druckreglern gesteuert wird.
  • Eine derartige elektrohydraulische Steuervorrichtung ist beispielsweise aus der DE 197 10 931 A1 als bekannt zu entnehmen, bei der ein Automatikgetriebe mit einer elektrohydraulischen Steuereinheit und einer elektronischen Steuereinheit in Form eines Getriebesteuergeräts vorgesehen sind. Die elektrohydraulische Steuereinheit selbst ist dabei innerhalb eines als Schieberkasten ausgebildeten Gehäuses untergebracht und über Hydraulikleitungen mit den Schaltgliedern des Automatikgetriebes verbunden. Die elektronische Steuereinheit ist in einem zusätzlichen Steuerungsgehäuse angeordnet und zur Ansteuerung der elektrohydraulischen Steuereinheit mit dieser über durch die Gehäusewand geführte Steuerungsleitungen verbunden.
  • Allerdings bedarf es bei dieser bekannten Steuervorrichtung einer relativ aufwendigen Konstruktion, um insbesondere eine ausreichende Abdichtung und Druckstabilität des Steuerungsgehäuses der elektronischen Steuereinrichtung zu gewährleisten. Die Abdichtung wird dadurch weiter erschwert, dass die Steuerleitungen zur Ansteuerung der Aktoren durch die jeweiligen Gehäusewände zwischen der elektrohydraulischen und der elektronischen Steuereinrichtung geführt werden müssen. Dies ist sowohl mit einem hohen konstruktiven Aufwand hinsichtlich Abdichtung und Sicherstellen einer zuverlässigen Verbindungsqualität zwischen den elektrohydraulischen und der elektronischen Bauteilen als auch mit einem hohen Bauraumbedarf verbunden und führt dadurch zu erhöhten Herstellungs- und Montagekosten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine elektrohydraulische Steuervorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass eine einfachere, zuverlässigere und kostengünstigere Konstruktion ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Steuervorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Um eine konstruktiv einfachere und zuverlässiger zu betreibende elektrohydraulische Steuervorrichtung zu erreichen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die elektronische Steuereinheit vollständig in das Schiebergehäu se der elektrohydraulischen Steuereinheit integriert ist. Mit anderen Worten ist mit der vorliegenden Erfindung eine vollständige Integration der elektronischen Steuereinheit in das Gehäuse bzw. den Steuerkasten der elektrohydraulischen Steuereinheit unter Vermeidung jeglicher zusätzlicher Elektronikhausung vorgesehen. Die sich daraus ergebenden konstruktiven Vorteile sind dem Fachmann klar ersichtlich. Das Schiebergehäuse der elektrohydraulischen Steuereinheit muss aufgrund der auftretenden hydraulischen Belastungen zwangsläufig hohe Anforderungen hinsichtlich Druckstabilität und Abdichtung erfüllen. Um diese Anforderungen auch für die elektronische Steuereinheit verwirklichen zu können, müssen die genannten Eigenschaften im Fall eines separaten Elektronikgehäuses durch zusätzliche und kostenintensive konstruktive Maßnahmen verwirklicht werden, wobei es unerheblich ist, ob das separate Elektronikgehäuse als Voll- oder Halbgehäuse ausgebildet ist. Die Vollintegration der elektronischen Steuereinrichtung in das Schiebergehäuse der elektrohydraulischen Steuereinrichtung ermöglicht dagegen durch den Wegfall eines zusätzlichen Elektronikgehäuses eine besonders kostengünstige, gewichtsoptimierte und bauraumsparende Ausgestaltung.
  • Gleichzeitig entfällt zumindest weitestgehend die Notwendigkeit, Steuerleitungen und Steckverbindungen außerhalb des Schiebergehäuses der elektrohydraulischen und elektronischen Steuereinheit vorsehen bzw. durch deren Gehäusewände hindurchführen zu müssen, so dass sich zusätzlich zu den bereits erwähnten Vorteilen eine weitere Senkung der Herstellungskosten bei gleichzeitiger Verbesserung der Verbindungsqualität und Zuverlässigkeit erzielen lässt.
  • Durch den Wegfall externer Leitungen, elektrischer Steckverbindungen oder aufwendigen Durchführungen durch Gehäusewände kann zudem auf eine aufwendige Schutzbeschaltung verzichtet werden, da die elektrischen Kontakte nicht mehr von außen zugänglich und damit vor mechanischer Belastung und Korrosion geschützt sind.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist innerhalb des Schiebergehäuses eine Gehäusewand vorgesehen, welche einen Aufnahmeraum für die elektronische Steuereinheit begrenzt. Durch eine solche Unterteilung des Schiebergehäuses lässt sich eine Vereinfachung und Beschleunigung der Montage erzielen, da die elektronische Steuereinheit getrennt von der elektrohydraulischen Steuereinrichtung gefertigt und anschließend innerhalb des Aufnahmeraumes des Schiebergehäuses angeordnet werden kann. Wei terhin bietet sich so eine einfache Möglichkeit, verschiedene elektronische Steuereinheiten mit unterschiedlichen elektrohydraulischen Steuereinheiten zu kombinieren, um beispielsweise unterschiedliche Modelle oder Ausstattungslinien eines Kraftwagens zu berücksichtigen. Zudem bietet die Gehäusewand den Vorteil, dass die elektronische Steuereinheit besonders einfach an dieser innerhalb des Aufnahmeraums festgelegt werden kann, wobei sich die Festlegung zum Beispiel mit Hilfe von Schraub-, Steck- oder Clipsverbindungen verwirklichen lässt.
  • Ein weiterer Vorteil lässt sich dadurch erzielen, dass ein elektronischer Kontakt wenigstens eines Bauteils der elektrohydraulischen Steuereinheit in den Aufnahmeraum hinein ragt. Auf diese Weise können die elektrischen Steuerleitungen eingespart werden, so dass neben einer Verbesserung der Zuverlässigkeit auch eine Reduzierung der Fertigungskosten erzielt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das in den Aufnahmeraum ragende Bauteil über Dichtungsmittel gegenüber dem Gehäuse abgedichtet ist. Im einfachsten Fall handelt es sich bei den Dichtungsmittel um wenigstens einen O-Ring oder eine Flüssigdichtung, mit deren Hilfe sich eine kostengünstige und einfache Möglichkeit bietet, den Elektronikbauraum mit der elektronischen Steuereinrichtung gegenüber dem Hydraulikbauraum mit der elektrohydraulischen Steuereinrichtung abzudichten.
  • Um eine gute Zugänglichkeit sowohl während der Montage als auch bei etwaigen Reparatur- oder Austauscharbeiten zu gewährleisten, hat es sich als vorteilhaft gezeigt, dass das Schiebergehäuse einen Gehäusedeckel umfasst, mittels welchem der Aufnahmeraum der elektronischen Steuereinheit abzudecken ist. Der Gehäusedeckel kann dabei beispielsweise durch einfaches Verschrauben lösbar mit dem restlichen Schiebergehäuse verbunden werden, wobei die Abdichtung zwischen dem Gehäusedeckel und dem Schiebergehäuse durch gängige Dichtelemente verwirklicht werden kann. Denkbar sind aber auch weitere bekannte lösbare oder auch nicht-lösbare Befestigungsmethoden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die elektronische Steuereinheit auf einer den hydraulischen Kanälen der elektrohydraulischen Steuereinrichtung abgewandten Seite des Schiebergehäuses angeordnet ist. Der konstruktive Vorteil besteht dabei dar in, dass die Kontaktierung zwischen elektronischen und elektrohydraulischen Bauteilen nicht durch dazwischen liegende hydraulische Kanäle erschwert wird und keine zusätzlichen Bohrungen für elektronische Leitungskanäle in das Schiebergehäuse eingebracht werden müssen. Zudem verringert sich durch die möglichst große Entfernung zu den hydraulischen Kanälen die thermische Belastung der elektronischen Bauteile.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die elektronische Steuereinheit im Bereich des Zulaufs des Hydrauliköls innerhalb der elektrohydraulischen Steuereinheit angeordnet ist. Hierdurch wird eine thermische Anbindung an einen möglichst kühlen Ölstrom des Getriebes erreicht, so dass die elektronischen Bauelemente der elektronischen Steuereinheit optimal gekühlt werden. Eine derartige Anordnung ermöglicht somit eine besonders einfache und kostengünstige Ausgestaltung, da Maßnahmen zur Begrenzung der Temperatur der elektronischen Steuereinheit vermieden werden können bzw. erst später einsetzen müssen. Für den Fahrer bedeutet dies eine Vermeidung von Komforteinschränkungen und eine Erweiterung der Verfügbarkeit.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens ein Bauteil der elektronischen und/oder elektrohydraulischen Steuereinheit durch ein Positionierungselement in einer vorbestimmter Position innerhalb des Schiebergehäuses gehalten ist. Durch ein derartiges Positionierungselement lassen sich auf einfache Art verschiedene Bauteile am Schiebergehäuse befestigen. Besondere Vorteile lassen sich dadurch erzielen, dass das Positionierungselement aus einem elektrisch isolierenden Material, insbesondere aus einem Kunststoff gefertigt ist, da auf diese Weise neben den bereits erwähnten Vorteilen auch eventuelle Korrosionsprobleme oder die Entstehung von Kriechströmen von vornherein ausgeschlossen werden können.
  • Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, dass die elektronische Steuereinheit über ein Verbindungsmittel mit einem Bauteil der elektrohydraulischen Steuereinheit elektrisch kontaktiert ist, wobei das Verbindungsmittel insbesondere eine Steckverbindung und/oder eine Lötverbindung und/oder eine Bondverbindung umfasst. Insbesondere in Kombination mit in den Aufnahmeraum ragenden Anschlussbereichen der elektrohydraulischen Bauteile können die Bauteile der elektronischen und der elektrohydraulischen Steuereinheit damit auf besonders einfache Weise mit- und untereinander elektrisch kontaktiert werden, wobei die jeweils geeignete Verbindungstechnik dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Weitere Vorteile können dabei dadurch erzielt werden, dass das Verbindungsmittel vollständig innerhalb des Schiebergehäuses angeordnet ist. Auf diese Weise ist es im Gegensatz zum Stand der Technik nicht länger erforderlich, Durchlassöffnungen für das bzw. die Verbindungsmittel in eine oder mehrere Gehäusewände einbringen und anschließend aufwendig abdichten bzw. abisolieren zu müssen, um eine elektrische Kontaktierung der verschiedenen Bauelemente zu erzielen. Dies bedeutet eine erhebliche Reduzierung möglicher Fehlerquellen und damit eine deutliche Verbesserung der Verbindungsqualität und Zuverlässigkeit der elektrohydraulischen Steuervorrichtung. Zusätzlich kann somit der konstruktive Aufwand verringert werden, wodurch sich weitere Einsparungen bei Fertigung und Montage verwirklichen lassen. Unberührt davon bleibt die Möglichkeit, weitere Verbindungsmittel von außerhalb des Schiebergehäuses angeordneten Vorrichtungen durch eine oder mehrere Gehäusewände ins Innere des Schiebergehäuses zu führen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die elektronische Steuereinheit ein Anschlusselement, welches mit einer außerhalb des Schiebergehäuses vorzusehenden Stromquelle und/oder elektronischen Datenverarbeitungsvorrichtung oder dgl. zu verbinden ist. Durch ein derartiges Anschlusselement wird dabei eine einfache Möglichkeit geschaffen, um die elektronische Steuereinheit mit elektrischer Energie zu versorgen und/oder einen Datenaustausch, vorzugsweise über einen CAN-Bus eines Kraftwagens mit elektronischen Datenverarbeitungsvorrichtung oder dgl. des Kraftwagens zur Ermittlung des Fahrzustands und Ableitung des erforderlichen Schaltvorgangs zu ermöglichen.
  • Besonders einfach und kostengünstig kann die elektrohydraulische Steuervorrichtung realisiert werden, wenn die elektronische Steuereinheit zumindest eine Leiterplatte mit zumindest einer Leiterbahn zum elektrischen Kontaktieren von elektronischen Bauteilen umfasst. Unter Leiterplatte ist dabei ein elektrisch isolierendes Trägermaterial zur Halterung elektronischer Bauteile zu verstehen, welches in das Trägermaterial aufgebrachte Leiterbahnen zur elektrischen Kontaktierung dieser Bauteile umfasst. Aufgrund der hohen thermischen und mechanischen Belastungen, denen die elektronische Steuereinheit während des Betriebs ausgesetzt sein kann, eigenen sich insbe sondere als Keramiksubstrat mit aufgedruckten Leiterbahnen ausgebildete Leiterplatten, welche diesen Anforderungen gerecht werden. Eine derartige Leiterplatte kann kostengünstig vorgefertigt und verbaut werden, wobei vorgesehen sein kann, dass die Leiterplatte in Abhängigkeit der jeweiligen Anforderungen an die Steuervorrichtung aus verschiedenen Modellen ausgewählt wird, um beispielsweise unterschiedliche Baureihen oder Ausstattungslinien zu verwirklichen. Neben bekannten Ermittlungs- und Berechnungsmitteln können die von der Leiterplatte gehaltenen elektronischen Bauteile zusätzliche unterschiedliche Sensoren wie etwa Drehzahl-, Drehmoment oder Temperatursensoren umfassen, so dass durch eine derartige Leiterplatte eine besonders kompakte und flexible Ausgestaltung der elektronischen Steuereinrichtung ermöglicht ist. Es ist zudem zu betonen, dass die Erfindung nicht auf Leiterplatten mit keramischem Trägermaterial beschränkt ist und auch sonstige, dem Fachmann bekannte Trägermaterialien wie Harze oder Kunststoffe verwendet werden können. Ebenso können unterschiedlichste Ausgestaltungsformen der Leiterplatte, beispielsweise als flexible Leiterfolie, als SMD-Leiterplatte, als Mehrschichtplatine oder dergleichen, vorgesehen sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die elektronische Steuereinheit ein Trägerelement umfasst, an welcher die Leiterplatte festgelegt ist. Durch ein derartiges, vorzugsweise als mechanisch stabile Trägerplatte ausgebildetes Trägerelement kann beispielsweise die Unterseite der Leiterplatte vor mechanischer Beschädigung geschützt und die Handhabung der Leiterplatte während der Montage verbessert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Trägerelement und die Leiterplatte als vormontierbare Baugruppe ausgebildet sind, welche innerhalb des Schiebergehäuses der elektrohydraulischen Steuereinheit aufgenommen ist. Damit ist eine besonders einfache, flexible und kostengünstige Möglichkeit geschaffen, das gesamte Elektroniksubstrat der elektronischen Steuereinheit getrennt vorzufertigen und bei der Montage in einem Arbeitsgang innerhalb des Schiebergehäuses der elektrohydraulischen Steuereinheit aufzunehmen bzw. festzulegen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die elektrisch kontaktierbaren Bauteile der elektronischen und/oder elektrohydraulischen Steuereinheit außenumfangsseitig der Leiterplatte und/oder gegebenenfalls des Trägerelements angeordnet sind. Auf diese Weise lässt sich einerseits eine optimale Bauraumnutzung und andererseits eine größtmögliche Reduzierung der Abstände der elektrischen Kontaktverbindungen mit den damit verbundenen Materialeinsparungen erzielen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Beschreibungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen, in welchen gleiche oder funktionsgleiche Bauteile mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Schiebergehäuse einer elektrohydraulischen Steuereinheit einer elektrohydraulischen Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes eines Kraftwagens mit abgenommenem Gehäusedeckel, durch welchen ein Aufnahmeraum für eine innerhalb des Schiebergehäuses der elektrohydraulischen Steuereinheit angeordnete elektronische Steuereinheit zu verschließen ist, wobei elektronische Bauteile der elektronischen Steuereinheit sowie in deren Aufnahmeraum hinein ragende Bauteile der elektrohydraulischen Steuereinheit zu erkennen sind;
  • 2 eine schematische Schnittansicht durch das Schiebergehäuse der elektrohydraulischen Steuereinheit mit der darin integrierten elektronischen Steuereinheit entlang der Linie II-II in 1, wobei zusätzlich der den Aufnahmeraum des Schiebergehäuses für die elektrohydraulische Steuereinheit verschließende Gehäusedeckel dargestellt ist; und in
  • 3 eine schematische Schnittdarstellung einer aus zwei Modulen zusammengesetzten elektrohydraulischen Steuervorrichtung.
  • 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht ein Schiebergehäuse 10 einer elektrohydraulischen Steuereinheit 12 einer elektrohydraulischen Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes eines Kraftwagens, wobei ein in 2 erkennbarer Gehäusedeckel 14 des Schiebergehäuses 10 der Übersichtlichkeit halber weggelassen ist. Hierdurch wird ein Aufnahmeraum 16 des Schiebergehäuses 10 einsehbar, innerhalb welchem eine elektronische Steuereinheit 18 der elektrohydraulischen Steuervorrichtung angeordnet ist.
  • Innerhalb des Schiebergehäuses 10 ist eine in 1 parallel zur Blattebene verlaufende Gehäusewand 20 ausgebildet, welche den Aufnahmeraum 16 für die elektronische Steuereinheit 18 begrenzt und von der aus 2 ersichtlichen darunter liegenden elektrohydraulischen Steuereinheit 12 abtrennt. An der Gehäusewand 20 ist eine Leiterplatte 22 bzw. ein Elektroniksubstrat der elektronischen Steuereinheit 18 befestigt, welche vorliegend Leiterbahnen, integrierte Schaltungen und oberflächenmontierten Bauelemente wie Widerstände oder Kondensatoren umfasst. Die Befestigung der Leiterplatte 22 an der Gehäsusewand 20 kann zum Beispiel über ein zusätzliches Trägerelement, durch Kleben oder Anschrauben erfolgen. Der Leiterplatte 22 kommt dabei die Aufgabe zu, aus internen und externen Daten die erforderlichen Ausgangsgrößen – wie beispielsweise die Übersetzung und den zeitlichen Verlauf der hydraulischen Drucksteuerung – für Stellglieder des Automatikgetriebes zu bestimmen. Da eine derartige Leiterplatte 22 allgemein bekannt ist, ist sie hier nicht im einzelnen dargestellt.
  • Um die Leiterplatte 22 herum sind außenumfangsseitig verschiedene Bauteile angeordnet und elektrisch mit dieser kontaktiert. Bei diesen Bauteilen handelt es sich im vorliegenden Beispiel um ein Steckerelement 24 zum Anschluss der Leiterplatte 22 an eine nicht dargestellte elektrische Leistungsquelle, ein Anschlusselement 26 zum Austauschen von Daten mit einer externen Datenverarbeitungsvorrichtung oder dgl., zwei zur elektrohydraulischen Steuereinheit 12 gehörende elektrohydraulische Aktoren 28 zur Regelung des hydraulischen Drucks und zum Einstellen der Getriebeübersetzung sowie exemplarisch ein Sensorelement 30. Das Sensorelement 30 ist beispielsweise aus der Gruppe der Druck-, Drehzahl-, Drehmoment- oder Temperatursensoren ausgewählt.
  • Das Anschlusselement 26 kann zum Austausch von Daten über einen CAN-Bus mit einem nicht dargestellten zentralen Fahrzeugsteuergerät verbunden werden und von diesem fahrsituationsrelevante Informationen wie Lastzustand und Drehzahl des Motors, Position des Wählhebels oder Schalterstellung der „Kick-Down"-Funktion beziehen.
  • Die beiden hier dargestellten elektrohydraulischen Aktoren 28 sowie das Sensorelement 30 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch dafür vorgesehene Aufnahmeöffnungen in der Gehäusewand 20 des Schiebergehäuses 10 gehalten und ragen mit ihren elektrischen Kontakten 32 in den Aufnahmeraum 16 der elektronischen Steuereinheit 18. Die Fixierung der elektrohydraulischen Aktoren 28 in den Aufnahmeöffnungen erfolgt in einer vorgegebenen Position durch jeweils ein Positionierungselement 34. Aufgrund der räumlichen Nähe zwischen Leiterplatte 22 und den verschiedenen außenumfangsseitig angeordneten Bauteilen 24, 26, 28, 30 kann die elektrische Kontaktierung zwischen den jeweiligen elektronischen Kontakten 32 in besonders einfacher Weise durch Bondverbindungen 36, zum Beispiel aus Aluminium- oder Golddraht, erfolgen. Denkbar sind allerdings auch sonstige elektrischen Verbindungsmethoden wie etwa Steck-, Löt- oder Klebverbindungen.
  • In Zusammenschau mit 2, welche in einer schematischen Schnittansicht das Schiebergehäuse 10 der elektrohydraulischen Steuereinheit 12 mit der darin integrierten elektronischen Steuereinheit 18 entlang der Linie II-II in 1 zeigt, wird erkennbar, dass der Aufnahmeraum 16 der elektronischen Steuereinheit 18 durch den Gehäusedeckel 14 verschlossen ist. Die Abdichtung des Gehäusedeckels 14 gegenüber dem Schiebergehäuse 10 wird dabei durch das umlaufende Dichtelement 38 sichergestellt. Von der elektronischen Steuereinheit 18, welche an der innerhalb des Schiebergehäuses 10 ausgebildeten Gehäusewand 20 befestigt ist, sind die Leiterplatte 22 und das mit dieser durch die Bondverbindung 36 kontaktierte Anschlusselement 26 abgebildet. Zwischen dem Schiebergehäuse 10 und dem Gehäusedeckel 14 ist dabei eine Datenleitung 40 beispielsweise in Form eines Kabels oder einer Flexfolie geführt, welche das Anschlusselement 26 mit einem nicht dargestellten Fahrzeugsteuergerät des Kraftwagens verbindet.
  • Über die elektronische Steuereinheit 18 wird der zur elektrohydraulischen Steuereinheit 12 gehörende elektrohydraulische Aktor 28, welcher vorliegend als Drucksteuerventil ausgebildet und mit der Leiterplatte 22 über eine der Bondverbindungen 36 verbunden ist, angesteuert. Der elektrohydraulische Aktor 28 ist dabei durch die Aufnahmeöffnung der Gehäusewand 20 in den Aufnahmeraum 16 geführt, mit Hilfe des Positionierungselements 34 in seiner vorbestimmten Position innerhalb des Schiebergehäuses 10 gehalten und mit einem O-Ring 42 gegenüber der Aufnahmeöffnung abgedichtet. Der Aktor 28 dient zur Regulierung der Druckbeaufschlagung eines innerhalb eines Zylinders 64 des Schiebergehäuses 10 angeordneten Steuerkolbens 44, welcher üblicherweise als Gangsteller wirkt und die Schaltglieder wie Kupplungen und Bremsen eines angeschlossenen, nicht dargestellten Automatikgetriebes in bekannter Weise angesteuert. Der Zylinder 64 ist mittels eines an dem Schiebergehäuse 10 angeschraubten Deckels 66 verschlos sen. Der Steuerkolben 44 umfasst dabei drei Steuerkolbenbünde 44a–c mit jeweils zugeordneten Wirkflächen 46a–c, welche die verschiedenen Druckbeaufschlagungsräume 48a–c voneinander abtrennen.
  • An seiner Unterseite umfasst das Schiebergehäuse 10 eine Platte 50, in welcher beispielsweise eine Hauptdrucksteuerleitung 52 sowie verschiedene Druckmittelleitungen 54a–d eingebracht sind. Der Steuerkolben 44 selbst wird an seiner rechten, stirnseitigen Wirkfläche 56 von einer in einem Federraum 58 angeordneten Druckfeder 60 beaufschlagt. Durch den Aktor 28 wird der Steuerkolben 44 mit einem entgegen der Druckfeder 60 wirkenden Druck beaufschlagt und ist dadurch innerhalb des Zylinders 64 bewegbar. Zu diesem Zweck wird über den Aktor 28 die Durchflussmenge eines von einer nicht dargestellten Druckmittelförderpumpe über die Hauptdrucksteuerleitung 52 geförderten hydraulischen Druckmittels gesteuert, welches über einen Druckmittelkanal 62 die Wirkfläche 46a des Steuerkolbenbunds 44a druckbeaufschlagt. In Abhängigkeit des an der Hauptdrucksteuerleitung 52 eingestellten Hauptdrucks wird somit durch Verschieben des Steuerkolbens 44 die Druckzu- und -ableitung der Druckmittelleitungen 54c bzw. 54d gesteuert, so dass mit diesen in Verbindung stehende Steuerglieder des Automatikgetriebes druckbeaufschlagt werden und den entsprechenden Schaltvorgang durchführen.
  • In 3 ist schließlich in einer schematischen Schnittdarstellung eine aus zwei Modulen 68, 70 zusammengesetzte elektrohydraulische Steuervorrichtung in Seitenansicht gezeigt. Es handelt sich dabei im Prinzip um eine in den 1 und 2 beschriebene elektrohydraulische Steuervorrichtung, wobei verschiedene Bauteile sowohl der elektrohydraulischen als auch der elektronischen Steuereinheit jeweils gemeinsam auf die zwei Module 68, 70 verteilt sind.
  • So sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel die elektrohydraulischen Aktoren 28 sowie die Leiterplatte 22 der elektronische Steuereinheit 18 im ersten Modul 68 aufgenommen, den Steuerkolben 44 nebst der zugehörigen Leiterplatte 22 der elektronischen Steuereinheit 18 im zweiten Modul 70. Eine solche Aufteilung in die Module 68, 70 ermöglicht dabei eine flexiblere Ausgestaltung einer elektrohydraulischen Steuervorrichtung und eine leichtere Anpassbarkeit an unterschiedliche Getriebetypen oder dgl. Denkbar sind dabei auch andere Formen der Aufteilung oder auch eine weitere Aufteilung in zusätzliche Module. Zur Senkung der Herstellungskosten umfassen die beiden Module 68, 70 im vorliegenden Fall jeweils nicht die vollständige elektronische Steuereinheit 18, sondern nur die für das jeweilige Modul 68, 70 relevanten elektronischen Steuerelemente.

Claims (17)

  1. Elektrohydraulische Steuervorrichtung für ein automatisches Getriebe eines Kraftwagens, mit einem Schiebergehäuse (10), innerhalb welchem eine elektrohydraulische Steuereinheit (12) aufgenommen ist, die über hydraulische Kanäle (52, 54a–d, 62) des Schiebergehäuses (10) miteinander verbundene hydraulische und elektrohydraulische Bauteile umfasst, wobei die hydraulischen Bauteile einen verschiebbar innerhalb eines Zylinders (64) des Schiebergehäuses (10) angeordneten Steuerkolben (44) zum Ansteuern von Schaltgliedern des automatischen Getriebes und die elektrohydraulischen Bauteile einen elektrohydraulischen Aktor (28) umfassen, und mit einer elektronischen Steuereinheit (18), welche zur Steuerung der elektrohydraulischen Steuereinheit (12) wenigstens mit dem elektrohydraulischen Aktor (28) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit (18) vollständig in das Schiebergehäuse (10) der elektrohydraulischen Steuereinheit (12) integriert ist.
  2. Elektrohydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Schiebergehäuses (10) eine Gehäusewand (20) vorgesehen ist, welche einen Aufnahmeraum (16) für die elektronische Steuereinheit (18) begrenzt.
  3. Elektrohydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit (18) an der Gehäusewand (20) des Aufnahmeraums (16) festgelegt ist.
  4. Elektrohydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektronischer Kontakt (32) wenigstens eines Bauteils (28) der elektrohydraulischen Steuereinheit (12) in den Aufnahmeraum (16) hinein ragt.
  5. Elektrohydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Aufnahmeraum (16) hinein ragende Bauteil (28) über Dichtungsmittel (42) gegenüber dem Schiebergehäuse (10) abgedichtet ist.
  6. Elektrohydraulische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebergehäuse (10) einen Gehäusedeckel (14) umfasst, mittels welchem der Aufnahmeraum (16) der elektronischen Steuereinheit (18) abzudecken ist.
  7. Elektrohydraulische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit (18) auf einer den hydraulischen Kanälen (52, 54a–d, 62) der elektrohydraulischen Steuereinheit (12) abgewandten Seite des Schiebergehäuses (10) angeordnet ist.
  8. Elektrohydraulische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit (18) im Bereich des Zulaufs des Hydrauliköls innerhalb der elektrohydraulischen Steuereinheit (12) angeordnet ist.
  9. Elektrohydraulische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bauteil (28) der elektronischen und/oder elektrohydraulischen Steuereinheit (12, 18) durch ein Positionierungselement (34) in einer vorbestimmter Position innerhalb des Schiebergehäuses (10) gehalten ist.
  10. Elektrohydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungselement (34) aus einem elektrisch isolierenden Material, insbesondere aus einem Kunststoff gefertigt ist.
  11. Elektrohydraulische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit (18) über ein Verbindungsmittel mit einem Bauteil (28) der elektrohydraulischen Steuereinheit (12) elektrisch kontaktiert ist, wobei das Verbindungsmittel insbesondere eine Steckverbindung und/oder eine Lötverbindung und/oder eine Bondverbindung (36) umfasst.
  12. Elektrohydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel vollständig innerhalb des Schiebergehäuses (10) angeordnet ist.
  13. Elektrohydraulische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit (18) ein Anschlusselement (24, 26) umfasst, welches mit einer außerhalb des Schiebergehäuses (10) vorzusehenden Stromquelle und/oder elektronischen Datenverarbeitungsvorrichtung oder dergleichen zu verbinden ist.
  14. Elektrohydraulische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit (18) zumindest eine Leiterplatte (22) mit zumindest einer Leiterbahn zum elektrischen Kontaktieren von elektronischen Bauteilen umfasst.
  15. Elektrohydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit (18) ein Trägerelement, insbesondere eine Trägerplatte umfasst, an welcher die Leiterplatte (22) festgelegt ist.
  16. Elektrohydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement und die Leiterplatte (22) als vormontierbare Baugruppe ausgebildet sind, welche innerhalb des Schiebergehäuses (10) der elektrohydraulischen Steuereinheit (12) aufgenommen ist.
  17. Elektrohydraulische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch kontaktierbaren Bauteile (24, 26, 28, 30) der elektronischen und/oder elektrohydraulischen Steuereinheit (12, 18) außenumfangsseitig der Leiterplatte (22) und/oder gegebenenfalls des Trägerelements angeordnet sind.
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