DE102006039241A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Absaugung von Luftverunreinigungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Absaugung von Luftverunreinigungen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Absaugung von Luftverunreinigungen nahe von deren Emissionsquelle. Die Erfassung der Luftverunreinigungen wird verbessert, indem dicht neben der Absaugöffnung zusätzlich Luft aus der Umgebung angesaugt wird, derart, daß die Absaugströmung auf die Emissionsquelle fokussiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Absaugung von Luftverunreinigungen nahe von deren Emissionsquelle, und bezieht sich auf das Problem, eine möglichst weitgehende Erfassung der freigesetzten Stoffe zu erreichen, auch bei größerer Distanz zwischen Emissionsquelle und Erfassungseinrichtung und auch bei Vorhandensein von Störströmungen zwischen diesen beiden.
  • Es sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zur Erfassung und Absaugung von Luftverunreinigungen bekannt (siehe z. B. Recknagel/Sprenger/Hönmann, "Taschenbuch für Heizung und Klimatechnik", Kapitel "Industrielle Absaugungen"), als einfachste die freie Saugöffnung, weiterhin z. B. die Saugöffnung mit Flansch und die klassische Oberhaube. Physikalisch können diese Systeme als Strömungssenken mit teilweiser Raumversperrung angesehen werden. Eine Sonderstellung nehmen jeweils die Wirbelhaube (Offenlegungsschrift DE 39 01 859 A1 ) und die Aaberg-Haube (Offenlegungsschrift 25 54 618) ein.
  • Die Ansaugwirkung einer punktförmigen Strömungssenke breitet sich bekanntermaßen ungerichtet in dem gesamten verfügbaren Raum aus und nimmt quadratisch mit dem Abstand von der Senke ab. Daher haben die meisten bekannten Stofferfassungseinrichtungen den Nachteil, daß sie nur eine relativ geringe Fernwirkung entfalten. Andererseits ist es oft nicht möglich, die Erfassungseinrichtung nahe an der Emissionsquelle anzuordnen. Um dann doch eine möglichst weitgehende Stofferfassung zu erreichen, müßte der abgesaugte Volumenstrom sehr hoch sein, was sich aber u. a. aus Kostengründen meist verbietet. Die Folge ist, daß in der Regel immer vorhandene, unkontrollierbare Störströmung einen Teil der freigesetzten Luftschadstoffe aus dem Bereich der Erfassungseinrichtung davontragen.
  • Die bekannte Wirbelhaube (auch Drallhaube genannt) hat in ihrem Innern einen oder mehrere lineare Strömungswirbel, die aufgrund ihres Unterdrucks bewirken, daß kontaminierte Luft, wenn sie einmal in die Haube eingetreten ist, nicht mehr von dort entweicht. Allerdings ist die Fernwirkung außerhalb der Haube nicht stärker als die der anderen genannten Systeme.
  • Die bekannte Aaberg-Haube (neuerdings auch als REEXS-System bezeichnet), die mit Zuluftunterstützung arbeitet, kann eine größere Fernwirkung entfalten, hat allerdings den Nachteil, daß Zuluftstrahlen hoher Geschwindigkeit in den Raum eingeblasen werden, was oft unerwünscht ist. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Schadstofferfassung mit diesem System recht störanfällig gegenüber Querströmungen ist.
  • Die hier beschriebene Erfindung hat zur Aufgabe, auch mit einem geringeren Abluftvolumenstrom und auch bei einem größeren Abstand zwischen Emissionsquelle und Stofferfassungseinrichtung und auch bei Vorhandensein von Störströmungen zwischen diesen beiden dennoch einen hohen Stofferfassungsgrad zu erreichen.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsformen und Abbildungen beschrieben.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Verfahren zur Erfassung von Luftverunreinigungen mittels Absaugung in der Nähe der Emissionsquelle 1, welches sich dadurch auszeichnet, daß neben mindestens einer Absaugöffnung 2 eine zusätzliche Luftansaugung 3 aus der Umgebung erfolgt, derart, daß die Absaugströmung 5 auf die Emissionsquelle 1 fokussiert wird (1).
  • Die einzelnen Figuren zeigen:
  • 1 das Grundprinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung in schematischer Ansicht;
  • 2a bis 2e verschiedene Varianten der Lokalisierung der zusätzlichen Luftansaugung nach der Erfindung relativ zur Absaugöffnung, Blickrichtung jeweils von der Emissionsquelle aus;
  • 3 bis 7 weitere Ausführungsformen des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung, die sich hinsichtlich des weiteren Verbleibs der zusätzlich angesaugten Luft unterscheiden und
  • 8 und 9 eine spezielle Vorrichtung als Ausführungsform zur Durchführung des Verfahrens, dabei zeigt 8 die Untersicht der Vorrichtung, und 9 zeigt einen mittigen Schnitt durch die Vorrichtung.
  • In allen Abbildungen werden Stromlinien als Linien mit Richtungspfeil dargestellt; von diesen zu unterscheiden sind einfache Pfeile, die die Fließrichtung der Luft anzeigen.
  • Zur Erklärung des der Erfindung zugrundeliegenden Prinzips sei folgendes gesagt (vergleiche 1): Die Fokussierung der Absaugströmung 5 entsteht dadurch, daß die der zusätzlichen Luftansaugung 3 zuzuordnenden Stromlinien 4 den Raumbereich zwischen der Emissionsquelle 1 und der Absaugöffnung 2 mantelförmig eingrenzen und umschließen, und dadurch den abgesaugten Raumbereich verengen, wodurch dort wiederum die Absauggeschwindigkeit erhöht wird, was sich wiederum günstig auf den Stofferfassungsgrad auswirkt.
  • Das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip kann auch auf andere Weise umschrieben werden: Die Absaugöffnung und die zusätzliche Luftansaugung bilden zusammen eine verstärkte Strömungssenke, die das Strömungsgeschehen in einem größeren Raumbereich dominiert, auch bei Vorhandensein eventueller Störströmungen. Diese Strömungssenke kann Luftverunreinigungen auf eine größere Distanz erfassen. Für die Erfindung wichtig ist die Tatsache, daß die der zusätzlichen Luftansaugung zuzuordnenden Stromlinien diffus aus der Umgebung kommen, während die in die Absaugöffnung eintretenden Stromlinien aus einem mehr oder weniger eng fokussierten Raumbereich stammen, in dem die Emis sionsquelle lokalisiert ist. Die unvermeidliche, an sich aber nutzlose Luftansaugung aus der Umgebung wird erfindungsgemäß nicht durch das Absaugsystem im engeren Sinne, sondern durch anderweitige, kostengünstigere Ansaugeinrichtungen geleistet, während das Absaugsystem im engeren Sinne konzentriert im Bereich der Emissionsquelle wirkt.
  • Durch die zusätzliche Luftansaugung werden Luftschadstoffe wirksamer erfaßt als, als das ohne diese der Fall wäre.
  • Die Erfindung kann dazu genutzt werden, bei gleichem Absaugvolumenstrom und gleicher Distanz zwischen Emissionsquelle und Absaugöffnung einen höheren Stofferfassungsgrad zu erreichen, oder den gleichen Stofferfassungsgrad wie bei konventioneller Absaugung mit einem geringeren Absaugvolumenstrom zu erreichen, oder den gleichen Stofferfassungsgrad bei einer größeren Distanz zwischen Emissionsquelle und Absaugöffnung zu erreichen. Naheliegend ist der Einwand, daß ein ähnlicher Effekt erzielt werden könnte, wenn man statt der zusätzlichen Luftansaugung einfach eine entsprechende Verstärkung des Absaugvolumenstroms vorsähe. Dieser Einwand ist prinzipiell richtig, übersieht jedoch, daß die zusätzliche Luftansaugung zu erheblich geringeren Investitions- und Betriebskosten realisiert werden kann als eine Verstärkung des Absaugvolumenstroms. Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich z. B. in allen Industriebetrieben mit lokalen Emissionen von Luftschadstoffen.
  • Zur Erzielung eines hohen Stofferfassungsgrades ist es vorteilhaft, die zusätzliche Luftansaugung in definierter Weise auf die Umgebung der Absaugöffnungen zu verteilen:
    Die zusätzliche Luftansaugung kann unmittelbar neben der Abluftöffnung oder in einem gewissen Abstand von der Abluftöffnung erfolgen (2a bis 2e), wobei dieser Abstand in weiten Grenzen variabel ist.
  • Im Fall mehrerer Absaugöffnungen und einer zusammenhängenden Emissionsquelle sollte die zusätzliche Luftansaugung 3 nicht zwischen den Absaugöffnungen 2 erfolgen (2c).
  • Liegt die Emissionsquelle frei im Raum, d. h. befinden sich keine Wände oder sonstigen großen Strömungshindernisse in der Nähe, so wird der Volumenstrom der zusätzlichen Luftansaugung 3 um die Absaugöffnung 2 bzw. im Fall mehrerer Absaugöffnungen um deren Gesamtheit herum verteilt (2a, 2b, 2c).
  • Liegt dagegen die Emissionsquelle unmittelbar an einer Wand oder unmittelbar in einer Raumecke, so wird der Volumenstrom der zusätzlichen Luftansaugung 3 nur auf die raumseitige, nicht aber auf die wandseitige Umgebung der wenigstens einen Absaugöffnung 2 bzw. der Gesamtheit der Absaugöffnungen verteilt (2d, 2e).
  • Zur Erzielung eines hohen Stofferfassungsgrades ist eine turbulenzarme Anströmung 4, 5 zu gewährleisten. Insbesondere ist es zu vermeiden, dass Gegenstände im Anströmbereich so gestaltet sind, dass Strömungswirbel entstehen, die im Bereich zwischen Emissionsquelle und Absaugöffnung Strömungsfluktuationen erzeugen. Gegenstände im Anströmbereich sind vorzugsweise zu vermeiden, oder – wenn dies nicht möglich ist – zumindest strömungsdurchlässig oder stromlinienförmig zu gestalten.
  • Spezielle Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den verschiedenen Möglichkeiten des weiteren Verbleibs der zusätzlich angesaugten Luft:
    Eine Ausführungsform (3) sieht vor, daß die zusätzlich angesaugte Luft 3 aus dem Raum oder dem Raumbereich abgeführt und an anderer Stelle ausgeblasen wird, ohne die Stofferfassung weiter zu beeinflussen.
  • Eine ganze Familie weiterer Ausführungsformen sieht vor, daß die zusätzlich angesaugte Luft dem Raum wieder zugeführt wird:
    Eine erste Ausführungsform (4) dieser Familie sieht vor, daß die zusätzlich angesaugte Luft 3 in die von der Emissionsquelle 1 abgewandte Richtung ausgeblasen wird.
  • Eine zweite Ausführungsform (5) dieser Familie sieht vor, daß die zusätzlich angesaugte Luft 3 in Richtungen senkrecht zur Absaugrichtung ausgeblasen wird. Der Begriff Absaugrichtung meint hier die Verbindungslinie von der Mitte der Emissionsquelle 1 zum Flächenmittelpunkt der Absaugöffnung 2 bzw. der Absaugöffnungen. Das Ausblasen erfolgt in allen beschriebenen Varianten des Verfahrens vorzugsweise gleichmäßig und mit geringer Geschwindigkeit, beispielsweise mit einer Geschwindigkeit kleiner als 1 m/s.
  • Eine dritte Ausführungsform (6) dieser Familie sieht vor, daß die zusätzlich angesaugte Luft 3 über eine ungefähr halbkugelförmige, luftdurchlässige Membran ausgeblasen wird, wobei die ebene Seite der Halbkugel zur Emissionsquelle 1 hin orientiert ist.
  • Eine weitere Ausführungsform (7) sieht vor, daß die Erfindung mit dem Prinzip der Aaberg-Haube kombiniert wird beziehungsweise das Prinzip der Aaberg-Haube verwendet wird, derart, daß der radiale Zuluftstrahl des Aaberg-Prinzips aus der zusätzlichen Luftansaugung gespeist wird.
  • Eine weitere Ausführungsform (ohne Abbildung) sieht vor, daß die zusätzlich angesaugte Luft über Luftkanäle und daran anschließende großflächige Verdrängungs-Luftauslässe ausgeblasen wird, wobei letztere so angeordnet sind, daß die austretende Luft gemäß dem bekannten "Push-Pull-Prinzip" die zu erfassenden Luftverunreinigungen in Richtung der Absaugöffnung spült.
  • Vorteilhafterweise wird bei den ersten drei Ausführungsformen dieser Aufzählung die zusätzlich angesaugte Luft in solcher Weise wieder in den Raum entlassen, daß möglichst keine oder nur geringe zusätzliche Störströmungen zwischen Emissionsquelle und Absaugöffnung erzeugt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Volumenstrom der zusätzlichen Luftansaugung einstellbar ist, um den Grad der Fokussierung der Stofferfassungswirkung an die Erfordernisse anzupassen. So bewirkt ein im Verhältnis zum Absaugvolumenstrom kleinerer oder gleich großer Volumenstrom der zusätzlichen Luftansaugung eine schwache Fokussierung der Stofferfassung, so daß der Absaugbereich relativ groß, die dortige Absauggeschwindigkeit aber entsprechend relativ klein ist. Umgekehrt bewirkt ein relativ zum Absaugvolumenstrom großer Volumenstrom der zusätzlichen Luftansaugung eine starke Fokussierung der Stofferfassung, so daß der Absaugbereich relativ klein, die dortige Absauggeschwindigkeit aber entsprechend relativ groß ist.
  • Zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens werden im folgenden verschiedene Vorrichtungen angegeben. Merkmale der Vorrichtungen, die sich aus der obigen verfahrensbezogenen Beschreibung auf einfache weise unmittelbar ergeben, gelten als mitoffenbart und werden hier nicht explizit aufgeführt. Umgekehrt gilt, daß Merkmale des Verfahrens, die sich auf einfache Weise unmittelbar aus der folgenden vorrichtungsbezogenen Beschreibung ergeben, als mitoffenbart gelten.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch eine Vorrichtung, die wenigstens eine Ansaugöffnung 2 aufweist, wobei die Vorrichtung sich dadurch auszeichnet, daß wenigstens ein zusätzlicher Lufteinlaß 3 zur zusätzlichen Luftansaugung vorgesehen ist, der in einem Bereich neben der Ansaugöffnung 2 orientiert ist. Ebenso wie die Ansaugöffnung 2 ist der zusätz liche Lufteinlaß 3 zur Emissionsquelle hin orientiert. Die Vorteile, wie sie beim Verfahren beschrieben wurden, werden mit der Vorrichtung in analoger Weise erzielt.
  • Die Vorrichtungen gemäß der Erfindung haben zum Zweck der zusätzlichen Luftansaugung aus der Umgebung mindestens einen Lufteinlaß 3 und in einer speziellen Variante einen Lufteinlaß 3a (siehe Ausführungsbeispiel 8 und 9). Dieser kann unterschiedlich ausgebildet sein, z. B. als Lochblech, als Drahtgitter, oder einfach als freie Öffnungsfläche einer Ansaugvorrichtung. Im Interesse einer gleichmäßigen Luftansaugung kann es vorteilhaft sein, wenn der Lufteinlaß einen ausreichend hohen Strömungswiderstand besitzt, so daß bei der Durchströmung ein gewisser Druckverlust auftritt, sofern die Gleichmäßigkeit der Luftansaugung nicht mit anderen Mitteln gewährleistet werden kann.
  • Bei einer Variante der Vorrichtung grenzen Absaugöffnung 2 und Lufteinlaß 3 beziehungsweise 3a unmittelbar aneinander. Bei einer anderen Variante befindet sich zwischen Absaugöffnung 2 und Lufteinlaß 3, 3a eine luftundurchlässige Fläche 13 (8 und 9).
  • In dem Fall, dass die zusätzlich angesaugte Luft als Umluft dem Raum unmittelbar wieder zugeführt wird, sind mindestens ein Lufteinlaß 3, 3a, mindestens ein Ventilator 6, mindestens ein Luftauslaß, mindestens eine Absaugöffnung 2 und mindestens ein Absaugrohr 12 zusammen mit anderen Bauteilen in einem Gehäuse angeordnet (8, 9).
  • Dabei besteht das Gehäuse vorzugsweise aus einer Grundfläche, einer gegenüberliegenden Deckfläche und dem dazwischen befindlichen Gehäusemantel. Die Projektionen der Grundfläche und der Deckfläche in Absaugrichtung haben vorzugsweise jeweils gerundete Formen, z. B. die Form eines Kreises, eines Ovals oder Rechtecks mit gerundeten Ecken. Die Absaugöffnungen 2 und die Lufteinlässe 3, 3a befinden sich auf der Gehäusegrundfläche, zur Emissionsquelle 1 hin orientiert.
  • Für einige Ausführungsformen gilt, dass sich hinter den Ventilatoren 6 – in der Reihenfolge der Durchströmung gesehen – Bauteile zur Gleichrichtung und Vergleichmäßigung der Strömung befinden, z. B. Lochbleche, Luftfilter 9, und/oder Strömungsgleichrichter 10 z. B. in Form von Platten bestehend aus dünnen, parallelen Röhrchen; dabei bildet das jeweils letzte Bauteil wiederum in der Reihenfolge der Durchströmung gesehen – den Luftauslaß. Die gleichmäßige Ausströmung dient dem Zweck, wie in der Verfahrensbeschreibung bereits erwähnt, daß möglichst keine oder nur geringe zusätzliche Störströmungen zwischen Emissionsquelle 1 und Absaugöffnung 2 erzeugt werden.
  • Im folgenden werden verschiedene Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in seinen verschiedenen Varianten aufgeführt:
    Bei der Vorrichtung insbesondere zur Durchführung der Verfahrensvariante gemäß 4 befindet sich der Luftauslaß auf der Gehäusedeckfläche und erstreckt sich vorzugsweise ganz über diese. Eventuell sind Luftleitschaufeln zur Lenkung der Ausströmung vorhanden.
  • Bei der Vorrichtung insbesondere zur Durchführung der Verfahrensvariante gemäß 5 befindet sich der Luftauslaß auf dem Gehäusemantel und erstreckt sich vorzugsweise über große Teile des Mantels. Eventuell sind Luftleitschaufeln zur Lenkung der Ausströmung vorhanden.
  • Bei der Vorrichtung insbesondere zur Durchführung der Verfahrensvariante gemäß 6 bildet der Luftauslaß die Gehäusedeckfläche und hat die Form einer ungefähr halbkugelförmigen, luftdurchlässigen Membran, wobei die ebene Seite der Halbkugel zur Emissionsquelle hin orientiert ist. Die Membran kann beispielsweise aus Lochblech, aus einer perforierten Kunststoffolie oder aus einem textilen Material bestehen.
  • Eine Variante der Erfindung (ohne Abbildung) sieht eine Kombination mit dem Prinzip der Wirbelhaube (alternative Bezeichnung: Drallhaube) vor. Dabei wird die Absaugöffnung durch den Öffnungsquerschnitt der Wirbelhaube gebildet, und die zusätzliche Luftansaugung geschieht in der beschriebenen, erfindungsgemäßen weise.
  • Vorteilhaft ist es, im Falle einer einzigen Absaugöffnung die Form der Absaugöffnung an der geometrischen Form der Emissionsquelle zu orientieren. Wenn die Emissionsquelle von der Absaugöffnung aus betrachtet langgestreckt erscheint, ist die Absaugöffnung langgestreckt (2b, 2e). Wenn die Emissionsquelle von der Absaugöffnung aus betrachtet kompakt, d. h. nicht langgestreckt erscheint, ist die Absaugöffnung kompakt (2a, 2d). Unter kompakt wird im Sinne der Erfindung eine Anordnung verstanden, die nicht längserstreckt ist.
  • Vorteilhaft ist es auch, im Falle mehrerer Absaugöffnungen das Anordnungsmuster der Absaugöffnungen an der geometrischen Form der Emissionsquelle zu orientieren. Wenn die Emissionsquelle von den Absaugöffnungen aus betrachtet langgestreckt erscheint, sind die Absaugöffnungen in gleicher Richtung linear nebeneinander angeordnet (8, 9). Wenn die Emissionsquelle von den Absaugöffnungen aus betrachtet kompakt, d. h. nicht langgestreckt erscheint, sind die Absaugöffnungen kompakt nebeneinander angeordnet.
  • Im folgenden wird ein konkretes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung erläutert (siehe 8 und 9), beginnend mit dem Umluftsystem: Ein Ventilator 6 saugt Luft aus der Ansaugkammer 7 und fördert sie in die Ausblaskammer 8. Über den ringförmigen Lufteinlaß 3a, der als Lochblech ausgebildet ist, strömt Luft aus dem Raum in die Ansaugkammer 7. Aus der Ausblaskammer 8 tritt die Luft über einen Luftfilter 9 sowie einen Strömungsgleichrichter 10 gleichmäßig in den Raum aus, wobei Luftleitschaufeln 11 für eine günstige Verteilung der ausströmenden Luft sorgen, so daß keine zusätzlichen Störströmungen im Raum erzeugt werden, die die Schadstofferfassung ungünstig beeinflussen könnten. Nun zum Absaugsystem im engeren Sinne: Über die Absaugöffnungen 2 und die Absaugrohre 12 wird belastete Luft aus dem Bereich der Emissionsquelle 1 abgesaugt. Zwischen den Absaugöffnungen 2 und dem Lufteinlaß 3a befindet sich eine luftundurchlässige Fläche 13. Im Zusammenwirken des Abluftsystems und des Umluftsystems legen sich die Stromlinien 4 der durch das Umluftsystem erzeugten Strömung wie ein Mantel um die Stromlinien 5 der Absaugströmung und fokussieren diese auf die Emissionsquelle 1. Der Volumenstrom des Ventilators ist einstellbar; bei Volumenströmen kleiner oder gleich dem Absaugvolumenstrom ist die Fokussierung der Absaugströmung schwach ausgeprägt, bei Volumenströmen gleich dem Drei- bis Vierfachen des Absaugvolumenstroms oder noch höher ist sie stark ausgeprägt. Die Vorrichtung hat ein zylindrisches Gehäuse mit ovalem Grundriß.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Patentansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (31)

  1. Verfahren zur Erfassung von Luftverunreinigungen mittels Absaugung in der Nähe der Emissionsquelle, dadurch gekennzeichnet, daß neben mindestens einer Absaugöffnung eine zusätzliche Luftansaugung aus der Umgebung erfolgt, derart, daß die Absaugströmung auf die Emissionsquelle fokussiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle mehrerer Absaugöffnungen und einer zusammenhängenden Emissionsquelle die zusätzliche Luftabsaugung nicht zwischen den Absaugöffnungen erfolgt.
  3. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei frei im Raum liegender Emissionsquelle der Volumenstrom der zusätzlichen Luftansaugung um die Absaugöffnung bzw. die Gesamtheit der Absaugöffnungen herum verteilt wird.
  4. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer unmittelbar an einer Wand oder unmittelbar in einer Raumecke liegenden Emissionsquelle der Volumenstrom der zusätzlichen Luftansaugung nur auf die raumseitige, nicht aber auf die wandseitige Umgebung der wenigstens einen Absaugöffnung verteilt wird.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anströmung turbulenzarm ist.
  6. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Strömungswirbel dadurch vermieden werden, daß im Bereich der Anströmung vorgesehene Gegenstände strömungsdurchlässig und/oder stromlinienförmig gestaltet werden.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlich angesaugte Luft aus dem Raum oder dem Raumbereich abgeführt und so ausgeblasen wird, ohne die Stofferfassung weiter zu beeinflussen.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlich angesaugte Luft dem Raum wieder zugeführt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlich angesaugte Luft in die von der Emissionsquelle abgewandte Richtung ausgeblasen wird, wobei das Ausblasen vorzugsweise gleichmäßig und mit geringer Geschwindigkeit erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlich angesaugte Luft in Richtungen senkrecht zur Absaugrichtung ausgeblasen wird, wobei das Ausblasen vorzugsweise gleichmäßig und mit geringer Geschwindigkeit erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlich angesaugte Luft über eine halbkugelförmige, luftdurchlässige Membran ausgeblasen wird, wobei die ebene Seite der Halbkugel zur Emissionsquelle hin orientiert ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Prinzip der Aaberg-Haube verwendet wird, derart, daß der radiale Zuluftstrahl des Aaberg-Prinzips aus der zusätzlichen Luftansaugung gespeist wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlich angesaugte Luft über Luftkanäle und daran anschließende großflächige Verdrängungs-Luftauslässe ausgeblasen wird, derart, daß letztere so angeordnet sind, daß die austretende Luft gemäß dem bekannten "Push-Pull-Prinzip" die zu erfassenden Luftverunreinigungen zusätzlich in Richtung der Absaugöffnung spült.
  14. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlich angesaugte Luft in solcher Weise wieder in den Raum entlassen wird, daß möglichst keine oder nur geringe zusätzliche Störströmungen zwischen Emissionsquelle und Absaugöffnung erzeugt werden.
  15. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenstrom der zusätzlich angesaugten Luft auf unterschiedliche Werte eingestellt wird, und damit die Fokussierung der Absaugströmung auf die Emissionsquelle mehr oder weniger stark ausgeprägt ist.
  16. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit wenigstens einer Absaugöffnung (2), dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein zusätzlicher Lufteinlaß (3) zur zusätzlichen Luftansaugung vorgesehen ist, der in einem Bereich neben der Absaugöffnung (2) angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Lufteinlaß (3) als Lochblech oder als Drahtgitter oder als freie Öffnungsfläche einer Ansaugvorrichtung ausgebildet ist.
  18. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet dass der Lufteinlaß (3) im Interesse einer gleichmäßigen Luftansaugung einen ausreichend hohen Strömungswiderstand besitzt, so daß bei der Durchströmung ein gewisser Druckverlust auftritt.
  19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Absaugöffnung (2) und Lufteinlaß (3) unmittelbar aneinander grenzen.
  20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen Absaugöffnung (2) und Lufteinlaß (3) eine luftundurchlässige Fläche (13) befindet.
  21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere in dem Fall, in welchem die zusätzlich angesaugte Luft als Umluft dem Raum unmittelbar wieder zugeführt wird, min destens ein Lufteinlaß (3), mindestens ein Ventilator (6), mindestens ein Luftauslaß, mindestens eine Absaugöffnung (2) und mindestens ein Absaugrohr (12) zusammen mit anderen Bauteilen in einem Gehäuse angeordnet sind.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einer Grundfläche, einer gegenüberliegenden Deckfläche und dem dazwischen befindlichen Gehäusemantel besteht, und daß die Projektionen der Grundfläche und der Deckfläche in Absaugrichtung vorzugsweise gerundete Formen haben, z. B. die Form eines Kreises, eines Ovals oder eines Rechtecks mit gerundeten Ecken.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Absaugöffnungen (2) und Lufteinlässe (3, 3a) auf der Gehäusegrundfläche befinden und zur Emissionsquelle (1) hin orientiert sind.
  24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass sich hinter den Ventilatoren (6) – in der Reihenfolge der Durchströmung gesehen – Bauteile zur Gleichrichtung und Vergleichmäßigung der Strömung befinden.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile zur Gleichrichtung der Strömung durch Lochbleche, Luftfilter (9) und/oder Strömungsgleichrichter (10) z. B. in Form von Platten bestehend aus dünnen, parallelen Röhrchen angegeben sind.
  26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 25 insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Luftauslaß auf der Gehäusedeckfläche befindet und sich vorzugsweise ganz über diese erstreckt und/oder daß vorzugs weise Luftleitschaufeln (11) zur Lenkung der Ausströmung vorgesehen sind.
  27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 25, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftauslaß großflächig ausgebildet ist und sich der Luftauslaß auf dem Gehäusemantel befindet, und/oder vorzugsweise Luftleitschaufeln zur Lenkung der Ausströmung vorhanden sind.
  28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 27, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran beispielsweise aus Lochblech oder aus einer perforierten Kunststoffolie oder aus einem textilen Material besteht.
  29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugöffnung durch den Öffnungsquerschnitt einer Wirbelhaube gebildet wird.
  30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Absaugöffnung vorgesehen ist, deren Form sich an der geometrischen Form der Emissionsquelle orientiert, derart, daß, wenn die Emissionsquelle von der Absaugöffnung aus betrachtet langgestreckt erscheint, die Absaugöffnung langgestreckt ist, und daß, wenn die Emissionsquelle von der Absaugöffnung aus betrachtet kompakt, d. h. nicht langgestreckt erscheint, die Absaugöffnung kompakt ist.
  31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle mehrer Absaugöffnungen sich deren Anordnung an der geometrischen Form der Emissionsquelle orientiert, derart, daß wenn die Emissionsquelle von den Absaugöffnungen aus betrachtet langgestreckt erscheint, die Absaugöffnungen in gleicher Richtung linear nebeneinander angeordnet sind, und daß, wenn die Emissionsquelle von den Absaugöffnungen aus betrachtet kompakt erscheint, die Absaugöffnungen kompakt nebeneinander angeordnet sind.
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