DE102006036827A1 - Kolben-Arbeitsmaschine - Google Patents
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Abstract
Eine Kolben-Arbeitsmaschine mit zumindest einem Zylinder (2), in dem ein Kolben (11) hin- und herbewegbar angeordnet ist; einer ersten Kurbelwelle (4); einer zweiten Kurbelwelle (6); wobei die erste Kurbelwelle (4) und die zweite Kurbelwelle (6) zueinander parallel verlaufen und sich gegensinnig synchron drehen; wobei die Drehachsen (X, X') der beiden Kurbelwellen (4, 6) zu einer gemeinsamen Zylinder-Mittelebene (M) parallel verlaufen und bezüglich dieser seitlich versetzt sind; wobei dem Kolben (11) ein erstes und ein zweites Pleuel (3; 5) derart zugeordnet sind, daß das erste Pleuel (3) mit seinem ersten Ende um eine Achse (Z) schwenkbar am Kolben (11) und mit seinem zweiten Ende an einem Kurbelzapfen (40) der ersten Kurbelwelle (4) drehbar gelagert ist und daß das zweite Pleuel (5) mit seinem ersten Ende um eine Achse (Z') schwenkbar am Kolben (11) und mit seinem zweiten Ende an einem Kurbelzapfen (60) der zweiten Kurbelwelle (6) drehbar gelagert ist und wobei die Kurbelwellen (4, 6) über Synchronisationszahnräder (42, 62) miteinander in Eingriff stehen, zeichnet sich daduch aus, daß der Kolben (11) in einer Querschnittsebene (E), die senkrecht zu den Drehachsen (X, X') der Kurbelwellen (4, 6) liegt, einen sich entlang der Kolbenachse (A') verändernden Halbmesser (R) aufweist, so daß der Kolben (11) einen der Zylinderinnenwand (21') benachbarten Bereich (11') aufweist, der einen größeren Durchmesser besitzt als andere Kolbenbereiche.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kolben-Arbeitsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Kolben-Arbeitsmaschinen werden allgemein als Doppelkurbelwellen-Arbeitsmaschinen bezeichnet. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Kolben für eine derartige Kolben-Arbeitsmaschine, insbesondere einen Hubkolben.
- Derartige Doppelkurbelwellen-Arbeitsmaschinen sind beispielsweise aus der
DE 103 48 345 A1 bekannt. Eine wesentliche Eigenschaft von solchen bekannten Doppelkurbelwellen-Arbeitsmaschinen liegt darin, daß durch die doppelte Pleuelführung eines Kolbens in Verbindung mit dem gegensinnigen Lauf der Kurbelwellen eine exakte vertikale Führung des Kolbens erzielbar ist, ohne daß der Kolben Kippkräften unterworfen wird. Der Kolben kann daher sehr flach ausgebildet sein und benötigt im Regelfall zur Führung im Zylinder kein langes Kolbenhemd wie dies bei herkömmlichen Arbeitsmaschinen mit einer einzigen Kurbelwelle erforderlich ist. - Wenn jedoch nach längerer Betriebsdauer der Arbeitsmaschine Verschleiß im Bereich der miteinander kämmenden Synchronisationszahnräder auftritt, kann – bedingt durch diesen Verschleiß – das Zahnflankenspiel vergrößert sein, sodaß die eine Kurbelwelle gegenüber ihrer Idealposition voreilt und die andere Kurbelwelle bezüglich ihrer Idealposition nacheilt. Dies wiederum hat zur Folge, daß die Pleuel nicht exakt gegenläufig synchron laufen, sodaß die Schwenkachsen der Lagerung des jeweiligen Pleuels am Kolben im Betrieb zueinander geringfügig in Richtung der Zylinderachse versetzt sind, wodurch der Kolben in Bezug auf den Zylinder leicht kippt, also ein Winkel zwischen der Kolbenachse und der Zylinderachse entsteht. Diese verschleißbedingte Verkippung kann wiederum zu höherem Verschleiß des Kolbens und des Zylinders oder sogar zu einem Verklemmen des Kolbens im Zylinder führen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Kolben-Arbeitsmaschine anzugeben, bei der auch nach längerer Betriebsdauer eine zuverlässige Führung des Kolbens im Zylinder ohne die Gefahr einer Kolbenverklemmung gewährleistet ist. Es ist eine weitere Aufgabe, einen zur Lösung dieser Aufgabe geeigneten Kolben anzugeben.
- Die die Kolben-Arbeitsmaschine betreffende Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Kolbens mit einem sich entlang der Kolbenachse verändernden Halbmesser in einer Querschnittsebene, die senkrecht zu den Drehachsen der Kurbelwellen liegt, bewirkt, daß selbst bei einer leichten Verkippung des Kolbens nur der verhältnismäßig kurze Bereich des Kolbens, an welchem dieser seinen größten Durchmesser aufweist, mit der Kolbenwand in Berührung steht und keine anderen Kolbenbereiche mit der Zylinderinnenwand in Berührung geraten können.
- Obwohl es grundsätzlich ausreicht, wenn diese Querschnittsgestalt des Kolbens in der zu den Kurbelwellenachsen senkrechten Ebene vorgesehen ist, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Kolben über seinen gesamten Umfang den sich entlang der Kolbenachse verändernden Halbmesser aufweist.
- Vorzugsweise ist der Kolben im Bereich größeren Durchmessers zumindest mit einer Umfangsnut zur Aufnahme von zumindest einem Kolbenring versehen. Hierdurch wird gewährleistet, daß auch bei einem verschleißbedingten geringfügigen Verkippen des Kolbens eine zuverlässige Abdichtung zwischen dem Kolben und der Zylinderinnenwand besteht.
- Vorzugsweise ist die zur Zylinderwand weisende Fläche der Umfangswand des Kolbens im Querschnitt konvex ausgebildet. Diese ballige Ausbildung des Kolbens kann entweder – im Querschnitt gesehen – von einer gekrümmten Linie mit gleichbleibendem oder sich veränderndem Radius gebildet sein oder sie kann durch eine im Querschnitt trapezförmig verlaufende Außenfläche der Kolbenumfangswand realisiert sein.
- Der Kolben kann aber auch im Querschnitt kegelstumpfförmig ausgebildet sein, wobei der Bereich größeren Durchmessers entweder in der Nähe des Kolbenbodens oder vom Kolbenboden abgewandt gelegen ist.
- Die Kolben-Arbeitsmaschine kann eine Brennkraftmaschine sein, sie kann aber auch eine Pumpe oder ein Kompressor sein.
- Die den Kolben betreffende Aufgabe wird gelöst durch einen Kolben mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8.
- Vorteilhafte Weiterbildungen des Kolbens sind in den verbleibenden Ansprüchen angegeben, wobei diese Weiterbildungen die bereits in Verbindung mit der Kolben-Arbeitsmaschine angesprochenen Vorteile aufweisen.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
-
1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Kolben-Arbeitsmaschine mit einem erfindungsgemäßen Kolben; -
2 eine Ausschnittdarstellung der Kolben-Arbeitsmaschine aus1 mit einer alternativen Kolbengestaltung und -
3 eine Ausschnittdarstellung der Kolben-Arbeitsmaschine nach1 mit einer weiteren alternativen Kolbengestaltung. - In
1 ist schematisch ein Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Kolben-Arbeitsmaschine in einer Ebene E gezeigt, die senkrecht zu den Kurbelwellenachsen X und X' liegt und in der die Zylinderachse A gelegen ist. - Ein Kolben
11 ist in der Bohrung21 eines mit einem Zylinderkopf24 versehenen Zylinders20 eines Motorgehäuses2 entlang der Zylinderachse A hin- und herbewegbar aufgenommen. Der Kolben11 ist in herkömmlicher Weise mit einer Mehrzahl von jeweils in einer Umfangsnut13 des Kolbens11 augenommenen Kolbenringen10 gegen die Zylinderbohrung21 abgedichtet. Von der Bohrung21 und dem Kolbenboden11'' des Kolbens11 wird in herkömmlicher Weise ein Kompressionsraum22 begrenzt, in dem die Kompression des in der Kolben-Zylinder-Einheit1 enthaltenen Fluids erfolgt und insbesondere bei einer Kolben-Brennkraftmaschine die Verbrennung des Kraftstoffgemisches stattfindet. Die üblicherweise im Zylinderkopf24 vorgesehenen Einlaßventile, Auslaßventile, Zündkerze oder Glühkerze und Einspritzvorrichtung sind nicht im einzelnen dargestellt, da sie der dem Fachmann allgemein bekannten Technologie entsprechen. - An seinem vom Kompressionsraum
22 abgewandten Ende ist der Kolben11 mit einem Kolbensteg12 versehen, an dem bezüglich der Zylinderachse A seitlich zueinander versetzt zwei Pleuellager14 ,16 vorgesehen sind. - Am ersten Pleuellager
14 ist ein erstes Pleuel3 mit einem an seinem ersten Ende vorgesehenen Pleuelauge30 um eine Achse Z schwenkbar angebracht. Am anderen Ende des Pleuels3 ist ein weiteres (nicht gezeigtes) Pleuelauge vorgesehen, welches auf einem ersten Kurbellagerabschnitt40 einer ersten um eine Achse X rotierbaren Kurbelwelle4 drehbar gelagert ist. - In gleicher Weise ist am zweiten Pleuellager
16 des Kolbens11 ein zweites Pleuel5 mit einem ersten Pleuelauge50 um eine Achse Z' schwenkbar gelagert. Das Pleuel5 ist mit einem an seinem anderen Ende vorgesehenen weiteren Pleuelauge (nicht gezeigt) drehbar auf einem ersten Kurbellagerabschnitt60 einer zweiten um eine Achse X' rotierbaren Kurbelwelle6 gelagert. - Die beiden Kurbelwellen
4 und6 stehen über Zahnräder42 und62 miteinander kämmend in Eingriff. Dieser Eingriff der Zahnräder42 ,62 sorgt für einen gegenläufig synchronen Umlauf der Kurbelwellen4 ,6 in Richtung der Pfeile4' ,6' . Die Lage der Kurbellagerabschnitte40 ,60 und somit auch die Anordnung der Pleuel3 ,5 ist bezüglich der Kolbenmittelachse A beziehungsweise bei einem Mehrzylinder-Arbeitsmaschine bezüglich einer aus der Reihe der jeweiligen Zylinderachsen A aufgespannten Zylindermittelebene M symmetrisch. - Der in
1 dargestellte Aufbau einer Doppelkurbelwellen-Arbeitsmaschine, zum Beispiel eines Doppelkurbelwellenmotors beziehungsweise Doppelpleuelmotors mit zwei zueinander parallel verlaufenden und sich gegensinnig synchron drehenden Kurbelwellen4 ,6 , sorgt dafür, daß der Kolben11 reibungsarm in der Zylinderbohrung21 laufen kann, ohne bezüglich der Zylinderachse A seitlich zu kippen. - Wie in
1 zu sehen ist, ist der Zylinder an seinem Umfang im Querschnitt ballig ausgebildet, wobei die äußere Fläche der Umfangswand im gezeigten Querschnitt eine Krümmung mit gleichbleibendem Radius aufweist. Dabei ist der Bereich11' des Kolbens mit größerem Durchmesser etwa in der Mitte der Längserstreckung des Kolbens11 in Richtung der Kolbenachse A' gelegen. In diesem Bereich11' größeren Durchmessers sind die Kolbenringe10 in den entsprechenden Kolbenring-Nuten13 angeordnet. - In
1 ist die ideale Position des Kolbens11 in der Zylinderbohrung21 dargestellt, in welcher die Zylinderachse A und die Kolbenachse A' identisch sind. Wenn jedoch durch Verschleiß der Synchronisationszahnräder42 ,62 eine Relativverlagerung der Schwenkachsen Z und Z' der ersten Pleuellager14 ,16 in Richtung der Zylinderachse A erfolgt, erfolgt eine Verkippung des Kolbens in1 im Uhrzeigersinn entsprechend dem Fall B. Diese Verkippung erfolgt jedoch unter einem Winkel, der maximal wenige Winkelminuten betrifft, um die die Achsen A und A' zueinander geneigt sind. Wegen der balligen Gestalt des Kolbens11 bleibt die Kolben-Umfangswand15 bei einer derartigen Verkippung jedoch sowohl oberhalb des Bereichs11' mit größerem Durchmesser, als auch unterhalb davon von der Zylinderwand21 beabstandet, sodaß es zu keiner Verklemmung des Kolbens11 im Zylinder20 kommen kann. - In
2 ist eine alternative Ausführungsform mit einem Kolben111 gezeigt, dessen Umfangswand115 vom Grundsatz her ebenfalls ballig ausgebildet ist, jedoch nicht in Form einer kontinuierlichen Krümmung, sondern trapezförmig mit einem die Kolbenring-Nuten aufweisenden, achsparallelen mittleren Abschnitt115' , einem gerade verlaufenden und einwärts geneigten oberen Abschnitt115'' sowie einem gerade verlaufenden und einwärts geneigten unteren Abschnitt115''' . Auch mit dieser Kolbenausgestaltung werden die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel der1 geschilderten Wirkungen und Vorteile erzielt. - Eine andere Ausführungsform ist in
3 dargestellt, bei welcher der Kolben211 kegelstumpfförmig mit nach oben einwärts geneigter Kolbenwand215 ausgebildet ist, wobei der Bereich211' mit größerem Durchmesser auf der vom Kolbenboden211'' abgewandten Unterseite des Kolbens211 gelegen ist. Alternativ kann der kegelstumpfförmige Kolben aber auch anders herum ausgebildet sein, wobei dann der Bereich größeren Durchmessers unmittelbar an den Kolbenboden angrenzt und der Kolbendurchmesser nach unten hin abnimmt. - Die Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt, das lediglich der allgemeinen Erläuterung des Kerngedankens der Erfindung dient. Im Rahmen des Schutzumfangs kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vielmehr auch andere als die oben beschriebenen Ausgestaltungsformen annehmen. Die Vorrichtung kann hierbei insbesondere Merkmale aufweisen, die eine Kombination aus den jeweiligen Einzelmerkmalen der Ansprüche darstellen.
- Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
Claims (12)
- Kolben-Arbeitsmaschine mit – zumindest einem Zylinder (
2 ), in dem ein Kolben (11 ) hin- und herbewegbar angeordnet ist; – einer ersten Kurbelwelle (4 ); – einer zweiten Kurbelwelle (6 ); – wobei die erste Kurbelwelle (4 ) und die zweite Kurbelwelle (6 ) zueinander parallel verlaufen und sich gegensinnig synchron drehen; – wobei die Drehachsen (X, X') der beiden Kurbelwellen (4 ,6 ) zu einer gemeinsamen Zylinder-Mittelebene (M) parallel verlaufen und bezüglich dieser seitlich versetzt sind; – wobei dem Kolben (11 ) ein erstes und ein zweites Pleuel (3 ;5 ) derart zugeordnet sind, • daß das erste Pleuel (3 ) mit seinem ersten Ende um eine Achse (Z) schwenkbar am Kolben (11 ) und mit seinem zweiten Ende an einem Kurbelzapfen (40 ) der ersten Kurbelwelle (4 ) drehbar gelagert ist und • daß das zweite Pleuel (5 ) mit seinem ersten Ende um eine Achse (Z') schwenkbar am Kolben (11 ) und mit seinem zweiten Ende an einem Kurbelzapfen (60 ) der zweiten Kurbelwelle (6 ) drehbar gelagert ist und – wobei die Kurbelwellen (4 ,6 ) über Synchronisationszahnräder (42 ,62 ) miteinander in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (11 ) in einer Querschnittsebene (E), die senkrecht zu den Drehachsen (X, X') der Kurbelwellen (4 ,6 ) liegt, einen sich entlang der Kolbenachse (A') verändernden Halbmesser (R) aufweist, so daß der Kolben (11 ) einen der Zylinderinnenwand (21' ) benachbarten Bereich (11' ) aufweist, der einen größeren Durchmesser besitzt als andere Kolbenbereiche. - Kolben-Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (
11 ) über seinen gesamten Umfang den sich entlang der Kolbenachse (A') verändernden Halbmesser (R) aufweist. - Kolben-Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (
11 ) im Bereich (11' ) größeren Durchmessers zumindest eine Umfangsnut (13 ) zur Aufnahme von zumindest einem Kolbenring (10 ) aufweist. - Kolben-Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Zylinderinnenwand (
21' ) weisende Fläche der Umfangswand (15 ) des Kolbens (11 ) im Querschnitt konvex ausgebildet ist. - Kolben-Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (
11 ) im Querschnitt kegelstumpfförmig ausgebildet ist. - Kolben-Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Arbeitsmaschine eine Brennkraftmaschine ist.
- Kolben-Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Arbeitsmaschine eine Pumpe oder ein Kompressor ist.
- Kolben für eine Kolben-Arbeitsmaschine, insbesondere eine Doppelkurbelwellen-Arbeitsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Halbmesser (R) des Kolbens (
11 ) in einer Querschnittsebene (E), die senkrecht zu den Drehachsen (X, X') der Kurbelwellen (4 ,6 ) liegt, entlang der Kolbenachse (A') verändert, sodaß der Kolben (11 ) einen der Zylinderinnenwand (21' ) benachbarten Bereich (11' ) aufweist, der einen größeren Durchmesser besitzt als andere Kolbenbereiche. - Kolben nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (
11 ) über seinen gesamten Umfang den sich entlang der Kolbenachse (A') verändernden Halbmesser (R) aufweist. - Kolben nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich (
11' ) größeren Durchmessers des Kolbens (11 ) zumindest eine Umfangsnut (13 ) zur Aufnahme von zumindest einem Kolbenring (10 ) vorgesehen ist. - Kolben nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Zylinderinnenwand (
21' ) weisende Fläche der Umfangswand (15 ) des Kolbens (11 ) im Querschnitt konvex ausgebildet ist. - Kolben nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (
211 ) im Querschnitt kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
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