DE1903049A1 - Schubstangenlager einer Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine - Google Patents
Schubstangenlager einer Viertakt-KolbenbrennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE1903049A1 DE1903049A1 DE19691903049 DE1903049A DE1903049A1 DE 1903049 A1 DE1903049 A1 DE 1903049A1 DE 19691903049 DE19691903049 DE 19691903049 DE 1903049 A DE1903049 A DE 1903049A DE 1903049 A1 DE1903049 A1 DE 1903049A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bearing
- lubrication
- push rod
- groove
- crank pin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C9/00—Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
- F16C9/04—Connecting-rod bearings; Attachments thereof
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M1/00—Pressure lubrication
- F01M1/06—Lubricating systems characterised by the provision therein of crankshafts or connecting rods with lubricant passageways, e.g. bores
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/02—Parts of sliding-contact bearings
- F16C33/04—Brasses; Bushes; Linings
- F16C33/06—Sliding surface mainly made of metal
- F16C33/10—Construction relative to lubrication
- F16C33/1025—Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant
- F16C33/1045—Details of supply of the liquid to the bearing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/02—Parts of sliding-contact bearings
- F16C33/04—Brasses; Bushes; Linings
- F16C33/06—Sliding surface mainly made of metal
- F16C33/10—Construction relative to lubrication
- F16C33/1025—Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant
- F16C33/106—Details of distribution or circulation inside the bearings, e.g. details of the bearing surfaces to affect flow or pressure of the liquid
- F16C33/1065—Grooves on a bearing surface for distributing or collecting the liquid
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
- F02B2075/022—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
- F02B2075/027—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
- F16C17/02—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only
- F16C17/022—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only with a pair of essentially semicircular bearing sleeves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2360/00—Engines or pumps
- F16C2360/22—Internal combustion engines
Description
P.431C Gebrüder Sulzer Aktiengesellschaft. Winterthur/Schweia
Schubstangenlager einer Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft ein Schubstangenlager einer Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine mit einer Lagerschale mit
mindestens einer an den Enden abgeschlossenen axialen Schmiernut, die an ein Schiiiersystem anschliessbar ist.
Es ist bei Kolbenbrennkraftmaschinen bekannt, die Kurbelwelle mit Schmierbohrungen zu versehen, welche der Zufuhr
von Schmieröl zu den einzelnen Lagern der Kurbelwelle, den Hauptlagern und den Schubstangenlagern, dienen. Die Schuostangenlager
werden dabei derart geschmiert, dass aus dem Kurbelzapfen der Kurbelwelle einfach eine Schmierbohrung nach
aussen führt und mit einer runden Oeffnung endet.
Es ist auch bekannt, bei derart geschmierten Schubstangenlagern axiale Schmiernuten vorzusehen, die sich normalerweise
an der am wenigsten belasteten Stelle des Lagers befinden, Λ Ai. im Bereich senkrecht zur Längsachse der Schubstange.
009832/0971
Es hat sich bei einer derartigen Anordnung der Schmierbohrungen gezeigt, dass bei einer grösseren Belastung
der Maschine eine besondere Art der Abnützung der Kurbelzapfen entsteht. Die Kurbelzapfen werden dabei hauptsächlich in
einem Bereich abgenützt, welcher sich auf der den Hauptlagerzapfen zugewandten Seite des betreffenden Kurbelzapfens be-L
findet und dessen Zentrum um ca 25 - 30° gegenüber der Kurbelebene der Kurbelwelle versetzt ist. Die Lagerschalen zeigten
ebenfalls eine erhöhte Abnützung an den entsprechenden Stellen. Es hat sich dabei erwiesen, dass diese Abnützung durch
die an dieser Stelle wirkenden Massenkräfte verursacht ist, welche, obwohl sie in ihrer absoluten Grosse wesentlich kleiner
als die Gaskräfte sind, den grossen Nachteil haben, dass ihr Vektor in der gleichen Richtung umläuft, wie der Kurbelzapfen
in der Lagerschale der Pleuelstange. Daraus ergeben sich ungünstige
Bedingungen bezüglich der Bildung eines Schmierfilmes.
Die Erfindung hat die Schaffung eines Schubstangenlagers zum Ziel, bei welchem die erwähnten nachteiligen Erscheinungen
vermieden werden und eine wesentlich kleinere Abnützung dor Kurbelzapfen und ihrer Lagerschalen auch bei hoher
Belastung entstöht.
009832/0971
Das erfindungsgeniässe Schubstangenlager, durch welches
das angestrebte Ziel erreicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiernut im dem Kolben näheren Teil des Lagers
an einer Stelle angeordnet ist, die gegenüber der Ebene, welche die Achsen beider Schubstangenlager enthält, entgegen der
Drehrichtung des Kurbelzapfens um einen Winkel von 45° bis 75° versetzt ist.
Durch diese Massnahme wird die Verminderung der Abnützung
dadurch erreicht, dass die Zufuhr von Schmieröl in den jeweils durch die Massenkräfte belasteten Bereich erhöht wird.
Es ist dabei möglich, die Schmiernut mit einer in der Lagerschale ausgebildeten ümfangsnut zu verbinden und den
Kurbelzapfen mit einer Schmierbohrung zu versehen, die mit
der Ümfangsnut zusammenwirkt. Dadurch wird für eine Zufuhr
des Schmieröles in die Schmiernut während eines grösseren Teiles einer Umdrehung der Kurbelwelle je nach der Länge der
Schmiernut und der Anordnung bzw. der Anzahl der Schmierbohrungen gesorgt, was zur Intensität der Schmierung beiträgt.
. Es ist dabei möglich, die Ümfangsnut am ganzen Umfang
der Lagerschale auszubilden. Vorzugsweise ist jedoch die Um«
fangsnut nur in einem bezüglich der Achse der Schubstange
009832/0 971
1903040
seitlichen Bereich der Lagerschale ausgebildet, d.h. in
einem weniger belasteten Teil. Dazu kann die Schmierbohrung derart angeordnet sein, dass sie bezüglich der Ebene,
welche die Achsen beider Lager der Schubstange enthält, den gleichen Versetzungswinkel hat wie die Schmiernut.
Bei dieser Ausbildung sind die am meisten belasteten Bereiche des Lagers nicht durch die Umfangsnut geschwächt.und
es ist trotzdem gewährleistet, dass die Zufuhr des Schmieröles in die axiale Schmiernut durch die Umfangsnut rechtzeitig vor
dem Auftreten der maximalen Belastung durch die Massenkräfte erfolgt.
Es ist auch möglich, im Lager eine zweite axiale Schmiernut auszubilden, die der ersten axialen Schmiernut
diametral entgegengesetzt ist. Auf diese Weise wird die Schmierung der anderen Hälfte der Lagerschale verbessert und die Abnützung
durch die in diesem Bereich auftretenden Massenkräfte ebenfalls vermindert.
In diesem Falle ist es vorteilhaft, wenn die Schmierbohrung
diametral durch die Achse des Kurbelzapfens geführt ist und zvei um 180° gegeneinander versetzte Austrittsöffnung&n
009832/0971
aufweist. Dadurch wird die gleichzeitige Zufuhr von Schmieröl
zu beiden axialen Schmiernuten ermöglicht.
Bei einer reversierbaren Kolbenbrennkraftmaschine,
bei welcher Umdrehungen der Kurbelwelle in beiden Richtungen möglich sind, werden vorzugsweise 4 Schmiernuten ausgebildet,
die symmetrisch zur Ebene der Lagerachsen der Schubstange angeordnet sind.
In diesem Falle können zur Gewährleistung der ausreichenden Zufuhr von Schmieröl im Kurbelzapfen zwei zur Ebene
der Lagerachsen der Kurbel symmetrisch ausgebildete diametrale Schmierbohrungen vorgesehen sein.
Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigen:
Fig.1 einen Schnitt eines erfindungsgemässen Schubstangenlagers
zusammen mit einem Teil der Schubstange und der Kurbelwelle,
Fig.2 einen Schnitt der Lagerschale aus der Fig.1 nach der Linie II - II,
Fig.3 eine andere Ausführung des erfindungsgemässen Schubstangenlagers, dargestellt in der Form
eines Ausschnittes aus der Fig.1, 009832/0971
Fig.4 eine der Fig.3 entsprechende Darstellung einer
weiteren Ausführung des erfindungsgemässen Schubstangenlagers und
Fig.5 ein polares Diagramm der während eines Arbeitszyklus
der Maschine im Schubstangenlager wirkenden Kräfte, die das Lager belasten.
In der Fig.1 ist eine Schubstange 1 mit einer Lagerschale
2 versehen, die den Kurbelzapfen 3 einer Kurbelwelle 4 umschliesst. Der Kurbelzapfen 3 ist mit einer axialen Bohrung
5 versehen, die in an sich bekannter Weise an ein Schmiersystem mit Schmieröl unter Druck angeschlossen ist. Von der Bohrung 5
führt eine Schmierbohrung 6 radial nach aussen. Die Schmierbohrung
6 befindet sich im Kurbelzapfen 3 auf der einem Hauptzapfen 6 zugewandten Seite und ist gegenüber einer Ebene E,
welche durch die Achsen der beiden Zapfen 3 und 7 führt, um einen Winkel a versetzt, und zwar in einer Richtung, die der
durch einen Pfeil P bezeichneten Drehrichtung des Zapfens gegenüber der Schubstange 1 entgegengesetzt ist.
Wie aus den Fig.1 und 2 hervorgeht, ist die Lagerschale 2 mit einer axialen Schmiernut 10 versehen, die sich im
wesentlichen entlang der ganzen Länge der Lagerschale erstreckt,
BAD ORIGINAL 009832/0971
jedoch an den-Enden abgeschlossen ist. Die Schmiernut 10
befindet sich in der Fig.1 ebenfalls auf der oberen Seite
der Lagerschale 2, d.h. sie ist auf der dem Kolben näheren Seite des Lagers ausgebildet. Entsprechend der Darstellung ist
sie gegenüber der Symmetrieebene E, die in diesem Falle durch die beiden Lagerachsen der Schubstange führt, ebenfalls um den
Winkel a versetzt.
An die Schmiernut 10 schliesst sich eine Umfangsnut
11 an. Die Umfangsnut 11 befindet sich in einem weniger belasteten
Bereich der Lagerschale, der bezüglich der Ebene E seitlich liegt.
Bei der in der Fig.1 dargestellten gegenseitigen
Stellung der Schubstange 1 und der Kurbelwelle 4 treten, wie dies später anhand der Fig.4 erläutert wird, die Kräfte auf,
welche das Lager am ungünstigsten belasten. Diese haben eine erhöhte Abnützung des oberen, dem Hauptzapfen 7 zugewandten
Bereiches des Kurbelzapfens 3 zur Folge. Bei der erfindungsgemässen Ausführung des Schubstangenlagers ist vor diesem Bereich
die Schmiernut 10 ausgebildet, welche für eine erhöhte Zufuhr von Schmieröl sorgt. Das Schmieröl wird dabei der Nut
durch die Schiaierbohrung 6 zugeleitet, und zwar beginnend mr'.t
009832/0971
dem Augenblick, wo eine Verbindung der Bohrung 6 mit der Umfangsnut
11 entsteht. Diese Verbindung entsteht bereits eine Viertelumdrehung vor der dargestellten Stellung, in der die
maximale Belastung auftritt. Es steht daher ein ausreichender Zeitraum zur Verfugung, um der Schmiernut 10 vor dem Auftreten
der maximalen Kräfte genügend OeI zuzuführen.
In der Fig.5 ist ein polares Diagramm der auf den Kurbelzapfen seitens des Schubstangenlagers wirkenden.Kräfte
dargestellt.
Der Punkt 0° bzw. 720° entspricht dabei dem Anfang des Expansionshubes bzw. dem Ende des Kompressionshubes. Die
Bereiche von ca 80 - 220°, von 480 - 580° und von ca 310 410°
zeigen dabei verhältnismässig hohe Belastungen, die im wesentlichen durch Massenkräfte hervorgerufen sind. Diese
Massenkräfte sind zwar, wie aus dem Diagramm hervorgeht, gegenüber der im Bereich von ungefähr 10° liegenden Spitze, die
durch Gaskräfte verursacht ist, verhältnismässig klein. Ihr Kraftvektoi bewegt sich jedoch im gleichen Sinne wie die Kurbelwelle,
deren Drehrichtung in der Fig.5 ebenfalls durch einen Pfeil P bezeichnet ist. Die Winkelgeschwindigkeit weicht
dabei nur wenig von der Winkelgeschwindigkeit des Kurbelzapfen
ab. Daraus ergeben sich sehr nachteilige Bedingungen für die
009832/0971
Bildung des Schmierfilmes.
Wie aus der Fig.5 hervorgeht, treten die durch die Massenkräfte hervorgerufenen Belastungen, die den erwähnten
ungünstigen Verlauf haben, während der Bereiche von 80 - 220°, 480 - 580° und ca 310 - 410° Kurbelwinkel auf. Die Bereiche
80 - 220° und von 480 - 580° entsprechen dabei einer Kurbelstellung nach der Fig.1, wobei sich der Kolben im unteren Totpunkt
befindet. In diesem Falle ist die Schmiernut 10 wirksam.
Will man die gleiche Verbesserung der Schmierwirkung auch im Bereich von 310 - 410° erreichen, bei welchem sich
der Kolben um den oberen Totpunkt herum bewegt, so kann vorzugsweise eine zweite Schmiernut 20 nach der Fig.3 vorgesehen
sein, die der Schmiernut 10 diametral entgegengesetzt ist. Die Schmiernut 20 kann in ähnlicher Weise wie die Schmiernut
mit der Umfangsnut 11 mit einer Umfangsnut 21 verbunden sein. Die Schmierbohrung 6 ist in diesem Falle diametral durch den
Kurbelzapfen durchgeführt und enthält einen zweiten Teil 22, welcher zur Zusammenwirkung mit der Umfangsnut 21 bestimmt ist.
Die Fig.4 zeigt schliesslich eine Ausführung, die
für einen umsteuerbaren Motor geeignet ist, d.h. einen Motor, welcher in beiden Drehrichtungen arbeiten kann. Diese Aus-
009832/0971
1303049
-IG-
fiihrung ist im wesentlichen gleich wie die nach der Fig.3,
jedoch sind alle Schmiernuten zur Ebene E der Lagerachsen
symmetrisch ausgebildet.
009832/0971
Claims (7)
1. Schubstangenlager einer Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine
mit einer Lagerschale mit mindestens einer an den Enden abgeschlossenen axialen Schmiernut, die an ein Schmiersystem
anschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiernut im dem Kolben näheren Teil des Lagers an einer Stelle
angeordnet ist, die gegenüber der Ebene, welche die Achsen beider Schubstangenlager enthält, entgegen der Drehrichtung
des Kurbelzapfens um einen Winkel von 45° bis 75° versetzt ist.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiernut mit einer in der Lagerschale ausgebildeten
Umfangsnut in Verbindung steht und dass der Kurbelzapfen mit einer Schmierbohrung versehen ist, die mit der Umfangsnut
zusammenwirkt.
3. Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Uinfangsnut in einem seitlichen Bereich der Lagerschale
ausgebildet ist und die Schmierbohrung bezüglich der Ebene, welche die Achsen beider Lager der Schubstange enthält,
den gleichen Versetzungswinkel hat wie die Schmiernut.
009832/0971
4. Lager nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zweite axiale Schmiernut, die der ersten Schmiernut diametral
entgegengesetzt angeordnet ist,
5. Lager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schmierbohrung diametral durch die Achse des Kurbelzapfens führt und zwei um 180° gegeneinander versetzte Austrittsöffnungen
aufweist.
6. Lager nach Anspruch 5, einer reversierbaren Kolbenbrennkraftmaschine,
gekennzeichnet durch vier Schmiernuten, die symmetrisch zur Ebene der Lagerachsen der Schubstange angeordnet
sind.
7. Lager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurbelzapfen mit zwei zur Ebene der Lagerachsen
der Kurbel symmetrisch ausgebildeten,diametralen Schmierbohrungen
versehen ist.
009832/097 1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH72969A CH502515A (de) | 1969-01-17 | 1969-01-17 | Schubstangenlager einer Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1903049A1 true DE1903049A1 (de) | 1970-08-06 |
DE1903049B2 DE1903049B2 (de) | 1971-06-09 |
Family
ID=4193815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691903049 Pending DE1903049B2 (de) | 1969-01-17 | 1969-01-22 | Einrichtung zum schmieren des kurbelzapfenlagers einer schubstange einer viertakt kolbenbrennkraftmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH502515A (de) |
DE (1) | DE1903049B2 (de) |
FR (1) | FR2028491A1 (de) |
GB (1) | GB1233861A (de) |
NL (1) | NL139578B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011001727A1 (de) * | 2011-04-01 | 2012-10-04 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Hydraulikfluid-Versorgungsanordnung für eine hydraulisch verstellbare Pleuelstangeneinrichtung |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH615254A5 (de) * | 1977-01-04 | 1980-01-15 | Sulzer Ag | |
DE2936006A1 (de) * | 1979-09-06 | 1981-03-19 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Anordnung zur oelversorgung eines pleuellagers |
FR2479368A1 (fr) * | 1980-03-28 | 1981-10-02 | Promeyrat Casteilla | Maneton de vilebrequin a lubrification integrale |
DE3024306A1 (de) * | 1980-06-27 | 1982-01-21 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg | Gleitlager fuer oszillierende schwenkbewegungen |
-
1969
- 1969-01-17 CH CH72969A patent/CH502515A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-01-22 DE DE19691903049 patent/DE1903049B2/de active Pending
- 1969-02-05 NL NL696901832A patent/NL139578B/xx unknown
- 1969-11-26 FR FR6940822A patent/FR2028491A1/fr not_active Withdrawn
-
1970
- 1970-01-07 GB GB1233861D patent/GB1233861A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011001727A1 (de) * | 2011-04-01 | 2012-10-04 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Hydraulikfluid-Versorgungsanordnung für eine hydraulisch verstellbare Pleuelstangeneinrichtung |
DE102011001727B4 (de) | 2011-04-01 | 2022-03-10 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Hydraulikfluid-Versorgungsanordnung für eine hydraulisch verstellbare Pleuelstangeneinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6901832A (de) | 1970-07-21 |
GB1233861A (de) | 1971-06-03 |
FR2028491A1 (de) | 1970-10-09 |
DE1903049B2 (de) | 1971-06-09 |
CH502515A (de) | 1971-01-31 |
NL139578B (nl) | 1973-08-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102013103685B4 (de) | Umschaltventil und Verbrennungsmotor mit einem solchen Umschaltventil | |
DE3818357C2 (de) | ||
EP3088701B1 (de) | Kolben mit schwenklagern und doppelkurbelwellen-kolbenmaschine | |
DE3117707A1 (de) | Verbrennungskraftmaschine | |
DE2263608A1 (de) | Kolbenbrennkraftmaschine | |
DE4019917C2 (de) | ||
DE102010022511A1 (de) | Pleuelstangenlager für Verbrennungsmotoren und Pleuelstangenlagervorrichtung | |
DE3730655C2 (de) | ||
DE1425551A1 (de) | Mehrteiliger Kolbenring | |
DE102006036827B4 (de) | Kolben-Arbeitsmaschine | |
DE1903049A1 (de) | Schubstangenlager einer Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine | |
EP1085184A2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Veränderung der Verdichtung einer Hubkolbenbrennkraftmaschine | |
DE19913889B4 (de) | Hubkolbenmaschine | |
DE19944668A1 (de) | Vorrichtung zur Veränderung der Verdichtung einer Hubkolbenbrennkraftmaschine | |
DE102019115994A1 (de) | Pleuel einer Verbrennungskraftmaschine zur Änderung des Verdichtungsverhältnisses | |
DE10108461B4 (de) | Kurbelwellenlagerung über geteilte Exzenterringe an einer Kolbenbrennkraftmaschine mit einstellbarem Verdichtungsverhältnis | |
DE2409572A1 (de) | Kreuzkopflager einer dieselbrennkraftmaschine | |
DE2131496A1 (de) | Hydraulische kolbenmaschine mit radial angeordneten kolben | |
DE1817616B1 (de) | Kurbelwelle einer Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine | |
DE2136935B1 (de) | Kreuzkopflager einer Dieselbrennkraftmaschine | |
DE2162444A1 (de) | V-förmige Brennkraftmaschine | |
DE894940C (de) | Schmieranordnung fuer ein Kreuzgelenk | |
DE19521815A1 (de) | Schmierölzuführung zu den Kurbelzapfen einer Kurbelwelle | |
DE102015210708A1 (de) | Vorrichtung zur Veränderung eines Verdichtungsverhältnisses einer Zylindereinheit einer Hubkolbenbrennkraftmaschine | |
DE2842398A1 (de) | Kraftstoffeinspritzeinrichtung und kraftstoffeinspritzduese mit einer solchen kraftstoffeinspritzeinrichtung |