DE102006036639A1 - Wasserstrichziegel, Verfahren zu seiner Herstellung sowie Wasserstrichanlage zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Wasserstrichziegel, Verfahren zu seiner Herstellung sowie Wasserstrichanlage zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Ein Wasserstrichziegel mit zwei Lagerflächen und mit die Lagerflächen begrenzenden Sichtflächen weist eine in den Lagerflächen ausgebildete Lochung auf. Zur maschinellen Herstellung der Wasserstrichziegel wird feuchter Lehm in einem Formenträger zu Rohlingen verpreßt, werden die Rohlinge entformt, die entformten Rohlinge getrocknet und zu Wasserstrichziegeln verbacken. Gelocht werden die Rohlinge im Inneren des Formenträgers, wobei die Rohlinge im Formenträger einer fortwährenden Transportbewegung ausgesetzt sind. Eine zur Durchführung des Verfahrens vorgesehene Wasserstrichanlage hat wenigstens einen mehrere Formen aufweisenden Formenträger, wenigstens eine dem Formenträger zugeordnete Lehmpresse und wenigstens ein dem Formenträger zugeordnetes Entformungswerkzeug. Weiterhin ist dem Formenträger wenigstens ein Lochwerkzeug zugeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wasserstrichziegel mit zwei Lagerflächen und mit die Lagerflächen begrenzenden Sichtflächen. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Wasserstrichziegeln, bei dem feuchter Lehm in einen Formenträger zu Rohlingen verpreßt wird, die Rohlinge entformt werden, die entformten Rohlinge getrocknet und zu Wasserstrichziegeln verbacken werden. Schließlich betrifft die Erfindung noch eine Wasserstrichanlage zur maschinellen Durchführung des Verfahrens mit wenigstens einem mehrere Formen aufweisenden Formenträger, wenigstens einer dem Formenträger zugeordneten Lehmpresse und wenigstens einem dem Formenträger zugeordneten Entformungswerkzeug.
  • Gattungsgemäße Vorrichtungen sind Wasserstrichanlagen bzw. Wasserstrichpressen, wie sie beispielsweise aus der kaiserlichen Patentschrift 232 692 sowie aus den europäischen Patenten EP 0 436 503 B1 und EP 0 408 150 B1 bekannt sind. Die Sichtflächen der mit diesen Wasserstrichanlagen herstellbaren Wasserstrichziegel haben eine rustikale Oberfläche und weisen das für Wasserstrichziegel typische Schlierendesign auf. Mit derartigen Wasserstrichanlagen hergestellte Wasserstrichziegel entsprechen in ihrem äußeren Erscheinungsbild dem historischen Handstrichstein, der bis ins 19. Jahrhundert in unzähligen Familienbetrieben mittels hölzerner Formkästen von Hand hergestellt wurde. In neuerer Zeit werden jedoch überwiegend Strangpreßklinker verbaut, da diese in größeren Stückzahlen und mit größerer Maßhaltigkeit herstellbar sind. Außerdem ermöglicht das Strangpressverfahren die Herstellung von Lochziegeln, mit denen bessere Brennergebnisse sowie Gewichts- und Materialeinsparungen erzielt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wasserstrichziegel, ein Verfahren zur Herstellung des Wasserstrichziegels sowie eine Wasserstrichanlage zur Durchführung des Verfahrens aufzuzeigen, mit denen die vorstehend genannten Nachteile des Wasserstrichziegels kompensiert sind.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch einen Wasserstrichziegel mit den Merkmalen des Patentanspruches 1, durch ein Verfahren zur Herstellung der Wasserstrichziegel mit den Merkmalen des Patentanspruches 5 sowie durch eine Wasserstrichanlage mit den Merkmalen des Patentanspruches 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils auf diese Patentansprüche rückbezogenen Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Wasserstrichziegel zeichnet sich dadurch aus, daß der Wasserstrichziegel wenigstens eine Lochung aufweist. Die Lochung sorgt für eine schnellere und gleichmäßigere Trocknung des Rohlings sowie für einen schnelleren sowie gleichmäßigeren Wärmeeintrag beim Brennen des Wasserstrichziegels, so daß Spannungsrisse sowie Härteunterschiede am Wasserstrichziegel weitgehend vermieden sind. Damit weist der erfindungsgemäße Wasserstrichziegel eine vorteilhaft hohe Druckfestigkeit, ein geringes Wasseraufnahmevermögen sowie ein verringertes Gewicht auf. Die Lochung weist mindestens ein Durchgangsloch, vorzugsweise jedoch eine Vielzahl von Durchgangslöchern auf.
  • Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist die Lochung in den Lagerflächen des Wasserstrichziegels ausgebildet. Innerhalb eines Mauerwerkes bildet die Lochung somit einzelne vom Fugmörtel verschlossene Hohlräume aus.
  • Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung weist die Lochung parallel zueinander angeordnete Langlöcher auf. Damit bilden sich zwischen den einzelnen Langlöchern ebenfalls parallel zueinander angeordnete Stege aus, die für die Festigkeit des erfindungsgemäßen Wasserstrichziegels unerläßlich sind. Selbstverständlich ist es ebenso denkbar, daß die Lochung anders gerundete oder eckige Lochquerschnitte aufweist.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß der Wasserstrichziegel als Vollziegel ausgebildet ist, dessen Lochanteil weniger als 15% beträgt. Für den erfindungsgemäßen Wasserstrichziegel hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, einen Lochanteil von etwa 11% zu wählen. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, den Wasserstrichziegel als Lochziegel mit einem Lochanteil von mehr als 15% auszubilden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur maschinellen Herstellung der Wasserstrichziegel, zeichnet sich dadurch aus, daß die Rohlinge gelocht werden. Durch das Lochen wird jeder Rohling mit einem Durchgangsloch, vorzugsweise jedoch mit mehreren Durchgangslöchern versehen. Das Lochen der Rohlinge erfolgt beispielsweise durch Stanzen, Bohren, Schneiden, Stechen oder Spülen. Die beim Lochen anfallenden Lehmreste können mit Vorteil dem Verfahren erneut zugeführt werden und im Formenträger zu Rohlingen verpreßt werden.
  • Nach einer ersten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Rohlinge im Inneren des Formenträgers gelocht. Durch den Lochungsprozeß hervorgerufene Verdrängungs- und/oder Formänderungsarbeit kann sich somit vorteilhaft nicht auf die Sichtflächen des Rohlings auswirken.
  • Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung sind die Rohlinge im Formenträger einer fortwährenden Transportbewegung ausgesetzt. Somit werden die zum Lochen der Rohlinge sowie zum Entformen der Rohlinge erforderlichen Bewegungsabläufe von der fortwährenden Transportbewegung überlagert. Vorzugsweise erfolgt die Transportbewegung auf einer Kreisbahn. Die Transportbewegung kann jedoch ebenfalls auf Linearbahnen oder Kurvenbahnen erfolgen.
  • Um die Leistungsfähigkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht durch die Lochung der Rohlinge herabzusetzen, werden erste Rohlinge entformt und zeitgleich zweite Rohlinge gelocht. Selbstverständlich erfolgt das Lochen und das Entformen, bezogen auf ein und denselben Rohling, nacheinander.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens eine mit feuchtem Lehm befüllte Form des Formenträgers mit einer Lochschablone verschlossen wird, und daß Formkerne durch die Lochschablone hindurchbewegt werden. Auf diese Weise kann sich durch die Lochung auf den feuchten Lehm ausgeübte Formänderungs- und/oder Verdrängungsarbeit weder auf die Lagerflächen des Rohlings noch auf die Sichtflächen des Rohlings auswirken. Somit wird von jedem Formkern eine Art Säule aus feuchtem Lehm aus dem Rohling herausgetrieben.
  • Die erfindungsgemäße Wasserstrichanlage zeichnet sich hingegen dadurch aus, daß dem Formenträger zusätzlich wenigstens ein Lochwerkzeug zugeordnet ist. Damit fungiert der Formenträger als Fertigungsstraße, an welcher die Lehmpresse, das Lochwerkzeug sowie das Entformungswerkzeug einzelne Bearbeitungsstationen ausbilden. Mit einer derartigen Anordnung des Lochwerkzeuges bleibt vorteilhaft der grundsätzliche Aufbau bekannter Wasserstrichanlagen erhalten. Die Entwicklungs- und Baukosten für den Neubau einer erfindungsgemäßen Wasserstrichanlage oder für die Nachrüstung einer gattungsgemäßen Wasserstrichanlage sind daher vorteilhaft niedrig.
  • Nach einer ersten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wasserstrichanlage ist der Formenträger als Drehtisch ausgebildet. Ein Drehtisch stellt eine technisch besonders einfache Lösung für eine fortwährende Transportbewegung der Rohlinge dar. Grundsätzlich kann der Formenträger jedoch auch als Linearförderer ausgebildet sein.
  • Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung ist das Entformungswerkzeug an einem Schwenkarm gehalten, dessen Schwenkachse koaxial zur Drehachse des Drehtisches angeordnet ist. Mit dieser Konstruktion besteht vorteilhaft die Möglichkeit, die zum Entformen der Rohlinge erforderlichen vertikalen Bewegungsabläufe mit der fortwährenden horizontalen Transportbewegung des Formenträgers zu überlagern. Um eine spielfreie Überlagerung der Bewegungsabläufe zu gewährleisten, weist der Schwenkarm bzw. sein Entformungswerkzeug mit den einzelnen Formen des Formenträgers korrespondierende Zentrierelemente auf.
  • Analog zur Anordnung des Entformungswerkzeuges ist auch das Lochwerkzeug an einem Schwenkarm gehalten, dessen Schwenkachse ebenfalls koaxial zur Drehachse des Drehtisches angeordnet ist. Mit diesem Schwenkarm wird somit eine Überlagerung der zum Lochen des Rohlings erforderlichen vertikalen Bewegungsabläufe mit der fortwährenden horizontalen Transportbewegung des Formenträgers realisiert.
  • Um die Entwicklungs- und/oder Baukosten für die erfindungsgemäße Wasserstrichanlage weiter zu reduzieren, sind der Schwenkarm des Entformungswerkzeuges und der Schwenkarm des Lochwerkzeuges etwa baugleich ausgeführt.
  • Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß der Schwenkarm des Entformungswerkzeuges und der Schwenkarm des Lochwerkzeuges über ein gemeinsames Stellglied miteinander verbunden sind. Das Stellglied ist an eine Prozeßsteuerung angeschlossen, welche die sämtliche Bewegungsabläufe, insbesondere die Überlagerung der einzelnen Bewegungsabläufe steuert. Bedarfsweise kann die Prozeßsteuerung rechnerunterstützt erfolgen.
  • Das Lochwerkzeug betreffend ist vorgesehen, daß dieses wenigstens eine Lochschablone aufweist, die als Verschlußteil für die Formen des Formenträgers ausgebildet ist. Dazu weist die Lochschablone einen eine vorbestimmte Anzahl an Formen oberseitig verschließenden Lochschenkel sowie einen diese Formen unterseitig verschließenden Lochschenkel auf, wobei die beiden Lochschenkel deckungsgleich zueinander ausgerichtete sowie miteinander fluchtende Lochgeometrien aufweisen.
  • Zusätzlich weist das Lochwerkzeug formschlüssig mit der Lochschablone zusammenwirkende Formkerne auf, deren jeweilige Länge wenigstens einem Abstand entspricht, den die beiden Lochschenkel der Lochschablone zueinander aufweisen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Wasserstrichanlage;
  • 2: eine Seitenansicht der Wasserstrichanlage gemäß 1; und
  • 3: eine perspektivische Teilansicht der Wasserstrichanlage gemäß den 1 und 2.
  • Die 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Wasserstrichanlage mit einem mehrere Formen 1, 2, 1', 2' aufweisenden Formenträger 3, einem dem Formenträger 3 zugeordnetem Entformungswerkzeug 4 sowie einem dem Formenträger 3 zugeordnetem Lochwerkzeug 5. Das Entformungswerkzeug 4 ist an einem Schwenkarm 6 angeordnet, dessen Schwenkachse koaxial zur Drehachse des als Drehtisch ausgebildeten Formenträgers 3 angeordnet ist. Das Lochwerkzeug 5 ist hingegen an einem Schwenkarm 7 gehalten, dessen Schwenkachse ebenfalls koaxial zur Drehachse des als Drehtisch ausgebildeten Formenträgers 3 angeordnet ist. Der Schwenkarm 6 des Entformungswerkzeuges 4 und der Schwenkarm 7 des Lochwerkzeuges 5 sind baugleich ausgeführt. Die Ansteuerung der Schwenkarme 6, 7 erfolgt über ein gemeinsames Stellglied 8, das an eine nicht dargestellte Prozeßsteuerung angeschlossen ist.
  • Die 2 zeigt eine Seitenansicht der Wasserstrichanlage gemäß 1. In dieser Ansicht ist auf die Darstellung des Lochwerkzeuges 5 einschließlich seines Schwenkarmes 6 verzichtet. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen.
  • Die 3 zeigt eine perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1. Die Detailansicht zeigt das Lochwerkzeug 5, das eine als Verschlußteil für die Formen des Formenträgers ausgebildete Lochschablone 10 aufweist. Die Lochschablone 10 weist einen zwei Formen oberseitig verschließenden Lochschenkel 11 sowie einen dieselben Formen unterseitig verschließenden Lochschenkel 12 auf, wobei die beiden Lochschenkel 11, 12 deckungsgleich zueinander ausgerichtete sowie miteinander fluchtende Langlöcher 13, 13' sowie 14, 14' aufweisen. Außerdem weist das Lochwerkzeug 5 formschlüssig mit der Lochschablone 10 zusammenwirkende Formkerne 15, 15' auf, die mit einem Formkern halter 16 verschraubt sind. Die Lochschablone 10 ist über die Werkzeughalter 17, 18 fest mit dem Maschinensockel der erfindungsgemäßen Wasserstrichanlage verbunden und der Formkernhalter 16 ist über Hydraulikzylinder 19, 20 hubbeweglich mit dem Maschinensockel verbunden.

Claims (18)

  1. Wasserstrichziegel mit zwei Lagerflächen und mit die Lagerflächen begrenzenden Sichtflächen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserstrichziegel wenigstens eine Lochung aufweist.
  2. Wasserstrichziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung in den Lagerflächen ausgebildet ist.
  3. Wasserstrichziegel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung parallel zueinander angeordnete Langlöcher (13, 14) aufweist.
  4. Wasserstrichziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er als Vollziegel ausgebildet ist, dessen Lochanteil weniger als 15% beträgt.
  5. Wasserstrichziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er als Lochziegel ausgebildet ist, dessen Lochanteil mehr als 15% beträgt.
  6. Verfahren zur maschinellen Herstellung von Wasserstrichziegeln nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem feuchter Lehm in einem Formenträger (3) zu Rohlingen verpreßt wird, die Rohlinge entformt werden, die entformten Rohlinge getrocknet und zu Wasserstrichziegeln verbacken werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohlinge gelocht werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohlinge im Inneren des Formenträgers (3) gelocht werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohlinge im Formenträger (3) einer fortwährenden Transportbewegung ausgesetzt sind.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß erste Rohlinge entformt und zeitgleich zweite Rohlinge gelocht werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine mit feuchtem Lehm befüllte Form (1, 1', 2, 2') des Formenträgers (3) mit einer Lochschablone (10) verschlossen wird, und daß Formkerne (15, 15') durch die Lochschablone (10) hindurchbewegt werden.
  11. Wasserstrichanlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 6 bis 10, mit wenigstens einem mehrere Formen (1, 1', 2, 2') aufweisenden Formenträger (3), wenigstens einer dem Formenträger (3) zugeordneten Lehm presse und wenigstens einem dem Formenträger (3) zugeordneten Entformungswerkzeug (4), dadurch gekennzeichnet, daß dem Formenträger (3) zusätzlich wenigstens ein Lochwerkzeug (5) zugeordnet ist.
  12. Wasserstrichanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Formenträger (3) als Drehtisch ausgebildet ist.
  13. Wasserstrichanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Entformungswerkzeug (4) an einem Schwenkarm (6) gehalten ist, dessen Schwenkachse koaxial zur Drehachse des Drehtisches angeordnet ist.
  14. Wasserstrichanlage nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochwerkzeug (5) an einem Schwenkarm (7) gehalten ist, dessen Schwenkachse koaxial zur Drehachse des Drehtisches angeordnet ist.
  15. Wasserstrichanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (6) des Entformungswerkzeuges (4) und der Schwenkarm (7) des Lochwerkzeuges (5) etwa baugleich ausgeführt sind.
  16. Wasserstrichanlage nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (6) des Entformungswerkzeuges (4) und der Schwenkarm (7) des Lochwerkzeuges (5) über ein gemeinsames Stellglied (8) miteinander verbunden sind.
  17. Wasserstrichanlage nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochwerkzeug (5) wenigstens eine als Verschlußteil für die Formen (1, 1', 2, 2') des Formenträgers (3) ausgebildete Lochschablone (10) aufweist.
  18. Wasserstrichanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochwerkzeug (5) formschlüssig mit der Lochschablone (10) zusammenwirkende Formkerne (15, 15') aufweist.
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