DE102006035623A1 - Hochtemperaturbeständige Dichtung - Google Patents

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Dietmar Jornitz
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Abstract

Die Erfindung betrifft schlauchförmige Dichtungen, die für hohe Temperaturen geeignet sind und insbesondere für Geräte wie Sinteranlagen, Schmelzanlagen, Trocknungsanlagen, Backöfen, kombinierte Mikrowellengeräte oder sonstige Gargeräte bestimmt sind. Das erfindungsgemäße Dichtungselement weist einen Schlauch auf, dessen Hohlraum durch eine in Schlauchlängsrichtung verlaufende Längsverbindung in mindestens zwei zueinander im wesentlichen parallele, in Schlauchlängsrichtung verlaufende Teilschläuche aufgeteilt ist. Das erfindungsgemäße Dichtungselement ist kostengünstig und kann in Spalten mit verschiedenen Größen angeordnet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft schlauchförmige Dichtungen, die für hohe Temperaturen geeignet sind und insbesondere für Geräte wie Sinteranlagen, Schmelzanlagen, Trocknungsanlagen, Backöfen, kombinierte Mikrowellengeräte oder sonstige Gargeräte bestimmt sind.
  • Üblicherweise werden für Öfen, wie z.B. Sinteranlagen, Schmelzanlagen, Trocknungsanlagen oder Geräte wie Backöfen, kombinierte Mikrowellengeräte oder sonstige Gargeräte, wie beispielsweise Backöfen, Herde, Mikrowellengeräte oder Grillgeräte, elastische Dichtungen beziehungsweise Schläuche zwischen einer Gerätetür und dem Ofen angebracht. Dichtungen, die höheren Temperaturen standhalten müssen, wie zum Beispiel bei Öfen mit einer Pyrolysefunktion, bestehen in der Regel aus einem Glasseidenschlauch, in dem ein sich in Schlauchrichtung erstreckender Drahtstrick in einem Teilbereich und eine dazu parallele Glasseidenkordel in einem anderen Teilbereich des Glasseidenschlauchs angeordnet sind, wobei der Glasseidenschlauch zwischen dem Drahtstrick und der Glasseidenkordel abgenäht ist. So wird die Dichtung in einen Fixierteil und einen Dichtteil geteilt.
  • Zur Befestigung der verwendeten Dichtungen an Öfen werden im wesentlichen zwei unterschiedliche Arten und Weisen angewendet, was am Beispiel eines Backofens dargelegt wird. Zum einen werden Drähte verwendet, die in definierten Abständen angeformte Ösen haben, die als Klammern wirken. Diese Drähte werden üblicherweise bei mehrlagigen Dichtungen unter die äußere Lage eingeflochten. Die angeformten Ösen stehen dann aus dem Geflecht hervor und können in Löcher an der Backmuffel in Eingriff gebracht werden. Bei dieser Befestigungsart ist ein wie oben beschriebenes Aufteilen der Dichtung in Fixierteil und Halteteil nicht nötig.
  • Zum Anderen werden Klammern beziehungsweise Schellen verwendet die entweder an der Ofentür oder um die Backmuffel entlang der gewünschten Position der Dichtung angeordnet sind und dauerhaft durch Verformung oder lösbar, zum Beispiel mittels Schrauben, einen bestimmten Teil der Dichtung einklemmen beziehungsweise fixieren, so dass ein anderer Teil der Dichtung die eigentliche Dichtfunktion erfüllen kann.
  • Dichtungen werden oft so angeordnet, dass sie lediglich einen oberen Bereich der Backmuffel abdichten. Dies ist bei Temperaturen, die für einen Backofen im Backbetrieb normal sind, ausreichend, da die Wärme im wesentlichen in den oberen Bereich des Garraums steigt und dort eine Dichtung angeordnet ist. Bei Öfen mit einer höheren Temperatur, zum Beispiel bei Öfen mit einer Pyrolysefunktion, kann dieser Verlust nicht vernachlässigt werden. Außerdem ist es auch aus umwelttechnischen Gründen wünschenswert Energieverluste möglichst weit einzuschränken. Bei der herkömmlichen Anordnung der Dichtung kann außerdem aus dem Ofeninnenraum austretende heiße Luft durch Schlitze beziehungsweise Öffnungen, wie zum Beispiel für die Halterung der Herdtür, in Bereiche des Herds gelangen, in denen temperaturempfindliche elektronische Komponenten angeordnet sein können. Diese können so kurzfristig oder über einen längeren Zeitraum Schaden nehmen.
  • Bekannte Dichtungen und ihre entsprechenden Befestigungen sind durch die Vielzahl von benötigten Herstellungsschritten und die verwendeten Materialien kompliziert und teuer in der Herstellung. Weiter sind bekannte Dichtungen nur für ein spezifisches Haltesystem geeignet und können nur mit den Öfen verwendet werden, die für das entsprechende Haltesystem ausgelegt sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin eine verbesserte Dichtung bereitzustellen, die die oben genannten Nachteile überwindet, d.h. einfach und kostengünstig ist und durch ihre Anordnung an einem Ofen eine verbesserte Dichtfunktion bereitstellt. Vorzugsweise soll eine erfindungsgemäße Dichtung vielseitig, das heißt nicht nur für eine Spaltbreite, verwendbar sein.
  • Die Aufgaben werden durch die in den Patentansprüchen enthaltenen Merkmale gelöst.
  • Die Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, eine schlauchförmige Dichtung in zwei sich parallel in Schlauchrichtung verlaufende Teile zu trennen. Der Schlauch ist selbsttragend, d.h. es muss kein Trägermaterial, das das Schlauchinnere ausfüllt, im Schlauchinneren angeordnet werden. So kann die schlauchförmige Dichtung durch eine sich in Längsrichtung zum Schlauch, d.h. parallel zur Schlauchwand, erstreckende Verbindung, zum Beispiel mittels einer Naht, in mehrere Bereiche geteilt werden. Ein Teilbereich der Dichtung wird zur Fixierung am Ofen benutzt, wobei dieses Fixierteil vorzugsweise in einen entsprechenden Spalt geklemmt wird. Der andere Teilbereich der Dichtung dichtet die Tür zum Ofeninnenraum, z.B. zu einem Garraum hin ab.
  • Beim erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren der beschriebenen Dichtung wird zur Teilung des Schlauchs in zwei Teilbereiche beziehungsweise Teilschläuche vorzugsweise eine Naht angeordnet, die die Längsverbindung bildet. Vorzugsweise kann diese Längsverbindung zusätzlich zur Naht oder ausschließlich geklebt werden. Eine weitere bevorzugte Herstellung der Längsverbindung zusätzlich zu den genannten Möglichkeiten oder allein ist die im wesentlichen dauerhafte Formung bzw. Verformung des Schlauchs an der gewünschten Stelle mit einer entsprechenden Vorrichtung, was in der folgenden Beschreibung auch als Längsverbindung bezeichnet wird, selbst wenn der erfindungsgemäße Schlauch so geformt ist, dass die entsprechenden gegenüberliegenden Seiten nicht wie beim Nähen oder Kleben in Kontakt kommen.
  • Die schlauchförmige Dichtung wird an einem Ofen so angeordnet, dass heiße Luft aus dem Ofeninnenraum nicht nach außen entweichen und nicht in andere als dafür vorgesehene Bereiche des Ofens eindringen kann. Die Dichtung wird zumindest teilweise, d.h. teilweise oder komplett, in einem sich im wesentlichen um den Ofeninnenraum erstreckenden Spalt bzw. Schlitz angeordnet, wodurch verhindert wird, dass durch diesen Spalt heiße Luft in einen Bereich des Ofens gelangt, wo empfindliche elektronische Komponenten angeordnet sein können.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
  • 1a eine Schnittansicht eines Schlauchs zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Dichtung vor dem Trennen der Dichtung in mehrere Teilschläuche,
  • 1b die Draufsicht einer Dichtung nach 1a,
  • 2a eine Schnittansicht wie in 1a, wobei die erfindungsgemäße Dichtung in zwei Teilschläuche getrennt ist,
  • 2b die Draufsicht einer erfindungsgemäßen Dichtung nach 2a und
  • 3 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung einer Dichtung nach 2a und 2b an einem Spalt in einem Ofen.
  • 1a und 1b zeigen einen Schlauch zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Dichtung. Eine erste Materialschicht, die im wesentlichen eine Trägerschicht 1 ist und der Dichtung eine ausreichende Eigenstabilität gibt, ist mit einer zweiten Materialschicht, die vorzugsweise eine Isolierschicht beziehungsweise eine Wärmedämmschicht 2 ist, umgeben. Die Stabilität der Dichtung ist ausreichend, wenn die Dichtung in einem Spalt 5 ohne weitere Maßnahmen fest angeordnet werden kann. Andererseits soll die Dichtung noch so elastisch verformbar sein,. dass sie einen Ofeninnenraum bei geschlossener Ofentür ausreichend abdichtet.
  • Die Trägerschicht 1 weist vorzugsweise Metall auf und ist besonders bevorzugt ein Drahtstrickschlauch. Die Wärmedämmschicht 2, die vorzugsweise Glasseide aufweist, wird mit der Trägerschicht 1 fest verbunden, was zum Beispiel mit einer zumindest teilweisen Umflechtung erreicht werden kann. Die Trägerschicht 1 und/oder die Wärmedämmschicht 2 können Aramidfasern zur Erhöhung der Zugfestigkeit der Dichtung aufweisen. Die Schichten 1, 2 können auch durch zumindest stellenweises Fixieren, zum Beispiel mittels einer Naht oder durch geeignete Kleber, verbunden werden.
  • Die Wärmedämmschicht 2 kann anstatt der Glasseide oder zusätzlich dazu Textilfasern mit ähnlichen oder besseren Temperatureigenschaften hinsichtlich der Wärmedämmung, wie z.B. Aramid oder Basalt, aufweisen. Zur Steuerung der elastischen Eigenschaften kann die Wärmedämmschicht 2 zusätzlich Draht aufweisen.
  • In 2a wird eine erfindungsgemäße Dichtung gezeigt, wobei ein Schlauch, der mit Bezug auf die 1a und 1b beschrieben wurde, mittels einer Längsverbindung 4 in zwei in Schlauchlängsrichtung parallel verlaufende Teilbereiche beziehungsweise Teilschläuche getrennt ist. So wird ein erster Teilschlauch 3a gebildet, der zu einem zweiten Teilschlauch 3b im wesentlichen parallel ist. Die Längsverbindung 4 kann so angeordnet werden, dass gegenüberliegende Seiten der zum Hohlraum 3 angrenzenden Trägerschicht 1 durch die Längsverbindung 4 nicht oder zumindest teilweise in Kontakt sind. Je nach Anordnung kann so die Flexibilität der Dichtung und die entsprechenden Verformungseigenschaften optimiert werden. Die Lage der Längsverbindung 4 bestimmt den Radius der einzelnen Teilschläuche 3a, 3b.
  • Der Teilschlauch 3a dient mit seinem größeren Radius vorzugsweise zur Abdichtung eines Ofeninnenraums mit geschlossener Ofentür. Der im Radius kleinere Teilschlauch 3b dient vorzugsweise zum Fixieren der Dichtung in einem Spalt 5. Die Herstellung einer Dichtung mit verschiedenen Radien der Teilschläuche hat unter anderem den Vorteil, dass ein zu tiefes Eindringen der Dichtung in den Spaltbereich 5 verhindert wird bzw. dass durch die verschiedenen Radien der Teilschläuche ein großes Spektrum an Spaltbreiten abgedeckt und so eine sehr flexibel verwendbare Dichtung bereitgestellt werden kann. Teilschläuche mit einem kleineren Durchmesser als der entsprechende Spalt werden dabei ohne Funktion innerhalb des Spalts angeordnet. Vorzugsweise kann auch ein einzelner Teilschlauch, wie z.B. der Teilschlauch 3b, durch die Elastizität der verwendeten Materialien für einen Bereich von Spaltgrößen verwendet werden und ist nicht auf die Verwendung in einer bestimmten Spaltgröße beschränkt. Dies gilt vorzugsweise auch für den Abstand zwischen dem Ofen und der Tür zum Ofeninnenraum.
  • Die Dichtung kann durch die Anordnung mehrerer Längsverbindungen 4 in mehr als zwei Teilschläuche getrennt werden. Vorzugsweise wird eine Dichtung mit mehr als zwei Teilschläuchen so gebildet, dass die Durchmesser der aneinandergrenzenden Teilschläuche kontinuierlich beziehungsweise gleichsinnig zunehmen. Je nach Betrachtungsweise können die Durchmesser – anders herum gesehen – kontinuierlich abnehmen. Vorzugsweise liegen die Hohlraumachsen der Teilschläuche in einer gemeinsamen Ebene.
  • Die Teilschläuche 3a, 3b können auch zumindest teilweise gleiche Radien aufweisen, d.h. dass die Radien der Teilschläuche 3a, 3b teilweise gleich sind, oder alle Teilschläuche den gleichen Radius aufweisen.
  • Die Längsverbindung 4 ist vorzugsweise eine Naht, wie z.B. eine Naht mit textilen Nahttechniken und/oder eine Klebenaht und/oder eine Schweißnaht. Die Längsverbindung 4 kann z.B. alternativ oder zusätzlich zu einer Naht mit textilen Nahttechniken geklebt werden, wobei vorzugsweise die an den Hohlraum 3 angrenzende Seite des Trägermaterials 1 zumindest stellenweise mit einem geeigneten Kleber beschichtet wird, bevor die schlauchförmige Dichtung an der gewünschten Stelle so zusammengedrückt wird, dass die gewünschten Teilschläuche 3a, 3b entstehen. Vorzugsweise kann bei einer zumindest zusätzlichen Verwendung von Materialien mit einer höheren Steifigkeit, wie zum Beispiel Metall bzw. Metalllegierungen, für den Schlauch, die Längsverbindung 4 durch eine der Dichtungsform entsprechende oder nur eine Kante aufweisende Vorrichtung die Längsverbindung 4 durch eine dauerhafte Verformung angeordnet werden. Das Dichtungselement muss dabei noch ausreichende elastische Eigenschaften haben, um die funktionellen Aufgaben, das heißt Anordnung im Spalt 5 und Dichtung eines Ofeninnenraums mit einer Tür, zu erfüllen.
  • In 3 wird die Anordnung einer erfindungsgemäßen Dichtung in einem Spalt 5 gezeigt. Das Fixierteil, das dem Teilschlauch 3b entspricht, das vorzugsweise einen kleineren Radius als der Teilschlauch 3a aufweist, wird so in dem zumindest teilweise vorhandenen Spalt 5 angeordnet, dass ein Wärmeaustausch zwischen einer geschlossenen Ofentür und seiner äußeren Umgebung im wesentlichen verhindert wird.
  • Durch die Anordnung des Teilschlauchs 3b im Spalt 5 wird neben der Fixierfunktion vorzugsweise verhindert, dass heiße Luft vom Ofeninnenraum in den hinteren Spaltbereich des Spalts 5 gelangt.

Claims (18)

  1. Dichtungselement aus einem Schlauch, dessen Hohlraum (3) durch eine in Schlauchlängsrichtung verlaufende Längsverbindung (4) in mindestens zwei zueinander im wesentlichen parallele, in Schlauchlängsrichtung verlaufende Teilschläuche (3a, 3b) aufgeteilt ist.
  2. Dichtungselement nach Anspruch 1, mit zwei und gegebenenfalls mehr im wesentlichen zueinander parallelen Längsverbindungen (4) zum Ausbilden von drei bzw. mehr Teilschläuchen.
  3. Dichtungselement nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Längsverbindung(en) (4) so angeordnet ist (sind), dass die Teilschläuche (3a, 3b) zumindest teilweise gleiche Durchmesser aufweisen.
  4. Dichtungselement nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Längsverbindung(en) (4) so angeordnet ist (sind), dass die Teilschläuche (3a, 3b) verschiedene Durchmesser aufweisen.
  5. Dichtungselement nach Anspruch 2 oder 4, wobei die Längsverbindungen (4) so angeordnet sind, dass die Durchmesser benachbarter Teilschläuche (3a, 3b) gleichsinnig zunehmen.
  6. Dichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schlauch zur Bildung der beiden Teilschläuche (3a, 3b) mittels der Längsverbindung (4) so aufgeteilt ist, dass gegenüberliegende Seiten der an den Hohlraum (3) angrenzenden Materialschicht durch die Längsverbindung (4) nicht in Kontakt sind.
  7. Dichtungselement nach einem Ansprüche 1 bis 5, wobei der Schlauch zur Bildung der beiden Teilschläuche (3a, 3b) mittels der Längsverbindung (4) so aufgeteilt ist, dass gegenüberliegende Seiten der an den Hohlraum (3) angrenzenden Materialschicht durch die Längsverbindung (4) zumindest teilweise in Kontakt sind.
  8. Dichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Längsverbindung (4) als Naht ausgebildet ist.
  9. Dichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Längsverbindung (4) geklebt ist.
  10. Dichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schlauch ein Strickschlauch ist.
  11. Dichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Material, aus dem der Schlauch gefertigt ist, Metall aufweist.
  12. Dichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Material, aus dem der Schlauch gefertigt ist, Aramid aufweist.
  13. Dichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf der vom Hohlraum (3) abgewandten Seite einer an den Hohlraum (3) angrenzenden ersten Materialschicht eine zweite Materialschicht angeordnet ist.
  14. Dichtungselement nach Anspruch 13, wobei die erste Materialschicht mit der zweiten Materialschicht zumindest teilweise umflochten ist.
  15. Dichtungselement nach Anspruch 13 oder 14, wobei die zweite Materialschicht Glasseide aufweist.
  16. Dichtungselement nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die zweite Materialschicht Basalt und/oder Aramid und/oder Draht aufweist.
  17. Ofen mit einem Dichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei mindestens ein Teilschlauch an einem sich um eine Öffnung eines Ofeninnenraums des Ofens verlaufenden Spalts so angeordnet wird, dass heiße Luft aus dem Ofeninnenraum weder nach außen entweichen noch in einen hinteren Bereich des Spaltes, in dem die Dichtung angeordnet ist, gelangt.
  18. Verwendung des Dichtungselements nach einem der Ansprüche 1 bis 16 mit einem Ofen, wobei mindestens ein Teilschlauch an einem sich um eine Öffnung eines Ofeninnenraums des Ofens verlaufenden Spalts so angeordnet wird, dass heiße Luft aus dem Ofeninnenraum weder nach außen entweichen noch in einen hinteren Bereich des Spaltes, in dem die Dichtung angeordnet ist, gelangt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2439093A1 (de) * 2010-10-07 2012-04-11 Faiveley Transport Feuerfeste Fuge, insbesondere für ein Öffnungselement oder ein feststehendes Öffnungsfeld bzw. den Rahmen eines Öffnungselementes oder eines feststehenden Öffnungsfeldes eines Eisenbahnfahrzeugs
EP3568619A4 (de) * 2017-01-13 2020-02-26 Mi, Yueqi Dichtung, maschenschlauch und verfahren zur herstellung der dichtung

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