DE102006034602A1

DE102006034602A1 - Verfahren zur Erhöhung der Haltbarkeit von Ethylen produzierenden landwirtschaftlichen Erzeugnissen bei Transport, Verkauf, Präsentation und/oder Lagerung

Info

Publication number: DE102006034602A1
Application number: DE102006034602A
Authority: DE
Inventors: Norbert Rodler; Volker Fleischmann
Original assignee: Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Current assignee: Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority date: 2006-05-30
Filing date: 2006-07-26
Publication date: 2007-12-06
Also published as: US20100092634A1; CA2653414A1; EP2024251A1; WO2007137565A1; NO20084942L

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung oder Beeinflussung der Haltbarkeit von Ethylen produzierenden landwirtschaftlichen Erzeugnissen beim Transport und/oder bei der Lagerung. Bei dem Verfahren werden die Erzeugnisse in Verpackungen aus Wellpappe transportiert, verkauft, präsentiert und/oder gelagert, die mit Ethylen absorbierenden und/oder Ethylen adsorbierenden Stoffen versehen werden. Das Verfahren ermöglicht eine verbesserte Haltbarkeit landwirtschaftlicher Erzeugnisse bei geringem Aufwand für den Anwender.

Description

Technisches Anwendungsgebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der Haltbarkeit von Ethylen produzierenden landwirtschaftlichen Erzeugnissen bei Transport, Verkauf, Präsentation und/oder Lagerung sowie Wellpappen, die für den Einsatz bei dem Verfahren ausgebildet sind.
Ethylen wird als Gas von landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Obst, Gemüse, Schnittblumen oder Topfpflanzen produziert und ist gleichzeitig für die Aktivierung des Metabolismus bzw. der Reifung dieser Produkte verantwortlich. Aus diesem Grund müssen bspw. Südfrüchte in den Herkunftsländern in noch unreifem Zustand geerntet werden, damit sie nicht zu früh reifen und verdorben beim Endverbraucher ankommen. Dies hat jedoch zur Folge, dass sich Güte und/oder Geschmack der Erzeugnisse nicht vollständig ausbilden können. Mit zunehmender Reifung wird von pflanzlichen Lebensmitteln immer mehr Ethylen produziert und damit die Reifung immer mehr beschleunigt. Das Wachstum von Mikroorganismen, Veränderungen von Nährwert, Geschmack, Geruch, Farbe und Konsistenz und schließlich der Verderb des Lebensmittels sind die Folge.
Um diesen Veränderungen vorzubeugen bzw. entgegen zu wirken, werden Ethylenabsorber (ethylensorbierende Stoffe, d.h. Ad- u. Absorber) in Form von Päckchen oder Sachgés abgepackt und anschließend zu den Lebensmitteln gelegt, welche das produzierte Ethylen sorbieren. Die Päckchen müssen jedoch vor der Auslage im Laden, meist per Hand, wieder entfernt werden, da diese Fremdkörper vom Verbraucher nicht akzeptiert werden. Ab diesem Zeitpunkt können dann die oben beschriebenen Reaktionen wieder ungehindert ablaufen. Weiterhin müssen die Ethylenabsorber enthaltenden Päckchen auch separat entsorgt werden.
Darstellung der Erfindung
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Erhöhung der Haltbarkeit von Ethylen produzierenden landwirtschaftlichen Erzeugnissen bei Transport, Verkauf, Präsentation und/oder Lagerung anzugeben, das eine verbesserte Haltbarkeit bei geringem Aufwand für den Anwender ermöglicht. Weiterhin sollen für die Durchführung des Verfahrens geeignete Mittel bereitgestellt werden.
Die Aufgabe wird mit dem Verfahren sowie der Wellpappe gemäß den Patentansprüchen 1 und 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sowie der Wellpappe sind Gegenstand der Unteransprüche oder lassen sich der nachfolgenden Beschreibung entnehmen.
Bei dem vorgeschlagenen Verfahren zur Erhöhung oder Beeinflussung der Haltbarkeit von Ethylen produzierenden landwirtschaftlichen Erzeugnissen bei Transport, Verkauf, Präsentation und/oder Lagerung werden die Erzeugnisse in Verpackungen aus dem Packstoff „Wellpappe" transportiert, verkauft, präsentiert und/oder gelagert, die mit Ethylen absorbierenden und/oder Ethylen adsorbierenden Stoffen ausgestattet wird. Wellpappe ist ein vorteilhaftes Verpackungsmaterial auch für landwirtschaftliche Erzeugnisse, das sich im Gegensatz zu anderen Packstoffen mit vergleichbarer Wirkung einfach recyceln lässt. Wellpappe weist dabei mindestens eine gewellte Papierbahn bzw. Papierlage auf, die mit glatten Papierbahnen – den Deckenbahnen bzw. Deckenlagen – verklebt wird. Diese Fixierung hält die Welle in Form und verleiht dem leichten Papier auch eine besonders hohe Stabilität gegen mechanische Einwirkungen. Neben der einseitigen Wellpappe, d.h. einer Lage gewellten Papiers, welche auf eine Deckenlage geklebt ist, und der einwelligen Wellpappe mit einer Lage gewellten Papiers zwischen zwei Deckenlagen ist auch mehrwellige Wellpappe bekannt, die aus zwei oder mehr Lagen gewellten Papiers besteht, die durch jeweils eine Zwischenlage Papier oder Karton miteinander verklebt und deren freie Außenflächen ebenfalls mit je einer Lage Papier oder Karton als Deckenlagen beklebt sind.
Bei dem vorliegenden Verfahren werden diese Wellpappen, die sowohl einseitig, einlagig als auch mehrlagig sein können, mit Ethylen absorbierenden und/oder Ethylen adsorbierenden Stoffen versehen. Derartige Stoffe sind kommerziell erhältlich. Hierbei kann es sich bspw. um Aktivkohle, Zeolithe, Kaliumpermanganat, Kaolin, Titandioxid, Ton, Kalziumkarbonat, Tetrazine oder Brom handeln. Dies ist selbstverständlich keine abschließende Aufzählung.
Die Ethylen absorbierenden oder adsorbierenden Stoffe sind bei dem vorliegenden Verfahren für den Endverbraucher nicht sichtbar, so dass die Erzeugnisse auch bei der Auslage im Laden in der, ggf. geöffneten, Verpackung verbleiben können. Insbesondere muss der Anwender keine zusätzlichen Handlungen vornehmen, insbesondere keine zusätzlichen Teile zu den Erzeugnissen hinzufügen oder von diesen entfernen.
Ein besonderer Vorteil des vorliegenden Verfahrens besteht darin, dass die Ethylen absorbierenden oder adsorbierenden Stoffe bereits bei der Herstellung der Wellpappe in diese integriert werden können. Es entfallen somit zusätzliche Arbeitsschritte, da die Einarbeitung in den Herstellungsprozess integriert werden kann. Zudem entfällt die Entsorgung, da die Absorber bzw. Adsorber beim Recycling ohne zusätzlichen Aufwand aus der Fraktion entfernt werden können. Durch die bessere Verteilung der Stoffe über die gesamte Verpackung wird die Wirkung (Sorption von Ethylen im Verpackungskopfraum) deutlich erhöht. Dadurch können die Erzeugnisse wie Obst oder Gemüse später und damit qualitativ hochwertiger geerntet, gelagert und präsentiert werden und die Haltbarkeit und Frische der Erzeugnisse verlängert sich signifikant.
Besonders vorteilhaft werden die Ethylen absorbierenden oder adsorbierenden Stoffe hierbei nicht auf die äußere Oberfläche der Wellpappe, d.h. der äußeren Decklage, aufgebracht, wie dies bei einer Ausgestaltung des vorliegenden Verfahrens durchgeführt wird, sondern in die Wellpappe oder das Papiermaterial der Wellpappe integriert bzw. eingearbeitet.
So können die Stoffe beispielsweise bereits bei der Herstellung des Papiers bzw. Kartons für die Wellpappe in dieses Papier bzw. den Karton eingearbeitet werden. Dies kann sowohl die Deckenpapiere als auch das Wellenpapier betreffen, die im Anschluss zur Wellpappe zusammengeführt werden. Vorzugsweise wird hierbei der entsprechende Stoff bei der Papierherstellung in eine flüssige Papiervorstufe eingebracht. Eine derartige Papiervorstufe ergibt sich bei der Herstellung von Papier, bei der zunächst Faserstoffe in Wasser aufgeschwemmt und Leim- und ggf. Füll- und/oder Farbstoffe dazugegeben werden, bevor die Papierbahn daraus gepresst und anschließend getrocknet wird. Die Ethylen absorbierenden oder adsorbierenden Stoffe können hierbei mit dem Leim und ggf. Füllstoffen in dieses Gemisch gegeben werden.
Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung des vorliegenden Verfahrens erfolgt die Einarbeitung der Ethylen absorbierenden oder adsorbierenden Stoffe während der Herstellung bzw. Erzeugung der Wellpappe.
In einer möglichen Variante dieser Ausgestaltung werden die Wellentäler der gewellten Papierlage, oder auch mehrerer gewellter Papierlagen, mit dem entsprechenden Stoff aufgepulvert und anschließend mit dem Deckenpapier zu Wellpappe verklebt. Die Haftung der Ethylen absorbierenden oder adsorbierenden Stoffe wird hierbei, wie auch bei anderen Ausgestaltungen über geeignete Bindemittel sichergestellt. Das Einbringen der Stoffe in die Wellentäler kann bspw. dadurch erfolgen, dass die gewellte Papierlage vor dem Aufbringen der oberen Deckenlage mit einem Bindemittel versehen wird, das an den Wellenbergen anschließend wieder entfernt wird, bspw. mittels eines Schabers. Anschließend wird die auf diese Weise vorbereitete Oberfläche der gewellten Papierlage mit dem Ethylenabsorber aufgepulvert, so dass dieser aufgrund des Bindemittels in den Wellentälern gebunden wird. Anschließend wird die Deckenlage in bekannter Weise auf die gewellte Paperlage aufgeklebt.
In einer anderen Variante dieser Ausgestaltung werden die Stoffe mit Leim vermischt, der für die Verbindung und/oder Versteifung unterschiedlicher Lagen der Wellpappe eingesetzt wird. Hierbei kann es sich bspw. um den Stärkeleim oder um einen Kaltleim handeln, der für die Verkleisterung der Deckenpapiere mit dem Wellenpapier verwendet wird.
In allen bisher genannten Ausgestaltungen trägt die Wellpappe keine äußere Beschichtung mit den Stoffen, so dass diese auch nicht durch mechanische Einwirkung zerstört werden kann.
Allerdings kann beim vorliegenden Verfahren auch eine Aufarbeitung vollflächig oder partiell der äußeren Oberfläche der Wellpappe vorgenommen werden, um eine Verbesserung der Haltbarkeit der transportierten oder eingelagerten Erzeugnisse zu erreichen. Dabei können die Stoffe bspw. mittels Farbe, Lack oder Silikone auf eine der Deckenlagen appliziert werden.
Die Applikation der Ethylen absorbierenden oder adsorbierenden Stoffe lässt sich somit in verschiedenen Produktionsstadien der Wellpappen vornehmen. Selbst verständlich ist auch eine Kombination der vorliegenden Ausgestaltungen und Varianten möglich, bei der bspw. ein Teil der Stoffe in den Leim zur Verklebung der Wellpappe und ein anderer Teil in die Wellentäler der Wellpappe eingebracht wird.
Das vorliegende Verfahren sowie die zugehörige Wellpappe mit den entsprechend integrierten oder applizierten Ethylen absorbierenden oder adsorbierenden Stoffen lässt sich für unterschiedliche Anwendungen einsetzen. Der Anwendungsbereich erstreckt sich dabei über alle landwirtschaftlichen Erzeugnisse, die geerntet werden können. Die entsprechenden Verpackungen können bspw. für die Direktvermarktung, als Transportverpackung, für die Zwischenlagerung oder auch als Endverpackung im Handel eingesetzt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Das vorliegende Verfahren sowie die dafür eingesetzte Wellpappe werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen ohne Beschränkung des durch die Patentansprüche vorgegebenen Schutzbereichs nochmals kurz erläutert. Hierbei zeigen:
1 ein erstes Beispiel einer Ausgestaltung der bei dem Verfahren eingesetzten Wellpappe;
2 ein zweites Beispiel einer Ausgestaltung der für das Verfahren eingesetzten Wellpappe;
3 ein drittes Beispiel einer Ausgestaltung der für das Verfahren eingesetzten Wellpappe; und
4 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines Deckenpapiers einer bei dem Verfahren eingesetzten Wellpappe mit integriertem Ethylenabsorber.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Bei dem vorliegenden Verfahren werden die landwirtschaftlichen Erzeugnisse in eine Verpackung aus Wellpappe eingebracht, in der sie transportiert, verkauft, präsentiert und/oder gelagert werden. 1 zeigt ein Beispiel für eine hierbei eingesetzte Wellpappe 1 in einer schematischen Darstellung im Ausschnitt. Bei der in 1 dargestellten Wellpappe 1 handelt es sich um eine einseitige und einwellige Wellpappe, bei der die Welle 2 nur einseitig auf einer Papier- oder Decklage 3 fixiert ist. Diese Papierlage stellt gleichzeitig die Außendecke der Wellpappe dar. Bereits bei der Herstellung der Wellpappe wurde in den Wellentälern auf der Innenseite der Wellpappe ein Ethylenabsorber 4 aufgebracht, der in dieser und nachfolgenden Figuren schematisch durch die Kreise symbolisiert ist. Das zur Erhöhung der Haftung des Ethylenabsorbers 4 vorher in die Wellentäler eingebrachte Bindemittel ist in dieser Figur nicht dargestellt.
2 zeigt ein weiteres Beispiel für die Ausgestaltung einer Wellpappe beim vorliegenden Verfahren, wiederum in einer schematischen Ausschnittsdarstellung. Die Figur zeigt eine einwellige Wellpappe 1, bei der diesmal die Welle 2 zwischen zwei Decklagen 5, 3 fixiert ist. Die untere Decklage 3 stellt hierbei die Außendecke, die obere Decklage 5 die Innendecke der Wellpappe in der Verpackung dar. In der vorliegenden Ausgestaltung ist ein Lack 6 mit integriertem Ethylenabsorber 4 als Beschichtung auf die Innendecke aufgebracht. Auch hier kann somit der Ethylenabsorber das von den Erzeugnissen in der Verpackung produzierte Ethylen sorbieren. Anstelle des Lackes 6 kann es sich bei dieser Beschichtung auch um eine Druckfarbe mit integriertem Ethylenabsorber 4 handeln.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der bei dem Verfahren eingesetzten Wellpappe wird der Ethylenabsorber mit dem Stärkeleim 7 der Wellpappe vermischt, der zur Fixierung der Welle 2 an den Decklagen 3, 5 dient, wie dies in der 3 beispielhaft dargestellt ist.
In einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung können ein oder mehrere Lagen der Wellpappe, beispielsweise ein oder beide Decklagen und/oder das Wellenpapier, vorzugsweise das innen liegende Deckenpapier (Innendecke) bereits integrierte Ethylenabsorber aufweisen. Die Integration dieser Ethylenabsorber kann bei der Papierherstellung erfolgen, wie dies bereits in der vorangehenden Beschreibung erläutert wurde. 4 veranschaulicht stark schematisiert ein derartiges Deckenpapier 8, das als Deckenlage 5 der Wellpappe 1 eingesetzt werden kann. In der Figur sind die Papierfasern 9 des Deckenpapiers sowie die dazwischen eingelagerten Ethylenabsorber 4 stark schematisiert angedeutet. Auch in diesem Fall können die Ethylenabsorber unmittelbar das von den Erzeugnissen in der Verpackung produzierte Ethylen sorbieren, ohne für den Händler oder Verbraucher in Erscheinung zu treten.

1: Wellpappe
2: Welle
3: Decklage
4: Ethylenabsorber
5: Decklage
6: Lack
7: Stärkeleim
8: Deckenpapier
9: Papierfaser

Claims

Verfahren zur Erhöhung der Haltbarkeit von Ethylen produzierenden landwirtschaftlichen Erzeugnissen bei Transport, Verkauf, Präsentation und/oder Lagerung, bei dem die Erzeugnisse in Verpackungen aus Wellpappe (1) transportiert, verkauft, präsentiert und/oder gelagert werden, die mit Ethylen absorbierenden und/oder Ethylen adsorbierenden Stoffen (4) versehen wird.
Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zumindest ein Teil der Stoffe (4) bei der Herstellung der Wellpappe (1) in die Wellpappe (1) eingearbeitet wird.
Verfahren nach Anspruch 2, bei zumindest ein Teil der Stoffe (4) in Wellentäler zumindest einer gewellten Papierlage (2) der Wellpappe (1) eingebracht wird.
Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem zumindest ein Teil der Stoffe (4) mit Leim (7) vermischt wird, der für die Verbindung und/oder Versteifung unterschiedlicher Lagen (2, 3, 5) der Wellpappe (1) eingesetzt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem zumindest ein Teil der Stoffe (4) bereits bei der Papierherstellung für Papierlagen (2, 3, 5, 8) der Wellpappe (1) in eine flüssige Papier vorstufe eingebracht wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem zumindest ein Teil der Stoffe (4) als Beschichtung (6) auf eine äußere Oberfläche der Wellpappe (1) aufgetragen wird.
Wellpappe, die mit Ethylen absorbierenden und/oder Ethylen adsorbierenden Stoffen (4) versehen ist.
Wellpappe nach Anspruch 7, bei der zumindest ein Teil der Stoffe (4) in die Wellpappe (1) integriert ist.
Wellpappe nach Anspruch 7 oder 8, bei der zumindest ein Teil der Stoffe (4) zwischen zwei äußeren Decklagen (3, 5) der Wellpappe (1) eingebracht ist.
Wellpappe nach Anspruch 9, bei der zumindest ein Teil der Stoffe (4) in Wellentäler zumindest einer gewellten Papierlage (2) der Wellpappe (1) eingebracht ist.
Wellpappe nach Anspruch 9 oder 10, bei der zumindest ein Teil der Stoffe (4) in Leim (7) enthalten ist, der unterschiedliche Lagen (2, 3, 5) der Wellpappe (1) verbindet und/oder versteift.
Wellpappe nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei der zumindest ein Teil der Stoffe in Papier enthalten ist, durch das ein oder mehrere Lagen (2, 3, 5, 8) der Wellpappe (1) gebildet werden.
Wellpappe nach einem der Ansprüche 7 bis 12, die auf einer äußeren Oberfläche mit zumindest einem Teil der Stoffe (4) beschichtet ist.