DE102006033715A1 - Lampe mit integriertem Sockel - Google Patents

Lampe mit integriertem Sockel Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/32Seals for leading-in conductors
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • HELECTRICITY
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    • H01K1/44Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp directly applied to, or forming part of, the vessel

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Abstract

Offenbart ist eine Lampe, insbesondere eine Halogenglühlampe, mit einem Lampengefäß, das zwei diametral zueinander angeordnete Endabschnitte zur Befestigung in einer Fassung aufweist, in die jeweils zumindest eine Molybdänfolie gasdicht in einer Quetschdichtung eingebettet ist, wobei an zwei gegenüberliegenden Schmalseiten der Molybdänfolien jeweils eine äußere Stromzuführung und eine innere Stromzuführung oder eine äußere Stromzuführung und eine Elektrode angeordnet sind, wobei die Endabschnitte des Lampengefäßes jeweils über die Quetschdichtung hinaus zu einem Halteabschnitt verlängert sind, der eine mechanische Halterung der Lampe in der Fassung ausbildet, wobei die elektrische Kontaktierung der Lampe über die äußeren Stromzuführungen erfolgt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Lampe, insbesondere eine Halogenglühlampe, mit einem Lampengefäß, das zwei diametral zueinander angeordnete Endabschnitte zur Befestigung in einer Fassung aufweist, in die jeweils zumindest eine Molybdänfolie gasdicht in einer Quetschdichtung eingebettet ist, wobei an zwei gegenüberliegenden Schmalseiten der Molybdänfolien jeweils eine äußere Stromzuführung und eine innere Stromzuführung oder eine äußere Stromzuführung und eine Elektrode angeordnet sind.
  • Stand der Technik
  • Die EP 0 780 883 B1 offenbart eine Halogenglühlampe mit einem Lampengefäß in Sofittenform, das zwei diametral zueinander angeordnete Endabschnitte zur Befestigung in einer Fassung aufweist, in die jeweils eine Molybdänfolie eingebettet ist, wobei an zwei gegenüberliegenden Schmalseiten der Molybdänfolien jeweils eine äußere Stromzuführung und eine innere Stromzuführung oder eine äußere Stromzuführung und eine Elektrode angeordnet sind. Da das Glas der Quetschdichtung einen wesentlich kleineren thermischen Ausdehnungskoeffizienten als die zur Versorgung der innerhalb des Lampengefäßes angeordneten Glühwendel bzw. Elektroden mit elektrischer Energie vorgesehenen Stromzuführungen aufweist, finden dünne Molybdänfolien mit ausreichender Duktilität Verwendung, die trotz der unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Glas und Molybdän eine gasdichte elektrische Stromzuführung ermöglichen. Die äußeren Stromzuführungen sind bei dieser Lösung jeweils mit einem etwa teller- oder scheibenförmigen, in den Endabschnitten des Lampengefäßes fixierten Kontaktelement elektrisch leitend verbunden, das sich im Wesentlichen quer zur Lampenlängsachse erstreckt und zur mechanischen Halterung sowie elektrischen Kontaktierung der Lampe in der Fassung dient.
  • Nachteilig bei derartigen Lampen ist, dass die Einbringung und Befestigung der Kontaktelemente in die Endabschnitte des Lampengefäßes einen hohen fertigungstechnischen Aufwand erfordern. Des Weiteren können die Kontaktelemente aus Metall in den Endabschnitten des Lampengefäßes aus Glas aufgrund der unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten zu Spannungen und dadurch zum Bruch des Lampengefäßes führen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lampe zu schaffen, bei der gegenüber herkömmlichen Lösungen eine sichere mechanische Halterung und elektrische Kontaktierung bei minimalem fertigungstechnischen Aufwand ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Lampe, insbesondere eine Halogenglühlampe, mit einem Lampengefäß, das zwei diametral zueinander angeordnete Endabschnitte zur Befestigung in einer Fassung aufweist, in die jeweils zumindest eine Molybdänfolie gasdicht in einer Quetschdichtung eingebettet ist, wobei an zwei gegenüberliegenden Schmalseiten der Molybdänfolien jeweils eine äußere Stromzuführung und eine innere Stromzuführung oder eine äußere Stromzuführung und eine Elektrode angeordnet sind, wobei die Endabschnitte des Lampengefäßes jeweils über die Quetschdichtung hinaus zu einem Halteabschnitt verlängert sind, der eine mechanische Halterung der Lampe in der Fassung ausbildet, wobei die elektrische Kontaktierung der Lampe über die äußeren Stromzuführungen erfolgt. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Lampe hat gegenüber dem Stand der Technik gemäß der EP 0 780 883 B1 jeweils über die Quetschdichtung hinaus zu einem Halteabschnitt verlängerte Endabschnitte, die eine mechanische Halterung der Lampe in der Fassung ausbilden, wobei die elektrische Kontaktierung der Lampe über die äußeren Stromzuführungen erfolgt, so dass kein zusätzliches Kontaktelement erforderlich ist, das zu Spannungen und zum Bruch des Lampengefäßes führen könnte. Dadurch ist die erfindungsgemäße Lampe fertigungstechnisch einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Halteabschnitte des Lampengefäßes derart geformt sind, dass diese Kontaktelemente, insbesondere etwa halbkugelförmige Kontaktnieten, der Fassung zumindest abschnittsweise formschlüssig aufnehmen. Die Halteabschnitte bilden vorzugsweise einen Sockel vom Typ R7s aus.
  • Gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die Halteabschnitte zumindest einen etwa pfannenförmig ausgebildeten Aufnahmeabschnitt für die Kontaktelemente der Fassung auf.
  • Die äußeren Stromzuführungen sind bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung als Kontaktfedern ausgebildet, die zumindest einen Federschenkel zur elektrischen Kontaktierung der Fassung, d.h. des Kontaktelements aufweisen.
  • Die Kontaktfedern sind vorzugsweise im in der Fassung montierten Zustand der Lampe gegenüber einer Lampenlängsachse seitlich durch das Kontaktelement der Fassung ausgelenkt und gegen dieses vorgespannt, so dass eine sichere Kontaktierung erreicht wird.
  • Gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die äußeren Stromzuführungen im Bereich des Halteabschnitts als im Wesentlichen Wendel- oder spiralförmiger Kontaktring (Drahtring) oder Teilring ausgebildet.
  • Der Kontaktring hat vorzugsweise einen gegenüber dem Außendurchmesser des Kontaktelements der Fassung verringerten Innendurchmesser, so dass dieser zumindest abschnittsweise flächig auf dem Kontaktelement anliegt und eine verbesserte Kontaktierung gewährleistet ist.
  • Bei einer bevorzugten Variante der Lampe sind die Halteabschnitte mit Haltenoppen versehen, die eine mechanische Halterung der Lampe in der Fas sung ausbilden. Hierzu sind die Haltenoppen derart in die Halteabschnitte eingebracht, dass diese in Anlage an die Kontaktelemente der Fassung bringbar sind. Die Haltenoppen sind vorzugsweise durch einen nach innen verformten Wandungsbereich des Lampengefäßes, beispielsweise durch örtliches Erwärmen der Endabschnitte des Lampengefäßes auf eine Verformungstemperatur und Eindrücken des Glases mit einem Werkzeug, insbesondere einem Dorn, in die Endabschnitte eingebracht.
  • Als fertigungstechnisch besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die äußeren Stromzuführungen aus Molybdän, insbesondere aus einem Molybdändraht oder einem Molybdänband, auszubilden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Lampe gemäß eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
  • 2 eine Detaildarstellung eines Endabschnittes der Halogenglühlampe aus 1;
  • 3 eine Schnittdarstellung der in eine Fassung eingesetzten Lampe aus 1 im Bereich eines Endabschnittes;
  • 4 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Lampe gemäß eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
  • 5 eine Schnittdarstellung der in eine Fassung eingesetzten Lampe aus 4 im Bereich eines Endabschnittes und
  • 6 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Lampe mit in die Endabschnitte eingebrachten Haltenoppen.
  • Bevorzugte Ausführungen der Erfindung
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen als Halogenglühlampe 1 ausgebildeten Lampe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, mit einem etwa stabförmigen Lampengefäß 2 mit im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, das zwei diametral zueinander angeordnete Endabschnitte 4, 6 zur Befestigung in einer Fassung 8 (siehe 3) aufweist, in die jeweils eine Molybdänfolie 10, 12 gasdicht in einer Quetschdichtung 14, 16 mit etwa rechteckigem Querschnitt eingebettet ist. An zwei gegenüberliegenden Schmalseiten 18, 20 der Molybdänfolien 10, 12 ist jeweils eine äußere Stromzuführung 22 und eine innere Stromzuführung 24 angebracht. Im Lampengefäß 2 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Glühwendel 26 aus Wolframdraht angeordnet. Die Endabschnitte 4, 6 des Lampengefäßes 2 sind erfindungsgemäß jeweils über die Quetschdichtung 14, 16 hinaus zu einem Halteabschnitt 28 verlängert, der eine mechanische Halterung der Lampe 1 in der Fassung 8 (siehe 3) ausbildet, wobei die elektrische Kontaktierung der Halogenglühlampe 1 über die äußeren Stromzuführungen 22 erfolgt, so dass kein zusätzliches Kontaktelement erforderlich ist, das zu Spannungen und zum Bruch des Lampengefäßes 2 führen könnte. Dadurch ist die erfindungsgemäße Lampe 1 fertigungstechnisch einfach und kostengünstig herstellbar. Als fertigungstechnisch besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die äußeren Stromzuführungen 22 aus Molybdän, insbesondere aus einem Molybdändraht oder einem Molybdänband, auszubilden.
  • Gemäß 2, die eine Detaildarstellung des Endabschnittes 4 der Halogenglühlampe 1 aus 1 zeigt, weisen die Halteabschnitte 28 bei diesem Ausführungsbeispiel einen etwa pfannenförmig durch eine Quetschung ausgebildeten Aufnahmeabschnitt mit zwei diametral zueinander angeordneten Ausnehmungen 30 zur Aufnahme eines Kontaktelements 32 der Fassung 8 auf. Dies wird im Folgenden anhand 3 näher erläutert, die eine Schnittdarstellung der in die Fassung 8 eingesetzten Halogenglühlampe 1 aus 1 im Bereich des Endabschnittes 4 zeigt, Wie insbesondere 3 entnehmbar ist, sind die Halteabschnitte 28 des Lampengefäßes 2 mit etwa pfannenförmigen Aufnahmeabschnitten 30 (Kontaktpfannen) versehen, die derart geformt sind, dass diese etwa halbkugelförmige Kontaktelemente 32, insbesondere Kontaktnieten der Fassung, die beidseitig der Lampe 1 jeweils mittels einer Blattfeder 34 in Richtung der Lampe 1 gedrückt werden, abschnittsweise formschlüssig aufnehmen, so dass die Lampe 1 sicher in der Fassung 8 gehalten ist. Das heißt, die mechanischen Haltekräfte (das Lampengewicht) werden durch die Kontaktnieten 32 der Fassung 8 und die Kontaktpfannen 30 der Halteabschnitte 28 übertragen. Die Halteabschnitte 28 bilden vorzugsweise einen Sockel vom Typ R7s aus. Die äußeren Stromzuführungen 22 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Kontaktfedern ausgebildet, die einen Federschenkel 36 mit etwa kufenförmig gebogenen Endabschnitt 38 zur elektrischen Kontaktierung der Fassung 8, d.h. des Kontaktelements 32 aufweisen. Die Kontaktfedern 22 sind im in der Fassung montierten Zustand der Halogenglühlampe 1 gegenüber einer Lampenlängsachse 40 seitlich durch die Kontaktniete 32 der Fassung 8 ausgelenkt und gegen dieses vorgespannt, so dass eine sichere elektrische Kontaktierung gewährleistet ist.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Lampe 1 gemäß eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels, bei dem die Endabschnitte 4, 6 des Lampengefäßes 2 ebenfalls über die Quetschdichtung 14, 16 hinaus zu einem Halteabschnitt 28 verlängert sind, der die mechanische Halterung der Lampe 1 in der Fassung 8 (siehe 5) ausbildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Halteabschnitt 28 einen etwa kreisförmigen Querschnitt, wobei die äußeren Stromzuführungen 22 im Bereich des Halteabschnitts 28 als im Wesentlichen Wendel- oder spiralförmiger Kontaktring 42 (Drahtring) ausgebildet sind.
  • Wie insbesondere 5 zu entnehmen ist, die eine Schnittdarstellung der in die Fassung 8 eingesetzten Halogenglühlampe 1 aus 4 im Bereich des Endabschnittes 4 zeigt, hat der Kontaktring 42 einen gegenüber dem Außendurchmesser der Kontaktniete 32 der Fassung 8 verringerten Innen durchmesser, so dass dieser flächig auf der Kontaktniete 32 anliegt und eine sichere elektrische Kontaktierung gewährleistet ist.
  • In 6 ist eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Lampe 1 gemäß eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels gezeigt, das sich von dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass die Halteabschnitte 28 mit Haltenoppen 44 versehen sind, die eine mechanische Halterung der Lampe 1 in der Fassung 8 (siehe 5) ausbilden. Die Haltenoppen 44 sind durch nach innen verformte Wandungsbereiche 46 des Lampengefäßes 2, beispielsweise durch örtliches Erwärmen der Endabschnitte 4, 6 des Lampengefäßes 2 auf eine Verformungstemperatur und Eindrücken des Glases mit einem Werkzeug, insbesondere einem Dorn, in die Halteabschnitte 28 des Lampengefäßes 2 eingebracht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier jeweils um 90° zueinander versetzt angeordnete Haltenoppen 44 in die Halteabschnitte 28 eingebracht, die sich jeweils etwa bis zu dem Wendel- oder spiralförmigen Kontaktring 42 erstrecken. Die Haltenoppen 44 können einen zumindest abschnittsweise runden Querschnitt aufweisen oder sich etwa sickenförmig, parallel zu der Lampelängsachse 40 der Halogenglühlampe 1 erstrecken.
  • Die erfindungsgemäße Lampe 1 ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr kann die Erfindung bei unterschiedlichen Lampengefäßformen und Lampentypen, insbesondere bei Entladungslampen mit Elektroden, Verwendung finden.
  • Offenbart ist eine Lampe 1, insbesondere eine Halogenglühlampe, mit einem Lampengefäß 2, das zwei diametral zueinander angeordnete Endabschnitte 4, 6 zur Befestigung in einer Fassung 8 aufweist, in die jeweils zumindest eine Molybdänfolie 10, 12 gasdicht in einer Quetschdichtung 14, 16 eingebettet ist, wobei an zwei gegenüberliegenden Schmalseiten 18, 20 der Molybdänfolien 10, 12 jeweils eine äußere Stromzuführung 22 und eine innere Stromzuführung 24 oder eine äußere Stromzuführung 22 und eine Elektrode angeordnet sind, wobei die Endabschnitte 4, 6 des Lampengefäßes 2 jeweils über die Quetschdichtung 14, 16 hinaus zu einem Halteabschnitt 28 verlän gert sind, der eine mechanische Halterung der Lampe 1 in der Fassung 8 ausbildet, wobei die elektrische Kontaktierung der Lampe 1 über die äußeren Stromzuführungen 22 erfolgt.
  • 1
    Halogenglühlampe
    2
    Lampengefäß
    4
    Endabschnitt
    6
    Endabschnitt
    8
    Fassung
    10
    Molybdänfolie
    12
    Molybdänfolie
    14
    Quetschdichtung
    16
    Quetschdichtung
    18
    Schmalseite
    20
    Schmalseite
    22
    äußere Stromzuführung
    24
    innere Stromzuführung
    26
    Glühwendel
    28
    Halteabschnitt
    30
    Aufnahmeabschnitt
    32
    Kontaktelement
    34
    Blattfeder
    36
    Federschenkel
    38
    Endabschnitt
    40
    Lampenlängsachse
    42
    Kontaktring
    44
    Haltenoppe
    46
    Wandungsbereich

Claims (11)

  1. Lampe, insbesondere Halogenglühlampe (1), mit einem Lampengefäß (2), das zwei diametral zueinander angeordnete Endabschnitte (4, 6) zur Befestigung in einer Fassung (8) aufweist, in die jeweils zumindest eine Molybdänfolie (10, 12) gasdicht in einer Quetschdichtung (14, 16) eingebettet ist, wobei an zwei gegenüberliegenden Schmalseiten (18, 20) der Molybdänfolien (10, 12) jeweils eine äußere Stromzuführung (22) und eine innere Stromzuführung (24) oder eine äußere Stromzuführung (22) und eine Elektrode angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (4, 6) des Lampengefäßes (2) jeweils über die Quetschdichtung (14, 16) hinaus zu einem Halteabschnitt (28) verlängert sind, der eine mechanische Halterung der Lampe in der Fassung (8) ausbildet, wobei die elektrische Kontaktierung der Lampe über die äußeren Stromzuführungen (22) erfolgt.
  2. Lampe nach Anspruch 1, wobei die Halteabschnitte (28) des Lampengefäßes (2) derart geformt sind, dass diese Kontaktelemente (32) der Fassung (8), insbesondere etwa halbkugelförmige Kontaktnieten, zumindest abschnittsweise formschlüssig aufnehmen.
  3. Lampe nach Anspruch 2, wobei die Halteabschnitte (28) zumindest einen etwa pfannenförmig ausgebildeten Aufnahmeabschnitt (30) für die Kontaktelemente (32) der Fassung (8) aufweisen.
  4. Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die äußeren Stromzuführungen (22) als Kontaktfedern ausgebildet sind, die zumindest einen Federschenkel (36) zur elektrischen Kontaktierung der Fassung (8) aufweisen.
  5. Lampe nach Anspruch 4, wobei die Kontaktfedern (22) im in der Fassung (8) montierten Zustand der Lampe (1) gegenüber einer Lampenlängsachse (40) seitlich durch das Kontaktelement (32) der Fassung (8) ausgelenkt und gegen dieses vorgespannt sind.
  6. Lampe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die äußeren Stromzuführungen (22) im Bereich der Halteabschnitte (28) als im Wesentlichen Wendel- oder spiralförmiger Kontaktring (42) oder Teilring ausgebildet sind.
  7. Lampe nach Anspruch 6, wobei der Kontaktring (42) zumindest abschnittsweise einen gegenüber dem Außendurchmesser eines Kontaktelements (32) der Fassung (8) verringerten Innendurchmesser aufweist.
  8. Lampe nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Halteabschnitte (28) mit Haltenoppen (44) versehen sind, die eine mechanische Halterung der Lampe (1) in der Fassung (8) ausbilden.
  9. Lampe nach Anspruche 8, wobei die Haltenoppen (44) durch einen nach innen verformten Wandungsbereich (46) des Lampengefäßes (2) ausgebildet sind.
  10. Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die äußeren Stromzuführungen (22) aus Molybdän, insbesondere aus einem Molybdändraht oder Molybdänband, ausgebildet sind.
  11. Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halteabschnitte (28) einen Sockel vom Typ R7s ausbilden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010023000B3 (de) * 2010-06-08 2011-11-10 Heraeus Noblelight Gmbh Strahler mit Quarzglaskolben und Stromdurchführung
WO2011144402A1 (de) * 2010-05-18 2011-11-24 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum herstellen einer hochspannungsschaltfunkstrecke
DE102011108613A1 (de) 2011-07-27 2013-01-31 Heraeus Noblelight Gmbh Strahler für die Erzeugung optischer Strahlung

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