DE102006033607A1 - Einsteckelement für eine Schutzabdeckung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) für eine Schutzabdeckung (26, 39, 40), die aus einzelnen hintereinander angeordneten Schutzabdeckungssegmenten (11, 15, 33) besteht. Das Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) umfasst eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an einem Schutzabdeckungssegment (11, 15, 33) und mindestens eine Halterungsvorrichtung zur Aufnahme und kraftschlüssigen Halterung eines Ausrüstelements der Schutzabdeckung (26, 39, 40). Als Ausrüstelemente kommen hierbei beispielsweise ein Auszugssperrenband oder rückwärtige Haltebleche zur Rückleitung von Anpresskräften in Frage. Die leichte Montage und das Einsteckprinzip ermöglichen eine einfache, schnelle und kostengünstige Ausrüstung von Schutzabdeckungen mit teilweise optionalen Ausrüstelementen und ermöglichen im Schadensfall einen einfachen Austausch oder Reparatur dieser Ausrüstelemente.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einsteckelement für eine Schutzabdeckung nach der Lehre des Anspruchs 1.
  • Das die Erfindung betreffende Einsteckelement dient dazu, Ausrüstelemente einer Schutzabdeckung aufzunehmen und kraftschlüssig zu halten. Die hierbei betrachteten Schutzabdeckungen dienen insbesondere, jedoch keineswegs ausschließlich, der Abdeckung von beweglichen Maschinenteilen oder dergleichen. Hierbei bestehen diese Schutzabdeckungen aus einzelnen hintereinander angeordneten Schutzabdeckungssegmenten, und decken bewegliche Maschinenteile so ab, dass sie sowohl im ein- als auch im ausgefahrenen Zustand die ausfahrbaren Maschinenteile gegenüber Spänen, Staubpartikeln oder sonstigen Verschmutzungen schützen. Die Schutzabdeckungssegmente können in diesem Zusammenhang beispielsweise als Teleskopbleche in Form von Abdecklamellen, die übereinanderschiebbare Abdeckflächen aufweisen, oder als Schutzbälge, d.h. Faltenbälge, die mittels Haltrahmen miteinander verbunden sind, zur Führung von Laserstrahlen etc., ausgebildet sein. In diesen beiden exemplarischen Fällen sind die einzelnen Schutzabdeckungssegmente elastisch miteinander verbunden und können ein- und ausgefahren werden.
  • Aus dem Stand der Technik sind für solche ein- und ausfahrbare Schutzabdeckungen, wie sie Teleskopabdeckungen oder Faltenbalgabdeckungen darstellen, verschiedene Ausrüstelemente bekannt. Ein solches Ausrüstelement kann beispielsweise eine Auszugssperre sein, die ein übermäßiges Ausfahren der Schutzabdeckung oder beispielsweise bei hohen Beschleunigungen eine maximale Ausfahrweite der Schutzabdeckung sicherstellt und somit die Schutzabdeckung vor Überbeanspruchung schützt. Dazu sind aus dem Stand der Technik Textilgewebebänder bekannt, die durch Verklebtechnik, Vernieten, Verschweißen oder Vernähen an einzelnen Schutzabdeckungssegmenten befestigt sind und somit einen maximalen Ausschub der Schutzabdeckungssegmente definieren.
  • Weitere zusätzliche Ausrüstelemente stellen beispielsweise rückwärtig gerichtete Haltebleche dar, die vor allem bei einem Überkopfeinbau oder senkrechtem Einbau der Schutzabdeckung dazu dienen, Anpresskräfte auf rückwärtig angeordnete Schutzabdeckungssegmente zu übertragen, um ein Aufklappen oder Herausfallen einzelner Schutzabdeckungen zu verhindern. Zur Halterung und Befestigung von rückwärtig gerichteten Halteblechen sind aus dem Stand der Technik ebenfalls konventionelle Befestigungstechniken, wie Vernieten, Verschrauben der Haltebleche an den Schutzabdeckungssegmenten bekannt. Daneben werden auch Klammerbefestigungen oder Schweißverbindungen, insbesondere mittels Schweisskedern zur Befestigung verwendet.
  • Nachteilig an den Befestigungstechniken der Ausrüstelemente an den Schutzabdeckungen ist, dass beispielsweise im Fall der Auszugssperre beim Reißen einer Auszugssperre oder bei Verschleiß nicht nur das gesamte Auszugssperrenband, sondern meist die gesamte Schutzabde ckung ausgewechselt werden muss, und sich somit eine Wartung der Auszugssperre als sehr kostspielig und arbeitsaufwendig darstellt. Insbesondere bei vernähten Auszugssperren ergibt sich ein massiver Kosten- und Arbeitsaufwand beim Steppen der Auszugssperre. Im Fall von den exemplarisch dargestellten rückwärts gerichteten Halteblechen ergeben sich ebenfalls gravierende Nachteile durch den hohen Montage- und Materialaufwand.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Einsteckelemente vorzuschlagen, die an einzelnen Schutzabdeckungssegmenten befestigbar sind, und Halterungsvorrichtungen zur Aufnahme und kraftschlüssigen Halterung eines oder mehrerer Ausrüstelemente der Schutzabdeckung umfassen. Somit lassen sich die oben dargestellten Nachteile des Stands der Technik überwinden, eine leichte Austauschbarkeit, Wartung und Reparaturfähigkeit der Ausrüstelemente gewährleisten und folglich die Herstellungs- und Wartungskosten einer Schutzabdeckung senken.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Einsteckelement nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäßen Einsteckelemente dienen dazu, an einer Schutzabdeckung, die aus einzelnen hintereinander angeordneten Schutzabdeckungssegmenten besteht, an den einzelnen Schutzabdeckungssegmenten befestigt zu werden. Hierzu umfasst ein einzelnes Einsteckelement eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an einem Schutzabdeckungssegment und mindestens eine Halterungsvorrichtung zur Aufnahme und kraftschlüssigen Halterung eines Ausrüstelements der Schutzabdeckung. Somit weist das Einsteckelement zwei Kategorien von Befestigungs- oder Haltevorrichtungen auf: Zum einen eine Befestigungsvorrichtung, mit deren Hilfe das Einsteckelement an eine Schutzabdeckung befestigt werden kann, zum anderen eine oder mehrere Halterungsvorrichtungen, die der Aufnahme und der kraftschlüssigen Halterung eines oder mehrerer Ausrüstelemente der Schutzabdeckung dient, wobei exemplarisch eine Auszugssperre und/oder rückwärtig gerichtete Haltebleche betrachtet werden. Jedoch ist die Möglichkeit der Ausrüstung einer Schutzabdeckung mithilfe des erfindungsgemäßen Einsteckelements mit weiteren oder anderen Ausrüstelementen wie beispielsweise Dämpfungselementen, Gleit- oder Abriebselementen oder dergleichen denkbar und wünschenswert. Generalisiert betrachtet stellt das erfindungsgemäße Einsteckelement einen Halterungs-/Befestigungsadapter zwischen Schutzabdeckungssegment und zusätzlichen Ausrüstelementen dar, deren beiden prinzipiellen Befestigungs-/Halterungsvorrichtungen an die jeweiligen Bedürfnisse der Schutzabdeckung und des Ausrüstelements angepasst werden kann. Den Befestigungs-/Halterungsvorrichtungen ist dabei gemein, dass sie eine einfache Befestigung an einem Schutzabdeckungssegment ermöglichen, und somit einen reibungslosen und einfachen Austausch von beschädigten Einsteckelementen oder Ausrüstelementen einfach, kostengünstig und schnell ermöglichen.
  • Prinzipiell können die Befestigungs- und Halterungsvorrichtung beliebig ausgeführt sein. Bevorzugt und besonders vorteilhaft eignet sich jedoch eine werkzeugfrei handhabbare Befestigungsvorrichtung, beispielsweise in Form einer Einsteckvorrichtung, die ohne Werkzeugeinsatz eine herausfallsichere und kraftübertragende Befestigung des Einsteckelements am Schutzabdeckungssegment gewährleistet. Beispielsweise kann eine solche werkzeugfreie Einsteckbefestigung einen Schlitz am Schutzabdeckungssegment und einen Einstecksteg am Einsteckelement umfassen, so dass das Einsteckelement durch Einstecken des Einsteckstegs in den Befestigungsschlitz des Schutzabdeckungssegments befestigt werden kann.
  • Daneben und/oder ergänzend zur werkzeugfreien Befestigung der Befestigungsvorrichtung des Einsteckelements am Schutzabdeckungssegment bietet es sich ebenfalls bevorzugt an, die Halterungsvorrichtung des Ausrüstelements werkzeugfrei zu gestalten, so dass schnell und einfach ohne den Einsatz von Werkzeugen ein Ausrüstelement an dem Einsteckelement befestigt werden. So bieten sich beispielsweise Einsteckschlitze für Auszugssperrenbänder, Einstecklöcher für rückwärtige Haltebleche etc. an.
  • In einem besonders ausgezeichneten Ausführungsbeispiel wird die Befestigungsvorrichtung des Einsteckelements in mindestens einen Befestigungsschlitz des Schutzabdeckungssegments eingeschoben, wobei Befestigungsnuten der Befestigungsvorrichtung des Einsteckelements Flanken des Befestigungsschlitzes des Schutzabdeckungssegments umgreifen. Somit kann die Befestigungsvorrichtung sehr einfach und kostengünstig hergestellt werden: Am Schutzabdeckungssegment sind ein oder mehrere Befestigungsschlitze vorgesehen, wobei die Befestigungsvorrichtung des Einsteckelements beispielsweise ein oder mehrere Einschubstege aufweist, und diese Stege durch Nuten flankiert sind, wobei die Befestigungsnuten der Befestigungsvorrichtung die Flanken des Befestigungsschlitzes umgreifen. Solch eine Einsteckbefestigung lässt sich sehr einfach herstellen, indem einzelne oder mehrere Schlitze an einem Schutzabdeckungssegment vorgesehen werden, und das Einsteckelement die Möglichkeit bietet, in diese Schlitze eingesteckt zu werden, so dass Nuten des Einsteckelements Flanken der Befestigungsschlitze der Schutzabdeckung umgreifen, um das Einsteckelement an der Schutzabdeckung sicher und kraftschlüssig zu befestigen.
  • In einer besonders ausgezeichneten Ausführungsform ist das Einsteckelement im Wesentlichen V-förmig ausgestaltet, wobei die Befestigungsnuten an den außenliegenden Bereichen der beiden Schenkel ausgebildet sind, und wobei das Einsteckelement eine federnde Eigenschaft der beiden Schenkel gegeneinander aufweist. Mit anderen Worten wird das Einsteckelement im Wesentlichen V-förmig ausgestaltet, so dass das unten liegende Gelenk eine federnde Eigenschaft aufweist, um die beiden Schenkel des V-förmigen Einsteckelements gegeneinander federnd auseinander zu drücken. An den Außenbereichen der jeweiligen Schenkel sind Befestigungsnuten vorgesehen, so dass beispielsweise das Einsteckelement zusammengepresst und dann in einen Befestigungsschlitz eines Schutzabdeckungssegments mithilfe der Befestigungsnuten, eingesteckt werden kann. Die federnde Eigenschaft der beiden Schenkel gegeneinander bewirkt hierbei, dass die Schenkel im Befestigungsschlitz des Schutzabdeckungssegments gegeneinander streben und somit das Einsteckelement im Befestigungsschlitz herausfallsicher befestigen. Des Weiteren wird durch die federnde Eigenschaft und die V-förmige Ausgestaltung des Einsteckelements durch Zusammenpressen der beiden Schenkel eine einfache Entnahme des Einsteckelements aus dem Befestigungsschlitz des Schutzabdeckungssegments ermöglicht.
  • Grundsätzlich kann der Befestigungsschlitz des Schutzabdeckungssegments sehr einfach ausgeführt sein. Jedoch kann die vorteilhafte Ausführung des Befestigungsschlitzes durch Vorsehen von Sicherungsnasen zum Verhaken und herausfallsicheren Befestigung des Einsteckelements eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Ausführungsform sein. Durch Anbringung von Sicherungsnasen beispielsweise an den Flanken des Befestigungsschlitzes wird ein Herausrutschen des Einsteckelements aus dem Befestigungsschlitz erschwert oder verhindert, so dass beispielsweise beim Überkopfeinbau des Einsteckelements ein zufälliges Herausfallen verhindert wird. Eine solche Ausführungsform ist insbesondere bei einer Ausführung des Einsteckelements durch weiche Materialien, vornehmlich Kunststoff, besonders vorteilhaft, da sich dann die Sicherungsnasen in das weiche Material des Einsteckelements eingraben können und damit eine besonders herausfallsichere Befestigung des Einsteckelements am Schutzabdeckungssegment gewährleistet.
  • Ergänzend und/oder auch alternativ zu einer Befestigung des Einsteckelements am Schutzabdeckungssegment mittels eines Befestigungsschlitzes und Befestigungsnuten kann das Einsteckelement eine Befestigungs vorrichtung umfassen, die als Clips- oder Rastnasenverbindung ausgeführt ist und in Ausnehmungen des Schutzabdeckungssegments einrastet. So ist es durchaus denkbar und vorteilhaft, dass das Einsteckelement Rastnasen oder Einclipselemente aufweist, die in Ausnehmungen wie beispielsweise Durchbohrungen oder Langlöchern des Schutzabdeckungssegments eingreifen können. Hierzu ist es jedoch vorteilhaft, dass das Einsteckelement aus einem weichen Material hergestellt wird. Solch eine weiche Ausführung ermöglicht beispielsweise ein einfaches Aufweiten des Einsteckelements, so dass dessen Rast- oder Clipelemente in Ausnehmungen der Schutzabdeckung eingreifen können.
  • Grundsätzlich können in der Halterungsvorrichtung des Einsteckelements beliebige Ausrüstelemente der Schutzabdeckung gehalten und befestigt werden. Ein besonders bevorzugtes Ausrüstelement, das durch das Einsteckelement gehalten und am Schutzabdeckungssegment befestigt werden kann, ist eine Auszugssperre. Somit kann die Halterungsvorrichtung des Einsteckelements zur kraftschlüssigen Halterung und Befestigung einer Auszugssperre als Ausrüstelement dienen. Eine solche Auszugssperre hat insbesondere die Aufgabe, den maximalen Auszug der Schutzabdeckung zu definieren, und eine Beschädigung oder Zerstörung der Schutzabdeckung durch übermäßiges Ausfahren zu verhindern. Eine flexible, dehn- und reißfeste Verbindung zwischen den Einsteckelementen, beispielsweise durch ein Textil- oder Kunststoffband kann mithilfe der Einsteckelemente als Koppel- oder Adapterelemente durch Befestigung in der Halterungsvorrichtung Kräfte über die Befestigungsvorrichtung des Einsteckelements zwischen den Schutzabdeckungssegmenten übertragen, und eine maximale Ausfahrbarkeit zweier benachbarter Schutzabdeckungssegmenten definieren. Dabei ist durch die leichte Auswechselbarkeit der Einsteckelemente eine schnelle Auswechselbarkeit, Reparatur und Wartungsmöglichkeit der Auszugssperre gegeben, so dass diese beispielsweise bei Verschleiß, Defekt oder beim Umbau der Schutzabdeckung – beispielsweise bei einer Verlängerung oder Verkür zung der Schutzabdeckung – leicht problemlos und einfach ausgewechselt werden kann.
  • In dem Fall, dass als zusätzliches Ausrüstelement nach der obigen Ausführungsform eine Auszugssperre vorgesehen ist, ist es besonders vorteilhaft, falls die Auszugssperre aus einem flexiblen, hochreißfesten und dünnen Auszugssperrenband, bevorzugt einem Polyesterband, besteht. Die Ausgestaltung der Auszugssperre als flexibles, hochreißfestes und dünnes Auszugssperrenband hat insbesondere den Vorteil, dass ein solches Band sehr einfach an eine Halterungsvorrichtung des Einsteckelements eingesteckt und befestigt werden kann. Hierfür sind zahlreiche Möglichkeiten der Halterungsaufnahme eines dünnen Auszugssperrenbands denkbar. Dabei ist es auch vorteilhaft, wenn das Auszugssperrenband senkrecht zur Ausdehnung der Schutzabdeckungssegmente in die Halterungsvorrichtung der Einsteckelemente eingesteckt und befestigt wird, so dass beim Einfahren der Schutzabdeckungssegmente gegeneinander das Auszugssperrenband sich parallel zur Ausdehnung der Schutzabdeckung, insbesondere einer Teleskopabdeckung, verwindet und somit nicht in den zu schützenden Bereich eindringt. Auszugssperrenbänder aus Polyester sind insbesondere deshalb zu bevorzugen, da sie besonders leicht, verschleißarm, reißfest und günstig herzustellen sind.
  • Prinzipiell ergeben sich zwei Möglichkeiten, eine Auszugssperre mithilfe eines Auszugssperrenbands und den erfindungsgemäßen Einsteckelementen zu realisieren: Zum einen gibt es die Möglichkeit, dass das Auszugssperrenband über die Länge der Schutzabdeckung durchgängig ist, und in den einzelnen Einsteckelementen an jedem Schutzabdeckungssegment mittels der Halterungsvorrichtung kraftschlüssig gehalten wird. Somit besteht die Auszugssperre aus einem durchgängigen Auszugssperrenband, das alle Schutzabdeckungssegmente an einem Strang miteinander verbindet, und durch die Einsteckelemente mit den einzelnen Schutzabdeckungssegmenten verkoppelt ist. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass die Kräfte der Ausfahrbewegung durch das durchgängige Auszugs sperrenband an alle Schutzabdeckungssegmente gleichmäßig übertragen werden. Dies führt in Konsequenz dazu, dass der Verschleiß des Schutzabdeckungssegments vermindert werden kann, da eine gleichmäßige Kraftverteilung ermöglicht wird.
  • Alternativ zu der Ausführung des Auszugssperrenbands als durchgängiges Auszugssperrenband ergibt sich die Möglichkeit, dass das Auszugssperrenband mehrere benachbarte, insbesondere zwei Schutzabdeckungssegmente verbindet, so dass an zumindest manchen Schutzabdeckungssegmenten zwei oder mehrere Einsteckelemente zur Realisierung einer durchgängigen Auszugssperre angebracht werden müssen. Demzufolge werden an einzelnen Schutzabdeckungssegmenten mindestens zwei Einsteckelemente vorgesehen, wobei jeweils eines dieser Einsteckelemente über ein Auszugssperrenband mit dem vorangehenden Schutzabdeckungssegment, und ein anderes Einsteckelement mit dem nachfolgenden Schutzabdeckungssegment verbunden ist. Somit ist die Auszugssperre nicht durchgängig, sondern es existieren voneinander unabhängige Auszugssperren zwischen einzelnen Schutzabdeckungssegmenten, wobei jede einzelne Auszugssperre zwei oder mehrere Schutzabdeckungssegmente miteinander verbindet. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass beispielsweise bei Defekt eines Auszugssperrenbands zwischen zwei Schutzabdeckungen nur das betroffene Auszugssperrenband ausgewechselt werden muss und die übrigen Auszugssperrenbänder davon nicht betroffen sind. Des Weiteren können beispielsweise insbesondere in sensitiven Bereichen der Schutzabdeckung dickere oder dünnere Auszugssperrenbänder oder Auszugssperrenbänder aus anderen Materialien verwendet werden.
  • Betrachtet man die Gruppe der Ausführungsformen des Einsteckelements, in denen die Einsteckelemente Halterungsvorrichtungen für Auszugssperren aufweisen, so kann festgestellt werden, dass die Ausführung der Halterungsvorrichtung zur Befestigung der Auszugssperre grundsätzlich beliebig ist. Jedoch erscheint es besonders vorteilhaft, dass die Halterungsvorrichtung aus einer im Wesentlichen senkrecht zur Befestigungsebene der Befestigungsvorrichtung gerichtete Halterungsnut besteht, in der das Auszugssperrenband kraftschlüssig befestigt ist. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass das Einsteckelement Befestigungsvorrichtungen aufweist, die eine Ebene definieren, die im Normalfall parallel zur Ausdehnung eines Schutzabdeckungssegments verläuft und hierzu senkrecht stehend eine Halterungsnut aufweist, in der ein Auszugssperrenband oder ein anderes kraftübertragendes Auszugssperrenelement kraftschlüssig gehalten wird, das die benachbarten Schutzabdeckungssegmente miteinander verbindet. Gerade die Aufnahme einer Auszugssperre in eine Halterungsnut des Einsteckelements ermöglicht die Realisierung einer besonders einfachen und sicheren Halterungsvorrichtung, die mit geringem Aufwand und zuverlässig die Auszugssperre halten und hohe Kräfte zwischen den Schutzabdeckungssegmenten übertragen kann.
  • Eine bevorzugte Möglichkeit eine Auszugssperre, insbesondere ein Auszugssperrenband in einer solchen Halterungsnut zu befestigen, ist durch Einkleben des Auszugssperrenbands in der Halterungsnut gegeben. Das Ein- oder Aufkleben von Auszugssperrenbändern ermöglicht eine besonders einfache und sichere Befestigung der Auszugssperrenbänder an den einzelnen Schutzabdeckungssegmenten.
  • In dem obigen Ausführungsbeispiel wird das Einsteckelement unabhängig von der Auszugssperre hergestellt. Jedoch ist es auch denkbar und durchaus vorteilhaft, wenn das Einsteckelement bei der Herstellung durch Umspritzen eines Auszugssperrenbands hergestellt wird. So entsteht gleichzeitig mit der Ausformung des Einsteckelements eine kraftschlüssige und sichere Verbindung von Einsteckelement und Auszugssperrenband. Nachfolgende Arbeitsschritte zur Befestigung von Einsteckelement mit Auszugssperrenband sind überflüssig, so dass eine Kette von Einsteckelementen, die an dem Auszugssperrenband befestigt sind (durchgängiges Auszugssperrenband) oder jeweils einzelne Verbindungsauszugssperrenbandsegmente, die jeweils ein Anfangs- und End einsteckelement aufweisen, vorgefertigt werden können. Alternativ zu der Ausführung des Einsteckelements zur Aufnahme einer Auszugssperre durch Einkleben des Auszugsperrenbands in das Einsteckelement oder durch Umspritzen eines Auszugsperrenbands zur Herstellung des Einsteckelements ist es besonders einfach und vorteilhaft möglich, dass das Einsteckelement elastisch ausgeformt ist, und sich durch Befestigen des Einsteckelements an dem Schutzabdeckungssegment durch Einstecken so verformt, dass die Halterungsnut das Auszugssperrenband kraftschlüssig hält. So kann, wie bereits oben angesprochen, beispielsweise das Einsteckelement elastisch V-förmig ausgestaltet sein, und eine Halterungsnut aufweisen, in der das Auszugssperrenband so eingelegt wird, dass durch Einstecken des Einsteckelements in den Befestigungsschlitz der Schutzabdeckung, das Einsteckelement so zusammengedrückt wird, dass die Halterungsnut das Auszugssperrenband kraftschlüssig einklemmt und hält. Eine solche Ausgestaltung der Halterungsvorrichtung des Einsteckelements zur Aufnahme einer Auszugssperre ist gegenüber den anderen Möglichkeiten besonders vorteilhaft, da sie werkzeugfrei und besonders einfach und kostengünstig realisiert werden kann.
  • Anknüpfend an das vorangehende Ausführungsbeispiel bleibt die Frage offen, wie die Halterungsnut ausgestaltet werden kann. Hierzu ist es besonders vorteilhaft, dass die Halterungsnut einen gezackten Verlauf aufweist, so dass beim Einquetschen des Auszugsperrenbands die gezackte Form der Halterungsnut das Auszugssperrenband so quetscht und kraftschlüssig hält, dass einem Herausrutschen oder Durchrutschen des Auszugsperrenbands bei übermäßiger Belastung der Schutzabdeckung durch den Zackenverlauf der Haltenut wirkungsvoll begegnet wird.
  • Alternativ zu einer Ausführung des Einsteckelementes, bei dem ein aufgenommenes Auszugssperrenband zwei oder mehrere Schutzabdeckungssegmente verbindet ist in einem ausgezeichneten Ausführungsbeispiel auch denkbar, dass das Auszugssperrenband in einer ringförmigen Schleife in der Halterungsvorrichtung des Einsteckelements gehalten wird. Somit kann diese ringförmige Schleife an einem benachbarten Schutzabdeckungssegment, insbesondere dort an einem Einsteckelement bei Montage der Schutzabdeckung eingehängt werden. Hierzu umfasst das Einsteckelement eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme der beiden Enden der Auszugssperrenbandschleife sowohl als auch eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme der Auszugssperrenband eines benachbarten Schutzabdeckungssegments, beispielsweise in Form einer hakenförmigen Einhängevorrichtung oder ähnliches. Somit weist ein so ausgeführtes Einsteckelement ein schleifenförmiges Auszugssperrenband auf, so dass die Schleife am benachbarten Schutzabdeckungssegment, bevorzug an einem Einsteckelement eingehängt werden kann.
  • Wird wie oben vorgeschlagen ein Einsteckelement mit schleifenförmigem Auszugssperrenband eingesetzt, so ist es insbesondere im Hinblick auf einen kostengünstigen Herstellungsprozess und einer hohen Betriebssicherheit günstig, dass die beiden Enden des Auszugssperrenbands durch Umspritzen bei der Herstellung des Einsteckelements in dieses aufgenommen werden, so dass die Aufnahmevorrichtung in diesem Fall als umspritzte Aufnahme des Auszugssperrenband in das spritzfähige Material des Einsteckelements ausgeführt ist.
  • Grundsätzlich kann das Einsteckelement an beliebigen Ausführungsformen von Schutzabdeckungen befestigt werden. Hierbei unterscheidet man hauptsächlich zwischen zwei Ausführungsformen: Der Ausführung einer Schutzabdeckung als Schutzbalg, insbesondere als Faltenbalg, der in vielen Fällen zum Führen und Schützen eines Laserstrahls dient. Zum anderen werden verbreitet Schutzabdeckungen in Form von Teleskopabdeckungen ausgeführt, bei denen einzelne abgewinkelte Teleskopbleche meist durch Koppelelemente miteinander verbunden sind, wobei sich deren Abdeckflächen überdecken. Diesen beiden Ausführungsformen sind jedoch gemein, dass sie in einzelne Schutzabdeckungssegmente aufgeteilt sind und im Fall eines Schutzbalgs einzelne Führungsrahmen aufweisen, an denen die Einsteckelemente befestigt werden können. So ist es in dieser Ausführungsform besonders vorteilhaft, dass mindestens ein Einsteckelement in einem Führungsrahmen eines Schutzbalgs als Schutzabdeckungssegment befestigt wird. Hierbei wird das Schutzabdeckungssegment durch den Führungsrahmen und den Faltenbalg, der den Führungsrahmen mit einem nachfolgenden oder vorangehenden Führungsrahmen verbindet, definiert. Durch Anbringung von einem oder mehreren Einsteckelementen an mindestens einem oder mehreren Führungsrahmen eines Schutzbalgs können somit Ausrüstelemente an dem Schutzbalg einfach, werkzeugfrei und kostengünstig angebracht werden.
  • Zum anderen ist es jedoch auch denkbar, dass mindestens ein Einsteckelement an einer Führungsfläche eines Teleskopblechs als Schutzabdeckungssegment befestigt wird. Im Allgemeinen bestehen dabei Teleskopbleche aus einer Führungsfläche, die abgewinkelt zu einer Abdeckfläche steht. Im Allgemeinen ist dabei die Abdeckfläche wesentlich größer als die Führungsfläche ausgestaltet. Die Führungsfläche dient dazu, dass Koppelelemente an ihr angebracht werden, die das Teleskopblech mit benachbarten Teleskopblechen kraftschlüssig verbindet. Ein Teleskopblech stellt dabei ein Schutzabdeckungssegment dar. An einer solchen Führungsfläche können mithilfe einzelner oder mehrerer Einsteckelemente sehr einfach und werkzeugfrei Ausrüstelemente befestigt werden.
  • Wie oben beschrieben stellt eine Gruppe der Ausrüstelemente die möglichen Ausführungsformen der Auszugssperre dar. Alternativ hierzu und auch in Kombination zu den Ausrüstelementen als Auszugssperre ist es auch denkbar, dass an den Einsteckelementen eine als Halterungsaufnahme ausgeführte Halterungsvorrichtung zur Aufnahme und Halterung eines rückwärts gerichteten Halteblechs als Ausrüstelement einer Schutzabdeckung vorgesehen ist. Rückwärts gerichtete Haltebleche dienen dazu, Anpresskräfte rückwärtig auf das benachbarte hinter dem aktuellen Schutzabdeckungssegment liegende Schutzabdeckungssegment zu leiten, um beispielsweise im Fall von Teleskopblechen bei einem Überkopf- oder senkrechtem Einbau der Teleskopblechabdeckung ein Aufklappen der einzelnen Bleche zueinander zu verhindern. Aus diesem Grund dienen die rückwärts gerichteten Haltebleche als Anpressfedern, die das vorangegangene Teleskopblech zusammen mit der Abdeckfläche so umschließen, dass es wie in einer Tasche in das gegenwärtige Teleskopblech einfährt, so dass die Abdeckungsflächen der benachbarten Schutzabdeckungsfläche eng aneinander liegen und nicht voneinander wegklappen. Durch Ausführen der Halterungsvorrichtung als Halterungsaufnahme zur Aufnahme und Halterung von rückwärts gerichteten Halteblechen ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit gegeben, die Haltebleche so an die Schutzabdeckungssegmente anzuschließen, dass sie zum einen einfach auswechselbar, zum anderen werkzeugfrei montierbar sind.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform dieser Halterungsaufnahme für rückwärts gerichtete Haltebleche umfasst mindestens ein Einsteckloch zum werkzeugfreien Einstecken und herausfallsicheren Halten des Halteblechs. Dabei ist der Begriff Einsteckloch als Oberbegriff für einen Schlitz, ein Loch, eine Nut oder ähnliches zu verstehen. Somit kann durch Vorsehen eines oder mehrerer Einstecklöcher in das Einsteckelement rückwärts gerichtete Haltebleche in das Einsteckelement eingesteckt werden, die beispielsweise durch eine besondere Ausformung der Halterungsaufnahme und der eingesteckten Teile des Halteblechs ein Herausrutschen aus dem Einsteckelement verhindern.
  • Eine besonders ausgezeichnete Ausführung des Einsteckelements umfasst sowohl zumindest eine Halterungsvorrichtung für eine Auszugssperre als auch zumindest eine Halterungsvorrichtung für rückwärtsgerichtete Haltebleche (36). Es versteht sich zwar bereits durch die oben beschrie benen Ausführungsformen, dass das Einsteckelement mehr als eine Halterungsvorrichtung für verschiedene Ausrüstelemente umfassen kann, jedoch ist insbesondere die Ausführung mit jeweils zumindest einer Halterungsvorrichtung für Auszugssperre und rückwärtsgerichtete Haltebleche eine in der Praxis sehr gängige Ausstattung, so dass diese Ausführungsform besonders hervorgehoben wird.
  • Eine Schutzabdeckung besteht bekanntlich aus einzelnen hintereinander angeordneten Schutzabdeckungssegmenten, die in den meisten Fällen entlang von Führungsschienen geführt werden. Um den Abrieb der Schutzabdeckungssegmente, insbesondere Führungsrahmen von Schutzbälgen oder Teleskopblechausleger von Teleskopschienen, zu minimieren und die Gleiteigenschaft zu verbessern, werden an den Gleitstellen so genannte Gleitelemente angebracht, die den Abrieb minimieren und die Gleiteigenschaft verbessern. Ein besonders vorteilhaft ausgeführtes Einsteckelement oder zumindest Teile davon kann eine Gleitelementfunktion aufweist, die das Gleiten des Schutzabdeckungssegments entlang einer Führungsschiene verbessert und Abrieb minimiert. So ist es denkbar, dass der vom Schutzabdeckungssegment überstehende Teil des Einsteckelements diese Funktion übernimmt, oder das Einsteckelement einen Ausleger aufweist, der die Gleitelementfunktion realisiert.
  • Prinzipiell ist das Material, aus dem das Einsteckelement hergestellt wird, beliebig. Besonders bevorzugt kann das Einsteckelement aus Polyoxymethylen/Polyacetal (POM) hergestellt werden. POM-Kunststoff zeichnet sich besonders durch geringes Gewicht, hohe Widerstandsfähigkeit und gute Verarbeitbarkeit aus, so dass beispielsweise durch Spritzgusswerkzeuge Einsteckelemente in großer Zahl für dauerhafte Einsätze kostengünstig und ohne besonderen Aufwand hergestellt werden können. Das POM-Material besitzt hervorragende Gleiteigenschaften und eine deutlich verringerte Geräuschentwicklung der Paarung POM/Metall gegenüber Metall/Metall.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen, die verschiedene Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische zweidimensionale Vorder- und Unteransicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Einsteckelements;
  • 2 in schematischer Darstellung einen Befestigungsschlitz eines Schutzabdeckungssegments;
  • 3 in schematischer Darstellung die erste Ausführungsform eines Einsteckelements, die in einen Befestigungsschlitz eines Schutzabdeckungssegments eingeschoben ist;
  • 4 schematische Schnittdarstellungen durch eingesteckte Einsteckelemente, in denen ein Auszugssperrenband gehalten wird;
  • 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Einsteckelements für Auszugssperren;
  • 6 in Draufsicht, Seitenansicht und perspektivisch eine schematische Darstellung eines Teleskopblechs;
  • 7 in schematisch perspektivischer Darstellung eine Auszugssperre;
  • 8 in schematischer Schnittdarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Einsteckelements für rückwärts gerichtete Haltebleche;
  • 8 in schematischer Frontdarstellung dass in 8 dargestellte Einsteckelement mit eingestecktem rückwärtsgerichteten Halteblech;
  • 10 in schematischer Schnittdarstellung eine Teleskopabdeckung mit Einsteckelementen und rückwärts gerichteten Halteblechen;
  • 11 in schematisch perspektivischer Darstellung eine Teleskopabdeckung mit Einsteckelementen und rückwärts gerichteten Halteblechen;
  • 12 in schematisch perspektivischer Darstellung eine Teleskopabdeckung mit Auszugssperre und rückwärts gerichteten Halteblechen.
  • Die 1a und 1b zeigen eine schematische Vorder- und Unteransicht einer Ausführungsform des Einsteckelements 01. Das Einsteckelement 01 ist im Wesentlichen V-förmig ausgebildet und weist an seinen beiden Schenkeln 03 Befestigungsnuten 02 auf. Das in 1a oben liegende Verbindungsgelenk des V-förmigen Einsteckelements 01 wirkt federnd, so dass die beiden Schenkel 03 auseinanderstreben. An den Außenflanken der beiden Schenkel 03 sind Befestigungsnuten 02 vorgesehen. Die Innenbereiche der beiden Schenkel 03 bilden eine Halterungsnut 04. Ein Schenkel 03 weist dabei an der Innenflanke zur Halterungsnut 04 eine zackenförmige Einbuchtung in Richtung des zweiten Schenkels 03 auf, der konform hierzu in der Innenflanke einen Gegenzacken 06 als Einbuchtung aufweist. Somit lässt sich das Einsteckelement 01 an den beiden Schenkeln 03 zusammendrücken, so dass der Zacken 05 in den Gegenzacken 06 der Schenkel 03 drückt, und das Einsteckelement in einen Schlitz eines Schutzabdeckungssegments eingeschoben werden kann. Durch Loslassen der beiden Schenkel 03 drücken diese aufgrund der elastischen Wirkung des Verbindungsgelenks gegen die Flanken des Befestigungsnuts und verankern somit das Einsteckelement 01 am Schutzabdeckungssegment, wobei die Befestigungsnuten 02 die Flanken des Schlitzes umgreifen und somit das Einsteckelement vor dem Herausfallen aus dem Schlitz bewahren.
  • 2 zeigt schematisch einen Teilabschnitt eines Schutzabdeckungssegments mit Befestigungsschlitz 24. Der Befestigungsschlitz 24 besteht im Wesentlichen aus einer schlitzförmigen Ausnehmung eines Schutzabdeckungssegments, wie sie beispielsweise die Führungsfläche eines Teleskopblechs oder der Führungsrahmen eines Faltenblags darstellt. Der Befestigungsschlitz 24 weist zwei Flanken 07 auf, die von Befestigungsnuten 02 des Einsteckelements 01 umgriffen werden können, wenn das Einsteckelement 01 in den Befestigungsschlitz 24 eingeschoben wird. Des Weiteren sind an den Flanken des Befestigungsschlitzes 07 Sicherungsnasen 08 angebracht, die insbesondere beim Aufbau des Einsteckelements aus weichem Material in das weiche Material des Einsteckelements 01 eingreifen können, um dieses herausfallsicher zu arretieren.
  • 3 zeigt schematisch das Einsteckelement 01, wie es in den Befestigungsschlitz 24 eines Schutzabdeckungssegments eingeschoben ist. Das Einsteckelement 01 umgreift dabei mit seinen Befestigungsnuten 02 die Flanken 07 des Befestigungsschlitzes 24 des Schutzabdeckungssegments. In der Halterungsnut 04 des Einsteckelements 01 ist ein Schnitt durch ein eingelegtes Auszugssperrenband 10 zu erkennen. Dabei wird das Auszugssperrenband 10 in der Halterungsnut 04 durch den Zacken 05 und Gegenzacken 06 herausziehsicher kraftschlüssig gehalten. Deutlich sind in 3 gestrichelt die Sicherungsnasen 08 des Befestigungsschlitzes 24 zu erkennen, die in das weiche Material des Einsteckelements 01 innerhalb der Befestigungsnuten 02 eingreifen.
  • Die 4a und 4b zeigen in Schnittdarstellung das in den Befestigungsschlitz 24 der 3 eingesteckte Einsteckelement 01 mit zwei möglichen Ausführungsformen der Halterungsnut 04: 4a stellt dabei einen einzackigen Verlauf der Halterungsnut, und 4b einen doppelzackigen Verlauf der Halterungsnut 04 dar. In 4a ist in der Halterungsnut 04 ein eingelegtes Auszugssperrenband 10 zu erkennen, das von einem Zacken 12 und dessen Gegenzacken gehalten wird. Das Einsteckelement 09 ist dabei in das Schutzabdeckungssegment 11 eingeschoben.
  • 4b zeigt ebenso ein Einsteckelement 13, das in ein Schutzabdeckungssegment 15 eingeschoben ist. Das Auszugssperrenband 14 folgt innerhalb der Halterungsnut 04 der doppelzackigen Struktur 16 und ist somit ebenfalls kraftschlüssig und herausziehsicher in der Halterungsnut verankert.
  • Die 5a und 5b zeigen schematisch eine Seitenansicht und einen Schnitt durch ein Einsteckelement 17, das durch Umspritzen eines Auszugssperrenbands 19 hergestellt wurde. Deutlich ist dabei zu erkennen, dass das Einsteckelement 17 wesentlich breiter als die Breite des Auszugssperrenbands 19 ausgeführt ist, so dass es das Auszugssperrenband 19 auf der Ober- und Unterseite umgreifen kann. Des Weiteren ist das Einsteckelement gegenüber dem Auszugssperrenband in einem Winkel ungleich 90° hinsichtlich der Ausdehnung Auszugssperrenband gegenüber Einsteckrichtung des Einsteckelements ausgerichtet. Dies hat seinen Grund in der oftmals bevorzugen Anordnung des Einsteckelements an einer Führungskante eines Teleskopblechs, wobei die Führungskante üblicherweise gegenüber der Ausdehnung der Teleskopabdeckung, und somit gegenüber der Ausdehnung der Auszugssperre, in einem Winkel ungleich 90° abgewinkelt ist. Gleichwohl könnte die Einsteckebene des Einsteckelements gegenüber dem Auszugssperrenband in einem 90° Winkel gedreht sein. Das Einsteckelement 17 weist eine Halterungsnut 20 auf, durch die das Auszugssperrenband 19 verläuft und die zwangsläufig durch Umspritzen des Auszugssperrenbands 19 entsteht. An den beiden Seitenflanken des Einsteckelements 17 ist jeweils eine Befestigungsnut 18 vorgesehen.
  • Die 6a bis 6c zeigen eine Draufsicht (6a), eine Seitenansicht (6b) und eine perspektivische Darstellung (6c) eines Teleskopblechs 21, das eine Abdeckfläche 22 und eine Führungsfläche 23 aufweist. An der Führungsfläche 23 sind verschiedene Ausnehmungen in Form von Befestigungsschlitzen und Befestigungslöchern vorgesehen. Ein Teil dieser Ausnehmungen dient als Verbindungsbefestigung für Koppelelemente 25, um jeweils benachbarte Teleskopbleche mittels Koppelelemente kraftübertragend miteinander zu verbinden. Dazwischen befindet sich eine Anzahl von Befestigungsschlitzen 24 zur einschiebbaren Befestigung von Einsteckelementen.
  • 7 zeigt schematisch eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs einer Schutzabdeckung 26, die aus drei aneinandergereihten Teleskopblechen 31 besteht. Die drei Teleskopbleche 31 überlappen sich dabei mit ihren Abdeckflächen 27. An ihren Führungsflächen 28 sind Befestigungsschlitze 24 vorgesehen. In diese Befestigungsschlitze 24 sind teilweise Einsteckelemente 29 eingesteckt, wobei paarweise zwei Einsteckelemente 29 benachbarter Teleskopbleche durch Auszugssperrenbänder 30 miteinander verbunden sind. Auf diese Weise ist eine Auszugssperre für eine Teleskopabdeckung realisiert. Diese besteht aus einzelnen Auszugssperren, die jeweils zwei benachbarte Teleskopbleche 31 miteinander verbinden. In dieser Ausführungsform müssen an jeder Führungsfläche 28 der Teleskopbleche 31 mindestens zwei Befestigungsschlitze 24 vorgesehen sein, und an jeder Führungsfläche 28 mindestens zwei Einsteckelemente 29 eingesteckt sein, die jeweils über ein Auszugssperrenband 30 mit Einsteckelementen 29 benachbarter Teleskopbleche 31 verbunden sind.
  • 8 zeigt entsprechend dem in den 4a und 4b dargestellten Schnitt einen Schnitt durch das Einsteckelement 32, wobei das Einsteckelement 32 in ein Schutzabdeckungssegment 33 eingesteckt ist. Das Einsteckelement 32 weist einen Halterungsnut 34 auf, der einen im Wesentlichen einfachgezackten Verlauf besitzt und darüber hinaus eine Halterungsaufnahme 35, die aus zwei Langlöchern besteht, und der Aufnahme eines rückwärts gerichteten Halterungsblechs dient. Somit kann in das Einsteckelement 32 sowohl ein Auszugssperrenband in die Halterungsnut 34 kraftschlüssig eingelegt und gehalten werden, als auch rückwärts gerichtete Haltebleche in die Halterungsaufnahme 35 eingesteckt werden.
  • 9 zeigt diesbezüglich einen Teilabschnitt eines Schutzabdeckungssegments 33, in dessen Befestigungsschlitz das Einsteckelement 32 eingeschoben ist. Hierbei umgreifen die Befestigungsnuten des Einsteckelements 32 die Flanken des Befestigungsschlitzes des Schutzabdeckungssegments 33. In der in 9 dargestellten Konfiguration ist in der Halterungsnut 34 kein Auszugssperrenband eingelegt. Jedoch ist ein rückwärts gerichtetes Halteblech 36 in die Halterungsaufnahme 35 des Einsteckelements 32 eingesteckt. Dabei bleibt darauf hinzuweisen, dass die Halterungsaufnahme 35 gegenüber der Einsteckrichtung des Einsteckelements in das Schutzabdeckungssegment abgewinkelt ausgeführt sein kann, so dass beispielsweise die Halteschenkel der rückwärtigen Haltebleche nicht parallel zur Führungskante des Teleskopblechs ausgerichtet sein müssen.
  • Entsprechend der in 9 gezeigten Konfiguration zeigt 10 einen Schnitt durch eine aus drei Teleskopblechen 37 bestehende Schutzabdeckung, wobei die Schutzabdeckung mit rückwärts gerichteten Halteblechen 36 ausgestattet ist. Die Schutzabdeckung besteht hierbei aus drei aneinandergereihten Teleskopblechen 37, in deren Führungsflächen jeweils Einsteckelemente 32 eingesteckt sind. Der Schnitt durch die Schutzabdeckung verläuft durch die Halterungsnuten 34 der Einsteckelemente 32. In Halterungsaufnahmen 35 der Einsteckelemente 32 sind rückwärts gerichtete Haltebleche 36 so eingesteckt, dass sich benachbarte rückwärts gerichtete Haltebleche 36 überdecken. Somit verfahren die einzelnen Schutzabdeckungssegmente, die aus einzelnen Teleskopblechen 37 und rückwärts gerichteten Halteblechen 36 bestehen, taschenförmig ineinander, so dass bei einem Überkopfeinbau der Schutzabdeckung die Abdeckflächen der einzelnen Teleskopbleche nicht aufspreizen, da sie durch die rückwärts gerichteten Haltebleche 36 federnd gehalten und aneinandergepresst werden.
  • Die 11 zeigt perspektivisch schematisch eine Schutzabdeckung 39, die aus drei Teleskopblechen 37 besteht. An den Führungsflächen 38 der Teleskopbleche 37 sind jeweils zwei Einsteckelemente 32, die bereits in den 8, 9 und 10 dargestellt sind, in Befestigungsschlitze eingesteckt. In den Einsteckelementen 32 sind rückwärts gerichtete Haltebleche 36 eingesteckt. Jedes rückwärtig gerichtete Halteblech 36 überdeckt das Halteblech 36 des jeweils vorangehenden Teleskopblechs, so dass es zusammen mit der Abdeckfläche des Teleskopblechs das anschließende Teleskopblech umfasst und klammerartig hält. Somit kann die Abdeckfläche des Teleskopblechs nicht von der Abdeckfläche des vorangegangenen Teleskopblechs abspreizen, wie es bei einem Überkopfeinbau der Schutzabdeckung ohne rückwärts gerichtete Haltebleche auftreten würde.
  • 12 zeigt schließlich schematisch perspektivisch ein aus drei Teleskopblechen 37 bestehende Schutzabdeckung 40, an deren Führungsflächen 38 jeweils Einsteckelemente 32 angebracht sind, wobei in den Einsteckelementen 32 sowohl rückwärts gerichtete Haltebleche 36 als auch Auszugssperrenbänder 30 befestigt und gehalten werden. Somit zeigt die 12 eine Schutzabdeckung, die mit zwei Ausrüstelementen, Auszugssperre und rückwärts gerichtete Haltebleche, ausgerüstet ist.
  • Die Erfindung ist dabei nicht nur auf Einsteckelemente zur Halterung von Auszugssperrenbändern und rückwärtig gerichteten Halteblechen beschränkt, des Weiteren können durchaus denkbar weitere Ausrüstelemente an den Einsteckelementen befestigt werden. Die erfinderische Idee der Einsteckelemente liegt im Kern in der Schaffung eines Adapters, der zum einen an einem Schutzabdeckungssegment werkzeugfrei befestigt wird und zum anderen eine Halterungsvorrichtung für zusätzliche Ausrüstelemente zur Verfügung stellt.

Claims (25)

  1. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) für eine Schutzabdeckung (26, 39, 40), die aus einzelnen hintereinander angeordneten Schutzabdeckungssegmenten (11, 15, 33) besteht, gekennzeichnet dadurch, dass das Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an einem Schutzabdeckungssegment (11, 15, 33) und mindestens eine Halterungsvorrichtung zur Aufnahme und kraftschlüssigen Halterung eines Ausrüstelements der Schutzabdeckung (26, 39, 40) umfasst.
  2. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Einsteckelements (01, 09, 13, 17, 29, 32) mittels der Befestigungsvorrichtung an dem Schutzabdeckungssegment (11, 15, 33) werkzeugfrei erfolgt.
  3. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme und kraftschlüssigen Halterung des Ausrüstelements an der Halterungsvorrichtung werkzeugfrei erfolgt.
  4. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung in mindestens einen Befestigungsschlitz (24) des Schutzabdeckungssegments (11, 15, 33) eingeschoben wird, wobei Befestigungsnuten (02) der Befestigungsvorrichtung Flanken (07) des Befestigungsschlitzes (24) umgreifen.
  5. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) im wesentlichen eine V-förmige Gestalt aufweist, wobei die Befestigungsnuten (02) an den außen liegenden Bereichen der beiden Schenkel (03) ausgebildet sind, und wobei das Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) eine federnde Eigenschaft der beiden Schenkel (03) gegeneinander aufweist.
  6. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschlitz (24) des Schutzabdeckungssegments (11, 15, 33) Sicherungsnasen (08) zum Verhaken und herausfallsicheren Befestigen des Einsteckelements (01, 09, 13, 17, 29, 32) aufweist.
  7. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung als Clips- oder Rastnasenbefestigung ausgeführt ist, und in Ausnehmungen des Schutzabdeckungssegments (11, 15, 33) einrastet.
  8. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterungsvorrichtung zur kraftschlüssigen Halterung und Befestigung einer Auszugssperre als Ausrüstelement dient.
  9. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugssperre aus einem flexiblen hochreißfesten dünnen Auszugssperrenband (10, 14, 19, 30), bevorzugt einem Polyesterband, besteht.
  10. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszugssperrenband (10, 14, 19, 30) über die Länge der Schutzabdeckung (26, 39, 40) durchgängig ist, und in einzelnen Einsteckelementen (01, 09, 13, 17, 29, 32) an jedem Schutzabdeckungssegment (11, 15, 33) mittels der Halterungsvorrichtung kraftschlüssig gehalten wird.
  11. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszugssperrenband (10, 14, 19, 30) mehrere benachbarte Schutzabdeckungssegmente (11, 15, 33), insbesondere zwei Schutzabdeckungssegmente (11, 15, 33) verbindet, so dass an zumindest manchen Schutzabdeckungssegmenten (11, 15, 33) zwei oder mehrere Einsteckelemente (01, 09, 13, 17, 29, 32) zur Realisierung einer durchgängigen Auszugssperre angebracht werden müssen.
  12. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung aus einer im wesentlichen senkrecht zur Befestigungsebene der Befestigungsvorrichtung gerichteten Halterungsnut (04, 18, 20, 34) besteht, in der das Auszugssperrenband (10, 14, 19, 30) kraftschlüssig befestigt ist.
  13. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszugssperrenband (10, 14, 19, 30) in der Halterungsnut (04, 18, 20, 34) eingeklebt ist.
  14. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckelemente (01, 09, 13, 17, 29, 32) bei der Herstellung durch das Umspritzen eines Auszugssperrenband (10, 14, 19, 30) gebildet werden.
  15. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) elastisch ausgeformt ist, und sich durch Befestigen des Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) an dem Schutzabdeckungssegment (11, 15, 33) so verformt, dass die Halterungsnut (04, 18, 20, 34) das Auszugssperrenband (10, 14, 19, 30) kraftschlüssig hält.
  16. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsnut (04, 18, 20, 34) einen gezackten Verlauf aufweist.
  17. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach einem der Ansprüche 8, 9, oder 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszugssperrenband (10, 14, 19, 30) in einer ringförmigen Schleife in der Halterungsvorrichtung des Einsteckelements (01, 09, 13, 17, 29, 32) gehalten wird und an einem benachbarten Schutzabdeckungssegment, insbesondere an einem dort befestigten Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) bei Montage der Schutzabdeckung (26, 39, 40) eingehängt wird.
  18. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Schleife des Auszugssperrenbandes (10, 14, 19, 30) bei Herstellung des Einsteckelements (01, 09, 13, 17, 29, 32) umspritzt wird.
  19. Einsteckelement nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) an einen Führungsrahmen eines Schutzbalgs als Schutzabdeckungssegment (11, 15, 33) befestigt wird.
  20. Einsteckelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) an einer Führungsfläche (23, 28, 38) eines Teleskopblechs (21, 31, 37) als Schutzabdeckungssegment (11, 15, 33) befestigt wird.
  21. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Halterungsaufnahme (35) ausgeführte Halterungsvorrichtung zur Aufnahme und Halterung eines rückwärtsgerichteten Halteblechs (36) als Ausrüstelement einer Schutzabdeckung (26, 39, 40) dient.
  22. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsaufnahme (35) für rückwärtsgerichtete Haltebleche (36) mindestens ein Einsteckloch zum werkzeugfreien Einstecken und herausfallsicheren Halten des Halteblechs (36) umfasst.
  23. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach einem der Ansprüche 8 bis 18 und 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement zumindest eine Halterungsvorrichtung für eine Auszugssperre als auch zumindest eine Halterungsvorrichtung für rückwärtsgerichtete Haltebleche (36) umfasst.
  24. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Einsteckelements (01, 09, 13, 17, 29, 32) eine Gleitelementfunktion aufweist, die das Gleiten des Schutzabdeckungssegments (11, 15, 33) entlang einer Führungsschiene verbessert und Abrieb minimiert.
  25. Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (01, 09, 13, 17, 29, 32) aus Polyoxymethylen/Polyacetal (POM) besteht.
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