DE202018100905U1 - Schutzabdeckung zur Abdeckung von beweglichen Maschinenteilen oder dergleichen - Google Patents

Schutzabdeckung zur Abdeckung von beweglichen Maschinenteilen oder dergleichen Download PDF

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Abstract

Schutzabdeckung (10) umfassend mindestens ein Rahmenelement (13), wobei das Rahmenelement (13) eine erste Längskante (14a), eine der ersten Längskante (14a) gegenüberliegende zweite Längskante (14b), eine erste Seitenkante (15a) und eine der ersten Seitenkante (15a) gegenüberliegende zweite Seitenkante (15b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Funktion yn = f(xn) bestimmbar ist, wobei yn der n-te Abstand zwischen der ersten und der zweiten Längskante (14a, 14b), xn der n-te Abstand von yn zu einer Seitenkante (15a, 15b), und n eine natürliche und positive Zahl ist, wobei die Funktion eine lineare, eine kreisabschnittsförmige und/oder eine polygone Funktion ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzabdeckung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Schutzabdeckungen bereits bekannt und dienen insbesondere, jedoch keineswegs ausschließlich, der Abdeckung von beweglichen Maschinenteilen oder dergleichen. Derartige Schutzabdeckungen weisen in der Länge veränderliche Elemente auf. Auf diese Weise werden die Maschinenteile sowohl im ein- als auch im ausgefahrenen Zustand nicht nur vor Fremdeinflüssen, wie beispielsweise Spänen, Staubpartikeln oder sonstigen Verschmutzungen, geschützt, sondern können zudem gegenüber der Umgebung abgedichtet werden. Beispielsweise sind die DE 10 2006 033 607 B4 und DE 20 2012 008 987 U1 zu nennen.
  • Die als Abdeckung von beweglichen Maschinenteilen oder dergleichen fungierenden Elemente der Schutzabdeckung sind typischerweise mit einem Stützrahmen verbunden, welcher der Stabilisierung dieser, insbesondere der Abstützung dieser, dient. Ein Stützrahmen umfasst in der Regel mehrere Rahmenelemente, welche in gleichmäßigem Abstand zueinander über die Länge der Elemente der Schutzabdeckung verteilt sind. Der Stützrahmen und/oder die mit dem Rahmenelement verbundenen Elemente der Schutzabdeckung dienen dabei beispielsweise, jedoch keinesfalls ausschließlich, der Gewährleistung der Funktionalität und/oder der Schutzfunktion der Schutzabdeckung.
  • Es ist des Weiteren aus dem Stand der Technik bekannt, dass Schutzabdeckungen zur Erhöhung der Abdichtung der beweglichen Maschinenteile oder dergleichen gegenüber der Umgebung ein oder mehrere Schutzabdeckungssegmente, insbesondere metallische Schutzabdeckungssegmente, aufweisen. Dabei hat es sich jedoch als Nachteil erwiesen, dass herkömmliche Stützrahmen und/oder Rahmenelemente nicht die erforderliche Vorspannkraft auf der mit den Schutzabdeckungssegmenten verbundenen Seite aufbringen, was dazu führt, dass die Schutzabdeckungen störungsanfällig auf einer Führung verschiebbar gelagert sind, sowie oftmals durchhängen und somit keine Abdichtung der beweglichen Maschinenteile gegenüber der Umgebung erzielen. Dies liegt einerseits, jedoch keineswegs ausschließlich, an der Größe der entsprechenden Schutzabdeckungssegmente sowie deren Eigengewicht.
  • Es besteht daher ein großer Bedarf an einer Schutzabdeckung, welche eine einfache, zuverlässige und auch fortwährende Abdichtung der beweglichen Maschinenteile gegenüber der Umgebung gewährleistet. Zudem sollte die Schutzabdeckung kostengünstig herstellbar, langlebig und individuell an den zu schützenden Bereich der Maschine anpassbar sein. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Schutzabdeckung bereitzustellen, um die oben genannten Schwierigkeiten zu überwinden und um vor allem die wartungs- und/oder reparaturbedingten Kosten und die dadurch bedingten Stillstandzeiten der Maschine zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird auf überraschend einfache aber wirkungsvolle Weise durch eine Schutzabdeckung nach der Lehre des unabhängigen Hauptanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist eine Schutzabdeckung mit mindestens einem Rahmenelement vorgeschlagen, wobei das Rahmenelement eine erste Längskante, eine der ersten Längskante gegenüberliegende zweite Längskante, eine erste Seitenkante und eine der ersten Seitenkante gegenüberliegende zweite Seitenkante aufweist. Die Schutzabdeckung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Funktion yn = f(xn) bestimmbar ist, wobei yn der n-te Abstand zwischen der ersten und der zweiten Längskante, xn der n-te Abstand von yn zu einer Seitenkante, und n eine natürliche und positive Zahl ist, wobei die Funktion eine lineare, eine kreisabschnittsförmige und/oder eine polygone Funktion ist.
  • Die erfindungsgemäße Schutzabdeckung beruht auf dem Grundgedanken, dass die geometrische Ausgestaltung einer Längskante des Rahmenelementes im Vergleich zu der geometrischen Ausgestaltung der ihr gegenüberliegenden anderen Längskante unterschiedlich ist. Dabei ist es erkannt worden, dass diese Veränderung der geometrischen Ausgestaltung an einer der Längskanten des Rahmenelementes maßgeblich zu einer Erhöhung der Vorspannkraft der Schutzabdeckung beiträgt. Im Rahmen der Erfindung ist es dabei erkannt worden, dass ein derartig ausgestaltetes erfindungsgemäßes Rahmenelement die für die notwendige Abdichtung der beweglichen Maschinenteile gegenüber der Umgebung anforderungsgemäße Vorspannkraft erzeugt, ohne dass es weiterer Führungs-, Befestigungs- und/oder Sicherungsmittel bedarf. Nach derzeitigem Stand der Technik ist die Vorspannkraft maßgeblich durch die dem Material der Schutzabdeckung innewohnenden Eigenschaften einstellbar.
  • Es ist dabei weiterhin als erfindungswesentlich erkannt worden, dass sich die Schutzabdeckung maßgeblich von dem aktuellen Stand der Technik dadurch unterscheidet, dass die Funktion yn = f(xn) eine lineare, eine kreisabschnittsförmige und/oder eine polygone Funktion ist. Die aus dem Stand der Technik bekannten Schutzabdeckungen weisen lediglich Rahmenelemente auf, in welchen eine Funktion y = f(x) eine konstante Funktion der Variablen x ist. Das heißt, die Funktion ist in einem Graph als eine zur x-Achse parallele „waagrechte” Gerade darstellbar.
  • Der Begriff „Schutzabdeckung” betrifft insbesondere, jedoch keineswegs ausschließlich, eine Abdeckung von beweglichen Maschinenteilen oder dergleichen. Im Rahmen der Erfindung bezeichnet der Begriff daher die gesamte Schutzabdeckung, einen Bereich dieser und/oder mindestens ein Element dieser.
  • Es ist einem Fachmann dabei verständlich, dass die Schutzabdeckung mindestens ein Rahmenelement aufweist, welches Teil eines Stützrahmens ist. Dieser umfasst mindestens ein, bevorzugt mehrere, Rahmenelemente, welche in der Regel in gleichmäßigem Abstand über die gesamte Länge der Schutzabdeckung verteilt sind. Es ist einem Fachmann dabei verständlich, dass die Rahmenelemente mit weiteren Elementen, wie beispielsweise einem Schutzabdeckungselement und/oder einer Sperre, verbunden sein können.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es erkannt worden, dass das Rahmenelement eine erste Längskante, eine der ersten Längskante gegenüberliegende zweite Längskante, eine erste Seitenkante und eine der ersten Seitenkante gegenüberliegende zweite Seitenkante aufweist. Im Rahmen der Erfindung ist es des Weiteren als wesentlich erkannt worden, dass der Begriff „Längskante” und der Begriff „Seitenkante” sich auf die Längs- bzw. Seitenkante des Rahmenelements beziehen und nicht auf eventuelle Halte-, Befestigungs- und/oder Verbindungsmittel des Rahmenelementes, welche im Bereich der Längs- und/oder Seitenkante vorhanden sein können.
  • Zudem ist es als wesentlich erkannt worden, dass die geometrische Ausgestaltung der einen Längskante im Vergleich zu der ihr gegenüberliegenden Längskante im Verhältnis zu einer der Seitenkanten des Rahmenelementes bestimmbar ist, bevorzugt mittels der Funktion yn = f(xn) bestimmbar ist. Dabei gilt, dass yn der n-te Abstand zwischen der ersten und der zweiten Längskante, xn der n-te Abstand von yn zu einer Seitenkante und n eine natürliche und positive Zahl ist. Es ist einem Fachmann dabei verständlich, dass die Werte yn und xn durch reelle Zahlen beschrieben sind. Des Weiteren ist es erfindungsgemäß erkannt worden, dass diese Funktion eine lineare, eine kreisabschnittsförmige und/oder eine polygone Funktion ist, so dass es sich folglich ergibt, dass sich die geometrische Ausgestaltung der einen Längskante von der ihr gegenüberliegenden anderen Längskante unterscheidet.
  • Der Begriff „geometrische Ausgestaltung” betrifft die Formgebung einer Längskante des Rahmenelementes. So ist es beispielsweise denkbar, dass die Längskante gerade, konkav, konvex, zick-zack-förmig, trapezförmig, sägezahnförmig und/oder eine Mischung daraus ausgebildet ist. Bevorzugt ist die geometrische Ausgestaltung einer Längskante des Rahmenelementes, d. h. die erste oder zweite Längskante, im Vergleich zu der geometrischen Ausgestaltung der ihr gegenüberliegenden anderen Längskante unterschiedlich. Weiterhin bevorzugt ist die andere Längskante, d. h. die zweite oder erste Längskante, gerade ausgebildet, noch mehr bevorzugt ist der Winkel der anderen Längskante zu mindestens einer Seitenkante, am meisten bevorzugt zu beiden Seitenkanten, zwischen 70° und 110°, bevorzugt zwischen 80° und 100°, weiter bevorzugt zwischen 85° und 95°, noch mehr bevorzugt zwischen 87° und 92°. Weiterhin bevorzugt ist der Winkel der anderen Längskante zu mindestens einer Seitenkante, am meisten bevorzugt zu beiden Seitenkanten, im Wesentlichen 80°, 81°, 82°, 83°, 84°, 85°, 86°, 87°, 88°, 89°, 90°, 90°, 91°, 92°, 93°, 94°, 95°, 96°, 97°, 98°, 99° oder 100°. Am meisten bevorzugt beträgt der Winkel 90°. Bevorzugt ist es denkbar, dass eine der Längskanten gerade ausgebildet ist, so dass folglich die geometrische Ausgestaltung der dieser Längskante gegenüberliegenden Längskante, d. h. auf der Rückseite dieser, zu der Erhöhung der anforderungsgemäßen Vorspannkraft beiträgt. Im Rahmen der Erfindung ist es einem Fachmann verständlich, dass die Seitenkanten parallel zueinander verlaufend ausgestaltet sind.
  • Der Begriff „Funktion yn = f(xn)” ist einem Fachmann bekannt und beschreibt die Beziehung zwischen zwei Funktionsargumenten (x, y) zueinander. Dabei gilt, dass die Funktion nicht für alle Argumente denselben Funktionswert annimmt (konstante Funktion). Vielmehr ist jedem n-ten Element des einen Funktionsargumentes, beispielsweise dem xn-Wert, genau ein n-tes Element des anderen Funktionswertes, des yn-Wertes, zugeordnet, so dass die Funktion folglich eine lineare, eine kreisabschnittsförmige und/oder eine polygone Funktion ist. Dabei gilt, dass die Funktionsargumente (x, y) durch reelle Zahlen beschrieben sind und n eine natürliche und positive Zahl ist. Es ist einem Fachmann dabei verständlich, dass eine derartige Funktion darstellbar ist.
  • Der Begriff „natürliche und positive Zahl” (n) betrifft eine ganze, beim Zählen verwendete Zahl, bevorzugt 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50 oder mehr. Es ist einem Fachmann verständlich, dass mehrere Funktionen an voneinander verschiedenen Abständen in Bezug zu einer der Seitenkanten, d. h. bei veränderlichem x-Wert, bestimmbar sind, um eine verbesserte Aussage über die geometrische Ausgestaltung der einen Längskante im Vergleich der ihr gegenüberliegenden anderen Längskante zu treffen.
  • Der Begriff „lineare Funktion” ist einem Fachmann bekannt und betrifft eine stetige und differenzierbare Funktion. Der Begriff „kreisabschnittsförmige Funktion” ist einem Fachmann bekannt und betrifft eine wellenförmige Funktion bzw. einen Abschnitt dieser. Das bedeutet, dass eine der Längskanten beispielsweise, jedoch keineswegs ausschließlich, konkav, konvex und/oder als ein Gemisch daraus, ausgebildet ist. Der Begriff „polygone Funktion” ist einem Fachmann bekannt und betrifft eine Funktion beliebiger Ausgestaltung. Das bedeutet beispielsweise, dass eine der Längskanten des Rahmenelementes eine beliebige und keiner anderen vorherrschenden Klassifikation zuordenbare geometrische Ausgestaltung aufweist.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es dabei erkannt worden, dass es zur Erhöhung der anforderungsgemäßen Vorspannkraft ausreichend ist, dass die geometrische Ausgestaltung einer Längskante des Rahmenelementes im Vergleich zu der geometrischen Ausgestaltung der ihr gegenüberliegenden anderen Längskante unterschiedlich ist.
  • Der Begriff „Abdichtung” beschreibt ein Maß der Dichtigkeit der beweglichen Maschinenteile gegenüber der Umgebung, das heißt gegenüber einem Fremdeinfluss, d. h. einem Stoff, einem Fluid und/oder einem Gemisch davon. Der Begriff „Fremdeinfluss” betrifft beispielsweise, jedoch keineswegs ausschließlich, alle Einflüsse, welche einerseits den beweglichen Maschinenteilen, der Maschine und/oder andererseits der Umgebung schaden. Diesbezüglich sind beispielsweise Fluide, wie Feuchtigkeit und/oder Gase, Betriebsmittel, wie Öl und/oder Schmiermittel, Späne, Staubpartikel und/oder sonstige Verschmutzungen denkbar.
  • Es ist einem Fachmann verständlich, dass der Begriff „Dichtigkeit” ein relativer Begriff ist und dass es keine absolute Abdichtung der beweglichen Maschinenteile gegenüber der Umgebung gibt. Im Rahmen der Erfindung ist Abdichtung bzw. Dichtigkeit daher so zu verstehen, dass sich diese immer auf vorher bestimmte, anforderungsgemäße und/oder vorgegebene Rahmenbedingungen bezieht, so dass der bewegliche Maschinenteil zuverlässig vor dem Fremdeinfluss geschützt ist. Es ist dabei verständlich, dass es aufgrund der Bewegung der Maschinenteile dazu kommen kann, dass kurzzeitig ein Durchtritt des Fremdeinflusses zu der Maschine bzw. von der Maschine weg möglich ist. Dabei ist die Möglichkeit eines derartigen kurzzeitigen Durchtritts des Fremdeinflusses von untergeordneter Bedeutung.
  • Für einen Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet ist es daher offensichtlich, dass die erfindungsgemäße Schutzabdeckung, insbesondere die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Rahmenelementes, keine absolute Dichtigkeit realisieren soll. Vielmehr ist es bevorzugt, dass der Durchtritt des Fremdeinflusses weitestgehend behindert ist, um Schäden an der Maschine und/oder eine Verschmutzung der Umgebung zu verhindern. Noch mehr bevorzugt ist der Durchtritt des Fremdeinflusses in eine der genannten Richtungen vollständig behindert, so dass zumindest teilweise und/oder kurzzeitig eine absolute Dichtigkeit erreichbar ist. Dabei ist die Dichtigkeit ebenfalls durch die konstruktive Ausgestaltung der Schutzabdeckung bzw. der Maschinenteile anpassbar. Dies ist allerdings mit erhöhten Kosten verbunden. Vorteilhafterweise wird es mittels der erfindungsgemäßen Schutzabdeckung erreicht, dass allein durch die Erhöhung der anforderungsgemäßen Vorspannkraft bereits kostengünstig und zuverlässig eine Möglichkeit geschaffen wird, dass Fremdeinflüsse ferngehalten werden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist das Maß der Abdichtung mindestens 90%, mindestens 91%, mindestens 92%, mindestens 93%, mindestens 94%, mindestens 95%, mindestens 96%, mindestens 97%, mindestens 98%, mindestens 99% mindestens 99,5% oder mehr %.
  • Im Rahmen der Erfindung gilt es zu berücksichtigen, dass die Erhöhung der anforderungsgemäßen Vorspannkraft, sowie das Maß der Abdichtung der Maschinenteile gegenüber der Umgebung maßgeblich von dem verwendeten Material, dem Einsatzort, den Einsatzbedingungen und/oder dem Verwendungszweck von der Schutzabdeckung abhängig sind. Dies ist einem Fachmann bekannt.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Schutzabdeckung ist es somit möglich, die beweglichen Maschinenteile vor Fremdeinflüssen und vor Einflüssen aus der am Einsatzort bedingten Umgebung abzudichten. Auf diese Weise ist es möglich, ohne zusätzliche Sicherungs-, Stabilisierungs-, Befestigungs- und/oder Haltemittel die anforderungsgemäße Vorspannkraft der Schutzabdeckung auf einfache und zuverlässige Weise zu erhöhen. Somit können nicht nur herstellungs- und/oder reparaturbedingte Kosten eingespart werden, auch sind die für eine Wartung und/oder Reparatur erforderlichen Stillstandzeiten einer Maschine aufgrund der einfachen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schutzabdeckung maßgeblich reduziert.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, welche einzeln oder in Kombination realisierbar sind, sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist es denkbar, dass die Summe der n Funktionen eine lineare, insbesondere eine trapezförmige, eine dreieckförmige und/oder eine sägezahnförmige Funktion, eine kreisabschnittsförmige und/oder eine polygone Funktion ist.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es dabei als wesentlich erkannt worden, dass eine trapezförmige Funktion, das heißt eine trapezförmige geometrische Ausgestaltung einer Längskante im Vergleich der ihr gegenüberliegenden anderen Längskante, zu einer Erhöhung der Vorspannkraft der Schutzabdeckung führt. Auch eine dreieckförmige Funktion, das heißt eine dreieckförmige geometrische Ausgestaltung einer Längskante im Vergleich zu der ihr gegenüberliegenden anderen Längskante, weist dieselben Vorteile auf.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es des Weiteren erkannt worden, dass besonders bei sehr großen, d. h. langen, breiten und/oder tiefen, Schutzabdeckungen die anforderungsgemäße Vorspannkraft dadurch erhöhbar ist, dass eine Längskante im Vergleich zu der ihr gegenüberliegenden anderen Längskante eine sägezahnförmige geometrische Ausgestaltung aufweist, d. h. mittels einer sägezahnförmigen Funktion beschreibbar ist.
  • Es ist weiterhin denkbar, dass die Schutzabdeckung mindestens ein in der Länge veränderliches Schutzabdeckungselement, einen Stützrahmen, mindestens eine in der Länge veränderliche Sperre, einen Endrahmen, mindestens eine Führung und/oder mindestens ein Schutzabdeckungssegment umfasst. Die Schutzabdeckung weist typischerweise mindestens ein in der Länge veränderliches Schutzabdeckungselement auf, um die Maschinenteile sowohl im ein- als auch im ausgefahrenen Zustand vor Fremdeinflüssen, wie beispielsweise Fluiden, Spänen, Staubpartikel oder sonstigen Verschmutzungen, zu schützen, und zudem gegenüber der Umgebung abzudichten. Das Schutzabdeckungselement kann weiter mit einem Stützrahmen verbunden sein, welcher dessen Stabilisierung, insbesondere dessen Abstützung, dient. Der Stützrahmen umfasst in der Regel mindestens ein, bevorzugt mehrere, Rahmenelemente, welche in der Regel im gleichmäßigen Abstand zueinander über die Länge des Schutzabdeckungselements der Schutzabdeckung verteilt sind. Die Rahmenelemente können zudem Teil eines Schutzabdeckungssegmentes sein, welche beim Verfahren der Schutzabdeckung einander hintergreifen. Zudem kann die Schutzabdeckung eine Sperre aufweisen, welche band- oder streifenförmig ausgestaltet ist. Die Sperre ist in der Länge veränderlich und übergreift im Wesentlichen die gesamte Länge der Schutzabdeckung mit dem Schutzabdeckungselement, dem Rahmenelement und/oder dem Stützrahmen. Weiterhin ist es denkbar, dass mindestens eine Führung umfasst ist, welche der verschiebbaren Lagerung des mindestens einen Rahmenelementes dient. Des Weiteren ist es denkbar, dass ein Endrahmen umfasst ist, welcher vorteilhafterweise der Befestigung der Schutzabdeckung an einer Maschine dient.
  • In einer Weiterbildung ist es denkbar, dass das Rahmenelement mit dem Schutzabdeckungselement, der Sperre und/oder dem Schutzabdeckungssegment lösbar oder unlösbar befestigbar und/oder verbindbar ist. Eine lösbare Befestigung und/oder Verbindung ist beispielsweise durch Klammern, Verkleben, Vernähen, Vernieten und/oder eine Klick-Verbindung denkbar. Eine unlösbare Befestigung und/oder Verbindung ist beispielsweise durch Verschweißen denkbar. Im Rahmen der Erfindung ist dabei die Art der Befestigung und/oder Verbindung von untergeordneter Bedeutung. Auf diese Weise wird vorteilhaft erreicht, dass eine an die entsprechenden und/oder vorliegenden Bedingungen angepasste Verbindung zwischen den einzelnen Elementen realisierbar ist, um auf diese Weise einen schnellen Ein- sowie auch Ausbau, sowie die wartungsbedingten Reparaturstillstandzeiten im maßgeblichen Rahmen zu verringern.
  • In einer Weiterbildung ist es denkbar, dass die Schutzabdeckung mindestens zwei Rahmenelemente, mindestens ein Schutzabdeckungselement und/oder mindestens zwei Schutzabdeckungssegmente und mindestens eine band- oder streifenförmige Sperre aufweist, wobei das Schutzabdeckungselement, die Schutzabdeckungssegmente und/oder die Sperre im Wesentlichen die gesamte Länge der Schutzabdeckung übergreifend an den Rahmenelementen befestigbar und/oder verbindbar sind und wobei in gestrecktem Zustand der Schutzabdeckung die Länge der Sperre zwischen jeweils zwei benachbarten Rahmenelementen zumindest geringfügig kleiner ist als die maximale Länge des Schutzabdeckungselementes und/oder der Schutzabdeckungssegmente zwischen diesen Rahmenelementen. Die Sperre begrenzt vorteilhafterweise die maximale Länge des Schutzabdeckungselementes und/oder der Schutzabdeckungssegmente in Richtung der Bewegung der Werkzeugmaschine, so dass die Sperre auf diese Weise ein übermäßiges Ausfahren der Schutzabdeckung verhindert bzw. eine maximale Ausfahrweite der Schutzabdeckung sicherstellt. Somit ist die Schutzabdeckung vor Überbeanspruchung, insbesondere einer Überdehnung, geschützt.
  • In einer Weiterbildung ist es denkbar, dass die Schutzabdeckung mindestens zwei Rahmenelemente und mindestens zwei Schutzabdeckungssegmente aufweist, wobei jedes Rahmenelement mit einem Schutzabdeckungssegment befestigbar und/oder verbindbar ist und wobei die Schutzabdeckungssegmente beim Verfahren der Schutzabdeckung einander teleskopisch hintergreifen. Diesbezüglich ist es denkbar, dass die Rahmenelemente mit den Schutzabdeckungssegmenten, wie beispielsweise Teleskopblechen, einteilig oder mehrteilig ausgestaltet sind, wobei diese im Falle einer mehrteiligen Ausgestaltung lösbar oder unlösbar befestigbar und/oder verbindbar sind.
  • Die Schutzabdeckungssegmente können zudem gelenkig gelagert und/oder unter fortwährendem Andruck mittels spezieller Befestigungsklammern starr mit der Schutzabdeckung befestigt und/oder verbunden sein. Bevorzugt sind die Schutzabdeckungssegmente derart ausgebildet, dass sie eine geschlossene Front bilden, um auf diese Weise vorteilhaft die Dichtigkeit der Schutzabdeckung zu erhöhen. Bevorzugt sind die Schutzabdeckungssegmente zudem derart geformt, dass sie eine abstreifende Wirkung, insbesondere eine stark abstreifende Wirkung, erzielen. Dies bietet den Vorteil, dass die Schutzabdeckung nicht nur fluid- und/oder staubdicht ist, sondern auch starke Verschmutzungen abhält, wie beispielsweise heiße und/oder scharfkantige Späne. Daher sind die Maschine und/oder deren beweglichen Teile auch bei starker Verschmutzung zuverlässig geschützt.
  • In Kombination mit der Verbindung einer Sperre ergeben sich des Weiteren verschiedene Vorteile. Einerseits besteht, je nach Ausführung, einer teleskopartigen Schutzabdeckung bei einer übermäßigen, ungewollten Längenänderung der Schutzabdeckung nicht nur die Möglichkeit, dass diese selbst beschädigt wird, sondern auch, dass dadurch die Maschine, und/oder deren beweglichen Teile beschädigt werden. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn sich durch eine übermäßige Längenänderung Lücken zwischen Elementen der Schutzabdeckungssegmente bilden, durch die schadhafte Einflüsse an die beweglichen Teile der Maschine gelangen können. In diesem Fall ist es besonders vorteilhaft, dass die Sperre die Längenänderung der Schutzabdeckung begrenzt. Weiterhin sind teleskopische Schutzabdeckungen und/oder Schutzabdeckungssegmente sehr robust und zuverlässig.
  • In einer Alternative ist es denkbar, dass die Schutzabdeckungssegmente eine erste Kante und eine der ersten Kante gegenüberliegende zweite Kante aufweisen, wobei das Schutzabdeckungssegment im Bereich der ersten Kante mit der ersten oder der zweiten Längskante des Rahmenelementes befestigbar und/oder verbindbar ist und wobei die zweite Kante eine Abkantung aufweist. Diese Ausgestaltung bietet den Vorteil, dass eine Anpresskraft ausgeübt wird, so dass die Schutzabdeckungssegmente auch im ausgefahrenen Zustand eine zumindest teilweise und/oder kurzzeitige absolute bzw. erhöhte Dichtigkeit aufweisen. Zudem ist die Bildung einer geschlossenen Front der Schutzabdeckungssegmente verstärkt, sowie deren stark abstreifende Wirkung mit den zuvor genannten Vorteilen.
  • Es ist weiterhin denkbar, dass das Rahmenelement und/oder das Schutzabdeckungssegment aus einem eigensteifen Kunststoffmaterial, einer eigensteifen Kunststoff-Verbindung, einem Metall, einer Metall-Verbindung und/oder einem Gemisch daraus sind. Bevorzugt sind das Rahmenelement und/oder das Schutzabdeckungssegment aus einem Metall, insbesondere einem rostfreien Stahl oder rostfreiem Edelstahl. Generell gilt, dass sich Metalle aufgrund ihrer weitreichenden Beherrschbarkeit der Materialeigenschaften eignen, so dass das Rahmenelement und/oder das Schutzabdeckungssegment an die anforderungsgemäßen Bedingungen der Schutzabdeckung anpassbar sind.
  • Weiterhin bevorzugt sind das Rahmenelement und/oder das Schutzabdeckungssegment aus einem eigensteifen Kunststoffmaterial oder einer eigensteifen Kunststoffverbindung, welche sich jeweils durch ein geringes Eigengewicht bei gleichbleibender Stabilität auszeichnen. Eigensteife Kunststoffmaterialien und/oder eigensteife Kunststoff-Verbindungen sind einem Fachmann bekannt und eignen sich aufgrund ihrer weitreichenden beherrschbaren Materialeigenschaften besonders gut zum Einsatz in der Nähe von und/oder an beweglichen Teilen von Werkzeugmaschinen, da diese langlebig und unempfindlich gegenüber den dort auftretenden Einflüssen sind und beispielsweise eine frühe Materialermüdung der Rahmenelemente und/oder der Schutzabdeckungssegmente verhindern. Zudem sind diese Materialien leicht verfügbar, kostengünstig und/oder leicht zu verarbeiten.
  • In einer Weiterbildung ist es denkbar, dass das Schutzabdeckungselement und/oder die Sperre aus einem Kunststoffmaterial, einer Kunststoff-Verbindung und/oder einem Gemisch daraus sind, wobei das Kunststoffmaterial, die Kunststoff-Verbindung und/oder das Gemisch daraus faltbar, textil, eigensteif und/oder thermoplastisch sind. Die zuvor genannten Materialien eignen sich einerseits aufgrund der weitreichenden Beherrschbarkeit der Materialeigenschaft, so dass das Schutzabdeckungselement und/oder die Sperre exakt an die anforderungsgemäßen Bedingungen der Schutzabdeckung anpassbar sind. So ist es beispielsweise vorgesehen, dass das Schutzabdeckungselement und/oder die Sperre aus einem festen, widerstandsfähigen Gewebe oder einer leichten Folie sind. Zudem sind die Materialien leicht verfügbar, kostengünstig und/oder leicht zu verarbeiten. Überdies eignen sich die genannten Materialien auch besonders gut zum Einsatz in der Nähe von und/oder an beweglichen Teilen von Werkzeugmaschinen, da diese langlebig und/oder unempfindlich gegenüber den dort auftretenden Einflüssen sind. So führt, beispielsweise, ein Kontakt mit den Betriebsmitteln einer Werkzeugmaschine, wie Schmiermittel, Spänen, Fluiden und dergleichen nicht zu einer Verschlechterung der Materialeigenschaft und damit zu einer Gefährdung der Funktionalität und/oder einer frühzeitigen Materialermüdung des Schutzabdeckungselementes und/oder der Sperre.
  • Bevorzugt ist es denkbar, dass das Material ein thermoplastisches Kunststoffmaterial, eine thermoplastische Kunststoff-Verbindung und/oder ein thermoplastisches Gemisch daraus ist. Ein thermoplastisches Material ist ein Kunststoff, welcher sich in einem bestimmten Temperaturbereich reversibel verformen lässt. Zudem ist ein thermoplastischer Kunststoff schweißbar. Zu den bevorzugten thermoplastischen Kunststoffen gehören beispielsweise, jedoch nicht ausschließlich, Arcrylnitril-Botadien-Styrol (ABS), Polyamide (PA), Polylactide (PLA), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polycarbonat (PC), Polyehtylen (PE), Terephthalat (PT), Polypropylen (PP), Polystyrol (PS), Poehterkiton (PEIK) und Polyvinylchlorid (PVC).
  • Es wird davon ausgegangen, dass die Definitionen und Ausführungen der oben genannten Begriffe für alle in dieser Beschreibung im Folgenden beschriebenen Aspekte gelten, sofern nicht anderes angegeben ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Unteransprüchen. Hierbei können die jeweiligen Merkmale für sich alleine oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein. Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Ausführungsbeispiele sind in den Figuren schematisch dargestellt. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche bzw. hinsichtlich ihrer Funktion einander entsprechende Elemente.
  • Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine isometrische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schutzabdeckung;
  • 2 eine alternative isometrischen Darstellung einer erfindungsgemäßen Schutzabdeckung;
  • 3 eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Rahmenelementes;
  • 4 eine isometrische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schutzabdeckung mit mehreren Rahmenelementen und mehreren Schutzabdeckungssegmenten.
  • In der 1 ist in isometrischer Darstellung eine erfindungsgemäße Schutzabdeckung 10 dargestellt, sowie in der 2 eine alternative isometrische Darstellung der erfindungsgemäßen Schutzabdeckung 10. Wie den 1 und 2 deutlich zu entnehmen ist, weist die erfindungsgemäße Schutzabdeckung 10 einen Stützrahmen 12 auf, welcher ein Rahmenelement 13 umfasst. Das Rahmenelement 13 weist eine erste Längskante 14a und eine der ersten Längskante 14a gegenüberliegende zweite Längskante 14b auf. Im Bereich der ersten Längskante 14a befinden sich Verbindungselemente 17, mittels welchen das Rahmenelement 13 mit einem Schutzabdeckungselement 11 befestigbar und/oder verbindbar ist. Im Bereich der zweiten Längskante 14b befinden sich weitere Verbindungselemente, welche zur Befestigung und/oder Verbindung mit einer nicht dargestellten Sperre geeignet sind. Des Weiteren ist den 1 und 2 zu entnehmen, dass das Rahmenelement 13 eine erste Seitenkante 15a und eine der ersten Seitenkante 15a gegenüberliegende zweite Seitenkante 15b aufweist.
  • Es ist des Weiteren den 1 und 2 zu entnehmen, dass die geometrische Ausgestaltung der ersten Längskante 14a sägezahnförmig ist, wobei eventuell vorhandene Halte-, Befestigungs- und/oder Verbindungsmittel des Rahmenelementes 13 an dessen Längskanten 14a, 14b und Seitenkanten 15a, 15b nicht mit berücksichtigt werden. Mittels dieser Ausgestaltung wird eine Erhöhung der Vorspannkraft der Schutzabdeckung mit den genannten Vorteilen erreicht.
  • Es ist weiterhin in den 1 und 2 zu erkennen, dass das Schutzabdeckungssegment 18 eine erste Kante und eine der ersten Kante gegenüberliegende zweite Kante aufweist, wobei das Schutzabdeckungssegment 18 im Bereich der ersten Kante mit der zweiten Längskante 14b des Rahmenelementes 13 mittels eines Verbindungsmittels 16, wie beispielsweise Schrauben und/oder Nieten, verbunden ist. Dabei ist es den 1 und 2 weiterhin zu entnehmen, dass die zweite Kante des Schutzabdeckungssegmentes 18 eine Abkantung 18a aufweist.
  • In der 3 ist eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Rahmenelementes 13 dargestellt, welches Teil eines Stützrahmens 12 einer Schutzabdeckung 10 ist. Die 3 zeigt dabei ein einzelnes Rahmenelement 13, das eine erste Längskante 14a, eine der ersten Längskante 14a gegenüberliegende zweite Längskante 14b, eine erste Seitenkante 15a und eine der ersten Seitenkante 15a gegenüberliegende zweite Seitenkante 15b aufweist.
  • Der 3 ist es zudem deutlich zu entnehmen, dass der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Längskante 14a, 14b mit y bezeichnet ist, wobei der Abstand von y zu einer Seitenkante 15a, 15b des Rahmenelementes 13 mit x bezeichnet ist. Im Rahmen der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass der Abstand y zwischen den Längskanten 14a, 14b und der Abstand x zu einer der Seitenkanten 15a, 15b eventuell vorhandene Halte-, Befestigungs- und/oder Verbindungsmittel des Rahmenelementes 13 nicht mit einschließt.
  • Die geometrische Ausgestaltung der ersten Längskante 14a, wie 3 deutlich zu entnehmen ist, ist sägezahnförmig, wobei eventuell an den Längs- und Seitenkanten 14a, 14b, 15a, 15b des Rahmenelementes 13 vorhandene Halte-, Befestigungs- und/oder Verbindungsmittel nicht mit berücksichtigt werden. Diese geometrische Ausgestaltung ist mittels der Summe der Funktionen yn = f(xn) bestimm- und darstellbar, wobei yn der n-te Abstand zwischen der ersten und der zweiten Längskante 14a, 14b, xn der n-te Abstand von yn zu einer Seitenkante 15a, 15b, und n eine natürliche und positive Zahl ist. Mittels dieser Ausgestaltung wird eine Erhöhung der Vorspannkraft der Schutzabdeckung mit den genannten Vorteilen erreicht.
  • In 4 ist eine isometrische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schutzabdeckung 10 als fertig montierte Gruppe gezeigt. Die Schutzabdeckung umfasst dabei einen Stützrahmen 12, welcher mehrere Rahmenelemente 13 aufweist. Die Rahmenelemente 13 weisen dabei eine erste Längskante 14a, eine zweite Längskante 14b, eine erste Seitenkante 15a und zweite Seitenkante 15b auf.
  • Es ist des Weiteren der 4 zu entnehmen, dass die geometrische Ausgestaltung der ersten Längskante 14a sägezahnförmigen ist, wobei eventuell vorhandene Halte-, Befestigungs- und/oder Verbindungsmittel des Rahmenelementes 13 an dessen Längskanten 14a, 14b und Seitenkanten 15a, 15b nicht mit berücksichtigt werden. Mittels dieser Ausgestaltung wird eine Erhöhung der Vorspannkraft der Schutzabdeckung mit den genannten Vorteilen erreicht.
  • Wie deutlich der 4 zu entnehmen ist, sind die Rahmenelemente 13 mit den Falten eines Schutzabdeckungselements 11 durch Verbindungselemente 17 verbunden. Des Weiteren ist jeweils ein Schutzabdeckungssegment 18 mit einem Rahmenelement 13 durch die Verbindungselemente 16 verbunden. Jedes Schutzabdeckungssegment 18 weist eine erste Kante und eine der ersten Kante gegenüberliegende zweite Kante auf, wobei das Schutzabdeckungssegment 18 im Bereich der ersten Kante mit der zweiten Längskante 14b des Rahmenelementes 13 mittels des Verbindungsmittels 16, wie beispielsweise Schrauben und/oder Nieten, verbunden ist. Zudem weist die zweite Kante des Schutzabdeckungssegmentes 18 eine nicht dargestellte Abkantung auf. Die Schutzabdeckungssegmente 18 zeichnen sich dadurch aus, dass sie beim Verfahren der Schutzabdeckung 10 einander teleskopisch hintergreifen, wobei die Abkantung den Vorteil aufweist, dass eine Anpresskraft ausgeübt wird, so dass die Schutzabdeckungssegmente 18 auch im ausgefahrenen Zustand der Schutzabdeckung 10 eine zumindest teilweise und/oder kurzzeitige absolute bzw. erhöhte Dichtigkeit aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006033607 B4 [0002]
    • DE 202012008987 U1 [0002]

Claims (9)

  1. Schutzabdeckung (10) umfassend mindestens ein Rahmenelement (13), wobei das Rahmenelement (13) eine erste Längskante (14a), eine der ersten Längskante (14a) gegenüberliegende zweite Längskante (14b), eine erste Seitenkante (15a) und eine der ersten Seitenkante (15a) gegenüberliegende zweite Seitenkante (15b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Funktion yn = f(xn) bestimmbar ist, wobei yn der n-te Abstand zwischen der ersten und der zweiten Längskante (14a, 14b), xn der n-te Abstand von yn zu einer Seitenkante (15a, 15b), und n eine natürliche und positive Zahl ist, wobei die Funktion eine lineare, eine kreisabschnittsförmige und/oder eine polygone Funktion ist.
  2. Schutzabdeckung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der n Funktionen eine lineare, insbesondere eine trapezförmige, eine dreieckförmige und/oder eine sägezahnförmige Funktion, eine kreisabschnittsförmige und/oder eine polygone Funktion ist.
  3. Schutzabdeckung (10) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (10) mindestens ein in der Länge veränderliches Schutzabdeckungselement (11), einen Stützrahmen (12), mindestens eine in der Länge veränderliche Sperre, einen Endrahmen, mindestens eine Führung und/oder mindestens ein Schutzabdeckungssegment (18) umfasst.
  4. Schutzabdeckung (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (13) mit dem Schutzabdeckungselement (11), der Sperre und/oder dem Schutzabdeckungssegment (18) lösbar oder unlösbar befestigbar und/oder verbindbar ist.
  5. Schutzabdeckung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (10) mindestens zwei Rahmenelemente (13), mindestens ein Schutzabdeckungselement (11) und/oder mindestens zwei Schutzabdeckungssegmente (18) und mindestens eine band- oder streifenförmige Sperre aufweist, wobei das Schutzabdeckungselement (11), die Schutzabdeckungssegmente (18) und/oder die Sperre im Wesentlichen die gesamte Länge der Schutzabdeckung übergreifend an den Rahmenelementen (13) befestigbar und/oder verbindbar sind und wobei in gestrecktem Zustand der Schutzabdeckung (10) die Länge der Sperre zwischen jeweils zwei benachbarten Rahmenelementen (13) zumindest geringfügig kleiner ist als die maximale Länge des Schutzabdeckungselementes (11) und/oder der Schutzabdeckungssegmente zwischen diesen Rahmenelementen (13).
  6. Schutzabdeckung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (10) mindestens zwei Rahmenelemente (13) und mindestens zwei Schutzabdeckungssegmente (18) aufweist, wobei jedes Rahmenelement (13) mit einem Schutzabdeckungssegment (18) befestigbar und/oder verbindbar ist und wobei die Schutzabdeckungssegmente (18) beim Verfahren der Schutzabdeckung (10) einander teleskopisch hintergreifen.
  7. Schutzabdeckung (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckungssegmente (18) eine erste Kante und eine der ersten Kante gegenüberliegende zweite Kante aufweisen, wobei das Schutzabdeckungssegment (18) im Bereich der ersten Kante mit der ersten oder der zweiten Längskante (14a, 14b) des Rahmenelementes (13) befestigbar und/oder verbindbar ist und wobei die zweite Kante eine Abkantung (18a) aufweist.
  8. Schutzabdeckung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (13) und/oder das Schutzabdeckungssegment (18) aus einem eigensteifen Kunststoffmaterial, einer eigensteifen Kunststoff-Verbindung, einem Metall, einer Metall-Verbindung und/oder einem Gemisch daraus sind.
  9. Schutzabdeckung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzabdeckungselement (11) und/oder die Sperre aus einem Kunststoffmaterial, einer Kunststoff-Verbindung und/oder einem Gemisch daraus sind, wobei das Kunststoffmaterial, die Kunststoff-Verbindung und/oder das Gemisch daraus faltbar, textil, eigensteif und/oder thermoplastisch sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006033607B4 (de) 2006-07-18 2008-09-25 Arno Arnold Gmbh Einsteckelement für eine Schutzabdeckung
DE202012008987U1 (de) 2011-09-16 2012-10-22 Arno Arnold Gmbh Schutzabdeckung

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