DE102006033042A1 - Beleuchtungseinrichtung einer Fahrzeugkomponente mit einer Vorrichtung zum Wechseln eines Leuchtmittels - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung einer Fahrzeugkomponente mit einer Vorrichtung zum Wechseln eines Leuchtmittels Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Wechseln eines Leuchtmittels einer Beleuchtungseinrichtung einer Fahrzeugkomponente, wobei die Vorrichtung ein Aufnahmemittel für das Leuchtmittel umfasst, eine Beleuchtungseinrichtung einer Fahrzeugkomponente mit einem Leuchtmittel und mit einer Fassung zur Aufnahme des Leuchtmittels, sowie ein Verfahren zum Auswechseln des Leuchtmittels der Beleuchtungseinrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Vorrichtung zum Wechseln eines Leuchtmittels einer Beleuchtungseinrichtung einer Fahrzeugkomponente, wobei die Vorrichtung ein Aufnahmemittel für das Leuchtmittel umfasst, eine Beleuchtungseinrichtung einer Fahrzeugkomponente mit einem Leuchtmittel und mit einer Fassung zur Aufnahme des Leuchtmittels, sowie ein Verfahren zum Auswechseln des Leuchtmittels der Beleuchtungseinrichtung.
  • In zahlreichen Lebensbereichen werden verstärkt Leuchten eingesetzt, deren Leuchtmittel als Einbauleuchten zum Einstecken gestaltet sind. Die Leuchtmittel sind gegenüber herkömmlichen Glühbirnen deutlich kleiner, so dass ein Austausch von Hand sich häufig als schwierig oder unmöglich erweist.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 299 19 278 U1 ist ein Werkzeug zum Auswechseln von Halogensteckbirnen bekannt.
  • Nachteilig an dem bekannten Werkzeug ist, dass es nicht für alle Beleuchtungseinrichtungen passend ist, da die Maße der Leuchtmittel und Beleuchtungseinrichtungen stark variieren. Die notwendige Vielzahl von verschieden großen Werkzeugen zum Auswechseln von Steckbirnen ist daher häufig nicht zur Hand, wenn ein Leuchtmittel ausgewechselt werden muss.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung zum Wechseln eines Leuchtmittels zur Verfügung zu stellen, durch welche die genannten Nachteile vermieden werden.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Vorrichtung zum Wechseln eines Leuchtmittels einer Beleuchtungseinrichtung einer Fahrzeugkomponente ein Aufnahmemittel für das Leuchtmittel umfasst und eine Gehäuseabdeckung für die Beleuchtungseinrichtung aufweist. Vorteilhafte Ausführungsformen sind den Unteransprüchen 2 bis 10 zu entnehmen.
  • Das Aufnahmemittel erlaubt erfindungsgemäß das Auswechseln sehr kleiner und/oder schwer erreichbarer Leuchtmittel. Als Leuchtmittel im Sinne dieser Erfindung sind insbesondere Leuchtmittel mit sogenannten Stecksockeln zu verstehen, die keinen Schraubsockel mit Gewinde aufweisen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist erfindungsgemäß als Gehäuseabdeckung der Beleuchtungseinrichtung nutzbar. Dies bietet den Vorteil, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung stets im Bereich der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist und dem Benutzer so jederzeit zur Verfügung steht, wenn ein Leuchtmittel zu wechseln ist.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet, dass das Aufnahmemittel der Größe und Form des jeweiligen Leuchtmittels entspricht. Dadurch, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Gehäuseabdeckung der Beleuchtungseinrichtung aufweist, kann diese beispielsweise an jeder Beleuchtungseinrichtung angeordnet sein, bzw. beliebige Gehäuseabdeckungen einer Beleuchtungseinrichtung können als erfindungsgemäße Vorrichtung ausgeführt sein. So steht eine Vielzahl, gegebenenfalls unterschiedlich großer Werkzeuge zum Wechseln des Leuchtmittels zur Verfügung.
  • Vorzugsweise ist das Aufnahmemittel als Steg mit einer Ausnehmung ausgebildet. Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung liegt darin, dass das Aufnahmemittel eine einfache Form aufweist, die besonders einfach und kostengünstig zu fertigen ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders bevorzugt in der Herstellung nicht oder nur geringfügig aufwändiger als eine Gehäuseabdeckung.
  • Unter einem Leuchtkörperteil des Leuchtmittels ist in der Regel derjenige Teil des Leuchtmittels zu verstehen, von dem Licht abgestrahlt wird, während ein Sockelteil des Leuchtmittels in eine Fassung einsteckbar ist. Durch die Ausnehmung ist bevorzugt der Sockelteil des Leuchtmittels zumindest teilweise umgreifbar und durch das erfindungsgemäße Aufnahmemittel sind bevorzugt Zugkräfte auf den Leuchtkörperteil des Leuchtmittels übertragbar. Das Leuchtmittel lässt sich so vorteilhaft aus der Fassung herausziehen, ohne dass der Benutzer das Leuchtmittel beispielsweise mit seinen Finger erreichen oder erfassen müsste.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Aufnahmemittel als Befestigungsmittel der Vorrichtung ausgeführt, mit welcher die Vorrichtung an der Beleuchtungseinrichtung befestigt ist. Vorteilhafterweise ist das ohnehin notwendige Befestigungsmittel mit dem Aufnahmemittel kombiniert, so dass die Vorrichtung insgesamt einfacher und wirtschaftlicher in der Herstellung ist. Besonders bevorzugt ist die Vorrichtung mit dem Aufnahmemittel in der Beleuchtungseinrichtung reversibel einrastbar.
  • Die Gehäuseabdeckung ist vorzugsweise eine sich im Wesentlichen flächig erstreckende Platte. Der Fachmann versteht, dass die Gehäuseabdeckung auch in einer oder gegebenenfalls in zwei Dimensionen gekrümmt sein kann. Beispielsweise kann die Gehäuseabdeckung der Form der Beleuchtungseinrichtung angepasst sein. Besonders bevorzugt ist die erfindungsgemäße Gehäuseabdeckung eine Streuscheibe der Beleuchtungseinrichtung. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass die Streuscheibe zum Auswechseln des Leuchtmittels häufig ohnehin herausgenommen werden muss, so dass der Benutzer automatisch die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Wechseln in der Hand hält.
  • Das Aufnahmemittel ist vorzugsweise im Wesentlichen rechtwinklig zu der Gehäuseabdeckung angeordnet und im Randbereich mit dieser verbunden. Die Gehäuseabdeckung dient so vorteilhafterweise während des Wechselvorgangs als Handgriff der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist an der Gehäuseabdeckung ein Anschlagmittel angeordnet, wobei mit dem Anschlagmittel eine Druckkraft auf das Leuchtkörperteil des Leuchtmittels übertragbar ist. Als Anschlagmittel wird im Sinne dieser Erfindung eine beliebige Ausformung an der Gehäuseabdeckung bezeichnet, an der das Leuchtmittel anliegen kann. Vorteilhafterweise kann ein Ersatzleuchtmittel so mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch in die Beleuchtungseinrichtung eingesetzt werden, also beispielsweise in einen Stecksockel hineingedrückt werden.
  • Das Anschlagmittel ist dabei besonders bevorzugt im Wesentlichen parallel zu dem Aufnahmemittel angeordnet, beispielsweise ebenfalls als Steg. Das Ersatzleuchtmittel ist so vorteilhaft durch das Aufnahmemittel gehalten, während über das Anschlagmittel Druck darauf übertragen werden kann. Das Einsetzen wird dadurch besonders vorteilhaft erleichtert.
  • Bevorzugt ist mit der erfindungsgemäßen Gehäuseabdeckung ein Gehäuseteil der Beleuchtungseinrichtung abdeckbar ist, in welchem besonders bevorzugt das Leuchtmittel angeordnet ist. Alternativ kann jedoch auch ein anderer Gehäuseteil mit der Gehäuseabdeckung abdeckbar sein, wie beispielsweise ein Batteriefach der Beleuchtungseinrichtung. Ebenfalls bevorzugt ist die erfindungsgemäße Gehäuseabdeckung zumindest teilweise transparent oder transluzent.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Beleuchtungseinrichtung für eine Fahrzeugkomponente mit zumindest einem Leuchtmittel und mit einer Fassung zur Aufnahme des Leuchtmittels, wobei die Beleuchtungseinrichtung eine erfindungsgemäße Vorrichtung aufweist, so dass mit der Gehäuseabdeckung ein Gehäuseteil der Beleuchtungseinrichtung abdeckbar ist und wobei die Gehäuseabdeckung mit dem Aufnahmemittel an der Beleuchtungseinrichtung befestigbar ist.
  • Vorteilhafterweise ist ein Gehäuseteil der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung durch die erfindungsgemäße Gehäuseabdeckung abdeckbar. Dadurch steht im Bereich der Beleuchtungsvorrichtung stets eine passende Vorrichtung zum Wechseln des Leuchtmittels zur Verfügung.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung kann an Komponenten in oder an Fahrzeugen als Innen- oder Außenbeleuchtung angebracht sein. Denkbar ist die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung an Maschinen oder Anzeigegeräten. Bei Fahrzeugen ist es besonders vorteilhaft, dass die Vorrichtung zum Wechseln des Leuchtmittels stets zur Verfügung steht, ohne dass ein spezielles Werkzeug mitgeführt werden muss. Die Beleuchtungseinrichtung kann beispielsweise in einer Fahrgastzelle, in einem Cockpit, in einem Gepäckbereich oder Motorraum eines Fahrzeugs angeordnet sein. Ebenfall kann die Beleuchtungseinrichtung eine Fahrzeugkomponente sein, die auch als Handlampe nutzbar ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Auswechseln eines Leuchtmittels einer Beleuchtungseinrichtung einer Fahrzeugkomponente mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung, mit folgenden Arbeitsschritten:
    • – Abnehmen der Gehäuseabdeckung von der Beleuchtungseinrichtung;
    • – Erfassen des Leuchtmittels mit dem Aufnahmemittel;
    • – Herausziehen des Leuchtmittels aus einer Fassung der Beleuchtungseinrichtung;
    • – Einsetzen eines Ersatzleuchtmittels;
    • – Einrasten der Gehäuseabdeckung an der Beleuchtungseinrichtung.
  • Bevorzugt erfolgt das Einsetzen des Ersatzleuchtmittels insbesondere ebenfalls mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungsfiguren näher erläutert, die sich sowohl auf die erfindungsgemäße Vorrichtung und Beleuchtungseinrichtung, wie auf das erfindungsgemäße Verfahren beziehen. Die Ausführungen sind beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
  • 1 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 3 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem vergrößerten Ausschnitt aus 2.
  • 4 zeigt die Anwendung der Vorrichtung gemäß 1 in Zusammenhang mit einem Leuchtmittel.
  • 5 zeigt schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Anschlagmittel.
  • In der 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 perspektivisch dargestellt. Die Vorrichtung 1 weist eine Gehäuseabdeckung 3 auf, mit der beispielsweise eine Öffnung eines Gehäuses einer Beleuchtungseinrichtung 4 (2) abdeckbar ist. Die Gehäuseabdeckung 3 weist dazu Befestigungsmittel 10 auf, die beispielsweise in geeignete Hinterschnitte der Öffnung eingreifen. In einem Randbereich ist an der Gehäuseabdeckung 3 ein Aufnahmemittel 2 in Form eines rechtwinklig abstehenden Stegs angeformt. Das Aufnahmemittel 2 weist eine hier im Wesentlichen zylindrische Ausnehmung 6 auf, die zur Aufnahme eines Leuchtmittels 5 dient (4). Die Ausnehmung 6 ist einseitig offen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise einstückig hergestellt und ebenfalls bevorzugt als Hartkunststoffteil ausgeführt. Außerdem dient das Aufnahmemittel 2, beispielsweise gemeinsam mit den Befestigungsmitteln 10 der Befestigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 an der Beleuchtungseinrichtung 4. Das Aufnahmemittel 2 ist dazu beispielsweise federelastisch und ein einer geeigneten Aufnahme der Beleuchtungseinrichtung 4 einrastbar.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung 4 einer Fahrzeugkomponente, wobei die Fahrzeugkomponente im dargestellten Beispiel ein Kosmetikspiegeleinsatz 11 ist, wie er beispielsweise in einer Sonnenblende eines Kraftfahrzeugs eingebaut wird. Die Beleuchtungseinrichtung 4 ist hier seitlich angrenzend an einen Spiegel 12 angeordnet. Der Fachmann erkennt, dass auf der gegenüberliegenden Seite des Spiegels 12 eine weitere Beleuchtungseinrichtung 4 angeordnet sein kann.
  • Die Gehäuseabdeckung 3 der Vorrichtung 1 zum Wechseln des Leuchtmittels 5 ist hier als transluzente Streuscheibe 3 ausgebildet, die zur Abdeckung eines Gehäuseteils der Beleuchtungseinrichtung 4 dient, in dem das Leuchtmittel 5 (3) angeordnet ist. Die Vorrichtung 1 ist in der dargestellten Position von dem Gehäuse der Beleuchtungseinrichtung 4 gelöst und wie durch den Pfeil 13 angedeutet, in die Beleuchtungseinrichtung 4 eingeführt.
  • In der 3 ist die Beleuchtungseinrichtung 4 aus 2 vergrößert dargestellt. Die Ausnehmung 6 des Aufnahmemittels 2 umgreift das Beleuchtungsmittel 5, hier eine Stecksockellampe, wie sie beispielsweise für die Innenraumbeleuchtung in Fahrzeugen verwendet wird. Das Beleuchtungsmittel 5 kann nun aus seiner Fassung in der Beleuchtungseinrichtung 4 herausgezogen werden, um sie auszutauschen.
  • Die 4 zeigt das Leuchtmittel 5 in der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, beispielsweise nachdem das Leuchtmittel 5 aus der Beleuchtungseinrichtung 4 herausgezogen wurde, wie in 3 dargestellt. Das Leuchtmittel 5 weist einen Leuchtkörperteil 8 und einen Sockelteil 7 auf. Der Sockelteil 7 wird durch das Aufnahmemittel 2 umfasst. Der Leuchtkörperteil 8 weist beispielsweise einen geringfügig größeren Durchmesser als die Ausnehmung 6 auf, so dass durch Ziehen an der Gehäuseabdeckung 3 eine Zugkraft auf das Leuchtmittel 5 übertragbar ist.
  • In der 5 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit dem Beleuchtungsmittel 5 schematisch dargestellt, mit der eine Druckkraft auf das Beleuchtungsmittel 5 übertragbar ist, um dieses in die Fassung der Beleuchtungseinrichtung 4 einzusetzen. Ein Anschlagmittel 9 ist rechtwinklig zu der Gehäuseabdeckung 3 und im Wesentlichen parallel zu dem Aufnahmemittel 2 angeordnet. Der Sockelteil 7 ist von dem Aufnahmemittel 2 umfangen. Der Leuchtkörperteil 8 liegt an dem Anschlagmittel 9 an, wodurch eine Druckkraft, die auf die Gehäuseabdeckung 3 wirkt, auf das Beleuchtungsmittel 5 übertragbar ist.

Claims (12)

  1. Vorrichtung (1) zum Wechseln eines Leuchtmittels (5) einer Beleuchtungseinrichtung (4) einer Fahrzeugkomponente, wobei die Vorrichtung (1) ein Aufnahmemittel (2) für das Leuchtmittel (5) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Gehäuseabdeckung (3) für die Beleuchtungseinrichtung (4) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (2) als Steg mit einer Ausnehmung (6) ausgebildet ist, wobei ein Sockelteil (7) des Leuchtmittels (5) durch die Ausnehmung (6) zumindest teilweise umgreifbar ist und wobei über das Aufnahmemittel (2) Zugkräfte auf einen Leuchtkörperteil (8) des Leuchtmittels (5) übertragbar sind.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (2) als Befestigungsmittel der Vorrichtung (1) ausgeführt ist, mit welcher die Vorrichtung (1) an der Beleuchtungseinrichtung (4) befestigt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mit dem Aufnahmemittel (2) in der Beleuchtungseinrichtung (4) reversibel einrastbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseabdeckung (3) eine sich im Wesentlichen flächig erstreckende Platte, vorzugsweise eine Streuscheibe ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (2) im Wesentlichen rechtwinklig zu der Gehäuseabdeckung (3) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (2) im Randbereich der Gehäuseabdeckung (3) mit dieser verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gehäuseabdeckung (3) ein Anschlagmittel (9) im Wesentlichen parallel zu dem Aufnahmemittel (2) angeordnet ist, wobei mit dem Anschlagmittel (9) eine Druckkraft auf das Leuchtkörperteil (8) des Leuchtmittels (5) übertragbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Gehäuseabdeckung (3) ein Gehäuseteil der Beleuchtungseinrichtung (4) abdeckbar ist, wobei insbesondere in dem Gehäuseteil das Leuchtmittel (5) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseabdeckung (3) zumindest teilweise transparent oder transluzent ist.
  11. Beleuchtungseinrichtung (4) für eine Fahrzeugkomponente mit einem Leuchtmittel (5) und mit einer Fassung zur Aufnahme des Leuchtmittels (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (4) eine Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, wobei mit der Gehäuseabdeckung (3) ein Gehäuseteil der Beleuchtungseinrichtung (4) abdeckbar ist und wobei die Gehäuseabdeckung (3) mit dem Aufnahmemittel (2) an der Beleuchtungseinrichtung (4) befestigbar ist.
  12. Verfahren zum Auswechseln eines Leuchtmittels (5) einer Beleuchtungseinrichtung (4) mittels einer Vorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch folgende Arbeitsschritte: – Abnehmen der Gehäuseabdeckung (3) von der Beleuchtungseinrichtung (4); – Erfassen des Leuchtmittels (5) mit dem Aufnahmemittel (5); – Herausziehen des Leuchtmittels (5) aus einer Fassung der Beleuchtungseinrichtung (4); – Einsetzen eines Ersatzleuchtmittels; – Einrasten der Gehäuseabdeckung (3) an der Beleuchtungseinrichtung.
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