DE202018105176U1 - Dachbox mit Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Dachbox (100) mit einer Beleuchtungseinrichtung (1; 1.1), die zum Ausleuchten der Dachbox (100) im Inneren der Dachbox (100) angeordnet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dachbox mit einer Beleuchtungseinrichtung.
  • Stand der Technik
  • Dachboxen werden verwendet, um Lasten auf dem Dach eines Fahrzeugs geschützt zu transportieren. Das Be- und Entladen von Dachboxen wird häufig bei schlechten Lichtverhältnissen, beispielsweise in einer schlecht beleuchteten Garage, im Schneetreiben oder bei Nacht, durchgeführt. Um unter derartigen Umständen ein komfortables Be- und Entladen der Dachbox zu ermöglichen, kann in dieser eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen sein. So offenbaren beispielsweise die EP 2 689 967 B1 und die US 2012/0193381/A1 das Vorsehen einer Lichtquelle im Innenraum einer Dachbox.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dachbox mit einer Beleuchtungseinrichtung, die im Inneren der Dachbox angeordnet ist, um den Innenraum der Dachbox auszuleuchten. Die Dachbox kann auf dem Dach eines Fahrzeugs vorgesehen werden. Ebenso ist es denkbar, dass die Dachbox auf einer Ladefläche eines Pickup-Trucks oder einem sonstigen Abschnitt eines Fahrzeugs vorgesehen wird. Die Beleuchtungseinrichtung ist insbesondere eingerichtet, um unter Umgebungsbedingungen, denen eine Dachbox im Normalbetrieb ausgesetzt ist, sicher und bestimmungsgemäß betrieben zu werden. Insbesondere ist die Beleuchtungseinrichtung ausgebildet, um bei sehr kalten Temperaturen, beispielsweise bei -20°C, und bei sehr warmen Temperaturen, beispielsweise bei +30°C, und/oder bei hoher relativer Luftfeuchtigkeit, beispielsweise 100 %, ordnungsgemäß betrieben zu werden.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform weist die Beleuchtungseinrichtung eine Steuereinrichtung und einen Sensor auf, wobei die Steuereinrichtung eingerichtet sein kann, um die Beleuchtungseinrichtung auf Basis von mit dem Sensor erfassten Sensorinformationen zu steuern. Insbesondere kann es sich bei dem Sensor um einen Bewegungssensor handeln. Alternativ oder zusätzlich kann hier auch ein Beschleunigungssensor vorgesehen sein. Bevorzugt sind die Steuereinrichtung und der Sensor in der Beleuchtungseinrichtung angeordnet. Alternativ ist es auch denkbar, dass lediglich die Steuereinrichtung in der Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist, und der Sensor örtlich entfernt von dieser in der Dachbox angeordnet ist. Beispielsweise kann bei solch einer Ausgestaltung ein Kontaktsensor vorgesehen werden, der in einem Scharnier der Dachbox angeordnet ist, um einen offenen beziehungsweise geschlossenen Zustand zu detektieren. Im Rahmen dieser Ausführungsform kann der Betrieb der Beleuchtungseinrichtung an bestimmte Umstände gekoppelt werden, um so eine hohe Energieeffizienz zu ermöglichen. Beispielsweise kann die Beleuchtungseinrichtung lediglich dann angeschaltet werden, wenn die Dachbox sich in einem geöffneten Zustand befindet und/oder ein Be- beziehungsweise Entladen der Dachbox durch einen Benutzer mittels beispielsweise des Bewegungssensors detektiert wird.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform weist die Beleuchtungseinrichtung eine Steuereinrichtung und einen Zeitgeber auf, wobei die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um die Beleuchtungseinrichtung auf Basis des Zeitgebers zu steuern. Insbesondere sind die Steuereinrichtung und der Zeitgeber in der Beleuchtungseinrichtung angeordnet. Mittels dieser Ausführungsform kann ein automatisches Abschalten der Beleuchtungseinrichtung eingeleitet werden, wenn eine bestimmte mit dem Zeitgeber ermittelte Zeit überschritten ist. Beispielsweise kann die Beleuchtungseinrichtung abgeschaltet werden, wenn mit dem oben beschriebenen Bewegungssensor für eine bestimmte Zeitspanne, beispielsweise eine oder mehrere Minuten, keine Bewegung detektiert wurde. Diese Ausführungsform ermöglicht ein energieeffizientes Betreiben der Beleuchtungseinrichtung und erlaubt eine längere Betriebszeit der Beleuchtungseinrichtung mit einem Batteriesatz.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform kann die Dachbox an den Innenflächen von zwei Wänden jeweils eine Beleuchtungseinrichtung aufweisen. Insbesondere weist die Dachbox an den Innenflächen von zwei gegenüberliegenden, insbesondere langen, Seitenwänden der Dachbox jeweils eine Beleuchtungseinrichtung auf, wobei eine oder beide Beleuchtungseinrichtungen jeweils bevorzugt an den Abschnitten der Seitenwände angeordnet sein können, welche den Deckel der Dachbox ausbilden. Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Dachbox von den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden geöffnet werden kann. Ebenso ist es denkbar, dass eine Beleuchtungseinrichtung an der Oberwand der Dachbox angebracht ist. Dabei kann die Dachbox so ausgebildet und eingerichtet sein, dass beim Öffnen der Dachbox lediglich die sich an der öffnenden Wand, beispielsweise der öffnenden Seite, der Dachbox befindende Beleuchtungseinrichtung eingeschaltet wird. So kann Energie gespart und ein Blenden des Benutzers verhindert werden. Insbesondere kann dies durch Ausrichtung eines an der Beleuchtungseinrichtung vorgesehenen Bewegungssensors realisiert werden, indem dieser beispielsweise lediglich Bewegungen unterhalb des Sensors erfasst. Belädt oder entlädt ein Benutzer die Dachbox, werden dessen Bewegungen somit lediglich mit der Beleuchtungseinrichtung erfasst, die auf der offenen Seite angeordnet ist. Die an der gegenüberliegenden Seite angeordnete Beleuchtungseinrichtung erfasst keine Bewegungen und bleibt damit beispielsweise ausgeschaltet. Alternativ oder zusätzlich kann ein Beschleunigungssensor an den Beleuchtungseinrichtungen vorgesehen werden. Hier kann eine Steuereinrichtung der Dachbox eingerichtet sein, lediglich bei Beschleunigungen oberhalb eines Schwellenwerts, der nur bei einer sich auf einer öffnenden Dachboxseite befindenden Beleuchtungseinrichtung erreicht wird, die Leuchtmittel der Beleuchtungseinrichtung einzuschalten. Alternativ können auch beide Beleuchtungseinrichtungen eingeschaltet werden. Alternativ oder zusätzlich zu den oben beschriebenen Ausbildungen kann die Beleuchtungseinrichtung beispielsweise nur dann eingeschaltet werden, wenn beispielsweise mittels eines Beleuchtungssensors erkannt wird, dass es dunkel ist.
  • Die Dachbox kann eine längliche Form aufweisen, wobei die Beleuchtungseinrichtung an einer inneren Fläche einer langen Seitenwand der Dachbox und bevorzugt am Deckel der Dachbox montiert sein kann. Dabei kann die Beleuchtungseinrichtung so ausgebildet und in der Dachbox angeordnet sein, dass mittels dieser die Dachbox über deren gesamte Länge in Längserstreckungsrichtung ausgeleuchtet werden kann. Durch das Vorsehen der Beleuchtungseinrichtung am Deckel und insbesondere an der Seitenwand des Deckels, die beim Öffnen der Dachbox nach oben geklappt wird, kann der Innenraum der Dachbox nicht nur seitlich, sondern auch von oben ausgeleuchtet werden. Ein verbessertes Ausleuchten des Dachboxinnenraums wird demnach ermöglicht. Insbesondere weist die Dachbox an beiden gegenüberliegenden Innenflächen der langen Seitenwände jeweils eine Beleuchtungseinrichtung auf. Diese Ausführungsform führt zu einem besonders gut ausgeleuchteten Innenraum der Dachbox.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform weist der Deckel der Dachbox auf einer Außenseite einen Griff zum Öffnen der Dachbox auf, wobei die Beleuchtungseinrichtung an der inneren Fläche der Seitenwand der Dachbox in Längserstreckungsrichtung der Dachbox im Wesentlichen auf Höhe des Griffes angeordnet ist. Wird die Dachbox durch einen Benutzer über den Griff an der Außenseite geöffnet, wird im Rahmen dieser Ausführungsform der Bereich in der Dachbox um den Standpunkt des Benutzers herum, also der Bereich um den Griff auf der Außenfläche herum, besonders gut durch die Beleuchtungseinrichtung ausgeleuchtet. Ein komfortableres Be- und Entladen der Dachbox wird demnach ermöglicht.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform weist die Innenfläche der Oberwand des Deckels der Dachbox, also die dem Inneren der Dachbox zugewandte Fläche der Oberwand, eine lichtreflektierende Oberfläche auf. Insbesondere weist diese Fläche eine lichtreflektierende Beschichtung, insbesondere eine weiße Beschichtung, auf. Die Beleuchtungseinrichtung ist dabei bevorzugt ausgerichtet, um die lichtreflektierende Oberfläche zu bestrahlen. Die lichtreflektierende Oberfläche ist insbesondere derart ausgebildet, dass sie Licht, mit welchem sie bestrahlt wird, reflektiert und/oder streut, um so eine Beleuchtung des Dachboxinnenraums zu verbessern. Diese Ausführungsform stellt eine Dachbox bereit, die einen besonders gut ausgeleuchteten Innenraum aufweist, ohne dass ein Benutzer geblendet wird. Denkbar ist hier auch, dass die Beleuchtungseinrichtung ausschließlich die lichtreflektierende Oberfläche bestrahlt, um ein Blenden eines Benutzers besonders gut zu unterbinden. Ebenso denkbar ist, dass die Beleuchtungseinrichtung in der Dachbox so angeordnet und ausgebildet sein kann, dass Licht sowohl direkt in Richtung einer in der Dachbox angeordneten Last als auch in Richtung der inneren Fläche der Oberwand der Dachbox ausgestrahlt werden kann.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist die Beleuchtungseinrichtung batteriebetrieben, wobei eine Batterieaufnahme in der Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist. Durch den Batteriebetrieb kann eine einfache Energieversorgung sichergestellt werden, ohne dass aufwändige und störungsanfällige externe Verkabelungen erforderlich sind. Ferner erlaubt der Beleuchtungseinrichtung ein Betreiben der Beleuchtungseinrichtung in einem von der Dachbox gelösten Zustand.
  • Die Beleuchtungseinrichtung kann einen Grundträger mit einer Leuchtmittelhalterung und eine Halteeinrichtung aufweisen, die an der Innenfläche der Dachbox angebracht ist. Die Halteeinrichtung kann eine Montagefläche aufweisen, über welche die Beleuchtungseinrichtung an der Dachbox angebracht ist. Die Halteeinrichtung kann an die Dachbox geschraubt, geklemmt oder genietet sein. Insbesondere ist die Halteeinrichtung ausgebildet, um an der Dachbox mittels Klebstoff, Klebeband und/oder Klettband befestigt zu werden. So ist eine Montage möglich, ohne dass Öffnungen in der Dachbox, durch welche Feuchtigkeit und/oder Schmutz eindringen kann, geschaffen werden müssen. Jedoch ist hier auch eine andere Art der Befestigung denkbar. Im Rahmen einer Ausführungsform ist der Grundträger ohne zusätzliche Hilfsmittel im bestimmungsgemäßen Betrieb an der Halteeinrichtung montierbar beziehungsweise von dieser lösbar. In anderen Worten kann der Grundträger von der Halteeinrichtung und damit von der Dachbox abgenommen werden, um beispielsweise außerhalb der Dachbox als Lampe, beispielsweise Taschenlampe, verwendet zu werden. Ebenso ist aufgrund der Demontierbarkeit eine einfache Wartung der Einrichtung möglich. Denkbar ist auch, dass der Grundträger an der Halteeinrichtung mittels Kleber, Klebeband und/oder einem Klettverschluss angebracht wird. Alternativ können auch Schrauben und/oder Nieten vorgesehen sein.
  • Der Grundträger dieser Ausführungsform umfasst eine Leuchtmittelhalterung, die ausgebildet ist, um ein Leuchtmittel aufzunehmen. Bei dem Leuchtmittel kann es sich um eine Glühbirne, ein LED-Leuchtmittel mit einer oder mehreren LEDs und/oder ein sonstiges Leuchtmittel handeln. Die Leuchtmittelhalterung kann ausgebildet sein, um unterschiedliche Leuchtmittel in diese einwechseln zu können. Denkbar ist es, dass die Leuchtmittel lösbar mit den Leuchtmittelhalterungen verbunden werden können, beispielsweise in diese eingeschraubt werden können. Ebenso denkbar ist es, dass die Leuchtmittel nicht-lösbar mit den Leuchtmittelhalterungen verbunden sind. So kann das Leuchtmittel beispielsweise auf die Halterung aufgeklebt werden, sodass ein zerstörungsfreies Lösen des Leuchtmittels nicht ermöglicht wird. Ferner ist es möglich, dass die Lichtquelle von der Leuchtmittelhalterung entfernt vorgesehen ist und Licht über einen Lichtleiter an der Leuchtmittelalterung bereitgestellt wird.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform ist die Halteeinrichtung als Klammer ausgebildet, in welche der Grundträger einrastbar ist. Insbesondere ist der Grundträger ohne zusätzliche Hilfsmittel, beispielsweise ohne Werkzeuge, in die Halteeinrichtung lösbar einrastbar, um in dieser arretiert zu werden. So kann eine kostengünstige und einfach bedienbare Halteeinrichtung bereitgestellt werden, die ein lösbares Anbringen des Grundträgers mit den oben beschriebenen Vorteilen erlaubt. Die Halteeinrichtung kann dabei insbesondere einstückig ausgebildet sein. Durch die einstückige Ausbildung kann die Anzahl von Kontaktflächen der Halteeinrichtung mit der Dachbox verringert werden, um so die Anzahl von Verbindungsmitteln zum Verbinden der Halteeinrichtung mit der Dachbox zu minimieren. Hierdurch kann beispielsweise die Anzahl von Öffnungen, durch welche Feuchtigkeit und/oder Dreck in das Dachboxinnere eintreten kann, minimiert werden. Ferner erlaubt die einstückige Ausbildung eine hohe Festigkeit und effiziente Fertigung.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform ist der Verbindungsmechanismus zwischen dem Grundträger und der Halteeinrichtung asymmetrisch ausgebildet, um so eine falsche Anordnung des Grundträgers in der Halteeinrichtung zu vermeiden. Weist der Grundträger beispielsweise einen Sensor, insbesondere einen Bewegungs- und/oder Beschleunigungssensor, wie oben beschrieben, auf, der beispielsweise an einer Unterseite des Grundträgers angeordnet ist, kann so sichergestellt werden, dass der Sensor korrekt ausgerichtet ist, um einen bestimmungsgemäßen Betrieb der Beleuchtungseinrichtung sicherzustellen. Weist die Dachbox an zwei verschiedenen Wänden eine Beleuchtungseinrichtung auf, können diese identisch zueinander ausgebildet sein. So können beispielsweise die Grundträger vertauscht und an der Halteeinrichtung der jeweils anderen Beleuchtungseinrichtung angebraucht werden.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform kann die Dachbox einen Sensor, insbesondere einen Bewegungs- und/oder Beschleunigungssensor, an einer Oberseite und einen weiteren Sensor, insbesondere einen Bewegungs- und/oder Beschleunigungssensor, an einer Unterseite des Grundträgers aufweisen. So kann auf einen asymmetrisch ausgebildeten Verbindungsmechanismus verzichtet werden, da immer ein Sensor vorhanden ist, der im montierten Zustand nach unten ausgerichtet ist. Dies ist unabhängig davon, mit welcher Orientierung der Grundträger in der Halteeinrichtung angebracht wird.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform ist der Grundträger der Beleuchtungseinrichtung ein länglicher Grundträger mit einer Haupterstreckungsrichtung, bei dem die Abmessung in die Haupterstreckungsrichtung deutlich länger als Abmessungen in die sonstigen Erstreckungsrichtungen ist, beispielsweise drei, vier oder fünf Mal länger. Die Beleuchtungseinrichtung weist im Rahmen dieser Ausführungsform dabei zwei Leuchtmittelhalterungen zum jeweiligen Aufnehmen eines Leuchtmittels auf, die gemäß der obigen Beschreibung ausgebildet sein können. Denkbar ist in diesem Zusammenhang auch, dass lediglich eine Lichtquelle in der Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist, wobei ein oder mehrere Lichtleiter das Licht aus der einen Lichtquelle zu den Leuchtmittelhalterungen leiten. Die Beleuchtungseinrichtung kann neben den zwei Leuchtmittelhalterungen weitere, beispielsweise eine dritte, vierte, fünfte oder sechste Leuchtmittelhalterung aufweisen. Die Beleuchtungseinrichtung der vorliegenden Ausführungsform ist dabei so ausgebildet, dass die Leuchtmittelhalterungen in der Haupterstreckungsrichtung des Grundträgers beabstandet zueinander vorgesehen sind. Insbesondere sind die Leuchtmittelhalterungen an gegenüberliegenden Enden des Grundträgers angeordnet, um so einen Abstand zwischen diesen zu maximieren. Dabei ist die Beleuchtungseinrichtung ferner derart ausgebildet, dass mit in den Leuchtmittelhalterungen vorgesehenen Leuchtmitteln der Innenraum der Dachbox, insbesondere eine in der Dachbox vorgesehene Last, ausgeleuchtet werden kann. Die Beleuchtungseinrichtung kann in der Dachbox so angeordnet sein, dass die Leuchtmittelhalterungen zur Vorder- beziehungsweise Hinterseite der Dachbox hin ausgerichtet sind. Insbesondere ist die Haupterstreckungsrichtung der Beleuchtungseinrichtung im Wesentlichen parallel zur Längserstreckungsrichtung der länglichen Dachbox angeordnet.
  • Mit der Beleuchtungseinrichtung dieser Ausführungsform kann der Innenraum der Dachbox in verbesserter Art und Weise ausgeleuchtet werden. Durch das Vorsehen von zwei Leuchtmittelhalterungen beziehungsweise Leuchtmitteln auf einem einzigen Grundträger kann mit einer einzigen Beleuchtungseinrichtung eine verbesserte Ausleuchtung des Dachboxinneren gewährleistet werden. Insbesondere ist die Beleuchtungseinrichtung dabei so ausgebildet, dass mit dieser der gesamte Innenraum der Dachbox ausgeleuchtet werden kann.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform ist die Beleuchtungseinrichtung so ausgebildet, dass sie eine Lichtausstrahlung von in den Leuchtmittelhalterungen vorgesehenen Leuchtmitteln in einen vor der Beleuchtungseinrichtung liegenden Zwischenbereich erlaubt, wobei dieser Zwischenbereich zwischen den Leuchtmittelhalterungen angeordnet ist. In anderen Worten ist die Beleuchtungseinrichtung derart ausgebildet, dass die in den Leuchtmittelhalterungen vorgesehenen Leuchtmittel auch Licht zueinander hin ausstrahlen können. Dies verbessert die Ausleuchtung des Innenraums der Dachbox, da auch der Bereich zwischen den Leuchtmittelhalterungen durch die Leuchtmittel ausgeleuchtet werden kann.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform weist die Beleuchtungseinrichtung ferner lichtdurchlässige Abdeckungen zum Abdecken der Leuchtmittelhalterungen auf, die sich in Haupterstreckungsrichtung des Grundträgers erstrecken. Insbesondere weisen die lichtdurchlässigen Abdeckungen eine Haupterstreckung in Richtung der Haupterstreckungsrichtung des Grundträgers auf. Eine derartige Ausbildung der lichtdurchlässigen Abdeckungen erlaubt eine Lichtausstrahlung von in den Leuchtmittelhalterungen vorgesehenen Leuchtmitteln in den Zwischenbereich vor der Beleuchtungseinrichtung, der zwischen den Leuchtmittelhalterungen angeordnet ist. Folglich trägt die Ausbildung der Beleuchtungseinrichtung gemäß dieser Ausführungsform dazu bei, die Ausleuchtung der Dachbox zu verbessern.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform ist die Beleuchtungseinrichtung so ausgebildet, dass die Kegelachsen der Lichtkegel von in den Leuchtmittelhalterungen vorgesehenen Leuchtmitteln gewinkelt zur Haupterstreckungsrichtung angeordnet sind, um Licht in den oben beschriebenen Zwischenbereich auszustrahlen. Die Kegelachse des Lichtkegels des in der Leuchtmittelhalterung vorgesehenen Leuchtmittels verläuft dabei im Rahmen der vorliegenden Erfindung von der Spitze des Lichtkegels durch Zentren von senkrecht zur Kegelhöhe angeordneten Kegelschnitten. In anderen Worten ist die Beleuchtungseinrichtung im Rahmen dieser Ausführungsform derart ausgebildet, dass die Hauptabstrahlungsrichtung der in den Leuchtmittelhalterungen vorgesehenen Leuchtmittel gewinkelt zur Haupterstreckungsrichtung des Grundträgers angeordnet ist. Der Winkel kann beispielsweise zwischen 30° und 60° liegen. Ebenso ist es denkbar, dass die Kegelachsen der Lichtkegel parallel zur Haupterstreckungsrichtung verlaufen. Im Rahmen einer Ausführungsform sind die Hauptabstrahlungsrichtungen beziehungsweise Kegelachsen der Leuchtmittel dabei symmetrisch zu einer Mittelebene der Beleuchtungseinrichtung, die bevorzugt senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung verläuft, angeordnet. Diese Ausführungsform trägt dazu bei, den oben beschriebenen Zwischenbereich auszuleuchten, um so eine verbesserte Ausleuchtung des Dachboxinnenraums bereitzustellen.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform weisen die lichtabstrahlenden Abschnitte des Grundträgers in die Haupterstreckungsrichtung des Trägers jeweils eine Erstreckung auf, die größer als 5%, insbesondere größer als 7%, der gesamten Erstreckungslänge des Grundträgers in die Haupterstreckungsrichtung ist. So können verhältnismäßig lange Leuchtabschnitte bereitgestellt werden, was wiederum eine verbesserte Ausleuchtung des Dachboxinnenraums ermöglicht.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform weist die Dachbox eine, insbesondere nur eine, omnidirektionale Beleuchtungseinrichtung auf. Eine omnidirektionale Beleuchtungseinrichtung kann, insbesondere mit gleicher Stärke, rundum abstrahlen. Insbesondere weist die omnidirektionale Beleuchtungseinrichtung nur ein einziges Leuchtmittel auf. Die Beleuchtungseinrichtung kann insbesondere an einer inneren Fläche einer langen Seitenwand oder an der inneren Fläche der Oberwand, insbesondere im Zentrum der inneren Fläche der Oberwand, der Dachbox angeordnet sein. Dabei ist die Beleuchtungseinrichtung insbesondere so angeordnet und ausgestaltet, dass sie lediglich die innere Fläche der Oberwand der Dachbox beleuchtet, um ein Blenden eines Benutzers, der die Dachbox öffnet, zu vermeiden. Dabei kann die Beleuchtungseinrichtung so angeordnet und ausgestaltet sein, dass ein Blenden immer vermieden wird, unabhängig davon, von welcher Seite die Dachbox geöffnet wird. Die innere Fläche der Oberwand ist insbesondere mit einer reflektieren Fläche, wie oben beschrieben, ausgebildet.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform weist die Dachbox einen Träger auf, der sich im Inneren der Dachbox entlang einer inneren Fläche der Oberwand der Dachbox erstreckt. Dabei erstreckt sich der Träger beabstandet zur inneren Fläche der Oberwand. Die innere Fläche der Oberwand kann eine lichtreflektierende Oberfläche, bevorzugt eine lichtreflektierende Beschichtung aufweisen, die wie oben beschrieben ausgebildet sein kann. Insbesondere ist der Träger ein länglicher, leistenförmiger Träger, wobei sich der leistenförmige Träger bevorzugt im Wesentlichen parallel zur Längserstreckungsrichtung der Dachbox erstreckt und/oder in Breitenrichtung der Dachbox bevorzugt mittig vorgesehen ist. Die Beleuchtungseinrichtung ist bevorzugt eine LED-Lichtquelle, insbesondere eine LED-Streifenlichtquelle. Hier sind auch andere Lichtquellen denkbar. Die Beleuchtungseinrichtung ist auf der Fläche des Trägers vorgesehen, welche zur inneren Fläche der Oberwand der Dachbox hin ausgerichtet ist, sodass die innere Fläche der Oberwand der Dachbox mit Licht bestrahlt werden kann. Dabei kann die Dachbox so ausgebildet sein, dass ausschließlich die innere Fläche der Oberwand mit der Beleuchtungseinrichtung bestrahlt wird. Die innere Fläche der Oberwand der Dachbox reflektiert und/oder streut das Licht, mit dem sie bestrahlt wird, um den Innenraum der Dachbox, insbesondere eine sich in der Dachbox befindende Last, zu beleuchten.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform weist die Dachbox ein Akrylglas auf, das unterhalb einer inneren Fläche der Oberwand der Dachbox vorgesehen und/oder in die innere Fläche der Oberwand integriert ist. Die Beleuchtungseinrichtung ist insbesondere eine LED-Lichtquelle, bevorzugt eine LED-Streifenlichtquelle. Die Beleuchtungseinrichtung und das Akrylglas sind dabei so angeordnet und eingerichtet, dass Licht von der Beleuchtungseinrichtung seitlich in das Akrylglas, insbesondere in Breitenrichtung der Dachbox, eingeleitet werden kann, wobei das Akrylglas als Lichtleiter fungiert und ausgebildet ist, um das eingeleitete Licht nach unten, insbesondere in Höhenrichtung der Dachbox, auszugeben. So kann der Innenraum der Dachbox, insbesondere eine sich in der Dachbox befindende Last, durch das aus dem Akrylglas austretende Licht beleuchtet werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Dachbox mit zwei Beleuchtungseinrichtungen im geöffneten Zustand in einer perspektivischen Seitenansicht gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 zeigt eine der Beleuchtungseinrichtungen aus 1 in einer perspektivischen Seitenansicht.
    • 3 zeigt die Beleuchtungseinrichtung aus 2 in einer Explosionsansicht.
    • 4 zeigt den Grundkörper der Beleuchtungseinrichtung aus 2 in einer perspektivischen Unteransicht, wobei die Vorderabdeckung des Grundkörpers zur besseren Darstellung des Inneren entfernt ist.
    • 5 zeigt den Grundkörper der Beleuchtungseinrichtung aus 3 in einer Rückansicht.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine Dachbox 100 in einem geöffneten Zustand in einer perspektivischen Seitenansicht gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Dachbox 100 weist ein Unterteil 101 und einen Deckel 102 auf. Das Unterteil 101 kann über nicht gezeigte Befestigungseinrichtungen an einem Lastenträger befestigt werden kann. Das Unterteil 101 kann als Wanne ausgebildet sein. Der Lastenträger kann auf dem Dach eines Pkws vorgesehen sein. Ebenso ist es denkbar, dass der Lastenträger auf der Ladefläche eines Pickup-Fahrzeugs und/oder an einem sonstigen Abschnitt eines Fahrzeugs vorgesehen ist. Der Deckel 102 der Dachbox 100 ist über einen Kippmechanismus 103, 103.1 mit dem Unterteil 101 verbunden ist. Der Kippmechanismus 103, 103.1 ist ausgestaltet, um ein Öffnen der Dachbox 100 durch Verschwenken des Deckels 102 relativ zum Unterteil 101 zu ermöglichen. Der Kippmechanismus 103, 103.1 ist dabei vorliegend derart ausgebildet, dass die Dachbox 100 auf zwei gegenüberliegenden Seiten geöffnet werden kann. Damit ist beispielsweise ein Be- und Entladen der Dachbox 100 von zwei gegenüberliegenden Fahrzeugseiten möglich.
  • Die Dachbox 100 der vorliegenden Ausführungsform ist länglich ausgebildet und weist eine Längserstreckungsrichtung L auf, die einer Haupterstreckungsrichtung entspricht. Dabei ist die Dachbox 100 ausgestaltet, um beispielsweise auf einem Fahrzeugdach derart angeordnet zu werden, dass die Längserstreckungsrichtung L parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet ist. Die Erstreckung der Dachbox 100 in Längserstreckungsrichtung L ist in der vorliegenden Ausführungsform signifikant größer, beispielsweise drei, vier oder fünf Mal größer, als die Erstreckung der Dachbox 100 in Breiten- und Höhenrichtung.
  • Die Dachbox 100 weist eine Vorderwand 104, die bei bestimmungsgemäßer Montage der Dachbox 100 auf dem Dach eines Fahrzeugs am vorderen Ende des Fahrzeugs angeordnet ist, und eine Rückwand 105 auf, die bei bestimmungsgemäßer Montage der Dachbox 100 auf dem Dach des Fahrzeugs am Heck des Fahrzeugs angeordnet ist. Darüber hinaus umfasst die Dachbox 100 zwei Längswände 106, 107, die sich von der Vorderwand 104 zur Rückwand 105 und bei bestimmungsgemäßer Montage der Dachbox 100 auf dem Dach des Fahrzeugs im Wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs erstrecken. Die Vorderwand 104, die Rückwand 105 und die Seitenwände 106, 107 werden in der vorliegenden Ausführungsform sowohl durch das Unterteil 101 als auch den Deckel 102 ausgebildet.
  • Darüber hinaus umfasst die Dachbox 100 eine Oberwand 108, welche die Dachbox 100 bei bestimmungsgemäßer Montage auf dem Dach eines Fahrzeugs nach oben hin begrenzt. In der vorliegenden Ausführungsform weist der Deckel 102 der Dachbox 100 an den Außenseiten der Seitenwände 106, 107 jeweils eine Griffmulde 109 auf, über welche der Deckel 102 durch einen Benutzer über den Kippmechanismus 103, 103.1 relativ zum Unterteil 101 gekippt werden kann, um so die Dachbox 100 zu öffnen. In 1 ist lediglich die an der Seitenwand 106 vorgesehene Griffmulde 109 dargestellt. Wie in 1 gezeigt, können sich die Griffmulden 109 jeweils an einer Position befinden, die etwa um ein Drittel von der gesamten Längserstreckung L der Dachbox 100 beabstandet vom Heck 105 der Dachbox 100 angeordnet ist. Die gesamte Innenfläche der Oberwand 108, also die dem Inneren der Dachbox 100 zugewandte Fläche der Oberwand 108, ist in der vorliegenden Ausführungsform mit einer lichtreflektierenden Beschichtung, die vorzugsweise weiß ist, versehen. Die lichtreflektierende Beschichtung kann das Licht, mit welchem sie bestrahlt wird, reflektieren und verteilen, um eine verbesserte Beleuchtung des Inneren der Dachbox 100 zu ermöglichen.
  • Darüber hinaus weist die Dachbox 100 zwei Beleuchtungseinrichtungen 1, 1.1 auf. Die Beleuchtungseinrichtungen 1, 1.1 sind in der vorliegenden Ausführungsform an dem Deckel 102 an den Seitenwänden 106 beziehungsweise 107 angebracht. Genauer gesagt sind die Beleuchtungseinrichtungen 1, 1.1 in der vorliegenden Ausführungsform auf der Innenseite der Seitenwände 106, 107, also auf der dem Inneren der Dachbox 100 zugewandten Seite, angebracht. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Beleuchtungseinrichtungen 1, 1.1 in Längserstreckung L der Dachbox auf Höhe der Griffmulden 109 und in Höhenrichtung der Dachbox 100 oberhalb der Griffmulden 109 vorgesehen. Die Beleuchtungseinrichtungen 1, 1.1 sind dabei so angebracht, dass deren Haupterstreckungsrichtung x im Wesentlichen parallel zur Längserstreckungsrichtung L der Dachbox 100 verläuft. Die Beleuchtungseinrichtungen 1, 1.1 können mit Kleber, Klebeband und/oder einem Klettverschluss an den inneren Seitenwänden 106, 107 der Dachbox 100 montiert sein. Die Höhenerstreckungsrichtung der Dachbox verläuft senkrecht zur Längserstreckungs- und Breitenerstreckungsrichtung der Dachbox 100. Die Beleuchtungseinrichtungen 1, 1.1 sind in der vorliegenden Ausführungsform dabei insbesondere derart ausgebildet und angeordnet, dass sie die gesamte Dachbox 100 in Längserstreckung L ausleuchten.
  • 2 zeigt eine Beleuchtungseinrichtung 1, 1.1 aus 1 in einer perspektivischen Vorderansicht. Die Beleuchtungseinrichtung 1 umfasst einen Grundkörper 2 und eine Halteeinrichtung 3. Während der Grundkörper 2 und die Halteeinrichtung 3 in 2 in einem verbundenen Zustand gezeigt sind, zeigt 3 beide in einem getrennten Explosionszustand. Wie aus 2 und 3 ersichtlich, weist der Grundkörper 2 eine längliche Form mit einer Haupterstreckungsrichtung x und einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Grundkörper 2 mehr als fünf Mal länger als breit und/oder hoch. Der Grundkörper 2 der Beleuchtungseinrichtung 1 umfasst eine Rückseite 4 und eine gegenüberliegende Vorderseite 5. Die Rück- 4 und Vorderseite 5 sind über eine Oberseite 6 und eine Unterseite 7 miteinander verbunden. Darüber hinaus weist der Grundkörper 2 eine Mulde 8 auf, die in der Oberseite 6 ausgebildet und in Längserstreckungsrichtung x des Grundkörpers 2 mittig vorgesehen ist. Durch die Mulde 8 auf der Oberseite 6 weist der Grundkörper 2 eine asymmetrische Ausgestaltung auf, die ein falsches Anordnen des Grundkörpers in der Halteeinrichtung 3 verhindert.
  • Wie aus 4 ersichtlich, die den Grundkörper 2 in einem Zustand zeigt, bei dem eine Vorderabdeckung entfernt ist, weist der Grundkörper 2 darüber hinaus zwei Leuchtmittelhalterungen 9 und 10 auf. Die Leuchtmittelhalterungen 9, 10 sind in der vorliegenden Ausführungsform an den Enden des Grundkörpers 2 in Haupterstreckungsrichtung x beabstandet zueinander angeordnet. Dabei kann der Abstand zwischen den Leuchtmittelhalterungen mehr als 60%, 70%, 80%, insbesondere etwa 85% der gesamten Längserstreckung in Haupterstreckungsrichtung x des Grundkörpers 2 betragen. Leuchtmittelhalterungen können identisch zueinander ausgebildet und/oder symmetrisch zur einer Mittelebene, die senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung x des Grundkörpers 2 verläuft, angeordnet sein. In der vorliegenden Ausführungsform weisen die Leuchtmittelhalterungen 9, 10 jeweils als Linearführung fungierende Schlitze 11 auf, in die jeweils eine Platine 12 mit einer darauf vorgesehenen LED-Lampe 13 eingeschoben ist. Die Leuchtmittelhalterungen 9, 10 weisen darüber hinaus jeweils einen Schwingarm 14 auf, der an dessen distalen Ende eine Hervorstehung umfasst, über welchen die Platine 12 mit der darauf vorgesehenen LED-Lampe 13 in den Schlitzen 11 lösbar arretiert werden kann.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Beleuchtungseinrichtung 1 dabei so ausgebildet, dass in den Leuchtmittelaufnahmen 9, 10 aufgenommene Platinen 12 mit darauf vorgesehenen LED-Lampen 13 so angeordnet sind, dass die Kegelachsen a, a.1 der Leuchtkegel der LED-Lampen 13 im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsrichtung x des Grundkörpers 2 angeordnet sind. Hier ist jedoch auch eine Ausgestaltung denkbar, bei welcher die Kegelachsen a, a.1 in Richtung der Vorderseite 5 des Grundkörpers 2 geneigt sind, insbesondere in einer Ebene, welche durch die Haupterstreckungsrichtung x und ein Normale auf der Vorderseite 5 des Grundkörpers 2 aufgespannt wird. Die Neigung kann dabei derart sein, dass die Lichtkegel der LED-Lampen 13 in den Zwischenbereich z vor der Vorderseite 5 des Grundkörpers 2 verlaufen, der zwischen den Leuchtmittelhalterungen 9, 10 angeordnet ist. Dies ermöglicht eine bessere Ausleuchtung des Zwischenbereichs z. Beispielsweise sind die Leuchtmittelaufnahmen 9, 10 mit einem Winkel zwischen 30° und 60° relativ zur Haupterstreckungsrichtung x vorgesehen, um so Licht sowohl nach unten in das Innere der Dachbox auf eine darin gegebenenfalls vorhandene Last als auch nach oben auf die Beschichtung der inneren Oberwand 108 auszustrahlen.
  • Wie aus 2 bis 4 ersichtlich, weist der Grundkörper 2 darüber hinaus in Haupterstreckungsrichtung x an dessen Randbereichen einen gekrümmten Verlauf auf, bei dem die Vorderseite 5 entlang einer gekrümmten Kurve zur Rückseite 4 hin verläuft. Im Bereich dieser gekrümmten Verläufe weist der Grundkörper 2 lichtdurchlässige Abdeckungen 15, 16 auf, welche die Leuchtmittelhalterungen 9, 10 mit den darin vorgesehenen Leuchtmitteln 13 zur Vorderseite 5 hin bedecken. Die lichtdurchlässigen Abdeckungen 15, 16 weisen in der vorliegenden Ausführungsform demnach eine Erstreckung entlang der Haupterstreckungsrichtung x des Grundträgers 2 auf, um so eine Lichtabstrahlung der Leuchtmittel 13 in den Bereich vor der Vorderseite 5 des Grundträgers 2 und insbesondere in den Zwischenbereich z zu ermöglichen. Die Länge der Abdeckungen 15, 16 in Haupterstreckungsrichtung x kann jeweils mehr als 5% der Gesamterstreckung des Grundkörpers 2 in diese Richtung betragen.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 1, 1.1 der vorliegenden Ausführungsform ist batteriebetrieben. Hierfür weist der Grundkörper 2 eine Batterieaufnahme 15 auf, in welcher in der vorliegenden Ausführungsform drei Batterien, insbesondere Monozellen, aufgenommen werden können. Die Batterieaufnahme 15 ist in der vorliegenden Ausführungsform in Haupterstreckungsrichtung x des Grundkörpers 2 zwischen den Leuchtmittelhalterungen 9 und 10 angeordnet. Wie aus 5 ersichtlich, weist der Grundkörper 2 an dessen Rückseite 4 eine Klappe 16 auf, über welche die Batterieaufnahme 15 mit Batterien bestückt werden kann. Die Klappe 16 kann durch einen Benutzer im bestimmungsgemäßen Betrieb der Beleuchtungseinrichtung 1, 1.1 geöffnet werden.
  • Ferner umfasst die Beleuchtungseinrichtung 1, 1.1 eine Steuereinrichtung 17, die vorliegend als ein auf einer Platine vorgesehener Mikrokontroller ausgebildet ist. Die Steuereinrichtung 17 ist zwischen der Batterieaufnahme 15 und der Unterseite 7 des Grundträgers 2 und zwischen den Leuchtmittelhalterungen 9, 10 in dem Grundträger 2 vorgesehen. Mit der Steuereinrichtung 17 ist ein Schalter 18 zum manuellen Ein- und Ausschalten der Beleuchtungseinrichtung 1, 1.1 verbunden. Ferner ist mit der Steuereinrichtung 17 ein Bewegungssensor 19 verbunden, über welchen Bewegungen im Umkreis des Sensors erfasst werden können. Der Schalter 18 und der Sensor 19 sind in der vorliegenden Ausführungsform auf der Unterseite 7 des Grundkörpers 2 vorgesehen, wobei der Bewegungssensor 19 mittig und der Schalter 18 in Haupterstreckungsrichtung x zur linken Seite versetzt angeordnet ist. Die Steuereinrichtung 17 umfasst darüber hinaus einen nicht abgebildeten Zeitgeber.
  • Die Steuereinrichtung 17 ist in der vorliegenden Ausführungsform eingerichtet, um die Leuchtmittel 13 ein- beziehungsweise auszuschalten, wenn der Schalter 18 betätigt wird. Ebenso ist die Steuereinrichtung 17 eingerichtet, um die Leuchtmittel 13 einzuschalten, wenn über den Bewegungssensor 19 eine Bewegung im Umfeld des Sensors detektiert wird. Sobald nach Detektion einer Bewegung mit dem Bewegungssensor 19 für eine bestimmte Zeitdauer, die mit dem in der Steuereinrichtung 17 vorgesehenen Zeitgeber ermittelt wird, keine erneute Bewegung detektiert wird, ist die Steuereinrichtung 17 ferner eingerichtet, um die Leuchtmittel 13 auszuschalten. So kann mit den Beleuchtungseinrichtungen 1, 1.1 in der Dachbox 100 der vorliegenden Erfindung eine optimale Ausleuchtung des Innenraums sichergestellt werden, während gleichzeitig ein energieeffizienter Betrieb ermöglicht wird.
  • Wie aus 2 und 3 ersichtlich, weist die Beleuchtungseinrichtung 1, 1.1 der vorliegenden Erfindung darüber hinaus eine Halteeinrichtung 3 auf. Die Halteeinrichtung 3 ist in der vorliegenden Ausführungsform als Klammer ausgebildet, die einen Montageabschnitt 20, einen oberen Arretierungsschenkel 21 und zwei untere Arretierungsschenkel 22, 22.1 aufweist. Über den Montageabschnitt 20 kann die Halteeinrichtung 3, wie zuvor beschrieben, mittels Kleber, Klebeband und/oder Klettband an der inneren Längswand 106, 107 des Deckels 102 der Dachbox 100 befestigt werden. Die Halteeinrichtung 3 ist in der vorliegenden Ausführungsform einstückig ausgebildet.
  • Ferner sind die Halteeinrichtung 3 und der Grundkörper 2 so aufeinander abgestimmt, dass der Grundkörper 2 in die Halteeinrichtung 3 lösbar eingerastet werden kann. Hierfür wird die Mulde 8 an der Oberseite 6 des Grundkörpers 2 mit dem oberen Arretierungsschenkel 21 und die Unterseite 7 des Grundkörpers 2 mit den unteren Arretierungsschenkeln 22, 22.1 in Eingriff gebracht. Durch Aufbringen einer Kraft senkrecht zur Vorderseite 5 des Grundkörpers 2 kann dieser in die Halteeinrichtung 3 eingeschoben werden, um diese nach Überwinden eines Widerstands in die Halteeinrichtung 3 einzurasten und zu arretieren. Durch Aufbringen einer Kraft auf den oberen Arretierungsschenkel 21 kann die Halteeinrichtung 3 freigegeben werden, um den Grundkörper 2 aus dieser ohne zusätzliche Hilfsmittel zu entnehmen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Beleuchtungseinrichtungen 1, 1.1 dabei jeweils so ausgebildet und in der Dachbox angeordnet, dass beim Öffnen der Dachbox 100 durch einen Benutzer über die Griffmulde 109 lediglich die Beleuchtungseinrichtung 1, 1.1 eingeschaltet wird, welche auf der Öffnungsseite der Dachbox 100 angeordnet ist, also auf der Seite, auf welcher der Benutzer die Griffmulde 109 greift. Dies wird dadurch realisiert, dass der Bewegungssensor 19 des Grundträgers 2 so ausgerichtet ist, dass im Wesentlichen, insbesondere ausschließlich, Bewegungen direkt unterhalb des Sensors 19 erfasst werden. Alternativ kann hierfür ein Beschleunigungssensor in der Beleuchtungseinrichtung 1, 1.1 vorgesehen sein. Die Steuereinrichtung 17 kann dabei eingerichtet sein, die Leuchtmittel 13 lediglich dann einzuschalten, wenn die durch den Beschleunigungssensor detektierte Beschleunigung einen Schwellenwert überschreitet. Dieser Schwellenwert kann so festgelegt werden, dass er lediglich durch die sich auf der öffnenden Seite der Dachbox 100 befindende Beleuchtungseinrichtung 1 überschritten wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2689967 B1 [0002]
    • US 2012/0193381/ A1 [0002]

Claims (15)

  1. Dachbox (100) mit einer Beleuchtungseinrichtung (1; 1.1), die zum Ausleuchten der Dachbox (100) im Inneren der Dachbox (100) angeordnet ist.
  2. Dachbox (100) Anspruch 1, wobei die Beleuchtungseinrichtung (1; 1.1) eine Steuereinrichtung (17) und einen Sensor (19), insbesondere einen Bewegungs- und/oder Beschleunigungssensor, aufweist, die insbesondere in der Beleuchtungseinrichtung (1; 1.1) vorgesehen sind, wobei die Steuereinrichtung (17) eingerichtet ist, um die Beleuchtungseinrichtung (1; 1.1) auf Basis von mit dem Sensor (19) erfassten Sensorinformationen zu steuern; und/oder wobei die Beleuchtungseinrichtung (1; 1.1) eine Steuereinrichtung (17) und einen Zeitgeber aufweist, die insbesondere in der Beleuchtungseinrichtung (1; 1.1) vorgesehen sind, wobei die Steuereinrichtung (17) eingerichtet ist, um die Beleuchtungsreinrichtung (1; 1.1) auf Basis des Zeitgebers zu steuern.
  3. Dachbox (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Dachbox (100) an den Innenflächen von zwei Wänden (106, 107), insbesondere zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (106, 107), jeweils eine Beleuchtungseinrichtung (1, 1.1) aufweist, die insbesondere am Deckel (102) angeordnet sind, wobei die Dachbox (100) insbesondere ausgebildet und eingerichtet ist, dass beim Öffnen der Dachbox (100) lediglich die sich an der öffnenden Wand (106) befindende Beleuchtungseinrichtung (1) automatisch eingeschaltet wird, um ein Blenden des Benutzers zu vermeiden, wobei die Beleuchtungseinrichtungen (1, 1.1) hierfür insbesondere jeweils einen Bewegungssensor (19) und/oder einen Beschleunigungssensor aufweisen.
  4. Dachbox (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dachbox (100) eine längliche Form aufweist und die Beleuchtungseinrichtung (1; 1.1) an einer inneren Fläche einer langen Seitenwand (106; 107) der Dachbox (100) und bevorzugt am Deckel (102) der Dachbox (100) angeordnet ist, wobei die Dachbox (100) insbesondere an den inneren Flächen beider langen Seitenwände (106, 107) jeweils eine Beleuchtungseinrichtung (1, 1.1) aufweist, wobei der Deckel (102) der Dachbox (100) bevorzugt auf der Außenseite einer langen Seitenwand (106) einen Griff (109) zum Öffnen der Dachbox (100) aufweist und die Beleuchtungseinrichtung (1) an der inneren Fläche der langen Seitenwand (106) der Dachbox (100) in Längserstreckungsrichtung (L) der Dachbox (100) im Wesentlichen auf Höhe des Griffes (109) angeordnet ist.
  5. Dachbox nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die innere Fläche der Oberwand (108) des Deckels (102) der Dachbox (100) eine lichtreflektierende Oberfläche aufweist, insbesondere eine lichtreflektierende Beschichtung aufweist, die insbesondere weiß ausgebildet ist, und die Beleuchtungseinrichtung (1; 1.1) ausgerichtet ist, um die lichtreflektierende Oberfläche zu bestrahlen, wobei die lichtreflektierende Oberfläche das Licht, mit dem sie bestrahlt wird, insbesondere reflektiert und/oder streut, um eine Ausleuchtung des Dachboxinnenraums zu verbessern.
  6. Dachbox (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Beleuchtungseinrichtung (1; 1.1) batteriebetrieben ist und eine Batterieaufnahme (15) in der Beleuchtungseinrichtung (1; 1.1) vorgesehen ist.
  7. Dachbox (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Beleuchtungseinrichtung (1; 1.1) einen Grundträger (2) mit einer Leuchtmittelhalterung (9; 10) und eine Halteeinrichtung (3) aufweist, die an der Innenfläche (106; 107) der Dachbox (100) angebracht ist, wobei der Grundträger (2) an der Halteeinrichtung (3) bevorzugt lösbar anbringbar ist, wobei die Halteeinrichtung (3) insbesondere als Klammer ausgebildet ist, in welche der Grundträger (2), insbesondere ohne zusätzliche Hilfsmittel, einrastbar ist, wobei die Halteeinrichtung (3) bevorzugt einstückig ausgebildet ist.
  8. Dachbox (100) nach Anspruch 7, wobei der Verbindungsmechanismus zwischen dem Grundträger (2) und der Halteeinrichtung (3) der Beleuchtungseinrichtung (1; 1.1) asymmetrisch ausgebildet ist, um ein falsches Anordnen des Grundträgers (2) in der Halteeinrichtung (3) zu unterbinden, wobei bevorzugt ein Sensor, insbesondere ein Bewegungs- und/oder Beschleunigungssensor, an einer Unterseite des Grundträgers (2) vorgesehen ist.
  9. Dachbox (100) nach Anspruch 7, wobei ein Sensor, insbesondere ein Bewegungs- und/oder Beschleunigungssensor, an einer Oberseite und ein weiterer Sensor, insbesondere ein Bewegungs- und/oder Beschleunigungssensor, an einer Unterseite des Grundträgers (2) vorgesehen ist.
  10. Dachbox (100) nach einem der Ansprüche 7-9, wobei der Grundträger (2) der Beleuchtungseinrichtung (3) ein insbesondere länglicher Grundträger (2) mit einer Haupterstreckungsrichtung (x) ist und die Beleuchtungseinrichtung (1; 1.1) zwei Leuchtmittelhalterungen (9, 10) zum jeweiligen Aufnehmen eines Leuchtmittels (13) aufweist, wobei die Leuchtmittelhalterungen (9, 10) in der Haupterstreckungsrichtung (x) des Grundträgers (2) beabstandet zueinander, insbesondere an gegenüberliegenden Enden des Grundträgers (2), vorgesehen sind, um den Innenraum der Dachbox (100) mit in den Leuchtmittelhalterungen (9, 10) vorgesehenen Leuchtmitteln (13) auszuleuchten, wobei die Beleuchtungseinrichtung (1; 1.1) in der Dachbox (100) insbesondere so angeordnet ist, dass die Leuchtmittelhalterungen (9 ,10) zur Vorder- (104) beziehungsweise Hinterseite (105) der Dachbox (100) hin ausgerichtet sind.
  11. Dachbox (100) nach Anspruch 10, wobei die Beleuchtungseinrichtung (1; 1.1) ausgebildet ist, um eine Lichtausstrahlung von in den Leuchtmittelhalterungen (9, 10) vorgesehenen Leuchtmitteln (13) in einen vor der Beleuchtungseinrichtung (1; 1.1) liegenden Zwischenbereich (z) zu ermöglichen, der zwischen den Leuchtmittelhalterungen (9, 10) angeordnet ist, wobei die Beleuchtungseinrichtung (1; 1.1) insbesondere lichtdurchlässige Abdeckungen (15, 16) zum Abdecken der Leuchtmittelhalterungen (9, 10) aufweist, wobei sich die lichtdurchlässigen Abdeckungen (15, 16) in Haupterstreckungsrichtung (x) des Grundträgers (2) erstrecken, um eine Lichtausstrahlung in den Zwischenbereich (z) zu ermöglichen, und/oder wobei die Beleuchtungseinrichtung (1; 1.1) so ausgebildet ist, dass die Kegelachsen (a, a.1) der Lichtkegel von in den Leuchtmittelhalterungen (9, 10) vorgesehenen Leuchtmitteln (13) gewinkelt zur Haupterstreckungsrichtung (x) angeordnet sind, um Licht in den Zwischenbereich (z) auszustrahlen, wobei der Winkel bevorzugt zwischen 30°-60° liegt.
  12. Dachbox (100) nach einem der Ansprüche 10 bis 11, wobei sich die lichtabstrahlenden Abschnitte des Grundträgers (2) in Haupterstreckungsrichtung (x) jeweils entlang mehr als 5%, insbesondere mehr als 7%, der gesamten Erstreckungslänge des Grundträgers (2) in Haupterstreckungsrichtung (x) erstrecken.
  13. Dachbox nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer, insbesondere nur einer, omnidirektionalen Beleuchtungseinrichtung, die insbesondere nur ein einziges Leuchtmittel aufweist, die insbesondere an einer inneren Fläche einer langen Seitenwand oder an der inneren Fläche der Oberwand, insbesondere im Zentrum der Oberwand, der Dachbox angeordnet ist, wobei die Beleuchtungseinrichtung insbesondere so angeordnet und ausgestaltet ist, dass sie lediglich die innere Fläche der Oberwand der Dachbox beleuchtet, um ein Blenden eines Benutzers, der die Dachbox öffnet, insbesondere immer, zu vermeiden.
  14. Dachbox nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Träger, der sich im Inneren der Dachbox beabstandet entlang einer inneren Fläche der Oberwand erstreckt, wobei der Träger insbesondere ein länglicher, leistenförmiger Träger ist, wobei sich der leistenförmige Träger bevorzugt im Wesentlichen parallel zur Längserstreckungsrichtung der Dachbox erstreckt und/oder in Breitenrichtung der Dachbox bevorzugt mittig vorgesehen ist, wobei die Beleuchtungseinrichtung, welche insbesondere eine LED-Lichtquelle, bevorzugt eine LED-Streifenlichtquelle, ist, auf der Fläche des Trägers vorgesehen ist, welche zur inneren Fläche der Oberwand der Dachbox ausgerichtet ist, um die innere Fläche der Oberwand der Dachbox mit Licht zu bestrahlen, wobei die innere Fläche der Oberwand der Dachbox das Licht reflektiert und/oder streut, um den Innenraum der Dachbox, insbesondere eine sich in der Dachbox befindende Last, zu beleuchten.
  15. Dachbox nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Akrylglas, das unterhalb einer inneren Fläche der Oberwand der Dachbox vorgesehen und/oder in die innere Fläche der Oberwand integriert ist, wobei die Beleuchtungseinrichtung insbesondere eine LED-Lichtquelle, bevorzugt eine LED-Streifenlichtquelle, ist, welche eingerichtet und relativ zu dem Akrylglas so angeordnet ist, dass Licht von der Beleuchtungseinrichtung seitlich in das Akrylglas, insbesondere in Breitenrichtung der Dachbox, eingeleitet werden kann, wobei das Akrylglas als Lichtleiter fungiert und ausgebildet ist, um das eingeleitete Licht nach unten, insbesondere in Höhenrichtung der Dachbox, auszugeben, um den Innenraum der Dachbox, insbesondere eine sich in der Dachbox befindende Last, zu beleuchten.
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DE102019213739A1 (de) * 2019-09-10 2021-03-11 Atera Gmbh Transportbox für ein Kraftfahrzeug
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