DE102006033014A1 - Eingabevorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Eingabevorrichtung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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DE102006033014A1
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Michael San Francisco Prados
Jackie Mountain View Lai
Brian San Jose Lathrop
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • B60K2360/143
    • B60K2360/1438

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Eingabevorrichtung (4), insbesondere für ein Kraftfahrzeug (1), wobei die Eingabevorrichtung (4) ein Display (12) zur optischen Darstellung von Informationen, einen über dem Display (12) angeordneten Touchscreen (11) zur Eingabe von Befehlen durch Berühren einer Bedienfläche (16) des Touchscreens (11), einen Aktor (13) zum Auslenken des Touchscreens (11) in zumindest eine zur Bedienfläche (16) im Wesentlichen parallele Richtung (x) und eine Steuerung (10) zur derartigen Ansteuerung des Aktors (13) umfasst, dass der Touchscreen (11) derart um eine Ruhelage des Touchscreens (11) ausgelenkt wird, dass das Integral der Auslenkung des Touchscreens (11) in eine erste Richtung (x) zumindest das 2,5-fache des Integrals der Auslenkung des Touchscreens (11) in eine zweite der ersten Richtung (-x) entgegengesetzte Richtung (x) beträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Eingabevorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Touchscreen.
  • Ein Touchscreen ist z.B. aus der DE 201 02 197 U1 (incorporated by reference) bekannt. In der DE 201 02 197 U1 ist ein Touchscreen zur Visualisierung von elektronischen Signalen und einer bestätigenden Berührungseingabe von Zeichen und Symbolen bestehend aus einer Funktionsebene zur Visualisierung und Tasteingabe und einer hierzu korrespondierenden, höher gelegenen, punktuell deformierbaren Schutzebene offenbart. Dabei wird bei einer Auswahl bestimmter Punkte der Funktionsebene mittels Berührung über die Schutzebene hinweg mindestens ein Bestätigungssignal für den Tastsinn (haptischer Reiz) des Benutzers wahrnehmbar an der Position des Berührungspunktes in der deformierten Schutzebene erzeugt und das Bestätigungssignal für den Tastsinn (haptischer Reiz) durch exzentrisch, inner- und/oder unterhalb der Funktionsebene angeordnete Schwingungselemente erzeugt. Zudem erfolgt bei dem aus der DE 201 02 197 U1 bekannten Touchscreen die Weiterleitung der erzeugten Schwingungen von der Funktions- auf die Schutzebene durch direkten Kontakt der beiden Ebenen und/oder über die Randbereiche der Ebenen durch starre oder elastische Verbindungselemente.
  • Touchscreens sind zudem z.B. aus der US 4 885 565 und der EP 920 704 B1 bekannt. Geeignete Touchscreens können z.B. Touchscreens von 3MTM (siehe www.3m.com) bezogen werden. Weitere Einzelheiten zu Touchscreens können z.B. der EP 1 560 102 A1 entnommen werden.
  • Aus der DE 201 80 024 U1 bzw. der korrespondierenden WO 01/54109 A1 (incorporated by reference) ist zur haptischen Rückkopplung zudem eine Berührungssteuerung mit haptischer Rückkopplung zur Eingabe von Signalen in einen Computer und zur Ausgabe von Kräften an einen Benutzer der Berührungssteuerung bekannt, wobei die Berührungssteuerung ein Berührungseingabegerät aufweist, das eine annähernd ebene Berührungsoberfläche aufweist, die derart betrieben wird, dass sie aufgrund einer Position auf der Berührungsoberfläche, die ein Benutzer berührt, ein Positionssignal in einen Prozessor des Computers eingibt, wobei das Positionssignal die Position in zwei Dimensionen wiedergibt. Die Berührungssteuerung gemäß der WO 01/54109 A1 weist zudem mindestens einen mit dem Berührungseingabegerät verbunde nen Aktor auf, wobei der Aktor eine Kraft auf das Berührungseingabegerät ausgibt, um dem die Berührungsoberfläche berührenden Benutzer eine haptische Empfindung zu liefern, wobei der Aktor die Kraft aufgrund einer von dem Prozessor ausgegebenen Kraftinformation direkt auf das Berührungseingabegerät ausgibt.
  • Haptische Rückkopplung ist zudem aus der US 6 429 846 , der WO 03/038800 A1 (incorporated by reference), der US 5 988 902 , der WO 99/26230 A1 (incorporated by reference), der WO 97/21160 A1 (incorporated by reference), der DE 200 22 244 U1 (incorporated by reference) und der WO 03/41046 A1 (incorporated by reference) bekannt.
  • Die US 6 118 435 offenbart ein Touchpanel.
  • Aus der DE 197 31 285 A1 ist ein Bedienelement für eine Einrichtung mit mehreren wählbaren Menüs, Funktionen und/oder Funktionswerten bekannt, das eine Oberfläche besitzt, die durch den Bediener erfassbar ist und über die die Auswahl durch eine lokale Bewegung bzw. Berührung der Oberfläche vernehmbar ist. Die Oberfläche ist in ihrer Gestalt entsprechend dem/der gewählten und/oder auswählbaren Menü, Funktion und/oder Funktionswert veränderbar.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Eingabevorrichtung mit einem Touchscreen zu verbessern. Es ist wünschenswert, eine besonders gut für Kraftfahrzeuge geeignete Eingabevorrichtung zu schaffen.
  • Vorgenannte Aufgabe wird durch eine Eingabevorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, gelöst, wobei die Eingabevorrichtung ein Display zur optischen Darstellung von Informationen, einen über dem Display angeordneten Touchscreen zur Eingabe von Befehlen durch Berühren einer Bedienfläche des Touchscreens, einen Aktor zum Auslenken des Touchscreens in zumindest eine zur Bedienfläche im Wesentlichen parallele Richtung und eine Steuerung zur derartigen Ansteuerung des Aktors umfasst, dass der Touchscreen in einem ersten Zeitintervall mit einer ersten Auslenkungsfunktion und in einem zweiten an das erste Zeitintervall anschließenden Zeitintervall mit einer zweiten von der ersten Auslenkungsfunktion verschiedenen Auslenkungsfunktion ausgelenkt wird und/oder dass der Touchscreen derart um eine Ruhelage des Touchscreens ausgelenkt wird, dass das Integral der Auslenkung des Touchscreens in eine erste Richtung zumindest das 2,5-fache, insbesondere das 4-fache, des Integrals der Auslenkung des Touchscreens in eine zweite der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung beträgt. Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Betrieb einer derartigen Eingabevorrichtung gelöst.
  • Ein Touchscreen im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein transparenter Touchscreen. Ein Display im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein Display bzw. Matrixdisplay zur variablen Darstellung von Informationen. Ein Display im Sinne der Erfindung kann z.B. ein TFT sein.
  • Eine mittels des Displays optisch dargestellte Information im Sinne der Erfindung kann z.B. die Darstellung eines Bedienelementes sein.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die erste Auslenkungsfunktion einen einer Sprungantwort eines Verzögerungsgliedes zumindest zweiter Ordnung entsprechenden Anteil auf.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die zweite Auslenkungsfunktion einen einer Sprungantwort eines Verzögerungsgliedes zumindest zweiter Ordnung entsprechenden Anteil und einen, insbesondere abklingenden, periodischen Anteil auf.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind der einer Sprungantwort eines Verzögerungsgliedes zumindest zweiter Ordnung entsprechende Anteil und der periodische Anteil durch Addition verknüpft.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Aktor mittels der Steuerung derart ansteuerbar bzw. ist vorgesehen, dass der Touchscreen in einem dritten an das zweite Zeitintervall anschließenden Zeitintervall mit einer dritten von der ersten und zweiten Auslenkungsfunktion verschiedenen Auslenkungsfunktion ausgelenkt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die dritte Auslenkungsfunktion einen abklingenden periodischen Anteil auf.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der periodische Anteil eine Frequenz zwischen 30Hz und 70Hz auf.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die dritte Auslenkungsfunktion einen mit dem abklingenden periodischen Anteil durch Addition verknüpften linear abfallenden Anteil auf.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung beträgt das Maximum der Auslenkung zumindest 0,1 mm und höchstens 1 mm, insbesondere höchstens 0,5 mm. Die Auslenkung ist in einer wei teren Ausgestaltung der Erfindung nach 100 ms, insbesondere nach 50 ms im Wesentlichen abgeklungen.
  • Die Ruhelage des Touchscreens ist im Sinne der Erfindung die (Ruhe-)Position des Touchscreens vor der Auslenkung des Touchscreens oder die (Ruhe-)Position des Touchscreens nach der Auslenkung des Touchscreens. In der Regel sollte die (Ruhe-)Position des Touchscreens vor der Auslenkung des Touchscreens gleich der (Ruhe-)Position des Touchscreens nach der Auslenkung des Touchscreens sein.
  • Ein Integral der Auslenkung des Touchscreens soll im Sinne der Erfindung dabei insbesondere das Integral der Auslenkung des Touchscreens von Beginn der Auslenkung bis zu dem Zeitpunkt sein, an dem die Auslenkung des Touchscreens im wesentlichen abgeklungen ist bzw. an dem die Auslenkung des Touchscreens für einen (durchschnittlichen) Bediener nicht mehr fühlbar ist. Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass nur das Integral der Auslenkung des Touchscreens für ein Zeitintervall von in etwa 50 ms bis 100 ms Länge vorgenanntes Integral der Auslenkung des Touchscreens im Sinne der Erfindung ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Aktor mittels der Steuerung derart ansteuerbar bzw. ist vorgesehen, dass der Touchscreen zunächst im Wesentlichen in die zweite Richtung und anschließend in die erste Richtung ausgelenkt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung beträgt die Auslenkung in die erste Richtung zumindest das Doppelte der Auslenkung in die zweite Richtung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Aktor mittels der Steuerung derart ansteuerbar bzw. ist vorgesehen, dass der Touchscreen um eine Ruhelage herum zunächst im Wesentlichen in eine erste Richtung und anschließend in eine zweite der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung ausgelenkt wird, wobei die Auslenkung in die erste Richtung höchstens das 0,5-fache der Auslenkung in die zweite Richtung beträgt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Touchscreen in Abhängigkeit der Position einer Berührung der Berührfläche der mittels des Displays dargestellten Information und/oder der Art der Berührung der Berührfläche unterschiedlich ausgelenkt wird.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch eine Eingabevorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, gelöst, wobei die Eingabevorrichtung ein Display zur optischen Darstellung von In formationen, einen über dem Display angeordneten Touchscreen zur Eingabe von Befehlen durch Berühren einer Bedienfläche des Touchscreens, einen Aktor zum Auslenken des Touchscreens in zumindest eine zur Bedienfläche im Wesentlichen parallele Richtung und eine Steuerung zur derartigen Ansteuerung des Aktors umfasst, dass der Touchscreen mit einem periodischen Anteil mit einer Frequenz zwischen 10Hz und 80Hz, insbesondere zwischen 30Hz und 70Hz, ausgelenkt wird. Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Betrieb einer derartigen Eingabevorrichtung gelöst.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Aktor mittels der Steuerung derart ansteuerbar bzw. ist vorgesehen, dass der Touchscreen mit einem periodischen Anteil mit einer Frequenz zwischen 40Hz und 60Hz ausgelenkt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung beträgt das Maximum der Auslenkung zumindest 0,1 mm und höchstens 1 mm, insbesondere höchstens 0,5 mm. Die Auslenkung ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach 200 ms im Wesentlichen abgeklungen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Touchscreen in Abhängigkeit der Position einer Berührung der Berührfläche der mittels des Displays dargestellten Information und/oder der Art der Berührung der Berührfläche unterschiedlich ausgelenkt wird.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch eine Eingabevorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, gelöst, wobei die Eingabevorrichtung ein Display zur optischen Darstellung von Informationen, einen über dem Display angeordneten Touchscreen zur Eingabe von Befehlen durch Berühren einer Bedienfläche des Touchscreens, einen Aktor zum Auslenken des Touchscreens in zumindest eine zur Bedienfläche im Wesentlichen parallele Richtung und eine Steuerung zur derartigen Ansteuerung des Aktors umfasst, dass der Touchscreen derart um eine Ruhelage des Touchscreens ausgelenkt wird, dass das Integral der Auslenkung des Touchscreens in eine erste Richtung zumindest das 2,5-fache des Integrals der Auslenkung des Touchscreens in eine zweite der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung beträgt. Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Betrieb einer derartigen Eingabevorrichtung gelöst.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Aktor mittels der Steuerung derart ansteuerbar bzw. ist vorgesehen, dass der Touchscreen derart um eine Ruhelage des Touchscreens ausgelenkt wird, dass das Integral der Auslenkung des Touchscreens in eine erste Richtung zumindest das 4-fache, insbesondere zumindest das 5-fache, des Integrals der Auslenkung des Touchscreens in eine zweite der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung beträgt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Aktor mittels der Steuerung derart ansteuerbar bzw. ist vorgesehen, dass der Touchscreen zunächst im Wesentlichen in die zweite Richtung und anschließend in die erste Richtung ausgelenkt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung beträgt die Auslenkung in die erste Richtung zumindest das 2-fache der Auslenkung in die zweite Richtung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung beträgt das Maximum der Auslenkung zumindest 0,1 mm und höchstens 1 mm, insbesondere höchstens 0,5 mm. Die Auslenkung ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach 100 ms, insbesondere nach 50 ms im Wesentlichen abgeklungen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Touchscreen mit einem periodischen Anteil mit einer Frequenz zwischen 10Hz und 80Hz, insbesondere zwischen 30Hz und 70Hz, insbesondere zwischen 40Hz und 60Hz, ausgelenkt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Touchscreen in Abhängigkeit der Position einer Berührung der Berührfläche der mittels des Displays dargestellten Information und/oder der Art der Berührung der Berührfläche unterschiedlich ausgelenkt wird.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch eine Eingabevorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, gelöst, wobei die Eingabevorrichtung ein Display zur optischen Darstellung von Informationen, einen über dem Display angeordneten Touchscreen zur Eingabe von Befehlen durch Berühren einer Bedienfläche des Touchscreens, einen Aktor zum Auslenken des Touchscreens in zumindest eine zur Bedienfläche im Wesentlichen parallele Richtung und eine Steuerung zur derartigen Ansteuerung des Aktors umfasst, dass der Touchscreen um eine Ruhelage des Touchscreens herum in eine erste Richtung zumindest um 50 μm und anschließend in eine zweite der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung ausgelenkt wird, wobei die Auslenkung in die zweite Richtung zumindest das Doppelte der Auslenkung in die erste Richtung beträgt. Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Betrieb einer derartigen Eingabevorrichtung gelöst.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung beträgt das Maximum der Auslenkung zumindest 0,1 mm und höchstens 1 mm, insbesondere höchstens 0,5 mm. Die Auslenkung ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach 100 ms, insbesondere nach 50 ms im Wesentlichen abgeklungen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Touchscreen in Abhängigkeit der Position einer Berührung der Berührfläche der mittels des Displays dargestellten Information und/oder der Art der Berührung der Berührfläche unterschiedlich ausgelenkt wird.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch eine Eingabevorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, gelöst, wobei die Eingabevorrichtung ein Display zur optischen Darstellung von Informationen, einen über dem Display angeordneten Touchscreen zur Eingabe von Befehlen durch Berühren einer Bedienfläche des Touchscreens, einen Aktor zum Auslenken des Touchscreens in zumindest eine, insbesondere zur Bedienfläche im Wesentlichen parallele, Richtung und eine Steuerung zur Erzeugung einer haptischen Rückkopplung durch Ansteuerung des Aktors, dass der Touchscreen wahlweise gemäß einem ersten Auslenkungsregime oder zumindest einem zweiten von dem ersten Auslenkungsregime verschiedenen Auslenkungsregime ausgelenkt wird, wobei der Touchscreen gemäß dem ersten Auslenkungsregime mit einem periodischen Anteil mit einer Frequenz zwischen 10Hz und 80Hz, insbesondere zwischen 30Hz und 70Hz, und/oder derart um eine Ruhelage des Touchscreens ausgelenkt wird, dass das Integral der Auslenkung des Touchscreens in eine erste Richtung zumindest das 2,5-fache des Integrals der Auslenkung des Touchscreens in eine zweite der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung beträgt. Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Betrieb einer derartigen Eingabevorrichtung gelöst.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Wahl zwischen dem ersten Auslenkungsregime und dem zweiten Auslenkungsregime abhängig von der Art der mittels des Displays dargestellten Information, von der Position einer Berührung der Berührfläche, von der mittels des Displays dargestellten Information und/oder von der Art der Berührung der Berührfläche.
  • Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
  • Eine Berührung des Touchscreens kann im Sinne der Erfindung auch oder nur ein Drücken auf den Touchscreen sein.
  • Eine periodische Auslenkung im Sinne der Erfindung soll insbesondere zumindest für eine Periode zumindest eine Amplitude von 20 μm umfassen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen
  • 1 ein Ausführungsbeispiel für ein Cockpit eines Kraftfahrzeuges,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer Eingabevorrichtung mit einer zugeordneten Steuerung in einer Prinzipdarstellung,
  • 3 die Eingabevorrichtung gemäß 2 in einer perspektivischen Draufsicht,
  • 4 die Eingabevorrichtung gemäß 2 in einem Querschnitt,
  • 5 die Eingabevorrichtung gemäß 2 von unten,
  • 6 eine abgewandelte Ausgestaltung der Eingabevorrichtung gemäß 2 in einem Querschnitt,
  • 7 eine weitere abgewandelte Ausgestaltung der Eingabevorrichtung gemäß 2 in einem Querschnitt,
  • 8 die Eingabevorrichtung gemäß 5 in einer perspektivischen Sicht von unten,
  • 9 eine weitere abgewandelte Ausgestaltung der Eingabevorrichtung gemäß 2 in einer Explosionsdarstellung,
  • 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Eingabevorrichtung in einer perspektivischen Draufsicht,
  • 11 ein Ausführungsbeispiel eines gefalteten oder ausgestülpten Bereichs,
  • 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines gefalteten oder ausgestülpten Bereichs,
  • 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines gefalteten oder ausgestülpten Bereichs,
  • 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Eingabevorrichtung in einer perspektivischen Draufsicht,
  • 15 ein Ausführungsbeispiel einer Auslenkung eines Touchscreens,
  • 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Auslenkung eines Touchscreens,
  • 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Auslenkung eines Touchscreens gemäß 16 unter dem Einfluss der Berührung durch einen menschlichen Finger,
  • 18 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Auslenkung eines Touchscreens,
  • 19 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Auslenkung eines Touchscreens gemäß 18 unter dem Einfluss der Berührung durch einen menschlichen Finger,
  • 20 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Auslenkung eines Touchscreens und
  • 21 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Auslenkung eines Touchscreens gemäß 20 unter dem Einfluss der Berührung durch einen menschlichen Finger.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Cockpit eines Kraftfahrzeuges 1. In dem Cockpit 1 ist unterhalb eines Armaturenbretts 3 ein Lenkrad 2 angeordnet. Das Armaturenbrett 3 weist eine neben dem Lenkrad 2 angeordnete Eingabevorrichtung 4 auf. Alternativ oder zusätzlich kann eine der Eingabevorrichtung 4 entsprechende Eingabevorrichtung auch in dem Lenkrad 2 angeordnet sein.
  • 2 zeigt die Eingabevorrichtung 4 mit einer zugeordneten Steuerung in einer Prinzipdarstellung. 3 zeigt die Eingabevorrichtung 4 in einer perspektivischen Draufsicht. 4 zeigt die Eingabevorrichtung 4 in einem Querschnitt. 5 zeigt die Eingabevorrichtung 4 von unten. Die Eingabevorrichtung 4 umfasst ein Gehäuse 15, ein in dem Gehäuse 15 angeordnetes Display 12 zur optischen Darstellung von Informationen, wie zum Beispiel die in 3 mit Bezugszeichen 60, 61, 62 und 63 bezeichneten Bedienelemente, einen über dem Display 12 angeordneten und mit dem Gehäuse verbundenen Touchscreen 11 zur Eingabe von Befehlen durch Berühren einer Bedienfläche 16 des Touchscreens 11 und einen Aktor 13 zum Bewegen des Gehäuses 15 und damit des Touchscreens 11 gegenüber dem Display 12 in x-Richtung, wobei x und y die Koordinaten eines orthogonalen Koordinatensystems einer zur Bedienfläche 16 des Touchscreens 11 parallelen Ebene bezeichnen. Die Eingabevorrichtung 4 umfasst eine Steuerung 10, mittels der durch Ausgabe eines entsprechenden Anzeigesignals A auf dem Display 12 unterschiedliche Informationen dargestellt werden können. Zudem liest die Steuerung 10 ein von dem Touchscreen 11 ausgegebenes Positionssignal P ein, das die Position einer Berührung der Bedienfläche 16 oder eines Drückens auf die Bedienfläche 16 angibt. Zudem steuert die Steuerung 10 durch Ausgabe eines Steuersignals S die Bewegung des Aktors 13. Eine Ausgestaltung des Aktors 13 kann z.B. der EP 1 560 102 A1 entnommen werden. Darüber hinaus sind als Aktor 13 z.B. Piezoaktoren oder so genannte Voicecoils einsetzbar.
  • Der Touchscreen 11 ist außen an dem Gehäuse 15 befestigt. Das Gehäuse 15 ist dabei zumindest in dem mit Bezugszeichen 17 bezeichneten Bereich unterhalb des Touchscreens 11 transparent. Alternativ kann der Touchscreen 11 auch als Teil des Gehäuses 15 ausgestaltet sein.
  • Das Gehäuse 15 umfasst – wie in 4 bzw. 5 dargestellt – vier je durch eine flexible Manschette 24, 25, 26 bzw. 27 abgedeckte Öffnungen 20 und 21, durch die Befestigungselemente 22 und 23 zur Fixierung des Displays 12 an dem Lenkrad 2 oder dem Armaturenbrett 3 geführt sind. Das Gehäuse 15 umfasst zudem eine weitere durch eine weitere flexible Man schette 31 abgedeckte Öffnung, durch die ein Steckkontakt 30 zur Energieversorgung des Displays 12 und zur Übertragung des Anzeigesignals A zum Display 12 geführt ist. Die flexiblen Manschetten 24, 25, 26, 27 und 31 können z.B. aus einem Elastomer bestehen oder ein Elastomer umfassen. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Flexibilität der Manschetten 24, 25, 26, 27 und 31 mit der Masse des Gehäuses 15 einschließlich des Touchscreens 11 derart abgestimmt ist, dass das Gehäuse 15 (einschließlich des Touchscreens 11) in Verbindung mit den Manschetten 24, 25, 26, 27 und 31 eine mechanische Eigenfrequenz zwischen 5Hz und 150Hz, insbesondere 30Hz und 70Hz, aufweist. Dabei wird die Eigenfrequenz insbesondere auf den Aktor 13 abgestimmt bzw. der Aktor 13 entsprechend der Eigenfrequenz ausgewählt.
  • 6 zeigt eine gegenüber der Eingabevorrichtung 4 abgewandelte Eingabevorrichtung 4A in einem Querschnitt, wobei gleiche Bezugszeichen wie in 2, 3, 4 und 5 gleiche oder gleichartige Elemente bezeichnen. Die Eingabevorrichtung 4A umfasst Verbindungselemente zum derartigen formschlüssigen Verbinden des Gehäuses 15 mit dem Display 12, so dass das Gehäuse 15 gegenüber dem Display 12 nur entlang einer Geraden bewegbar ist. Dazu umfasst ein Verbindungselement zumindest ein mit dem Gehäuse 15 verbundenes Befestigungselement 44 bzw. 45 zur Fixierung je einer Stange 40 bzw. 41. Zudem umfasst ein Verbindungselement zumindest je ein mit dem Display 12 verbundenes Gleitelement 42 bzw. 43 mit je zumindest einem Gleitlager 46 bzw. 47, mittels dessen das Gleitelement 42 bzw. 43 entlang der Stange 40 bzw. 41 bewegbar ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Gleitelement 42 bzw. 43 mit dem Gehäuse 15 und das Befestigungselement 44 bzw. 45 mit dem Display 12 (fest) verbunden ist.
  • 7 zeigt eine weitere gegenüber der Eingabevorrichtung 4 abgewandelte Eingabevorrichtung 4B in einem Querschnitt, wobei gleiche Bezugszeichen wie in 2, 3, 4 und 5 gleiche oder gleichartige Elemente bezeichnen. Die Eingabevorrichtung 4B umfasst Verbindungselemente zum formschlüssigen Verbinden des Gehäuses 15 mit dem Display 12, so dass das Gehäuse 15 gegenüber dem Display 12 nur entlang einer Geraden bewegbar ist. Dazu umfasst ein Verbindungselement zumindest ein mit dem Lenkrad 2 oder dem Armaturenbrett 3 verbundenes bzw. verbindbares Befestigungselement 54 bzw. 55 zur Fixierung je einer Stange 50 bzw. 51. Zudem umfasst ein Verbindungselement zumindest je ein mit dem Gehäuse 15 bzw. einem unteren Teil 19 des Gehäuses 15 verbundenes Gleitelement 52 bzw. 53 mit je zumindest einem Gleitlager 56 bzw. 57, mittels dessen das Gleitelement 52 bzw. 53 entlang der Stange 50 bzw. 51 bewegbar ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Gleitelement 52 bzw. 53 mit dem Lenkrad 2 oder dem Armaturenbrett 3 verbunden bzw. verbindbar und das Befestigungselement 54 bzw. 55 mit dem Gehäuse 15 (fest) verbunden ist. Die bewegliche Verbindung zwischen dem Display 12 und dem Gehäuse 15 kann dabei über das Lenkrad 2 oder das Armaturenbrett 3 oder über ein zusätzliches Element erfolgen. Dabei können z.B. sowohl die Gleitelemente 52 und 53 als auch die Befestigungselemente 54 bzw. 55 an einem Rahmen befestigt sein. Dieser Rahmen wiederum kann zum Einbau in das Kraftfahrzeug 1 mit dem Lenkrad 2 oder dem Armaturenbrett 3 verbunden werden.
  • 8 zeigt – vereinfacht dargestellt – einen Ausschnitt der Eingabevorrichtung 4B in einer perspektivischen Sicht von unten. Dabei bezeichnet Bezugszeichen 59 ein den Gleitelementen 52 und 53 entsprechendes Gleitelement. Dabei sind vorteilhafterweise nicht mehr als drei Gleitelemente vorgesehen. Die Manschetten 24, 25, 26, 27 und 31 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in 8 nicht dargestellt.
  • 9 zeigt eine weitere gegenüber der Eingabevorrichtung 4 abgewandelte Eingabevorrichtung 4C in einer – aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht vollständigen – Explosionsdarstellung. Die Eingabevorrichtung 4C umfasst einen dem Touchscreen 11 entsprechenden Touchscreen 70 und eine Halterung 71 für den Touchscreen 70. Die Eingabevorrichtung 4C umfasst zudem ein dem Display 12 entsprechendes Display 72 sowie eine dem Display 72 zugeordnete Steuerplatine 73. Die Eingabevorrichtung 4C umfasst weiterhin einen Träger 74 mit einer dem Touchscreen 70 zugeordneten Steuerplatine 75. Der Touchscreen 70, die Halterung 71 und der Träger 74 bilden ein dem Gehäuse 15 entsprechendes Gehäuse.
  • Der Träger 74 umfasst flexible Manschetten bzw. Dichtungen 76, durch die Bolzen 77 zur Fixierung des Displays 72 an einem Rahmen 82 gesteckt werden, wobei die Bolzen 77 mit Schrauben 81 an dem Rahmen 82 fixiert werden. Die Eingabevorrichtung 4C umfasst zudem eine Interface-Platine 78 zur datentechnischen Verbindung der Eingabevorrichtung 4C mit der Steuerung 10 oder einer der Steuerung 10 entsprechenden Steuerung. Die Eingabevorrichtung 4C umfasst zudem ein mittels einer Schraube 83 an dem Rahmen 82 fixierbares Befestigungselement 80 zur Fixierung einer Stange 79. Der Träger 74 umfasst an seiner Rückseite – in 9 nicht erkennbare – Verbindungselemente zum derartigen formschlüssigen Verbinden des Trägers 74 mit dem Rahmen 82, dass der Träger 74 gegenüber dem Rahmen 82 entlang der Stange 79 bewegbar ist. In dieser Ausgestaltung sind das Gehäuse und das Display 72 ebenfalls derart formschlüssig im Sinne der Erfindung miteinander verbunden, dass das Gehäuse gegenüber dem Display 72 nur entlang einer Geraden bewegbar ist.
  • Die Eingabevorrichtung 4C umfasst weiterhin einen dem Aktor 13 entsprechenden Aktor 84, der einen Exzenter 85 umfasst, der dem Exzenter der in EP 1 560 102 A1 dargestellten Aktoren entsprechen kann.
  • Die Steuerung 10 ist in 3 bis 9 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
  • 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Eingabevorrichtung 400 zur Verwendung an Stelle der Eingabevorrichtung 4 in dem Kraftfahrzeug 1 in einer perspektivischen Draufsicht. Die Eingabevorrichtung 400 umfasst ein, ggf. in einem Gehäuse angeordnetes, Display 403 zur optischen Darstellung von Informationen, wie zum Beispiel die in 10 mit Bezugszeichen 430 und 431 bezeichneten Bedienelemente, einen über dem Display 403 angeordneten und mit dem Display 403 (bzw. dessen Gehäuse) verbundenen Touchscreen 402 zur Eingabe von Befehlen durch Berühren einer Bedienfläche des Touchscreens 402 und einen Aktor 401 zum Bewegen des Touchscreens 402 gegenüber dem Display 403. Zwischen dem Touchscreen 402 und dem Display 403 ist dabei ein Spalt vorgesehen, so dass der Touchscreen 402 ohne mechanischen Oberflächenverschleiß gegenüber dem Display 403 bewegbar ist. Die Eingabevorrichtung 400 umfasst eine der Steuerung 10 entsprechende nicht dargestellte Steuerung. Der Touchscreen 402 kann z.B. einen, z.B. transparenten, Träger einschließlich eines Touchscreens im engen Sinne umfassen, der auf dem Träger angeordnet ist.
  • Zwischen dem Display 403 und dem Touchscreen 402 ist ein flexibles Element 410 zum Verhindern des Eindringens von Staubpartikeln (in den Spalt) zwischen dem Display 403 und dem Touchscreen 402 angeordnet. Dazu ist das flexible Element 410 umlaufend am Rand des Touchscreens 402 angeordnet. Das flexible Element 410 besitzt eine Steifigkeit, die derart auf eine Masse des Touchscreens 402 abgestimmt ist, dass der Touchscreen 402 in Verbindung mit dem flexiblen Element 410 in Bewegungsrichtung (also im vorliegenden Ausführungsbeispiel in x-Richtung) eine mechanische Eigenfrequenz zwischen 5Hz und 150Hz, insbesondere 30Hz und 70Hz, aufweist.
  • Das flexible Element 410 besteht im wesentlichen aus einem Elastomer und umfasst – zumindest in Bewegungsrichtung (also im vorliegenden Ausführungsbeispiel in x-Richtung) – sich im wesentlichen linear erstreckende und sich derart paarweise kreuzende Rinnen 411 und 412, dass zwei Rinnen 411 und 412 eine gemeinsame als kugelförmig aufgewölbte Kuppe ausgestaltete Kreuzungsstelle 413 aufweisen. Die Rinnen 411 und 412 sind in etwa 45° gegenüber der Bedienfläche des Touchscreens 402 geneigt. Der Übergang zwischen einer Rinne 411 bzw. 412 und einem flachen Bereich 414 weist einen Krümmungsradius auf, der das Drei- bis Fünf fache der Dicke eines Materials beträgt, aus dem die Rinne 411 bzw. 412 geformt ist. Geeignete Ausgestaltungen für einen derart ausgestalteten Bereich des flexiblen Elementes 410 können der US 4 044 186 (incorporated by reference) sowie der korrespondierenden DE 2 349 499 (incorporated by reference) entnommen werden.
  • Das flexible Element 410 umfasst senkrecht zur Bewegungsrichtung (also im vorliegenden Ausführungsbeispiel senkrecht zur x-Richtung bzw. in y-Richtung)- einen gefalteten oder ausgestülpten Bereich 415. Weitere Ausführungsbeispiele eines gefalteten oder ausgestülpten Bereichs 415A, 415B und 415C sind in 11, 12 und 13 dargestellt.
  • 14 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Eingabevorrichtung 450 zur Verwendung an Stelle der Eingabevorrichtung 4 in einer perspektivischen Draufsicht. Die Eingabevorrichtung 450 umfasst ein, ggf. in einem Gehäuse angeordnetes, Display 453 zur optischen Darstellung von Informationen, wie zum Beispiel die in 14 mit Bezugszeichen 470 und 471 bezeichneten Bedienelemente, einen über dem Display 453 angeordneten und mit dem Display 453 (bzw. dessen Gehäuse) verbundenen Touchscreen 452 zur Eingabe von Befehlen durch Berühren einer Bedienfläche des Touchscreens 452 und einen dem Aktor 451 entsprechenden in 14 jedoch nicht dargestellten Aktor zum Bewegen des Touchscreens 452 gegenüber dem Display 453. Zwischen dem Touchscreen 452 und dem Display 453 ist dabei ein Spalt vorgesehen, so dass der Touchscreen 452 ohne mechanischen Oberflächenverschleiß gegenüber dem Display 453 bewegbar ist. Die Eingabevorrichtung 450 umfasst eine der Steuerung 10 entsprechende nicht dargestellte Steuerung. Der Touchscreen 452 kann z.B. einen, z.B. transparenten, Träger einschließlich eines Touchscreens im engen Sinne umfassen, der auf dem Träger angeordnet ist.
  • Zwischen dem Display 453 und dem Touchscreen 452 ist ein flexibles geschäumtes Element 460 zum Verhindern des Eindringens von Staubpartikeln zwischen dem Display 453 und dem Touchscreen 452 angeordnet. Dazu ist das flexible geschäumte Element 460 umlaufend am Rand des Touchscreens 452 angeordnet. Das flexible geschäumte Element 460 besitzt eine Steifigkeit, die derart auf eine Masse des Touchscreens 452 abgestimmt ist, dass der Touchscreen 452 in Verbindung mit dem flexiblen geschäumten Element 460 in Bewegungsrichtung (also im vorliegenden Ausführungsbeispiel in x-Richtung) eine mechanische Eigenfrequenz zwischen 5Hz und 150Hz, insbesondere 30Hz und 70Hz, aufweist. Das flexible geschäumte Element 460 besteht im Wesentlichen aus Polyurethan.
  • Wird der Touchscreen 402 (bzw. dessen Bedienfläche) von einem Benutzer z.B. im Bereich des mittels des Displays 403 dargestellten Bedienelementes 430, der Touchscreen 452 (bzw. dessen Bedienfläche) von einem Benutzer z.B. im Bereich des mittels des Displays 453 dargestellten Bedienelementes 470 bzw. die Bedienfläche 16 des Touchscreens 11 von einem Benutzer z.B. im Bereich des mittels des Displays 12 dargestellten Bedienelementes 60 berührt, so wird mittels des Displays 403, 453 bzw. 12 eine Karte dargestellt. Zudem erzeugt die Steuerung ein Steuersignal S zur haptischen Bestätigung einer erfolgreichen Bedienung des Bedienelementes 430, 470 bzw. 60. Dabei wird der Aktor 401, 451 bzw. 13 mittels des Steuersignals S derart angesteuert, dass er den Touchscreen 402 bzw. 452 bzw. das Gehäuse 15 und damit den Touchscreen 11 (bei vernachlässigbarer Rückwirkung durch den Benutzer) gegenüber dem Display 403, 453 bzw. 12 in x-Richtung wie in 15 dargestellt gemäß der Funktion
    Figure 00140001
    auslenkt, wobei t die Zeit ist, und wobei gilt:
    Figure 00140002
  • Für das vorliegende Ausführungsbeispiel sind die Werte der Variablen gemäß Tabelle 1 gewählt, so dass der Touchscreen 402 bzw. 452 bzw. das Gehäuse 15 und damit der Touchscreen 11 (bei vernachlässigbarer Rückwirkung durch den Benutzer) gegenüber dem Display 403, 453 bzw. 12 in x-Richtung wie in 16 dargestellt ausgelenkt wird. 17 zeigt beispielhaft die tatsächliche – sich z.B. durch die Rückwirkung eines Fingers des Benutzers ergebende – Auslenkung des Touchscreens 402 bzw. des Touchscreens 452 bzw. des Gehäuses 15 und damit des Touchscreens 11 gegenüber dem Display 403, 453 bzw. 12 in x-Richtung.
  • Tabelle 1
    Figure 00150001
  • Die unter Bezugnahme auf 16 und 17 beschriebene haptische Bestätigung kann auch für eine haptische Bestätigung gemäß der EP 1 560 102 A1 verwendet werden.
  • Es kann z.B. vorgesehen sein, dass mittels des Displays 403, 453 bzw. 12 ein Schieber dargestellt wird. Dabei kann vorgesehen sein, dass bei Bedienung dieses Schiebers durch Berühren des Touchscreens 402 (bzw. dessen Bedienfläche) bzw. des Touchscreens 452 (bzw. dessen Bedienfläche) bzw. der Bedienfläche 16 des Touchscreens 11 durch einen Benutzer im Bereich des mittels des Displays 12 dargestellten Schiebers ein Steuersignal S zur haptischen Bestätigung einer erfolgreichen Bedienung des Schiebers erzeugt wird. Dabei wird der Aktor 401, 451 bzw. 13 mittels des Steuersignals S derart angesteuert, dass er den Touchscreen 402 bzw. 452 bzw. das Gehäuse 15 und damit den Touchscreen 11 (bei vernachlässigbarer Rückwirkung durch den Benutzer) gegenüber dem Display 403, 453 bzw. 12 in x-Richtung wie in 18 dar gestellt ebenfalls gemäß der Funktion
    Figure 00160001
    auslenkt, wobei die Werte der Variablen gemäß Tabelle 2 gewählt werden.
  • 19 zeigt beispielhaft die tatsächliche Auslenkung des Touchscreens 402 bzw. des Touchscreens 452 bzw. des Gehäuses 15 und damit des Touchscreens 11 gegenüber dem Display 12 in x-Richtung, die sich z.B. durch die Rückwirkung eines Fingers des Benutzers ergibt.
  • Tabelle 2
    Figure 00160002
  • Wird der Touchscreen 402 (bzw. dessen Bedienfläche) von einem Benutzer z.B. im Bereich des mittels des Displays 403 dargestellten Bedienelementes 431, der Touchscreen 452 (bzw. dessen Bedienfläche) von einem Benutzer im Bereich des mittels des Displays 453 dargestellten Bedienelementes 471 bzw. die Bedienfläche 16 des Touchscreens 11 von einem Benutzer im Bereich des mittels des Displays 12 dargestellten Bedienelementes 63 berührt, so erzeugt die Steuerung ein Steuersignal S zur haptischen Warnung vor der Bedienung des Bedienelementes 431, 471 bzw. 63. Dabei wird der Aktor 401, 451 bzw. 13 mittels des Steuersignals S derart angesteuert, dass er den Touchscreen 402 bzw. 452 bzw. das Gehäuse 15 und damit den Touchscreen 11 (bei vernachlässigbarer Rückwirkung durch den Benutzer) gegenüber dem Display 403, 453 bzw. 12 in x-Richtung wie in 15 dargestellt gemäß der Funktion
    Figure 00170001
    auslenkt, wobei die Werte der Variablen gemäß Tabelle 3 gewählt werden.
  • Tabelle 3
    Figure 00170002
  • 21 zeigt beispielhaft die tatsächliche Auslenkung des Touchscreens 402 bzw. des Touchscreens 452 bzw. des Gehäuses 15 und damit des Touchscreens 11 gegenüber dem Display 12 in x-Richtung, die sich z.B. durch die Rückwirkung eines Fingers des Benutzers ergibt.
  • Wird der Touchscreen 402 (bzw. dessen Bedienfläche) von einem Benutzer weiterhin im Bereich des mittels des Displays 403 dargestellten Bedienelementes 431, der Touchscreen 452 (bzw. dessen Bedienfläche) von einem Benutzer weiterhin im Bereich des mittels des Displays 453 dargestellten Bedienelementes 471 bzw. die Bedienfläche 16 des Touchscreens 11 von einem Benutzer danach weiterhin im Bereich des mittels des Displays 12 dargestellten Bedienelementes 63 berührt, so wird mittels des Displays 403, 453 bzw. 12 ein übergeordnetes Menü dargestellt. Zudem erzeugt die Steuerung 10 ein Steuersignal S entsprechend einer vorab beschriebenen haptischen Bestätigung einer erfolgreichen Bedienung des Bedienelementes 430, 470 bzw. 60.
  • Die unter Bezugnahme auf 20 und 21 beschriebene Warnung kann auch für eine Warnung gemäß der US-Patentanmeldung 60/640411 verwendet werden.
  • Die Elemente und Abstände in den 2 bis 15 sind unter Berücksichtigung von Einfachheit und Klarheit und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet. So sind z.B. die Größenordnungen einiger Elemente und Abstände in den 2 bis 15 übertrieben gegenüber anderen Elementen und Abständen in den 2 bis 15 dargestellt, um das Verständnis der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Lenkrad
    3
    Armaturenbrett
    4, 4A, 4B, 4C, 400, 450
    Eingabevorrichtung
    10
    Steuerung
    11, 70, 402, 452
    Touchscreen
    12, 72, 403, 453
    Display
    13, 84, 401
    Aktor
    15
    Gehäuse
    16
    Bedienfläche
    17
    Bereich
    19
    unterer Teil eines Gehäuses
    20, 21
    Öffnung
    22, 23
    Befestigungselement
    24, 25, 26, 27, 31
    Manschette
    30
    Steckkontakt
    40, 41, 50, 51, 79
    Stange
    42, 43, 52, 53, 59
    Gleitelement
    44, 45, 54, 55
    Befestigungselement
    46, 47, 56, 57
    Gleitlager
    60, 61, 62, 63, 430, 431, 470, 471
    Bedienelement
    71
    Halterung
    73, 75
    Steuerplatine
    74
    Träger
    76
    Dichtung
    77
    Bolzen
    78
    Interface-Platine
    80
    Befestigungselement
    81, 83
    Schraube
    82
    Rahmen
    85
    Exzenter
    410
    flexibles Element
    411, 412
    Rinne
    413
    Kreuzungsstelle
    414
    flacher Bereich
    415, 415A, 415B, 415C
    gefalteter oder ausgestülpter Bereich
    460
    flexibles geschäumtes Element
    A
    Anzeigesignal
    P
    Positionssignal
    S
    Steuersignal
    t
    Zeit
    x, y
    Koordinaten

Claims (12)

  1. Eingabevorrichtung (4), insbesondere für ein Kraftfahrzeug (1), wobei die Eingabevorrichtung (4) ein Display (12) zur optischen Darstellung von Informationen, einen über dem Display (12) angeordneten Touchscreen (11) zur Eingabe von Befehlen durch Berühren einer Bedienfläche (16) des Touchscreens (11), einen Aktor (13) zum Auslenken des Touchscreens (11) in zumindest eine zur Bedienfläche (16) im Wesentlichen parallele Richtung (–x, x) und eine Steuerung (10) zur Ansteuerung des Aktors (13) umfasst, wobei der Aktor (13) mittels der Steuerung (10) derart ansteuerbar ist, dass der Touchscreen (11) in einem ersten Zeitintervall (t1) mit einer ersten Auslenkungsfunktion und in einem zweiten an das erste Zeitintervall (t1) anschließenden Zeitintervall (t2-t1) mit einer zweiten von der ersten Auslenkungsfunktion verschiedenen Auslenkungsfunktion ausgelenkt wird und/oder dass der Touchscreen (11) derart um eine Ruhelage des Touchscreens (11) ausgelenkt wird, dass das Integral der Auslenkung des Touchscreens (11) in eine erste Richtung (x) zumindest das 2,5-fache, insbesondere das 4-fache, des Integrals der Auslenkung des Touchscreens (11) in eine zweite der ersten Richtung (–x) entgegengesetzte Richtung (x) beträgt.
  2. Eingabevorrichtung (4) nach Anspruch 1, wobei die erste Auslenkungsfunktion einen einer Sprungantwort eines Verzögerungsgliedes zumindest zweiter Ordnung entsprechenden Anteil aufweist.
  3. Eingabevorrichtung (4) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Auslenkungsfunktion einen einer Sprungantwort eines Verzögerungsgliedes zumindest zweiter Ordnung entsprechenden Anteil und einen periodischen Anteil, insbesondere mit einer Frequenz zwischen 30Hz und 70Hz, aufweist.
  4. Eingabevorrichtung (4) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die zweite Auslenkungsfunktion einen einer Sprungantwort eines Verzögerungsgliedes zumindest zweiter Ordnung entsprechenden Anteil und einen abklingenden periodischen Anteil aufweist.
  5. Eingabevorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aktor (13) mittels der Steuerung (10) derart ansteuerbar ist, dass der Touchscreen (11) in einem dritten an das zweite Zeitintervall (t2-t1) anschließenden Zeitintervall (t3-t2) mit einer dritten von der ersten und zweiten Auslenkungsfunktion verschiedenen Auslenkungsfunktion ausgelenkt wird.
  6. Eingabevorrichtung (4) nach Anspruch 5, wobei die dritte Auslenkungsfunktion einen abklingenden periodischen Anteil, insbesondere mit einer Frequenz zwischen 30Hz und 70Hz, aufweist.
  7. Eingabevorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aktor (13) mittels der Steuerung (10) derart ansteuerbar ist, dass der Touchscreen (11) zunächst im Wesentlichen in die zweite Richtung (–x) und anschließend in die erste Richtung (x) ausgelenkt wird.
  8. Eingabevorrichtung (4) nach Anspruch 7, wobei die Auslenkung in die erste Richtung (x) zumindest das 2-fache der Auslenkung in die zweite Richtung (–x) beträgt.
  9. Eingabevorrichtung (4), insbesondere für ein Kraftfahrzeug (1), wobei die Eingabevorrichtung (4) ein Display (12) zur optischen Darstellung von Informationen, einen über dem Display (12) angeordneten Touchscreen (11) zur Eingabe von Befehlen durch Berühren einer Bedienfläche (16) des Touchscreens (11), einen Aktor (13) zum Auslenken des Touchscreens (11) in zumindest eine zur Bedienfläche (16) im Wesentlichen parallele Richtung (–x, x) und eine Steuerung (10) zur derartigen Ansteuerung des Aktors (13), dass der Touchscreen (11) um eine Ruhelage des Touchscreens (11) herum in eine erste Richtung (–x) zumindest um 50μm und anschließend in eine zweite der ersten Richtung (–x) entgegengesetzte Richtung (x) ausgelenkt wird, wobei die Auslenkung in die zweite Richtung (x) zumindest das 2-fache der Auslenkung in die erste Richtung (–x) beträgt.
  10. Eingabevorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Maximum der Auslenkung zumindest 0,1 mm beträgt.
  11. Eingabevorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Maximum der Auslenkung höchstens 1 mm beträgt.
  12. Eingabevorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auslenkung nach 100 ms im Wesentlichen abgeklungen ist.
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