DE102006047893A1 - Eingabevorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Die
Erfindung betrifft eine Eingabevorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug,
wobei die Eingabevorrichtung ein Display (12), einen über dem Display
(12) angeordneten Touchscrenn (11) mit einer Bedienfläche (16),
einen Aktor (13) zum Bewegen des Touchscreens (11) in zumindest
eine Richtung, und eine Steuerung zur optischen Darstellung von
veränderbaren
Bedieninformationen und Bedienelementen (60 - 63) auf dem Display
(12) zum Erkennen einer Position einer Berührung der Bedienfläche (16)
und zur haptischen Rückkopplung
durch Ansteuerung des Aktors (13) umfasst, wobei in der Steuerung
(10) oder in einem der Steuerung (10) zugeordneten Speicher (10A)
eine Datei oder ein Datensatz (81 - 85) gespeichert ist, die eine
graphische Information zur Darstellung zumindest einer Bedieninformation
oder zumindest eines Bedienelementes (60 - 63) sowie eine Steuerinformation
für eine
der Bedieninformation oder dem Bedienelement (60 - 63) zugeordnete
haptische Rückkopplung
umfasst.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Eingabevorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Touchscreen.
- Ein Touchscreen ist z.B. aus der
DE 201 02 197 U1 bekannt. In derDE 201 02 197 U1 ist ein Touchscreen zur Visualisierung von elektronischen Signalen und einer bestätigenden Berührungseingabe von Zeichen und Symbolen bestehend aus einer Funktionsebene zur Visualisierung und Tasteingabe und einer hierzu korrespondierenden, höher gelegenen, punktuell deformierbaren Schutzebene offenbart. Dabei wird bei einer Auswahl bestimmter Punkte der Funktionsebene mittels Berührung über die Schutzebene hinweg mindestens ein Bestätigungssignal für den Tastsinn (haptischer Reiz) des Benutzers wahrnehmbar an der Position des Berührungspunktes in der deformierten Schutzebene erzeugt und das Bestätigungssignal für den Tastsinn (haptischer Reiz) durch exzentrisch, inner- und/oder unterhalb der Funktionsebene angeordnete Schwingungselemente erzeugt. Zudem erfolgt bei dem aus derDE 201 02 197 U1 bekannten Touchscreen die Weiterleitung der erzeugten Schwingungen von der Funktions- auf die Schutzebene durch direkten Kontakt der beiden Ebenen und/oder über die Randbereiche der Ebenen durch starre oder elastische Verbindungselemente. - Touchscreens sind zudem z.B. aus der
US 4 885 565 und derEP 920 704 B1 EP 1 560 102 A1 entnommen werden. - Aus der
DE 201 80 024 U1 bzw. der korrespondierenden WO 01/54109 A1 ist zur haptischen Rückkopplung zudem eine Berührungssteuerung mit haptischer Rückkopplung zur Eingabe von Signalen in einen Computer und zur Ausgabe von Kräften an einen Benutzer der Berührungssteuerung bekannt, wobei die Berührungssteuerung ein Berührungseingabegerät aufweist, das eine annähernd ebene Berührungsoberfläche aufweist, die derart betrieben wird, dass sie aufgrund einer Position auf der Berührungsoberfläche, die ein Benutzer berührt, ein Positionssignal in einen Prozessor des Computers eingibt, wobei das Positionssignal die Position in zwei Dimensionen wiedergibt. Die Berührungssteuerung gemäß der WO 01/54109 A1 weist zudem mindestens einen mit dem Berührungseingabegerät verbundenen Aktor auf, wobei der Aktor eine Kraft auf das Berührungseingabegerät ausgibt, um dem die Berührungsoberfläche berührenden Benutzer eine haptische Empfindung zu liefern, wobei der Aktor die Kraft aufgrund einer von dem Prozessor ausgegebenen Kraftinformation direkt auf das Berührungseingabegerät ausgibt. - Haptische Rückkopplung ist zudem aus der
US 6 429 846 , der WO 03/038800 A1, derUS 5 988 902 , der WO 99/26230 A1, der WO 97/21160 A1, derDE 200 22 244 U1 und der WO 03/41046 A1 bekannt. So offenbart die WO 99/26230 A1 bzw. die korrespondierendeEP 1 036 390 B1 ein Verfahren zur Verbindung einer auf einem Host-Computer implementierten Multitasking-Grafikumgebung mit einer an den Host-Computer angeschlossenen Kraftrückkopplung-Schnittstellenvorrichtung, wobei eine Vielzahl von Anwendungsprogrammen in der Multitasking-Umgebung läuft, wobei ein Kontext erstellt wird, wobei die Kontexte im Speicher des Host-Computers zugeordnet werden, wobei Krafteffekt-Steuerbefehle von den Anwendungsprogrammen empfangen werden, wobei die Krafteffekt-Steuerbefehle die Kraftrückkopplung-Schnittstellenvorrichtung ansteuern, um einen durch den Steuerbefehl spezifizierten Krafteffekt auszugeben, wobei die Krafteffekt-Steuerbefehle in die Kontexte eingespeichert werden, wobei jeder der Kontexte mit einem der auf dem Host-Computer laufenden Anwendungsprogramme verbunden wird, wobei jeder der Krafteffekt-Steuerbefehle in einem Kontext gespeichert wird, der mit dem Anwendungsprogramm verbunden ist, das den Krafteffekt-Steuerbefehl gesendet hat, und wobei die Krafteffekt-Steuerbefehle in dem Kontext eines Anwendungsprogramms an die Kraftrückkopplungsvorrichtung gesendet werden, wenn das Anwendungsprogramm in der Multitasking-Umgebung aktiv ist. - Die
US 6 118 435 offenbart ein Touchpanel. - Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Eingabevorrichtung anzugeben Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 4 und 7 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargestellt.
- Die Eingabeeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, weist erfindungsgemäß
- – ein Display,
- – einen über dem Display angeordneten Touchscreen mit einer Bedienfläche,
- – einen Aktor zum Bewegen des Touchscreens in zumindest eine Richtung, und
- – eine Steuerung zur optischen Darstellung von veränderbaren Bedieninformationen und Bedienelementen auf dem Display, zum Erkennen einer Position einer Berührung der Bedienfläche und zur haptischen Rückkopplung durch Ansteuerung des Aktors
- Haptische Rückkopplung im Sinne der Erfindung ist insbesondere eine von einem Bediener fühlbare Bewegung, die eine erfolgreiche Bedienung oder eine (vermeintliche) räumliche Struktur vermittelt.
- Ein mittels des Displays darstellbares Bedienelement kann im Sinne der Erfindung z.B. ein Taster, ein Schalter, ein Schieber, ein Drehknopf, ein Druckknopf o. ä. sein.
- Vorgenannte Eingabevorrichtung ist besonders für die Bedienung von Kraftfahrzeugen geeignet. Vorgenannte Eingabevorrichtung kann jedoch auch Teil eines PCs, eines Notebooks, eines PDAs, eines Messengers, eines Mobiltelefons und/oder eines mobilen Gerätes zum Abspielen von Musik oder Filmen sein.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Datei eine Bilddatei. Eine Bilddatei kann z.B. eine Datei im JPEG, GIF oder BITMAP Format sein. In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Datei oder der Datensatz Befehle in einer markup language. Eine geeignete markup language kann z.B. XML, HTML oder 3softGuide sein.
- Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch einen Datenträger mit einer darauf gespeicherten Datei oder mit einem darauf gespeicherten Datensatz gelöst, wobei die Datei oder der Datensatz
- – eine graphische Information zur Darstellung zumindest einer Bedieninformation oder zumindest eines Bedienelementes auf einem Display
- – eine Steuerinformation für eine der Bedieninformation oder dem Bedienelement zugeordnete haptische Rückkopplung durch Bewegen eines über dem Display angeordneten Touchscreens und/oder eines mit dem Display zusammenwirkenden Eingabeelementes
- Ein vorgenanntes mit dem Display zusammenwirkendes Eingabeelement kann z.B. ein Touchpanel, eine haptische Mouse, wie sie in der
EP 1 036 390 B1 offenbart ist, oder ein haptischer Joystick sein. - Haptische Rückkopplung im Sinne der Erfindung ist insbesondere eine von einem Bediener fühlbare Bewegung, die eine erfolgreiche Bedienung oder eine (vermeintliche) räumliche Struktur vermittelt.
- Ein mittels des Displays darstellbares Bedienelement kann im Sinne der Erfindung z.B. ein Taster, ein Schalter, ein Schieber, ein Drehknopf, ein Druckknopf o.ä. sein.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Datei eine Bilddatei. Eine Bilddatei kann z.B. eine Datei im JPEG, GIF oder BITMAP Format sein. In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Datei oder der Datensatz Befehle in einer markup language. Eine geeignete markup language kann z.B. XML, HTML oder 3softGuide sein.
- Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch eine Eingabevorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug gelöst, wobei die Eingabevorrichtung
- – ein Display,
- – ein mit dem Display zusammenwirkendes Eingabeelement,
- – einen Aktor zum Bewegen des mit dem Display zusammenwirkenden Eingabeelementes in zumindest eine Richtung, und
- – eine Steuerung zur optischen Darstellung von veränderbaren Bedieninformationen und Bedienelementen auf dem Display, zum Erkennen einer Bewegung des mit dem Display zusammenwirkenden Eingabeelementes und zur haptischen Rückkopplung durch Ansteuerung des Aktors
- Ein vorgenanntes mit dem Display zusammenwirkendes Eingabeelement kann z.B. ein Touchpanel, eine haptische Mouse, wie sie in der
EP 1 036 390 B1 offenbart ist, oder ein haptischer Joystick sein. - Haptische Rückkopplung im Sinne der Erfindung ist insbesondere eine von einem Bediener fühlbare Bewegung, die eine erfolgreiche Bedienung oder eine (vermeintliche) räumliche Struktur vermittelt.
- Ein mittels des Displays darstellbares Bedienelement kann im Sinne der Erfindung z.B. ein Taster, ein Schalter, ein Schieber, ein Drehknopf, ein Druckknopf o.ä. sein.
- Vorgenannte Eingabevorrichtung kann in geeigneter Weise Teil eines PCs, eines Notebooks, eines PDAs, eines Messengers, eines Mobiltelefons und/oder eines mobilen Gerätes zum Abspielen von Musik oder Filmen sein.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Datei eine Bilddatei. Eine Bilddatei kann z.B. eine Datei im JPEG, GIF oder BITMAP Format sein. In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Datei oder der Datensatz Befehle in einer markup language. Eine geeignete markup language kann z.B. XML, HTML oder 3softGuide sein.
- Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Herstellen einer Eingabevorrichtung mit einem Display und mit einem mit dem Display zusammenwirkenden Eingabeelement gelöst, wobei eine graphische Information zur Darstellung zumindest einer Bedieninformation oder zumindest eines Bedienelementes auf einem Display und eine Steuerinformation für eine der Bedieninformation oder dem Bedienelement zugeordnete haptische Rückkopplung durch Bewegen des mit dem Display zusammenwirkenden Eingabeelementes in einer Datei oder einem Datensatz gespeichert wird.
- Ein derartiges mit dem Display zusammenwirkendes Eingabeelement kann z.B. ein über dem Display angeordneter Touchscreen, ein Touchpanel, eine haptische Mouse, wie sie in der
EP 1 036 390 B1 offenbart ist, oder ein haptischer Joystick sein. - Haptische Rückkopplung im Sinne der Erfindung ist insbesondere eine von einem Bediener fühlbare Bewegung, die eine erfolgreiche Bedienung oder eine (vermeintliche) räumliche Struktur vermittelt.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird eine weitere graphische Information zur Darstellung zumindest einer weiteren Bedieninformation oder zumindest eines weiteren Bedienelementes auf einem Display und eine weitere Steuerinformation für eine der weiteren Bedieninformation oder dem weiteren Bedienelement zugeordnete haptische Rückkopplung durch Bewegen des mit dem Display zusammenwirkenden Eingabeelementes in einer weiteren Datei oder einem weiteren Datensatz gespeichert.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Datei bzw. der Datensatz oder die weitere Datei bzw. der weitere Datensatz zur Implementierung einer auf dem Display darstellbaren Bedienmaske ausgewählt.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt eine automatische Bewertung der graphischen Information mittels einer Mustererkennung. Eine Bewertung in diesem Sinne soll insbesondere die Identifikation von geometrischen Strukturen und insbesondere deren Zuordnung zu bestimmten Klassen von geometrischen Strukturen sein. So kann eine vorgenannte Bewertung in einer graphischen Information z.B. ein Rechteck, das als Bedienelement dienen soll, oder in einer Karte (als graphischer Information) Straßen erkennen.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt eine automatische Zuordnung einer Steuerinformation zu der graphischen Information in Abhängigkeit der Bewertung der graphischen Information. So kann z.B. einem als Rechteck erkannten Bedienelement ein bestimmtes haptisches Feedback zugeordnet werden. Es kann auch vorgesehen sein, Straßen ein bestimmtes haptisches Feedback zuzuordnen, so dass diese von einem Bediener als Erhebungen gefühlt werden können.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Datei eine Bilddatei. Eine Bilddatei kann z.B. eine Datei im JPEG, GIF oder BITMAP Format sein. In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Datei oder der Datensatz Befehle in einer markup language. Eine geeignete markup language kann z.B. XML, HTML oder 3softGuide sein.
- Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Herstellen einer Eingabevorrichtung mit einem Display und mit einem mit dem Display zusammenwirkenden Eingabeelement gelöst; wobei eine automatische Bewertung einer graphischen Information zur Dar stellung zumindest einer Bedieninformation oder zumindest eines Bedienelementes auf dem Display mittels einer Mustererkennung erfolgt. Eine Bewertung in diesem Sinne soll insbesondere die Identifikation von geometrischen Strukturen und insbesondere deren Zuordnung zu bestimmten Klassen von geometrischen Strukturen sein. So kann eine vorgenannte Bewertung in einer graphischen Information z.B. ein Rechteck, das als Bedienelement dienen soll, oder in einer Karte (als graphischer Information) Straßen erkennen.
- Ein derartiges mit dem Display zusammenwirkendes Eingabeelement kann z.B. ein über dem Display angeordneter Touchscreen, ein Touchpanel, eine haptische Mouse, wie sie in der
EP 1 036 390 B1 offenbart ist, oder ein haptischer Joystick sein. - Haptische Rückkopplung im Sinne der Erfindung ist insbesondere eine von einem Bediener fühlbare Bewegung, die eine erfolgreiche Bedienung oder eine (vermeintliche) räumliche Struktur vermittelt.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung erfolgt eine automatische Zuordnung
- – einer Steuerinformation für eine der Bedieninformation oder dem Bedienelement zugeordnete haptische Rückkopplung durch Bewegen des mit dem Display zusammenwirkenden Eingabeelementes
- – der graphischen Information in Abhängigkeit der Bewertung der graphischen Information.
- So kann z.B. einem als Rechteck erkannten Bedienelement ein bestimmtes haptisches Feedback zugeordnet werden. Es kann auch vorgesehen sein, Straßen ein bestimmtes haptisches Feedback zuzuordnen, so dass diese von einem Bediener als Erhebungen gefühlt werden können.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Datei eine Bilddatei. Eine Bilddatei kann z.B. eine Datei im JPEG, GIF oder BITMAP Format sein. In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Datei oder der Datensatz Befehle in einer markup language. Eine geeignete markup language kann z.B. XML, HTML oder 3softGuide sein.
- Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Herstellen einer Eingabevorrichtung mit einem Display und mit einem mit dem Display zusammenwirkenden Eingabeelement gelöst, wobei eine Steuerinformation für eine einer Bedieninformation oder einem Bedienelement zugeordnete haptische Rückkopplung durch Bewegen des mit dem Display zusammenwirkenden Eingabeelementes in der Syntax einer markup language erstellt wird. Eine geeignete markup language kann z.B. XML, HTML oder 3softGuide sein.
- Einderartiges mit dem Display zusammenwirkendes Eingabeelement kann z.B. ein über dem Display angeordneter Touchscreen, ein Touchpanel, eine haptische Mouse, wie sie in der
EP 1 036 390 B1 offenbart ist, oder ein haptischer Joystick sein. - Haptische Rückkopplung im Sinne der Erfindung ist insbesondere eine von einem Bediener fühlbare Bewegung, die eine erfolgreiche Bedienung oder eine (vermeintliche) räumliche Struktur vermittelt.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung wird eine graphische Information zur Darstellung der Bedieninformation oder des Bedienelementes auf einem Display in der Syntax der markup language erstellt.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die graphische Information und die Steuerinformation in einem Datensatz in der Syntax der markup language verbunden.
- Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Herstellen einer Eingabevorrichtung mit einem Display und mit einem mit dem Display zusammenwirkenden Eingabeelement gelöst, wobei eine auf dem Display darstellbare Bedienmaske durch Auswahl einer Datei oder eines Datensatzes aus einer Mehrzahl von Dateien oder Datensätzen implementiert wird, wobei jede Datei oder jeder Datensatz dieser Mehrzahl von Dateien oder Datensätzen
- – eine graphische Information zur Darstellung zumindest einer Bedieninformation oder zumindest eines Bedienelementes auf einem Display
- – eine Steuerinformation für eine der Bedieninformation oder dem Bedienelement zugeordnete haptische Rückkopplung durch Bewegen eines über dem Display angeordneten Touchscreens oder mit dem Display zusammenwirkenden Eingabeelementes
- Ein derartiges mit dem Display zusammenwirkendes Eingabeelement kann z.B. ein über dem Display angeordneter Touchscreen, ein Touchpanel, eine haptische Mouse, wie sie in der
EP 1 036 390 B1 offenbart ist, oder ein haptischer Joystick sein. - Haptische Rückkopplung im Sinne der Erfindung ist insbesondere eine von einem Bediener fühlbare Bewegung, die eine erfolgreiche Bedienung oder eine (vermeintliche) räumliche Struktur vermittelt.
- Ein Datensatz im Sinne der vorgenannten Erfindungen ist insbesondere ein zusammengehöriger Satz von Befehlen. Ein Datensatz im Sinne der vorgenannten Erfindungen ist insbesondere ein zusammengehöriger Satz von Programmcode.
- Kraftfahrzeug im Sinne der vorgenannten Erfindungen ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
-
1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eines Kraftfahrzeuges; -
2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Eingabevorrichtung in einer Prinzipdarstellung; -
3 zeigt die Eingabevorrichtung gemäß2 in einer perspektivischen Draufsicht; -
4 zeigt die Eingabevorrichtung gemäß2 in einem Querschnitt; -
5 zeigt die Eingabevorrichtung gemäß2 von unten; -
6 zeigt die Eingabevorrichtung gemäß2 während der Darstellung einer Bedienmaske zur Einstellung der Balance; -
7 zeigt eine Auslenkung eines Touchscreens; -
8 zeigt eine Auslenkung eines Touchscreens; -
9 zeigt die Eingabevorrichtung gemäß2 während der Darstellung einer Bedienmaske zur Einstellung bestimmter Parameter; -
10 zeigt eine Auslenkung eines Touchscreens; -
11 zeigt ein Verfahren zur Herstellung der Eingabevorrichtung gemäß2 , -
12 zeigt eine Programm- bzw. Dateienbibliothek; -
13 zeigt die Eingabevorrichtung gemäß2 während der Darstellung einer Anzeige eines Navigationssystems; -
14 zeigt ein Verfahren zur Zuordnung einer Steuerinformation für eine einer Bedieninformation „Straße" zugeordnete haptische Rückkopplung zu einer graphischen Darstellung der Bedieninformation „Straße"; und -
15 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Eingabevorrichtung in einer Prinzipdarstellung. -
1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Kraftfahrzeug1 in einer Innenansicht. In dem Kraftfahrzeug1 ist unterhalb eines Armaturenbretts3 ein Lenkrad2 angeordnet. Das Armaturenbrett3 weist eine neben dem Lenkrad2 angeordnete Eingabevorrichtung4 auf. Alternativ oder zusätzlich kann eine der Eingabevorrichtung4 entsprechende Eingabevorrichtung auch in dem Lenkrad2 angeordnet sein. -
2 zeigt die Eingabevorrichtung4 in einer Prinzipdarstellung.3 zeigt die Eingabevorrichtung4 in einer perspektivischen Draufsicht.4 zeigt die Eingabevorrichtung4 in einem Querschnitt.5 zeigt die Eingabevorrichtung4 von unten. Die Eingabevorrichtung4 umfasst ein Gehäuse15 , ein in dem Gehäuse15 angeordnetes Display12 zur optischen Darstellung von Bedieninformationen und/oder Bedienelementen60 ,61 ,62 ,63 z.B. zur Bedienung des Kraftfahrzeuges1 , einen über dem Display12 angeordneten und mit dem Gehäuse15 verbundenen Touchscreen11 zum Erkennen einer Berührung des Touchscreens11 bzw. zur Eingabe von Befehlen durch Berühren einer Bedienfläche16 des Touchscreens11 und einen Aktor13 zum Bewegen des Gehäuses15 und damit des Touchscreens11 gegenüber dem Display12 in x-Richtung, wobei x und y die Koordinaten eines orthogonalen Koordinatensystems einer zur Bedienfläche16 des Touchscreens11 parallelen Ebene bezeichnen. Die Eingabevorrichtung4 umfasst eine – in3 ,4 und5 nicht dargestellte – Steuerung10 , mittels der durch Ausgabe eines entsprechenden Anzeigesignals A auf dem Display12 unterschiedliche Informationen dargestellt werden können. Zudem liest die Steuerung10 ein von dem Touchscreen11 ausgegebenes Positionssignal P ein, das die Position einer Berührung der Bedienfläche16 oder eines Drückens auf die Bedienfläche16 angibt. Zudem steuert die Steuerung10 durch Ausgabe eines Steuersignals S die Bewegung des Aktors13 . Eine Ausgestaltung des Aktors13 kann z.B. derEP 1 560 102 A1 entnommen werden. Darüber hinaus sind als Aktor13 z.B. Piezoaktoren oder so genannte Voicecoils einsetzbar. - Der Touchscreen
11 ist außen an dem Gehäuse15 befestigt. Das Gehäuse15 ist dabei zumindest in dem mit Bezugszeichen17 bezeichneten Bereich unterhalb des Touchscreens11 transparent. Alternativ kann der Touchscreen11 auch als Teil des Gehäuses15 ausgestaltet sein. - Das Gehäuse
15 umfasst – wie in4 bzw.5 dargestellt – vier je durch eine flexible Manschette24 ,25 ,26 bzw.27 abgedeckte Öffnungen20 und21 , durch die Befestigungselemente22 und23 zur Fixierung des Displays12 an dem Lenkrad2 oder dem Armaturenbrett3 geführt sind. Das Gehäuse15 umfasst zudem eine weitere durch eine weitere flexible Manschette31 abgedeckte Öffnung, durch die ein Steckkontakt30 zur Energieversorgung des Displays12 und zur Übertragung des Anzeigesignals A zum Display12 geführt ist. Die flexiblen Manschetten24 ,25 ,26 ,27 und31 können z.B. aus einem Elastomer bestehen oder ein Elastomer umfassen. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Flexibilität der Manschetten24 ,25 ,26 ,27 und31 mit der Masse des Gehäuses15 einschließlich des Touchscreens11 derart abgestimmt ist, dass das Gehäuse15 (einschließlich des Touchscreens11 ) in Verbindung mit den Manschetten24 ,25 ,26 ,27 und31 eine mechanische Eigenfrequenz zwischen 5Hz und 150Hz aufweist. Dabei wird die Eigenfrequenz insbesondere auf den Aktor13 abgestimmt bzw. der Aktor13 entsprechend der Eigenfrequenz ausgewählt. - Die Eingabevorrichtung
4 umfasst Verbindungselemente zum formschlüssigen Verbinden des Gehäuses15 mit dem Display12 , so dass das Gehäuse15 gegenüber dem Display12 nur entlang einer Geraden bewegbar ist. Dazu umfasst ein Verbindungselement zumindest ein mit dem Lenkrad2 oder dem Armaturenbrett3 verbundenes bzw. verbindbares Befestigungselement44 bzw.45 zur Fixierung je einer Stange40 bzw.41 . Zudem umfasst ein Verbindungselement zumindest je ein mit dem Gehäuse15 verbundenes Gleitelement42 bzw.43 mit je zumindest einem Gleitlager46 bzw.47 , mittels dessen das Gleitelement42 bzw.43 entlang der Stange40 bzw.41 bewegbar ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Gleitelement42 bzw.43 mit dem Lenkrad2 oder dem Armaturenbrett3 verbunden bzw. verbindbar und das Befestigungselement44 bzw.45 mit dem Gehäuse15 (fest) verbunden ist. Die bewegliche Verbindung zwischen dem Display12 und dem Gehäuse15 kann dabei über das Lenkrad2 oder das Armaturenbrett3 oder über ein zusätzliches Element erfolgen. Dabei können z.B. sowohl die Gleitelemente42 und43 als auch die Befestigungselemente44 bzw.45 an einem Rahmen befestigt sein. Dieser Rahmen wiederum kann zum Einbau in das Kraftfahrzeug1 mit dem Lenkrad2 oder dem Armaturenbrett3 verbunden werden. - In einer alternativen Ausgestaltung umfasst die Eingabevorrichtung
4 ein vorgenanntes Display, einen über dem Display angeordneten vorgenannten Touchscreen sowie ein zwischen dem Display und dem Touchscreen angeordnetes flexibles Element zum Verhindern des Eindringens von Partikeln zwischen dem Display und dem Touchscreen. Außerdem umfasst die Eingabevorrichtung einen vorgenannten Aktor zum Bewegen des Touchscreens gegenüber dem Display in zumindest eine, insbesondere zur Bedienfläche des Touchscreens parallele, Richtung. Das flexible Element ist dabei vorteilhafterweise derart am Rand des Touchscreens angeordnet, dass es eine Anzeigefläche des Displays im Wesentlichen nicht verdeckt. In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das flexible Element eine Steifigkeit auf, die derart auf eine Masse des Touchscreens abgestimmt ist, dass der Touchscreen in Verbindung mit dem flexiblen Element in Bewegungsrichtung eine mechanische Eigenfrequenz zwischen 5Hz und 150Hz aufweist. Dabei wird die Eigenfrequenz insbesondere auf den Aktor abgestimmt bzw. der Aktor entsprechend der Eigenfrequenz ausgewählt. Das flexible Element kann aus einem geschäumten Material, wie z.B. Polyurethan, oder einem Elastomer bestehen. Das flexible Element kann entsprechend derUS 4 044 186 oder der korrespondierendenDE 2 349 499 ausgestaltet sein. -
6 zeigt die Eingabevorrichtung4 während der Darstellung einer Bedienmaske zur Einstellung der (akustischen) Balance in einem Infotainment- bzw. einem Musiksystem. Die Bedienmaske ist als Code in einer markup language in einem (in2 dargestellten) Speicher10A der Steuerung10 gespeichert. Eine geeignete markup language kann z.B. XML, HTML oder 3softGuide sein. Tabelle 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für den Code in der markup language XML. - Die in
6 dargestellte Bedienmaske zur Einstellung der Balance umfasst eine Skala51 in der ein auf dem Display12 dargestellter Schieber50 bewegbar ist. Die Skala51 umfasst elf Skalenstriche, wobei der mittlere Skalenstrich größer ist als die anderen Skalenstriche. Der Schieber ist in Inkrementen verschiebbar, die je einem Skalenstrich entsprechen. Dabei ist vorgesehen, dass einem Bediener das Erreichen des nächsten Skalenstrichs haptisch „angezeigt" wird. Dazu wird der Touchscreen entsprechend der in7 dargestellten Auslenkung ausgelenkt. Dazu ist in dem in Tabelle 1 dargestellten Code die in der Syntax der markup language XML implementierte Befehlszeile
<hapticeffect>sliderdetent1</hapticeffect>
vorgesehen. - Um dem Bediener das Erreichen des nächsten mittleren Skalenstrichs haptisch „anzuzeigen", wird der Touchscreen entsprechend der in
8 dargestellten Auslenkung ausgelenkt. Dazu ist in dem in Tabelle 1 dargestellten Code die in der Syntax der markup language XML implementierte Befehlszeile
<hapticeffect>sliderdetent2</hapticeffect>
vorgesehen. -
9 zeigt die Eingabevorrichtung4 während der Darstellung einer Bedienmaske zur Einstellung bestimmter Parameter. Dabei werden ein rechteckiger Taster55 und ein runder Bedienknopf56 dargestellt. Die Bedienmaske ist als Bilddatei in dem Speicher10A der Steuerung gespeichert. Eine Bilddatei kann z.B. eine Datei im JPEG, GIF oder BITMAP Format sein. Tabelle 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Bilddatei im imagemap-Format. - Dabei ist vorgesehen, dass einem Bediener eine erfolgreiche Bedienung des rechteckigen Tasters
55 haptisch „angezeigt" wird. Dazu wird der Touchscreen entsprechend der in7 dargestellten Auslenkung ausgelenkt. Dazu ist in der in Tabelle 2 dargestellten Datei die Zeile
href="hot_regionl.html" hapticeffect="pulse">
vorgesehen. - Um dem Bediener eine erfolgreiche Bedienung des runden Bedienknopfes
56 haptisch „anzuzeigen", wird der Touchscreen entsprechend der in10 dargestellten Auslenkung ausgelenkt. Dazu ist in der in Tabelle 2 dargestellten Datei die Zeile
href="hot_regionl.html" hapticeffect="blip">
vorgesehen. -
11 zeigt ein Verfahren zur Herstellung der Eingabevorrichtung gemäß2 . Das Verfahren beginnt mit einem Schritt71 , in dem eine Steuerinformation für eine einer Bedieninformation oder einem Bedienelement zugeordnete haptische Rückkopplung in der Syntax einer markup language erstellt wird. Ein Beispiel für eine derartige Steuerinformation in der Syntax einer markup language ist die in Tabelle 1 dargestellte Befehlszeile
<hapticeffect>sliderdetent1</hapticeffect> - In einem optionalen Schritt
72 , wird eine – in12 dargestellte – Programm- bzw. Dateienbibliothek80 mit Dateien bzw. Datensätzen81 ,82 ,83 ,84 ,85 erstellt, wobei eine Datei bzw. ein Datensatz81 ,82 ,83 ,84 ,85 - – eine
graphische Information
81A ,82A ,83A ,84A ,85A zur Darstellung zumindest einer Bedieninformation oder zumindest eines Bedienelementes auf einem Display - – eine Steuerinformation
81B ,82B ,83B ,84B ,85B für eine der Bedieninformation oder dem Bedienelement zugeordnete haptische Rückkopplung - Dem Schritt
72 bzw. dem Schritt71 folgt ein Schritt73 , in dem eine Bedienmaske durch Auswahl einer Datei bzw. eines Datensatzes81 ,82 ,83 ,84 ,85 oder durch Auswahl mehrer Dateien bzw. Datensätze81 ,82 ,83 ,84 ,85 zusammengestellt wird und/oder in dem eine Bedienmaske in der Syntax der markup language u. a. unter Verwendung der Codes für haptische Rückkopplung erstellt wird. In einem weiteren Schritt74 wird die Bedienmaske in der Steuerung10 , z.B. durch Speichern in dem Speicher10A , implementiert. - In einer alternativen oder ergänzten Ausgestaltung des unter Bezugnahme auf
11 beschriebenen Verfahrens wird die Steuerinformation – wie unter Bezugnahme auf9 bzw. Tabelle 2 beschrieben – für eine der Bedieninformation oder dem Bedienelement zugeordnete haptische Rückkopplung in eine Bilddatei integriert. -
13 zeigt die Eingabevorrichtung4 während der Darstellung einer Anzeige für ein Navigationssystem, wobei Bezugszeichen90 eine Karte und Bezugszeichen91 ein Feld mit Richtungsinformationen92 bezeichnet. In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die auf der Karte90 darstellten Straßen95 für einen Bediener als (reliefartige) Erhebungen fühlbar sind. Dabei ist vorgesehen, dass eine Zuordnung der Steuerinformation für eine der Bedieninformation „Straße" zugeordnete haptische Rückkopplung zu der graphischen Darstellung der Bedieninformation „Straße" – gemäß einem in14 beschrieben Verfahren – automatisch erfolgt. - Dabei erfolgt gemäß dem in
14 beschriebenen Verfahren eine Mustererkennung100 der graphischen Information „Karte"110 , um die geometrischen Strukturen der graphischen Information „Karte"110 zu identifizieren, insbesondere zur Identifikation der graphischen Information „Straße". Der Mustererkennung100 folgt die eigentliche Zuordnung101 der Steuerinformation für die der Bedieninformation „Straße" zugeordnete haptische Rückkopplung zu der graphischen Darstellung der Bedieninformation „Straße". Das Ergebnis ist eine Datenbasis111 , in der der graphischen Beschreibung der Straßen eine haptische Rückkopplung zugeordnet ist, die einem Bediener das Gefühl vermittelt, dass sich die Straßen reliefartig aus der Oberfläche des Touchscreens11 erheben. - Es kann auch vorgesehen sein, dass in ein Geographical Informational System (GIS) aufgenommene Points-of-Interest (POIs), wie z.B. die mit Bezugszeichen
96 bezeichnete Bartholomäuskirche, eine haptische Rückkopplung zugeordnet wird, die diese für einen Bediener fühlbar macht und/oder die einem Bediener die erfolgreiche Aus- bzw. Anwahl des entsprechenden Points-of-Interest signalisiert. -
15 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Eingabevorrichtung150 in einer Prinzipdarstellung. Die Eingabevorrichtung150 umfasst einen dem Display12 entsprechenden Bildschirm152 und eine dem Touchscreen11 entsprechende haptische Mouse151 , die auf einem über eine Datenleitung154 mit dem Bildschirm152 verbundenes Mousepad153 bewegbar ist. Eine Eingabevorrichtung mit einem Bildschirm und einer haptischen Mouse ist in der WO 99/26230 A1 bzw. der korrespondierendenEP 1 036 390 B1 offenbart. Mittels der haptischen Mouse151 ist eine der in den Ausführungsbeispielen bezüglich des Touchscreens11 beschriebene haptische Rückkopplung entsprechende haptische Rückkopplung erzeugbar. Eine visuelle Zuordnung zwischen der haptischen Mouse151 und dem Bildschirm152 kann z.B. durch einen Mousezeiger155 erfolgen. Die in Bezug auf die Eingabevorrichtung4 in den6 bis14 beschriebenen Verfahren sind analog auf die Eingabevorrichtung150 übertragbar. -
- 1
- Kraftfahrzeug
- 2
- Lenkrad
- 3
- Armaturenbrett
- 4, 150
- Eingabevorrichtung
- 10
- Steuerung
- 10A
- Speicher
- 11
- Touchscreen
- 12
- Display
- 13
- Aktor
- 15
- Gehäuse
- 16
- Bedienfläche
- 17
- Bereich
- 20, 21
- Öffnung
- 22, 23
- Befestigungselement
- 24, 25, 26, 27, 31
- Manschette
- 30
- Steckkontakt
- 40, 41
- Stange
- 42, 43
- Gleitelement
- 44, 45
- Befestigungselement
- 46, 47
- Gleitlager
- 50
- Schieber
- 51
- Skala
- 55
- Taster
- 56
- Bedienknopf
- 60, 61, 62, 63
- Bedienelement
- 71, 72, 73, 74
- Schritt
- 80
- Programm- bzw. Dateienbibliothek
- 81, 82, 83, 84, 85
- Datei bzw. ein Datensatz
- 81A, 82A, 83A,
- 84A, 85A
- graphische Information
- 81B, 82B, 83B,
- 84B, 85B
- Steuerinformation für eine einer Bedieninformation oder einem Bedien element zugeordnete haptische Rückkopplung
- 90
- Karte
- 91
- Feld mit Richtungsinformationen
- 92
- Richtungsinformation
- 95
- Straßen
- 96
- Point-of-Interest bzw. Bartholomäuskirche
- 100
- Mustererkennung
- 101
- Zuordnung einer Steuerinformation für die einer Bedieninformation „Straße" zugeordnete haptische Rückkopplung zu einer graphischen Darstellung der Bedieninformation „Straße"
- 110
- graphische Information „Karte"
- 111
- Datenbasis
- 151
- haptische Mouse
- 152
- Bildschirm
- 153
- Mousepad
- 154
- Datenleitung
- 155
- Mousezeiger
- A
- Anzeigesignal
- P
- Positionssignal
- S
- Steuersignal
- t
- Zeit
- x, y
- Koordinate
Claims (9)
- Eingabevorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug (
1 ) mit einem Display (12 ), einem über dem Display (12 ) angeordneten Touchscreen (11 ) mit einer Bedienfläche (16 ), einem Aktor (13 ) zum Bewegen des Touchscreens (11 ) in zumindest eine Richtung einer Steuerung (10 ) zur optischen Darstellung von veränderbaren Bedieninformationen und Bedienelementen (60 –63 ) auf dem Display (12 ), zum Erkennen einer Position einer Berührung der Bedienfläche (16 ) und zur haptischen Rückkopplung durch Ansteuerung des Aktors (13 ), wobei in der Steuerung (10 ) oder in einem der Steuerung (10 ) zugeordneten Speicher (10A ) eine Datei oder ein Datensatz (81 –85 ) gespeichert ist, und wobei die Datei oder der Datensatz eine graphische Information (81A –85A ) zur Darstellung zumindest einer Bedieninformation oder zumindest eines Bedienelementes (60 –63 ) sowie eine Steuerinformation (81B –85B ) für eine der Bedieninformation oder dem Bedienelement (60 –63 ) zugeordnete haptische Rückkopplung umfasst. - Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datei oder der Datensatz (
81 –85 ) eine Bilddatei ist. - Eingabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Datei oder der Datensatz (
81 –85 ) Befehle in einer markup language aufweist. - Datenträger mit einer darauf gespeicherten Datei oder mit einem darauf gespeicherten Datensatz (
81 –85 ); die Datei oder der Datensatz umfassend: eine graphische Information (81A –85A ) zur Darstellung zumindest einer Bedieninformation oder zumindest eines Bedienelementes (60 –63 ) auf einem Display (12 ); und eine Steuerinformation für eine der Bedieninformation oder dem Bedienelement (60 –63 ) zugeordnete haptische Rückkopplung durch Bewegen eines über dem Display (12 ) angeordneten Touchscreens (11 ) oder eines mit dem Display (12 ) zusammenwirkenden Eingabeelementes. - Datenträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Datei (
81 –85 ) eine Bilddatei ist. - Datenträger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Datei oder der Datensatz (
81 –85 ) Befehle in einer markup language aufweist. - Eingabevorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug mit einem Display (
12 ), einem mit dem Display (12 ) zusammenwirkendes Eingabeelement, einem Aktor (13 ) zum Bewegen des mit dem Display (12 ) zusammenwirkenden Eingabeelementes in zumindest eine Richtung und einer Steuerung (10 ) zur optischen Darstellung von veränderbaren Bedieninformationen und Bedienelementen (60 –63 ) auf dem Display (12 ), zum Erkennen einer Bewegung des mit dem Display (12 ) zusammenwirkenden Eingabeelementes und zur haptischen Rückkopplung durch Ansteuerung des Aktors (13 ), wobei in der Steuerung (10 ) oder in einem der Steuerung (10 ) zugeordneten Speicher (10A ) eine Datei oder ein Datensatz (81 –85 ) gespeichert ist, und wobei die Datei oder der Datensatz (81 –85 ) eine graphische Information (81A –85A ) zur Darstellung zumindest einer Bedieninformation oder zumindest eines Bedienelementes (81 –85 ) sowie eine Steuerinformation für eine der Bedieninformation oder dem Bedienelement (81 –85 ) zugeordnete haptische Rückkopplung umfasst. - Eingabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Datei (
81 –85 ) eine Bilddatei ist. - Eingabevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Datei oder der Datensatz (
81 –85 ) Befehle in einer markup language aufweist.
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