DE102006032699A1 - Aluminiumlegierung und deren Verwendung für ein Gussbauteil insbesondere eines Kraftwagens - Google Patents

Aluminiumlegierung und deren Verwendung für ein Gussbauteil insbesondere eines Kraftwagens Download PDF

Info

Publication number
DE102006032699A1
DE102006032699A1 DE102006032699A DE102006032699A DE102006032699A1 DE 102006032699 A1 DE102006032699 A1 DE 102006032699A1 DE 102006032699 A DE102006032699 A DE 102006032699A DE 102006032699 A DE102006032699 A DE 102006032699A DE 102006032699 A1 DE102006032699 A1 DE 102006032699A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cast
aluminum alloy
cast component
motor vehicle
component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102006032699A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006032699B4 (de
Inventor
Jürgen Wüst
Markus Wimmer
Richard Weizenbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Magna BDW Technologies GmbH
Original Assignee
Magna BDW Technologies GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=38523382&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE102006032699(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Magna BDW Technologies GmbH filed Critical Magna BDW Technologies GmbH
Priority to DE102006032699A priority Critical patent/DE102006032699B4/de
Priority to CA002657731A priority patent/CA2657731A1/en
Priority to SI200730180T priority patent/SI2041328T1/sl
Priority to US12/373,301 priority patent/US20090297393A1/en
Priority to EP07787546A priority patent/EP2041328B1/de
Priority to DE502007002755T priority patent/DE502007002755D1/de
Priority to AT07787546T priority patent/ATE456682T1/de
Priority to PCT/EP2007/057278 priority patent/WO2008006908A1/de
Priority to ES07787546T priority patent/ES2340218T3/es
Priority to JP2009518904A priority patent/JP2009543944A/ja
Publication of DE102006032699A1 publication Critical patent/DE102006032699A1/de
Publication of DE102006032699B4 publication Critical patent/DE102006032699B4/de
Application granted granted Critical
Withdrawn - After Issue legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22FCHANGING THE PHYSICAL STRUCTURE OF NON-FERROUS METALS AND NON-FERROUS ALLOYS
    • C22F1/00Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working
    • C22F1/04Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working of aluminium or alloys based thereon
    • C22F1/043Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working of aluminium or alloys based thereon of alloys with silicon as the next major constituent
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C21/00Alloys based on aluminium
    • C22C21/02Alloys based on aluminium with silicon as the next major constituent
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C21/00Alloys based on aluminium
    • C22C21/02Alloys based on aluminium with silicon as the next major constituent
    • C22C21/04Modified aluminium-silicon alloys

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aluminiumlegierung, insbesondere Druckgusslegierung, vorzugsweise für ein Gussbauteil eines Kraftwagens, mit folgenden Legierungselementen: 6,5 bis < 9,5 Gew.-% Silizium 0,3 bis 0,6 Gew.-% Mangan 0,15 bis 0,35 Gew.-% Eisen 0,22 bis 0,4 Gew.-% Magnesium max. 0,1 Gew.-% Titan 90 bis 180 ppm Strontium und als Rest Aluminium mit einzeln maximal 0,05 Gew.-% und insgesamt maximal 0,2 Gew.-% herstellungsbedingten Verunreinigungen. Die Legierung ist insbesondere geeignet zum Druckgießen von Gussbauteilen eines Kraftwagens wie beispielsweise von Ölwannen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aluminiumlegierung, insbesondere eine Druckgusslegierung sowie deren Verwendung bei einem Gussbauteil insbesondere für einen Kraftwagen. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Gussbauteil insbesondere für einen Kraftwagen aus einer derartigen Aluminiumlegierung.
  • Bei der Herstellung von Gussbauteilen aus Aluminium-Silizium-Gusslegierungen insbesondere zum Einsatz in der Automobilindustrie werden heute grundsätzlich zwei Wege begangen.
  • Der eine Weg beschreibt den Einsatz von relativ kostengünstigen Sekundärlegierungen beispielsweise des Typs AlSi10Mg, welche jedoch einen relativ hohen Eisengehalt von etwa 0,5 bis 1,2 Gew.-% Fe und einen geringen Mangangehalt von etwa 0,1 Gew.-% Mn aufweisen. Der hohe Eisengehalt ist dabei unter anderem vor dem Hintergrund des relativ geringen Manganzusatzes erforderlich, so dass die Klebeneigung der Aluminiumlegierung innerhalb der Druckgussform reduziert wird und das gefertigte Gussbauteil prozesssicher entformt werden kann.
  • Als problematisch bei derartigen Sekundärlegierungen ist jedoch der Umstand anzusehen, dass sich bedingt durch den hohen Eisengehalt eine intermetallische AlFeSi-Phase im Gefüge ausbildet, welche eine äußerst große nadelförmige Struktur aufweist und dem Gussbauteil demzufolge äußerst spröde Materialeigenschaften verleiht. Des Weiteren ergibt sich bei derartigen Sekundärlegierungen eine relativ grobe und nadelförmige Ausbildung von Silizium innerhalb des AlSi-Eutektikums, durch welches die Duktilität des Gussbauteils in erheblichem Maße reduziert wird. Daher müssen derartige Sekundärlegierungen im Anschluss an das Entformen wärmebehandelt werden, um entsprechend hinreichende mechanische Eigenschaften, beispielsweise hinsichtlich ihrer Härte und Duktilität, erreichen zu können. Dies kann gegebenenfalls jedoch zu einem Verzug der Gussbauteile führen.
  • Ein aus einer derartigen Sekundärlegierung hergestelltes Gussbauteil in Form einer Ölwanne für ein Kraftfahrzeug ist aus der EP 0 611 832 B1 als bekannt zu entnehmen, bei welchem eine lokale Wärmebehandlung bei einer entsprechenden Temperatur bzw. einem entsprechenden Zeitraum durchgeführt wird, so dass sich Bauteilbereiche unterschiedlicher Härte einstellen lassen. Insbesondere ist es dabei vorgesehen, dass die Ölwanne im Bereich eines Flansches weitestgehend unbehandelt bleibt und demgemäß eine Härte von 85 bis 110 HB und eine Duktilität von 0,5 bis 2,5 % aufweist, während diese in einem Bodenbereich entsprechend wärmebehandelt wird, so dass sie eine Härte von 55 bis 80 HB und eine Duktilität von oberhalb 4 % aufweist. Mit anderen Worten soll hierdurch erreicht werden, dass im Bereich des Flansches die bereits im Gusszustand vorhandene hohe Härte bzw. geringe Duktilität beibehalten wird, wogegen im Bodenbereich die Härte reduziert bzw. die Duktilität erhöht wird, um die Gefahr von durch Steinschlag bedingten Rissen oder dergleichen Beschädigungen der Ölwanne zu reduzieren. Allerdings ist eine derartige Wärmebehandlung zeitintensiv und dementsprechend kostspielig, so dass die durch den Einsatz einer Sekundärlegierung ermöglichte Kosteneinsparung mehr als aufgezehrt wird.
  • Der alternativ zur oben beschriebenen Sekundärlegierung begehbare Weg beschreibt den Einsatz von Primärlegierungen beispielsweise ebenfalls des Typs AlSi10, deren neben den Legierungselementen vorhandenes Restaluminium einzeln maximal 0,05 Gew.-% und insgesamt maximal 0,2 Gew.-% herstellungsbedingte Verunreinigungen aufweist.
  • Eine solche Primärlegierung ist beispielsweise bereits aus der EP 0 997 550 B1 als bekannt zu entnehmen, welche – im Unterschied zu den vorbeschriebenen Sekundärlegierungen – einen geringeren Eisengehalt von 0,15 bis 0,35 Gew.-% Fe und einen demgegenüber hohen Mangangehalt von 0,3 bis 0,6 Gew.-% Mn aufweist. Neben der Tatsache, dass eine derartige Primärlegierung eine verminderte Klebeneigung in der Druckgussform aufweist und dementsprechend gut entformbar ist, existieren die bei Sekundärlegierungen üblichen intermetallischen AlFeSi-Phasen bei einer derartigen Primärlegierung nicht. Dafür entsteht beispielsweise eine im Querschnitt eher rundliche, intermetallische Al12(Mn, Fe)Si2-Phase, die dementsprechend keine bzw. keine ausgeprägte nadelförmige Ausbildung hat. Hierdurch ergibt sich eine deutlich verbesserte Morphologie, so dass sich ein Werkstoff mit einer Härte von etwa 80–100 HB im Gusszustand realisieren lässt. Um die grobe bzw. nadelförmige Ausbildung von Silizium im AlSi-Eutektikum zu reduzieren, wird bei der vorbeschriebenen Primärlegierung bevorzugt Strontium beigefügt, welches das nadelförmige Wachstum des Siliziums innerhalb des AlSi-Eutektikums aufhält.
  • Da jedoch zumindest ein Teil der durch eine derartige Primärlegierung hergestellten Gussbauteile nach dem Entformen in ihrem Gusszustand lediglich eine Bruchdehnung von A5 von 4 bis < 5 % aufweisen, werden diese zum Einsatz als Sicherheitsbauteile in der Automobilindustrie in einem nachfolgenden Wärmebehandlungsverfahren zunächst auf eine Temperatur von 400 bis 490°C während einer Zeitdauer von 20 bis 120 min partiell lösungsgeglüht und anschließend an der Luft abgekühlt. Hierdurch wird eine deutliche Erhöhung der Duktilität des Gussbauteils erreicht, so dass sich eine Bruchdehnung von A5 > 12 % einstellt. Mit der Wärmebehandlung sinkt die Härte des Gussbauteils auf einen Wert von etwa 60 bis 65 HB.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Aluminiumlegierung sowie deren Verwendung für ein Gussbauteil insbesondere eines Kraftwagens der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchen sich die Herstellung eines derartigen Gussbauteils deutlich einfacher und dementsprechend kostengünstiger realisieren lässt. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, ein aus einer derartigen Aluminiumlegierung hergestelltes Gussbauteil insbesondere für die Kraftwagenindustrie mit entsprechend hohen mechanischen Anforderungen einfacher und kostengünstiger herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Aluminiumlegierung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, mit deren Verwendung bei einem Gussbauteil insbesondere eines Kraftwagens mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6 sowie durch ein Gussbauteil aus einer derartigen Aluminiumlegierung insbesondere für einen Kraftwagen mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe umfasst die Aluminiumlegierung, welche insbesondere als Druckgusslegierung einzusetzen ist, folgende Legierungselemente:
    6,5 bis < 9,5 Gew.-% Silizium
    0,3 bis 0,6 Gew.-% Mangan
    0,15 bis 0,35 Gew.-% Eisen
    0,22 bis 0,4 Gew.-% Magnesium
    max. 0,1 Gew.-% Titan
    90 bis 180 ppm Strontium
    und als Rest Aluminium mit einzeln maximal 0,05 Gew.-% und insgesamt maximal 0,2 Gew.-% herstellungsbedingten Verunreinigungen.
  • Durch den gegenüber der bisher bekannten Primärlegierung gemäß EP 0 997 550 B1 erheblich reduzierten Gehalt an Silizium wird der Anteil an AlSi-Eutektikum deutlich reduziert und demgegenüber der Anteil an Aluminium-Mischkristallen deutlich erhöht.
  • Somit ist es mit der erfindungsgemäßen Aluminium-Silizium-Legierung möglich, zwei an sich gegenläufige Eigenschaften miteinander zu kombinieren. Zum einen können mit der erfindungsgemäßen Aluminiumlegierung Gussbauteile geschaffen werden, welche bereits im Gusszustand – also ohne zusätzliche Wärmebehandlung nach der Entformung – eine Härte von > 80 HB, und vorzugsweise zwischen 84 HB und 88 HB aufweisen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass diese Werte im Inneren des Gussbauteils – also unterhalb der Gießhaut des Bauteils – gemessen sind. Zum anderen ist es mit der erfindungsgemäßen Aluminiumlegierung möglich, trotz der relativ hohen Härte eine sehr hohe Duktilität des Gussbauteils zu erreichen, deren Bruchdehnung nach dem Entformen – also im Gusszustand und ohne weitere Wärmebehandlung – einen Wert von A5 > 5 %, und vorzugsweise 8 % bis 12 % aufweist.
  • Während also bei einem aus einer Aluminiumlegierung gemäß der EP 0 997 550 B1 geschaffenen Gussbauteil, welches im Gusszustand eine relativ geringe Bruchdehnung von A5 bei etwa 4 % aufweisen kann, eine Wärmebehandlung erforderlich ist, um die insbesondere im Kraftwagenbau erforderlichen mechanischen Kennwerte zu erreichen, kann bei aus der erfindungsgemäßen Aluminiumlegierung geschaffenen Gussbauteilen auf eine derartige Nachbehandlung verzichtet werden. Vielmehr ist mit der erfindungsgemäßen Aluminiumlegierung eine hinreichende Duktilität gewährleistet, bei welcher die Bruchdehnung A5 des Gussbauteils größer von 5 % liegt. Gleichermaßen ist gewährleistet, dass die Härte des Gussbauteils mit > 80 HB hinreichend hoch ist. Im Ergebnis ist somit eine Legierung geschaffen, mit welcher Gussbauteile insbesondere für den Kraftwagenbau hergestellt werden können, welche bereits ohne eine Wärmenachbehandlung sehr gute mechanische Eigenschaften aufweisen und demgemäß äußerst einfach und kostengünstig herzustellen sind.
  • Die erfindungsgemäße Aluminiumlegierung weist dabei gegenüber derjenigen gemäß EP 0 997 550 B1 einen ausgewählten Bereich zwischen 0,22 bis 0,4 Gew.-% Magnesium auf, da die Härte des aus der Aluminiumlegierung hergestellten Gussbauteils nicht nur vom Eutektikum, sondern auch von den entstehenden Auslagerungen abhängt. Durch den speziell gewählten Gehalt an Magnesium entstehen Mg2Si-Feinstausscheidungen, durch welche die Festigkeit bzw. die Harte des Gussbauteils eingestellt werden kann. Mit anderen Worten ist die Harte des aus der erfindungsgemäßen Aluminiumlegierung hergestellten Gussbauteils auch vom Magnesiumgehalt abhängig. Hierbei kann – unter Gewährleistung einer Bruchdehnung A5 von > 5 % – eine besonders hohe Härte des Gussbauteils aus der erfindungsgemäßen Aluminiumlegierung geschaffen werden, wenn der Magnesiumgehalt in einem ausgewählten Bereich von 0,3 bis 0,4 Gew.-%, und vorzugsweise 0,32 bis 0,36 Gew.-% liegt.
  • Durch den Einsatz von Strontium mit einem Gehalt von 90 bis 180 ppm wird bei der erfindungsgemäßen Aluminiumlegierung darüber hinaus erreicht, dass bei deren Erstarrung das nadelförmige Siliziumwachstum innerhalb des AlSi-Eutektikums aufgehalten wird, so dass die Siliziumkristalle keine extreme Nadelform annehmen.
  • Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, der erfindungsgemäßen Aluminiumlegierung als weiteres Legierungselement 0,1 bis 0,4 Gew.-% Kupfer beizugeben. Hierdurch wird die Kaltauslagerung verstärkt, über welche die Härte des aus der Aluminiumlegierung hergestellten Gussbauteils zusätzlich beeinflusst werden kann.
  • Da die erfindungsgemäße Aluminiumlegierung bzw. das aus dieser hergestellte Gussbauteil bereits im Gusszustand die oben beschriebene hohe Harte bzw. die hohe Bruchdehnung aufweist, ist diese in besonders hohem Maße zur Verwendung im Kraftwagenbau geeignet. Als insbesondere vorteilhaft hat sich dabei die Verwendung der erfindungsgemäßen Aluminium-Silizium-Legierung bei Ölwannen für Kraftwagen gezeigt, da diese dort eine relativ hohe Duktilität mit einer Bruchdehnung A5 von > 5 % aufweisen muss, um eine hinreichende Sicherheit gegen Rissbildungen innerhalb der Ölwanne bieten zu können, welche insbesondere aufgrund von Steinschlag unterhalb des Kraftwagens entstehen können. Da die Ölwannen im Anschluss- bzw. Flanschbereich mit einem jeweils korrespondierenden Motorgehäuse abgedichtet befestigt werden müssen, ist es erforderlich, dass sie eine entsprechend hohe Härte von > 80 HB aufweisen. Da ein aus der vorliegenden Aluminium-Silizium-Legierung hergestelltes Gussbauteil diese Anforderungen bereits im Gusszustand ohne weitere Wärmebehandlung erfüllt, kann somit eine einfach zu fertigende und demgemäß kostengünstige Ölwanne bzw. ein anderes Bauteil für einen Kraftwagen geschaffen werden.
  • Da bei einer Vielzahl von im Kraftwagenbau eingesetzten Gussbauteilen die bei der Verwendung der vorliegenden Aluminiumlegierung erzielbaren mechanischen Eigenschaften hinsichtlich der Harte und der Duktilität ausreichen, können diese nunmehr ohne weitere Wärmebehandlung eingesetzt werden. Dies hat nicht nur den Vorteil einer einfacheren und kostengünstigeren Herstellung, sondern darüber hinaus kann der bei der Wärmebehandlung gegebenenfalls einhergehende Verzug der Gussbauteile auf einfache Weise dadurch vermieden werden, dass gerade keine Nachbehandlung notwendig ist.
  • Besonders vorteilhaft kann die Aluminiumlegierung in einem Druckgussverfahren zur Herstellung der Gussbauteile insbesondere für einen Kraftwagen eingesetzt werden, da hierdurch eine besonders schnelle und kostengünstige Herstellung der Gussbauteile möglich ist.
  • Sollten Gussbauteile mit gegenüber deren Gusszustand anderen mechanischen Eigenschaften insbesondere hinsichtlich deren Duktilität bzw. Härte erforderlich sein, um beispielsweise als Sicherheitsbauteile oder als Bauteile im Antriebsstrang des Kraftwagens eingesetzt werden zu können, kann die erfindungsgemäße hierzu verwendete Aluminium-Silizium-Legierung im Anschluss an den Gießprozess einem Wärmebehandlungsverfahren unterzogen werden.
  • Dabei hat es sich insbesondere als vorteilhaft gezeigt, wenn das Gussbauteil in einem Temperaturbereich von 400 bis 490°C, und insbesondere zwischen 420 bis 460°C während einer Zeitdauer von 20 bis 120 min lösungsgeglüht und anschließend an der Luft abgekühlt wird. Durch diese äußerst schonende Wärmebehandlung mit der Abkühlung des Gussbauteils an der Luft wird dabei insbesondere erreicht, dass sich die Gussteile nicht bzw. nicht übermäßig verziehen.
  • Das durch die neue Aluminium-Silizium-Legierung entstehende Gussbauteil zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass dieses im Gusszustand in allen Bauteilbereichen eine zumindest annähernd einheitliche Härte von > 80 HB und vorzugsweise zwischen 84 und 88 HB aufweist. Darüber hinaus hat das Gussbauteil vorteilhafter Weise in allen Bauteilbereichen eine zumindest annähernd einheitliche Bruchdehnung A5 von > 5 und vorzugsweise 8 % bis 12 %.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
  • Dabei sind eine Mehrzahl von Gussbauteilen in Form von Ölwannen für einen Kraftwagen in einem Druckgussverfahren aus einer Aluminium-Silizium-Gusslegierung hergestellt worden, welche folgende Zusammensetzung aufweist:
    6,5 bis < 9,5 Gew.-% Silizium
    0,3 bis 0,6 Gew.-% Mangan
    0,15 bis 0,35 Gew.-% Eisen
    0,22 bis 0,4 Gew.-% Magnesium
    max. 0,1 Gew.-% Titan
    90 bis 180 ppm Strontium
    und als Rest Aluminium mit einzeln maximal 0,05 Gew.-% und insgesamt maximal 0,2 Gew.-% herstellungsbedingten Verunreinigungen, wobei wahlweise noch 0,1 bis 0,4 Gew.-% Kupfer vorgesehen sein können. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt der Siliziumgehalt dabei zwischen 7 und 9 Gew.-% und der Magnesiumgehalt zwischen 0,32 und 0,36 Gew.-%.
  • Nach dem Druckgießen wurden Zugproben aus den Gussteilen bzw. Ölwannen herausgearbeitet und an diesen die in der nachfolgenden Tabelle abgetragenen mechanischen Eigenschaften ermittelt:
    Nr. Rp0,2 N/mm2 Rm N/mm2 A5 % Öl- Wanne Nr.
    1 138,91 283,81 8,98 35
    2 136,06 282,10 10,43 35
    3 138,22 281,96 9,63 35
    4 137,98 285,06 9,85 35
    5 136,79 283,33 10,40 37
    6 135,41 282,34 10,86 37
    7 132,61 272,33 9,58 37
    8 135,34 280,79 8,64 37
    9 133,01 280,27 10,48 52
    10 135,23 281,67 11,96 52
    11 137,56 278,42 9,00 52
    12 133,48 278,28 8,62 52
    13 133,80 274,62 8,13 54
    14 134,47 280,03 11,60 54
    15 136,96 280,18 10,50 54
    16 132,54 276,22 8,69 54
  • Aus der Tabelle ist demzufolge erkennbar, dass sämtliche Proben eine Bruchdehnung A5 zwischen 8 und 12 % aufweisen. Demzufolge ist die vorliegende Aluminiumlegierung in hervorragendem Maße zur Verwendung bei der Druckgussherstellung von Ölwannen geeignet, bei welchen eine Bruchdehnung A5 von > 5 % erreicht werden muss, insbesondere um bei im Fahrbetrieb des Kraftwagens entstehendem Steinschlag eine Rissbildung vermeiden zu können.
  • In weiteren Versuchen hat sich darüber hinaus gezeigt, dass die mittels der vorstehenden Aluminium-Silizium-Legierung gegossenen Ölwannen eine Härte von > 80 HB, und insbesondere zwischen 84 und 88 HB aufweisen, so dass die Ölwannen im Anbindungs- bzw. Flanschbereich zu einem korrespondieren Motorgehäuse des Kraftwagens dicht festgelegt werden können. Die Gießhaut der im Gusszustand vorliegenden Ölwannen wurde dabei durch ein Bearbeitungsverfahren – beispielsweise durch Fräsen – entsprechend abgetragen, so dass realistische Härtewerte der im Gusszustand vorliegenden Ölwannen ermittelt werden konnten.

Claims (14)

  1. Aluminiumlegierung, insbesondere Druckgusslegierung vorzugsweise für ein Gussbauteil eines Kraftwagens gekennzeichnet durch folgende Legierungselemente: 6,5 bis < 9,5 Gew.-% Silizium 0,3 bis 0,6 Gew.-% Mangan 0,15 bis 0,35 Gew.-% Eisen 0,22 bis 0,4 Gew.-% Magnesium max. 0,1 Gew.-% Titan 90 bis 180 ppm Strontium
    und als Rest Aluminium mit einzeln maximal 0,05 Gew.-% und insgesamt maximal 0,2 Gew.-% herstellungsbedingten Verunreinigungen.
  2. Aluminiumlegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese im Gusszustand eine Härte von > 80 HB, und vorzugsweise zwischen 84 HB und 88 HB aufweist.
  3. Aluminiumlegierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese im Gusszustand eine Bruchdehnung A5 von > 5 %, und vorzugsweise 8 % bis 12 % aufweist.
  4. Aluminiumlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese als weiteres Legierungselement 0,1 bis 0,4 Gew.-% Kupfer aufweist.
  5. Aluminiumlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese 0,3 bis 0,4 Gew.-%, und vorzugsweise 0,32 bis 0,36 Gew.-% Magnesium aufweist.
  6. Verwendung einer Aluminiumlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 bei einem Gussbauteil, insbesondere einer Ölwanne eines Kraftwagens.
  7. Verwendung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gussbauteil in einem Druckgussverfahren hergestellt wird.
  8. Verwendung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gussbauteil nach dem Gießprozess einem Wärmebehandlungsverfahren unterzogen wird.
  9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gussbauteil in einem Temperaturbereich von 400 bis 490°C, insbesondere in einem Temperaturbereich von 420 bis 460°C während einer Zeitdauer von 20 bis 120 min partiell lösungsgeglüht und anschließend an Luft abgekühlt wird.
  10. Gussbauteil insbesondere für einen Kraftwagen aus einer Aluminiumlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
  11. Gussbauteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass dieses als Ölwanne eines Kraftwagens ausgebildet ist.
  12. Gussbauteil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass dieses im Gusszustand in allen Bauteilbereichen eine zumindest annähernd einheitliche Härte von > 80 HB, und vorzugsweise zwischen 84 HB und 88 HB aufweist.
  13. Gussbauteil nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass dieses im Gusszustand in allen Bauteilbereichen eine zumindest annähernd einheitliche Bruchdehnung A5 von > 5 %, und vorzugsweise 8 % bis 12 % aufweist.
  14. Gussbauteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass dieses zumindest partiell in einem Temperaturbereich von 400 bis 490°C, insbesondere in einem Temperaturbereich von 420 bis 460°C während einer Zeitdauer von 20 bis 120 min partiell lösungsgeglüht und anschließend an Luft abgekühlt ist.
DE102006032699A 2006-07-14 2006-07-14 Aluminiumlegierung und deren Verwendung für ein Gussbauteil insbesondere eines Kraftwagens Withdrawn - After Issue DE102006032699B4 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006032699A DE102006032699B4 (de) 2006-07-14 2006-07-14 Aluminiumlegierung und deren Verwendung für ein Gussbauteil insbesondere eines Kraftwagens
AT07787546T ATE456682T1 (de) 2006-07-14 2007-07-13 Aluminiumlegierung und deren verwendung für ein gussbauteil insbesondere eines kraftwagens
ES07787546T ES2340218T3 (es) 2006-07-14 2007-07-13 Aleacion de aluminio y utilizacion de la misma para un componente fundido, particularmente de un automovil.
US12/373,301 US20090297393A1 (en) 2006-07-14 2007-07-13 Aluminum alloy and the utilization thereof for a cast component, in particular a motor vehicle
EP07787546A EP2041328B1 (de) 2006-07-14 2007-07-13 Aluminiumlegierung und deren verwendung für ein gussbauteil insbesondere eines kraftwagens
DE502007002755T DE502007002755D1 (de) 2006-07-14 2007-07-13 Aluminiumlegierung und deren verwendung für ein gussbauteil insbesondere eines kraftwagens
CA002657731A CA2657731A1 (en) 2006-07-14 2007-07-13 Aluminium alloy and the utilization thereof for a cast component, in particular of a motor vehicle
PCT/EP2007/057278 WO2008006908A1 (de) 2006-07-14 2007-07-13 Aluminiumlegierung und deren verwendung für ein gussbauteil insbesondere eines kraftwagens
SI200730180T SI2041328T1 (sl) 2006-07-14 2007-07-13 Aluminijeva zlitina in uporaba le-te za lite dele, posebno motornega vozila
JP2009518904A JP2009543944A (ja) 2006-07-14 2007-07-13 アルミニウム合金及び特に自動車の鋳造部品のためのその利用

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006032699A DE102006032699B4 (de) 2006-07-14 2006-07-14 Aluminiumlegierung und deren Verwendung für ein Gussbauteil insbesondere eines Kraftwagens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006032699A1 true DE102006032699A1 (de) 2008-01-17
DE102006032699B4 DE102006032699B4 (de) 2010-09-09

Family

ID=38523382

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006032699A Withdrawn - After Issue DE102006032699B4 (de) 2006-07-14 2006-07-14 Aluminiumlegierung und deren Verwendung für ein Gussbauteil insbesondere eines Kraftwagens
DE502007002755T Active DE502007002755D1 (de) 2006-07-14 2007-07-13 Aluminiumlegierung und deren verwendung für ein gussbauteil insbesondere eines kraftwagens

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502007002755T Active DE502007002755D1 (de) 2006-07-14 2007-07-13 Aluminiumlegierung und deren verwendung für ein gussbauteil insbesondere eines kraftwagens

Country Status (9)

Country Link
US (1) US20090297393A1 (de)
EP (1) EP2041328B1 (de)
JP (1) JP2009543944A (de)
AT (1) ATE456682T1 (de)
CA (1) CA2657731A1 (de)
DE (2) DE102006032699B4 (de)
ES (1) ES2340218T3 (de)
SI (1) SI2041328T1 (de)
WO (1) WO2008006908A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010007531B4 (de) * 2010-02-11 2014-11-27 Audi Ag Verfahren zum Herstellen eines Karosseriebauteils
EP3124632A1 (de) * 2015-07-28 2017-02-01 Univerzita J. E. Purkyne v Usti nad Labem Aluminiumlegierung insbesondere für das giessen von tübbingschalungen für reifen und ein verfahren zur wärmebehandlung einer giessform segmente

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010060670A1 (de) * 2010-11-19 2012-05-24 Martinrea Honsel Germany Gmbh Zylinderkopf für Verbrennungsmotoren aus einer Aluminiumlegierung
ES2507865T3 (es) * 2010-12-28 2014-10-15 Casa Maristas Azterlan Método para obtener propiedades mecánicas mejoradas en moldeos de aluminio reciclado libres de fases beta con forma de plaqueta
EP3334850A4 (de) * 2015-08-13 2019-03-13 Alcoa USA Corp. Verbesserte 3xx-aluminium-gusslegierungen und verfahren zur herstellung davon
EP3436616B1 (de) * 2016-03-31 2021-03-03 Rio Tinto Alcan International Limited Aluminiumlegierungen mit verbesserten dehnungseigenschaften
DE102018214739A1 (de) * 2018-08-30 2020-03-05 Magna BDW technologies GmbH Hochfestes Gehäuse, sowie Verfahren zur Herstellung von hochfesten Guss-Gehäusen

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH058296A (ja) * 1991-07-05 1993-01-19 Sumitomo Electric Ind Ltd 管のライニング更生工法
EP0611832B1 (de) * 1993-02-11 1996-09-11 ALBERT HANDTMANN METALLGUSSWERK GmbH &amp; Co. KG Verfahren zur Herstellung von Gussteilen
EP0687742B1 (de) * 1994-06-16 1997-09-10 ALUMINIUM RHEINFELDEN GmbH Druckgusslegierung
EP0717784B1 (de) * 1994-06-13 1998-09-16 Pechiney Rhenalu Blech aus einer aluminium-silizium-legierung fuer machinen- oder flugzeugbau und die raumfahrt
EP0997550B1 (de) * 1998-10-05 2002-10-09 Alcan Technology & Management AG Verfahren zur Herstellung eines Bauteiles aus einer Aluminiumlegierung durch Druckgiessen
EP1612286A2 (de) * 2004-06-29 2006-01-04 ALUMINIUM RHEINFELDEN GmbH Aluminium-Druckgusslegierung

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0791624B2 (ja) * 1988-05-11 1995-10-04 本田技研工業株式会社 アルミニウム合金鋳物品の製造方法
DE10002021C2 (de) * 1999-09-24 2002-10-17 Honsel Guss Gmbh Verfahren zur Wärmebehandlung von Strukturgußteilen aus einer dafür zu verwendenden Aluminiumlegierung
JP2002339030A (ja) * 2001-05-17 2002-11-27 Yamaha Motor Co Ltd ダイカスト用アルミニウム合金
JP2003027169A (ja) * 2001-07-19 2003-01-29 Yamaha Motor Co Ltd アルミニウム合金およびアルミニウム合金鋳物品
FR2841164B1 (fr) * 2002-06-25 2004-07-30 Pechiney Aluminium Piece moulee en alliage d'alluminium a haute resistance au fluage
PT1443122E (pt) * 2003-01-23 2009-10-20 Rheinfelden Aluminium Gmbh Moldagem sob pressão de liga de alumínio
US7666353B2 (en) * 2003-05-02 2010-02-23 Brunswick Corp Aluminum-silicon alloy having reduced microporosity
US20050199318A1 (en) * 2003-06-24 2005-09-15 Doty Herbert W. Castable aluminum alloy
JP2005264301A (ja) * 2004-03-22 2005-09-29 Toyota Central Res & Dev Lab Inc 鋳造アルミニウム合金とアルミニウム合金鋳物およびその製造方法
JP2005281829A (ja) * 2004-03-30 2005-10-13 Honda Motor Co Ltd Al−Si系合金及びこの合金からなる合金部材
JP2006183122A (ja) * 2004-12-28 2006-07-13 Denso Corp ダイカスト用アルミニウム合金およびアルミニウム合金鋳物の製造方法

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH058296A (ja) * 1991-07-05 1993-01-19 Sumitomo Electric Ind Ltd 管のライニング更生工法
EP0611832B1 (de) * 1993-02-11 1996-09-11 ALBERT HANDTMANN METALLGUSSWERK GmbH &amp; Co. KG Verfahren zur Herstellung von Gussteilen
EP0717784B1 (de) * 1994-06-13 1998-09-16 Pechiney Rhenalu Blech aus einer aluminium-silizium-legierung fuer machinen- oder flugzeugbau und die raumfahrt
EP0687742B1 (de) * 1994-06-16 1997-09-10 ALUMINIUM RHEINFELDEN GmbH Druckgusslegierung
EP0997550B1 (de) * 1998-10-05 2002-10-09 Alcan Technology & Management AG Verfahren zur Herstellung eines Bauteiles aus einer Aluminiumlegierung durch Druckgiessen
EP1612286A2 (de) * 2004-06-29 2006-01-04 ALUMINIUM RHEINFELDEN GmbH Aluminium-Druckgusslegierung

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Patent Abstract of Japan & JP 05008296 A *
Patent Abstract of Japan: JP 05-008 296 A

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010007531B4 (de) * 2010-02-11 2014-11-27 Audi Ag Verfahren zum Herstellen eines Karosseriebauteils
EP3124632A1 (de) * 2015-07-28 2017-02-01 Univerzita J. E. Purkyne v Usti nad Labem Aluminiumlegierung insbesondere für das giessen von tübbingschalungen für reifen und ein verfahren zur wärmebehandlung einer giessform segmente

Also Published As

Publication number Publication date
DE502007002755D1 (de) 2010-03-18
ES2340218T3 (es) 2010-05-31
ATE456682T1 (de) 2010-02-15
EP2041328B1 (de) 2010-01-27
CA2657731A1 (en) 2008-01-17
JP2009543944A (ja) 2009-12-10
WO2008006908A1 (de) 2008-01-17
SI2041328T1 (sl) 2010-04-30
US20090297393A1 (en) 2009-12-03
EP2041328A1 (de) 2009-04-01
DE102006032699B4 (de) 2010-09-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3235917B1 (de) Druckgusslegierung
EP2653579B1 (de) Aluminium-Legierung
EP2735621B1 (de) Aluminium-Druckgusslegierung
DE10352932B4 (de) Aluminium-Gusslegierung
EP2954081B1 (de) Al-gusslegierung
DE102006039684B4 (de) Aluminium-Sicherheitsbauteil
DE102006032699B4 (de) Aluminiumlegierung und deren Verwendung für ein Gussbauteil insbesondere eines Kraftwagens
EP3159422B1 (de) Druckgusslegierung
DE60100370T2 (de) Druckgussmagnesiumlegierung
DE102008046803B4 (de) Aluminiumgusslegierung und Verfahren zur Herstellung eines Gussbauteils
DE102009012073A1 (de) Aluminiumgusslegierung
EP2700727A1 (de) Al-Gusslegierung
DE102017114162A1 (de) Hochfeste und hochkriechresistente aluminiumgusslegierungen und hpdc-motorblöcke
DE102010055011A1 (de) Gut gießbare, duktile AlSi-Legierung und Verfahren zur Herstellung eines Gussteils unter Verwendung der AlSi-Gusslegierung
DE102019205267B3 (de) Aluminium-Druckgusslegierung
EP2471966B1 (de) Gut giessbare, duktile AlSi-Legierung und Verfahren zur Herstellung eines Gussteils unter Verwendung der AlSi-Gusslegierung
EP3143173A1 (de) Verfahren zur herstellung eines motorbauteils, motorbauteil und verwendung einer aluminiumlegierung
EP1917372B1 (de) Aluminium-gusslegierungen
WO2017174185A1 (de) Aluminiumlegierung, insbesondere für ein giessverfahren, sowie verfahren zum herstellen eines bauteils aus einer solchen aluminiumlegierung
AT412726B (de) Aluminiumlegierung, bauteil aus dieser und verfahren zur herstellung des bauteiles
DE102004007704A1 (de) Werkstoff auf der Basis einer Aluminium-Legierung, Verfahren zu seiner Herstellung sowie Verwendung hierfür
DE102013002632B4 (de) Aluminium-Silizium-Druckgusslegierung und Verfahren zur Herstellung eines Druckgussbauteils
DE60220835T2 (de) Aluminiumlegierung, gussköprer aus einer aluminiumlegierung und verfahren zur herstellung eines gussköprers aus einer aluminiumlegierung
DE102012108590A1 (de) Gussstück
EP1802781A1 (de) Legierung auf basis von aluminium sowie formteil aus dieser legierung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8181 Inventor (new situation)

Inventor name: WESTERHEIDE, DIRK E.O., 33775 VERSMOLD, DE

Inventor name: WEIZENBECK, RICHARD, 85659 FORSTERN, DE

Inventor name: WIMMER, MARKUS, 85229 MARKT INDERSDORF, DE

Inventor name: WUEST, JUERGEN, 85435 ERDING, DE

8363 Opposition against the patent
R082 Change of representative

Representative=s name: GABRIELE RAUSCH, DE

Representative=s name: GABRIELE RAUSCH, 70184 STUTTGART, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: RAUSCH, GABRIELE, DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., DE

Effective date: 20120404

R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20140630

R028 Decision that opposition inadmissible now final
R028 Decision that opposition inadmissible now final

Effective date: 20141028