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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Schleuderablaufes
einer Waschmaschine mit einem in einem Gehäuse federnd abgestützten Laugenbehälter, in
dem eine um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbare Trommel
gelagert ist, mit einem drehzahlgeregelten Antrieb, der die Trommel
antreibt, mit einer Einrichtung zur Erfassung einer Bewegung des
Laugenbehälters,
die von in der Trommel ungleichförmig
verteilten Wäschestücken verursacht
wird, und mit einer Programmsteuerung, die den Schleuderablauf steuert,
umfassend die Schritte gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiter eine Waschmaschine
zur Durchführung
des Verfahrens.
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Aus
der
DE 22 04 325 A1 sind
ein Verfahren zur Steuerung eines Schleuderablaufs und eine Waschmaschine
mit einem in einem Gehäuse
federnd aufgehängtem
Laugenbehälter,
in dem eine Trommel um eine horizontalen Achse drehbar gelagert
ist, bekannt. Die Waschmaschine verfügt über eine Einrichtung zur Erfassung
der Laugenbehälterbewegung,
die von in der Trommel ungleichförmig verteilten
Wäschestücken, also
einer Unwucht der Wäsche,
verursacht wird. Zur Erfassung der Bewegung verfügt die Waschmaschine über einen
elektro-mechanischer Wandler, der zwischen dem Gehäuse und
dem Laugenbehälter
angeordnet ist und der die Verschiebung des Laugenbehälters gegenüber dem
Gehäuse
in einer Richtung erfassen kann. Die bekannte Waschmaschine weist
eine Steuerungseinrichtung auf, die auf einen Antrieb der Waschmaschine
einwirken kann, so dass im Falle einer stark ungleichförmig verteilten
Wäschebeladung die
Schleuderdrehzahl herabgesetzt oder gar der Schleuderprozess abgebrochen
werden kann. Während
einer Schleuderzeitdauer wird eine der Amplitude der Laugenbehälterbewegung
proportionale Spannung des elektro-mechanischen Wandlers erfasst.
Die durch eine Wäscheunwucht
verursachten Bewegungen des Laugenbehälters treten insbesondere ab
einer Drehzahl der Trommel auf, bei der die Wäschestücke im Wesentlichen fest an
der Trommelwand anliegen.
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Mit
den in
DE 22 04 325
A1 aufgezeigten Maßnahmen
sollen die unwuchtbedingten Bewegungen und die damit auf die Bauteile
der Waschmaschine einwirkenden Kräfte be schränkt werden. Nachteilig an dem
bekannten Verfahren ist, dass nur die momentan auftretende Bewegung
erfasst werden kann. Eine Prognose über die im weiteren Schleuderablauf auftretenden
Bewegungen, insbesondere eine Prognose der Bewegung bei einem Durchfahren
einer Resonanz des schwingenden Laugenbehälters, ist nur eingeschränkt möglich. Daher
kann der Schleuderablauf nicht so frühzeitig beeinflusst werden,
dass derartig große
Bewegungen, die ein Anschlagen des Laugenbehälters oder ein Versetzen der
Maschine bewirken können,
vermieden werden.
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Daher
ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Waschmaschine
zu schaffen, mit denen ein zuverlässiger Schleuderbetrieb unter
Vermeidung von einem unwuchtbedingten Versetzen der Waschmaschine
oder von Beschädigungen
der Waschmaschine durch Anschlagen des Laugenbehälters ermöglicht wird.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren, welches die Merkmale gemäß Patentanspruch
1 aufweist, und durch eine Waschmaschine mit den Merkmalen gemäß Anspruch
14 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zur Steuerung eines Schleuderablaufes ist vorteilhaft für eine Waschmaschine
anwendbar, die einen in einem Gehäuse federnd abgestützten Laugenbehälter mit
einer um eine im Wesentlichen horizontale Achse drehbar gelagerte
Trommel, einen die Trommel antreibenden drehzahlgeregelten Antrieb,
eine Einrichtung zur Erfassung einer Bewegung des Laugenbehälters, welche
von in der Trommel ungleichförmig
verteilten Wäschestücken verursacht
wird, und die eine den Schleuderablauf steuernde Programmsteuerung
aufweist. Das Verfahren umfasst die Schritte, in denen die Trommel
auf eine erste Drehzahl, bei der die Wäschestücke im Wesentlichen am Mantel
der Trommel fest anliegen, beschleunigt, eine Bewegung des Laugenbehälters in
mindestens einer Richtung für
zumindest eine vorbestimmte Zeitdauer während der Drehung der Trommel
mit einer Drehzahl, die größer oder
gleich der ersten Drehzahl ist, erfasst und eine Amplitude der Bewegung
für eine
Drehzahl, nachfolgend auch Bewegungsamplitude genannt, für die erfasste
Richtung ermittelt bzw. bestimmt wird. Das Verfahren zeichnet sich
dadurch aus, dass aus während
der vorbestimmten Zeitdauer erfassten oder bekannten Drehzahlen
und ermittelten Bewegungsamplituden die Änderung der Bewegungsamplitude über der
Drehzahl bestimmt und der weitere Schleuderablauf in Abhängigkeit
der Änderung
der Bewegungsamplitude gesteuert werden kann. Die Drehzahl während einer
Erfassung der Bewegung kann besonders günstig aus den für die Dreh zahlregelung erforderlichen
Regelgrößen, beispielsweise
einer erfassten Momentandrehzahl oder einer bekannten Solldrehzahl
des Antriebs oder der Trommel, bestimmt werden.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
ist besonders vorteilhaft, dass aus der Änderung der Bewegungsamplitude
prognostiziert werden kann, ob sich die Amplitude der Bewegung des
Laugenbehälters
bei einer weiteren Drehzahlerhöhung
vergrößern und
um welchen Betrag sich die Bewegungsamplitude bei einer erhöhten Drehzahl
erhöhen
wird. Somit können
die Laugenbehälterbewegungen
zuverlässig in
zulässigen
Grenzen gehalten werden, da schon vor einem Erreichen der noch zulässigen Bewegungsamplitude
durch Beeinflussung des Schleuderablaufes einer übermäßigen Bewegung des Laugenbehälters entgegengewirkt
werden kann. Insbesondere werden Anschläge des Laugenbehälters an Bauteile
der Waschmaschine während
einer Beschleunigung der Trommel durch einen kritischen Drehzahlbereich,
in dem die maximalen Bewegungen auftreten können, vermieden. Ein Versetzen
der Waschmaschine oder ein Beschädigen
derselben aufgrund der Anschläge
können
zuverlässig
unterbunden werden. Ein kritischer Drehzahlbereich ist ein Bereich,
in dem die Trommel mit einer Drehzahl betrieben wird, deren Drehfrequenz
nahe einer Resonanzfrequenz des schwingenden Laugenbehälters liegt.
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Vorzugsweise
werden die Bewegungen in einer Richtung erfasst, in der die größten Laugenbehälterbewegungen
zu erwarten sind.
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Die Änderung
der Bewegungsamplitude über
der Drehzahl wird gemäß einer
möglichen
Ausgestaltung dadurch bestimmt, dass in einem ersten Schritt für verschiedene
Drehzahlen die Bewegungsamplituden bestimmt und gespeichert werden,
wobei die Änderung
der Bewegungsamplitude über
der Drehzahl dann in einem zweiten Schritt mittels der gespeicherten
Werte bestimmt wird, indem die Steigung der Bewegungsamplitude als
Funktion der Drehzahl berechnet wird.
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Schwingend
gelagerte Laugenbehälter,
welche zusammen mit an ihm starr befestigten Bauteilen als Schwingsysteme
bezeichnet werden können, weisen
für jede
mögliche
Bewegungsrichtung ein vom mechanischen Aufbau der Waschmaschine
abhängiges
Schwingverhalten auf. Üblicherweise
haben solche Schwingsysteme sechs Bewegungs-Freiheitsgrade, drei
translatorische und drei rotatorische Freiheitsgrade. Jeder Freiheitsgrad
weist eine für den
Freiheitsgrad spezifische Resonanz auf, die ein Verstärken der
Bewegung des Schwingsystems bewirkt, wenn das Schwingsystem in der
Resonanz angeregt wird, das heißt,
dass die Trommel des Laugenbehälters
mit einer Drehzahl gedreht wird, die der Resonanzfrequenz entspricht.
Somit treten in der Resonanz die maximalen Bewegungen des Schwingsystems
auf. Die Resonanzfrequenz und der Grad der Verstärkung sind abhängig von
den Massen bzw. den Trägheiten,
den Federsteifigkeiten, den Dämpfungskonstanten
und dem geometrischen Aufbau des Schwingsystems.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird die Bewegung
des Laugenbehälters
in unterschiedlichen Richtungen, insbesondere in zueinander senkrecht
liegenden Richtungen X, Y und Z, erfasst. Somit können die
Bewegungen für
jede Richtung separat beurteilt werden. Dabei ist es von Vorteil,
dass das Schwingverhalten für
die erfassten Freiheitsgrade einzeln und der in einer Richtungen für die Bewegung
des Laugenbehälters
vorhandene freie Raum, der durch das Gehäuse und durch Einbauten im
Gehäuse
begrenzt ist, berücksichtigt
werden können.
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Die
Bewegungen in den einzelnen Richtungen können bevorzugt zu einer resultierenden
Bewegung zusammengefasst werden. Die Bewegungsamplitude wird dann
in Bezug auf die resultierende Bewegung bestimmt. Durch eine solche
Ausgestaltung kann vorteilhaft ein einziger Steuerparameter bereitgestellt
werden, der gleichzeitig den Einfluss der Bewegungen des Laugenbehälters in
unterschiedliche Richtungen berücksichtigt.
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Die
schwingende Bewegung des Laugenbehälters ist in erster Nahrung
eine sinusförmige Schwingung,
daher ist es von Vorteil die vorbestimmte Zeitdauer zur Erfassung
der Bewegungsamplitude derartig zu wählen, dass die Zeitdauer zumindest größer oder
gleich einer Dauer ist, in der die Trommel mindestens eine halbe
Umdrehung ausführen
kann. Somit kann zumindest eine Halbwelle der Schwingbewegung erfasst
werden und die Amplitude für
die Halbwelle sicher bestimmt werden. Unter einer Amplitude wird
die maximale Weite einer positiven oder negativen Halbwelle einer
Schwingung innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer oder eines vorbestimmten
Messintervalls verstanden. Im Sinne der Erfindung werden auch Größen als
Amplitude verstanden, die zu der Amplitude im Wesentlichen proportional
sind. Solche Größen sind
beispielsweise eine Weite zwischen einem maximalen und einem minimalen
Wert (Spitze-Spitze) der Schwingung, ein Effektivwert der Schwingung
oder eine mittlere Amplitude der Schwingung innerhalb eines Messintervalls.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Änderung
der Bewegungsamplitude über
der Drehzahl aus zumindest zwei aufeinander folgenden Erfassungen
der Bewegung bestimmt. Die Änderung
kann in einer solchen Ausgestaltung besonders einfach, beispielsweise
durch Bildung der Differenz der Werte zweier aufeinander folgenden
Erfassungen, gebildet werden, wobei der Ablauf einer Erfassung jeweils
gleich ausgeführt
sein kann. Die erforderlichen Speichermittel sind bei einer solchen
Ausgestaltung geringer als bei einer möglichen alternativen Ausgestaltung,
bei der in einem ersten Schritt für einen gewissen Drehzahlbereich die
Amplituden und Drehzahlen bestimmt und gespeichert werden und in
einem zweiten Schritt mittels der gespeicherten Werten die Änderung
der Bewegungsamplitude über
der Drehzahl bestimmt wird.
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Die Änderung
der Bewegungsamplitude über
der Drehzahl kann besonders einfach aus einem Differenzenquotienten
gebildet wird, d.h. es wird der Quotient aus der Differenz zweier
Bewegungsamplituden und der Differenz der den Bewegungsamplituden
zugeordneten Drehzahlen berechnet. In einer alternativen Ausgestaltung
kann auch vorgesehen sein, dass nur die Änderung der Bewegungsamplitude,
also die Differenz zweier Bewegungsamplituden von unterschiedlichen
Drehzahlen, berücksichtigt
wird Ein solches ist möglich,
wenn die Änderungen
der Bewegungsamplitude immer für
dieselbe Drehzahldifferenz bestimmt werden. Es kann auch vorgesehen
sein, dass die erste Ableitung der Funktion der drehzahlabhängigen Bewegungsamplitude berechnet
wird. Dazu kann auch in einem ersten Schritt eine Nahrungsfunktion
der Bewegungsamplitude über
der Drehzahl bestimmt werden, dessen erste Ableitung bekannt oder
einfach bestimmbar ist. Eine solche Nahrungsfunktion kann beispielsweise ein
Polynom sein.
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Die
Beeinflussung des Schleuderablaufes kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung,
gemäß der die Änderung
der Bewegungsamplitude über
der Drehzahl mit einem vorbestimmten Grenzwert der Änderung
der Bewegungsamplitude verglichen wird, besonders einfach realisiert
werden. Ein einfacher Vergleich der Änderung der Bewegungsamplitude mit
dem Grenzwert kann bei der Überschreitung
des Grenzwerts ein entsprechendes Steuersignal generieren. Dabei
ist es von besonderem Vorteil, dass eine solche Überschreitung bei einer Drehzahl
feststellbar ist, die kleiner als die Resonanzdrehzahl ist, weil
das Maximum der Änderung
der Bewegungsamplitude über
der Drehzahl bei einer Drehzahl auftritt, die kleiner ist als die
Drehzahl bei der Resonanz des Laugenbehälters. Darüber hinaus ist der Betrag der Änderung
der Bewegungsamplitude auch abhängig
von der Bewegungsamplitude, so dass aus dem Betrag der Änderung
der Bewegungsamplitude die Größe der Wäscheunwucht
bestimmt werden kann. Somit kann alleine durch die Beobachtung des
Verlaufes der Änderung
der Bewegungsamplitude über der
Drehzahl die Bewegung nahe, aber noch vor Erreichen der Resonanz
zuverlässig
beurteilt werden, also noch vor einem Erreichen der maximalen Bewegung
des Laugenbehälters.
Vorzugsweise ist der Grenzwert derart vorbestimmt, dass ein Unterschreiten
des Grenzwerts anzeigt, dass die Drehzahl weiter erhöht werden
kann, da bei einer weiteren Drehzahlerhöhung, insbesondere bei einem
Drehen der Trommel im Resonanzbereich bzw. bei einem Beschleunigen
der Tommel durch den Resonanzbereich, die Bewegungen des Laugenbehälters hinreichend
klein bleiben und nicht über
zulässige
Grenzen ansteigen wird.
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Eine
während
des Schleuderablaufes zu erwartende Bewegungsamplitude des Laugenbehälters kann
für eine
nächste
mögliche
Trommeldrehzahl aus dem aktuell bestimmten Verlauf der ermittelten
Bewegungsamplitude über
der Drehzahl extrapoliert werden. Für eine solche Extrapolation
sind viele Verfahren bekannt, beispielsweise kann der Trend der
momentanen Änderung
der Bewegungsamplitude fortgesetzt werden. Die extrapolierte Bewegungsamplitude
kann mit einem vorbestimmten Grenzwert verglichen werden. Gemäß einer
alternativen Ausgestaltung der Erfindung ein solcher Vergleich auch gleichwirkend
ausgeführt,
indem der Grenzwert für die Änderung
der Bewegungsamplitude abhängig von
der erfassten Drehzahl und/oder der erfassten Bewegungsamplitude
bestimmt wird. Bei einer solchen Ausgestaltung muss keine Extrapolation
durchgeführt
werden, sondern es reicht ein einfacher Vergleich der Änderung
der Bewegungsamplitude mit einem von der erfassten Drehzahl und/oder
der erfassten Bewegungsamplitude abhängigen Grenzwert aus. Der Vergleich
kann frühzeitig
bei jeder Drehzahl durchgeführt
werden.
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Der
Grad einer momentanen Änderung
der Bewegungsamplitude kann als Maß für eine momentane Bewegungsamplitude
herangezogen werden. In einem solchen Fall reicht es aus, den Grenzwert
für die Änderung
der Bewegungsamplitude nur abhängig
von der Drehzahl auszubilden. Es ist bevorzugt die ohnehin schon
bestimmte Bewegungsamplitude zu berücksichtigen. Der Grenzwert
für die Änderung der
Bewegungsamplitude kann auch ausschließlich abhängig von der momentanen Bewegungsamplitude
sein, dabei erfolgt die Überprüfung des
Grenzwertes bei einer festen vorbestimmten Drehzahl. Die momentane
Bewegungsamplitude kann auch aufgrund einer erfassten Wäscheunwucht
bestimmt werden. So kann beispielsweise eine Auswertung der von
einer in der Trommel ungleich verteilten Wäschebeladung hervorgerufenen
Drehunförmigkeit
der Trommeldrehzahl zur Bestimmung der Wäscheunwucht herangezogen werden.
Eine derart ermittelte Wä scheunwucht
ist proportional zu einer senkrecht zur Trommelachse ausgerichteten
Bewegungsamplitude des Laugenbehälters.
Somit kann in der Ausgestaltung der Grenzwert für die Änderung der Bewegungsamplitude
auch abhängig
der Wäscheunwucht ausgebildet
sein.
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Vorzugsweise
wird in einer weiteren Ausgestaltung bei einer Überschreitung des Grenzwerts
für die
extrapolierte Bewegungsamplitude oder des Grenzwerts der Änderung
der Bewegungsamplitude die Trommeldrehzahl reduziert wird, insbesondere der
Schleuderablauf abgebrochen wird, d.h. die Trommel wird still gesetzt.
Hierdurch wird sichergestellt, dass die durch eine weitere Erhöhung der Trommeldrehzahl
auftretenden Bewegungen zu stark ansteigen. Nach einer solchen Drehzahlreduzierung oder
einem solchen Abbruch schließt
sich ein erneuter Schleuderablauf an, in dem die Wäsche während einer
ersten Beschleunigungsphase erneut verteilt wird und der weitere
Schleuderablauf gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
gesteuert wird. Besonders günstig
ist, dass durch eine Prognose einer zu großen Bewegungsamplitude, ein
Schleuderabbruch frühzeitig
eingeleitet werden kann. Eine übermäßige Verlängerung
des Schleuderns von Wäsche
mit einer großen
Unwucht wird somit vermieden.
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Eine
Federrate c und/oder ein Dämpfungswert
k der Abstützung
des Laugenbehälters
wird gemäß einer
weiteren Ausgestaltung bei einer Überschreitung des Grenzwerts
für die
extrapolierte Bewegungsamplitude oder des Grenzwerts für die Änderung
der Bewegungsamplitude aktiv durch ein Steuerelement der Waschmaschine
variiert. Durch eine gezielte Veränderung der Federrate c und/oder des
Dämpfungswerts
k der Abstützung
des Laugenbehälters,
insbesondere eines regelbaren Dämpfers, kann
die Resonanzfrequenz des Schwingsystems und somit das Schwingverhalten
verändert
werden. Daher ist es möglich,
die Bewegung des Schwingsystems derartig zu beeinflussen, dass sich
bei den weiteren Drehzahlen eines aktuellen Schleuderablaufes deutlich
verringerte Bewegungsamplituden des Schwingsystems einstellen. Solche
Steuerelemente zur Veränderung
einer Federrate c und/oder eines Dämpfungswerts k der Abstützung des
Laugenbehälters
sind bevorzugt von der Waschmaschine umfasst.
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Bevorzugt
werden mehrere Grenzwerte der Änderung
der Bewegungsamplitude oder der extrapolierten Bewegungsamplitude
vorgesehen, wobei die einzuleitende Steuerungsmaßnahme davon abhängig ist,
welcher Grenzwert überschritten
wird.
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So
kann in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein,
dass bei Überschreitung eines
der Grenzwerte der Änderung
der Bewegungsamplitude bzw. der Bewegungsamplitude eine maximale
Tommeldrehzahl, eine Drehbeschleunigungsrate der Trommel und/oder
ein aktuelles Antriebsmoment variiert werden. Mit einem solchen
Verfahrensschritt kann vorteilhaft durch eine Variation der Drehbeschleunigungsrate
und/oder des Antriebsmoments eine auf den Laugenbehälter einwirkende
Kraft erzeugt werden, so dass im weiteren Schleuderablauf die Bewegungsamplituden
des Laugenbehälters
reduziert sind.
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Eine Überschreitung
des Grenzwerts kann aber auch anzeigen, dass die Bewegungsamplituden trotz
einer relativ hohen Wäscheunwucht
noch ausreichend klein bleiben, wenn eine Resonanz schnell durchfahren
wird. Das heißt,
dass bei Überschreitung des
Grenzwerts eine große
Drehbeschleunigungsrate und bevorzugt eine reduzierte maximale Trommeldrehzahl
festgesetzt wird. Bevorzugt wird bei einer solchen Ausgestaltung
ein maximaler Grenzwert überwacht,
der trotz allem noch unterschritten sein muss.
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Die
Bewegung des Laugenbehälters
wird bevorzugt mit zumindest einem Sensor, insbesondere mit einem
Positions-, Weg- oder Beschleunigungssensor, erfasst, der die Lageänderung
des Laugenbehälters
in einer und/oder mehreren Richtungen erfassen kann. Solche Sensoren
können
einfach in der Waschmaschine angeordnet sein. Bevorzugt werden sie
an dem Laugenbehälter
angebracht sein. Wesentlich dabei ist, dass die Sensoren eine Bewegung des
Laugenbehälters
erfassen können,
gemeint ist eine Änderung
der Lage des Laugenbehälters
in Bezug auf das Gehäuse
der Waschmaschine bzw. eine Verschiebung und/oder Verdrehung des
Laugenbehälters
gegenüber
dem Gehäuse.
Die von den Sensoren erfassten Werte können durch entsprechende Einrichtungen
der Waschmaschine in eine Weg- und/oder Winkeländerung umgerechnet werden.
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Zur
Durchführung
des Verfahrens wird eine Waschmaschine mit einem in einem Gehäuse federnd
abgestützten
Laugenbehälter
bereitgestellt, in dem eine um eine im wesentlichen horizontale
Achse drehbare Trommel gelagert ist, wobei die Waschmaschine einen
drehzahlgeregelten Antrieb, der die Trommel antreibt, eine Einrichtung
zur Erfassung einer Laugenbehälterbewegung,
die von in der Trommel ungleichförmig
verteilten Wäschestücken verursacht
wird, eine Drehzahlerfassungseinrichtung und eine Programmsteuerung,
die den Schleuderablauf hinsichtlich der Trommeldrehzahl und eines
zeitlichen Ablaufs steuert, und erfindungsgemäß eine Einrichtung zur Bestimmung
der Änderung
einer Be wegungsamplitude des Laugenbehälters über der Drehzahl umfasst. Die
Einrichtung zur Bestimmung der Änderung
der Bewegungsamplitude ist mit der Programmsteuerung verbunden bzw.
ist von der Programmsteuerung umfasst, wobei dann eine Verbindung
zwischen einem Modul der Einrichtung und einem Steuermodul der Programmsteuerung
ausgebildet ist.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von schematischen Zeichnungen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1:
typische Verläufe
der Bewegungsamplitude in einer Richtung über der Drehzahl der Tommel
einer Waschmaschine für
verschiedene Wäscheunwuchten
während
eines Schleuderablaufes,
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2:
typische Verläufe
der Änderung
der Bewegungsamplitude in einer Richtung über der Drehzahl der Tommel
für verschiedene
Wäscheunwuchten
während
eines Schleuderablaufes und
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3:
eine schematische Darstellung einer zur Durchführung des Verfahrens geeignete
Waschmaschine.
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Das
Verfahren zur Steuerung eines Schleuderablaufs einer Wäschewaschmaschine
wird an Hand eines Beispiels näher
beschrieben. Als einen Schleuderablauf bezeichnet man den Teil eines Waschprogramms
oder eines Sonderprogramms, in dem die Trommel zur Entfeuchtung
von in der Trommel eingebrachten Wäsche mit relativ hohen Drehzahlen
betrieben wird, d.h. die Drehzahlen sind ausreichend hoch, dass
die Wäsche
zentrifugiert wird.
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Die
in 3 gezeigte Waschmaschine hat ein Gehäuse 1,
in dem ein Laugenbehälter 3 federnd abgestützt ist.
In einer Ausführung
der Waschmaschine ist der Laugenbehälter 3 an zwei Federn 9 in dem
Gehäuse 1 aufgehängt und
der Laugenbehälter 3 stützt sich
auf zwei Dämpfern 6 im
Gehäuse 1 ab. Der
Laugenbehälter 1 kann
in sechs Freiheitsgraden, drei translatoriche und drei rotatorische
Freiheitsgrade, schwingen.
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An
dem Laugenbehälter 3 sind
weitere Teile 2, 4, 5 und 11 angeordnet,
insbesondere Ausgleichsgewichte 11 und ein Antrieb 5,
der über
einen Riementrieb 4 mit einer in dem Laugenbehälter 3 drehbar
gelagerten Trommel 8 verbunden ist. Die den Laugenbehälter 3 umfassende
schwingende Baugruppe mit allen An- und Einbauten wird auch Schwingsystem
genannt. Die Trommel 8 weist eine im Wesentlichen horizontale
Drehachse auf.
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Der
Antrieb 5 wird von einer drehzahlgeregelten Steuerung gesteuert,
die von einer Programmsteuerung 10 umfasst ist. In alternativen
Ausführungen
kann auch eine mit der Programmsteuerung 10 verbundene
drehzahlgeregelte Steuerung von der Waschmaschine umfasst sein.
Der Antrieb 5 weist einen Tacho auf, der die Motordrehzahl
erfasst, die entsprechend dem Übersetzungsverhältnis des
Riementriebs 4 einer Trommeldrehzahl n entspricht. In der
Programmsteuerung 10 ist ein Ablaufplan für in Abschnitten
aufgeteilte Schleuderabläufe
gespeichert, der abhängig
von weiteren Steuerparametern von der Programmsteuerung 10 sequentiell
durchgeführt
wird. Das heißt,
in der Programmsteuerung 10 sind vorbestimmte Trommeldrehzahlen,
Beschleunigungsraten für
die Trommel und Abschnittszeitdauern gespeichert, die in zeitlicher
Abfolge an die Steuerung für
den Antrieb 5 weitergeleitet werden.
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Zu
Beginn eines Schleuderablaufes wird die Trommel 8 mit einer
vorgegebenen Beschleunigungsrate auf eine erste Drehzahl beschleunigt,
bei der die zu schleudernden Wäschestücke 7 gerade aufgrund
der auf die Wäschestücke 7 einwirkenden Zentrifugalkräfte in einer
im Wesentlichen festen Position an der Trommelwand liegen. Während einer solchen
ersten Beschleunigung der Trommel 8 sollen sich die Wäschestücke 7 mehr
oder wenig gleichmäßig über den
Trommelmantel verteilen. Es verbleibt im Allgemeinen eine gewisse
Ungleichverteilung. Die am Trommelmantel liegenden Wäschestücke 7 bewirken
abhängig
von der Ungleichmäßigkeit
der Verteilung eine Unwucht, die bei Drehung der Trommel 8 den
Laugenbehälter 3 anregt
zu schwingen. Der Laugenbehälter 3 bewegt
sich aufgrund der Unwucht im Allgemeinen allen sechs Freiheitsgraden,
weil die Wäscheverteilung
meist unsymmetrisch zu den Hauptträgheitsachsen des Schwingsystems
ist. Bei der genannten Waschmaschine mit einer um eine horizontale
Achse drehbare Trommel 8 sind die Bewegungen senkrecht
zur Drehachse meist am Größten. Zur
Erfassung einer solchen Bewegung des Laugenbehälters 3 weist die
Waschmaschine einen Positionssensor 2 auf, der die Lage
des Lagenbehälters 3 gegenüber dem
Gehäuse 1 in
Bezug auf drei senkrecht zueinander liegende Achsen X, Y und Z erfassen
kann. Durch den Vergleich zweier zeitlich aufeinander folgender
Lagemessungen werden die Verschiebungen des Laugenbehälters 3 in
den drei Achsen X, Y und Z bestimmt. Insbesondere die Amplitude
A oder die Weite einer vollen Schwingung der Bewegung des Laugenbehälters 3 in
einer senkrecht zu der Trommeldrehachse liegenden Richtung X oder
Y kann als Maß für die statische
Unwucht der Wäsche dienen.
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Die
Bewegung des Laugenbehälters 3 wird während der
Drehung der Trommel 8 ab der ersten Drehzahl überwacht.
Dazu wird innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer für jede der
drei Richtungen X, Y und Z die maximale und minimale Verschiebung des
Laugenbehälters 3 und
die Drehzahl der Trommel 8 bzw. des Motors 5 erfasst.
Aus der Differenz der maximalen und minimalen Verschiebung ergibt sich
im Mittel die doppelte Amplitude A der Schwingung während der
Zeitdauer, wobei die Zeitdauer ausreicht, damit die Trommel 8 zumindest
eine volle Umdrehung ausführen
kann. Eine Einrichtung zur Bestimmung der Amplitude A ist von der
Waschmaschine, insbesondere von der Programmsteuerung 10 oder
von dem Positionssensor 2 umfasst. Die Verschiebungen und
die Bewegungsamplitude A werden für unterschiedliche Trommeldrehzahlen
n ermittelt.
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In
einer alternativen Ausführung
ist die Zeitdauer zur Erfassung der Verschiebungen nur so lang gewählt, dass
die Trommel 8 während
der Zeitdauer zumindest eine halbe Umdrehung ausführen kann. Bei
dieser Ausführung
wird die Amplitude A aus dem Betrag der maximalen oder minimalen
Verschiebung in Bezug auf einen Nullpunkt bzw. auf eine Ruhelage des
Laugenbehälters 3 bestimmt.
Ebenso können andere
Verfahren zur Bestimmung der Amplitude vorgesehen sein.
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Die
Erfindung nutzt die Eigenschaft einer fremderregten gedämpften Schwingung
eines Schwingsystems. Bei einer solchen Schwingung weist die Funktion
der Bewegungsamplitude A über der
Drehzahl n bzw. der Drehfrequenz ω ein Maximum bei einer Resonanzdrehzahl
n0 bzw. bei einer Resonanzfrequenz ω0 auf, wobei Extremstellen der ersten Ableitung
dieser Funktion die Wendestellen der Funktion kennzeichnen. Eine
Wendestelle einer Funktion ist ein Punkt der Funktion, an dem eine Linkskrümmung in
eine Rechtskrümmung
bzw. umgekehrt übergeht.
Das Maximum der ersten Ableitung kennzeichnet die erste Wendestelle
der Funktion bei einer Drehzahl nw bzw.
bei einer Frequenz ωw, die kleiner ist als die Resonanzdrehzahl
n0. Der genannte funktionale Zusammenhang
zwischen der Bewegungsamplitude A und der Trommeldrehzahl n wird
in 1 an Hand typischer Verläufe der Bewegungsamplituden
A des Laugenbehälters 3 in
einer Richtung über
der Trommeldrehzahl n bzw. der Trommeldrehfrequenz ω für eine kleine
Wäscheunwucht (durchgezogene
Linie), für
eine mittlere Wäscheunwucht
(gestrichelte Linie) und für
eine große
Wäscheunwucht
(strichpunktierte Linie) dargestellt. Jeder der gezeigten Verläufe bzw.
jede Funktion weist ein Maximum bei der Resonanzdrehzahl n0 der Trommel bzw. bei der Drehfrequenz ω0 auf. Die gestrichelte waagerechte Linie
kennzeichnet eine maximal zulässige
Amplitude A1, bei der der Laugenbehälter 3 noch
frei schwingen kann. Die Bewegungen des Laugenbehälters 3 werden
bei mehreren konstanten Trommeldrehzahlen n erfasst. In einer alternativen Ausführung ist
es auch möglich,
die Bewegungen während
einer ansteigenden Trommeldrehzahl n zu erfassen. Die in 1 gezeigten
Verläufe
können
abhängig
von der während
der Erfassung der Bewegung gewählten
Beschleunigung der Trommel leicht verzerrt sein, dass heißt, abhängig von
der Beschleunigungsrate liegt das Maximum bei einer höheren bzw.
niedrigeren Drehzahl gegenüber
den in 1 gezeigten Maxima.
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Wie
in 1 gezeigt, ist für jeden Verlauf der Bewegungsamplitude
A die Steigung dA/dn des jeweiligen Verlaufs in einem ersten Wendepunkt
bei der Drehzahl nw dargestellt. Eine solche
Steigung ist eine Änderung
dA/dn der Bewegungsamplitude A über
der Drehzahl n. Die Steigung dA/dn ist im ersten Wendenpunkt eines
jeden Verlaufs am größten und steigt
mit zunehmender Wäscheunwucht
an, weshalb die Änderung
dA/dn der Bewegungsamplitude A über
der Drehzahl n auch als Maß für die Wäscheunwucht
dienen kann.
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In
der 2 sind in einem Diagramm der Steigungen dn/dA
für die
in 1 dargestellten Verläufe über der Drehzahl n aufgetragen.
Dabei sind die Verläufe
für eine
kleine (durchgezogene Linie), mittlere (gestrichelte Linie) und
große
(strichpunktierte Linie) Wäscheunwucht
in dem Diagramm gezeigt. Die Steigung dA/dn hat bei der Drehzahl
nw, die kleiner ist als die Resonanzdrehzahl
n0 ist, ein Maximum. Die waagerechte gestrichelte
Linie im Diagramm der 2 kennzeichnet einen Grenzwert
(dA/dn)1 der Änderung der Bewegungsamplitude
A, wobei im gezeigten Beispiel der Grenzwert (dA/dn)1 erst
bei einer großen
Wäscheunwucht überschritten
wird. Das Überschreiten
des Grenzwerts (dA/dn)1 wird schon bei einer
Drehzahl festgestellt, die kleiner als die Drehzahl nw oder
als die Drehzahl n0 ist. Das heißt, dass
durch eine Überwachung
der Änderung
dA/dn der Bewegungsamplitude A eine mögliche Überschreitung einer Bewegungsamplitude
zu einem Zeitpunkt festgestellt werden kann, an dem die Bewegungsamplitude
A noch deutlich kleiner ist als der Grenzwert A1.
Daher können
große
Bewegungsamplituden A durch die Überwachung
der Steigung dA/dn bzw. der Änderung
dA/dn der Bewegungsamplitude A schon frühzeitig prognostiziert werden.
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Nach
dem Erreichen der ersten Drehzahl, bei der die Wäsche 7 im Wesentlichen
am Trommelmantel fest anliegt, wird während des weiteren Schleuderablaufs
die Drehzahl n schrittweise oder kontinuierlich erhöht und dabei
mit einer Einrichtung der Waschmaschine die Änderung dA/dn bestimmt. Mit derselben
oder einer weiteren Einrichtung wird die Änderung dA/dn mit dem Grenzwert
(dA/dn)1 verglichen. Bei einer Überschreitung
des Grenzwerts (dA/dn)1 wird die Trommeldrehzahl
n soweit reduziert, dass die Wäsche 7 sich
vom Trommelmantel lösen
kann, und die vorstehend genannten Schritte werden wiederholt. In
einer alternativen Ausführung wird
die Trommel 8 bis zum Stillstand abgebremst.
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In
einer weiteren Ausführung
sind in der Programmsteuerung 10 der Waschmaschine mehrere Grenzwerte
(dA/dn)1, (dA/dn)2,
usw. gespeichert. Es werden abhängig
davon, welcher Grenzwert überschritten
wird, unterschiedliche Steuerungsmaßnahmen eingeleitet. So ist
es auch möglich,
nach einer Überschreitung
eines Grenzwerts (dA/dn)1(dA/dn)2, usw. den Schleuderablauf fortzusetzen,
wobei die für den
fortgesetzten Schleuderablauf verwendeten Parameter, beispielsweise
Antriebmoment, Beschleunigungsrate und/oder maximale Drehzahl, abhängig vom überschrittenen
Grenzwert (dA/dn)1, (dA/dn)2, usw.
ausgewählt
sind.
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Darüber hinaus
können
in alternativen Ausführungen
aufgrund einer Überschreitung
eines Grenzwertes (dA/dn)1 die Federrate
c der Federn 9 und/oder der Dämpfungswert k der Dämpfer 6 des Laugenbehälters 3 aktiv
durch ein nicht gezeigtes Steuerelement der Waschmaschine variiert
werden. Die Federn 9 und die Dämpfer 6 bilden die
Abstützung
des Laugenbehälters 3.
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Die
Erfindung kann nicht nur für
Waschmaschinen mit einer horizontal liegenden Trommeldrehachse sondern
auch für
Waschmaschinen mit einer vertikal oder schräg gerichteten Drehachse angewendet
werden.