DE4319614C1 - Trommelwaschmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Trommelwaschmaschine mit einem
Laugenbehälter für die Aufnahme einer um eine waagrechte Achse
drehbaren Waschtrommel, die mittels eines Motors antreibbar
ist, bei der der Laugenbehälter federnd aufgehängt und mittels
zweier Schwingungsdämpfer im Maschinengehäuse abgestützt ist
und bei der an einem Schwingungsdämpfer ein Aufnehmer angebracht
ist, der auf die Schwingungen des Laugenbehälters anspricht.
Eine Trommelwaschmaschine dieser Art ist durch die DE 22 04 325
C2 bekannt. Der Aufnehmer umfaßt dabei einen Dauermagneten
und eine Spule, in der bei der Verstellung des Kolbens mit
dem Dauermagneten ein Ausgangssignal erzeugt wird, das bei
einem bestimmten Wert einen Abschalte- oder Umschaltevorgang
auslöst. Der Dauermagnet ist in die Kolbenstange eingesetzt,die
daher aus nicht magnetisch leitendem Material bestehen muß.
Der Dauermagnet ist dabei so in den Schwingungsdämpfer
integriert, daß er erst beim Überschreiten vorgegebener
Unwuchtkräfte in die Spule eintaucht und durch Induktion das
zum Abschalten bzw. Umschalten vorgesehene Ausgangssignal
abgibt. Mit diesem bekannten Aufnehmer kann der
Schwingungsvorgang des Laugenbehälters nicht kontinuierlich
erfaßt werden.
Aus dem DE-GM 89 05 566 sind bei Waschmaschinen Gewichtssensoren
bekannt, die zwischen dem Laugenbehälter und dem
Maschinengehäuse angebracht sind. Beim Oberschreiten einer
vorgegebenen Unwucht sprechen diese Gewichtssensoren an und
schalten die Waschmaschine ab oder Leiten einen neuen
Schleudervorgang ein. Eine Auswertung des gesamten
Schwingungsverhaltens des Laugenbehälters zur Steuerung der
Antriebseinheit ist damit nicht möglich.
Der Erfindung, liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Trommelwaschmaschine
der eingangs erwähnten Art mit einem einfachen, in einen
Schwingungsdämpfer integrierbaren Aufnehmer das gesamte
Schwingungsverhalten des Laugenbehälters kontinuierlich zu
erfassen.
Diese Aufgabe wird zum einen dadurch gelöst, daß dieser
Schwingungsdämpfer als Reibungsdämpfer mit einem Zylinder und
einem Kolben ausgebildet ist, der mit Reibung in dem Zylinder
verstellbar ist, daß in ein den Zylinder verschließendes
Verschlußelement und in den Kolben auf den einander zugekehrten
Stirnseiten ein Sender und ein Empfänger eines optischen
Aufnehmers eingebaut sind, so daß der Empfänger auf einer aus
dem Reibungsdämpfer herausgeführten Leitung ein Ausgangssignal
abgibt, das in Amplitude und Frequenz von dem Verstellweg und
der Verstellgeschwindigkeit des im Zylinder verstellten Kolbens
abhängt.
Eine alternativ äquivalente Lösung ist dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Schwingungsdämpfer als Reibungsdämpfer mit einem
Zylinder und einem Kolben ausgebildet ist, der mit Reibung
in dem Zylinder verstellbar ist, daß in ein den Zylinder
verschließendes Verschlußelement ein stabförmiger Dauermagnet
und in den Kolben ein Hallsensor eines magnetischen Aufnehmers
eingebaut sind, wobei der Dauermagnet und der Hallsensor bei
der Verstellung des Kolbens eine Relativbewegung zueinander
ausführen, so daß der magnetische Aufnehmer über den Hallsensor
ein Ausgangssignal abgibt, das in Amplitude, Polarität und
Frequenz von dem Verstellweg, der Verstellrichtung und der
Verstellgeschwindigkeit des im Zylinder verstellten Kolbens
abhängt.
In beiden Lösungen wird ein als Reibungsdämpfer ausgebildeter
Schwingungsdämpfer verwendet, in den ein optischer Aufnehmer
aus einem Sender und einem Empfänger oder ein magnetischer
Aufnehmer aus einem Dauermagneten und einem Hallsensor eingebaut
ist.
In beiden Fällen wird ein elektrisches Ausgangssignal
abgeleitet, dessen Amplitude, Polarität und Frequenz vom
Verstellweg, der Verstellrichtung und der
Verstellgeschwindigkeit des Kolbens abhängt. Mit diesen Größen
des Ausgangssignals kann der Schwingungsvorgang des
Laugenbehälters kontinuierlich erfaßt und zur Steuerung des
Antriebaggregates während des gesamten Wasch- und
Schleudervorganges ausgenützt werden.
Die für den optischen oder magnetischen Aufnehmer erforderlichen
Bauelemente können leicht im Kolben und im Zylinder des
Reibungsdämpfers untergebracht werden, da diese keine
hydraulische Flüssigkeit aufnehmen müssen, wie an sich bekannte
hydraulische Schwingungsdämpfer (Stoßdämpfer).
Mit dem kontinuierlich abgegebenen Ausgangssignal wird außerdem
eine Information über die Beladung und die Wassermenge in dem
Laugenbehälter sowie über die Drehzahl und die Unwucht der
Waschtrommel erhalten. Dabei können die Bauelemente des
optischen bzw. des magnetischen Aufnehmers auch vertauscht
in Zylinder und Kolben eingebaut werden.
Der Einbau der Reibungsdämpfer ist vorzugsweise so, daß der
Zylinder mit dem Sender des optischen Aufnehmers an dem
Laugenbehälter und der Kolben mit dem Empfänger des optischen
Aufnehmers an dem Maschinengestell angebracht ist, oder daß
der Zylinder mit dem Dauermagneten des magnetischen Aufnehmers
an dem Laugenbehälter und der Kolben mit dem Hallsensor des
magnetischen Aufnehmers an dem Maschinengestell angebracht
ist.
Eine ausreichende Reibung zwischen Kolben und Zylinder wird
dadurch erreicht, daß der hülsenförmige Kolben
in einer Außenringnut
eine Reibhülse aufnimmt. Die Reibhülse kann aus Material mit
einem hohen Reibungskoeffizienten gewählt werden.
Der elektrische Anschluß der im Kolben untergebrachten
Bauelemente wird dadurch erreicht, daß auch der Kolbenstößel
hülsenförmig ist und daß die Leitung im Innern des Kolbens und des Kolbenstößels
geführt und im Bereich des
Anschlußelementes aus dem Kolbenstößel herausgeführt ist.
Der optische Aufnehmer ist gemäß einer Ausgestaltung so
ausgebildet, daß der Sender als Licht aussendendes Bauelement
ausgebildet ist, und daß der Empfänger lichtempfindliche
Bauelemente aufweist, z. B. Phototransistoren mit nachgeschaltetem
Verstärker, der mit der Leitung verbunden ist.
Der Einbau des optischen Empfängers in den Kolben ist nach
einer Ausgestaltung so vorgenommen, daß die lichtempfindlichen
Bauelemente und der Verstärker auf einer Platine aufgebracht
sind, die in einer stirnseitigen Aufnahme des Kolbens mittels
eines Sicherungsringes festgelegt ist.
Ist weiterhin vorgesehen, daß als Empfänger zwei
lichtempfindliche Bauelemente symmetrisch zur Mittelachse des
Kolbens angeordnet sind, während ein einziges Licht aussendendes
Bauelement als Sender außerhalb der Mittelachse des Zylinders
angeordnet ist, und daß aus der Differenz der Ausgangssignale
der beiden lichtempfindlichen Bauelemente des Empfängers das
Ausgangssignal des optischen Aufnehmers ableitbar ist, dann
wird erreicht, daß die Differenz der Beleuchtung der beiden
lichtempfindlichen Bauelemente nur vom Abstand zum Licht
aussendenden Bauelement, aber nicht von der Intensität der
Beleuchtung abhängig ist, die sich durch Verschmutzung der
Lichtquelle oder durch Strom- und Spannungsschwankungen an
der Lichtquelle verändern kann.
Der magnetische Aufnehmer ist nach einer Ausgestaltung so
ausgelegt, daß der Hallsensor und der stabförmige Dauermagnet
im Slide-By-Verfahren arbeiten, wobei der Dauermagnet im Abstand
berührungslos an dem Hallsensor entlang geführt ist.
Ein einfacher Einbau des Hallsensors mit ausreichend großem
Ausgangssignal wird dadurch erreicht, daß der Hallsensor auf
einer Platine mit nachgeschaltetem Verstärker aufgebracht ist,
die in dem hülsenförmigen Kolben befestigt ist, wobei
ein längsmagnetisierter, mit Endpolen versehener Dauermagnet
verwendet ist.
Die Erfindung wird anhand von zwei in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen mit einem optischen bzw.
einem magnetischen Meßsystem näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Schnitt einen Reibungsdämpfer mit einem
eingebauten optischen Aufnehmer,
Fig. 2 einen Teilschnitt des Reibungsdämpfers nach Fig. 1,
der den Einbau eines Empfängers des optischen
Aufnehmers in dem Kolben erkennen läßt, und
Fig. 3 im Schnitt einen Reibungsdämpfer mit einem
eingebauten magnetischen Aufnehmer.
In den Reibungsdämpfer 10 nach Fig. 1 ist
ein Sender 15 und ein Empfänger 30 eines optischen
Aufnehmers eingebaut. Der Reibungsdämpfer 10 besteht aus
einem Zylinder 11, der mittels eines Verschlußelementes 12
verschlossen ist. Das Verschlußelement 12 ist mit einem
Lagerauge 13 als Anschlußelement verbunden, das eine Lagerbuchse
aufnimmt und so gelenkig am Laugenbehälter angebracht werden
kann. In die in den Zylinder 11 gerichtete Stirnseite des
Verschlußelementes 12 ist der Sender 15 des optischen Aufnehmers
eingebaut, und zwar außerhalb der Mittelachse des Zylinders 11.
Der Sender 15 ist ein Licht aussendendes Bauelement, z. B. eine
Glühlampe, eine Photodiode, eine Leuchtdiode oder dgl.
In dem Zylinder 11 ist ein hülsenförmiger Kolben 24 verschiebbar geführt, der
mit einem Kolbenstößel 20 verbunden ist, an dessen Ende 22 ein Lagerauge 23 angeordnet ist. Auch
in dieses Lagerauge 23 ist eine Lagerbuchse eingesetzt, so
daß der Kolbenstößel 20 gelenkig mit dem Maschinengehäuse verbunden
werden kann. Der Reibungsdämpfer 10 stützt daher den
Laugenbehälter ab.
Das freie Ende des Zylinders 11 ist als Gleitring 16 eingebogen
und stützt sich auf Verstärkungsrippen des hohlen Kolbenstößels 20 ab. Der
Kolben 24 weist eine Außenringnut auf.
Diese Außenringnut nimmt eine Reibhülse 21 auf,
die einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist, so daß der
Kolben 24 mit der Reibhülse 21 nur unter Überwindung der
Reibungskraft in dem Zylinder 11 verschoben werden kann.
In der Stirnseite des Kolbens 24 ist der Empfänger 30 des
optischen Aufnehmers eingebaut. Wie in Fig. 2 zu sehen ist,
weist der Empfänger 30 zwei lichtempfindliche Bauelemente 31,
z. B. Phototransistoren, auf, welche symmetrisch zur Mittelachse
des Kolbens 24 und in derselben Vertikalebene wie der Sender
15 angeordnet sind. Die lichtempfindlichen Bauelemente 31
sind auf einer Platine 32 aufgebracht und ein Verstärker 34
ist nachgeschaltet, der als Differenzverstärker ausgebildet
ist. Die Platine 32 ist mit einem Sicherungsring 33 im Kolben 24 befestigt.
Die Leitung 26, auf der das Ausgangssignal aus dem
Reibungsdämpfer 10 herausgeführt ist, ist auf der Platine 32
mit dem Ausgang des Differenzverstärkers verbunden. Durch die
Auswertung der Differenz der Ausgangssignale der beiden
lichtempfindlichen Bauelemente 31 wird erreicht, daß das
Ausgangssignal des Differenzverstärkers von der Intensität
des von dem Sender 15 abgegebenen Lichtes unabhängig ist. Die
Intensität des Lichtes kann sich ja mit dem Strom oder der
Spannung am Sender 15 ändern. Der Sender 15 ist über eine
Leitung 18 aus dem Verschlußelement 12 des Zylinders 11
herausgeführt. Das Ausgangssignal am Ausgangs des
Differenzverstärkers hängt vom Abstand des Kolbens 24, d. h.
des Empfängers 30, von dem Sender 15 ab und seine Amplitude
ändert sich mit dem Verstellweg des Kolbens 24 im Zylinders
11. Die Verstellgeschwindigkeit des schwingenden Kolbens 24
wirkt sich in der Frequenz des Ausgangssignals aus.
Der mit dem Kolben 24 verbundene hohle Stößel 20 verjüngt sich konisch
zum Ende 22.
Die Leitung 26 kann von der
Platine 32 über eine Bohrung aus
dem hülsenförmigen Kolbenstößel 20
herausgeführt werden.
Der Reibungsdämpfer 10 nach Fig. 3 ist im Prinzip gleich
aufgebaut wie der Reibungsdämpfer 10 nach Fig. 1, was den
Zylinder 11 mit dem Verschlußelement 12 und dem Lagerauge 13
sowie den Kolbenstößel 20 mit dem Lagerauge 23 und den Kolben 24 mit
der Reibhülse 21 betrifft. Die Anlenkung des Zylinders 11
erfolgt wieder am Laugenbehälter und der Kolbenstößel 20 ist am
Maschinengehäuse angelenkt.
In das Verschlußelement 12 des Zylinders 11 ist ein stabförmiger
Dauermagnet 17 eingebettet, der längsmagnetisiert ist und
Endpole aufweist. Der Dauermagnet 17 ragt in den Innenraum
25 des Kolbens 24, der wiederum eine Reibhülse 21 trägt. Auf
einer Platine 36 ist ein Hallsensor 35 mit einem
nachgeschalteten Verstärker aufgebracht. Ist der Hallsensor
35 etwa auf die Mitte des Dauermagneten 17 ausgerichtet, wenn
der Reibungsdämpfer 10 seine Ausgangsstellung einnimmt, dann
arbeiten der Dauermagnet 17 und der Hallsensor 35 als
magnetischer Aufnehmer im Slide-By-Verfahren. Dies bedeutet,
daß am Verstärker ein Ausgangssignal abgegeben wird, dessen
Amplitude, Polarität und Frequenz vom Verstellweg, von der
Verstellrichtung und der Verstellgeschwindigkeit des Kolbens
20 im Zylinder 11 abhängt. Der magnetische Aufnehmer erfaßt
daher das Schwingungsverhalten des Laugenbehälters während
des gesamten Wasch- und Schleudervorganges. Das Ausgangssignal
kann zur Steuerung des Antriebsmotors und auch im statischen
Zustand, z. B. zur Erfassung und Abschaltung des Wasserzulaufes,
verwendet werden.
Durch eine Verlagerung des Dauermagneten 17 in den mittleren
Bereich einer Hälfte der Länge kann erreicht werden, daß das
Ausgangssignal am Verstärker stets dieselbe Polarität aufweist.
Das Ausgangssignal wird über die Leitung 26 aus dem
Reibungsdämpfer 10 herausgeführt.
Da der Kolbenstößel 20 am Maschinengehäuse angelenkt ist, wird die
Leitung 26 beim Schwingen des Laugenbehälters kaum
beansprucht. Die Leitung 26 ist mehradrig, um das
Ausgangssignal elektrisch isoliert vom Maschinengehäuse abnehmen
zu können.
Claims (14)
1. Trommelwaschmaschine mit einem Laugenbehälter für die
Aufnahme einer um eine waagrechte Achse drehbaren
Waschtrommel, die mittels eines Motors antreibbar ist,
bei der der Laugenbehälter federnd aufgehängt und mittels
zweier Schwingungsdämpfer im Maschinengehäuse abgestützt
ist und bei der an einem Schwingungsdämpfer ein Aufnehmer
angebracht ist, der auf die Schwingungen des
Laugenbehälters anspricht,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Schwingungsdämpfer als Reibungsdämpfer (10) mit einem Zylinder (11) und einem Kolben (20) ausgebildet ist, der mit Reibung in dem Zylinder (11) verstellbar ist,
daß in ein den Zylinder (11) verschließendes Verschlußelement (12) und in den Kolben (20) auf den einander zugekehrten Stirnseiten ein Sender (15) und ein Empfänger (30) eines optischen Aufnehmers eingebaut sind, so daß der Empfänger (30) auf einer aus dem Reibungsdämpfer (10) herausgeführten Leitung (26) ein Ausgangssignal abgibt, das in Amplitude und Frequenz von dem Verstellweg und der Verstellgeschwindigkeit des im Zylinder (11) verstellten Kolbens (20) abhängt.
daß dieser Schwingungsdämpfer als Reibungsdämpfer (10) mit einem Zylinder (11) und einem Kolben (20) ausgebildet ist, der mit Reibung in dem Zylinder (11) verstellbar ist,
daß in ein den Zylinder (11) verschließendes Verschlußelement (12) und in den Kolben (20) auf den einander zugekehrten Stirnseiten ein Sender (15) und ein Empfänger (30) eines optischen Aufnehmers eingebaut sind, so daß der Empfänger (30) auf einer aus dem Reibungsdämpfer (10) herausgeführten Leitung (26) ein Ausgangssignal abgibt, das in Amplitude und Frequenz von dem Verstellweg und der Verstellgeschwindigkeit des im Zylinder (11) verstellten Kolbens (20) abhängt.
2. Trommelwaschmaschine mit einem Laugenbehälter für die
Aufnahme einer um eine waagrechte Achse drehbaren
Waschtrommel, die mittels eines Motors antreibbar ist,
bei der der Laugenbehälter federnd aufgehängt und mittels
zweier Schwingungsdämpfer im Maschinengehäuse abgestützt
ist und bei der an einem Schwingungsdämpfer ein Aufnehmer
angebracht ist, der auf die Schwingungen des
Laugenbehälters anspricht,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Schwingungsdämpfer als Reibungsdämpfer (10) mit einem Zylinder (11) und einem Kolben (20) ausgebildet ist, der mit Reibung in dem Zylinder (11) verstellbar ist,
daß in ein den Zylinder (11) verschließendes Verschlußelement (12) ein stabförmiger Dauermagnet (17) und in den Kolben (20) ein Hallsensor (35) eines magnetischen Aufnehmers eingebaut sind, wobei der Dauermagnet (17) und der Hallsensor (35) bei der Verstellung des Kolbens (20) eine Relativbewegung zueinander ausführen, so daß der magnetische Aufnehmer über den Hallsensor (35) ein Ausgangssignal abgibt, das in Amplitude, Polarität und Frequenz von dem Verstellweg, der Verstellrichtung und der Verstellgeschwindigkeit des im Zylinder (11) verstellten Kolbens (20) abhängt.
daß dieser Schwingungsdämpfer als Reibungsdämpfer (10) mit einem Zylinder (11) und einem Kolben (20) ausgebildet ist, der mit Reibung in dem Zylinder (11) verstellbar ist,
daß in ein den Zylinder (11) verschließendes Verschlußelement (12) ein stabförmiger Dauermagnet (17) und in den Kolben (20) ein Hallsensor (35) eines magnetischen Aufnehmers eingebaut sind, wobei der Dauermagnet (17) und der Hallsensor (35) bei der Verstellung des Kolbens (20) eine Relativbewegung zueinander ausführen, so daß der magnetische Aufnehmer über den Hallsensor (35) ein Ausgangssignal abgibt, das in Amplitude, Polarität und Frequenz von dem Verstellweg, der Verstellrichtung und der Verstellgeschwindigkeit des im Zylinder (11) verstellten Kolbens (20) abhängt.
3. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder (11) mit dem Sender (15) des optischen
Aufnehmers an dem Laugenbehälter und der Kolben mit dem
Empfänger (30) des optischen Aufnehmers an dem
Maschinengestell angebracht ist.
4. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder (11) mit dem Dauermagneten (17) des
magnetischen Aufnehmers an dem Laugenbehälter und der
Kolben (20) mit dem Hallsensor (35) des magnetischen
Aufnehmers an dem Maschinengestell angebracht ist.
5. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolbenstößel (20) in dem im Zylinder (11) geführten
Endbereich in einen hülsenförmigen Kolben (24) ausläuft, der in einer
Außenringnut eine Reibhülse (21) aufnimmt.
6. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch der Kolbenstößel (20) hülsenförmig ist, und
daß die Leitung (26) im Inneren des Kolbens (24) und des Kolbenstößels (20) geführt und im Bereich des Anschlußelementes (23) aus dem Kolbenstößel (20) herausgeführt ist.
daß auch der Kolbenstößel (20) hülsenförmig ist, und
daß die Leitung (26) im Inneren des Kolbens (24) und des Kolbenstößels (20) geführt und im Bereich des Anschlußelementes (23) aus dem Kolbenstößel (20) herausgeführt ist.
7. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 3
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender (15) als Licht aussendendes Bauelement ausgebildet ist, und
daß der Empfänger (30) lichtempfindliche Bauelemente (31) aufweist, z. B. Phototransistoren, mit nachgeschaltetem Verstärker (34), der mit der Leitung (26) verbunden ist.
daß der Sender (15) als Licht aussendendes Bauelement ausgebildet ist, und
daß der Empfänger (30) lichtempfindliche Bauelemente (31) aufweist, z. B. Phototransistoren, mit nachgeschaltetem Verstärker (34), der mit der Leitung (26) verbunden ist.
8. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindlichen Bauelemente (31) und der
Verstärker (34) auf einer Platine (32) aufgebracht sind,
die in einer stirnseitigen Aufnahme des Kolbens (24) mittels
eines Sicherungsringes (33) festgelegt ist.
9. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1, 7 und
8, dadurch gekennzeichnet,
daß als Empfänger (30) zwei lichtempfindliche Bauelemente
(31) symmetrisch zur Mittelachse des Kolbens (20)
angeordnet sind, während ein einziges Licht aussendendes
Bauelement als Sender (15) außerhalb der Mittelachse des
Zylinders (11) angeordnet ist, so
daß aus der Differenz der Ausgangssignale der beiden
lichtempfindlichen Bauelemente (31) des Empfängers (30)
das Ausgangssignal des optischen Aufnehmers ableitbar
ist.
10. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 2 und 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hallsensor (35) und der stabförmige Dauermagnet
(17) im Slide-By-Verfahren arbeiten, wobei der Dauermagnet
(17) im Abstand berührungslos an dem Hallsensor (35)
entlang geführt ist.
11. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 2, 4 bis 6
und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hallsensor (35) auf einer Platine mit
nachgeschaltetem Verstärker aufgebracht ist, die in dem
hülsenförmigen Kolben (24) befestigt ist.
12. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 2, 4 bis 6,
10 und 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dauermagnet (17) längsmagnetisiert ist und Polenden
aufweist.
13. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 2, 4 bis 6
und 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Ausgangszustand des Reibungsdämpfers (10) der
Hallsensor (35) etwa in der Mitte der Länge des
Dauermagneten (17) angeordnet ist.
14. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 2, 4 bis 6
und 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Ausgangszustand des Reibungsdämpfers (10) der
Hallsensor (35) etwa ein Viertel der Länge des
Dauermagneten (17) von dem im Verschlußelement (12)
festgelegten Polende entfernt angeordnet ist.
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