DE102006032249B4 - Unsichtbare Notfallbeleuchtung für eine Luftfahrzeugkabine - Google Patents
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Abstract
Notfallkabinenbeleuchtung für ein Luftfahrzeug mit zumindest einem Notfallleuchtmittel (34), das zumindest eine LED aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Notfallleuchtmittel (34) in einem im Normalbetrieb unbeleuchteten Zwischenraum zwischen einem ersten Deckenverkleidungselement (32a) und einem neben dem ersten Deckenverkleidungselement angeordneten zweiten Deckenverkleidungselement (32b) angebracht ist und dass im eingeschalteten Zustand des Notfallleuchtmittels (34) das von ihm abgegebene Licht aus dem Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten Deckenverkleidungselement (32a, 32b) austritt, wobei das zumindest eine Notfallleuchtmittel (34) bei einer für den Normalbetrieb beleuchteten Kabine in seinem ausgeschalteten Zustand keinen Kontrast gegenüber seiner Umgebung aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Notfallkabinenbeleuchtung für ein Luftfahrzeug, die im ausgeschalteten Zustand von einem Passagier des Luftfahrzeuges nicht als Notfallbeleuchtung erkannt wird.
- Eine Notfallbeleuchtung für eine Kabine eines Luftfahrzeuges ist zwingend vorgeschrieben, um in einem Notfall die Kabine, beispielsweise zur schnellen Räumung der Kabine, zu beleuchten. Die Notfallbeleuchtung muss unabhängig von anderen Beleuchtungseinrichtungen betrieben werden können.
- In Kabinen des Standes der Technik werden eigenständige, separat installierte und/oder entwickelte Notfallbeleuchtungsvorrichtungen verwendet. Diese Notfallbeleuchtungsvorrichtungen sind beispielsweise an den oberen Gepäckfächern einer Kabine angeordnet. Die Notfallbeleuchtungsvorrichtungen sind über die Kabine verteilt, für einen Passagier sichtbar und tragen zu einem aus der Sicht des Passagiers unruhigen Erscheinungsbild der Kabine bei. Zudem haben die Erfinder erkannt, dass bei empfindlichen Passagieren eine Notfallbeleuchtungsvorrichtung eine psychologisch nicht zu unterschätzende Wirkung hat, da sie Passagiere mit der Möglichkeit eines Unfalles konfrontiert.
- Die
US 6,095,662 A offenbart eine Lichtanordnung mit einer Notfallbeleuchtungseinrichtung mit einer ersten und einer zweiten Lampe und einer durchsichtigen Abdeckung. - Die
DE 298 09 772 U1 offenbart eine Containereinheit für einen Vortrags- oder Vorführraum. Die Anordnung von Sitzen in der Containereinheit entspricht im Allgemeinen der von Flugzeugsitzen in einem Flugzeug. In der Mitte der Decke befindet sich ein durchlaufender Lüftungskanal. In einem Edelstahllüftungsgitter des Lüftungskanals sind zusätzliche Strahler für eine direkte Beleuchtung eingebaut. - Die
DE 82 20 984 U1 lehrt eine Mehrzahl beleuchteter Schilder und dazwischenliegender Schilder, die als Notfallbeleuchtung dienen können. - Die
EP 0 261 811 A2 beschreibt im Boden eines Luftfahrzeuges angeordnete Fluchtwegkennzeichnungen. - Die
WO 2005/094378 A2 - Die
DE 10 2004 031 700 A1 betrifft ein Informationsanzeigesystem für Flugzeuge. Ein Informationsanzeigeelement ist zwischen zwei übereinanderliegenden Teilen einer Kabinenverkleidung angeordnet und es wird eine Informationsanzeige auf eine Kabinenverkleidung projiziert. Ein anderes Informationsanzeigeelement ist ebenfalls über einer Kabinenverkleidung angeordnet und projiziert die Informationen auf einen Spiegel, der seinerseits die Information auf eine Kabinenverkleidung projiziert, so dass sie von einem Passagier erkannt werden kann, der vor der Kabinenverkleidung sitzt. - Die
US 6,871,981 B2 offenbart eine Beleuchtungs- und Schachtpaneele, die über einem Rumpf angeordnet ist. Zwischen der Beleuchtungs- und Schachtpaneele und dem Rumpf ist ein LED-Beleuchtungssystem vorgesehen. - Die
DE 39 04 375 A1 beschreibt, dass eine Leuchtstofflampe nahe einer seitlichen Gepäckablage angeordnet ist. Je Deckenelement ist eine Leuchtstofflampe vorgesehen und das Deckenelement ist annähernd parabolisch gekrümmt, wobei sich dessen weniger stark gekrümmter Bereich zur Leuchtstofflampe hin erstreckt und die Leuchtstofflampe derart durch die Blende abgedeckt ist, dass nur indirektes Licht in die Kabine dringt. - Die
US 2005/0211841 A1 - Die
DE 103 61 982 A1 offenbart eine Notleuchte, die LEDs als Leuchtmittel für einen Normalbetrieb aufweist. Darüber hinaus sind als LEDs ausgeführte Notleuchtmittel vorhanden, die von einem Kondensator gespeist werden. - Die
DE 103 18 843 A1 offenbart ein Bauelement mit einem Lichtquellenhalter zum Einbau in eine Wand oder zum Aufbau einer Wand oder eines Stützelementes von Gebäuden. In dem Bauelement ist eine Vertiefung gebildet, in der der Lichtquellenhalter angeordnet ist, wobei die Vertiefung mit einem Anschluss für eine Lüftung versehen ist. - Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Notfallbeleuchtung zu schaffen, deren Vorhandensein von einem Passagier nicht erkannt wird.
- Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Notfallbeleuchtung nach Anspruch 1 oder 2 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Gemäß einer ersten Ausführungsform umfasst die Notfallkabinenbeleuchtung zumindest ein Notfallleuchtmittel, das zumindest eine LED aufweist, wobei das Notfallleuchtmittel in einem im Normalbetrieb unbeleuchteten Zwischenraum zwischen einem ersten Deckenverkleidungselement und einem neben dem ersten Deckenverkleidungselement angeordneten zweiten Deckenverkleidungselement angebracht ist und dass im eingeschalteten Zustand des Notfallleuchtmittels das von ihm abgegebene Licht aus dem Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten Deckenverkleidungselement austritt, wobei das zumindest eine Notfallleuchtmittel in seinem ausgeschalteten Zustand bei einer für den Normalbetrieb beleuchteten Kabine keinen Kontrast gegenüber seiner Umgebung aufweist.
- Eine Notfallkabinenbeleuchtung gemäß einer zweiten Ausführungsform umfasst zumindest ein Notfallleuchtmittel, wobei das Notfallleuchtmittel in einem Zwischenraum, der im Normalbetrieb nicht beleuchtet wird, zwischen einem ersten Gepäckfach und einem dem ersten Gepäckfach benachbarten zweiten Gepäckfach angeordnet ist und im eingeschalteten Zustand des Notfallleuchtmittels das von ihm abgegebene Licht aus dem Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten Gepäckfach austritt, wobei das zumindest eine Notfallleuchtmittel in seinem ausgeschalteten Zustand bei einer für den Normalbetrieb beleuchteten Kabine keinen Kontrast gegenüber seiner Umgebung aufweist.
- Im Normalbetrieb ist die Kabine eines Luftfahrzeuges so beleuchtet, dass sich im Gang des Luftfahrzeuges auf der Höhe einer Armlehne eine Helligkeit von etwa 100 Lux ergibt.
- Das zumindest eine Notfallleuchtmittel weist in seinem ausgeschalteten Zustand bei einer für den Normalbetrieb beleuchteten Kabine keinen Kontrast gegenüber seiner Umgebung und/oder dem Gepäckfach/der Deckenverkleidung auf.
- Da das Notfallleuchtmittel keinen Kontrast gegenüber seiner Umgebung und/oder dem Gepäckfach/der Deckenverkleidung aufweist, kann es von einem Passagier nicht erkannt werden. Das Notfallleuchtmittel ist im ausgeschalteten Zustand für den Passagier folglich nicht sichtbar.
- Der Begriff ”keinen Kontrast” ist so zu verstehen, dass sich innerhalb des für das menschliche Auge sichtbaren Wellenlängenbereichs und der Auflösungsfähigkeit des menschlichen Auges kein Kontrast ergibt. Ferner ist dieser Begriff aus der Sicht eines Flugzeugpassagiers zu verstehen.
- Das Notfallleuchtmittel kann eine LED sein. LEDs weisen eine relativ hohe Lichtabgabe bei geringer Größe, eine niedrige Wärmeabgabe und einen niedrigen Stromverbrauch bezogen auf die Lichtabgabe gegenüber Glühlampen oder Halogenlampen auf. Das Notfallleuchtmittel kann zumindest ein zugeordnetes Funktionselement umfassen, beispielsweise einen Reflektor, einen Lichtaustritt oder eine Befestigungseinrichtung.
- Es versteht sich somit, dass das Notfallleuchtmittel in seinem ausgeschalteten Zustand auch dann keinen Kontrast gegenüber seiner Umgebung und/oder der Kabinenkomponente aufweist, wenn die Kabine derart beleuchtet wird, wie für einen Flug mit Passagieren üblich ist.
- In einer Kabine eines Luftfahrzeuges ist zumindest eine Notfallbeleuchtung mit zumindest einem Notfallleuchtmittel angeordnet. Im eingeschalteten Zustand erzeugt die zumindest eine Notfallbeleuchtung eine Helligkeit von mindestens etwa 0,54 Lux, vorzugsweise etwa 1 Lux oder mehr, auf der Höhe einer Armlehne in einem Gang eines Luftfahrzeuges.
- Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen detaillierter beschrieben, wobei:
-
1 eine nicht maßstabsgetreue Ansicht einer ersten Notfallbeleuchtung ist, bei der Notfallleuchtmittel in einer Lüftungseinrichtung angeordnet sind, -
2 eine nicht maßstabsgetreue Ansicht einer zweiten Notfallbeleuchtung ist, bei der die Notfallleuchtmittel in einer Kabinenbeleuchtungseinrichtung angeordnet sind, -
3 eine nicht maßstabsgetreue Ansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist, bei der ein Notfallleuchtmittel an einer Kabinenkomponente angeordnet ist, und -
4 eine nicht maßstabsgetreue Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist, bei der eine Mehrzahl von Notfallleuchtmitteln zwischen Elementen einer Deckenverkleidung angeordnet ist. -
1 zeigt schematisch eine Lüftungseinrichtung2 mit einer Mehrzahl von Stegen und/oder Lamellen4 , mit der Luft einer Kabine eines Luftfahrzeuges zugeführt wird oder aus dieser abgeführt wird. Zwischen den Stegen bzw. Lamellen4 und zu den Luftaustrittsöffnungen bzw. Lufteintrittsöffnungen der Lüftungseinrichtung nach hinten versetzt ist eine Mehrzahl von Notfallleuchtmitteln6 angeordnet, die jeweils als LED ausgebildet sind. Es versteht sich, dass der Innenraum einer Lüftungseinrichtung verglichen mit der zu belüftenden Kabine dunkler ist, da die Kabine im Einsatz beleuchtet wird, der Innenraum der Lüftungseinrichtung hingegen nicht, und ferner die Stege bzw. Lamellen4 das Licht von der Kabinenbeleuchtung abschatten. Da der Innenraum der Lüftungseinrichtung2 dunkel ist, sind darin die Notfallleuchtmittel6 nicht zu erkennen, da sie keinen Kontrast gegenüber ihrer Umgebung aufweisen. - Im Normalbetrieb weisen die Notfallleuchtmittel
6 auch gegenüber der Lüftungseinrichtung2 und den Stegen bzw. Lamellen4 keinen Kontrast auf, d. h., sie sind für einen Passagier nicht sichtbar. - Im Notfall werden die Notfallleuchtmittel
6 über eine autarke Stromversorgung (nicht gezeigt) aktiviert, sodass sie Licht abgegeben, das durch die Zwischenräume zwischen den Stegen bzw. den Lamellen4 einer Lüftungseinrichtung2 in die Kabine eintritt. Nur in diesem seltenen Fall werden die Notfallleuchtmittel6 für einen Passagier erkennbar. -
2 zeigt ein Notfallleuchtmittel16 , das in einer Kabinenbeleuchtungseinrichtung10 angeordnet ist. Die Kabinenbeleuchtungseinrichtung10 umfasst ein Leuchtmittel12 , das eine Leuchtstoffröhre, Glühbirne oder Halogenlampe sein kann, einen Reflektor14 und eine als Lichtauslass19 ausgebildete Diffusorscheibe auf. In der Kabinenbeleuchtungseinrichtung10 sind eine Mehrzahl von Notfallleuchtmitteln16 , die als LEDs ausgebildet sind, an einer Stützplatine18 angeordnet. Die Notfallleuchtmittel16 werden unabhängig und autark vom Leuchtmittel12 mit Strom versorgt. Aufgrund der Diffusorscheibe19 kann ein Passagier die Elemente in einer Kabinenbeleuchtungseinrichtung10 nicht erkennen, wodurch die Notfallleuchtmittel16 keinen Kontrast gegenüber den anderen Elementen der Kabinenbeleuchtungseinrichtung und der Kabinenbeleuchtungseinrichtung10 als Ganzes aufweisen, und somit für einen Passagier unsichtbar sind. Selbst wenn der Lichtauslass19 nicht als Diffusorscheibe ausgebildet ist, kann ein Passagier die abgeschalteten Notfallleuchtmittel16 nicht erkennen, wenn das Leuchtmittel12 eingeschaltet ist, da das Leuchtmittel12 eine solche Helligkeit aufweist, dass der Passagier beim direkten Blick in die Kabinenbeleuchtungseinrichtung10 geblendet wird, so dass das abgeschaltete Notfallleuchtmittel16 keinen Kontrast gegenüber der Kabinenbeleuchtung10 bzw. den Elementen der Kabinenbeleuchtungseinrichtung10 aufweist. - Werden die Notfallleuchtmittel
16 durch Einschalten der autarken Notfallstromversorgung eingeschaltet, geben sie Licht ab, das über den Lichtauslass19 in die Kabine eintritt. Nur in diesem seltenen Fall erkennt ein Passagier, dass die Notfallleuchtmittel16 vorhanden sind. -
3 zeigt schematisch und nicht maßstabsgetreu zwei Gepäckfächer20 , die im oberen Bereich der Kabine angeordnet sind. Zwischen den Gepäckfächern ist erfindungsgemäß ein Notfallleuchtmittel22 angeordnet, das als LED ausgebildet sein kann. Das Notfallleuchtmittel22 befindet sich in einem Zwischenraum zwischen den beiden Gepäckfächern. Da der Zwischenraum zwischen den Gepäckfächern nicht beleuchtet wird, weist das Notfallleuchtmittel22 keinen Kontrast gegenüber seiner Umgebung, d. h. gegenüber dem Zwischenraum zwischen den Gepäckfächern20 und den Gepäckfächern20 als solches auf. An dem seitlichen Ende des Zwischenraumes kann eine Blende angeordnet sein, sodass der Zwischenraum für einen Passagier nicht erkennbar ist, wenn die Gepäckfächer20 von der Seite betrachtet werden. Ist das Notfallleuchtmittel22 als LED ausgebildet, ist nur ein sehr kleiner Zwischenraum zwischen den Gepäckfächern20 erforderlich, sodass der Zwischenraum von einem Passagier nicht wahrgenommen wird. An dem unteren Ende des Zwischenraumes zwischen den Gepäckfächern20 , kann ferner ein Diffusor angeordnet sein, sodass ein Passagier den Zwischenraum zwischen den Gepäckfächern20 nicht wahrnimmt. - Wird das Notfallleuchtmittel
22 über eine autarke Stromversorgung mit Strom versorgt, tritt das von dem Notfallleuchtmittel22 abgegebene Licht aus dem Zwischenraum zwischen den Gepäckfächern20 aus und beleuchtet die Kabine. Nur in diesem seltenen Fall erkennt ein Passagier des Luftfahrzeuges, dass die Notfallleuchtmittel22 vorhanden sind. -
4 zeigt eine Mehrzahl von Notfallleuchtmitteln34 , die erfindungsgemäß zwischen zwei Deckenverkleidungselementen32a ,32b einer Deckenverkleidung30 angeordnet sind. Da der Zwischenraum zwischen den Deckenverkleidungselementen32a ,32b nicht beleuchtet wird, weisen die Notfallleuchtmittel34 keinen Kontrast gegenüber ihrer Umgebung, d. h. gegenüber dem Zwischenraum zwischen den Deckenverkleidungselementen32a ,32b sowie den Deckenverkleidungselementen32a ,32b als solche auf. - Die Erfindung schafft somit eine Notfallkabinenbeleuchtung mit zumindest einem Notfallleuchtmittel, das in seinem ausgeschalteten Zustand keinen Kontrast gegenüber seiner Umgebung aufweist. Die Umgebung des Notfallleuchtmittels kann eine Kabinenkomponente oder ein Raum an einer Kabinenkomponente sein. Zum Zwecke der Erfindung können auch mehrere Elemente in einer Kabine als eine Kabinenkomponente aufgefasst werden. Beispielsweise kann das Notfallleuchtmittel in einer Deckenverkleidung, die eine Kabinenkomponente darstellt und aus mehreren Elementen besteht, angeordnet sein.
- Da das Notfallleuchtmittel in seinen ausgeschalteten Zustand keinen Kontrast gegenüber seiner Umgebung aufweist, wird das Notfallleuchtmittel von einem Passagier in der Kabine des Luftfahrzeuges nicht erkannt. Der Passagier wird folglich nicht unnötigerweise mit der Möglichkeit eines Unfalles bzw. Notfalles konfrontiert, sodass er sich in dem Luftfahrzeug sicherer fühlt. Im Notfall tritt das von dem Notfallleuchtmittel abgegebene Licht aus oder an der Kabinenkomponente aus und beleuchtet somit die Kabine derart, dass ein Passagier die Kabine im Notfall sicher verlassen kann.
Claims (4)
- Notfallkabinenbeleuchtung für ein Luftfahrzeug mit zumindest einem Notfallleuchtmittel (
34 ), das zumindest eine LED aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Notfallleuchtmittel (34 ) in einem im Normalbetrieb unbeleuchteten Zwischenraum zwischen einem ersten Deckenverkleidungselement (32a ) und einem neben dem ersten Deckenverkleidungselement angeordneten zweiten Deckenverkleidungselement (32b ) angebracht ist und dass im eingeschalteten Zustand des Notfallleuchtmittels (34 ) das von ihm abgegebene Licht aus dem Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten Deckenverkleidungselement (32a ,32b ) austritt, wobei das zumindest eine Notfallleuchtmittel (34 ) bei einer für den Normalbetrieb beleuchteten Kabine in seinem ausgeschalteten Zustand keinen Kontrast gegenüber seiner Umgebung aufweist. - Notfallkabinenbeleuchtung für ein Luftfahrzeug mit zumindest einem Notfallleuchtmittel (
22 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Notfallleuchtmittel (22 ) in einem Zwischenraum, der im Normalbetrieb nicht beleuchtet wird, zwischen einem ersten Gepäckfach (20 ) und einem dem ersten Gepäckfach benachbarten zweiten Gepäckfach (20 ) angeordnet ist und im eingeschalteten Zustand des Notfallleuchtmittels (22 ) das von ihm abgegebene Licht aus dem Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten Gepäckfach (20 ) austritt, wobei das zumindest eine Notfallleuchtmittel (22 ) bei einer für den Normalbetrieb beleuchteten Kabine in seinem ausgeschalteten Zustand keinen Kontrast gegenüber seiner Umgebung aufweist. - Notfallkabinenbeleuchtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Notfallleuchtmittel (
22 ,34 ) eine LED umfasst. - Notfallkabinenbeleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Notfallkabinenbeleuchtung eine Helligkeit von zumindest 0,54 Lux auf Höhe der Armlehne eines Luftfahrzeugsitzes erzeugt.
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