DE102006031838A1 - Aktivierbare elektrische Steckverbindung für einen Airbaganschluss - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen aktivierbaren elektrischen Verbindungsstecker (2) einer Steckverbindung (1) eines Airbaganschlusses sowie ein Verfahren zum elektromechanischen Verbinden der Steckverbindung (1). Bei dem Verfahren wird zunächst wenigstens ein erstes Kontaktstück (29) eines ersten Verbindungsorgans (4) kurzgeschlossen und damit die Steckverbindung (1) deaktiviert. Anschließend werden das erste Verbindungsorgan (4) und ein zweites separates Verbindungsorgan (6) zusammengesteckt und das wenigstens eine erste Kontaktstück (29) und wenigstens ein Gegenkontaktstück (36) des zweiten Verbindungsorgans (6) elektrisch leitend miteinander in Kontakt gebracht. Danach wird die elektrische Steckverbindung (1) aktiviert, indem der Kurzschluss aufgehoben wird und das erste (4) und das zweite Verbindungsorgan (6) gegen Auseinanderziehen gesichert werden. Um einen elektrischen Verbindungsstecker für einen Airbaganschluss zu schaffen, der einfach aufgebaut ist und sicherstellt, dass der Anschluss sowohl elektrisch als auch mechanisch sicher zusammengeschlossen und wieder gelöst werden kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Kurzschluss aufgehoben wird, indem ein an einem der Verbindungsorgane (4, 6) angeordneter Aktivierungskörper (18) relativ zum ersten (4) und zweiten Verbindungsorgan (6) bewegt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine aktivierbare elektrische Steckverbindung zur elektromechanischen Verbindung eines Airbaganschlusses, umfassend ein erstes Verbindungsorgan mit wenigstens einem ersten Kontaktstück, wenigstens einen Kurzschlusskontakt, ein zweites separates Verbindungsorgan mit wenigstens einem Gegenkontaktstück und einen Aktivierungskörper.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen aktivierbaren elektrischen Verbindungsstecker einer Steckverbindung für einen Airbaganschluss umfassend ein Verbindungsorgan mit wenigstens einem ersten Kontaktstück, einem Kurzschlusskontakt und einen Aktivierungskörper.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum elektromechanischen Verbinden einer aktivierbaren elektrischen Steckverbindung, insbesondere zum Verbinden einer Steckverbindung eines Airbaganschlusses, wobei zunächst wenigstens ein erstes Kontaktstück eines ersten Verbindungsorgans kurzgeschlossen und damit die Steckverbindung deaktiviert wird, anschließend das erste Verbindungsorgan und ein zweites separates Verbindungsorgan zusammengesteckt werden und das wenigstens eine erste Kontaktstück und wenigstens ein Gegenkontaktstück des zweiten Verbindungsorgans elektrisch leitend miteinander in Kontakt gebracht werden, und danach die elektrische Steckverbindung aktiviert wird, indem der Kurzschluss aufgehoben wird und das erste und das zweite Verbindungsorgan gegen Auseinanderziehen gesichert werden.
  • Bei elektrischen Steckverbindern und Steckverbindungen, insbesondere solchen, die im Automobilbereich eingesetzt werden, muss bei getrennten Verbindungsorganen sichergestellt werden, dass die elektrischen Kreise deaktiviert sind. Hierzu werden Kurzschlusskontakte eingesetzt, welche die Kontaktstücke des Verbindungssteckers kurzschließen.
  • Derartige Verbindungsstecker und Steckverbindungen werden insbesondere für Airbaganschlüsse verwendet, um zu verhindern, dass der Airbag versehentlich aktiviert wird, beispielsweise, wenn die Steckverbindung bei Wartungsarbeiten gelöst wird und statische Aufladungen auftreten.
  • Elektrische Steckverbinder mit einer Kurzschlussbrücke sind aus dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise WO 93/07662 A1 .
  • Diese Druckschrift betrifft einen Steckverbinder, der ein Gehäuse aus einem isolierenden Material aufweist, in dem eine Mehrzahl von Kontaktkammern ausgebildet ist. In die Kontaktkammern sind Kontakte einsetzbar. Parallel zu diesen Kontaktkammern ist eine Reihe von Kontaktfedern vorgesehen, wobei jede Kontaktfeder als Kurzschlussbrücke ausgebildet ist und zwei benachbarte Kontakte kurzschließen kann.
  • Die Kurzschlussbrücke der WO 93/07662 A1 weist eine große Länge auf, um einen langen Federarm realisieren zu können. Die große Länge der Kurzschlussbrücke führt dazu, dass sie über das Gehäuse übersteht und durch ein getrennt vorgesehenes Gehäuseteil abgedeckt werden muss. Ferner ist eine zusätzliche Rastfeder erforderlich, um die Kurzschlussbrücke in dem Gehäuse festzulegen.
  • Der Steckverbinder der WO 93/07662 A1 umfasst ferner ein ebenfalls aus Isoliermaterial bestehenden Steckerkörper, der mit einer Reihe von zum Einstecken in die Kontaktelemente bestimmten Kontaktstiften und einer hierzu parallelen Reihe von aus Isoliermaterial bestehenden Unterbrechungsstiften ausgebildet sind. Jeweils ein Unterbrechungselement ist einer Kurzschlussbrücke zugeordnet, so dass bei der Kupplung von Gehäuse und Steckerkörper eine Kontaktfeder durch einen Unterbrechungsstift von den Kontaktelementen abgehoben wird.
  • Ein weiterer Steckverbinder, bei dem ein Kontaktschluss durch eine Kurzschlussbrücke kontaktiert ist, ist in der US 4,978,311 gezeigt. Diese Kurzschlussbrücke ist mit zwei Schlaufen relativ kompliziert aufgebaut und erfordert viel Platz und einen hohen Materialeinsatz.
  • Demnach ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Verbindungsstecker bzw. eine elektrische Steckverbindung für einen Airbaganschluss zu schaffen, der einfach aufgebaut ist und sicherstellt, dass der Anschluss sowohl elektrisch als auch mechanisch sicher zusammengeschlossen und wieder gelöst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird für den eingangs genannten elektrischen Verbindungsstecker dadurch gelöst, dass der Verbindungsstecker aus einer Montagestellung, in welcher der wenigstens eine Kurzschlusskontakt das wenigstens eine ersten Kontaktstück kontaktiert, über eine Übergangsstellung, in welcher der Aktivierungskörper relativ zum Verbindungsorgan beweglich ist, in eine Endstellung überführbar ausgestaltet ist, in welcher der wenigstens eine Kurzschlusskontakt durch den Aktivierungskörper vom wenigstens einen ersten Kontaktstück gelöst ist.
  • Für die eingangs genannte elektrische Steckverbindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Steckverbindung aus einer Montagestellung, in welcher der wenigstens eine Kurzschlusskontakt das wenigstens eine erste Kontaktstück kontaktiert und die beiden Verbindungsorgane voneinander getrennt sind, über eine Übergangsstellung, in welcher das wenigstens eine erste Kontaktstück und das wenigstens eine Gegenkontaktstück elektrisch leitend miteinander in Kontakt stehen, das erste und das zweite Verbindungsorgan zusammengesetzt sind und der Aktivierungskörper relativ zum ersten und zweiten Verbindungsorgan beweglich ist, in eine Endstellung überführbar ausgestaltet ist, in welcher der wenigstens eine Kurzschlusskontakt durch den Aktivierungskörper vom wenigstens einem ersten Kontaktstück gelöst ist und das ersten und das zweite Verbindungsorgan gegen Zug gesichert sind.
  • Das eingangs genannte Verfahren löst die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass der Kurzschluss aufgehoben wird, indem ein an einem der Verbindungsorgane angeordneter Aktivierungskörper relativ zum ersten und zweiten Verbindungsorgan (6) bewegt wird.
  • Durch diese überraschend einfache Lösung wird sichergestellt, dass man zunächst die Verbindungsorgane der elektrischen Steckverbindung zusammensetzt und den elektrischen Kontakt herstellt. Erst danach löst man durch Bewegen des Aktivierungskörpers den Kurzschlusskontakt vom elektrischen Kontaktstück und aktiviert damit die Steckverbindung. Auf diese Weise entkoppelt man das Zusammenstecken der Steckverbindungselement vom Aufheben des Kurzschlusses. Somit ist sichergestellt, dass bei der Montage der elektrischen Steckverbindung für einen Airbaganschluss der Kurzschlusskontakt erst dann gelöst wird, wenn die elektrischen Kontakte zusammengeschlossen sind. Ferner kann beim Lösen der Kontaktverbindung die Steckverbindung zunächst deaktiviert werden, bevor die Verbindungsorgane voneinander getrennt werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann durch verschiedene, jeweils für sich vorteilhafte Ausgestaltungen weiter entwickelt sein, die beliebig miteinander kombinierbar sind. Auf die einzelnen vorteilhaften Ausgestaltungen und die damit verbundenen Vorteile wird im Folgenden kurz eingegangen.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung kann der Aktivierungskörper in der Montagestellung am ersten Verbindungsorgan angeordnet sein. Auf diese Weise weist das erste Verbindungsorgan sowohl den Kurzschlusskontakt als auch den Aktivierungskörper, mittels welchem der Kurzschluss aufgehoben wird, auf, was eine besonders kompakte Bauweise ermöglicht.
  • Hierbei bietet es sich an, der Aktivierungskörper vor dem Zusammenstecken der Verbindungsorgane am ersten Verbindungsorgan in Richtung einer Steckbewegung, entlang welcher das erste und zweite Verbindungsorgan beim Übergang von der Montagestellung in die Übergangsstellung zusammengesteckt werden, zu verriegeln. So kann der Aktivierungskörper am ersten Verbindungsorgan in der Montagestellung in Richtung der Steckbewegung verriegelt sein, beispielsweise indem man vor dem Zusammenstecken des ersten und zweiten Verbindungsorgans den Aktivierungskörper mit dem ersten Verbindungsorgan verrastet. Auf diese Weise kann der Aktivierungskörper in der Montagestellung am ersten Verbindungsorgan lösbar festgelegt werden, um sicherzustellen, dass der Aktivierungskörper in der Montagestellung verriegelt ist und die Steckverbindung beim Zusammensetzen der Verbindungsorgane nicht aktivieren kann.
  • Vorteilhafterweise kann der Aktivierungskörper eine Vorschubzunge aufweist, deren Zungenspitze sich in der Montagestellung in Richtung der Steckbewegung an einem Rückhalteanschlag des ersten Verbindungselementes abstützt. Die Vorschubzunge ist ein Bereich des Aktivierungskörpers, welcher an einer Außenseite des ersten Verbindungsorgans anliegt, wenn der Aktivierungskörper am ersten Verbindungsorgan in der Montagestellung angeordnet ist. Dadurch, dass die Vorschubzunge sich am Rückhalte anschlag in Richtung der Steckbewegung abstützt, wird vermieden, dass die erfindungsgemäße Steckverbindung beim Zusammengefügen nicht aktiviert wird.
  • Bei Schließen der elektrischen Steckverbindung werden das erste und das zweite Verbindungsorgan zusammengesteckt. Um die Steckbewegung zu führen, kann das erste Verbindungsorgan wenigsten eine Führungsnut aufweisen, welche die Richtung der Steckbewegung vorgibt. Das zweite Verbindungsorgan kann wenigstens ein Entriegelungsorgan zum Entriegeln des verriegelten Aktivierungskörpers vom ersten Verbindungsorgan (4) aufweisen, so dass die Verschiebung der Entriegelungsnase in der Führungsnut das korrekte Zusammenstecken der Verbindungsorgan sicherstellt.
  • Somit wird auf einfache Weise und in kompakter Bauform sichergestellt, dass in der Montagestellung die Richtung der Steckbewegung vorgegeben ist, nämlich durch die Ausrichtung der Führungsnut. Der Aktivierungskörper kann jedoch in der Montagestellung nicht relativ zum Verbindungsstecker bewegt werden, weil die Vorschubzunge in Steckrichtung an den Rückhalteanschlag anstößt und somit in Steckrichtung verriegelt ist.
  • Um die mechanische Verbindung in der Übergangsstellung zu gewährleisten, können in der Übergangsstellung das erste und zweite Verbindungsorgan durch ein Befestigungsmittel miteinander gegen Auseinanderziehen gesichert werden, vorzugsweise indem die Verbindungselemente verrastet werden. Das Verrasten der Verbindungsorgane ist insofern vorteilhaft, als dadurch eine mechanisch sichere, aber einfach lösbare Verbindung zwischen dem elektrischen Verbindungsstecker als erstem Verbindungsorgan und dem zweiten Verbindungsorgan, beispielsweise einer Stiftwanne, hergestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann vorsehen, den Aktivierungskörper nach oder beim Sichern der Verbindungsorgane gegen Auseinanderziehen zu entriegeln. Es ist insbesondere vorteilhaft, der Kurzschluss erst dann aufzuheben, wenn das erste und das zweite Verbindungsorgan gegen Auseinanderziehen gesichert sind. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Steckverbindung im deaktivierten Zustand elektromechanisch zusammengesetzt ist, bevor sie aktiviert wird.
  • Dies kann in einer Ausgestaltung dadurch erreicht werden, dass das zweite Verbindungsorgan kann wenigstens ein Entriegelungsorgan aufweisen, welches die Festlegung des Aktivierungskörpers am ersten Verbindungsorgan lösbar ausgestaltet. Das Entriegelungsorgan kann als Entriegelungsnase ausgebildet sein, die in die wenigstens eine Führungsnut einsetzbar ausgestaltet ist. Das erste Verbindungsorgan kann wenigstens eine Führungsnut aufweist, in welche in der Montagestellung eine Auslenknase, die an der Vorschubzunge ausgebildet ist, eingreift. Gemäß dieser Ausführung könne in der Übergangsstellung die Entriegelungsnase und die Auslenknase in Steckrichtung zusammenfallen, wobei die Entriegelungsnase in der Führungsnut und die Auslenknase außerhalb der Führungsnut angeordnet und die Zungenspitze radial zur Steckrichtung vom Rückhalteanschlag beabstandet sein.
  • Diese Ausgestaltungen ermöglichen es auf konstruktiv einfache Weise und in kompakter Bauform, den Aktivierungskörper der Übergangsstellung freigegeben und die Steckverbindung zu aktivieren. Ferner kann der Aktivierungskörpers im Zuge der Steckbewegung, mit welcher die Verbindungsorgane zusammengesteckt werden, relativ zum ersten und zweiten Verbindungsorgan verschoben wird. Das Verbinden und Aktivieren der Steckverbindung erfolgt somit nacheinander in einer fließenden Steckbewegung mit welcher die Steckverbindung aus der Montagestellung über die Übergangsstellung in die Endstellung überführt werden kann.
  • Um den elektromechanischen Zusammenschluss der elektrischen Steckverbindung in der Endstellung zu gewährleisten, kann der Aktivierungskörper mit wenigstens einem der Verbindungsorgane, vorzugsweise mit dem ersten Verbindungsorgan nach dem Aktivieren der elektrischen Steckverbindung verrastet werden.
  • In einer Ausgestaltung kann die Vorschubzunge wenigstens eine Rastöffnung aufweist, in welche wenigstens eine Rastnase in der Endstellung eingreift. Dadurch ist auf einfache Weise die Endverrastung des Aktivierungskörpers in der Endstellung sichergestellt, so dass sämtliche Elemente der Steckverbindung in der Endstellung miteinander gegen Zug gesichert sind. Gegen Zug gesichert bedeutet, dass die Verbindungsorgane der Steckverbindung nicht auseinander gezogen und voneinander getrennt werden können.
  • Vorteilhafterweise kann die Rastnase den Rückhalteanschlag des Verbindungssteckers bzw. der Steckverbindung ausbilden. Nachdem die Auslenknase der Verschlusszunge die Entriegelungsnase des zweiten Verbindungsorgans in Richtung der Steckbewegung passiert hat, fallen die Rastöffnungen der Vorschubzunge mit der wenigstens einen Rastnase, welche vorher den Rückhalteabsatz ausbildete, zusammen. So wird auf einfache Weise erreicht, dass der Aktivierungskörpers in der Endstellung am ersten Verbindungsorgan festgelegt ist. Selbstverständlich kann der Aktivierungskörper auch am zweiten Verbindungsorgan festgelegt werde und es ist auch möglich ein Verrastung für die Verbindung der ersten Verbindungsorgans, des zweiten Verbindungsorgans und des Aktivierungskörpers anzuwenden
  • Um zu vermeiden, dass die mechanische Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsorgan gelöst wird, wenn der Aktivierungskörper in der Kontaktverbindungsstellung am Verbindungsstecker verrastet ist, kann der Aktivierungskörper eine Verbindungssicherung aufweisen, welche das Befestigungsmittel in der Endstellung nach außen abschirmt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass beim Lösen der elektrischen Steckverbindung zunächst der Aktivierungskörper entriegelt und der Steckverbinder deaktiviert wird, bevor auch die zuggesicherte Verbindung zwischen den Verbindungsorganen gelöst und die Steckerteile getrennt werden können.
  • Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Die unterschiedlichen Merkmale können dabei unabhängig voneinander kombiniert oder weggelassen werden, wie dies oben bei den einzelnen vorteilhaften Ausgestaltungen bereits dargelegt wurde. Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen elektrischen Verbindungssteckers und einer erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindung;
  • 2 eine perspektivische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A der 1 der elektrischen Steckverbindung beim Übergang von der Montagestellung in die Übergangsstellung;
  • 3 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A der 1 der elektrischen Steckverbindung beim Übergang von der Montagestellung in die Übergangsstellung;
  • 4 eine perspektivische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A der 1 der elektrischen Steckverbindung in der Übergangsstellung;
  • 5 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A der 1 der elektrischen Steckverbindung in der Übergangsstellung;
  • 6 eine perspektivische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A der 1 der elektrischen Steckverbindung in der Endstellung;
  • 7 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A der 1 der elektrischen Steckverbindung in der Endstellung; und
  • 8 eine perspektivische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A der 1 des elektrischen Verbindungssteckers in der Montagstellung.
  • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen aktivierbaren elektrischen Steckverbindung 1. Die elektrische Steckverbindung umfasst einen elektrischen Verbindungsstecker 2 und einen mit diesem korrespondierenden Gegenstecker 3. Der Gegenstecker 3 ist typischerweise eine als Zündpille bezeichnete Aktivierungseinrichtung eines Airbags, Gurtstraffers oder dergleichen.
  • Der elektrische Verbindungsstecker 2 umfasst ein erstes Verbindungsorgan 4, das als Buchsengehäuse 4 mit einer Vielzahl von Kontaktkammern 5 versehen ist. Das Buchsengehäuse kann in einer Steckbewegung in Richtung S mit dem zweiten Verbindungsorgan 6, das als Stiftwanne 6 ausgebildet ist, zusammengefügt werden. Dabei werden das Buchsengehäuse 4 und die Stiftwanne 6 so ineinander gesteckt, dass die Kontaktkammern 5 zumindest abschnittsweise im Kontaktierungsraum 9 der Stiftwanne angeordnet sind.
  • Die Stiftwanne ist mit einem Wannenboden 7 und einem Wannenmantel 8 versehen, welche den in 1 nicht erkennbaren Kontaktierungsraum 9 ausbilden. Der Wannenmantel weist einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken auf.
  • Eine Längswand des Wannenmantels 8 ist als Montageseite 10 der Stiftwanne 6 mit einer Rastnase 11 und zwei Entriegelungsnasen 12 versehen. Die Rastnase 11 ist ein nach außen aus der Montageseite 10 herausragender Vorsprung, der mittig bezogen auf die Breite der Montageseite 10 und auf etwa 2/3 bis ¾ der Höhe des Kontaktierungsraums 9 – in Steckrichtung S vom offenen Ende des Wannenmantels 8 in Richtung Wannenboden 7 – angeordnet ist. Die Rastnase 11 weist eine sich aus der Montageseite 10 erhebende Schräge auf und schließt in einer im Wesentlichen senkrecht zu Montageseite 10 und Steckrichtung S liegenden Verrastungsfläche ab.
  • Die beiden Entriegelungsnasen 12 sind, bezogen auf die Montageseitenbreite, rechts und links zur Rastnase 11 versetzt angeordnet. Bezogen auf die Kontaktierungsraumhöhe sind die beiden Entriegelungsnasen 12 von der offenen Stiftwannenseite etwa 1/3 bis ½ der Gesamthöhe beabstandet. Die Entriegelungsnasen 12 ragen im Wesentlichen trapezförmig aus der Montageseite 11 heraus.
  • Das Buchsengehäuse 4 weist eine Vielzahl von Kontaktkammern 5 auf, welche sich im Wesentlichen in Steckrichtung S erstrecken. Das Buchsengehäuse 4 ist auf den Wannenmantel 8 der Stiftwanne 6 in Steckrichtung S so aufsteckbar, dass eine Montageseite 13 des Buchsengehäuses an der Außenseite der Montageseite 10 in der Stiftwanne 6 entlang gleitet.
  • Die Montageseite 13 des Buchsengehäuses 4 ist mit einer der Rastnase 11 entsprechenden Gegenraste 14, zwei Führungsnuten 15, zwei Vorrastnasen 16 sowie zwei Endrastnasen 17 versehen.
  • Die Gegenraste 14 steht, wie auch die Vorrastnasen 16 und die Endrastnasen 17, im Wesentlichen senkrecht aus der Montageseite 13 des Buchsengehäuses 4 hervor. Die Gegenraste 14 ist mittig der Montageseitenbreite des Buchsengehäuses 4 angeordnet und liegt endständig an dem Rand, an welchem das Buchsengehäuse 4 auf die offene Seite der Stiftwanne 6 aufgesetzt wird.
  • Die Führungsnuten erstrecken sich im Wesentlichen entgegen der Steckrichtung S, ausgehend vom aufzusetzenden Ende des Buchsengehäuses bis kurz vor das gegenüberliegende Ende des Buchsengehäuses 4. Bezüglich der Gegenraste 14 sind die im Wesentlichen parallel verlaufenden Führungsnuten 15 jeweils zu einer Seite versetzt ausgebildet.
  • Zwei im Wesentlichen quaderförmige Vorsprünge bilden die Endrastnasen 17 aus. Die Endrastnasen 17 sind im Wesentlichen zentral in der Montageseite 13 angeordnet und liegen in Steckrichtung S gesehen jeweils zwischen einer der beiden Führungsnuten 15 und der Gegenraste 14.
  • Die beiden Vorrastnasen 16 sind in Richtung der Montagenseitenbreite außen, jenseits der Führungsnuten 15 angeordnet. In Steckrichtung S liegen die Vorrastnasen 16 im Wesentlichen mittig der Buchsenlänge und vor den Endrastnasen 17. In Steckrichtung S betrachtet liegen somit von links nach rechts eine erste Vorrastnase 16, die erste Führungsnut 15, die erste Endrastnase 17, die Gegenraste 14, die zweite Endrastnase 17, die zweite Führungsnut 14 und abschließend die zweite Vorrastnase 16.
  • Das Buchsengehäuse 4 bildet zusammen mit einem Aktivierungskörper 18 den elektrischen Verbindungsstecker 2. Der Aktivierungskörper 18 ist in der dargestellten Ausführungsform als Verbindungssicherungselement (CPA: connection position assurance) ausgebildet. Das CPA-Element 18 wird auf das Buchsengehäuse 4 in Steckrichtung S aufgesteckt und mit dem Buchsengehäuse 4 in einer Vorübergangsstellung Ia vorverrastet, wie in 8 dargestellt ist.
  • Vor der Verbindung des CPA-Elementes 18 mit dem Buchsengehäuse 4 werden in 1 nicht zu sehende erste Kontaktstücke 29, die in den Kontaktkammern 5 angeordnet sind, an die elektrischen Leitungen des Airbagsystems angeschlossen. Auf diese Weise bildet der Aktivierungskörper 18 ein das Buchsengehäuse 4 einseitig verschließendes Element, welches ferner der Kabelführung dient. Weiterhin stellt der Aktivierungskörper 18 den Körper sicher, dass beim Verbinden des aktivierbaren elektrischen Verbindungssteckers 2 mit dem Gegenstecker 3 zunächst eine mechanische Verbindung und erst danach die Aktivierung der elektrischen Verbindung erfolgt.
  • Der Aktivierungskörper 18 weist eine Montageseite 20 mit einer Vorschubzunge 19 sowie wenigsten einen in 1 nicht sichtbaren Aktivierungsstift 21 auf.
  • Der Aktivierungskörper 18 wird in Steckrichtung S auf das Buchsengehäuse 4 aufgesetzt und der elektrische Steckverbinder 2 dabei in die in 8 zu sehende Montagestellung 1 überführt.
  • Bei Aufsetzen werden zwei Führungsschienen 22 des Aktivierungskörper 18 über zwei korrespondierende Führungsleisten 23 des Buchsengehäuses 4 geschoben. Die Führungsleisten 23 sind seitlich an der Montageseite 13 des Buchsengehäuses 4 ausgebildet und verlaufend im Wesentlichen in Steckrichtung S. Die Führungsschienen 22 schließen sich seitlich an die Montageseite 20 des Aktivierungskörpers 18 an.
  • In der Montageseite 20 des CPA-Bauelementes 18 sind zwei den Vorrastnasen 16 entsprechende Vorrastöffnungen 24 ausgebildet. Bezogen auf die Länge des CPA-Bauelementes 19, in Steckrichtung S betrachtet, liegen die Vorrastöffnungen 24 etwa 1/6 bis 1/5 vor dem Ende der Montageseite 20, welche außen auf die Montageseite 13 des Buchsengehäuses 4 aufgesetzt wird.
  • Die Vorschubzunge 19 ist in der Montageseite 20 des Aktivierungskörpers 18 angeordnet und einseitig an dem Ende befestigt, welches der auf das Buchsengehäuse 4 aufzusteckenden Seite gegenüberliegt. Die Vorschubzunge 19 ist, bezogen auf die Breite der Montageseite 20, zentral angeordnet und erstreckt sich in etwa über die Hälfte der Montagenseitenbreite.
  • Die auslenkbare Zungenspitze 37 der Vorschubzunge 19 ist mit zwei Endrastöffnungen 24 versehen, die den Endrastnasen 17 des Buchsengehäuses 4 entsprechen. Die Endrastöffnungen 25 liegen in Steckrichtung S vor den Vorrastöffnungen 24, wobei die bei den Vorrastöffnungen 24 und die Endrastöffnungen 25 in Steckrichtung S im Wesentlichen bündig aufeinander folgen.
  • Die Vorschubzunge 19 ist von einem Rahmenelement 26 der Montageseite 20 seitlich eingefasst. Das Rahmenelement 26 ragt an drei Seiten, der Befestigungsseite der Vorschubzunge sowie den dazu senkrecht verlaufenden Seiten, im Wesentlichen senkrecht, vom seitlichen Rand der Vorschubzunge 19 ausgehend aus der Montageseite 20 heraus. An der Aufsteckseite des Aktivierungskörpers 18 ist das Rahmenelement 26 haubenförmig als Verbindungssicherung 27 ausgebildet.
  • Das Rahmenelement 26 dient dazu, die Auslenkung der Vorschubzunge senkrecht zur Montageseite zu führen, worauf, wie auch auf die Funktion der Verbindungssicherung 27, nachfolgend im Detail eingegangen wird.
  • 8 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A der 1 des elektrischen Verbindungssteckers 2 in der Montagestellung I, welche auf die in 1 gezeigte Stellung folgt, in welcher die Verbindungssteckerteile 4, 18 separat vorliegen. In der Montagestellung I ist der Aktivierungskörper 18 in Steckrichtung S auf das Buchsengehäuse 4 gesteckt. Die Steckerelemente 4, 18 sind über die Vorrastnasen 16 und die Vorrastöffnungen 24 miteinander verrastet.
  • In 8 ist der vormontierte elektrische Verbindungsstecker 2 zu sehen. Die Vorschubzunge 19 liegt in dieser Position außen an der Montageseite 13 des Buchsengehäuses 4 an und erstreckt sich im Wesentlichen in Steckrichtung S. In 8 ist ferner ein Aktivierungsstift 21 des Aktivierungskörpers zu erkennen. Der Aktivierungsstift erstreckt sich im Wesentlichen parallel zur Vorschubzunge 19, also ebenfalls in Steckrichtung S und ist, wie die Vorschubzunge 19, einseitig am CPA-Deckel 28 befestigt. Im Unterschied zur Vorschubzunge 19, die im Randbereich des Deckels 28 ausgeformt ist, liegt der Aktivierungsstift 21 in der Mitte des Deckels 28, so dass er beim vormontierten elektrischen Verbindungsstecker 2 in den Kontaktierungsraum 9 des Buchsengehäuses 4 hineinragt.
  • In 8 ist ferner zu erkennen, dass die Vorschubzunge 19 an ihrem auslenkbaren Ende einen Auslenkhaken bzw. eine Auslenknase 35 aufweist. Die Auslenknase 35 ist in der Führungsnut 15 der Montageseite 13 des Buchsengehäuses 4 angeordnet. Das auslenkbare Ende der Vorschubzunge 19, die Zungenspitze 37, stützt sich in Steckrichtung S auf der Endrastnase 17 abstützt. Die Endrastnase 17 bildet in der Montagestellung I einen Rückhalteanschlag 39 aus, welcher den Vorschub des Aktivierungskörpers 18 blockiert und den Aktivierungskörper 18 am Buchsengehäuse 4 in Steckrichtung S festgelegt.
  • 8 zeigt ferner eines der Kontaktstücke 29 des Verbindungssteckers 2. Das Kontaktstück 29 ist als Kontaktklammer 29 ausgebildet und in einer der Kontaktkammern 5 des Buchsengehäuses 4 angeordnet. Der Kontaktklammer 29 ist ein Kurzschlusskontakt 30 zugeordnet, der die beiden Klammerarme der Kontaktkammer 29 kurzschließend kontaktiert. Die Kurzschlussbrücke 30 verhindert, dass bei Wartungsarbeiten am Airbaganschluss eine Fehlauslösung des Airbagsystem erfolgt.
  • Der Kurzschlusskontakt 30 umfasst ein im Wesentlichen U- bzw. V-förmiges Federelement 31 mit zwei Federschenkeln 32 und 33. Der erste Federschenkel 32 ist im Wesentlichen linear geformt. An seinem freien Ende weist der Federschenkel 32 eine Schräge 40 auf, die etwa um 45° zum Federschenkel 32 abgewinkelt ist, und die Kontaktklammer 29 des Verbindungssteckers 2 kontaktiert.
  • Der erste Federschenkel 32 ist in einer sich im Wesentlichen in Steckrichtung S erstreckenden Federkammer 34 des Buchsengehäuses 4 angeordnet, Lediglich die Schräge 40 des ersten Federschenkels 32 ragt aus der Federkammer 34 heraus, um die Kontaktklammer zu kontaktieren.
  • Der Verbindungsbereich 41, an dem die beiden Federschenkel 32, 33 zusammentreffen, ist ebenfalls in der Federkammer 34 angeordnet. Vom Verbindungspunkt 41 aus erstreckt sich der zweite Federschenkel 33 im Wesentlichen bogenförmig und leicht schräg zur Steckrichtung S, wobei sich das freie Ende des zweiten Federschenkels 33 in Steckrichtung S auf einem Federabsatz 35 des Buchsengehäuses 4 abstützt. Der Aktivierungsstift 21 ist dem zweiten Federschenkel 33 des Federelementes 31 zugeordnet und in der Montagestellung I vom Federelement 31 entgegen der Steckrichtung S beabstandet angeordnet.
  • Auch wenn in 8 lediglich eine Kontaktkammer 5 mit einem Kontaktstück 29 und einem diesem zugeordneten Kurzschlusskontakt 30 sowie mit einem den Kurzschlusskontakt 30 betätigbaren Aktivierungsstift 21 dargestellt ist, kann der erfindungsgemäße Verbindungsstecker 2 selbstverständlich mehrere solcher aktivierbaren Kontakte aufweisen.
  • In den 2 und 3 ist eine perspektivische Schnittdarstellung bzw. eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A der 1 der erfindungsgemäßen Steckverbindung gezeigt. Die 2 und 3 zeigen die Steckverbindung 1 beim Übergang von der Montagestellung I, in welcher die Verbindungsorgane 4 und 6 getrennt vorliegen, in die Übergangsstellung II. In den 2 und 3 ist der elektrische Verbindungsstecker 2 der 8 auf die als Gegenstecker 3 ausgestaltete Stiftwanne 6 aufgesetzt, mit dieser jedoch elektrisch nicht verbunden ist.
  • Die Montageseite 13 des Buchsengehäuses 4 liegt außen an der Montageseite 10 der Stiftwanne 6 an. Dabei sind die Entriegelungsnasen 12 der Stiftwanne 6 den Führungsnuten 15 des Buchsengehäuses 4 zugeordnet. Die Entriegelungsnasen 12 werden beim Verbinden der Steckers 2 mit dem Gegenstecker 3 in den Führungsnuten 15 geführt. Die Führungsnuten 15 geben somit die Richtung der Steckbewegung S vor.
  • Ferner ist zu erkennen, dass im einseitig offenen Kontaktierungsraum 9 eine Vielzahl von Kontaktstiften 36 angeordnet sind. Die Kontaktstifte 36 erstrecken sich vom Wannenboden 7 ausgehend im Wesentlichen entgegen der Steckrichtung S, wobei jeweils ein Kontaktstift 36 einer Kontaktkammer 5 des Buchsengehäuses 4 zugeordnet ist.
  • Dadurch, dass die auslenkbare Zungenspitze 37 der Vorschubzunge 19 sich in Steckrichtung S am Rückhalteanschlag 39 der Endrastnasen 17 abstützt, wird eine in Steckrichtung S wirkende Steckkraft vom Aktivierungskörper 18 auf das Buchsengehäuse 4 übertragen, wenn der elektrische Verbindungsstecker 2 auf den Gegenstecker 3 aufgesteckt und aus der Montagestellung I in die Übergangsstellung II, welche in den 4 und 5 dargestellt ist, überführt wird.
  • 4 zeigt die Übergangsstellung II der elektrischen Steckverbindung 1 in einer perspektivischen Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A, 5 in einer Schnittdar stellung entlang der Schnittlinie A-A, wobei für Teile, deren Aufbau und/oder Funktion ähnlich oder identisch zu Teilen der vorherigen Abbildung ist, dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
  • In der Übergangsstellung II ist der elektrische Verbindungsstecker 2 mit dem Gegenstecker 3 zuggesichert verbunden. Dazu ist die Rastnase 11 mit der Gegenraste 14 verrastet. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass Stecker 2 und Gegenstecker 3 erst dann durch Auseinanderziehen voneinander getrennt werden können, wenn die Verrastung 11, 14 vorher gelöst wurde.
  • In der Übergangsstellung II ist die Kontaktklammer 29 mit dem Kontaktstift 36 elektrisch leitend verbunden. Jedoch ist der elektrische Kontakt zwischen der Kontaktklammer 29 und dem Gegenkontaktstück 36 durch die Kurzschlussbrücke 30 deaktiviert, welche nach wie vor die Kontaktarme der Kontaktklammer 29 kurzschließt.
  • Im Unterschied zur Montagestellung I ist in der Übergangsstellung der Aktivierungskörper 18 relativ zu den beiden Verbindungsorganen 4 und 6 beweglich und zwar im Wesentlichen in Steckrichtung S verschiebbar.
  • In der Übergangsstellung II fällt die Auslenknase 35 der Vorschubzunge 19 des Buchsengehäuses 4 mit der Entriegelungsnase 12 des Gegensteckers 3 in der Führungsschiene 15 zusammen. Die Entriegelungsnase 12 verdrängt die Auslenknase 35 aus der Führungsnut 15, wodurch die Zungenspitze 37 der Vorschubzunge 19 seitlich ausgelenkt und in Steckrichtung S neben den Rückhalteanschlag 39 der Rastnase 17 bewegt wird. Diese Auslenkung hat zur Folge, dass die Vorschubzunge 19 sich in Steckrichtung S nicht mehr an der Endrastnase 17 abstützt. Der Aktivierungskörper ist in der Übergangsstellung entriegelt, kann die Steckbewegung in Steckrichtung S fortführen und relativ zu den miteinander verbundenen Verbindungsorgane 4 und 6 verschoben werden.
  • Beim Zusammenstecken des elektrischen Verbindungssteckers 2 mit den Gegenstecker 3 in Steckrichtung S wird die Aufsteckkraft zunächst vom Aktivierungskörper 18 auf das Buchsengehäuse 4 übertragen, bis das Buchsengehäuse 4 und die Stiftwanne 5 in der Übergangsstellung zusammengesteckt und miteinander zuggesichert verbunden sind.
  • Beim Zusammenstecken werden die elektrischen Kontaktstücke 29, 36 elektrisch leitend verbunden. Die elektrische Leitung ist aber noch durch das Kurzschlusselement 30 unterbrochen.
  • Bis zu dieser Übergangsstellung II ist der Aktivierungskörper 18 in Steckrichtung S am Buchsengehäuse 4 unbeweglich festgelegt. Mit oder nach Erreichen der Übergangsstellung II wird der Aktivierungskörper 18 freigegeben und kann in Steckrichtung S relativ zum Buchsengehäuse 4 und der Stiftwanne 6 verschoben werden, da der Steckdruck nicht mehr auf das Gehäuse 4 übertragen wird.
  • Die weitere Montage und Aktivierung der elektrischen Steckverbindung 1 erfolgt durch Ausüben bzw. Fortführen des Steckdruckes in Steckrichtung S auf den Aktivierungskörper 18, wobei durch die Bewegung des Aktivierungskörpers 18 die elektrische Steckverbindung aus der Übergangsstellung II der 4 und 5 in die Endstellung III, welche in den 6 und 7 gezeigt ist, überführt wird.
  • Im Folgenden wird lediglich auf die Unterschiede zwischen der Übergangsstellung II der 4 und 5 und der Endstellung III der 6 und 7 eingegangen.
  • An der Montageseite ist zu erkennen, dass die Vorschubzunge 19 aus der ausgelenkten Position der Übergangsstellung II wieder in die ursprüngliche Ebene der Montageseite zurück gebogen ist. Dabei sind die Auslenknasen 35 wieder in den Führungsnuten 15 angeordnet. Im Unterschied zur den 2 und 3 liegen die Auslenknasen 35 in Steckrichtung S nicht vor, sonder hinter der Entriegelungsnase 12 der Stiftwanne 6.
  • Des weiteren ist insbesondere in 6 zu erkennen, in der Endstellung III die Endrastnasen 17 des Buchsengehäuses 4 in den Endrastöffnungen 25 der Vorschubzunge 19 angeordnet sind. Auf diese Weise ist der Aktivierungskörper 18 am Buchsengehäuse 4 endverrastet.
  • Die Verbindungssicherung 27 des Rahmenelementes 26 schirmt die Rastvorrichtung 11, 14, welche das Buchsengehäuse 4 und die Stiftwanne 6 aneinander fixiert, nach außen ab. Die Verbindungssicherung 27 verhindert als den Zugriff auf die Rastvorrichtung 11, 14 in der Endstellung III. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Buchsengehäuse 4 und Stiftwanne 6 erst dann voneinander gelöst werden können, wenn der Aktivierungskörper 18 zurück in die Übergangsstellung versetzt wird. Dies bedeutet, dass auch die elektrischen Kontaktstücke 29, 36 erst dann voneinander gelöst werden können, wenn der Aktivierungskörper die Kurzschlussbrücke 30 die Kontaktklammer 29 in die Übergangsstellung kontaktiert und eine Fehlauslösung des Airbagsystem verhindert wird.
  • Ferner ist in den 6 und 7 zu erkennen, dass der Kurzschlusskontakt 30 durch den Aktivierungskörper 18, genauer dessen Aktivierungsstift 21 von der Kontaktklammer 29 gelöst ist. Das Lösen des Kurzschlusskontaktes 30 vom Kontaktstücke 29 erfolgt beim Übergang von der Übergangs- II in die Endstellung III durch Verschieben des Aktivierungskörpers 18 in Steckrichtung S.
  • Der Vorschub der Aktivierungskörper 18 bedingt ein Verschieben des Aktivierungsstiftes 21. Dabei drückt der Aktivierungsstift 21 auf den bogenförmigen zweiten Federschenkel 33, presst diesen gegen den Federabsatz 40 und weitet die Krümmung des Bogens des zweiten Federschenkels 33 auf. Da der Federschenkel lediglich entgegen der Steckrichtung S die Druckkraft ableiten kann, verschiebt sich der Verbindungsbereich 41 des Federelementes 31 entgegen der Einsteckrichtung S in der Federkammer 34 nach oben. Die Verschiebung des Verbindungsbereichs 41 zieht den ersten Federschenkel 32 entgegen der Steckrichtung S mit, wodurch die Schräge 40 am freien Ende des ersten Federschenkels 32 von der Kontaktklammer 29 abhebt. Der Kurzschluss ist getrennt.
  • So erreicht man auf konstruktiv einfache Weise, dass beim Zusammenstecken der elektrischen Steckverbindung 1 in Steckrichtung S das Federelement 31 entgegen der Steckrichtung S vom Kontaktstück 29 abgehoben wird.
  • Der erfindungsgemäße elektrische Verbindungsstecker 2 bzw. die erfindungsgemäße elektrische Steckverbindung 1 gewährleistet auf konstruktiv einfache Weise eine sowohl in elektrischer als auch in mechanischer Hinsicht gesicherte Verbindung des Anschlusses.
  • Dabei wird zunächst die mechanische Verbindung des elektrischen Verbindungssteckers mit dem Gegenstecker 3 realisiert, wobei das Kontaktstück 29 des Verbindungssteckers 2 mit dem Gegenkontaktstück 36 des Gegensteckers 3 elektrisch leitend verbunden wird. Die elektrische Verbindung ist jedoch durch den Kurzschlusskontakt 30 unterbrochen.
  • Erst nachdem der Stecker 2 mit dem Gegenstecker 3 korrekt und zuggesichert mechanisch und elektrisch verbunden ist, kann der Aktivierungskörper 18 bewegt werden, um die elektrische Steckverbindung 1 zu aktivieren, indem die Kurzschlussbrücke 30 vom Kontaktstück 29 abgehoben wird. Somit ist sichergestellt, dass der Kurzschluss erst nach erfolgter Kontaktierung der Steckverbindungselemente erfolgt, wodurch eine Fehlauslösung des Airbagsystems bei der Montage oder Wartung des Airbaganschlusses verhindert wird.

Claims (20)

  1. Verfahren zum elektromechanischen Verbinden einer aktivierbaren elektrischen Steckverbindung (1), insbesondere zum Verbinden einer Steckverbindung eines Airbaganschlusses, wobei zunächst wenigstens ein erstes Kontaktstück (29) eines ersten Verbindungsorgans (6) kurzgeschlossen und damit die Steckverbindung (1) deaktiviert wird, anschließend das erste Verbindungsorgan (4) und ein zweites separates Verbindungsorgan (6) zusammengesteckt werden und das wenigstens eine erste Kontaktstück (29) und wenigstens ein Gegenkontaktstück (36) des zweiten Verbindungsorgans (6) elektrisch leitend miteinander in Kontakt gebracht werden, und danach die elektrische Steckverbindung (1) aktiviert wird, indem der Kurzschluss aufgehoben wird und das erste (4) und das zweite Verbindungsorgan (6) gegen Auseinanderziehen gesichert werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurzschluss aufgehoben wird, indem ein an einem der Verbindungsorgane (4, 6) angeordneter Aktivierungskörper (18) relativ zum ersten (4) und zweiten Verbindungsorgan (6) bewegt wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Zusammenstecken der Verbindungsorgane (4, 6) der Aktivierungskörper (18) am ersten Verbindungsorgan (4) in Richtung einer Steckbewegung S, entlang welcher das erste (4) und zweite Verbindungsorgan (6) zusammengesteckt werden, verriegelt wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivierungskörper (18) vor dem Zusammenstecken des ersten (4) und zweiten Verbindungsorgans (6) mit dem ersten Verbindungsorgan (4) verrastet wird.
  4. Verfahren nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verriegelte Aktivierungskörper (18) nach oder beim Sichern der Verbindungsorgane (4, 6) gegen Auseinanderziehen entriegelt wird.
  5. Verfahren nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurzschluss erst dann aufgehoben wird, wenn das erste (4) und das zweite Verbindungsorgan (6) gegen Auseinanderziehen gesichert sind.
  6. Verfahren gemäß einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivierungskörpers (18) im Zuge der Steckbewegung (S), mit welcher die Verbindungsorgane (4, 6) zusammengesteckt werden, relativ zum ersten (4) und zweiten Verbindungsorgan (6) verschoben wird.
  7. Verfahren gemäß einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivierungskörper (18) nach dem Aktivieren der elektrischen Steckverbindung (1) mit wenigstens einem der Verbindungsorgane (4, 6), vorzugsweise mit dem ersten Verbindungsorgan (4), verrastet wird.
  8. Aktivierbarer elektrischer Verbindungsstecker (2) einer Steckverbindung (1) für einen Airbaganschluss umfassend ein Verbindungsorgan (4) mit wenigstens einem ersten Kontaktstück (29), wenigstens einem Kurzschlusskontakt (30) und einen Aktivierungskörper (18), wobei der Verbindungsstecker (2) aus einer Montagestellung (I), in welcher der wenigstens eine Kurzschlusskontakt (30) das wenigstens eine ersten Kontaktstück (29) kontaktiert, über eine Übergangsstellung (II), in welcher der Aktivierungskörper (18) relativ zum Verbindungsorgan (4) beweglich ist, in eine Endstellung (III) überführbar ausgestaltet ist, in welcher der wenigstens eine Kurzschlusskontakt (30) durch den Aktivierungskörper (18) vom wenigstens einen ersten Kontaktstück (29) gelöst ist.
  9. Aktivierbare elektrische Steckverbindung (1) zur elektromechanischen Verbindung eines Airbaganschlusses, umfassend wenigstens einen Verbindungsstecker (2) nach Anspruch 8 und ein zweites, zum ersten Verbindungsorgan (4) des Verbindungssteckers (2) separates Verbindungsorgan (6) mit wenigstens einem Gegenkontaktstück (36), wobei die Steckverbindung (1) aus einer Montagestellung (I), in welcher der Kurzschlusskontakt (30) das erste Kontaktstück (29) kontaktiert und die beiden Verbindungsorgane (4, 6) voneinander getrennt sind, über eine Übergangsstellung (II), in welcher das erste Kontaktstück (29) und das Gegenkontakt stück (36) elektrisch leitend miteinander in Kontakt stehen, das erste (4) und das zweite Verbindungsorgan (6) zusammengesetzt sind und der Aktivierungskörper (18) relativ zum ersten (4) und zweiten Verbindungsorgan (6) beweglich ist, in eine Endstellung (III) überführbar ausgestaltet ist, in welcher der Kurzschlusskontakt (30) durch den Aktivierungskörper (18) vom wenigstens einem ersten Kontaktstück (29) gelöst ist und das ersten (4) und das zweite Verbindungsorgan (6) gegen Zug gesichert sind.
  10. Aktivierbare elektrische Steckverbindung (1) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivierungskörper (18) in der Montagestellung (I) am ersten Verbindungsorgan (4) angeordnet ist.
  11. Aktivierbare elektrische Steckverbindung (1) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivierungskörper (18) am ersten Verbindungsorgan (4) in der Montagestellung (I) in Richtung einer Steckbewegung S, entlang welcher das erste (4) und zweite Verbindungsorgan (6) beim Übergang von der Montagestellung (I) in die Übergangsstellung (11) zusammengesetzt werden, verriegelt ist.
  12. Aktivierbare elektrische Steckverbindung (1) gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivierungskörper (18) eine Vorschubzunge (19) aufweist, deren Zungenspitze (37) sich in der Montagestellung (I) in Richtung der Steckbewegung (S) an einem Rückhalteanschlag (39) des ersten Verbindungselementes (4) abstützt.
  13. Aktivierbare elektrische Steckverbindung (1) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Übergangsstellung (II) das erste (4) und zweite Verbindungsorgan (6) durch ein Befestigungsmittel (11, 14) miteinander gegen Zug gesichert, vorzugsweise verrastet sind.
  14. Aktivierbare elektrische Steckverbindung (1) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsorgan (4) wenigstens eine Führungsnut (15) aufweist, in welche in der Montagestellung (I) eine Auslenknase (35), die an der Vorschubzunge (19) ausgebildet ist, eingreift.
  15. Aktivierbare elektrische Steckverbindung (1) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungsorgan (6) wenigstens ein Entriegelungsorgan (12) zum Entriegeln des verriegelten Aktivierungskörpers (18) vom ersten Verbindungsorgan (4) aufweist.
  16. Aktivierbare elektrische Steckverbindung (1) gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungsorgan (6) mit wenigstens einer Entriegelungsnase (12) ausgebildet ist, die in die wenigstens eine Führungsnut (15) einsetzbar ausgestaltet ist.
  17. Aktivierbare elektrische Steckverbindung (1) gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der Übergangsstellung (II) die Entriegelungsnase (12) und die Auslenknase in Steckrichtung S zusammenfallen, wobei die Entriegelungsnase (12) in der Führungsnut (15) und die Auslenknase (35) außerhalb der Führungsnut angeordnet sind und die Zungenspitze (37) radial zur Steckrichtung (S) vom Rückhalteanschlag (39) beabstandet ist.
  18. Aktivierbare elektrische Steckverbindung (1) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubzunge (19) wenigstens eine Rastöffnung (24) aufweist, in welche wenigstens eine Rastnase (17) in der Endstellung (III) eingreift.
  19. Aktivierbare elektrische Steckverbindung (1) gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (17) den Rückhalteabsatz (39) ausbildet,
  20. Aktivierbare elektrische Steckverbindung (1) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivierungskörper (18) eine Verbindungssicherung (27) aufweist, welche das Befestigungsmittel (11, 14) in der Endstellung (III) nach außen abschirmt.
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