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Die
Erfindung betrifft ein Laufstreifenprofil eines Fahrzeugreifens – insbesondere
eines Fahrzeugluftreifens – mit
Profilrillen, die jeweils aus einem Rillengrund und zwei seitlich
des Rillengrundes die Rille begrenzenden ausgehend vom Rillengrund
in radialer Richtung nach außen
bis zur Bodenkontaktfläche
des Fahrzeugreifens erstreckt ausgebildeten Rillenwänden ausgebildet
sind.
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Es
ist bekannt, derartige Profile mit Einbuchtungen in Profilblockkanten
oder mit gezackt ausgebildeten Profilblockkanten auszubilden. Auf
diese Weise werden zusätzliche
Griffkanten für
Traktion auf schneebedeckter Oberfläche geschaffen. Dies geht üblicherweise
mit einer Reduktion der Auflagefläche auf der Straßenoberfläche einher.
Darüber
hinaus wird das Geräuschbildungsniveau
hierdurch erhöht.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde mit einfachen Mitteln ein Laufstreifenprofil
eines Fahrzeugreifens – insbesondere
eines Fahrzeugluftreifens – mit
Profilrillen, die jeweils aus einem Rillengrund und zwei seitlich
des Rillengrundes die Rille begrenzenden ausgehend vom Rillengrund
in radialer Richtung nach außen
bis zur Bodenkontaktfläche des
Fahrzeugreifens erstreckt ausgebildeten Rillenwänden ausgebildet sind, mit
verbesserten Traktionseigenschaften auf schneebedeckter Oberfläche zu schaffen.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe durch die Ausbildung eines Laufstreifenprofils eines Fahrzeugreifens – insbesondere
eines Fahrzeugluftreifens – mit
Profilrillen, die jeweils aus einem Rillengrund und zwei seitlich
des Rillengrundes die Rille begrenzenden ausgehend vom Rillengrund
in radialer Richtung nach außen
bis zur Bodenkontaktfläche des
Fahrzeugreifens erstreckt ausgebildeten Rillenwänden ausgebildet sind, gemäß den Merkmalen von
Anspruch 1 gelöst,
bei dem wenigstens eine Rille zumindest in einem Abschnitt ihrer
Längserstreckung mit
einer ersten Rillenwand ausgebildet ist, die unter Einschluss eines
Winkels α zur
Radialen R mit α ≥ 15 ° zur Radialen
R geneigt ist, und bei dem in diesem Erstreckungsabschnitt der Rille
quer zur Längserstreckung
der Rille ausgerichtete und in Längserstreckungsrichtung
der Rille von einander beabstandete Stege kontaktfrei zur ersten
Rillenwand ausgebildet sind.
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Die
erste Rillenwand wirkt mit ihrer starken Neigung als Rampe, über die
der Schnee, Matsch bzw. Schlamm komprimiert in die zwischen den
in die Rille erstreckten Stegen gebildeten Zwischenräume gepresst
wird. Der verfestigte Schnee kann sich zwischen den Stegen verhaken,
die für
den Schneegriff wichtige Scherwirkung wird erhöht. Auch im Bereich der Rillen
können
Antriebskräfte übertragen
werden. Die Stege reduzieren darüber
hinaus die Schallübertragung.
In einfacher Weise kann somit eine verbesserte Traktion im Tiefschnee,
im tiefen Matsch oder im Schlamm bei reduzierter Geräuschbildung
erzielt werden. Die durch die erste Rillenwand gebildete Rampe erleichtert
darüber
hinaus den Schneeauswurf beim Abrollen
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Besonders
vorteilhaft ist die Ausbildung eines Laufstreifenprofils gemäß den Merkmalen
von Anspruch 2, bei der für
den Winkels α gilt:
60° ≥ α und insbesondere
25° ≥ α ≥ 15 °. Die hohe
verdichtende Rampenwirkung ermöglicht
eine Optimierung der Traktion im Tiefschnee bei reduzierter Geräuschbildung.
Der Scheeauswurf beim Abrollen beim Austritt aus dem Latsch kann
darüber
hinaus verbessert werden.
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Besonders
vorteilhaft ist die Ausbildung eines Laufstreifenprofils gemäß den Merkmalen
von Anspruch 3, bei der die Stege in der der ersten Rillenwand gegenüber liegenden
zweiten Rillenwand befestigt sind. Die Anbindung an die Rillenwand
ermöglicht
eine hohe Stabilität
der Stege.
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Besonders
vorteilhaft ist die Ausbildung eines Laufstreifenprofils gemäß den Merkmalen
von Anspruch 4, bei der die Stege in der der ersten Rillenwand gegenüber liegenden
zweiten Rillenwand und im Rillengrund befestigt sind. Hierdurch
sind die Stege besonders stabil befestigt.
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Besonders
vorteilhaft ist die Ausbildung eines Laufstreifenprofils gemäß den Merkmalen
von Anspruch 5, bei der die Stege im Rillengrund befestigt sind.
Dies ermöglicht
eine besonders gute Wasserableitung aus der Rille, da die Rillenwände zur Wasserableitung
optimiert, beispielsweise mit glatter Oberfläche ausgebildet werden können.
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Besonders
vorteilhaft ist die Ausbildung eines Laufstreifenprofils gemäß den Merkmalen
von Anspruch 6, bei der zumindest in Teil des Abschnitts der Längserstreckung
der Rille, in dem die erste Rillenwand unter Einschluss des Winkels α zur Radialen
R zur Radialen R geneigt ist, auch die zweite Rillenwand unter Einschluss
eines Winkels α zur
Radialen R zur Radialen R geneigt ist. Hierdurch kann der Schneeauswurf
und der Grad der Schneeverdichtung weiter verbessert werden.
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Besonders
vorteilhaft ist die Ausbildung eines Laufstreifenprofils gemäß den Merkmalen
von Anspruch 7, bei der die erste Rillenwand mit quer zur Längserstreckung
der Rille erstreckten Ausbuchtungen ausgebildet ist, in die sich
die Stege berührungslos
zur ersten Rillenwand hinein erstrecken. Hierdurch wird ein regelrechtes
verzahntes Steg/Rampensystem gebildet, durch die die Traktionsfähigkeit weiter
erhöht
werden kann. Die Rille kann ohne Funktionseinbußen schmaler gestaltet werden.
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Besonders
vorteilhaft ist die Ausbildung eines Laufstreifenprofils gemäß den Merkmalen
von Anspruch 8, bei der auch die Stege mit ihrer zur ersten Rillenwand
hinweisenden Flanke unter ein Einschluss eines Neigungswinkels β zur Radialen
R geneigt ausgebildet sind, mit β ≥ 20 °. Die Stege
stehen unter Krafteinwirkung stabiler und neigen sich weniger. Die
bei der Fahrdynamik entstehende Hebelwirkung kann reduziert werden.
Darüber
hinaus können sich
Steine nicht so leicht in der Rille verfangen.
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Besonders
vorteilhaft ist die Ausbildung eines Laufstreifenprofils gemäß den Merkmalen
von Anspruch 9, bei der die Stege aus Laufstreifengummimaterial
ausgebildet sind. Dies ermöglicht
eine einfache Herstellung mit stabilem Sitz der Stege im Fahrzeugreifen
und gleichmäßigem Abrieb
des Fahrzeugreifens.
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Besonders
vorteilhaft ist die Ausbildung eines Laufstreifenprofils gemäß den Merkmalen
von Anspruch 10, bei der die wenigstens eine Rille eine Umfangsrille
ist. Brems- und Antriebskräfte
können hierdurch
optimiert übertragen
werden.
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Besonders
vorteilhaft ist die Ausbildung eines Laufstreifenprofils gemäß den Merkmalen
von Anspruch 11, bei der die wenigstens eine Rille eine Querrille
ist. Seitenführungskräfte können hierdurch optimiert übertragen
werden.
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Die
Erfindung wird im Folgenden an Hand der in den 1 bis 8 schematisch
dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Hierin
zeigen
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1 perspektivische
Darstellung von zwei durch eine Umfangsrille getrennten Profilblockelementen
eines Laufstreifenprofils mit erster erfindungsgemäßer Ausführungsform,
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2 Ausführung von 1 in
Schnittdarstellung gemäß Schnitt
II-II von 1,
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3 perspektivische
Darstellung von zwei durch eine Umfangsrille getrennten Profilblockelementen
eines Laufstreifenprofils mit einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform,
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4 perspektivische
Darstellung von zwei durch eine Umfangsrille getrennten Profilblockelementen
eines Laufstreifenprofils mit einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform,
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5 perspektivische
Darstellung von zwei durch eine Umfangsrille getrennten Profilblockelementen
eines Laufstreifenprofils mit einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform,
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6 Ausführung von 5 in
radialer Sicht nach innen auf die Profilblockelemente, 7 Ausführungsform
von 5 und 6 in gegenüber 5 geänderter
Perspektive.
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Die 1 und 2 zeigen
einen Ausschnitt eines Laufstreifenprofils eines Fahrzeugluftreifens, der
in bekannter nicht dargestellter Weise mit mehreren in Umfangsrichtung
U des Fahrzeugluftreifens ausgerichteten und über den gesamten Umfang erstreckt
ausgebildeten Profilblockreihen, die jeweils durch in Umfangsrichtung
U des Fahrzeugluftreifens ausgerichteten Umfangsrillen voneinander
getrennt sind. Die Profilblockreihen sind in bekannter Weise aus
in Umfangsrichtung U hintereinander angeordneten und jeweils durch
Querrillen voneinander getrennten Profilblockelementen ausgebildet.
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Die 1 und 2 zeigen
dabei einen Ausschnitt des Laufflächenprofils mit einem ersten Profilblockelement 2 einer
ersten Profilblockreihe, mit einem zweiten Profilblockelement 3 einer
zweiten Profilblockreihe und mit einer die beiden Profilblockelemente 2 und 3 in
axialer Richtung A des Fahrzeugluftreifens voneinander trennenden
Umfangsrille 1, die in Umfangsrichtung U des Fahrzeugluftreifens ausgerichtet
ist. Die Umfangsrille 1 ist mit einem längs der Erstreckung der Umfangsrille
ausgebildeten Rillengrund 6 und mit zwei die Umfangsrille 1 in axialer
Richtung A begrenzenden Rillenwänden 4 und 5 ausgebildet.
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Die
Rillenwand 4 bildet im Erstreckungsbereich des Profilblockelements 2 die
zur Umfangsrille 1 gerichtete Flanke des Profilblockelements 2 und
erstreckt sich ausgehend vom Rillengrund 6 in radialer Richtung
R nach außen
bis zu der das Profilblockelement 2 nach radial außen begrenzenden
Straßenkontakt
bildenden Oberfläche
des Profilblockelements 2. Die Rillenwand 5 bildet
im Erstreckungsbereich des Profilblockelements 3 die zur
Umfangsrille 1 gerichtete Flanke des Profilblockelements 3 und
erstreckt sich ausgehend vom Rillengrund 6 in radialer Richtung
R nach außen
bis zu der das Profilblockelement 3 nach radial außen begrenzenden
Straßenkontakt
bildenden Oberfläche
des Profilblockelements 3.
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In
der Umfangsrille 1 sind in Haupterstreckungsrichtung der
Umfangsrille 1, d.h. bei der Umfangsrille in Umfangsrichtung
U, hintereinander jeweils beabstandet zueinander längs der
Erstreckung des Profilblockelements 3 mehrere, z.B. drei
Stege 7 ausgebildet. Die Stege 7 erstrecken sich
quer zur Haupterstreckungsrichtung der Umfangsrille 1,
d.h. im dargestellten Ausführungsbeispiel
in axialer Richtung A, ausgehend von der Rillenwand 5 des
Profilblockelements 3 in Richtung Rillenwand 4 des
Profilblockelements 2, enden jedoch noch vor Erreichen der
Rillenwand 4. Die Stege 7 erstrecken sich dabei in
axialer Richtung A quer zur Haupterstreckung der Rille über eine
maximale Erstreckung B. Die Stege 7 sind dabei sowohl in
der die Flanke des Profilblockelements 3 bildenden Rillenwand 5 als
auch im Rillengrund 6 fest verankert. Die Stege 7 erstrecken
sich in radialer Richtung R aus dem Rillengrund 6 über eine maximale
Höhe H
nach außen.
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Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Maß der
maximalen radialen Erstreckung H in der Rillenwand 5 und
das Maß der
maximalen Erstreckung B im Rillengrund 6 erreicht.
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Die
Dicke d der Stege 7 nimmt in jeder radialen Position ausgehend
von der Rillenwand 5 in Richtung Rillenwand 4 stetig
und in besonderer Ausführung
kontinuierlich ab. Ebenso nimmt die Dicke d der Stege 7 in
radialer Richtung R ausgehend vom Rillengrund 6 nach radial
außen
hin ebenfalls stetig und in besonderer Ausführung kontinuierlich ab. Das Maximum
der Dicke d ist im dargestellten Ausführungsbeispiel somit im Übergangsbereich
zwischen Rillengrund 6 und Rillenwand 5 erreicht.
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Zwischen
zwei benachbarten Stegen 7 ist jeweils ein Zwischenraum 8 in
der Umfangsrille 1 gebildet.
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Das
Maß der
maximalen radialen Erstreckung H ist so gewählt, dass für H gilt: 0,5T ≤ H ≤ T, wobei
T die maximale Rillentiefe gemessen von der radial äußeren, das
Profilblockelement 3 nach radial außen begrenzenden die Straßenkontaktfläche bildenden
Oberfläche
in radialer Richtung nach innen bis zum Rillengrund 6 angibt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist H so gewählt,
dass H ≥ 0,8
T.
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Das
Maß B
ist so gewählt,
dass B mindestens der halben Rillenbreite gemessen in der Position des
jeweiligen Steges 7 im Rillengrund 6 entspricht, wobei
die Rillenbreite in Richtung senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der
Umfangsrille 1, d.h. im dargestellten Ausführungsbeispiel
in axialer Richtung A, gemessen wird und den Abstand zwischen den
beiden Rillenwänden 5 und 4 in
der Position des Steges 7 im Rillengrund 6 angibt.
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Die
Dicke d der Stege wird in Richtung der Längserstreckung der Umfangsrille 1 in
Position des jeweiligen Steges 7 gemessen. Die Dicke d
ist an der dünnsten
Stelle des Steges 7 wenigstens 2 mm und an der dicksten
Stelle bis zu 8 mm, im gezeigten Beispiel lediglich 3 mm groß.
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Die
Flanke 4 ist, wie in 2 zu erkennen
ist, in einer Schnittebene senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der
Umfangsrille 1 unter Einschluss eines Winkels α zur radialen
Richtung R geneigt ausgebildet, wobei α so gewählt ist, dass für α gilt: 15° ≤ α ≤ 60°.
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In
der schematischen Darstellung ist α zur Verdeutlichung übertrieben
groß dargestellt.
In einer besonderen Ausführung
ist α so
gewählt,
dass für α gilt: 15° ≤ α ≤ 25°. Beispielsweise
ist α mit α = 20° gewählt.
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Dabei
ist die Neigung der Rillenwand 4 und somit die Drehrichtung
des Neigungswinkel α zur
radialen R so gewählt,
dass ausgehend vom Rillengrund 6 nach radial außen sich
die Rillenwand in Richtung quer zur Längserstreckung des Rillengrundes
vom Rillengrund entfernt.
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In 2 ist
eine Ausführung
dargestellt, bei der die zur Rillenwand 4 weisende Stirnfläche der Stege 7 jeweils
unter einem Neigungswinkel β zur
radialen R in Richtung von radial innen nach radial außen gesehen
zur Rillenwand 5 hin geneigt ausgebildet ist. Der Winkel β ist dabei
so gewählt,
dass für β gilt: β ≥ 20°. β ist dabei
so gewählt,
dass β < 45°. Beispielsweise
ist β mit β = 25°.
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3 zeigt
eine alternative Ausbildung, bei der die Stege 7 lediglich
in der Rillenwand 5 fest verankert sind. Zwischen den Stegen 7 und
dem Rillengrund 6 ist kein Berührkontakt gegeben, sondern eine
in Richtung zur Rillenwand 4 des Profilblockelementes 2 zunehmend
erweiterte Spalte 9 ausgebildet.
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3 zeigt
eine weitere Ausführungsform, bei
der die zur Rillenwand 4 gerichtete Stirnfläche der Stege 7 im
Wesentlichen in radialer Richtung R erstreckt ausgebildet sind,
so dass Winkel β =
0.
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In
einer alternativen nicht dargestellte Ausführungsform wird auch bei der
Ausführung
gemäß 3 die
zur Rillenwand 4 gerichtete Stirnfläche der Stege 7 jeweils
mit der im Zusammenhang mit der in 2 dargestellten
Ausbildung der Stirnflächen
der Stege 7 erläuterten
Neigung mit einem Neigungswinkel β von β ≥ 20° ausgebildet.
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In
einer in 3 dargestellten Ausführung sind
die Stege 7 ausgehend von der Rillenwand 5 in Richtung
der Rillenwand 4 mit kontinuierlich abnehmender radialer
Erstreckung ausgebildet, so dass sie trapezförmig aus der Rillenwand 5 in
Richtung Rillenwand 4 ragen.
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In 4 ist
eine weitere alternative Ausführung
dargestellt, bei der die Stege 7 lediglich im Rillengrund 6 verankert
sind und kein Kontakt zu einer der beiden Rillenwände 4 oder 5 gegeben
ist. Die Stege 7 erstrecken sich aus dem Rillengrund 6 nach radial
außen
mit ausgehend von ihrem maximalen Erstreckungsmaß B im Rillengrund 6 kontinuierlich abnehmendem
Maß ihrer
quer zur Längserstreckung der
Umfangsrille 1 gemessenen Breite, so dass die Stege 7 trapezförmig aus
dem Rillengrund 6 nach radial außen ragen.
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In 4 ist
dabei eine Ausführung
dargestellt, bei der die Stege 7 jeweils mit ihren zu den
Rillenwänden 4 bzw. 5 gerichteten
Stirnflächen
unter einem Neigungswinkel β zur
Radialen R geneigt ausgebildet sind. Das Maß des Neigungswinkels β ist – wie bei
den in 1 und 2 dargestellten Ausführungen – so gewählt, dass β ≥ 20°.
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In
den 1 bis 4 ist die Rillenwand 5 jeweils
so ausgebildet, dass die Rillenwand 5 im Wesentlichen in
radialer Richtung R erstreckt ausgebildet ist.
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In 4 ist
eine weitere Ausführung
der Rillenwand 5 dargestellt, bei der die Rillenwand 5 ebenfalls
in einer Querschnittsebene senkrecht zur Längserstreckung der Rille 1 gesehen
unter einem Neigungswinkel zur Radialen von radial innen nach radial
außen
von der Rille 1 wegweisend geneigt ausgebildet ist. Hierzu
ist beispielsweise in 4 als weitere Ausführung in
gestrichelter Darstellung die Rillenwand 5 als Rillenwand 5' dargestellt,
die ebenfalls unter dem Neigungswinkel α zur Radialen R geneigt ausgebildet
ist.
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In 5, 6 und 7 ist
eine weitere Ausführungsform
dargestellt, bei der in der Rillenwand 4 jeweils in Position
der Stege 7 korrespondierend zu den Stegen 7 eine
Ausnehmung 10 ausgebildet ist. Die Stege 7 erstrecken
sich in Richtung quer zur Haupterstreckungsrichtung der Rille 1 bis
in die jeweilige Ausnehmung 10 hinein, wo sie berührungslos
zur Rillenwand 4 enden.
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8 zeigt
eine gegenüber
der in den 5, 6 und 7 dargestellten
Ausführung
alternativ ausgebildete Ausführung
mit relativ breitem Rillengrund 6. Anders als in 5, 6 und 7 ist
die Erstreckung der den Steg 7 nach radial außen begrenzenden
Seite in Richtung quer zur Längserstreckungsrichtung
der Rille 1 in der Ausführung
von 8 größer als
die radiale Erstreckung der zur Rillenwand 4 hinweisenden
Stirnfläche
des Steges 7.
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In
den 1 bis 4 sind jeweils Ausführungsbeispiele
dargestellt, bei denen zwischen einem Profilblockelement 2 und
einem Profilblockelement 3 jeweils drei Stege 7 ausgebildet
sind. In anderer – nicht
dagestellter Ausführung – sind mehr
als drei Stege 7 – beispielsweise
vier oder fünf
Stege 7 – zwischen
einem Profilblockelement 2 und einem Profilblockelement 3 ausgebildet.
Eine weitere Ausbildung mit zwei Stegen 7 zwischen einem
Profilblockelement 2 und einem Profilblockelement 3 ist
in den 5 bis 8 dargestellt.
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Die
Zahl der Stege 7 ist in einem Ausführungsbeispiel längs der
Erstreckung der Rille 1 zwischen den hintereinander ausgebildeten
Paaren von Profilblockelementen 2 und 3 unterschiedlich
gewählt.
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In
einer nicht dargestellten Ausführung
eines Fahrzeugreifens erstrecken sich alle Stege 7 von Umfangsrillen
am betriebsbereit auf ein Fahrzeug montierten Fahrzeugreifen berührungsfrei
zu einer zur Fahrzeugaußenseite
die Rille begrenzenden Rillenwand.
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In
einer anderen nicht dargestellten Ausführung eines Fahrzeugreifens
erstrecken sich alle Stege 7 von Umfangsrillen am betriebsbereit
auf ein Fahrzeug montierten Fahrzeugreifen berührungsfrei zu einer zur Fahrzeuginnenseite
die Rille begrenzenden Rillenwand.
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In
einer weiteren nicht dargestellten Ausführung eines am betriebsbereit
auf ein Fahrzeug montierten Fahrzeugreifens erstrecken sich alle
Stege 7 der Umfangsrillen, die zwischen Reifenäquator und zur
Fahrzeuginnenseite weisenden Reifenschulter ausgebildet sind, berührungsfrei
zu einer zur Fahrzeuginnenseite die Rille begrenzenden Rillenwand. Alle
Stege 7 der Umfangsrillen, die zwischen Reifenäquator und
zur Fahrzeugaußenseite
weisenden Reifenschulter ausgebildet sind, erstrecken sich berührungsfrei
zu einer zur Fahrzeugaußenseite
die Rille begrenzenden Rillenwand.
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In
einer anderen nicht dargestellten Ausführung eines am betriebsbereit
auf ein Fahrzeug montierten Fahrzeugreifens erstrecken sich alle
Stege 7 der Umfangsrillen, die zwischen Reifenäquator und zur
Fahrzeuginnenseite weisenden Reifenschulter ausgebildet sind, berührungsfrei
zu einer zur Fahrzeugiaußenseite
die Rille begrenzenden Rillenwand. Alle Stege 7 der Umfangsrillen,
die zwischen Reifenäquator
und zur Fahrzeugaußenseite
weisenden Reifenschulter ausgebildet sind, erstrecken sich berührungsfrei
zu einer zur Fahrzeuginnenseite die Rille begrenzenden Rillenwand.
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Die
in den oben genannten Ausführungen beschriebenen
Stege 7 sind bei der Ausformung des Fahrzeugluftreifens
in der Vulkanisationspresse aus dem umgebenden die Profilblockelemente 2 und/oder 3 bildenden
Laufstreifenmaterial direkt mit ausgeformt.
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In
einer besonderen – nicht
dargestellten – Ausbildung
eines Fahrzeugluftreifens mit Laufstreifen mit radial innen liegender
Base und radial außen liegender
Cap, wobei die Base aus einer rußgefüllten Gummimischung bekannter
Art mit hoher elektrischer Leitfähigkeit und
die Cap aus einer Gummimischung bekannter Art mit Kieselerde mit
gegenüber der
Base reduzierter elektrischer Leitfähigkeit ausgebildet ist, sind
die Stege 7 ebenfalls aus der Basemischung mit hoher elektrischer
Leitfähigkeit
ausgebildet. Bei den Ausbildungen entsprechend der oben genannten
Ausführungen,
in denen die Stege im Rillengrund 6 verankert sind, – wie beispielsweise
in den 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8 dargestellt – reichen
diese Stege von der radial innen liegenden Base durch den Rillengrund
hin durch nach außen.
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In
einer besonderen Ausführung
sind diese Stege 7 bis zur Bodenkontaktoberfläche radial
nach außen
hindurch erstreckt ausgebildet, d.h. H = T. Durch die Stege 7 hindurch
wird somit eine Ableitung von elektrostatischen Aufladungen in die
Straßenoberfläche bewirkt.
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Die
oben genannten und in den Figuren dargestellten Ausführungen
sind jeweils im Zusammenhang mit einer Umfangsrille 1 erläutert. In
weiterer alternativer Ausgestaltung werden in analoger Weise Querrillen
des Fahrzeugluftreifens ausgebildet mit entsprechend in den Querrillen
quer zur Längserstreckung
der Querrillen erstreckt ausgebildeten Stegen und zu den Stegen
kontaktfrei ausgebildeten rampenförmigen gegenüberliegenden
Rillenwänden.
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In
weiterer alternativer Ausbildung sind Profilblockelemente zusätzlich in
bekannter nicht dargestellter Weise mit Feineinschnitten versehen
ausgebildet.
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Der
Fahrzeugluftreifen ist in einer Ausführung ein für winterliche Straßenbedingungen
besonders geeigneter Fahrzeugluftreifen, beispielsweise ein Winterreifen.
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- 1
- Umfangsrille
- 2
- Profilblockelement
- 3
- Profilblockelement
- 4
- Rillenwand
- 5
- Rillenwand
- 6
- Rillengrund
- 7
- Steg
- 8
- Zwischenraum
- 9
- Spalte
- 10
- Ausnehmung