DE102006031134A1 - Elektrischer Verbraucher - Google Patents

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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/002Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips making direct electrical contact, e.g. by piercing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbraucher (01), insbesondere im Niedervoltbereich, der einen kugelförmigen Grundkörper (02) sowie mindestens zwei Halterungselemente (03, 04) umfasst, die den Grundkörper (02) drehbeweglich halten, wobei die Oberfläche des Grundkörpers (02) mindestens zwei elektrisch leitende (05, 06) und mindestens einen nichtleitenden (07) Bereich aufweist und wobei zumindest die leitenden Bereiche (05, 06) paarweise so auf der Kugeloberfläche verteilt sind, dass sie in vorbestimmten Drehpositionen oder Drehbereichen des Grundkörpers (02) gegenüber den Halterungselementen (03, 04) einen elektrischen Kontakt herstellen und in anderen vorbestimmten Positionen oder Drehbereichen keinen Kontakt herstellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbraucher, insbesondere im Niedervoltbereich, der einen kugelförmigen Grundkörper sowie mindestens zwei Halterungselemente umfasst, die den Grundkörper drehbeweglich halten.
  • Elektrische Niedervolterbraucher, insbesondere Lichtstrahler und/oder schwenkbare Lichtquellen, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie besitzen beispielsweise eine Halogensockellampe als Lichtquelle, die mit einer Spannung von 12 Volt und einer Leistung von 20 Watt betrieben wird. Andere schwenkbare Lichtquellen arbeiten mit einer höheren Spannung und erzeugen mehr Wärme. Weiterhin ist bekannt, lichtemitierende Dioden (LEDs) einzusetzen. Diese sind aber in der Regel nicht schwenkbar, so dass ein vom Benutzer gewünschter Teil des zu bestrahlenden Gegenstands nicht beleuchtet werden kann. Ferner sind aus dem Stand der Technik Lichtstrahler bekannt, bei der der Lichtstrahler in Kugelform ausgebildet ist und eine elektrische Lichtquelle enthält. Die Kugel ist zwischen zwei Platten angeordnet, wobei die erste Platte mit einer Öffnung versehen ist, die kleiner als die Kugel ist, und wobei die zweite Platte eine Vertiefung besitzt, welche der Öffnung der ersten Platte zugewandt ist. Die Kugel ist dabei einerseits in der Öffnung und andererseits in der Vertiefung gelagert. Durch Drehen der Kugel lässt sich der Lichtabstrahlkegel schwenken.
  • Nachteilig an den aus dem Stand der Technik bekannten Lichtstrahlern bzw. Beleuchtungsobjekten ist jedoch, dass die Lichtquellen über elektrische Leitungen, welche zumeist in Kabelform ausgebildet sind, und wobei die elektrischen Leitungen in der Regel unmittelbar an der Lichtquelle angebracht sind, mit elektrischer Energie versorgt werden. Durch die am Beleuchtungskörper bzw. an der Lichtquelle vorgesehenen elektrischen Leitungen wird jedoch der Bewegungs- bzw. Verstellspielraum der einzelnen Lichtquellen sehr stark beeinträchtigt, so dass selbst bei einem kugelförmigen Beleuchtungskörper nur ein sehr unbefriedigender Verstellbereich erreicht werden kann. Oftmals ist somit nur eine Verstellbarkeit der Leuchte bis zum Verwindungsbruch des Kabels möglich.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Verbraucher vorzuschlagen, der die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile umgeht und gleichzeitig eine höchstmögliche Verstellbarkeit gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch einen elektrischen Verbraucher nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der elektrische Verbraucher, der einen kugelförmigen Grundkörper umfasst, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Grundkörpers mindestens zwei elektrisch leitende und mindestens einen nichtleitenden Bereich aufweist, wobei zumindest die leitenden Bereiche paarweise so auf der Kugeloberfläche verteilt sind, dass sie in vorbestimmten Drehpositionen oder Drehbereichen des Grundkörpers gegenüber den Halterungselementen einen elektrischen Kontakt herstellen und in anderen vorbestimmten Positionen oder Drehbereichen keinen Kontakt herstellen. Bevorzugt, jedoch keinesfalls zwingend, sind zumindest die leitenden Bereiche dabei paarweise diametral auf der Oberfläche des Grundkörpers angeordnet. Es sind jedoch auch andere Anordnungen denkbar. Mit anderen Worten kann auf eine aufwendige und einschränkende Kabelführung am Grundkörper verzichtet werden. Stattdessen sind auf der Oberfläche des Grundkörpers leitende und nichtleitende Bereiche vorgesehen, wobei die leitenden Bereiche den Kontakt zu den Halterungselementen herstellen, die den Grundkörper drehbeweglich halten, und mit denen der Grundkörper mit einer höchstmöglichen Verstellbarkeit gehalten werden kann. Um einen bestmöglichen Kontakt vom Halterungselement zum Grundkörper zu gewährleisten, können an den Halterungselementen Kontaktflächen oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Bevorzugt können die Halterungselemente zumindest bereichsweise aus einem elektrisch leitenden Material bestehen bzw. weisen zumindest bereichsweise elektrisch leitende Bereiche auf in denen beispielsweise elektrisch leitfähiges Material eingebettet sein kann. Ebenso können an den Halterungselementen elektrisch leitfähige Kontaktelemente vorgesehen sein.
  • Durch Drehen des Grundkörpers kann also eine Schaltfunktion realisiert werden, bei der der Grundkörper in vorbestimmten Drehpositionen oder Drehbereichen Kontakt herstellt und in anderen vorbestimmten Positionen oder Drehbereichen keinen Kontakt herstellt. Somit kann auf ein separates Schaltelement am elektrischen Verbraucher verzichtet werden.
  • Bevorzugt sind die Halterungselemente im Wesentlichen Stabförmig ausgebildet. Es ist aber auch denkbar die Halterungselemente im Wesentlichen Seilförmig, insbesondere in der Art eines Drahtseils oder dergleichen, auszubilden.
  • Die Halterungselemente können ferner zumindest bereichsweise gerade und/oder gebogen bzw. gekrümmt ausgebildet sein. Es sind natürlich auch andere Ausführungsformen vorstellbar, solange gewährleistet werden kann, dass der kugelförmige Grundkörper drehbeweglich von den Halterungselementen gehalten wird.
  • Die Halterungselemente selbst können ein beispielsweise rechteckiges, quadratisches oder rundes Profil aufweisen. Erfindungsgemäß spielt das Profil der Halterungsstäbe jedoch keine Rolle, solange gewährleistet wird, dass der kugelförmige Grundkörper mit den Halterungselementen so in Kontakt gebracht werden kann, dass er unter Drehung verschiedener vorbestimmter Drehpositionen bzw. Drehbereiche einen elektrischen Kontakt zu den Halterungsstäben herstellt bzw. diesen unterbricht.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Halterungselemente Ausnehmungen zur Halterung und Kontaktierung des Grundkörpers aufweisen. Diese Ausnehmungen können bevorzugt form- und/oder funktionskomplementär zum Grundkörper bzw. zu den leitenden Bereichen am Grundkörper ausgebildet sein. Über die Kontaktstellen bzw. Ausnehmungen in den Halterungselementen könnte dann zum einen die Fixierung und zum anderen die Versorgung des kugelförmigen Grundkörpers mit Elektrizität erfolgen.
  • Ferner ist denkbar, dass die Halterung und Kontaktierung des Grundkörpers durch zusätzliche Kontaktmittel, beispielsweise Kontaktfedern oder dergleichen, unterstützt werden kann. Die Kontaktmittel können dabei zumindest bereichsweise in den Ausnehmungen und/oder im Grundkörper angeordnet sein. Damit kann ein besonders sicherer Kontakt bzw. ein besonders sicherer Sitz des Grundkörpers zwischen den Halterungselementen gewährleistet werden. Sind die Halterungselemente aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt bzw. weisen die Halterungselemente elektrisch leitende Bereiche oder Abschnitte auf, so kann ein direkter elektrischer Kontakt zum Grundkörper erfolgen. Sind die Halterungselemente im Wesentlichen aus einem nichtleitenden Material hergestellt könnte der Kontakt über das zusätzliche Kontaktmittel, beispielsweise über eine Kontaktfeder, erfolgen.
  • Der Grundkörper wird bevorzugt kraft- und/oder formschlüssig von den Halterungselementen gehalten bzw. ist bevorzugt im Wesentlichen mittig zwischen diesen angeordnet. Es sind auch andere Kontaktvarianten denkbar, bei denen der Grundkörper in anderer Art und Weise mit den Halterungselementen in Kontakt gebracht werden kann, beispielsweise auf den Halterungselementen aufliegend, bei gleichzeitiger Gewährleistung einer weitgehenden Verstellmöglichkeit des Grundkörpers.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Oberfläche des Grundkörpers zwei leitende Polbereiche und einen nichtleitenden, zwischen den Polbereichen angeordneten Äquator umfassenden Bereich aufweisen kann. Es ist denkbar, dass sich die beiden leitenden Polbereiche geringfügig beabstandet voneinander nahezu über die komplette Oberfläche des Grundkörpers erstrecken, wodurch eine besonders hohe Verstellbarkeit des kugelförmigen Grundkörpers gewährleistet werden kann.
  • Der zwischen den Polbereichen angeordnete, Äquator umfassende Bereich, kann so ausgebildet sein, dass bei entsprechender Drehposition des kugelförmigen Grundkörpers der elektrische Kontakt zwischen den Halterungselementen und dem Grundkörper unterbrochen werden kann (Schalterfunktion).
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass im Grundkörper zumindest ein Leuchtmittel vorgesehen ist. Das Leuchtmittel kann dabei beispielsweise in der Art einer Glühbirne und/oder einer LED (Leuchtdiode) ausgebildet sein.
  • Das Leuchtmittel kann dabei im nichtleitenden Bereich des Grundkörpers integriert sein. Dies hat den Vorteil, dass das Leuchtmittel relativ zentral im Grundkörper angeordnet werden kann.
  • Ferner ist vorgesehen, dass das vom Leuchtmittel abgegebene Licht durch zumindest eine Öffnung im Grundkörper, bevorzugt im nichtleitenden Bereich des Grundkörpers, nach außen treten kann. Durch diese Ausführungsform kann eine besonders homogene Ausbildung des kugelförmigen Grundkörpers erzielt werden. Es ist jedoch auch denkbar, den Äquator aus einem transparenten bzw. durchsichtigem Material herzustellen, durch welches das abgegebene Licht des Leuchtmittels treten kann. Somit kann auf eine Öffnung (Ausnehmung) zum Lichtdurchlass im Äquator verzichtet werden.
  • Die nichtleitenden bzw. isolierenden Bereiche des Grundkörpers werden bevorzugt aus einem nichtleitenden Material, beispielsweise aus Kunststoff, hergestellt. Dies hat den Vorteil, dass der Grundkörper sehr kostengünstig hergestellt und mit einem geringen Gewicht ausgebildet werden kann. Der nichtleitende Bereich bzw. die nichtleitenden Bereiche können dabei als Teilkörper des kugelförmigen Grundkörpers bzw. als Teil der Oberfläche ausgebildet sein oder anderweitig, beispielsweise auf der Oberfläche des Grundkörpers, angeordnet sein.
  • Die leitenden Bereiche des Grundkörpers wiederum werden bevorzugt aus einem leitenden Material, insbesondere aus Metall oder einer Metalllegierung hergestellt. So ist denkbar, die leitenden Bereiche als Teilkörper der Oberfläche des Grundkörpers, beispielsweise in der Art eines halbschalenförmigen Schleifrings, auszubilden, der die Verstellbarkeit des kugelförmigen Grundkörpers in nahezu allen Ebenen gewährleisten kann. Die leitenden Bereiche können also als Teilkörper des kugelförmigen Grundkörpers ausgebildet sein oder in einem bestimmten Schema auf der Oberfläche des Grundkörpers verteilt sein bzw. einen Teil der Oberfläche des Grundkörpers darstellen.
  • Eine nächste Ausführungsform sieht vor, dass im Grundkörper ein Ventilator oder dergleichen integriert sein kann. Somit könnte der elektrische Verbraucher nicht nur als Lichtquelle sondern auch als Ventilator ausgebildet sein.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass zumindest Teile der Oberfläche des Grundkörpers eine wabenförmige oder netzartige Struktur aufweisen. Dies wäre insofern vorteilhaft, wenn im Grundkörper ein Ventilator oder dergleichen integriert wäre, wobei die erzeugte Luftströmung des Ventilators durch die wabenförmige oder netzartige Struktur des Grundkörpers nach außen treten kann.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird nachfolgend beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 die Draufsicht auf einen drehbeweglich zwischen zwei Halterungselementen angeordneten elektrischen Verbraucher in Kontaktstellung;
  • 2 den elektrischen Verbraucher gem. 1 um 90° verdreht in einer Nicht-Kontaktstellung.
  • 1 zeigt einen elektrischen Verbraucher 01 im Niedervoltbereich in Kontaktstellung (Einschalter), wobei der Kleinverbraucher 01 einen kugelförmigen Grundkörper 02 umfasst, der zwischen zwei elektrisch leitenden Halterungselementen 03 und 04, hier als Halterungsstäbe ausgebildet, drehbeweglich angeordnet ist.
  • Die Oberfläche des Grundkörpers 02 weist zwei elektrisch leitende Polbereiche 05, 06 und einen nichtleitenden, Äquator umfassenden, Bereich 07 auf. Die leitenden Polbereiche 05 und 06 sind diametral so auf der Kugeloberfläche verteilt bzw. angeordnet, dass sie in vorbestimmten Drehpositionen des Grundkörpers 02 gegenüber den Halterungselementen 03 und 04 (1) einen elektrischen Kontakt herstellen. Die leitenden Polbereiche 05, 06 sind im Wesentlichen als halbschalenförmige Teilkörper ausgebildet und dienen gleichzeitig als Kontakt elemente zu den Halterungselementen 03 und 04. Die Polbereiche 05, 06 sind aus einem leitenden Material hergestellt und sind so ausgebildet, dass der Polbereich 05 mit dem Halterungselement 03, oder umgekehrt, in Kontakt steht, und der Polbereich 06 mit dem Halterungselement 04, oder umgekehrt, in Kontakt steht, ohne das zwischen den Polbereichen 05 und 06 ein Kontakt hergestellt wird. Ferner könnte durch einen im Grundkörper angeordneten Gleichrichter die korrekte Stromrichtung für den Verbraucher garantiert werden.
  • Die Polbereiche 05 und 06 dienen also nicht nur als Teilkörper des kugelförmigen Grundkörpers 02 sondern stellen gleichzeitig die halbschalenförmigen Schleifkontakte bzw. Kontaktmittel dar, weshalb auf den Einsatz bzw. das Vorsehen separater bzw. anderer Kontaktmittel verzichtet werden kann.
  • Zwischen den Polbereichen 05, 06 ist ein nichtleitender Bereich 07 vorgesehen, wobei der nichtleitende Bereich 07 aus einem nichtleitenden Material, bevorzugt aus Kunststoff, besteht und einen Äquator umfassenden Bereich aufweist. Der nichtleitende Bereich 07 kann scheibenförmig oder kugelförmig ausgebildet sein. Bei einer kugelförmigen Ausgestaltung wären die Polbereiche 05 und 06 so auszubilden, dass die Polbereiche 05, 06 den Bereich 07 zumindest bereichsweise umgreifen bzw. umfassen. Ist der Bereich 07 als Scheibe oder dergleichen ausgebildet, können sich die Polbereiche 05 und 06 bis an die Außenseiten des nichtleitenden Bereichs 07 erstrecken bzw. sind mit diesen, beispielsweise über eine Steckverbindung, verbunden.
  • Es ist natürlich auch denkbar, den Grundkörper 02 bzw. den nichtleitenden Bereich 07 in einer anderen geometrischen Ausgestaltung auszuführen so lange gewährleistet wird, dass sich der Grundkörper 02 in nahezu alle verstellbaren Ebenen bewegen bzw. verstellen lässt.
  • Die Halterungsstäbe 03 und 04 weisen bei der hier gezeigten Ausführungsform ein rundes Profil auf und sind vollständig aus einem leitenden Material hergestellt. In den Halterungsstäben 03 und 04 sind Ausnehmungen 08 und 09 vorgesehen, wobei die Ausnehmungen 08 und 09 form- und/oder funktionskomplementär zu den Polbereichen 05 und 06 ausgebildet sind. Das heißt, dass die Ausnehmungen 08, 09 so ausgebildet sind, dass die jeweiligen Polbereiche 05 und 06 zumindest geringfügig in Kontakt mit den Halterungsstäben 03, 04 bzw. den Ausnehmungen 08, 09 gelangen. Der Verbund aus Polbereich 05, 06 und Ausnehmung 08, 09 dient also einerseits als Kontaktstelle und andererseits als Haltemittel für den kugelförmigen Grundkörper 02. Auf gesonderte Kontaktmittel bzw. gesonderte Halteelemente kann somit verzichtet werden.
  • Die Ausnehmungen 08, 09 können beispielsweise mittels einer Flachbohrung, Kugel- oder Nutfräsung hergestellt werden und sollten in jedem Fall so ausgebildet sein, dass der Grundkörper 02 bzw. die Polbereiche 05 und 06 einen zuverlässigen Kontakt und einen sicheren Halt zwischen den Halterungselementen 03, 04 erfahren. Im Falle einer Nutfräsung könnte der Grundkörper zum Beispiel zwischen bzw. entlang den Halterungselementen verschoben werden.
  • Der Grundkörper 02 steht solange unter Strom wie gewährleistet wird, dass die leitenden Polbereiche 05 und 06 zumindest bereichsweise mit der Ausnehmung 08, 09 bzw. den Halterungsstäben 03, 04 in Kontakt gebracht werden.
  • Im nichtleitenden Bereich 07 des Grundkörpers 02 sind mehrere Leuchtmittel 10 in der Art einer LED Lichtquelle vorgesehen, wobei die Leuchtmittel 10 in eigens dafür vorgesehenen Ausnehmungen 11 angeordnet sind. Es ist denkbar, nur ein Leuchtmittel im Bereich 07 vorzusehen oder eine Vielzahl (1) von Leuchtmitteln. Beispielsweise könnten die Ausnehmungen und Leuchtmittel vollständig auf dem Umfang des nichtleitenden Bereichs verlaufend verteilt auf bzw. in diesem angeordnet sein.
  • 2 zeigt den Grundkörper 02 des elektrischen Verbrauchers 01 in einer Nicht-Kontaktstellung (Ausschalter). Der Grundkörper 02 ist so verdreht worden, dass der nichtleitende Bereich 07 in den Ausnehmungen 08 und 09 arretiert ist. Da der Bereich 07 aus einem nichtleitenden Material besteht, kommt kein elektrischer Kontakt zwischen Grundkörper 02 und den Halterungselementen 03, 04 zustande bzw. die Stromzufuhr gemäß 1, wird unterbrochen. Die Größe bzw. Breite des nichtleitenden Bereichs 07 ist so gewählt, dass der Bereich 07 zumindest geringfügig größer bzw. breiter ist als die Ausnehmungen 08 und 09 und somit, bei entsprechender Ausrichtung des Grundkörpers 02, kein Kontakt zu einem elektrisch leitenden Bereich des Grundkörpers 02 ermöglicht werden kann. Durch die Ausführungsform der Ausnehmungen 08 und 09 und des nichtleitenden Bereichs 07 kann, wie in 2 dargestellt, im Normalfall kein Kurzschluss auftreten.
  • Alternativ könnte durch strombegrenzte Versorgung jedoch ein Kurzschluss in Kauf genommen werden, wobei mittels des Kurzschlusses auch der oder die Verbraucher ausgeschaltet werden können. In diesem Fall könnten der nichtleitende Bereich (Bereiche) und die Ausnehmungen so aufeinander abgestimmt sein, dass die Breite bzw. die Ausführungsform des nichtleitenden Bereichs und die Breite bzw. die Ausführungsform der Ausnehmungen im Wesentlichen gleich sind, wodurch theoretisch die volle Richtbarkeit des Grundkörpers in alle Ebenen ermöglicht würde.
  • 01
    Elektrischer Verbraucher
    02
    Grundkörper
    03
    Halterungselement
    04
    Halterungselement
    05
    leitender Polbereich
    06
    leitender Polbereich
    07
    nichtleitender Bereich
    08
    Ausnehmung
    09
    Ausnehmung
    10
    Leuchtmittel
    11
    Ausnehmung (Leuchtmittel)

Claims (18)

  1. Elektrischer Verbraucher (01), insbesondere im Niedervoltbereich, der einen kugelförmigen Grundkörper (02) sowie mindestens zwei Halterungselemente (03, 04) umfasst, die den Grundkörper (02) drehbeweglich halten, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Grundkörpers (02) mindestens zwei elektrisch leitende (05, 06) und mindestens einen nichtleitenden (07) Bereich aufweist, wobei zumindest die leitenden Bereiche (05, 06) paarweise so auf der Kugeloberfläche verteilt sind, dass sie in vorbestimmten Drehpositionen oder Drehbereichen des Grundkörpers (02) gegenüber den Halterungselementen (03, 04) einen elektrischen Kontakt herstellen und in anderen vorbestimmten Positionen oder Drehbereichen keinen Kontakt herstellen.
  2. Elektrischer Verbraucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungselemente (03, 04) zumindest bereichsweise aus einem elektrisch leitenden Material, insbesondere Metall, hergestellt sind.
  3. Elektrischer Verbraucher nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungselemente (03, 04) im Wesentlichen Stabförmig ausgebildet sind.
  4. Elektrischer Verbraucher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungselemente (03, 04) gerade und/oder gebogen ausgebildet sind.
  5. Elektrischer Verbraucher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungselemente (03, 04) ein beispielsweise rechteckiges, quadratisches oder rundes Profil aufweisen.
  6. Elektrischer Verbraucher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungselemente (03, 04) Ausnehmungen (08, 09) zur Halterung und Kontaktierung des Grundkörpers (02) aufweisen.
  7. Elektrischer Verbraucher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (08, 09) form- und/oder funktionskomplementär zum Grundkörper (02) bzw. zu den leitenden Bereichen (05, 06) am Grundkörper (02) ausgebildet sind.
  8. Elektrischer Verbraucher nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung und Kontaktierung des Grundkörpers (02) durch zusätzliche Kontaktelemente, insbesondere Kontaktfedern, unterstützt wird.
  9. Elektrischer Verbraucher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (02) kraft- und/oder formschlüssig von den Halterungselementen (03, 04) gehalten wird.
  10. Elektrischer Verbraucher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Grundkörpers (02) zwei leitende Polbereiche (05, 06) und einen nichtleitenden, zwischen den Polbereichen (05, 06) angeordneten, Äquator umfassenden Bereich (07) aufweist.
  11. Elektrischer Verbraucher nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (02) zumindest ein Leuchtmittel (10) vorgesehen ist.
  12. Elektrischer Verbraucher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (10) eine Glühbirne und/oder eine LED ist.
  13. Elektrischer Verbraucher nach einem der Ansprüche 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (10) im nichtleitenden Bereich (07) des Grundkörpers (02) integriert ist.
  14. Elektrischer Verbraucher nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Leuchtmittel (10) abgegebene Licht durch zumindest eine Öffnung (11) im Grundkörper (02), bevorzugt im nichtleitenden Bereich (07) des Grundkörpers (02), nach außen treten kann.
  15. Elektrischer Verbraucher nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die nichtleitenden Bereiche (07) des Grundkörpers (02) aus einem nichtleitenden Material, insbesondere aus Kunststoff, bestehen.
  16. Elektrischer Verbraucher nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die leitenden Bereiche (05, 06) des Grundkörpers (02) aus einem leitenden Material, insbesondere aus Metall oder einer Metalllegierung, hergestellt sind.
  17. Elektrischer Verbraucher nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (02) ein Ventilator angeordnet bzw. integriert ist.
  18. Elektrischer Verbraucher nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile der Oberfläche des Grundkörpers (02) eine wabenförmige oder netzartige Struktur aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012103093A1 (de) * 2012-04-11 2013-10-17 Osram Opto Semiconductors Gmbh Leuchte und Leuchten-Anordnung

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