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Die
Erfindung betrifft eine Lichtquellenvorrichtung, welche in eine
Projektionsvorrichtung, wie beispielsweise Projektorvorrichtung
vom Projektionstyp oder dergleichen, eingebaut und verwendet wird.
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Gegenwärtig weist
ein Typ von Lichtquellenvorrichtungen, welche in eine Projektionsvorrichtung, wie
beispielsweise eine Projektorvorrichtung vom Projektionstyp oder
dergleichen, eingebaut werden, wie beispielsweise in 5 gezeigt wird, ein im wesentlichen
kastenartiges Gehäuse 61,
welches mit einer Lichtaustrittsöffnung 62 versehen
ist, sowie eine Lichtquellenlampe 70 auf, die in diesem
Gehäuse 61 angeordnet
ist. Das von dieser Lichtquellenlampe 70 ausgestrahlte
Licht wird mittels eines konkaven Reflektors 80 gebündelt und über die
Lichtaustrittsöffnung 62 projiziert.
Um den Ausnutzungsgrad des Lichtes aus der Lichtquellenlampe 70 zu
erhöhen,
ist ferner vor dem konkaven Reflektor 80 bezüglich der Lichtaustrittsrichtung
beispielsweise ein sphärischer Reflektor 81 angeordnet.
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Bei
dieser Lichtquellenvorrichtung 60 ist ein Fensterbauteil 65 mit
einer Lichtdurchlässigkeit
angeordnet, damit die Lichtaustrittsöffnung 62 des Gehäuses 61 von
der Außenseite
her geschlossen wird. Dadurch wird ein Zustand erreicht, in welchem
die Innenseite des Gehäuses 61 hermetisch
verschlossen ist. Dementsprechend erreichen beim Betrieb der Lichtquellenlampe 70 die
Lichtquellenlampe 70 sowie die zwei Reflektoren 80, 81 eine äußerst hohe Temperatur.
Man nimmt daher eine Anordnung vor, in welcher man die Lichtquellenlampe 70 sowie
die zwei Reflektoren 80, 81 dadurch abkühlt, dass
man beispielsweise über
eine Lufteinlassöffnung 63 für eine Kühlluftzufuhr,
welche im Gehäuse 61 gebildet
ist, Kühlluft
ins Gehäuse 61 zuführt. In 5 bezeichnet ein Bezugszeichen 64 eine
Evakuieröffnung
zum Evakuieren von Kühlluft.
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Für die Lichtquellenlampe 70 wird
eine Entladungslampe vom Kurzbogentyp verwendet, welche einen Kolben
aufweist, welcher beispielsweise eine Leuchtröhre 71 sowie hermetisch
abschließende Röhren 72A, 72B aufweist,
die an die beiden Enden diese Leuchtröhre 71 angrenzen,
und bei welcher in der Leuchtröhre 71 eine
Anode 75 sowie eine Kathode 76 gegenüberliegend
angeordnet sind und zugleich beispielsweise Xenongas eingefüllt ist.
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Die
Anode 75 sowie die Kathode 76 sind jeweils an
der Spitze eines Anschlussstiftes 77, beispielsweise aus
einem Wolframstift, befestigt und gehalten. Der jeweilige Anschlussstift 77 erstreckt
sich jeweils in den hermetisch abschließenden Röhren 72A, 72B entlang
ihren Röhrenachsen
nach außen. Ihre
Basisbereiche stehen über
die äußeren Rändern der
hermetisch abschließenden
Röhren 72A, 72B über. An
den äußeren Enden
der hermetisch abschließenden
Röhren 72A, 72B sind
die hermetisch abschließenden
Röhren 72A, 72B an
den Anschlussstiften 77 beispielsweise durch Gradientenglas
abgedichtet, wodurch hermetisch abschließende Bereiche gebildet sind.
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Bei
dieser Lichtquellenlampe 70 ist in die hermetisch abschließende Röhre, welche
sich auf der von der Lichtaustrittsrichtung abgewandten Seite befindet,
konkret, in die kathodenseitige hermetisch abschließende Röhre 72B,
ein Sockel 79 eingebaut. Dieser Sockel 79 wird
dadurch, dass er von einem Haltebauteil 66 gehalten wird,
im Gehäuse 61 abgestützt.
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In
den letzen Jahren besteht die Tendenz, dass man eine Projektionsvorrichtung,
in welche eine derartige Lichtquellenvorrichtung eingebaut ist,
hin- und herträgt
und an verschiedenen Orten benutzt. Es besteht daher eine Anforderung
einer Verkleinerung der Projektionsvorrichtung, und im Hinblick
auf eine derartige Anforderung ist es erforderlich, beispielsweise
die Lichtquellenvorrichtung zu verkleinern.
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Als
ein Mittel zur Verkleinerung der Lichtquellenvorrichtung wurde zwar
genannt, dass man beispielsweise die Lichtquellenlampe an sich verkleinert.
Im Fall einer Anordnung, in welcher man bloß die Lichtquellenlampe klein
ausbildet, wird beim Betrieb der Lichtquellenlampe 70 der
Abstand zwischen dem Basisbereich der Anode 75 und dem
beispielsweise durch Gradientenglas hermetisch abschließenden Bereich
der hermetisch abschließenden Röhre 72A am
Anschlussstift 77 klein, wodurch die Anode 75,
welche beim Betrieb der Lichtquellenlampe 79 eine äußerst hohe
Temperatur erreicht, sich dem hermetisch abschließenden Bereich
annähert. Es
tritt deshalb der Nachteil auf, dass der hermetisch abschließende Bereich
eine sehr hohe Temperatur erreicht und dadurch der Kolben dazu neigt,
beschädigt
zu werden.
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Gegen
diesen Nachteil gibt es eine Maßnahme,
welche im japanischen Gebrauchsmuster
JP 2532712 Y2 beschrieben wird. Hierbei ordnet
man beispielsweise an einem Anschlussstift, welcher sich vom hermetisch
abschließenden
Bereich nach außen überstehend
erstreckt, eine Kühlrippe
an, um die Temperaturerhöhung
des hermetisch abschließenden
Bereiches der Lichtquellenlampe zu verhindern. Dadurch wird der
Anschlussstift abgekühlt.
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Eine
andere Maßnahme
ist in JP 2003-132845 A offenbart. Hierbei ordnet man beispielsweise
im Umfang des Anschlussstiftes ausgehend von der Außenumfangsfläche des
Anschlussstiftes in Radialrichtung mit Abständen zueinander mehrere Luftleitplatten
in der Weise an, dass sie sich in der Achsrichtung erstrecken. Man
lässt in
den Spalten zwischen dem Anschlussstift und den Luftleitplatten
Kühlluft
fließen
und kühlt
somit den Anschlussstift ab.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Technik kann man zwar den Effekt der
Kühlung
des Anschlussstiftes in ausreichendem Maß erhalten. Es wurde jedoch
herausgefunden, dass in beiden Fällen der
folgende Nachteil auftritt:
Bei der Lichtquellenlampe kommt
es vor, dass der Kolben beim Betrieb zerbricht, da der Innendruck
in der Leuchtröhre
beim Betrieb äußerst hoch
wird. Da bei der Lichtquellenvorrichtung 60 mit der vorstehend beschriebenen
Anordnung nur eine der hermetisch abschließenden Röhren der Lichtquellenlampe 70, das
heißt,
nur die hermetisch abschließende
Röhre 72B,
abgestützt
wird (einseitige Stützanordnung), gibt
es Fälle,
in welchen das Fensterbauteil 65 dadurch beschädigt wird,
dass Bruchstücke
des Kolbens herumfliegen und mit dem Fensterbauteil 65 zusammenstoßen. Insbesondere
wenn das Fensterbauteil in einem Zustand beschädigt wird, in welchem die Lichtquellenvorrichtung
in eine Projektorvorrichtung eingebaut ist, werden auf die Geräte in der
peripheren Umgebung der Projektorvorrichtung negative Einflüsse ausgeübt.
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Die
Erfindung wurde gemacht, um den vorstehend beschriebenen Nachteil
beim Stand der Technik zu beseitigen. Die Aufgabe der Erfindung
besteht darin, eine kleine Lichtquellenvorrichtung anzugeben, bei
welcher man ein Zerbrechen des Kolbens der Lichtquellenlampe unterdrücken kann
und bei welcher man selbst im Fall eines Zerbrechens des Kolbens
verhindern kann, dass das im Gehäuse
angeordnete Fensterbauteil beschädigt
wird.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Lichtquellenvorrichtung gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
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Die
Lichtquellenvorrichtung umfasst:
- – ein Gehäuse, in
welchem eine Lichtaustrittsöffnung
gebildet ist;
- – eine
Lichtquellenlampe, welche in diesem Gehäuse angeordnet ist;
- – Reflektoren,
welche in diesem Gehäuse
angeordnet sind und welche das von der Lichtquellenlampe ausgestrahlte
Licht auf die Lichtaustrittsöffnung
projizieren; sowie
- – ein
Fensterbauteil mit einer Lichtdurchlässigkeit, welches angeordnet
ist, um die vorstehend beschriebene Lichtaustrittsöffnung des
Gehäuses von
außen
zu verschließen;
und
beim Betrieb der Lichtquellenlampe wird Kühlluft zur Kühlung der
Lichtquellenlampe und der Reflektoren in das Gehäuse eingeleitet,
wobei
die Lichtquellenlampe einen Kolben, welcher eine Leuchtröhre, in
welcher ein Paar Elektroden gegenüberliegend angeordnet ist,
sowie hermetisch abschließende
Röhren
aufweist, die sich an die beiden Enden dieser Leuchtröhre anschließen und
sich nach außen
erstrecken, wobei bei der Lichtquellenlampe an die Elektroden elektrisch
angeschlossene Anschlussstifte sich von den äußeren Enden der hermetisch
abschließenden
Röhren überstehend
erstrecken, in welchen hermetisch abschließende Bereiche gebildet sind,
die Lichtquellenlampe in einer Stellung angeordnet ist, in welcher
nur die von der Lichtaustrittsrichtung abgewandte hermetisch abschließende Röhre vom
Gehäuse
abgestützt
wird und in welcher die Röhrenachse
des Kolbens sich entlang der Lichtaustrittsrichtung erstreckt, und
wobei bei der Lichtquellenlampe an einem der Anschlussstifte, welcher
auf der Seite der Lichtaustrittsrichtung positioniert ist, eine
Kühlrippe
mit einer größeren Abmessung
in der Radialrichtung als der maximale Durchmesser des Öffnungsrandes
der Lichtaustrittsöffnung im
Gehäuse
an einer Position angeordnet ist, in welcher im Fall eines Kontaktes
des äußeren Randbereiches
dieser Kühlrippe,
welcher dem Umfangsrandbereich der Lichtaustrittsöffnung benachbart
ist, mit der Innenwand des Gehäuses
weder der Anschlussstift noch die Kühlrippe mit dem Fensterbauteil
in Kontakt ist.
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Hierbei
kann unter dem Begriff "maximaler Durchmesser" ein Durchmesser
verstanden werden, wenn der Öffnungsrand
der Lichtaustrittsöffnung
beispielsweise kreisförmig
ist. Wenn der Öffnungsrand der
Lichtaustrittsöffnung
eine andere Form als eine Kreisform aufweist, wie beispielsweise
die eines Polygons, soll man darunter die maximale Breitenabmessung
verstehen, wenn man den Öffnungsrand zwischen
zwei Parallelen einspannt, derart, dass der Abstand zwischen diesen
Parallelen maximal wird. Wenn beispielsweise der Öffnungsrand
der Lichtaustrittsöffnung
viereckig ist, ist die Abmessung der Diagonale gemeint.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner bei
einer Lichtquellenvorrichtung dadurch vorteilhaft gelöst, dass
die Kühlrippe
in der Weise gebildet ist, dass sich mehrere Kühlluft-Fließöffnungen in der Dickenrichtung
durchgehend erstrecken.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß außerdem bei
einer Lichtquellenvorrichtung dadurch vorteilhaft gelöst, dass
die Kühlrippe
dadurch gebildet ist, dass zwei Metallplatten aus voneinander sich
unterscheidenden Materialien aufeinander zu liegen kommen und eine
der Metallplatten eine gute Wärmeleit-Charakteristik
und die andere Metallplatte eine gute elektrisch leitende Charakteristik
aufweist.
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Bei
der erfindungsgemäßen Lichtquellenvorrichtung,
bei welcher nur die entfernt von der Lichtaustrittsrichtung befindliche
hermetisch abschließende
Röhre abgestützt ist,
ist grundsätzlich an
den Anschlussstift, welcher sich in der Lichtaustrittsrichtung der
Lichtquellenvorrichtung befindet und über das äußere Ende der hermetisch abschließenden Röhre übersteht,
eine Kühlrippe
eingebaut. Man kann deshalb beim Betrieb der Lichtquellenlampe eine
ausreichende Kühlwirkung
des Anschlussstiftes erhalten und unterdrücken, dass der hermetisch abschließende Bereich
eine hohe Temperatur erreicht. Als Folge davon kann man unterdrücken, dass
der Kolben zerbricht, und man kann zugleich die Lichtquellenlampe
verkleinern.
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Dazu
hat man noch die folgende Wirkung:
Auch wenn die Lichtquellenlampe
beim Betrieb zerbricht und Bruchstücke hiervon herumfliegen, fungiert
die Kühlrippe
dadurch beim heftigen Zusammenstoßen dieser Kühlrippe
mit dem Gehäuse
als Schutzabdeckung, dass sie eine größere Abmessung in der Radialrichtung
aufweist als der maximale Durchmesser des Öffnungsrandes der Lichtaustrittsöffnung beim
Gehäuse.
Man kann somit verhindern, dass die Bruchstücke der Lichtquellenlampe unmittelbar
mit dem Fensterbauteil heftig zusammenstoßen. Dadurch kann man zuverlässig verhindern, dass
das Fensterbauteil beschädigt
wird.
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Dadurch,
dass in der Kühlrippe
mehrere Kühlluft-Fließöffnungen
gebildet sind, welche jeweils in der Dickenrichtung durchgehend
sich erstrecken, kann man die Kontaktfläche mit der Kühlluft vergrößern und
deshalb einen Effekt der Kühlung
des Anschlussstiftes, welcher auf der Seite der Lichtaustrittsrichtung
positioniert ist, in ausreichendem Maß mit Sicherheit erhalten.
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Ferner
kann man dadurch, dass die Kühlrippe
dadurch gebildet ist, dass zwei Metallplatten aus voneinander sich
unterscheidenden Materialien aufeinander zu liegen kommen und dass
eine der Metallplatten eine gute Wärmeleit-Charakteristik und
die andere Metallplatte eine gute elektrisch leitende Charakteristik
aufweisen, durch die Wirkung einer der Metallplatten die Wärme des
Anschlussstiftes, welcher auf der Seite der Lichtaustrittsrichtung
positioniert ist, mit hohem Wirkungsgrad abstrahlen und deshalb
zuverlässig
verhindern, dass die hermetisch abschließenden Bereiche eine hohe Temperatur
erreichen. Man kann zugleich durch die Wirkung der anderen Metallplatte
die Speisung der Lichtquellenlampe vorteilhaft durchführen.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen
weiter beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
schematische Querschnittsdarstellung der Anordnung eines Beispiels
der erfindungsgemäßen Lichtquellenvorrichtung;
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2 eine
schematische Querschnittsdarstellung der Anordnung eines Beispiels
der Lichtquellenlampe bei der in 1 gezeigten
Lichtquellenvorrichtung;
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3 eine
schematische Querschnittsdarstellung der Anordnung eines Beispiels
der Kühlrippe;
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4 eine
schematische Querschnittsdarstellung der Anordnung eines weiteren
Beispiels der erfindungsgemäßen Lichtquellenvorrichtung;
und
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5 eine
schematische Querschnittsdarstellung der Anordnung eines Beispiels
der herkömmlichen
Lichtquellenvorrichtung.
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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1 ist
eine schematische Querschnittsdarstellung der Anordnung eines Beispiels
der erfindungsgemäßen Lichtquellenvorrichtung. 2 ist eine
schematische Querschnittsdarstellung der Anordnung eines Beispiels
der Lichtquellenlampe bei der in 1 gezeigten
Lichtquellenvorrichtung. Diese Lichtquellenvorrichtung 10 weist
ein im Wesentlichen kastenartiges Gehäuse 11, beispielsweise
aus Aluminium, auf, in welchem eine Lichtaustrittsöffnung 12 mit
einem beispielsweise kreisförmigen Öffnungsrand
gebildet ist. In diesem Gehäuse 11 sind
eine Lichtquellenlampe 20 sowie zwei Reflektoren 30, 31 angeordnet,
welche das von der Lichtquellenlampe 20 ausge strahlte Licht über die
Lichtaustrittsöffnung 12 projizieren.
Die Form des Öffnungsrandes
der Lichtaustrittsöffnung 12 ist
nicht auf die Kreisform beschränkt.
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In 1 sind
eine Lufteinlassöffnung 13 zum Einleiten
von Kühlluft
ins Gehäuse 11 beim
Betrieb der Lichtquellenlampe 20 und eine Evakuieröffnung 14 zum
Evakuieren von Luft, welche ins Gehäuse 11 eingeleitet
wurde, nach außen
angeordnet.
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Im
Gehäuse 11 ist
ein Fensterbauteil 15 mit einer Lichtdurchlässigkeit
in der Weise angeordnet, dass die Lichtaustrittsöffnung 12 des Gehäuses 11 von
der Außenseite
her geschlossen wird. Dadurch wird ein Lichtaustrittsfenster gebildet.
Man kann als Material des Fensterbauteils 15 beispielsweise
Borsilikatglas oder dergleichen beispielhaft nennen.
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Die
Lichtquellenlampe 20 weist einen Kolben 20A auf,
welcher eine beispielsweise ovale Leuchtröhre 21, die einen
Emissionsraum bildet, sowie hermetisch abschließende Röhren 22A, 22B aufweist, welche
an die beiden Enden dieser Leuchtröhre 21 angrenzen und
sich nach außen überstehend
erstrecken. In der Leuchtröhre 21 sind
eine Anode 25 und eine Kathode 26 gegenüberliegend
angeordnet und zugleich Emissionsstoffe wie Edelgas (Xenon, Argon, Krypton
oder dergleichen) bzw. ein Einfüllgas
aus einem Gemisch hiervon sowie bei Bedarf Quecksilber und dergleichen
eingefüllt.
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Die
Anode 25 und die Kathode 26 sind jeweils an den
Spitzen von Anschlussstiften 27A, 27B, beispielsweise
Wolframstiften, befestigt und gehalten. Die Anschlussstifte 27A, 27B erstrecken
sich jeweils in den hermetisch abschließenden Röhren 22A, 22B entlang
den Röhrenachsen
hiervon und so, dass ihre Basisbereiche über die äußeren Ränder der hermetisch abschließenden Röhren 22A, 22B überstehen.
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In
den äußeren Enden
der hermetisch abschließenden
Röhren 22A, 22B sind
die hermetisch abschließenden
Röhren 22A, 22B an
den Anschlussstiften 27A, 27B durch Gradientenglas 23 abgedichtet,
wodurch hermetisch abschließende
Bereiche 231 gebildet werden.
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Ein
in 2 gezeigter zusammengezogener Bereich 221 wurde
dadurch gebildet, dass die hermetisch abschließenden Röhren 22A, 22B teilweise
in ihrem Durchmesser verkleinert wurden. Ein Hülsenbauteil 28 ist
im jeweiligen zusammengezogenen Bereich 221 der hermetisch
abschließenden
Röhren 22A, 22B angeordnet
und mit dem zusammengezogenen Bereich 221 verschmolzen.
Die Anschlussstifte 27A, 27B sind jeweils in die
Mitteldurchgangsöffnung
dieses Hülsenbauteils 28 eingeschoben.
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Bei
dieser Lichtquellenlampe 20 ist am äußeren Ende der kathodenseitigen
hermetisch abschließenden
Röhre 22B ein
Sockel 29 angeordnet. Dadurch, dass dieser Sockel 29 durch
ein Haltebauteil 16, welches im Gehäuse 11 befestigt ist,
festgehalten wird, erstreckt sich die Röhrenachse des Kolbens 20A entlang
der Lichtaustrittsrichtung so, dass die Anode 25 auf der
Seite der Lichtaustrittsrichtung (rechts in 1) positioniert
ist.
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Bei
der Lichtquellenvorrichtung 10 ist ein erster Reflektor 30 beispielsweise
aus einem ovalen Fokussierspiegel in einem Zustand angeordnet, in
welchem ein erster Brennpunkt hiervon mit dem Leuchtfleck übereinstimmt,
welcher zwischen der Anode 25 und der Kathode 26 bei
der Lichtquellenlampe 20 gebildet wird. Zugleich ist er
in der Weise angeordnet, dass der Brennpunkt eines zweiten Reflektors 31, beispielsweise
einem Kugelspiegel, vor dem ersten Reflektor 30 bezüglich der
Lichtaustrittsrichtung der Lichtquellenvorrichtung 10 mit
dem Leuchtfleck übereinstimmt.
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Durch
eine derartige Anordnung wird ein Teil des von der Lichtquellenlampe 20 ausgestrahlten Lichtes
unmittelbar nach vorne projiziert oder durch den ersten Reflektor 30 reflektiert
und nach vorne projiziert. Zugleich wird das vom äußeren Rand
des ersten Reflektors 30 nach vorne und nach außen gerichtete
Licht durch den zweiten Reflektor 31 zum Lichtbogenbereich
zurückgebracht,
danach mittels des ersten Reflektors 30 gebündelt und
nach vorne projiziert.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Lichtquellenvorrichtung 10 ist
am Anschlussstift, welcher auf der Seite der Lichtaustrittsrichtung
der Lichtquellenlampe 20 positioniert ist, das heißt, am Vorsprung, der
vom äußeren Ende
der hermetisch abschließenden
Röhre 22A des
anodenseitigen Anschlussstiftes 27A übersteht, eine Kühlrippe 40 mit
dem maximalen Durchmesser des Öffnungsrandes
der Lichtaustrittsöffnung 12 im
Gehäuse 11,
konkret, mit einer größeren Abmessung
in der Radialrichtung (Gesamtlänge) als
der Durchmesser der kreisförmigen
Lichtaustrittsöffnung 12,
angeordnet.
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Konkret
ist die Kühlrippe 40 in
einer Position angeordnet, in welcher beim Kontaktieren des äußeren Randbereiches
dieser Kühlrippe 40,
welcher dem Umfangsrandbereich der Lichtaustrittsöffnung 12 im Gehäuse 11 gegenüber liegt,
mit der Innenwandfläche
des Gehäuses 11 weder
der Anschlussstift 27A noch die Kühlrippe 40 mit dem
Fensterbauteil 15 in Kontakt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist beispielsweise der minimale Abstand a zwischen dem äußeren Randbereich
des Bereiches, welcher der Lichtaustrittsöffnung 12 der Kühlrippe 40 gegenüber liegt,
und der Innenseite des Fensterbauteils 15 größer als
der minimale Abstand b zwischen dem äußeren Randbereich der Kühlrippe 40 außer dem
der Lichtaustrittsöffnung 12 gegenüber liegenden
Bereich und der Innenwandfläche
des Gehäuses 11, wobei
der anodenseitige Anschlussstift 27A nicht über den äußeren Rand
der Kühlrippe 40 nach
außen übersteht.
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Die
Kühlrippe 40 ist,
wie in 3 gezeigt wird, dadurch gebildet, dass zwei Metallplatten
aus voneinander sich unterscheidenden Materialien aufeinander zu
liegen kommen, wobei eine der Metallplatten, das heißt, eine
Metallplatte 41, eine gute elektrisch leitende Charakteristik
und die andere Metallplatte 42 eine gute Wärmeleit-Charakteristik
aufweist. Am unteren Ende der einen Metallplatte 41 ist eine
in der Zeichnung nicht dargestellte Zunge angeordnet, an welche eine
Speiseleitung angeschlossen ist. Dadurch fungiert die eine Metallplatte 41 als
Speisebauteil für
den anodenseitigen Anschlussstift 27A.
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Die
Metallplatten 41, 42, aus welchen die Kühlrippe 40 besteht,
sind jeweils beispielsweise insgesamt im Wesentlichen rechteckig
gebaut und weisen eine große
Länge auf.
Sie weisen im Mittelbereich der Längsrichtung (Radialrichtung)
einen sich verjüngenden
Spalt 43 auf (siehe 1), welcher sich
von einer Seite in Richtung auf die Innenseite der Breitenrichtung
erstreckt. Sie weisen zugleich in einer Mittelposition der Längsrichtung
eine Auswölbung 44 auf,
welche in der Dickenrichtung bogenartig aufgewölbt ist.
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Die
eine Metallplatte 41 sowie die andere Metallplatte 42 werden
in einem Zustand, in welchem der anodenseitige Anschlussstift 27A durch
die jeweiligen Auswölbungen 44 eingespannt
wurde und hierauf zu liegen kommt, durch Klemmbauteile 46 im anodenseitigen
Anschlussstift 27A befestigt.
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Nachfolgend
wird die Kombination der zwei Arten von Materialien der Metallplatten,
aus welchen die Kühlrippe 40 besteht,
beispielhaft gezeigt:
- – Als Material der einen Metallplatte 41 wird
Kupfer (Cu) verwendet, dessen Oberfläche beispielsweise mit Nickel
galvanisiert ist.
- – Als
Material der anderen Metallplatte 42 wird beispielsweise
Aluminium (Al) verwendet.
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In
der Kühlrippe 40 sind
mehrere Kühlluft-Fließöffnungen 45 gebildet,
welche die eine Metallplatte 41 sowie die andere Metallplatte 42 durchdringen
und sich in der Dickenrichtung erstrecken.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Kühlluft-Fließöffnungen 45 an
vorgegebenen Gitterpunkten, beispielsweise an Zick-zack-gitterförmigen Stellen,
bei der Kühlrippe 40 in
einem Zustand gebildet, in welchem das Verhältnis der Gesamtfläche der Öffnungsfläche zur
Fläche
der Kühlrippe 40 beispielsweise
bei kleiner/gleich 10 % liegt.
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Bei
dieser Lichtquellenvorrichtung 10 wird die über die
Lufteinlassöffnung 13 des
Gehäuses 11 zugeführte Kühlluft bezüglich der
Oberfläche
der anderen Metallplatte 42 bei der Kühlrippe 40 mit einem vorgegebenen
Winkel von beispielsweise 45° eingeblasen.
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Ob
beispielsweise die Kühlrippe 40 bezüglich der
Lufteinlassöffnung 13 mit
einem vorgegebenen Winkel geneigt ist, oder ob die Lufteinlassöffnung 13 mit
einem geeigneten Ausrichtungsmittel für eine Zufuhr der Kühlluft zur
Kühlrippe 40 mit
einem vorgegebenen Winkel versehen ist, ist gleich. Man kann beide
Anordnungen vornehmen.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen einen Beispiel der Lichtquellenvorrichtung 10 weist das
Gehäuse 11 eine
Höhe von
150 mm, eine Breite von 200 mm, eine Tiefe von 150 mm, ein Innenvolumen
von 4500 cm3 sowie einen maximalen Durchmesser
des Öffnungsrandes
der Lichtaustrittsöffnung 12 von
65 mm bis 70 mm auf. Das Fensterbauteil 15 weist einen Durchmesser
von 75 mm sowie eine Dicke von 3 mm auf. Die Lichtquellenlampe 20 weist
eine Nenn-Lampenleistung beispielsweise von 2 kW, einen Gasdruck
beim Betrieb beispielsweise von größer/gleich 2 MPa, eine Gesamtlänge von
193 mm sowie den Abstand L zwischen dem Basisbereich der Anode 25 und
dem hermetisch abschließenden
Bereich 231 auf der Anodenseite von 30 mm auf. Die metallischen Platten 41, 42,
aus welchen die Kühlrippe 40 besteht, weisen
eine Gesamtlänge
in Radialrichtung von 110 mm, eine Dicke von 1 mm, eine Fläche von
2500 mm2, einen Öffnungsdurchmesser der jeweiligen Kühlluft-Fließöffnungen 45 von
3 mm, eine Anzahl der Kühlluft-Fließöffnungen 45 von 36 und
eine Gesamtfläche
der Öffnungsfläche der
Kühlluft-Fließöffnungen 45 von
84 mm2 (Flächenverhältnis zur Kühlrippe 40 liegt bei
3.4 %) auf. Die Luftmenge der ins Gehäuse 11 zugeführten Kühlluft liegt
beispielsweise bei 2 m3/Minute.
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Durch
die Lichtquellenvorrichtung 10 mit der vorstehend beschriebenen
Anordnung ist grundsätzlich
in einen vom äußeren Ende
der hermetisch abschließenden
Röhre 22A überstehenden
Bereich des anodenseitigen Anschlussstiftes 27A bei der
Lichtquellenlampe 20, bei welcher nur die kathodenseitige hermetisch
abschließende
Röhre 22B abgestützt wird,
die Kühlrippe 40 unmittelbar
eingebaut. Man kann deshalb beim Betrieb der Lichtquellenlampe 20 eine
ausreichende Kühlwirkung
des anodenseitigen Anschlussstiftes 27A erhalten und unterdrücken, dass
die hermetisch abschließenden
Bereiche 231 eine hohe Temperatur erreichen. Als Folge
davon kann man unterdrücken,
dass der Kolben 20A zerbricht. Man kann deshalb durch die
Maßnahme,
dass man beispielsweise den Abstand L zwischen dem Basisbereich
der Anode 25 und dem hermetisch abschließenden Bereich 231 verkleinert,
oder durch ähnliche
Maßnahmen
die Lichtquellenlampe 20 verkleinern. Konkret kann man
den Abstand L zwischen dem Basisbereich der Anode 25 und
dem hermetisch abschließenden
Bereich 231 beispielsweise auf kleiner/gleich 30 mm festlegen.
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Außerdem kann
man die folgende Wirkung erhalten:
Auch wenn der Kolben 20A bei
der Lichtquellenlampe 20 zerbricht und Bruchstücke hiervon
herumfliegen, fungiert die Kühlrippe 40 dadurch
beim heftigen Zusammenstoßen
der Kühlrippe 40 mit
dem Gehäuse 11 als
Verschluss, dass sie eine größere Abmessung
in der Radialrichtung aufweist als der maximale Durchmesser des Öffnungsrandes
der Lichtaustrittsöffnung 12 beim
Gehäuse 11.
Man kann somit verhindern, dass die Bruchstücke der Lichtquellenlampe 20 unmittelbar
mit dem Fensterbauteil 15 heftig zusammenstoßen. Mit
anderen Worten ist derjenige Teil, der Stöße erhält, der das Fensterbauteil 15 umgebende
Gehäuseteil.
Dadurch kann man zuverlässig verhindern,
dass das Fensterbauteil 15 beschädigt wird. Die Lichtquellenvorrichtung 10 mit
der vorstehend beschriebenen Anordnung übt deshalb auf Geräte der peripheren
Umgebung keinen negativen Einfluss durch eine Beschädigung des
Fensterbauteils 15 aus. Im Fall einer Anordnung beispielsweise
einer kleinen Projektorvorrichtung ist sie äußerst nützlich.
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Ferner
kann man dadurch, dass in der Kühlrippe 40 mehrere
Kühlluft-Fließöffnungen 45 gebildet sind,
welche sich jeweils in der Dickenrichtung durchgehend erstrecken,
die Kontaktfläche
mit der Kühlluft vergrößern und
deshalb den Effekt der Kühlung
des anodenseitigen Anschlussstiftes 27A in ausreichendem
Maß mit
Sicherheit erhalten.
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Ferner
kann man dadurch, dass die Kühlrippe 40 dadurch
gebildet ist, dass zwei Metallplatten aus voneinander sich unterscheidenden
Materialien, konkret beispielsweise eine Al-Platte und eine Cu-Platte,
aufeinander zu liegen kommen, hauptsächlich aufgrund der Wirkung
der die Metallplatte 42 mit einer guten Wärmeleit-Charakteristik
bildenden Al-Platte die Wärme
des anodenseitigen Anschlussstiftes 27A mit hohem Wirkungsgrad
abstrahlen und somit zuverlässig
verhindern, dass die hermetisch abschließenden Bereiche 231 eine
hohe Temperatur erreichen. Man kann außerdem durch die Wirkung der
Cu-Platte, welche die Metallplatte 41 mit einer guten leitenden
Charakteristik bildet, die Speisung der Lichtquellenlampe 20 über die
Kühlrippe 40 vorteilhaft
durchführen.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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4 ist
eine schematische Querschnittsdarstellung der Anordnung eines weiteren
Beispiels der erfindungsgemäßen Lichtquellenvorrichtung. Diese
Lichtquellenvorrichtung 50 weist außer, dass in einem Bereich,
in welchem eine Kühlrippe 51 dem Fensterbauteil 15 gegenüber liegt,
ein nach außen (vorne) überstehender
Vorsprung (Erhebung) 52 vorhanden ist, dieselbe Anordnung
wie die in 1 gezeigte Lichtquellenvorrichtung
auf. Dieselben Bauteile wie die in 1 gezeigte
Lichtquellenvorrichtung sind zweckmäßigerweise mit denselben Bezugszeichen
wie in 1 versehen.
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Bei
dieser Lichtquellenvorrichtung 50 ist wie bei der in 1 gezeigten
Lichtquellenvorrichtung 10 die Kühlrippe 51 an einer
Stelle angeordnet, an welcher beim Kontaktieren des äußeren Randbereiches dieser
Kühlrippe 51,
welcher dem Umfangsrandbereich der Lichtaustrittsöffnung 12 des
Gehäuses 11 gegenüber liegt,
mit der Innenwandfläche
des Gehäuses 11 weder
der Anschlussstift 27A noch der Vorsprung 52 der
Kühlrippe 51 mit
dem Fensterbauteil 15 in Kontakt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist
beispielsweise der minimale Abstand a zwischen der Spitze des anodenseitigen
Anschlussstiftes 27A und der Innenseite des Fensterbauteils 15 größer als der
minimale Abstand b zwischen dem äußeren Randbereich
der Kühlrippe 51 außer dem
Vorsprung 52 und der Innenwandfläche des Gehäuses 11.
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Bei
dieser Lichtquellenvorrichtung 50 steht beispielsweise
der anodenseitige Anschlussstift 27A vom äußeren Ende
der Kühlrippe 51 über, wodurch eine
Anordnung erhalten wird, bei welcher über ein beispielsweise scheibenartiges
Abstandsstück 55,
in welchem eine der Lichtaustrittsöffnung 12 des Gehäuses 11 entsprechende Öffnung gebildet
ist, das Fensterbauteil 15 im Gehäuse 11 angeordnet
ist. Wenn man den vorstehend beschriebenen Zustand realisieren kann,
kann man jedoch auch eine Anordnung wie die in 1 gezeigte
Lichtquellenvorrichtung 10 vor nehmen, bei welcher das Fensterbauteil 15 unmittelbar
im Gehäuse 11 angeordnet
ist.
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Da
auf diese Weise das Gehäuse 11 und
die Kühlrippe 51 voneinander
elektrisch isoliert sein müssen,
ist es erforderlich, dass die Kühlrippe 51 zum
Gehäuse 11 mit
einem bestimmten Abstand beabstandet angeordnet ist.
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Durch
die Lichtquellenvorrichtung 50 mit einer derartigen Anordnung
kann man jedoch die Kühlrippe 51 in
einem Zustand anordnen, in welchem zumindest ein Teil des Vorsprungs 52 am äußeren Ende hiervon
in den Raum der Lichtaustrittsöffnung 12 des Gehäuses 11 aufgenommen
ist. Man kann deshalb unter Verwendung der Kühlrippe 51 mit einer
ausreichenden Wärmeabstrahlfläche (Kontaktfläche mit der
Kühlluft)
eine Anordnung mit einer im ausreichenden Maß sichergestellten elektrischen
Isoliereigenschaft des Gehäuses 11 und
der Kühlrippe 51 voneinander
vornehmen. Man kann deshalb grundsätzlich dieselbe Wirkung wie
bei der Lichtquellenvorrichtung 10 mit der in 1 gezeigten
Anordnung erhalten. Da man ferner das Gehäuse 11, konkret die
Breitenabmessung des Gehäuses 11 (Abmessung
in der Lichtaustrittsöffnung)
im Vergleich zur in 1 gezeigten Lichtquellenvorrichtung,
um ca. 1.5 % verkleinern kann, kann man die gesamte Lichtquellenvorrichtung 50 noch
mehr verkleinern.
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Vorstehend
wurden zwar Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
sondern man kann verschiedene Änderungen
hinzufügen.
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Beispielsweise
ist die Form der Kühlrippe nicht
speziell beschränkt,
wenn die Gesamtlänge
in der Radialrichtung größer ist
als der maximale Durchmesser des Öffnungsrandes der Lichtaustrittsöffnung beim
Gehäuse.
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Ferner
sind die Anzahl der Kühlluft-Fließöffnungen,
das Muster der Positionen, an welchen sie gebildet werden, sowie
die Größe des Öffnungsdurchmessers
nicht speziell beschränkt,
sondern können
je nach Zweck auf geeignete Weise geändert werden.
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Ferner
ist die Erfindung nicht auf eine Lichtquellenvorrichtung mit einer
Lichtquellenlampe beschränkt,
bei welcher durch Gradientenglas eine hermetisch abschließende Anordnung
hergestellt ist, sondern man kann die Erfindung für eine Lichtquellenvorrichtung
mit einer Lichtquellenlampe anwenden, bei welcher beispielsweise
dadurch eine hermetisch abschließende Anordnung hergestellt
wird, dass ein an der Spitze eine Anode oder eine Kathode abstützender
Innenanschlussstift über
eine Metallfolie, welche in der hermetisch abschließenden Röhre hermetisch
eingebaut ist, an einen Außenanschlussstift
angeschlossen wird.