DE102006030511A1 - Drehsitz für ein Kraftfahrzeug mit Führung für einen Sicherheitsgurt - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehsitz für ein Kraftfahrzeug, der von einer Fahrposition um eine Hochachse in eine Einstiegsposition verschwenkt werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einem solchen Drehsitz und einem Sicherheitsgurt.
- Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Kraftfahrzeugsitze bekannt, die dem Fahrzeuginsassen das Ein- oder Aussteigen in das oder aus dem Kraftfahrzeug erleichtern sollen. So haben sich insbesondere so genannte Drehsitze durchgesetzt, die um eine Hochachse verschwenkt werden können, um den Drehsitz in Richtung einer Ein- oder Ausstiegsöffnung zu drehen.
- Ein Drehsitz dieser Art ist in der
DE 203 18 391 U1 beschrieben. Der bekannte Drehsitz umfasst ein Sitzteil und eine Rückenlehne, wobei das Sitzteil über einen Zwischenrahmen an einem Bodenrahmen befestigt ist. Der Zwischenrahmen setzt sich wiederum aus einem Lagerrahmenteil, das an dem Bodenrahmen befestigt ist und eine senkrechte Lagerbohrung aufweist, und einem Schwenkrahmenteil zusammen, das an dem Sitzteil befestigt ist und einen Schwenkzapfen umfasst, der sich in die Lagerbohrung in dem Lagerrahmenteil erstreckt. Schwenkzapfen und Lagerbohrung bilden somit eine vertikale Schwenkachse aus, um die das Schwenkrahmenteil und somit das Sitzteil relativ zu dem Lagerrahmenteil verschwenkt werden kann. Die vertikale Schwenkachse ist außermittig in Richtung der B-Säule versetzt angeordnet. - Die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen haben sich bewährt, sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, dass die außermittige Anordnung der vertikalen Schwenkachse den Verlauf eines obligatirischen Sicherheitsgurtes stört. Darüber hinaus führt häufiges Verschwenken des Drehsitzes dazu, dass ein erhöhter Verschleiß an dem Drehsitz selbst oder an dem Sicherheitsgurt auftritt, die während des Verschwenkens aneinander reiben.
- Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehsitz zu schaffen, der zu einem geringen Verschleiß an dem Drehsitz selbst oder einem Sicherheitsgurt führt. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einem solchen Drehsitz und einem Sicherheitsgurt zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 10 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Der erfindungsgemäße Drehsitz für ein Kraftfahrzeug kann von einer Fahrposition um eine Hochachse in eine Einstiegsposition verschwenkt werden. Erfindungsgemäß ist an dem Drehsitz eine Führung für einen Sicherheitsgurt derart angeordnet, dass der Sicherheitsgurt in der Führung der Bewegung des Drehsitzes folgt. Die Erfindung hat den Vorteil, dass der Sicherheitsgurt somit in der gesetzlich vorgeschriebenen Ausrichtung gegenüber dem Drehsitz gehalten werden kann. Darüber hinaus tritt dank der Führung lediglich ein geringer Verschleiß an dem Drehsitz oder dem Sicherheitsgurt selbst auf, da der Sicherheitsgurt nicht willkürlich über die Oberfläche des Drehsitzes gleitet, während der Drehsitz um die Hochachse verschwenkt wird.
- In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehsitzes ist die Hochachse außermittig zu einer Einstiegsseite des Drehsitzes versetzt angeordnet.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehsitzes ist die Führung auf der Einstiegsseite des Drehsitzes angeordnet.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehsitzes weist der Drehsitz ein Sitzteil auf, auf dem der Fahrzeuginsasse Platz nehmen kann, wobei die Führung an dem Sitzteil angeordnet ist. Das Sitzteil kann auch Teile des Untergestells umfassen, die zusammen mit dem Sitzteil um die Hochachse verschwenkt werden.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehsitzes ist die Führung an der zur Linken oder Rechten weisenden Seite des Sitzteils angeordnet. Die Richtungsangaben beziehen sich hierbei auf die Sitzrichtung, in die der Fahrzeuginsasse blickt, wenn er auf dem Drehsitz sitzt.
- In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehsitzes weist das Sitzteil eine Seitenverkleidung auf, an der die Führung vorgesehen ist. Als Material der Seitenverkleidung kann beispielsweise ein besonders verschleißfestes Material verwendet werden. Eine etwaige Polsterung des Sitzteils ist durch die Seitenverkleidung vor Verschleiß geschützt.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehsitzes ist die Führung in einem separaten Führungsteil ausgebildet, das an der Seitenverkleidung befestigt werden kann. So kann die Führung beispielsweise in einer Führungsschiene ausgebildet sein, die an die Seitenverkleidung angeschraubt oder in die Seitenverkleidung eingeschoben werden kann.
- Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehsitzes ist die Führung von einer Durchgangsöffnung gebildet, die einerseits von der Seitenverkleidung und andererseits von einer überspannenden Strebe begrenzt ist. Die Seitenverkleidung und die Strebe können die Durchgangsöffnung beispielsweise vollständig umschließen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Strebe beispielsweise durchbrochen ist, um den Sicherheitsgurt einfädeln zu können.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehsitzes ist die Strebe als separates Bauteil ausgebildet, das an der Seitenverkleidung befestigt werden kann.
- Die erfindungsgemäße Kraftfahrzeuginneneinrichtung weist einen Drehsitz der vorangehend beschriebenen Art und einen Sicherheitsgurt auf, wobei der Sicherheitsgurt in der Führung geführt ist.
- Um den in der Führung geführten Abschnitt des Sicherheitsgurtes noch sicherer vor Verschleiß zu schützen, ist der Sicherheitsgurt in seinem in der Führung einliegenden Abschnitt in einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung von einer Hülse, vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall, umgeben.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung ist ein Untergestell für den Drehsitz vorgesehen, das mindestens eine fahrzeugfeste Sitzschiene zur Längsverschiebung des Drehsitzes aufweist, wobei die Sitzschiene eine Sitzschienenverlängerung nach hinten aufweist, an der der fahrzeugfeste Anschraubpunkt für den Sicherheitsgurt vorgesehen ist. Wenn die Hochachse des Drehsitzes nach hinten und zur Seite versetzt angeordnet ist, stellt dies eine besonders einfache Methode zur Verlagerung des Anschraubpunktes für den Sicherheitsgurt dar, so dass der Sicher heitsgurtverlauf nicht durch das Drehgelenk des Drehsitzes behindert wird.
- Um ein Standarduntergestell entsprechend an einen Drehsitz der zuvor beschriebenen Art anpassen zu können, ist die Sitzschienenverlängerung in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung als separates Bauteil ausgebildet, das an einer vorhandenen Sitzschiene befestigt werden kann. So kann die Sitzschienenverlängerung beispielsweise einfach an dem Standardanschraubpunkt der Seriensitzschiene befestigt bzw. angeschraubt werden, um diese zu verlängern.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand von beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit dem Drehsitz in der Fahrposition, -
2 den Ausschnitt A von1 in vergrößerter Darstellung mit der Führung in einer ersten Ausführungsform und -
3 den Ausschnitt A von1 in vergrößerter Darstellung mit der Führung in einer zweiten Ausführungsform. -
1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung2 . Die Kraftfahrzeuginneneinrichtung umfasst einen Drehsitz4 und einen Sicherheitsgurt6 , der als Dreipunktgurt ausgebildet ist. - Der Drehsitz
4 weist ein Sitzteil8 , auf dem ein Fahr zeuginsasse Platz nehmen kann, und eine Rückenlehne10 auf, gegen die der auf dem Sitzteil sitzende Fahrzeuginsasse seinen Rücken lehnen kann. Der Drehsitz4 weist eine Sitzrichtung12 auf, die derjenigen Richtung entspricht, in die ein auf dem Drehsitz4 sitzender Fahrzeuginsasse blicken würde. Der Drehsitz4 ist über ein Untergestell14 mit dem Fahrzeugboden16 verbunden. Das Untergestell14 umfasst wiederum fest mit dem Fahrzeugboden16 verbundene Sitzschienen18 , entlang derer der Drehsitz4 verschoben werden kann. - Das Untergestell
14 umfasst ferner einen nicht näher dargestellten Schwenkmechanismus, der ein Verschwenken des Drehsitzes4 um eine Hochachse20 ermöglicht, so dass der Drehsitz4 von der in1 gezeigten Fahrposition in eine das Ein- bzw. Aussteigen erleichternde Einstiegsposition verschwenkt werden kann, wie dies in1 anhand des Pfeils22 angedeutet ist. In der Einstiegsposition könnte die Sitzrichtung12 des Drehsitzes4 beispielsweise zu einer Einstiegsöffnung des Kraftfahrzeuges weisen, um ein Ein- oder Aussteigen zu vereinfachen. Die Hochachse20 ist – bezogen auf den Drehsitz4 – außermittig und nach hinten versetzt angeordnet. Bezogen auf die Sitzrichtung12 wird nachstehend diejenige Seite des Drehsitzes4 , zu der die Hochachse20 hin versetzt angeordnet ist als Einstiegsseite24 bezeichnet. - Das Sitzteil
8 weist auf der Einstiegsseite24 eine Seitenverkleidung26 auf. An der Seitenverkleidung26 des Sitzteils8 ist eine Führung28 für den Sicherheitsgurt6 vorgesehen. Die Führung28 , die in1 lediglich schematisch angedeutet ist, ist derart angeordnet, dass der Sicherheitsgurt6 in der Führung28 der Bewegung des Drehsitzes4 bzw. des Sitzteiles8 folgt, wenn der Drehsitz4 um die Hochachse20 verschwenkt wird. - Bevor auf die einzelnen Ausführungsformen der Führung
28 unter Bezugnahme auf die2 und3 eingegangen wird, soll nachstehend noch ein weiterer wesentlicher Aspekt der Kraftfahrzeuginneneinrichtung unter Bezugnahme auf1 erläutert werden. So weist eine Sitzschiene18 , die zusammen mit der anderen Sitzschiene18 der Längsverschiebung des Drehsitzes4 dient, eine Sitzschienenverlängerung30 auf, die sich in der Fahrposition entgegen der Sitzrichtung12 nach hinten erstreckt. Diese Sitzschienenverlängerung30 ist als separates Teil ausgebildet und weist im Wesentlichen dieselbe Form wie die Sitzschiene18 auf. - Die Sitzschienenverlängerung
30 ist an der Sitzschiene18 befestigt, wobei die Befestigung vorzugsweise an dem ohnehin an der Standardsitzschiene vorhandenen Anschraubpunkt für den Sicherheitsgurt6 erfolgt. An dem nach hinten ragenden Ende der Sitzschienenverlängerung30 ist wiederum eine Befestigungseinrichtung32 vorgesehen, die als neuer Anschraubpunkt für den Sicherheitsgurt6 dient. Mit Hilfe der Sitzschienenverlängerung30 konnte somit der Anschraubpunkt auf einfache Weise nach hinten versetzt werden, wodurch eine gegenseitige Störung zwischen Sicherheitsgurt6 und außermittigem Drehgelenk verhindert wird. -
2 zeigt eine erste Ausführungsform der Führung28 . Die Führung28 umfasst eine Durchgangsöffnung34 , durch die sich der Sicherheitsgurt6 erstreckt. Die Durchgangsöffnung ist einerseits durch die Seitenverkleidung26 und andererseits von einer Strebe36 begrenzt, wobei innerhalb der Seitenverkleidung26 eine lang gestreckte Nut38 vorgesehen ist, die von der Strebe36 überspannt wird. Der Strebe36 ist in der dargestellten Ausführungsform als separates Teil ausgebildet, das nachträglich an der Seitenverkleidung26 angebracht wurde, kann jedoch ebenso einstückig mit der Seitenverkleidung26 ausgebildet sein. Des Weiteren ist der Sicherheitsgurt6 in seinem in der Führung28 einliegenden Abschnitt von einer Hülse40 umgeben, die beispielsweise aus Metall oder Kunststoff bestehen kann und den Sicherheitsgurt6 vor Verschleiß schützen soll. Des Weiteren sei erwähnt, dass auch die Nut38 mit einem abriebfesteren Material, wie beispielsweise Metall, ausgekleidet sein kann, um entsprechenden Verschleiß an dem Verkleidungsteil26 zu verhindern. -
3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Führung28 , die der ersten Ausführungsform ähnelt, so dass nachstehend lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden soll, wobei gleiche Bezugszeichen für ähnliche Teile gelten und die obige Beschreibung entsprechend gilt. - Die zweite Ausführungsform der Führung
28 unterscheidet sich zunächst dahingehend von der ersten Ausführungsform, dass die Strebe36' einstückig mit der Seitenverkleidung26 ausgebildet ist und die Nut38 nicht vollständig überspannt. Vielmehr verbleibt ein Durchgang42 , durch den der Sicherheitsgurt6 mitsamt der Hülse40 in die Führung eingefädelt werden kann. - Abschließend sei angemerkt, dass die dargestellten Führungen
28 auch separat in einem Führungsteil verwirklicht sein können, das anschließend an der Seitenverkleidung26 oder direkt an dem Sitzteil angebracht werden kann. -
- 2
- Kraftfahrzeuginneneinrichtung
- 4
- Drehsitz
- 6
- Sicherheitsgurt
- 8
- Sitzteil
- 10
- Rückenlehne
- 12
- Sitzrichtung
- 14
- Untergestell
- 16
- Fahrzeugboden
- 18
- Sitzschiene
- 20
- Hochachse
- 22
- Pfeil
- 24
- Einstiegsseite
- 26
- Seitenverkleidung
- 28
- Führung
- 30
- Sitzschienenverlängerung
- 32
- Befestigungseinrichtung
- 34
- Durchgangsöffnung
- 36
- Strebe
- 36'
- Strebe
- 38
- Nut
- 40
- Hülse
- 42
- Durchgang
Claims (13)
- Drehsitz für ein Kraftfahrzeug, der von einer Fahrposition um eine Hochachse (
20 ) in eine Einstiegsposition verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Drehsitz (4 ) eine Führung (28 ) für einen Sicherheitsgurt derart angeordnet ist, dass der Sicherheitsgurt in der Führung (28 ) der Bewegung des Drehsitzes (4 ) folgt. - Drehsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochachse (
20 ) außermittig zu einer Einstiegsseite (24 ) des Drehsitzes (4 ) versetzt angeordnet ist. - Drehsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (
28 ) auf der Einstiegsseite (24 ) des Drehsitzes (4 ) angeordnet ist. - Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehsitz (
4 ) ein Sitzteil (8 ) aufweist, wobei die Führung (28 ) an dem Sitzteil (8 ) angeordnet ist. - Drehsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (
28 ) an der zur Linken oder Rechten weisenden Seite des Sitzteils (8 ) angeordnet ist. - Drehsitz nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (
8 ) eine Seitenverkleidung (26 ) aufweist, an der die Führung (28 ) vorgesehen ist. - Drehsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (
28 ) in einem separaten Führungsteil ausgebildet ist, das an der Seitenverkleidung (26 ) befestigbar ist. - Drehsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (
28 ) von einer Durchgangsöffnung (34 ) gebildet ist, die einerseits von der Seitenverkleidung (26 ) und anderer seits von einer überspannenden Strebe (36 ) begrenzt ist. - Drehsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (
36 ) als separates Bauteil ausgebildet ist, das an der Seitenverkleidung (26 ) befestigbar ist. - Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einem Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche und einem Sicherheitsgurt, wobei der Sicherheitsgurt (
6 ) in der Führung (8 ) geführt ist. - Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsgurt (
6 ) in seinem in der Führung (28 ) einliegenden Abschnitt von einer Hülse (40 ), vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall, umgeben ist. - Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Untergestell (
14 ) für den Drehsitz (4 ) vorgesehen ist, das eine fahrzeugfeste Sitzschiene (18 ) zur Längsverschiebung des Drehsitzes (4 ) aufweist, wobei die Sitzschiene (18 ) eine Sitzschienenverlängerung (30 ) nach hinten aufweist, an der der fahrzeugfeste Anschraubpunkt für den Sicherheitsgurt (6 ) vorgesehen ist. - Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzschienenverlängerung (
30 ) als separates Bauteil ausgebildet ist, das an einer vorhandenen Sitzschiene (18 ) befestigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200610030511 DE102006030511A1 (de) | 2006-07-01 | 2006-07-01 | Drehsitz für ein Kraftfahrzeug mit Führung für einen Sicherheitsgurt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200610030511 DE102006030511A1 (de) | 2006-07-01 | 2006-07-01 | Drehsitz für ein Kraftfahrzeug mit Führung für einen Sicherheitsgurt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102006030511A1 true DE102006030511A1 (de) | 2008-01-03 |
Family
ID=38777014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200610030511 Withdrawn DE102006030511A1 (de) | 2006-07-01 | 2006-07-01 | Drehsitz für ein Kraftfahrzeug mit Führung für einen Sicherheitsgurt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102006030511A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4120531A (en) * | 1976-12-06 | 1978-10-17 | Stylar Industries, Inc. | Vehicle chair and seat belt arrangement for chair |
DE10229385A1 (de) * | 2001-06-29 | 2003-01-30 | Volkswagen Ag | Einrichtung zur Verstellung und/oder Arretierung einer Baueinheit eines Verkehrs- oder Transportmittels |
DE60301650T2 (de) * | 2002-08-01 | 2006-05-04 | Grupo Antolin-Ingenieria S.A. | Sicherheitsvorrichtung für einen drehbaren und in mindestens zwei Positionen verriegelbaren Fahrzeugsitz |
-
2006
- 2006-07-01 DE DE200610030511 patent/DE102006030511A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
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---|---|---|---|---|
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