DE102006030511A1 - Drehsitz für ein Kraftfahrzeug mit Führung für einen Sicherheitsgurt - Google Patents

Drehsitz für ein Kraftfahrzeug mit Führung für einen Sicherheitsgurt Download PDF

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Jürgen Maier
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehsitz (4) für ein Kraftfahrzeug, der von einer Fahrposition um eine Hochachse (20) in eine Einstiegsposition verschwenkbar ist, wobei an dem Drehsitz (4) eine Führung (28) für einen Sicherheitsgurt derart angeordnet ist, dass der Sicherheitsgurt in der Führung (28) der Bewegung des Drehsitzes (4) folgt. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einem solchen Drehsitz (4).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehsitz für ein Kraftfahrzeug, der von einer Fahrposition um eine Hochachse in eine Einstiegsposition verschwenkt werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einem solchen Drehsitz und einem Sicherheitsgurt.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Kraftfahrzeugsitze bekannt, die dem Fahrzeuginsassen das Ein- oder Aussteigen in das oder aus dem Kraftfahrzeug erleichtern sollen. So haben sich insbesondere so genannte Drehsitze durchgesetzt, die um eine Hochachse verschwenkt werden können, um den Drehsitz in Richtung einer Ein- oder Ausstiegsöffnung zu drehen.
  • Ein Drehsitz dieser Art ist in der DE 203 18 391 U1 beschrieben. Der bekannte Drehsitz umfasst ein Sitzteil und eine Rückenlehne, wobei das Sitzteil über einen Zwischenrahmen an einem Bodenrahmen befestigt ist. Der Zwischenrahmen setzt sich wiederum aus einem Lagerrahmenteil, das an dem Bodenrahmen befestigt ist und eine senkrechte Lagerbohrung aufweist, und einem Schwenkrahmenteil zusammen, das an dem Sitzteil befestigt ist und einen Schwenkzapfen umfasst, der sich in die Lagerbohrung in dem Lagerrahmenteil erstreckt. Schwenkzapfen und Lagerbohrung bilden somit eine vertikale Schwenkachse aus, um die das Schwenkrahmenteil und somit das Sitzteil relativ zu dem Lagerrahmenteil verschwenkt werden kann. Die vertikale Schwenkachse ist außermittig in Richtung der B-Säule versetzt angeordnet.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen haben sich bewährt, sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, dass die außermittige Anordnung der vertikalen Schwenkachse den Verlauf eines obligatirischen Sicherheitsgurtes stört. Darüber hinaus führt häufiges Verschwenken des Drehsitzes dazu, dass ein erhöhter Verschleiß an dem Drehsitz selbst oder an dem Sicherheitsgurt auftritt, die während des Verschwenkens aneinander reiben.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehsitz zu schaffen, der zu einem geringen Verschleiß an dem Drehsitz selbst oder einem Sicherheitsgurt führt. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einem solchen Drehsitz und einem Sicherheitsgurt zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 10 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Drehsitz für ein Kraftfahrzeug kann von einer Fahrposition um eine Hochachse in eine Einstiegsposition verschwenkt werden. Erfindungsgemäß ist an dem Drehsitz eine Führung für einen Sicherheitsgurt derart angeordnet, dass der Sicherheitsgurt in der Führung der Bewegung des Drehsitzes folgt. Die Erfindung hat den Vorteil, dass der Sicherheitsgurt somit in der gesetzlich vorgeschriebenen Ausrichtung gegenüber dem Drehsitz gehalten werden kann. Darüber hinaus tritt dank der Führung lediglich ein geringer Verschleiß an dem Drehsitz oder dem Sicherheitsgurt selbst auf, da der Sicherheitsgurt nicht willkürlich über die Oberfläche des Drehsitzes gleitet, während der Drehsitz um die Hochachse verschwenkt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehsitzes ist die Hochachse außermittig zu einer Einstiegsseite des Drehsitzes versetzt angeordnet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehsitzes ist die Führung auf der Einstiegsseite des Drehsitzes angeordnet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehsitzes weist der Drehsitz ein Sitzteil auf, auf dem der Fahrzeuginsasse Platz nehmen kann, wobei die Führung an dem Sitzteil angeordnet ist. Das Sitzteil kann auch Teile des Untergestells umfassen, die zusammen mit dem Sitzteil um die Hochachse verschwenkt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehsitzes ist die Führung an der zur Linken oder Rechten weisenden Seite des Sitzteils angeordnet. Die Richtungsangaben beziehen sich hierbei auf die Sitzrichtung, in die der Fahrzeuginsasse blickt, wenn er auf dem Drehsitz sitzt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehsitzes weist das Sitzteil eine Seitenverkleidung auf, an der die Führung vorgesehen ist. Als Material der Seitenverkleidung kann beispielsweise ein besonders verschleißfestes Material verwendet werden. Eine etwaige Polsterung des Sitzteils ist durch die Seitenverkleidung vor Verschleiß geschützt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehsitzes ist die Führung in einem separaten Führungsteil ausgebildet, das an der Seitenverkleidung befestigt werden kann. So kann die Führung beispielsweise in einer Führungsschiene ausgebildet sein, die an die Seitenverkleidung angeschraubt oder in die Seitenverkleidung eingeschoben werden kann.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehsitzes ist die Führung von einer Durchgangsöffnung gebildet, die einerseits von der Seitenverkleidung und andererseits von einer überspannenden Strebe begrenzt ist. Die Seitenverkleidung und die Strebe können die Durchgangsöffnung beispielsweise vollständig umschließen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Strebe beispielsweise durchbrochen ist, um den Sicherheitsgurt einfädeln zu können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehsitzes ist die Strebe als separates Bauteil ausgebildet, das an der Seitenverkleidung befestigt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Kraftfahrzeuginneneinrichtung weist einen Drehsitz der vorangehend beschriebenen Art und einen Sicherheitsgurt auf, wobei der Sicherheitsgurt in der Führung geführt ist.
  • Um den in der Führung geführten Abschnitt des Sicherheitsgurtes noch sicherer vor Verschleiß zu schützen, ist der Sicherheitsgurt in seinem in der Führung einliegenden Abschnitt in einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung von einer Hülse, vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall, umgeben.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung ist ein Untergestell für den Drehsitz vorgesehen, das mindestens eine fahrzeugfeste Sitzschiene zur Längsverschiebung des Drehsitzes aufweist, wobei die Sitzschiene eine Sitzschienenverlängerung nach hinten aufweist, an der der fahrzeugfeste Anschraubpunkt für den Sicherheitsgurt vorgesehen ist. Wenn die Hochachse des Drehsitzes nach hinten und zur Seite versetzt angeordnet ist, stellt dies eine besonders einfache Methode zur Verlagerung des Anschraubpunktes für den Sicherheitsgurt dar, so dass der Sicher heitsgurtverlauf nicht durch das Drehgelenk des Drehsitzes behindert wird.
  • Um ein Standarduntergestell entsprechend an einen Drehsitz der zuvor beschriebenen Art anpassen zu können, ist die Sitzschienenverlängerung in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung als separates Bauteil ausgebildet, das an einer vorhandenen Sitzschiene befestigt werden kann. So kann die Sitzschienenverlängerung beispielsweise einfach an dem Standardanschraubpunkt der Seriensitzschiene befestigt bzw. angeschraubt werden, um diese zu verlängern.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit dem Drehsitz in der Fahrposition,
  • 2 den Ausschnitt A von 1 in vergrößerter Darstellung mit der Führung in einer ersten Ausführungsform und
  • 3 den Ausschnitt A von 1 in vergrößerter Darstellung mit der Führung in einer zweiten Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung 2. Die Kraftfahrzeuginneneinrichtung umfasst einen Drehsitz 4 und einen Sicherheitsgurt 6, der als Dreipunktgurt ausgebildet ist.
  • Der Drehsitz 4 weist ein Sitzteil 8, auf dem ein Fahr zeuginsasse Platz nehmen kann, und eine Rückenlehne 10 auf, gegen die der auf dem Sitzteil sitzende Fahrzeuginsasse seinen Rücken lehnen kann. Der Drehsitz 4 weist eine Sitzrichtung 12 auf, die derjenigen Richtung entspricht, in die ein auf dem Drehsitz 4 sitzender Fahrzeuginsasse blicken würde. Der Drehsitz 4 ist über ein Untergestell 14 mit dem Fahrzeugboden 16 verbunden. Das Untergestell 14 umfasst wiederum fest mit dem Fahrzeugboden 16 verbundene Sitzschienen 18, entlang derer der Drehsitz 4 verschoben werden kann.
  • Das Untergestell 14 umfasst ferner einen nicht näher dargestellten Schwenkmechanismus, der ein Verschwenken des Drehsitzes 4 um eine Hochachse 20 ermöglicht, so dass der Drehsitz 4 von der in 1 gezeigten Fahrposition in eine das Ein- bzw. Aussteigen erleichternde Einstiegsposition verschwenkt werden kann, wie dies in 1 anhand des Pfeils 22 angedeutet ist. In der Einstiegsposition könnte die Sitzrichtung 12 des Drehsitzes 4 beispielsweise zu einer Einstiegsöffnung des Kraftfahrzeuges weisen, um ein Ein- oder Aussteigen zu vereinfachen. Die Hochachse 20 ist – bezogen auf den Drehsitz 4 – außermittig und nach hinten versetzt angeordnet. Bezogen auf die Sitzrichtung 12 wird nachstehend diejenige Seite des Drehsitzes 4, zu der die Hochachse 20 hin versetzt angeordnet ist als Einstiegsseite 24 bezeichnet.
  • Das Sitzteil 8 weist auf der Einstiegsseite 24 eine Seitenverkleidung 26 auf. An der Seitenverkleidung 26 des Sitzteils 8 ist eine Führung 28 für den Sicherheitsgurt 6 vorgesehen. Die Führung 28, die in 1 lediglich schematisch angedeutet ist, ist derart angeordnet, dass der Sicherheitsgurt 6 in der Führung 28 der Bewegung des Drehsitzes 4 bzw. des Sitzteiles 8 folgt, wenn der Drehsitz 4 um die Hochachse 20 verschwenkt wird.
  • Bevor auf die einzelnen Ausführungsformen der Führung 28 unter Bezugnahme auf die 2 und 3 eingegangen wird, soll nachstehend noch ein weiterer wesentlicher Aspekt der Kraftfahrzeuginneneinrichtung unter Bezugnahme auf 1 erläutert werden. So weist eine Sitzschiene 18, die zusammen mit der anderen Sitzschiene 18 der Längsverschiebung des Drehsitzes 4 dient, eine Sitzschienenverlängerung 30 auf, die sich in der Fahrposition entgegen der Sitzrichtung 12 nach hinten erstreckt. Diese Sitzschienenverlängerung 30 ist als separates Teil ausgebildet und weist im Wesentlichen dieselbe Form wie die Sitzschiene 18 auf.
  • Die Sitzschienenverlängerung 30 ist an der Sitzschiene 18 befestigt, wobei die Befestigung vorzugsweise an dem ohnehin an der Standardsitzschiene vorhandenen Anschraubpunkt für den Sicherheitsgurt 6 erfolgt. An dem nach hinten ragenden Ende der Sitzschienenverlängerung 30 ist wiederum eine Befestigungseinrichtung 32 vorgesehen, die als neuer Anschraubpunkt für den Sicherheitsgurt 6 dient. Mit Hilfe der Sitzschienenverlängerung 30 konnte somit der Anschraubpunkt auf einfache Weise nach hinten versetzt werden, wodurch eine gegenseitige Störung zwischen Sicherheitsgurt 6 und außermittigem Drehgelenk verhindert wird.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform der Führung 28. Die Führung 28 umfasst eine Durchgangsöffnung 34, durch die sich der Sicherheitsgurt 6 erstreckt. Die Durchgangsöffnung ist einerseits durch die Seitenverkleidung 26 und andererseits von einer Strebe 36 begrenzt, wobei innerhalb der Seitenverkleidung 26 eine lang gestreckte Nut 38 vorgesehen ist, die von der Strebe 36 überspannt wird. Der Strebe 36 ist in der dargestellten Ausführungsform als separates Teil ausgebildet, das nachträglich an der Seitenverkleidung 26 angebracht wurde, kann jedoch ebenso einstückig mit der Seitenverkleidung 26 ausgebildet sein. Des Weiteren ist der Sicherheitsgurt 6 in seinem in der Führung 28 einliegenden Abschnitt von einer Hülse 40 umgeben, die beispielsweise aus Metall oder Kunststoff bestehen kann und den Sicherheitsgurt 6 vor Verschleiß schützen soll. Des Weiteren sei erwähnt, dass auch die Nut 38 mit einem abriebfesteren Material, wie beispielsweise Metall, ausgekleidet sein kann, um entsprechenden Verschleiß an dem Verkleidungsteil 26 zu verhindern.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Führung 28, die der ersten Ausführungsform ähnelt, so dass nachstehend lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden soll, wobei gleiche Bezugszeichen für ähnliche Teile gelten und die obige Beschreibung entsprechend gilt.
  • Die zweite Ausführungsform der Führung 28 unterscheidet sich zunächst dahingehend von der ersten Ausführungsform, dass die Strebe 36' einstückig mit der Seitenverkleidung 26 ausgebildet ist und die Nut 38 nicht vollständig überspannt. Vielmehr verbleibt ein Durchgang 42, durch den der Sicherheitsgurt 6 mitsamt der Hülse 40 in die Führung eingefädelt werden kann.
  • Abschließend sei angemerkt, dass die dargestellten Führungen 28 auch separat in einem Führungsteil verwirklicht sein können, das anschließend an der Seitenverkleidung 26 oder direkt an dem Sitzteil angebracht werden kann.
  • 2
    Kraftfahrzeuginneneinrichtung
    4
    Drehsitz
    6
    Sicherheitsgurt
    8
    Sitzteil
    10
    Rückenlehne
    12
    Sitzrichtung
    14
    Untergestell
    16
    Fahrzeugboden
    18
    Sitzschiene
    20
    Hochachse
    22
    Pfeil
    24
    Einstiegsseite
    26
    Seitenverkleidung
    28
    Führung
    30
    Sitzschienenverlängerung
    32
    Befestigungseinrichtung
    34
    Durchgangsöffnung
    36
    Strebe
    36'
    Strebe
    38
    Nut
    40
    Hülse
    42
    Durchgang

Claims (13)

  1. Drehsitz für ein Kraftfahrzeug, der von einer Fahrposition um eine Hochachse (20) in eine Einstiegsposition verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Drehsitz (4) eine Führung (28) für einen Sicherheitsgurt derart angeordnet ist, dass der Sicherheitsgurt in der Führung (28) der Bewegung des Drehsitzes (4) folgt.
  2. Drehsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochachse (20) außermittig zu einer Einstiegsseite (24) des Drehsitzes (4) versetzt angeordnet ist.
  3. Drehsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (28) auf der Einstiegsseite (24) des Drehsitzes (4) angeordnet ist.
  4. Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehsitz (4) ein Sitzteil (8) aufweist, wobei die Führung (28) an dem Sitzteil (8) angeordnet ist.
  5. Drehsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (28) an der zur Linken oder Rechten weisenden Seite des Sitzteils (8) angeordnet ist.
  6. Drehsitz nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (8) eine Seitenverkleidung (26) aufweist, an der die Führung (28) vorgesehen ist.
  7. Drehsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (28) in einem separaten Führungsteil ausgebildet ist, das an der Seitenverkleidung (26) befestigbar ist.
  8. Drehsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (28) von einer Durchgangsöffnung (34) gebildet ist, die einerseits von der Seitenverkleidung (26) und anderer seits von einer überspannenden Strebe (36) begrenzt ist.
  9. Drehsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (36) als separates Bauteil ausgebildet ist, das an der Seitenverkleidung (26) befestigbar ist.
  10. Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einem Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche und einem Sicherheitsgurt, wobei der Sicherheitsgurt (6) in der Führung (8) geführt ist.
  11. Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsgurt (6) in seinem in der Führung (28) einliegenden Abschnitt von einer Hülse (40), vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall, umgeben ist.
  12. Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Untergestell (14) für den Drehsitz (4) vorgesehen ist, das eine fahrzeugfeste Sitzschiene (18) zur Längsverschiebung des Drehsitzes (4) aufweist, wobei die Sitzschiene (18) eine Sitzschienenverlängerung (30) nach hinten aufweist, an der der fahrzeugfeste Anschraubpunkt für den Sicherheitsgurt (6) vorgesehen ist.
  13. Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzschienenverlängerung (30) als separates Bauteil ausgebildet ist, das an einer vorhandenen Sitzschiene (18) befestigbar ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4120531A (en) * 1976-12-06 1978-10-17 Stylar Industries, Inc. Vehicle chair and seat belt arrangement for chair
DE10229385A1 (de) * 2001-06-29 2003-01-30 Volkswagen Ag Einrichtung zur Verstellung und/oder Arretierung einer Baueinheit eines Verkehrs- oder Transportmittels
DE60301650T2 (de) * 2002-08-01 2006-05-04 Grupo Antolin-Ingenieria S.A. Sicherheitsvorrichtung für einen drehbaren und in mindestens zwei Positionen verriegelbaren Fahrzeugsitz

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