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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum
Bestimmen eines Sitzzustands für
einen Flugzeugsitz, ein Flugzeug und die Verwendung eines Systems
zum Bestimmen eines Sitzzustands für einen Flugzeugsitz.
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Hintergrund der Erfindung
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In
modernen Verkehrsflugzeugen müssen die
Flugzeugsitze neben einem hohen Komfortfaktor für die Passagiere zudem zur
Erfüllung
hoher Sicherheitsstandards ausgebildet sein. Daher halten Flugzeugsitze
beispielsweise hohen G-Belastungen stand und weisen zudem eine Vielzahl
von Sicherheitsvorrichtungen auf. Solche Sicherheitsvorrichtungen
können
beispielsweise ergonomische Kopfstützen oder verschiedenartige
Gurtsysteme sein.
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Vor
allem während
der Startphase, der Landephase und während Turbulenzen im Reiseflug
besteht die Notwendigkeit, verschiedene Sicherheitsvorrichtungen,
wie beispielsweise die Position der Rückenlehne senkrecht zu stellen
oder das Gurtsystem zu schließen
und somit die hohen Sicherheitsstandards für die Passagiere zu erfüllen.
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Daher
muss das Flugbegleitpersonal prüfen, ob
in Gefahrensituationen die Passagiere die vorgegebenen Sicherheitsbestimmungen
bzw. Sicherheitsvorrichtungen des Sitzes ordnungsgemäß aktiviert
haben. Oftmals schließen
trotz vorgegebener Warnung oder Warnsignalen die Passagiere ihre Gurtsysteme
nicht. Daher müssen
die Flugbegleiter ständig
den gesamten Passagierraum eines Flugzeugs wachsam überprüfen, ob
jeder Passagier die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen im Sitz
aktiviert hat. Dies erfordert zum einen einen hohen Zeitaufwand
für die
Flugbegleiter, zum anderen begeben sich die Flugbegleiter während Gefahrensituationen selbst
in Gefahr, um die Sicherheitsvorrichtungen jedes einzelnen Passagiersitzes
zu überprüfen.
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Darstellung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sitzzustand eines
Flugzeugsitzes zu erkennen.
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Die
Aufgabe wird durch ein System und durch ein Verfahren zum Bestimmen
eines Sitzzustands für
einen Flugzeugsitz, durch ein Flugzeug und durch die Verwendung
eines Systems zum Bestimmen eines Sitzzustands für einen Flugzeugsitz in einem
Flugzeug mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung ist ein System zum Bestimmen eines Sitzzustands für einen
Flugzeugsitz bereitgestellt. Das System weist einen Flugzeugsitz
mit einer Sitzüberwachungseinrichtung
auf. Die Sitzüberwachungseinrichtung
ist dabei derart ausgebildet, dass Informationen eines Sitzzustands
des Flugzeugsitzes bereitstellbar sind.
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Gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung ist ein Verfahren zum Bestimmen eines Sitzzustands
für ein
Flugzeug bereitgestellt. In dem Verfahren werden Informationen eines
Sitzzustands eines Flugzeugsitzes mittels einer Sitzüberwachungseinrichtung
bereitgestellt.
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Gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung wird ein Flugzeug mit einem System zum Bestimmen eines
Sitzzustands für einen
Flugzeugsitz mit den oben beschriebenen Merkmalen bereitgestellt.
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Gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung wird ein Flugzeug mit einem System zum Bestimmen eines
Sitzzustands für einen
Flugzeugsitz mit den oben beschriebenen Merkmalen bereitgestellt.
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Mit
der vorliegenden Erfindung kann in einfacher Art und Weise ein Sitzzustand
eines Flugzeugsitzes erkannt werden, beispielsweise indem ein Belegungszustand
und ein Anschnallzustand von sitzenden Personen festgestellt wird.
Mittels der Sitzüberwachungseinrichtung
kann somit das Flugzeugpersonal die Informationen eines Sitzzustands
des Flugzeugsitzes abrufen, ohne dass die Flugbegleiter den gesamten
Kabinenbereich eines Flugzeugs abgehen müssen. Zudem wird vermieden,
dass in Gefahrensituationen die Flugbegleiter eine sichere Position
verlassen müssen,
um den Sitzzustand eines Flugzeugsitzes zu kontrollieren. Mittels
der Sitzüberwachungseinrichtung
ist ebenso eine umfassende Kontrolle aller Sitzzustände der
Flugzeugsitze in einer Flugzeugkabine möglich. Bei einer Sichtkontrolle des
Flugbegleitungspersonals kann häufig
ein unsicherer Sitzzustand, wie eine falsche Lehnenposition oder
ein offener Sicherheitsgurt, übersehen
werden, da Sichthindernisse eine Beurteilung des Sitzzustands verwehren.
So kann beispielsweise eine Jacke über der Gurtvorrichtung liegen,
sodass eine Kontrolle erschwert ist. Mit dem erfindungsgemäßen System
zum Bestimmen eines Sitzzustands kann somit die Sicherheit aller
Passagiere verbessert werden und der Zeitaufwand für das Flugpersonal
zum Kontrollieren der Sicherheitsvorkehrungen verkürzt werden.
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Unter
dem Begriff Sitzzustand kann ein bestimmter Status oder eine Beschaffenheit
eines Flugzeugsitzes, wie beispielsweise die Belegung eines Sitzes,
der Anschnallstatus oder die Sitzposition des Flugzeugsitzes verstanden
werden. Unter Anschnallstatus wird der Zustand eines Gurtsystems
verstanden, welches sich in einem offenen oder verschlossenen, sicheren
Status befindet. Sitzposition bedeutet beispielsweise die Winkelstellung
der Lehne, der Fußstützen, der
Armlehnen oder sonstige geometrische Verstellmöglichkeiten eines Flugzeugsitzes.
Die Sitzzustände,
wie beispielsweise der Belegungszustand, der Anschnallstatus oder
die Sitzposition kann von der Sitzüberwachungseinrichtung ausgewertet werden,
so dass Informationen bereitstellbar sind. Informationen können beispielsweise
Sitzzustandswerte wie belegt/nicht belegt oder angeschnallt/nicht
angeschnallt sein.
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Gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung weist die Sitzüberwachungseinrichtung
ein Sensorelement auf. Das Sensorelement ist dabei derart ausgebildet,
dass dieses physikalische Daten messen kann. Die Sitzüberwachungseinrichtung
ist ausgebildet, mittels der physikalischen Daten die Informationen
des Sitzzustands zu ermitteln. Damit ist es der Sitzüberwachungseinrichtung
möglich,
anhand messbarer Daten den Sitzzustand zu bestimmen und die Informationen
weiterzugeben. Physikalische Daten können beispielsweise Gewichtsdaten,
Fotodaten, Bilddaten, Temperaturdaten, Lichtdaten usw. sein, d.h.
alle messbaren physikalischen Größen eines
Flugzeugsitzes. Misst das Sensorelement eine Änderung von bestimmten physikalische
Daten, wie beispielsweise Gewichtsdaten, so können sich die Informationen über den
Belegungszustand des Flugzeugsitzes ändern.
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Gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist das Sensorelement einen drucksensiblen
Sensor auf. Der drucksensible Sensor ist dabei ausgebildet, um Gewichte
bzw. Gewichtsveränderungen
zu messen. Der drucksensible Sensor kann beispielsweise das Gesamtgewicht
eines Flugzeugsitzes mit einem Passagier und ohne einen Passagier
messen, so dass die gemessenen Gewichtsdaten später ausgewertet oder verglichen
werden können.
Der drucksensible Sensor kann unter der Sitzfläche angebracht sein, sodass
nur eine Veränderung
des Betrags des Passagiergewichts gemessen werden kann. Der drucksensiblen
Sensor kann somit auf ein zusätzliches
Gewicht einer sich setzenden Person reagieren.
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In
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann der drucksensible
Sensor auf das Einsinken des Sitzpolsters durch das Gewicht einer Person
reagieren. In diesem Falle wäre
der Sensor ein Bewegungssensor, der die Veränderung des Sitzpolsters detektiert.
Beispielsweise könnte
dies ebenfalls über Öffnen und
Schließen
eines elektrischen Kontakts nach Überschreiten einer bestimmten translatorischen
Wegstrecke, welche das Einsinken in das Sitzpolster abbildet, bereitgestellt
werden. Mit der Zuhilfenahme eines drucksensiblen Sensors bzw. eines
bewegungsempfindlichen Sensors, welche beide auf eine Gewichtsveränderung
ansprechen, kann eine genaue Aussage darüber getroffen werden, ob sich
eine Person bzw. ein Gegenstand auf dem Sitzplatz befindet oder
nicht. Mittels Vergleichs vorgegebener Gewichtswerte mit den gemessenen
Gewichtswerten kann zwischen einem Passagier oder einem Gepäckstück unterschieden
werden. In diesem Fall kann der Belegungszustand des Flugzeugsitzes
genau untersucht werden. Der drucksensible Sensor kann auch derart
ausgestaltet sein, dass der drucksensible Sensor ab einer bestimmten
Last einen elektrischen Kontakt öffnet
oder schließt,
woraus ebenfalls die Informationen belegt/nicht belegt gemessen
werden können.
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In
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das Sensorelement
einen Temperatursensor auf. Der Temperatursensor ist dabei derart ausgebildet,
dass Temperaturänderungen
des Flugzeugsitzes messbar sind. Mittels des Temperatursensors kann die Änderung
der Körperwärme einer
Person festgestellt werden. Setzt sich beispielsweise eine Person
auf den Flugzeugsitz, steigt die Temperatur aufgrund der Körperwärme des
Passagiers an. Damit kann eine sichere Aussage über einen Belegungszustand
eines Flugzeugsitzes getroffen werden. Im Vergleich zur Messung
der Gewichtsveränderung
stellt dies eine gute Möglichkeit
dar, eine genaue Aussage über
den Belegungszustand eines Flugzeugsitzes zu treffen. Legt ein Passagier
beispielsweise ein schweres Handgepäckstück auf einen freien benachbarten
Sitz, könnte
aufgrund des gewichtssensiblen Sensors der Sitzplatzzustand als belegt
angezeigt werden, obwohl lediglich ein Gepäckstück auf der Sitzfläche liegt.
Mittels der Temperaturmessung kann diese Fehlfeststellung des Sitzzustands
vermieden werden, da üblicherweise
Gepäckstücke keine
eigene Temperatur ausstrahlen.
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In
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das Sensorelement
einen Infrarotsensor auf. Der Infrarotsensor ist dabei derart ausgebildet,
dass eine Änderung
einer Wärmestrahlung des
Flugzeugsitzes messbar ist. Gegenüber der Temperaturmessung mittels
eines Temperatursensors kann der Infrarotsensor zudem schemenhaft
ein Wärmebild
oder ein thermografisches Bild erzeugen, sodass neben der Feststellung
des Belegungszustands eines Flugzeugsitzes zudem die exakte Position
des Flugzeugpassagiers bestimmt werden kann.
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In
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist die Sitzüberwachungseinrichtung
eine Lichtschranke auf. Die Lichtschranke ist derart ausgebildet,
dass ein Belegungszustand des Flugzeugsitzes messbar ist. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
können
Lichtschranken an dafür
geeigneten Positionen des Flugzeugsitzes angebracht werden, um bei
einer Unterbrechung der Lichtschranke eine Änderung des Belegungszustands
zu erkennen. So können
beispielsweise Lichtschranken in den Armlehnen oder in der Kopfstütze eines
Vordersitzes angebracht werden und bei Unterbrechung den Belegungszustand
messen. Beispielsweise kann ein Sender- und ein Empfangselement
der Lichtschranke in der rechten und linken Sitzhälfte untergebracht werden
oder in der linken Armlehne bzw. der Abdeckung unterhalb der Armlehne.
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Gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist das Sensorelement einen Fotosensor
auf. Der Fotosensor ist dabei derart ausgebildet, Fotodaten aufzunehmen.
Die Sitzüberwachungseinrichtung
kann mittels der aufgenommenen Fotodaten die Informationen des Sitzzustands
ermitteln. Fotodaten können
dabei z.B. Bild- oder Lichtdaten sein. Somit kann optisch genau
ermittelt werden, ob beispielsweise ein Sitzplatz belegt ist oder
ein Gurtsystem von dem Passagier aktiviert worden ist. Mittels des
Fotosensors können
nahezu alle Sitzplatzzustände,
aber auch die körperlichen
Zustände
der Passagiere gemessen werden.
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Gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform
weist das System ferner ein Gurtsystem mit einem Kontaktsensor auf.
Der Kontaktsensor ist derart ausgebildet, dass der Zustand des Gurtsystems
messbar ist, sodass die Sitzüberwachungseinrichtung
mittels des gemessenen Zustands des Gurtsystems die Information
des Sitzzustands ermitteln kann. Mit dem Kontaktsensor kann ermittelt
werden, ob das Gurtsystem geschlossen und somit der Passagier gesichert
ist. Beispielsweise kann der Kontaktsensor in einer Gurtschnalle
oder in dem Befestigungselement des Gurtes angebracht sein und einen Kontakt
des Gegenstückes
messen. Durch Kombination mittels anderer Messsensoren kann zudem überprüft werden,
ob zum einen der Sitzplatz durch einen Passagier belegt ist und
zum anderen, ob das Gurtsystem aktiviert bzw. geschlossen worden
ist. Über redundante
Messdaten verschiedener Sensorenarten kann eine deutlich exaktere
Aussage bzw. Information des Sitzplatzzustandes festgestellt werden.
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Gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform
weist das Gurtsystem zudem einen Gurtspannungssensor auf. Der Gurtspannungssensor
ist derart ausgebildet, dass eine Gurtspannung messbar ist. Somit
besteht die Möglichkeit,
ohne zusätzliche
Sensoren die Belegung eines Flugzeugsitzes sowie die Aktivierung
des Gurtsystems zu überprüfen. Ist
ein Gurt beispielsweise nicht ordnungsgemäß angelegt oder ist das Gurtsystem
geschlossen, obwohl sich kein Passagier auf dem Flugzeugsitz befindet,
so ist das Gurtband nicht unter Spannung. Der Gurtspannungssensor
misst das Vorhandensein einer Spannung und gibt diesen Messwert
an die Sitzüberwachungseinrichtung
weiter, welche mittels der Messung des Gurtspannungssensors den
Belegungszustand bzw. Informationen des Sitzzustands ermitteln kann.
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In
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das System
ferner ein Anzeigeelement auf. Das Anzeigeelement ist derart ausgebildet, dass
die Informationen des Sitzzustands des Flugzeugsitzes anzeigbar
sind. Die Anzeigevorrichtung kann dabei beispielsweise derart eingerichtet
sein, dass die Informationen des Sitzzustands akustisch oder optisch
angezeigt bzw. wahrnehmbar sind. Das Anzeigeelement kann in der
näheren
Umgebung des Passagiers, das heißt beispielsweise an dem Vordersitz
oder an den Deckenelementen angebracht sein, sodass der Passagier
oder die Flugbegleiter den Sitzzustand ersehen können. Zudem kann das Anzeigeelement
ebenfalls entfernt von dem eigentlichen Flugzeugsitz angebracht
werden, sodass lediglich das Flugpersonal an einer zentralen Position
den Sitzzustand ersehen kann. Dem Anzeigeelement stehen viele Möglichkeiten
zur Verfügung,
den Sitzstatus darzustellen. Beispielsweise kann das Anzeigeelement
keine Anzeige darstellen, wenn der Sitz leer oder sich nur ein Gegenstand
auf dem Sitz befindet, andererseits kann das Anzeigeelement eine
Warnanzeige darstellen, wenn eine Person nicht angeschnallt ist.
Zudem kann das Anzeigeelement eine „O.k."-Funktion
anzeigen, wenn eine Person korrekt angeschnallt ist. Das Anzeigeelement
kann zudem abhängig
von externen Vorgaben bestimmte Hinweise angeben, wie beispielsweise
die Anschnallpflicht beim Start oder in kritischen Flugsituationen
oder eben keine Anschnallpflicht bei ruhigem Flug bzw. während des
Reiseflugs oder auch das Nichtraucher-Zeichen. Das Anzeigeelement kann dezentral an
jedem Flugzeugsitz angebracht werden oder zentral an einem beabstandeten
Ort, so dass Informationen mehrere Flugzeugsitze angezeigt werden
können.
Mit einem dezentralen Anzeigeelement können Flugbegleiter zentral
von einem Ort aus die Informationen des Sitzzustandes abrufen. Das
dezentrale Anzeigeelement kann in einem Aufenthaltsbereich der Flugbegleiter
oder in einem Cockpitbereich angeordnet sein.
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In
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist das Anzeigeelement
derart ausgebildet, dass die Informationen des Sitzzustands einer Vielzahl
von Flugzeugsitzen anzeigbar sind. Somit können die Anschnallstati mehrerer
Sitze in einer zentralen Übersicht
gezeigt werden, wie beispielsweise in einem Flight Attendant Panel.
Beispielsweise kann zwischen jeder Sitzreihe ein Anzeigeelement vorhanden
sein, das zentral jede Reihe bzw. alle Sitzzustände der Flugzeugsitze einer
Reihe anzeigen kann. Weiterhin kann das Anzeigeelement zentral, bzw.
entfernt der eigentlich zu überprüfenden Flugzeugsitze
angeordnet sein, wie beispielsweise in dem Bereich, in dem sich
das Flugbegleitpersonal aufhält.
Dabei kann auf dem Anzeigeelement eine Vielzahl bzw. die gesamten
Flugzeugsitze angezeigt werden, sodass die jeweiligen Sitzzustände der
einzelnen Flugzeugsitze überprüft werden
können.
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In
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das System
ferner eine Steuereinheit auf. Die Steuereinheit ist derart ausgebildet,
dass mittels der Informationen des Sitzzustands eine Flugsteuerung
vornehmbar ist. Mittels der Steuereinheit besteht die Möglichkeit,
beispielsweise den von der Sitzüberwachungseinrichtung
gemessenen Anschnallstatus von einem oder mehreren Sitzen zu empfangen
und Bezug nehmend auf den Anschnallstatus ein oder mehrere beispielsweise
zum Start erforderliche Geräte
im Flugzeug zu steuern. Liefert der Anschnallstatus beispielsweise
mindestens eine nicht angeschnallte Person in einem Flugzeugsitz, kann
die Steuereinheit ein zum Start erforderliches Gerät mit einer
Startsperre belegen und dadurch einen Start des Flugzeugs verhindern.
Somit kann in jedem Fall sichergestellt werden, dass sich während kritischen
Flugphasen keine ungesicherten Personen in dem Flugzeugraum befinden.
Weiterhin besteht für das
Flugbegleitpersonal sowie für
den Piloten weiterhin die Möglichkeit,
eine solche durch die Steuereinheit gesteuerte Sicherheitsvorrichtung
auszuschalten und damit eine ignorierende Anschnallwarnung oder weitere
Warnmeldungen auszuschalten bzw. zu ignorieren.
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In
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das System
ferner eine Datenübertragungseinrichtung
auf. Die Sitzüberwachungseinrichtung
ist dabei derart ausgebildet, dass Informationen eines Sitzzustands
mittels der Datenübertragungseinrichtung
gesendet und empfangen werden können.
Insbesondere kann die Datenübertragungseinrichtung
aus der Gruppe bestehend aus einem Netzwerk, einem Übertragungskabel,
einem Glasfaserkabel und einer Sende-/Empfangseinrichtung ausgewählt sein.
Mittels der Datenübertragungseinrichtung
können
die Informationen über
den Sitzzustand, der von der Sitzüberwachungseinrichtung festgestellt
wird, an jede beliebige Empfangseinrichtung eines Flugzeugs übertragen
werden. Dabei können
die Flugzeugsitze mittels Kabel oder Glasfaserkabel an ein Flugzeugnetzwerk
bzw. ein Datennetzwerk angeschlossen werden, sodass die Informationen
von beliebigen Positionen des Flugzeugs abrufbar sind. Im weiteren
kann das System eine Sendeeinrichtung aufweisen und an der gewünschten
Position, an der die Informationen abrufbar sein sollen, eine Empfängereinheit
angebracht sein. Somit können
die Übertragungen
der Informationen der Sitzzustände
berührungslos
bzw. kabellos bereitgestellt werden. Aufgrund der Einsparung von
Leiterkabeln können
Gewicht und Kosten reduziert werden. Beispielsweise können dabei
elektromagnetische Wellen, Schallwellen oder RFID-Systeme zum Übertragen
der Informationen eingesetzt werden. Mit RFID Systemen kann z.B.
die Steuereinheit die Warnanzeigen neben Informationen auch mit
Energie versorgen, so dass die Steuereinheit bei bestimmten Situationen
die Warnanzeigen aktivieren kann.
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In
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das System
ferner eine Stromversorgungseinheit zum Versorgen der Sitzüberwachungseinrichtung
mit Strom auf. Die Stromversorgungseinrichtung kann Kabel, Batterien
und/ elektromagnetischen Wellen aufweisen. Neben der Versorgung
der Sitzüberwachungseinrichtung
oder der Sensoren kann ein herkömmlicher
Kabelanschluss oder Batterien eingesetzt werden. Zudem ist es möglich, Transponder
einzusetzen, die über
elektromagnetische Wellen mit ausreichend Strom versorgt werden
können
und damit aktivierbar sind. Somit kann ein Sender zum Aussenden
elektromagnetischer Wellen in Sitznähe angebracht werden und alle
möglichen
Geräte
mit Energie über
elektromagnetische Strahlung versorgen, wie beispielsweise die Sitzüberwachungseinheit,
die Sensoren oder die Sendeeinheit der Datenübertragungseinrichtung.
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Die
Ausgestaltungen der Vorrichtung gelten auch für das Verfahren, für das Flugzeug
sowie für die
Verwendung und umgekehrt.
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Mit
dem erfindungsgemäßen System
zum Bestimmen eines Sitzzustands für einen Flugzeugsitz kann die Überwachung
der Sitzplatzbelegung sowie die Zustände der einzelnen Sicherheitssysteme in
einem Sitz zentral von einer bestimmten Position überwacht
werden, sodass die Sicherheit der Passagier erhöht werden kann und die Belastung
der Flugbegleiter verringert wird. Da die Flugbegleiter nicht mehr
jeden einzelnen Sitzzustand jedes Flugzeugsitzes einzeln überprüfen müssen, kann
somit Zeit eingespart werden, welche beispielsweise für den Service
eingesetzt werden kann. Somit erhöht sich zudem der Komfort für die Passagiere.
Zudem können sich
die Passagiere selbst überwachen,
da sie ihren eigenen Sitzzustand wahrnehmen können. Zudem ergeben sich positive
psychologische Effekte, die zur Erhöhung der Sicherheit beitragen,
da benachbarte Passagiere z.B. die Warnanzeigen ebenfalls wahrnehmen,
so dass der betroffene Passagier gedrängt wird, seine Sicherheitssystem,
z.B. den Gurt, zu schließen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Im
folgenden werden zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis der
vorliegenden Erfindung Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher
beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Flugzeugsitzes mit verschiedenen
Sensorelementen;
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2 und 3 einen
schematischen Vernetzungsplan von beispielhaften Komponenten des erfindungsgemäßen Systems;
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4 zeigt
eine schematische Darstellung eines Anzeigeelements; und
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5 zeigt
mögliche
Anzeigeformate, mit denen die verschiedenen Sitzzustände dargestellt werden
können.
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Detaillierte Beschreibung
von beispielhaften Ausführungsformen
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Gleiche
oder ähnliche
Komponenten in unterschiedlichen Figuren sind mit gleichen Bezugsziffern
versehen. Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und
nicht maßstäblich.
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1 zeigt
ein System zum Bestimmen eines Sitzzustands für einen Flugzeugsitz 15.
Das System weist dabei den Flugzeugsitz 15 auf mit einer Sitzüberwachungseinrichtung 30.
Die Sitzüberwachungseinrichtung 30 ist
dabei derart ausgebildet, die Informationen eines Sitzzustands,
wie beispielsweise der Belegungszustand, der Anschnallstatus oder
auch die Sitzposition, das heißt
die Position der Lehne oder einer Fußstütze, des Flugzeugsitzes 15 bereitzustellen.
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Die
Sitzüberwachungseinrichtung 30 des Flugzeugsitzes 15 kann
eine Vielzahl unterschiedlicher Sensorelemente aufweisen. Die Sensorelemente
sind ausgebildet, physikalische Daten zu messen, aus denen die Sitzüberwachungseinrichtung 30 die Informationen
des Sitzzustands ermitteln kann. Beispielsweise kann an dem Flugzeugsitz
ein Zugsensor 1, ein Temperatursensor oder Infrarotsensor 3 angebracht
werden, um einen Belegungszustand zu detektieren. Weiterhin kann
in der Armlehne 16 eine Lichtschranke 6 eingerichtet
sein, die bei Unterbrechung der Lichtschranke 6 Informationen über den Belegungszustand
des Flugzeugsitzes 15 feststellt. In der Rückenlehne
des Flugzeugsitzes 15 kann beispielsweise ein Temperatursensor 3 angebracht
sein, mit dem eine Temperaturveränderung
gemessen werden kann. Sitzt ein Passagier in dem Flugzeugsitz 15,
so misst der Temperatursensor 3 eine Erhöhung der
Umgebungstemperatur bzw. der Temperatur an der Lehne. Somit kann
anhand dieser Temperaturerhöhung
die Sitzüberwachungseinrichtung 30 Informationen über den
Sitzzustand auswerten und weiterleiten. Aufgrund der Messung der
Temperatur mittels des Temperatursensors 3 oder des Infrarotsensors 3 kann
zudem ebenfalls der Gesundheitszustand eines Passagiers gemessen
werden. Ist der Flugzeugsitz mit einem Passagier belegt und fällt oder
steigt die Temperatur, die mittels des Temperatursensors 3 messbar
ist, so kann ein Alarm ausgelöst
werden, sodass das Flugbegleitpersonal über diesen Gesundheitszustand
des Passagiers benachrichtigt werden kann.
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Weiterhin
besteht die Möglichkeit,
beispielsweise zwischen der Sitzfläche 17 und dem Sitzgestell 18 einen
Drucksensor 1 bzw. einen drucksensiblen Sensor 1 anzubringen.
Erhöht
sich das Gewicht aufgrund einer Gewichtserhöhung durch Platz nehmen eines
Passagiers, so kann der Drucksensor 1 dies messen und die
Informationen an die Sitzüberwachungseinrichtung 30 weiterleiten.
Der Drucksensor 1 kann dabei ebenfalls beispielsweise zwischen
dem Sitzgestell 18 und dem Flugzeugboden angebracht sein.
Zudem kann ein Fotosensor 33 angebracht sein, der Fotodaten,
wie beispielsweise Lichtdaten oder Bilddaten, aufnimmt, um damit
den Sitzzustand zu messen. Dementsprechend kann ein Zugsensor 2 eingesetzt
werden.
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Zur
Messung eines Sitzzustands kann weiterhin ein Sitzkissensensor 19 eingesetzt
werden, mit dem das Einsinken der Sitzfläche 17 bzw. des Sitzpolsters
registriert und gemessen werden kann. Dabei kann der Sitzkissensensor 19 beispielsweise
die translatorische Wegstrecke, die ein Sitzpolster beim Hinsetzen
einer Person zurücklegt,
gemessen werden und somit auf den Belegungszustand des Flugzeugsitzes 15 geschlossen
werden. Weiterhin kann an den Flugzeugsitz 15 ein Positionssensor 20 angebracht
sein, der die Flugzeugsitzstellung misst. Damit kann beispielsweise
die Position der Lehne, der Armstützen oder der Fußablagen
gemessen werden und an die Sitzüberwachungseinrichtung 30 weitergeleitet
werden. Dies hat den Vorteil, dass beispielsweise während des
Starts eine Überwachung
der Sitzlehnen durch die Flugbegleiter nicht mehr notwendig ist. Gerade
während
der Startphase oder allgemein während
kritischer Flugsituationen muss aufgrund von Sicherheitsbestimmungen
die Sitzlehne in eine aufrechte Position gestellt werden. Mittels
des Positionssensors 20 kann die Sitzposition des Flugzeugsitzes 15 genau überwacht
werden, sodass selektiv die einzelnen Sitze 15 ohne großen Zeitaufwand
in die erforderliche Stellung gebracht werden können.
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Weiterhin
ist in 1 eine Steuereinheit 7 zu entnehmen,
welche an jedem einzelnen Flugzeugsitz 15 angebracht sein
kann. Die Steuereinheit 7 kann Informationen über den
Sitzzustand von der Sitzüberwachungseinrichtung 30 erhalten
und die Informationen entsprechend weiterverarbeiten. Ferner ist in 1 ein
Gurtsystem 21 zu erkennen, dessen Zustand mittels eines
Kontaktsensors 4 und/oder eines Gurtspannungssensors 5 überwacht
wird. Messen die anderen Sensoren, dass der Flugzeugsitz 15 belegt
ist und der Kontaktsensor 4, dass das Gurtsystem 21 offen,
das heißt,
dass die Gurtschnalle und der Gurtstecker nicht geschlossen sind,
so kann ein Alarmsignal ausgelöst
werden. Somit kann das Flugbegleitpersonal darauf aufmerksam gemacht
werden, sodass die Gefahrensituation bereinigt werden kann. Weiterhin
kann mittels des Gurtspannungssensors 5 überprüft werden,
ob das Gurtsystem 21 vorschriftsmäßig geschlossen ist und zugleich
eine Person in dem Flugzeugsitz 15 sitzt. Zudem sind weitere Sensoren
zur Messung des Gurtsystems 21 nicht notwendig, da aufgrund
der Gurtspannung mittels des Gurtspannungssensors 5 ein
korrekter Anschnallstatus gemessen werden kann. Ist der Flugzeugsitz 15 beispielsweise
nicht belegt und das Gurtsystem 21 dennoch geschlossen,
so fehlt trotzdem die Gurtspannung, sodass der Gurtspannungssensor 5 bzw.
die Sitzüberwachungseinrichtung 30 kein Alarmsignal
auslöst.
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Zudem
kann in Sitznähe
bzw. im Blickfeld des Passagiers eine Anzeigeeinheit 8 angebracht werden,
die dem Passagier oder auch dem Flugbegleitpersonal einen Statusbericht über den
aktuellen Sitzplatzzustand bereitstellt. Außerdem können Hinweissignale dem Passagier
deutlich machen, dass er beispielsweise das Gurtsystem 21 schließen muss.
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2 zeigt
eine mögliche
Verschaltung des Systems bzw. der einzelnen Sensoren. Alle am Sitz angebrachten Überwachungssensoren 1-6 können ihre
Messdaten an eine am Stuhl angebrachte Steuereinrichtung 7 bzw.
an die Sitzüberwachungseinrichtung 30 senden.
Die Sitzüberwachungseinrichtung 30 kann
die Informationen auswerten und an einer Anzeigeeinrichtung 8 darstellen.
Ferner besteht die Möglichkeit,
die ausgewerteten Informationen über
den Sitzzustand an eine weitere Steuereinheit 9 zu senden,
welche zentral an einem beliebigen Platz des Flugzeugs angebracht
sein kann. Die Steuereinheit 9 kann die Informationen aller
Flugzeugsitze 15 erhalten oder lediglich jeweils für einen
Flugzeugsitz 15 zuständig
sein. Die Steuereinheit 9 kann mit den empfangenen Informationen über den Sitzplatzzustand
ebenfalls ein Anzeigeelement 8 steuern oder aktiv in die
Flugzeugsteuerung 11 eingreifen. Ferner kann die Steuereinheit 9 beispielsweise
ein Display 10 steuern, welches beispielsweise im Cockpit
oder in dem Aufenthaltsraum des Flugbegleitpersonals angebracht
ist. Die Anzeigeelemente 8, 10 können in diesem
Falle ein Multimediapanel sein, auf welchem das Flugbegleitpersonal
eine Übersicht
aller Flugzeugsitze 15 in einem Passagierraum eines Flugzeugs überwachen
können.
Auf diesem Multimediapanel kann somit mit verschiedenen Farben oder
Zeichen jeder Sitzplatzzustand eines jeden Flugzeugsitzes 15 dargestellt
werden. Bei der Datenübertragung können die
Datenübertragungseinrichtungen 22 beispielsweise
mittels Kabeln, Glasfaserkabeln, elektromagnetischen Wellen oder
auch mittels Sender-/Empfängervorrichtungen
weitergegeben werden.
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3 zeigt
eine weitere Darstellung des erfindungsgemäßen Sitzüberwachungssystems, bei dem
mehrere Flugzeugsitze 15 vernetzt dargestellt werden. Jeder
Flugzeugsitz weist eine Steuereinheit 7 auf, welche an
den jeweiligen Flugzeugsitzen 15 angebracht ist. Die Überwachungseinrichtung 7 sammelt
alle physikalischen Informationen der Sensoren, wertet diese aus,
um Informationen über
den Sitzplatzzustand zu erhalten. Diese Informationen werden weiter
an eine Steuereinheit 9 gesendet, welche daraus die einzelnen
lokalen an jedem Sitz 15 angebrachten Anzeigeelemente 8,
das zentral angebrachte Anzeigeelement bzw. das FAP 10 und/oder
die Flugsteuerung 11 steuert. Mit der Verschaltung nach 3 können somit
alle Flugzeugsitze 15 überwacht werden,
sodass eine Erhöhung
der Sicherheit und eine Zeiteinsparung des Flugbegleitpersonals
bereitgestellt werden kann. Wie in 3 zusätzlich ersichtlich,
kann die Flugzeugsteuerung 11 zusätzlich aktiv auf den Flugablauf
eingreifen oder Piloten auf einem Cockpit-Anzeigeelement 12 benachrichtigen.
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4 zeigt
eine beispielhafte Anzeigemöglichkeit
der Sitzplatzinformationen auf dem Multimediapanel 10.
Auf diesem FAP 10 sind beispielsweise alle Sitze gemäß der realen
Sitzplatzanordnung dargestellt. Jeder einzelne Sitz kann dabei mittels
verschiedenen Mustern, Schraffuren oder Farben alle benötigten Informationen
eines jeden Sitzes anzeigen. Wie in 5 dargestellt,
können
die einzelnen Belegungszustände
und Alarmzustände
dargestellt werden.
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So
zeigt die Schraffur 13 in 5, dass
ein Flugzeugsitz 15 nicht belegt ist. Das Anzeigesymbol 14 zeigt
an, dass ein Flugzeugsitzplatz 15 belegt ist. An der unteren
Hälfte
befindet sich beispielsweise eine grüne Markierung zur Darstellung
eines Sitzzustandes, bei dem alle Sicherheitsbedingungen der Sicherheitseinrichtungen
aktiviert sind. Das Symbol 14' zeigt beispielsweise den Belegungszustand
des Flugzeugsitzes 15 an, wobei jedoch eine sicherheitsrelevante
Maßnahme,
wie beispielsweise die Aktivierung des Gurtsystems 21,
nicht ordnungsgemäß vollzogen
ist, sodass der untere Bereich beispielsweise mit der Farbe rot
eingerahmt ist. Mittels dieser Informationen erfährt das Flugpersonal umgehend,
dass hier eingegriffen werden muss, um dem Passagier beispielsweise
das Gurtsystem 21 anzulegen, um somit alle Sicherheitsvorschriften
ordnungsgemäß zu erfüllen. Somit
kann das Flugbegleitpersonal ohne großen Zeitaufwand, beispielsweise
ohne die einzelnen Flugzeugsitze 15 einzeln zu überwachen,
direkt gefährliche
Situationen bereinigen.
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Ergänzend ist
darauf hinzuweisen, dass „umfassend" keine anderen Elemente
oder Schritte ausschließt
und „eine" oder „ein" keine Vielzahl ausschließt. Ferner
sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis
auf eines der obigen Ausführungsbeispiele
beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen
oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden
können.
Bezugszeichen in den Ansprüchen
sind nicht als Einschränkung
anzusehen.