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Die
Erfindung betrifft eine Brennstoffzelle, die Einheitszellen umfasst.
Jede der Einheitszellen enthält
eine Elektrolytelektrodenanordnung sowie Separatoren, die die Elektrolytelektrodenanordnung zwischen
sich aufnehmen. Die Elektrolytelektrodenanordnung enthält ein Paar
von Elektroden sowie einen zwischen den Elektroden angeordneten
Elektrolyten. Ein Reaktionsgasdurchgang erstreckt sich durch die
Separatoren, um zu ermöglichen,
dass ein Brenngas und/oder ein sauerstoffhaltiges Gas als Reaktionsgas
durch den Reaktionsgasdurchgang hindurchfließt. Ferner betrifft die vorliegende
Erfindung den Separator für
die Brennstoffzelle.
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Eine
Festpolymerelektrolytbrennstoffzelle verwendet zum Beispiel eine
Membranelektrodenanordnung (MEA), die eine Anode, eine Kathode sowie eine
zwischen der Anode und der Kathode angeordnete Elektrolytmembran
enthält.
Die Elektrolytmembran ist eine Festpolymer-Ionenaustauschermembran. Die
Membranelektrodenanordnung und die Separatoren, die die Membranelektrodenanordnung
zwischen sich aufnehmen, bilden eine Einheit einer Stromerzeugungszelle
(Einheitszelle), um Elektrizität zu
erzeugen. Im Gebrauch werden allgemein eine vorbestimmte Anzahl
von Einheitszellen aufeinander gestapelt, um einen Brennstoffzellenstapel
zu bilden.
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In
der Brennstoffzelle sind ein Brenngasfließfeld (Reaktionsgasfließfeld) und
ein Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfeld
(Reaktionsgasfließfeld)
in den Oberflächen
der Separatoren ausgebildet. Ein Brenngas fließt durch das Brenngasfließfeld entlang der
Anode, und ein sauerstoffhaltiges Gas fließt durch das Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfeld entlang der
Kathode. Ferner erstrecken sich ein Brenngaszuführdurchgang und ein Brenngasabführdurchgang (Reaktionsgasdurchgänge), die
mit dem Brenngasfließfeld
verbunden sind, sowie ein Sauerstoffhaltiges-Gas-Zuführdurchgang
und ein Sauerstoffhaltiges-Gas-Abführdurchgang
(Reaktionsgasdurchgänge),
die mit dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfeld verbunden sind, in der
Stapelrichtung durch die Se paratoren hindurch.
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In
der Struktur ist das Reaktionsgasfließfeld mit dem Reaktionsgasdurchgang
durch einen Verbindungskanal verbunden (ein in einem Brückenabschnitt
ausgebildetes Reaktionsgasfließfeld).
Zum Beispiel enthält
der Verbindungskanal parallele Nuten, um zu ermöglichen, dass das Reaktionsgas glattgängig und
gleichmäßig hindurchfließt. Jedoch könnte beim
Dichtziehen der Separatoren, der Membranelektrodenanordnung und
der Dichtungselemente zwischen diesen Komponenten das Dichtungselement
auf unerwünschte
Weise in den Verbindungskanal hinein verformt werden. Daher besteht
die Möglichkeit,
dass die gewünschte
Dichteigenschaft nicht erhalten bleibt. Wenn ferner der Verbindungskanal verschlossen
wird, fließt
das Reaktionsgas nicht richtig.
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Das
US-Patent Nr. 6 066 409 offenbart einen elektrochemischen Brennstoffzellenstapel,
wie in 21 gezeigt. Der
Brennstoffzellenstapel enthält Anoden-Separatorplatten 1a, 1b und
Kathoden-Separatorplatten 2a, 2b sowie eine MEA 3.
Eine Anode 3a der MEA 3 kontaktiert die Anoden-Separatorplatte 1a,
und eine Kathode 3b der MEA 3 kontaktiert die Kathoden-Separatorplatte 2a.
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Die
MEA 3 enthält
Dichtungen 4. Ein Brenngasverteiler 5a und ein
Sauerstoffhaltiges-Gas-Verteiler 5b erstrecken sich durch
die MEA 3 in der Stapelrichtung des Stapels. Ein Brenngaskanal 6a ist zwischen
der Kathoden-Separatorplatte 2b und der Anoden-Separatorplatte 1a ausgebildet,
und der Brenngasverteiler 5a ist von dem Brenngaskanal 6a zu
dem Brenngasfließfeld 8a hin
durch eine Öffnung 7a verbunden.
Auf ähnliche
Weise ist ein Sauerstoffhaltiges-Gas-Kanal 6b zwischen
der Anoden-Separatorplatte 1b und der Kathoden-Separatorplatte 2a ausgebildet,
und der Sauerstoffhaltiges-Gas-Verteiler 5b ist von dem
Sauerstoffhaltiges-Gas-Kanal 6b zu einem Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfeld 8b durch eine Öffnung 7b verbunden.
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In
dieser herkömmlichen
Struktur weisen die Dichtungen 4 nicht zu der Öff nung der
Nuten, die mit dem Brenngasverteiler 5a und dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Verteiler 5b verbunden
sind, und es sind keine Überbrückungselemente
erforderlich.
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Normalerweise
wird zu Befeuchtungszwecken im Brennstoffzellenstapel Wasser zugeführt, und
das Wasser wird in der Stromerzeugungsreaktion erzeugt. Das Wasser
kann in dem Brenngaskanal 6a oder dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Kanal 6b kondensieren.
Somit werden der Brenngaskanal 6a und der Sauerstoffhaltiges-Gas-Kanal 6b leicht
verschlossen. Demzufolge ist die Brenngaszufuhr und Sauerstoffhaltiges-Gas-Zufuhr
zur Stromerzeugungsfläche
der MEA 3 unterbrochen, und die gewünschte Stromerzeugung kann
nicht richtig durchgeführt
werden.
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Um
nun sicherzustellen, dass das Wasser von dem Brenngaskanal 6a und
dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Kanal 6b wirkungsvoll abgeführt wird,
könnte
man daran denken, den Fließfeldwiderstand
(den Druckverlust) zu erhöhen.
Wenn die Länge
der Nuten in dem Brenngaskanal 6a oder dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Kanal 6b groß ist, wird
die Gesamtgröße des Brennstoffzellenstapels
groß.
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Wenn
die Breite oder die Fließfeldhöhe des Brenngaskanals 6a oder
des Sauerstoffhaltiges-Gas-Kanals 6b reduziert und die
Querschnittsfläche
reduziert wird, kann das Waser wegen der Oberflächenspannung des Wassers nicht
wirkungsvoll abgeführt
werden.
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Hauptaufgabe
der Erfindung ist es daher, eine Brennstoffzelle und einen Separator
mit einer einfachen und kompakten Struktur anzugeben, worin das
Wasser effizient abgeführt
wird und die gewünschte
Stromerzeugungsleistung erreicht wird.
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Die
Erfindung betrifft eine Brennstoffzelle, die eine Einheitszelle
aufweist. Die Einheitszelle enthält
eine Elektrolytelektrodenanordnung sowie Separatoren, die die Elektrolytelektrodenanordnung
zwischen sich aufnehmen. Die Elektrolytelektrodenanordnung enthält ein Paar
von Elektroden sowie einen zwischen den Elektroden angeordneten
Elektrolyten. Ein Reaktionsgasdurchgang erstreckt sich durch die Separatoren,
um zu erlauben, dass ein Brenngas und/oder ein sauestoffhaltiges
Gas als Reaktionsgas durch den Reaktionsgasdurchgang hindurchfließt bzw.
-fließen.
Ein Reaktionsgasfließfeld
ist in einem der Separatoren ausgebildet, um zu erlauben, dass das
Reaktionsgas entlang der einen Elektrodenoberfläche der Elektrolytelektrodenanordnung
fließt.
Ferner trifft die Erfindung einen Separator für die Brennstoffzelle.
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Der
eine der Separatoren hat eine Kanaleinheit, die den Reaktionsgasdurchgang
mit dem Reaktionsgasfließfeld
verbindet. Die Kanaleinheit enthält eine
erste Öffnung,
die sich durch den einen der Separatoren an einer Position nahe
dem Reaktionsgasdurchgang erstreckt, um zu erlauben, dass das Reaktionsgas
durch die erste Öffnung
hindurchfließt, sowie
eine zweite Öffnung,
die sich durch den einen der Separatoren an einer Position nahe
dem Reaktionsgasfließfeld
hindurch erstreckt, um zu erlauben, dass das Reaktionsgas durch
die zweite Öffnung
hindurchfließt.
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Ferner
ist es bevorzugt, dass ein Kanal, der den Reaktionsgasdurchgang
mit der ersten Öffnung von
der einen Elektrodenoberfläche
der Elektrolytelektrodenanordnung her verbindet, sowie ein Verbindungskanal,
der die erste Öffnung
mit der zweiten Öffnung
an einer der einen Elektrodenoberfläche entgegengesetzten Oberfläche verbindet,
vorgesehen sind.
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Ferner
ist es bevorzugt, dass ein sich entlang einer Separatoroberfläche erstreckendes
Kühlmittelfließfeld für jede Einheitszelle
oder für
alle zwei oder mehr Einheitszellen ausgebildet ist.
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Ferner
ist bevorzugt der Verbindungskanal durch ein Dichtungselement ausgebildet.
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Ferner
ist bevorzugt, dass ein Dichtungselement zum Blockieren einer Flä che zwischen
der ersten Öffnung
und der zweiten Öffnung
an der einen Elektrodenoberfläche
vorgesehen ist.
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Ferner
ist bevorzugt der Kanal durch ein Dichtungselement gebildet.
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Die
Elektrolytelektrodenanordnung hat bevorzugt eine der folgenden Strukturen:
(i) eine Struktur, in der die Elektrolytelektrodenanordnung eine erste
Elektrode, eine zweite Elektrode sowie eine zwischen der ersten
und zweiten Elektrode angeordnete Elektrolytmembrane aufweist, wobei
die Oberflächenausdehnung
der zweiten Elektrode größer ist als
die Oberflächenausdehnung
der ersten Elektrode; (ii) eine Struktur, in der die Elektrolytelektrodenanordnung
ein Paar von Elektroden sowie eine zwischen dem Elektrodenpaar angeordnete
Elektrolytmembrane aufweist, wobei die Oberflächenausdehnung der einen Elektrode
des Paars, die Oberflächenausdehnung
der anderen Elektrode des Paars und die Oberflächenausdehnung der Elektrolytmembrane
gleich sind; und/oder (iii) eine Struktur, worin die Elektrolytelektrodenanordnung
ein Elektrodenpaar sowie eine zwischen dem Elektrodenpaar angeordnete
Elektrolytmembrane aufweist und die Oberflächenausdehnung der Elektrolytmembrane
im Vergleich zu jener der jeweiligen Elektroden groß ist.
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Ferner
betrifft die Erfindung eine Brennstoffzelle, die durch Stapeln einer
Mehrzahl von Einheitszellen in einer Stapelrichtung gebildet ist,
und Separatoren, die eine Elektrolytelektrodenanordnung in jeder
der Einheitszellen zwischen sich aufnehmen. Die Elektrolytelektrodenanordnung
enthält
Elektroden, und zwischen den Elektroden ist ein Elektrolyt angeordnet.
Ein Reaktionsgasdurchgang erstreckt sich durch die Separatoren,
um zu erlauben, dass ein Brenngas und/oder ein sauerstoffhaltiges
Gas als Reaktionsgas durch den Reaktionsgasdurchgang hindurchfließt bzw.
-fließen.
Ein Reaktionsgasfließfeld
ist in einem der Separatoren ausgebildet, um zu erlauben, dass das
Reaktionsgas entlang der einen Elektrodenoberfläche der Elektrolytelektrodenanordnung
fließt.
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Ein
Kühlmittelfließfeld, das
sieh entlang einer Separatoroberfläche erstreckt, ist jeweils
für zwei oder
mehr Einheitszellen ausgebildet, und ein gemeinsamer Kanal, der
mit dem Reaktionsgasdurchgang verbunden ist, ist zwischen benachbarten
ersten und zweiten Separatoren ausgebildet.
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Der
erste Separator hat ein erstes Reaktionsgasfließfeld, um zu erlauben, dass
das Reaktionsgas entlang der einen Elektrodenoberfläche der Elektrolytelektrodenanordnung
fließt.
Eine erste Öffnung
erstreckt sich durch den ersten Separator. Die erste Öffnung ist
mit dem gemeinsamen Kanal verbunden, um zu erlauben, dass das Reaktionsgas durch
die erste Öffnung
hindurchfließt.
Eine zweite Öffnung
erstreckt sich durch den ersten Separator an einer Position nahe
dem ersten Reaktionsgasfließfeld,
um zu erlauben, dass das Reaktionsgas durch die zweite Öffnung hindurchfließt. Der
zweite Separator hat ein zweites Reaktionsgasfließfeld, um
zu erlauben, dass das Reaktionsgas entlang der einen Elektrodenoberfläche der
anderen Elektrolytelektrodenanordnung fließt, und eine Öffnung erstreckt
sich durch den zweiten Separator, um den gemeinsamen Kanal mit dem
zweiten Reaktionsgasfließfeld
zu verbinden.
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Ferner
ist es bevorzugt, dass der gemeinsame Kanal durch ein Dichtungselement
gebildet ist.
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Ferner
ist es in dem erfindungsgemäßen Separator
bevorzugt, dass ein Brenngasfließfeld an der einen Oberfläche des
Separators ausgebildet ist, um zu erlauben, dass Brenngas als Reaktionsgas
entlang der einen Elektrodenoberfläche der Elektrolytelektrodenanordnung
fließt,
und ein Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfeld ist an der anderen Oberfläche des Separators
ausgebildet, um zu erlauben, dass sauerstoffhaltiges Gas als das
andere Reaktionsgas entlang der anderen Elektrodenoberfläche der
Elektrolytelektrodenanordnung fließt.
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Erfindungsgemäß hat der
Separator erste und zweite Öffnungen.
Zum Beispiel fließt
das Reaktionsgas von dem Reaktionsgasdurchgang in die erste Öffnung hinein,
und dann wird das Reaktionsgas von der zweiten Öffnung dem Reaktionsgasfließfeld zugeführt. Da
in dieser Struktur die ersten und zweiten Öffnungen in der Kanaleinheit
vorgesehen sind, die den Reaktionsgasdurchgang mit dem Reaktionsgasfließfeld verbindet,
wird der Fließfeldwiderstand (der
Druckverlust) wirkungsvoll erhöht.
Somit wird das Wasser von der Kanaleinheit wirkungsvoll abgeführt.
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Daher
wird das Reaktionsgas der Stromerzeugungsfläche zuverlässig zugeführt, und es wird die gewünschte Stromerzeugungsleistung
erreicht. Ferner ist die Länge
der Kanaleinheit reduziert, wodurch die Struktur der Kanaleinheit
einfach und kompakt wird.
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Ferner
ist in der Erfindung das Kühlmittelfließfeld für alle zwei
oder mehr der Einheitszellen vorgesehen. Ferner ist der gemeinsame
Kanal, der mit dem Reaktionsgasdurchgang verbunden ist, zwischen
den ersten und zweiten Separatoren ausgebildet. Daher fließt das Reaktionsgas
separat von dem gemeinsamen Kanal in die erste Öffnung des ersten Separators
und die Öffnung
des zweiten Separators. In dieser Struktur ist die Anzahl der Nuten
in dem Fließfeld
reduziert, und die Fließfeldstruktur
wird wirkungsvoll vereinfacht.
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Die
obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
näher ersichtlich,
worin bevorzugte Ausführungen
der vorliegenden Erfindung anhand von Beispielen aufgezeigt sind.
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1 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die Hauptkomponenten einer Einheitszelle
(Stromerzeugungszelle) einer Brennstoffzelle gemäß einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht der Brennstoffzelle, entlang der Linie
II-II in 1;
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3 ist
eine Vorderansicht eines kathodenseitigen Metallseparators der Brennstoffzelle;
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4 ist
eine Querschnittsansicht der Brennstoffzelle entlang der Linie IV-IV
in 1;
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5 ist
eine Vorderansicht eines anodenseitigen Metallseparators der Brennstoffzelle;
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6 ist
eine Querschnittsansicht der Brennstoffzelle entlang der Linie VI-VI
in 1;
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7 ist
eine Explosionsperspektivansicht von Hauptkomponenten einer Einheitszelle
einer Brennstoffzelle gemäß einer
zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine Querschnittsansicht der Brennstoffzelle;
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9 ist
eine Explosionsperspektivansicht von Hauptkomponenten einer Einheitszelle
einer Brennstoffzelle gemäß einer
dritten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine Querschnittsansicht der Brennstoffzelle entlang der Linie X-X
in 9;
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11 ist
eine Vorderansicht eines anodenseitigen Metallseparators der Brennstoffzelle;
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12 ist
eine Explosionsperspektivansicht von Hauptkomponenten einer Einheitszelle
einer Brennstoffzelle gemäß einer
vierten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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13 ist
eine Querschnittsansicht der Brennstoffzelle entlang Linie XIII-XIII
in 12;
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14 ist
eine Vorderansicht eines anodenseitigen Metallseparators der Brennstoffzelle;
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15 ist
eine Explosionsperspektivansicht von Hauptkomponenten einer Brennstoffzelle
gemäß einer
fünften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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16 ist
eine Querschnittsansicht der Brennstoffzelle;
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17 ist
eine Vorderansicht eines anodenseitigen Metallseparators der Brennstoffzelle;
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18 ist
eine Vorderansicht eines Zwischenmetallseparators der Brennstoffzelle;
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19 ist
eine Querschnittsansicht der Brennstoffzelle an einer Position nahe
einem Sauerstoffhaltiges-Gas-Zuführdurchgang;
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20 ist
eine Querschnittsansicht einer Brennstoffzelle gemäß einer
sechsten Ausführung der
vorliegenden Erfindung; und
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21 ist
eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen elektrochemischen
Brennstoffzellenstapels.
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1 ist
eine Explosionsperspektivansicht von Hauptkomponenten einer Einheitszelle 12 einer Brennstoffzelle 10 gemäß einer
ersten Ausführung der
Erfindung. 2 ist eine Querschnittsansicht
der Brennstoffzelle 10, die eine Stapelstruktur aufweist, gebildet
durch Aufeinanderstapeln einer Mehrzahl von Einheitszellen 12 in
der mit dem Pfeil A angegebenen Richtung, entlang der Linie II-II
in 1.
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Wie
in 2 gezeigt, hat die Brennstoffzelle 10 eine
Stapelstruktur, gebildet durch Aufeinanderstapeln einer Mehrzahl
der Einheitszellen 12 in der mit dem Pfeil A angegebenen
Richtung. Die Einheitszelle 12 enthält eine Membranelektrodenanordnung (Elektrolytelektrodenanordnung) 16 sowie
einen anodenseitigen Metallseparator (den einen Separator) 18 und
einen kathodenseitigen Metallseparator (den anderen Separator) 20,
die die Membranelektrodenanordnung 16 zwischen sich aufnehmen.
Zum Beispiel sind der anodenseitige Metallseparator 18 und der
kathodenseitige Metallseparator 20 Stahlplatten, rostfreie
Stahlplatten, Aluminiumplatten, plattierte Stahlbleche oder Metallplatten,
deren Oberflächen einer
korrosionshindernden Oberflächenbehandlung unterzogen
worden sind.
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Am
einen Ende der Einheitszelle 12 in der horizontalen Richtung,
die in 1 mit dem Pfeil B angegeben ist, sind ein Sauerstoffhaltiges-Gas-Abführdurchgang
(Reaktionsgasdurchgang) 30b zum Abgeben von sauerstoffhaltigem
Gas (Reaktionsgas), ein Kühlmittelabführdurchgang 32b zum
Abführen
von Kühlmittel
sowie ein Brenngaszuführdurchgang
(Reaktionsgasdurchgang) 34a zum Zuführen von Brenngas (Reaktionsgas),
wie etwa wasserstoffhaltigem Gas, vertikal in der mit dem Pfeil
C angegebenen Richtung angeordnet. Der Sauerstoffhaltiges-Gas-Abführdurchgang 30b,
der Kühlmittelabführdurchgang 32b und
der Brenngaszuführdurchgang 34a erstrecken
sich durch die Einheitszelle 12 in der Stapelrichtung,
die mit dem Pfeil A angegeben ist.
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Am
anderen Ende der Einheitszelle 12 in der mit dem Pfeil
B angegebenen Richtung sind ein Brenngasabführdurchgang (Reaktionsgasdurchgang) 34b zum
Abführen
des Brenngases, ein Kühlmittelzuführdurchgang 32a zum
Zuführen
des Kühlmittels
sowie ein Sauerstoffhaltiges-Gas-Zuführdurchgang (Reaktionsgasdurchgang) 30a zum
Zuführen
des sauerstoffhaltigen Gases in der mit dem Pfeil C angegebenen
Richtung angeordnet. Der Brenngasabführdurchgang 34b, der
Kühlmittelzuführdurchgang 32a und
der Sauerstoffhaltiges-Gas-Zuführdurchgang 30a erstrecken
sich durch die Einheitszelle 12 in der mit dem Pfeil A
angegebenen Richtung.
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Die
Membranelektrodenanordnung 16 enthält eine Anode (die eine Elektrode) 38,
eine Kathode (die andere Elektrode) 40 und eine Festpolymerelektrolytmembrane
(Elektrolyt) 36, die zwischen der Anode 38 und
der Kathode 40 angeordnet ist. Die Festpolymerelektrolytmembrane 36 ist
zum Beispiel hergestellt durch Imprägnieren einer dünnen Membrane aus
Perfluorsulfonsäure
mit Wasser. Die Oberflächenausdehnung
der Anode 38 ist kleiner als die Oberflächenausdehnung der Kathode 40.
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Die
Anode 38 und die Kathode 40 haben jeweils eine
Gasdiffusionsschicht (nicht gezeigt), wie etwa Kohlepapier, und
eine Elektrodenkatalysatorschicht (nicht gezeigt) aus Platinlegierung,
die auf porösen
Kohlenstoffpartikeln getragen ist. Die Kohlenstoffpartikel sind
gleichmäßig auf
der Oberfläche
der Gasdiffusionsschicht aufgelagert. Die Elektrodenkatalysatorschicht
der Anode 38 und die Elektrodenkatalysatorschicht der Kathode 40 sind
auf beiden Oberflächen
der Festpolymerelektrolytmembrane 36 jeweils ausgebildet.
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Wie
in den 1, 3 und 4 gezeigt, hat
der kathodenseitige Metallseparator 20 ein Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfeld (Reaktionsgasfließfeld) 42 auf
seiner Oberfläche 20a,
die zur Membranelektrodenanordnung 16 weist. Zum Beispiel
hat das Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfeld 42 ein Serpentinenmuster,
um zu erlauben, dass das sauerstoffhaltige Gas in der mit dem Pfeil
B angegebenen Richtung hin- und herfließt und sich dabei nach unten
bewegt. Das Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfeld 42 ist mit dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Zuführdurchgang 30a und dem
Sauerstoffhaltiges-Gas-Abführdurchgang 30b verbunden.
Brücken 43a, 43b sind
nahe dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Zuführdurchgang 30a und
dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Abführdurchgang 30b ausgebildet,
um den Einlass und den Auslass des Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfelds 42 zu überdecken
(siehe 3).
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Wie
in 5 gezeigt, hat der anodenseitige Metallseparator 18 ein
Brenngasfließfeld
(Reaktionsgasfließfeld) 44,
wie später
beschrieben, auf seiner Oberfläche 18a,
die zu der Membranelektrodenanordnung 16 weist. Das Brenngasfließfeld 44 hat
ein Serpentinenmuster, um zu erlauben, dass das Brenngas in der
mit dem Pfeil B angegebenen Richtung hin- und herfließt und sich
dabei in der mit dem Pfeil C angegebenen Richtung nach unten bewegt. Das
Brenngasfließfeld 44 ist
mit dem Brenngaszuführdurchgang 34a und
dem Brenngasabführdurchgang 34b verbunden.
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Wie
in den 1 und 6 gezeigt, ist ein Kühlmittelfließfeld 46 zwischen
einer Oberfläche 18b des
anodenseitigen Metallseparators 18 und einer Oberfläche 20b des
kathodenseitigen Metallseparators 20 ausgebildet. Das Kühlmittelfließfeld 46 ist
mit dem Kühlmittelzuführdurchgang 32a und
dem Kühlmittelabführdurchgang 32b verbunden.
Das Kühlmittelfließfeld 46 enthält gerade
Nuten, die sich entlang den Separatoroberflächen in der mit dem Pfeil B
angegebenen Richtung erstrecken. Das Kühlmittelfließfeld 46 ist
für jede
der Einheitszellen 12 vorgesehen, oder für jeweils
zwei oder mehr der Einheitszellen 12.
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Wie
in den 1 und 3 gezeigt, ist ein erstes Dichtungselement 50 integral
an den Oberflächen 20a, 20b des
kathodenseitigen Metallseparators 20 ausgebildet, um das
Außenende
des kathodenseitigen Metallseparators 20 herum.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, enthält das erste
Dichtungselement 50 einen ersten ebenen Abschnitt 52,
der integral an der Oberfläche 20a des kathodenseitigen
Metallseparators 20 ausgebildet ist, und einen zweiten
ebenen Abschnitt 54, der integral an der Oberfläche 20b des
kathodenseitigen Metallseparators 20 ausgebildet ist. Der
zweite ebene Abschnitt 54 ist breiter als der erste ebene
Abschnitt 52.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der erste ebene Abschnitt 52 um
die Membranelektrodenanordnung 16 herum ausgebildet und
mit Abstand außerhalb
vom Außenende
der Membranelektrodenanordnung 16 angeordnet. Der zweite
ebene Abschnitt 54 ist um die Membranelektrodenanordnung 16 herum
aus gebildet, so dass der zweite ebene Abschnitt 54 mit
einer vorbestimmten Fläche
am Außenbereich
der Kathode 40 in der Stapelrichtung überlappt. Wie in 3 gezeigt,
ist der erste ebene Abschnitt 52 derart ausgebildet, dass
der Sauerstoffhaltiges-Gas-Zuführdurchgang 30a und
der Sauerstoff haltiges-Gas-Abführdurchgang 30b mit
dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfeld 42 verbunden
sind, und der zweite ebene Abschnitt 54 ist derart ausgebildet,
dass der Kühlmittelzuführdurchgang 32a und
der Kühlmittelabführdurchgang 32b mit
dem Kühlmittelfließfeld 46 verbunden
sind.
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Wie
in den 1, 2 und 5 gezeigt, ist
ein zweites Dichtungselement 56 integral auf Oberflächen 18a, 18b des
anodenseitigen Metallseparators 18 ausgebildet, um das
Außenende
des anodenseitigen Metallseparators 18 herum. Das zweite Dichtungselement 56 enthält eine
Außendichtung 58a,
die an der Oberfläche 18a nahe
dem Außenende
des anodenseitigen Metallseparators 18 vorgesehen ist.
Ferner enthält
das zweite Dichtungselement 56 eine Innendichtung 58b,
die mit einem vorbestimmten Abstand innerhalb der Außendichtung 58a angeordnet
ist.
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Es
können
verschiedene Formen, wie etwa eine verjüngte Endform, eine trapezartige
Form und eine halbzylindrische Form, als die Querschnittsformen
der Außendichtung 58a und
der Innendichtung 58b angewendet werden. Wie in 2 gezeigt,
kontaktiert die Außendichtung 58a den
ersten ebenen Abschnitt 52, der an dem kathodenseitigen
Metallseparator 20 vorgesehen ist, und die Innendichtung 58b kontaktiert
direkt die Festpolymerelektrolytmembrane 36 der Membranelektrodenanordnung 16.
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Wie
in 5 gezeigt, ist die Außendichtung 58a um
den Sauerstoffhaltiges-Gas-Zuführdurchgang 30a,
den Kühlmittelzuführdurchgang 32a,
den Brenngasabführdurchgang 34b,
den Brenngaszuführdurchgang 34a,
den Kühlmittelabführdurchgang 32b und
den Sauerstoffhaltiges-Gas-Abführdurchgang 30b herum
ausgebildet. Die Innendichtung 58b ist um das Brenngasfließfeld 44 herum
ausgebildet. Das Außenende
der Membranelektrodenanordnung 16 ist zwischen der Innendichtung 58b und
der Außendichtung 58a angeordnet.
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Eine
der Außendichtung 58a entsprechende Außendichtung 58c und
eine der Innendichtung 58b entsprechende Innendichtung 58d sind
an der Oberfläche 18b des
anodenseitigen Metallseparators 18 vorgesehen (siehe 1).
Die Formen der Außendichtung 58c und
der Innendichtung 58d sind jene der Außendichtung 58a und
der Innendichtung 58b ähnlich.
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Wie
in 5 gezeigt, enthält die Außendichtung 58a eine
Mehrzahl von Aufnehmern 60, die den Sauerstoffhaltiges-Gas-Zuführdurchgang 30a mit dem
Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfeld 42 verbinden, sowie
eine Mehrzahl von Aufnehmern 62, die den Sauerstoffhaltiges-Gas-Abführdurchgang 30b mit dem
Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfeld 42 verbinden. Die
Aufnehmer 60 bilden einen Verbindungskanal 60a,
und die Aufnehmer 62 bilden einen Verbindungskanal 62a.
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Wie
in den 1 und 5 gezeigt, sind eine Mehrzahl
von Aufnehmern 64, die den Kühlmittelzuführdurchgang 32a mit
dem Kühlmittelfließfeld 46 verbinden,
und eine Mehrzahl von Aufnehmern 66, die den Kühlmittelabführdurchgang 32b mit
dem Kühlmittelfließfeld 46 verbinden,
an der Oberfläche 18b des
anodenseitigen Metallseparators 18 vorgesehen. Die Aufnehmer 64 bilden
einen Verbindungskanal 64a, und die Aufnehmer 66 bilden
einen Verbindungskanal 66a. Ferner sind eine Mehrzahl von Aufnehmern 68 nahe
dem Brenngaszuführdurchgang 34a vorgesehen,
und eine Mehrzahl von Aufnehmern 70 sind nahe dem Brenngasabführdurchgang 34b an
der Oberfläche 18b des
anodenseitigen Metallseparators 18 vorgesehen. Die Aufnehmer 68 bilden
einen Einlassverbindungskanal 72, und die Aufnehmer 70 bilden
einen Auslassverbindungskanal 74.
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Der
Brenngaszuführdurchgang 34a ist
von der Außendichtung 58a an
der Oberfläche 18a des anodenseitigen
Metallseparators 18 umgeben. Die Aufnehmer 68 sind
von der Außendichtung 58c und der
Innendichtung 58d an der Oberfläche 18b des anodenseitigen
Metallseparators 18 umgeben. Eine Mehrzahl erster Zuführlöcher (erster Öffnungen) 76a erstreckt
sich durch einen Abschnitt zwischen den Aufnehmern 68 und
dem Brenngaszuführdurchgang 34a,
wo eine von der Außendichtung 58a umgebene Fläche und
eine von der Außendichtung 58c und
der Innendichtung 58d umgebene Fläche einander überlappen.
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Eine
Mehrzahl zweiter Zuführlöcher (zweiter Öffnungen) 76b erstreckt
sich durch einen Abschnitt zwischen den Aufnehmern 68 und
dem Brenngasfließfeld 44,
wo eine von der Innendichtung 58b umgebene Fläche und
eine von der Außendichtung 58c und
der Innendichtung 58d umgebene Fläche einander überlappen.
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Das
heißt,
die ersten Zuführlöcher 76a und die
zweiten Zuführlöcher 76b bilden
eine Kanaleinheit, die den Brenngaszuführdurchgang 34a mit
dem Brenngasfließfeld 44 verbindet.
Die Kanaleinheit kann drei oder mehr Zuführlöcher (nicht gezeigt) enthalten.
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Eine
Mehrzahl erster Abführlöcher (zweiter Öffnungen) 78a und
eine Mehrzahl zweiter Abführlöcher (erster Öffnungen) 78b sind
nahe den Aufnehmern 70 vorgesehen. Die ersten Abführlöcher 78a sind
nahe dem Ende des Brenngasfließfelds 44 angeordnet,
und die zweiten Abführlöcher 78b sind nahe
dem Brenngasabführdurchgang 34b angeordnet.
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Die
ersten Abführlöcher 78a sind
in einem Abschnitt dort vorgesehen, wo eine Fläche, die von der Innendichtung 58b an
der Oberfläche 18a umgeben
ist, und eine Fläche,
die an der Außendichtung 58c und
der Innendichtung 58d an der Oberfläche 18b umgeben ist,
einander überlappen.
Die zweiten Abführlöcher 78b sind
in einem Abschnitt dort vorgesehen, wo eine Fläche, die von der Außendichtung 58a um
den Brenngasabführdurchgang 34b an
der Oberfläche 18a herum
umgeben ist, und eine Fläche, die
von der Außendichtung 58c und
der Innendichtung 58d an der Oberfläche 18b umgeben ist,
einander überlappen.
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Wie
in 2 gezeigt, bilden die ersten und zweiten Dichtungselemente 50, 56 einen
Kanal 80, der sich von dem ersten Gaszuführdurchgang 34a zu den
ersten Zuführlöchern 76a erstreckt.
Ferner bilden die ersten und zweiten Dichtungselemente 50, 56 den
Einlassverbindungskanal 72. Die ersten und zweiten Dichtungselemente 50, 56 blockieren
eine Fläche
zwischen den ersten und zweiten Zuführlöchern 76a, 76b gegenüber dem
Einlassverbindungskanal 72.
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Als
Nächstes
wird der Betrieb der Brennstoffzelle 10 beschrieben.
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Zuerst
wird, wie in 1 gezeigt, ein sauerstoffhaltiges
Gas dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Zuführdurchgang 30a zugeführt, und
ein Brenngas wie etwa ein wasserstoffhaltiges Gas wird dem Brenngaszuführdurchgang 34a zugeführt. Ferner
wird ein Kühlmittel
wie etwa reines Wasser, Ethylenglykol oder Öl den Kühlmittelzuführdurchgängen 32a zugeführt.
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Somit
fließt
das sauerstoffhaltige Gas von dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Zuführdurchgang 30a in das
Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfeld 42 des
kathodenseitigen Metallseparators 20 durch den Verbindungskanal 60a (siehe 4).
Das sauerstoffhaltige Gas fließt
in der mit dem Pfeil B angegebenen Richtung in einem Serpentinenmuster
entlang dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfeld 42 und bewegt
sich dabei nach unten, um eine elektrochemische Reaktion an der
Kathode 40 der Membranelektrodenanordnung 16 zu
bewirken (siehe 1 und 3).
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Wie
in 2 gezeigt, fließt das Brenngas von dem Brenngaszuführdurchgang 34a zu
der zur Anode 38 weisenden Oberfläche 18a. Dann fließt das Brenngas
in die ersten Zuführlöcher 76a und
wird dann vorübergehend
der Oberfläche 18b zugeführt. An
der Oberfläche 18b ist
der Einlassverbindungskanal 72 durch die Aufnehmer 68 gebildet.
Das Brenngas fließt
durch den Einlassverbindungskanal 72 und fließt in die
zweiten Zuführlöcher 76b zu
der Oberfläche 18a hin.
Das Brenngas wird dem Brenngasfließfeld 44 zugeführt. Dann
fließt,
wie in 5 gezeigt, das Brenngas in der mit dem Pfeil B
angegebenen Richtung in einem Serpentinenmuster entlang dem Brenngasfließfeld 44 und
bewegt sich dabei nach unten, um an der Anode 38 der Membranelektrodenanordnung 16 eine
elektrochemische Reaktion zu bewirken.
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Somit
werden in jeder der Membranelektrodenanordnungen 16 das
der Kathode 40 zugeführte sauerstoffhaltige
Gas und das der Anode 38 zugeführte Brenngas in elektrochemischen
Reaktionen an den Katalysatorschichten der Kathode 40 und
der Anode 38 verbraucht, um Elektrizität zu erzeugen.
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Das
an der Kathode 40 verbrauchte sauerstoffhaltige Gas wird
in den Sauerstoffhaltiges-Gas-Abführdurchgang 30b abgeführt und
fließt in
der mit dem Pfeil A angegebenen Richtung. Auf ähnliche Weise fließt das an
der Anode 38 verbrauchte Brenngas in die ersten Abführlöcher 78a und
fließt
durch den Auslassverbindungskanal 74. Dann fließt das Brenngas
in die zweiten Abführlöcher 78b.
Das Brenngas wird in den Brenngasabführdurchgang 34b abgeführt und
fließt
in der mit dem Pfeil A angegebenen Richtung.
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Ferner
fließt,
wie in 6 gezeigt, das dem Kühlmittelzuführdurchgang 32a zugeführte Kühlmittel
durch den Verbindungskanal 64a in das Kühlmittelfließfeld 46,
das zwischen dem anodenseitigen Metallseparator 18 und
dem kathodenseitigen Metallseparator 20 ausgebildet ist.
Das Kühlmittel
fließt durch
das Kühlmittelfließfeld 46 in
der mit dem Pfeil B angegebenen Richtung. Nachdem das Kühlmittel die
Membranelektrodenanordnung 16 gekühlt hat, wird das Kühlmittel
in den Kühlmittelabführdurchgang 32b durch
den Verbindungskanal 66a abgeführt (siehe 1).
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In
der ersten Ausführung
hat der anodenseitige Metallseparator 18 zumindest die
ersten und zweiten Zuführlöcher 76a, 76b zwischen
dem Brenngaszuführdurchgang 34a und
dem Einlass des Brenngasfließfelds 44.
Das Brenngas von dem Brenngaszuführdurchgang 34a fließt durch
den Kanal 80 hindurch, der an der Oberfläche 18a des
anodenseitigen Metallseparators 18 ausgebildet ist, in die
ersten Zuführlöcher 76a.
Dann fließt
das Brenngas durch den Einlassverbindungskanal 72 an der Oberfläche 18b und
fließt
in die zweiten Zuführlöcher 76b zu
dem Brenngasfließfeld 44 hin.
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Da
somit in der Kanaleinheit (einschließlich dem Kanal 80 und
dem durch die Aufnehmer 68 gebildeten Einlassverbindungskanal 72),
die den Brenngaszuführdurchgang 34a mit
dem Brenngasfließfeld 44 verbindet,
die ersten und zweiten Zuführlöcher 76a, 76b vorgesehen
sind, wird der Fließfeldwiderstand
(Druckverlust) erhöht.
Daher kann Wasser von der Kanaleinheit effizient abgeführt werden. Dementsprechend
ist es möglich,
das Brenngas der Anode 38 (der Stromerzeugungsfläche) geeignet
zuzuführen,
und es wird die gewünschte
Stromerzeugungsleistung erreicht. Ferner wird eine Längenreduktion
der Kanaleinheit erreicht, um eine einfache und kompakte Struktur
zu bekommen.
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Zumindest
die ersten und zweiten Abführlöcher 78a, 78b sind
zwischen dem Brenngasabführdurchgang 34b und
dem Auslass des Brenngasfließfelds 44 ausgebildet.
Daher wird der Fließfeldwiderstand
in der Kanaleinheit, die das Brenngasfließfeld 44 mit dem Brenngasabführdurchgang 34b verbindet,
effizient erhöht.
Dementsprechend wird das Wasser aus der Kanaleinheit wirkungsvoll
zu dem Brenngasabführdurchgang 34b abgeführt.
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7 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die Hauptkomponenten einer Einheitszelle 92 einer Brennstoffzelle 90 gemäß einer
zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt. 8 ist eine Querschnittsansicht
der Brennstoffzelle 90. Jene Bauelemente, die mit jenen
der Brennstoffzelle 10 der ersten Ausführung identisch sind, sind
mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, und eine Beschreibung
davon wird weggelassen. Ähnlich
sind in den später
beschriebenen dritten bis sechsten Ausführungen jene Bauteile, die
mit jenen der Brennstoffzelle 10 der ersten Ausführung identisch
sind, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, und eine Beschreibung
davon ist weggelassen.
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Die
Einheitszelle 92 enthält
eine Membranelektrodenanordnung 94. Die Membranelektrodenanordnung 94 enthält eine
Anode 38a, eine Kathode 40 sowie eine zwischen
der Anode 38a und der Kathode 40 angeordnete Festpolymerelektrolytmembrane 36. Die
Oberflächenausdehnung
der Festpolymerelektrolytmembrane 36, die Oberflächenausdehnung
der Anode 38a und die Oberflächenausdehnung der Kathode 40 sind
gleich.
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9 ist
eine Explosionsansicht von Hauptkomponenten einer Einheitszelle 102 einer
Brennstoffzelle 100 gemäß einer
dritten Ausführung
der vorliegenden Erfindung. 10 ist
eine Querschnittsansicht der Brennstoffzelle 100.
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Die
Einheitszelle 102 enthält
eine Membranelektrodenanordnung 104 sowie einen anodenseitigen
Metallseparator 106 und einen kathodenseitigen Metallseparator 108,
die die Membranelektrodenanordnung 104 zwischen sich aufnehmen.
Die Membranelektrodenanordnung 104 enthält eine Anode 38, eine
Kathode 40a und eine zwischen der Anode 38 und
der Kathode 40a angeordnete Festpolymerelektrolytmembrane 36a.
Die Oberflächenausdehnung der
Festpolymerelektrolytmembrane 36a ist größer als
die Oberflächenausdehnung
der Anode 38 und die Oberflächenausdehnung der Kathode 40a.
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Wie
in den 10 und 11 gezeigt,
hat der anodenseitige Metallseparator 106 eine Dichtung 110 als
Teil des zweiten Dichtungselements 56 auf dessen zur Anode 38 weisender
Oberfläche 18a.
Die Dichtung 110 ist in einer Fläche vorgesehen, die dem Außenende
der Festpolymerelektrolytmembrane 36a der Membranelektrodenanordnung 104 entspricht.
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Der
kathodenseitige Metallseparator 108 hat eine Dichtung 112 als
Teil des ersten Dichtungselements 50 auf dessen zur Kathode 40a weisender Oberfläche 20b.
Die Dichtung 112 und die Dichtung 110 sind gegenüberliegend
angeordnet, um das Außenende
der Festpolymerelektrolytmembrane 36a zwischen sich aufzunehmen.
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In
den Brennstoffzellen 90, 100 gemäß den zweiten
und dritten Ausführun gen
sind die ersten und zweiten Zuführlöcher 76a, 76b in
der Kanaleinheit vorgesehen, die den Brenngaszuführdurchgang 34a mit
dem Brenngasfließfeld 44 verbinden,
und die ersten und zweiten Abführlöcher 78a, 78b sind
in der Kanaleinheit vorgesehen, die das Brenngasfließfeld 44 mit
dem Brenngasabführdurchgang 34b verbinden.
Daher lassen sich die gleichen Vorteile erzielen wie im Falle der
Brennstoffzelle 10 der ersten Ausführung.
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12 ist
eine Explosionsperspektivansicht einer Einheitszelle 122 einer
Brennstoffzelle 120 gemäß einer
vierten Ausführung
der vorliegenden Erfindung. 13 ist
eine Querschnittsansicht der Brennstoffzelle 122 am Sauerstoffhaltiges-Gas-Einlass.
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Die
Einheitszelle 122 enthält
eine Membranelektrodenanordnung 16 sowie einen anodenseitigen Metallseparator 124 und
einen kathodenseitigen Metallseparator 126, die die Membranelektrodenanordnung 16 zwischen
sich aufnehmen. Der kathodenseitige Metallseparator 126 hat
eine Mehrzahl erster Zuführlöcher (erster Öffnungen) 128a nahe
dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Zuführdurchgang 30a sowie
eine Mehrzahl zweiter Zuführlöcher (zweiter Öffnungen) 128b,
die an Positionen vorgesehen sind, die mit Abstand von den ersten
Zuführlöchern 128a zu
dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfeld 42 hin
angeordnet sind.
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An
dem Ende des Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfelds 42 sind eine
Mehrzahl erster Abführlöcher (zweiter Öffnungen) 130a ausgebildet, und
eine Mehrzahl zweiter Abführlöcher (erster Öffnungen) 130b sind
nahe dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Abführdurchgang 30b ausgebildet.
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Wie
in den 12 und 14 gezeigt,
enthält
das zweite Dichtungselement 56 in dem anodenseitigen Metallseparator 124 keinerlei
Aufnehmer 60, 62. Das zweite Dichtungselement 56 ist
um die ersten Zuführlöcher 128a und
die zweiten Abführlöcher 130b herum
ausgebildet.
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Wie
in 12 gezeigt, sind die Außendichtung 58c und
die Innendichtung 58d derart ausgeformt, dass das sauerstoffhaltige
Gas entlang der Oberfläche 18b an
dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Zuführdurchgang 30a und
dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Abführdurchgang 30b fließt.
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In
der vierten Ausführung
fließt,
wie in 13 gezeigt, das sauerstoffhaltige
Gas von dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Zuführdurchgang 30a durch den
Verbindungskanal 60a in die ersten Zuführlöcher 128a des kathodenseitigen
Metallseparators 126. Das sauerstoffhaltige Gas fließt vorübergehend
an der Seite des Kühlmittelfließfelds 46.
Dann fließt
das sauerstoffhaltige Gas in die zweiten Zuführlöcher 128b. Das sauerstoffhaltige
Gas kehrt zur Seite des Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfelds 42 zurück und wird dem
Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfeld 42 zugeführt.
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Das
sauerstoffhaltige Gas, das in der Reaktion in dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfeld 42 verbraucht
ist, fließt
in die ersten Abführlöcher 130a zur Seite
des Kühlmittelfließfelds 46.
Dann fließt
das sauerstoffhaltige Gas in die zweiten Abführlöcher 130b und wird
in den Sauerstoffhaltiges-Gas-Abführdurchgang 30b abgeführt.
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Da
in der vierten Ausführung
in der Kanaleinheit, die den Sauerstoffhaltiges-Gas-Zuführdurchgang 30a mit
dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfeld 42 verbindet,
die ersten und zweiten Zuführlöcher 128a, 128b vorgesehen
sind, wird der Druckverlust in der Kanaleinheit erhöht, und
das Wasser wird aus der Kanaleinheit wirkungsvoll abgeführt. Ferner
sind keine Überbrückungsplatten
für den
kathodenseitigen Metallseparator 126 erforderlich.
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15 ist
eine Explosionsperspektivansicht von Hauptkomponenten einer Brennstoffzelle 140 gemäß einer
fünften
Ausführung
der Erfindung. 16 ist eine Querschnittsansicht
der Brennstoffzelle 140.
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Die
Brennstoffzelle 140 ist durch Stapeln von Brennstoffzelleneinheiten 142 in
der mit dem Pfeil A angegebenen Richtung gebildet. Jede der Brennstoffzelleneinheiten 142 enthält im Wesentlichen zwei
Einheitszellen. Die Brenn stoffzelleneinheit 142 enthält einen
anodenseitigen Metallseparator (ersten Separator) 146,
eine erste Membranelektrodenanordnung 144, einen Zwischenmetallseparator
(zweiten Separator) 148, eine zweite Membranelektrodenanordnung 16 sowie
einen kathodenseitigen Metallseparator 20.
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Die
erste Membranelektrodenanordnung 144 enthält eine
Anode 38b, eine Kathode 40b sowie eine Festpolymerelektrolytmembrane 36b,
die zwischen der Anode 38b und der Kathode 40b angeordnet
ist. Die Oberflächenausdehnung
der Anode 38b ist kleiner als die Oberflächenausdehnung
der Kathode 40b. Die entgegengesetzten Enden der Festpolymerelektrolytmembrane 36b,
der Anode 38b und der Kathode 40b sind an oberen
und unteren Positionen weggeschnitten, um die Oberflächenausdehnung
zu reduzieren.
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In
dem anodenseitigen Metallseparator 146 sind eine Mehrzahl
erster Zuführlöcher 150a sowie eine
Mehrzahl zweiter Zuführlöcher 150b zwischen dem
Brenngaszuführdurchgang 34a und
dem Brenngasfließfeld 44 ausgebildet. Ähnlich sind
eine Mehrzahl erster Abführlöcher 152a und
eine Mehrzahl zweiter Abführlöcher 152b zwischen
dem Brenngasfließfeld 44 und
dem Brenngasabführdurchgang 34b ausgebildet.
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Die
ersten und zweiten Zuführlöcher 150a, 150b sind
mit Abstand von dem Brenngaszuführdurchgang 34a zu
dem Brenngasfließfeld 44 hin
angeordnet, im Vergleich zu den ersten und zweiten Zuführlöchern 76a, 76b des
anodenseitigen Metallseparators 18 der ersten Ausführung. Ähnlich sind
die ersten und zweiten Abführlöcher 152a, 152b im
Abstand von dem Brenngasabführdurchgang 34b zu dem
Brenngasfließfeld 44 hin
angeordnet, im Vergleich zu den ersten und zweiten Abführlöchern 78a, 78b der
ersten Ausführung.
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Wie
in 17 gezeigt, sind die Außendichtung 58a und
die Innendichtung 58b des zweiten Dichtungselements 154 an
der zur Anode 38b weisenden Oberfläche 18a des anodenseitigen
Metallseparators 146 vorgesehen. Die Formen der Außendichtung 58a und
der Innendichtung 58b entsprechen der Form der ersten Membranelektrodenanordnung 144.
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Wie
in 15 gezeigt, haben die Außendichtung 58c und
die Innendichtung 58d, die an der Oberfläche 18b des
anodenseitigen Metallseparators 146 vorgesehen sind, vorbestimmte
Formen, die Positionen oder dgl. der ersten und zweiten Zuführlöcher 150a, 150b und
der ersten und zweiten Abführlöcher 152a, 152b entsprechen.
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Der
Zwischenmetallseparator 148 hat Zuführlöcher 150c nahe dem
Brenngaszuführdurchgang 34a.
Die Zuführlöcher 150c sind
zu den ersten Zuführlöchern 150a in
der mit dem Pfeil A angegebenen Richtung ausgerichtet. Ferner hat
der Zwischenmetallseparator 148 Abführlöcher 152c nahe dem Brenngasabführdurchgang 34b.
Die Abführlöcher 152c sind
mit den zweiten Abführlöchern 152b in
der mit dem Pfeil A angegebenen Richtung ausgerichtet. Der Zwischenmetallseparator 148 hat
auf seiner zur ersten Membranelektrodenanordnung 144 weisenden
Oberfläche 148a das
Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfeld 42 und
hat auf seiner zur zweiten Membranelektrodenanordnung 16 weisenden
Oberfläche 148b das
Brenngasfließfeld 44 (siehe 15, 18 und 19).
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Wie
in 18 gezeigt, hat der Zwischenmetallseparator 148 ein
Dichtungselement 156, das eine Außendichtung 58a und
eine Innendichtung 58b auf der Oberfläche 148b enthält. Wie
in 16 gezeigt, ist ein mit dem Brenngaszuführdurchgang 34a verbundener
gemeinsamer Kanal 158 zwischen dem anodenseitigen Metallseparator 146 und
dem Zwischenmetallseparator 148 ausgebildet. Der gemeinsame
Kanal 158 ist mit dem Einlassverbindungskanal 72 durch
die ersten Zuführlöcher 150a verbunden und
ist mit dem Brenngasfließfeld 44 des
Zwischenmetallseparators 148 durch die Zuführlöcher 150c verbunden.
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In
der fünften
Ausführung
wird, wie in 16 gezeigt, das durch den Brenngaszuführdurchgang 34a hindurchfließende Brenngas
in den gemeinsamen Kanal 158 zugeführt, der zwischen dem anodenseitigen
Metallseparator 146 und dem Zwischenmetallseparator 148 ausgebildet
ist, und fließt
separat in die ersten Zuführlöcher 150a und
die Zuführlöcher 150c.
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Das
Brenngas, das durch die ersten Zuführlöcher 150a hindurchgetreten
ist, fließt
von dem Einlassverbindungskanal 72 zur Anode 38b der
ersten Membranelektrodenanordnung 144 durch die zweiten
Zuführlöcher 150b.
Das Brenngas, das durch die Zuführlöcher 150c hindurchgetreten
ist, fließt
durch das Brenngasfließfeld 44 des
Zwischenmetallseparators 148 entlang der Anode 38 der
zweiten Membranelektrodenanordnung 16.
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Da
somit in der fünften
Ausführung
die ersten und zweiten Zuführlöcher 150a, 150b in
der Kanaleinheit vorgesehen sind, die den Brenngaszuführdurchgang 34a mit
dem Brenngasfließfeld 44 verbindet,
lassen sich die gleichen Vorteile erzielen wie in den Fällen der
ersten bis vierten Ausführungen.
Zum Beispiel wird der Druckverlust in der Kanaleinheit erhöht, und
daher kann das Wasser wirkungsvoll abgeführt werden.
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Ferner
ist die Brennstoffzelleneinheit 142 hauptsächlich aus
der die erste Membranelektrodenanordnung 144 enthaltenen
ersten Einheitszelle und der die zweite Membranelektrodenanordnung 16 enthaltenen
zweiten Einheitszelle aufgebaut. Eine Mehrzahl solcher Brennstoffzelleneinheiten 142 sind
in der mit dem Pfeil A angegebenen Richtung aneinander gestapelt.
Das heißt,
dass das Kühlmittelfließfeld 46 für alle zwei
oder mehr Einheitszellen vorgesehen ist.
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Der
mit dem Brenngaszuführdurchgang 34a verbundene
gemeinsame Kanal 158 ist zwischen dem anodenseitigen Metallseparator 146 und
dem Zwischenmetallseparator 148, die als erste und zweite
Separatoren dienen, ausgebildet. Das Brenngas fließt von dem
gemeinsamen Kanal 158 separat in die ersten Zuführlöcher 150a und
die Zuführlöcher 150c,
und dann wird das Brenngas den ersten und zweiten Membranelektrodenanordnungen 144, 16 jeweils
zugeführt.
Somit wird die Anzahl der Fließnuten reduziert
und die Fließfeldstruktur
wird wirkungsvoll vereinfacht.
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In
der fünften
Ausführung
können,
wie im Falle der Brenngasseite, zwei Öffnungen (wie in der Brennstoffzelle 120 der
vierten Ausführung)
zwischen dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Zuführdurchgang 30a und
dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfeld 42 vorgesehen
sein, sowie zwischen dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Abführdurchgang 30b und
dem Sauerstoffhaltiges-Gas-Fließfeld 42.
Ferner können
die ersten und zweiten Membranelektrodenanordnungen 144, 16 eine
Struktur haben, in der die Oberflächenausdehnung der Festpolymerelektrolytmembrane, die
Oberflächenausdehnung
der Anode und die Oberflächenausdehnung
der Kathode gleich sind, oder eine Struktur, worin die Oberflächenausdehnung
der Festpolymerelektrolytmembrane größer ist als die Oberflächenausdehnung
der Anode und die Oberflächenausdehnung
der Kathode, anstatt der Struktur, worin die Oberflächenausdehnung
der Anode kleiner ist als die Oberflächenausdehnung der Kathode.
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Obwohl
ferner in den ersten bis fünften
Ausführungen
die Metallseparatoren verwendet werden, ist die Erfindung darauf
nicht beschränkt.
Zum Beispiel können
auch Kohlenstoffseparatoren verwendet werden. Als Beispiel zeigt 20 eine
Querschnittsansicht einer Brennstoffzelle 170 gemäß einer
sechsten Ausführung.
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Die
Brennstoffzelle 170 hat eine ähnliche Struktur wie die Brennstoffzelle 10 der
ersten Ausführung.
Jedoch ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Die Brennstoffzelle 170 mit
Kohlenstoffseparatoren kann auch auf die zweiten bis fünften Ausführungen
anwendbar sein. Die Brennstoffzelle 170 ist durch Stapeln
der Einheitszellen 172 in der mit dem Pfeil A angegebenen
Richtung gebildet. Die Einheitszelle 172 enthält eine
zweite Membranelektrodenanordnung 16 sowie einen anodenseitigen
Kohlenstoffseparator 174 und einen kathodenseitigen Kohlenstoffseparator 176,
die die zweite Membranelektrodenanordnung 16 zwischen sich
aufnehmen. Es versteht sich, dass zum Beispiel auch Flachdichtungen
als Dichtungselemente in der Brennstoffzelle 170 verwendet
werden können.
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Eine
erfindungsgemäße Einheitszelle
(12) einer Brennstoffzelle (10) enthält eine
Membranelektrodenanordnung (16) sowie einen anodenseitigen Metallseparator
(18) und einen kathodenseitigen Metallseparator (20),
die die Membranelektrodenanordnung (16) zwischen sich aufnehmen.
Eine Mehrzahl erster Zuführlöcher (76a)
und eine Mehrzahl zweiter Zuführlöcher (76b)
erstrecken sich durch eine Kanaleinheit des anodenseitigen Metallseparators
(18), und die Kanaleinheit verbindet den Brenngaszuführdurchgang
(34a) mit einem Brenngasfließfeld (44). Brenngas
von dem Brenngaszuführdurchgang
(34a) fließt
in die ersten Zuführlöcher (76a)
und fließt
durch einen Einlassverbindungskanal (72). Das Brenngas fließt in die
zweiten Zuführlöcher (76b),
die mit einem Ende des Einlassverbindungskanals (72) verbunden sind.
Das Brenngas fließt
zu der Seite der Membranelektrodenanordnung (16) und wird
dann einer Anode (38) zugeführt.