DE102006028046A1 - Kombinierte Anzeige- und Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Kombinierte Anzeige- und Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug (1), umfassend einen berührungsempfindlichen Bildschirm (7) zur Anzeige und Anwahl von Bedienfunktionen, wobei eine Einrichtung (8, 8') zur Erfassung eines Bedienmittels, insbesondere einer Hand (12) oder eines Fingers (13), vorgesehen ist, wobei der Bildschirm (7) bei einem in einem vorbestimmten Bereich (14) um den Bildschirm (7) erfassten Bedienmittel von einem Informationsmodus in einen Betriebsmodus, in dem die Anwahl von Bedienfunktionen möglich ist, umschaltbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kombinierte Anzeige- und Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, umfassend einen berührungsempfindlichen Bildschirm zur Anzeige und Anwahl von Bedienfunktionen. Daneben betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Bildschirm.
  • Die Verwendung berührungsempfindlicher Bildschirme, so genannter Touchscreens, in Kraftfahrzeugen ist im Stand der Technik allgemein bekannt. Diese Bildschirme sind meist seitlich in Beifahrerrichtung neben dem Lenkrad beziehungsweise am Armaturenbrett angeordnet, so dass ein Fahrer mit der Hand keine weite Strecke zurücklegen muss, um Bedienfunktionen zu wählen. Eingesetzt werden solche Bildschirme allgemein für Bordcomputer oder speziell für Navigationssysteme, Radiosteuerungen und dergleichen.
  • Ein Nachteil der Touchscreens ist, dass die zu bedienenden Tasten recht groß und eindeutig sein müssen, um eine sichere Bedienung zu gewährleisten. Damit erreicht ein berührungsempfindlicher Bildschirm bei weitem nicht die Informationsdichte, die aufgrund der Auflösung und Darstellungsmöglichkeiten erreichbar wäre.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte Anzeige- und Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug anzugeben, die trotz ihrer Funktion als Bedienvorrichtung eine größere Informationsdichte darstellen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer kombinierten Anzeige- und Bedienvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine Einrichtung zur Erfassung eines Bedienmittels, insbesondere einer Hand oder eines Fingers, vorgesehen ist, wobei der Bildschirm bei einem in einem vorbestimmten Bereich um den Bildschirm erfassten Bedienmittel von einem Informationsmodus in einen Bedienmodus, in dem die Anwahl von Bedienfunktionen möglich ist, umschaltbar ist.
  • Die Erfindung sieht also eine Einrichtung zur berührungslosen Erfassung eines Bedienmittels zumindest in einem vorbestimmten Bereich um den Bildschirm vor, beispielsweise einem im Wesentlichen quaderförmigen Bereich vor der Darstellungsfläche. Nachdem es bislang nur möglich war, eine Berührung des Bildschirms selbst festzustellen, ist es erfindungsgemäß vorteilhafterweise möglich, ein Bedienmittel, z. B. einen Finger oder einen Bedienstift, bereits mit Abstand zum Bildschirm zu erfassen.
  • Aufgrund dieser Erfassung ist es möglich, die Darstellung auf dem Bildschirm entsprechend zu beeinflussen. Daher ist der Bildschirm von einem Informationsmodus in einen Bedienmodus umschaltbar, wenn das Bedienmittel in einem vorbestimmten Bereich um den Bildschirm erfasst ist. Der Bedienmodus ist bei Touchscreens allgemein bekannt. Hierbei werden meist großflächige Tasten und gegebenenfalls einstellbare Parameter oder sonstige, auf die Tasten bezogene Informationen angezeigt. Im Rahmen dieser Erfindung wurde erkannt, dass eine solche Darstellung nur notwendig ist, wenn auch tatsächlich eine Bedienung des Bildschirms als Touchscreen gewünscht ist. In anderen Fällen kann der Bildschirm in einem Informationsmodus verbleiben, in dem gegebenenfalls die die Berührung erfassenden Detektionsmittel auch deaktiviert werden. Auf diese Art können Systemressourcen eingespart werden.
  • Im Informationsmodus ist dabei eine größere auf dem Bildschirm dargestellte Informationsdichte erreichbar als im Bedienmodus. Das bedeutet, dass zusätzliche, differenziertere Informationen zur Anzeige gebracht werden können. Auch können andere Anzeigemöglichkeiten des Bildschirms, beispielsweise graphischer Art, besser ausgenutzt werden, um zusätzliche Informationen zu übermitteln oder eine intuitivere Darstellung zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird demnach der Bedienmodus, also die Touchscreen-Funktionalität nur aktiviert, wenn der Fahrer dies auch wirklich wünscht. An derenfalls ist der Informationsmodus aktiv, in dem differenzierte ausgestaltete und zusätzliche Informationen zur Anzeige gebracht werden. Dabei kann auch ein optisch ansprechenderes Layout der Darstellung auf dem Bildschirm gewählt werden.
  • Das Bedienmittel im Sinne der vorliegenden Erfindung kann insbesondere der Finger einer menschlichen Hand sein, es sind jedoch auch andere Bedienmittel denkbar, die zur Bedienung berührungsempfindlicher Bildschirme benutzt werden können. Dabei ist beispielsweise an ein stiftartiges Bedienmittel zu denken, wie es bei Handheld-Computern häufig zum Einsatz kommt. Ein solches Mittel hat eine geringere Verschmutzung der Bildschirmoberfläche zur Folge.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass bei einem Erfassen eines den Bereich verlassenden Bedienmittels der Bildschirm von dem Bedienmodus in den Informationsmodus umschaltbar ist. In dieser Ausgestaltung bleibt der Bildschirm genau so lange im Bedienmodus, wie sich das Bedienmittel in dem vorbestimmten Bereich um den Bildschirm befindet, also so lange, wie eine mögliche Bedienung antizipiert werden kann. Entfernt der Fahrer das Bedienmittel wieder aus dem Bereich, so erhält er wieder seine gewohnte, gegebenenfalls ausführlichere und ansprechender präsentierte Informationsdarstellung im Informationsmodus.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass der Bildschirm nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach einem erfassten Eindringen des Bedienmittels in den Bereich oder der letzten Betätigung des berührungsempfindlichen Bildschirms oder nach einem erfassten Verlassen des Bereichs durch das Bedienmittel vom Bedienmodus in den Informationsmodus umschaltbar ist. Hierbei bleibt der Bildschirm auf jeden Fall für eine bestimmte Zeit im Bedienmodus, wodurch ein häufiges Umschalten des Modus vermieden wird, wenn das Bedienmittel den Erfassungsbereich z. B. kurzzeitig verlässt und für eine weitere Bedienung erneut eingeführt wird. Die aufgezählten Bedingungen können dabei auch nebeneinander relevant sein. So kann vorgesehen sein, dass der Bildschirm nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach einem erfassten Eindringen des Bedienmittels in den Informationsmodus rückgeschaltet wird, wenn keine Betätigung des berührungsempfindlichen Bildschirms stattfindet. Findet eine solche Betätigung jedoch statt, kann vorgesehen sein, dass die vorbestimmte Zeitdauer von neuem beginnt.
  • Die Einrichtung zur Erfassung des Bedienmittels kann auf verschiedene Arten ausgestaltet sein. So kann die Erfassungseinrichtung einen kapazitiven und/oder lichtoptischen und/oder temperaturempfindlichen Sensor umfassen. Mit allen diesen Sensoren ist es möglich, berührungslos das Vorhandensein des Bedienmittels in dem vorbestimmten Bereich um den Bildschirm zu erfassen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn die einen kapazitiven Sensor umfassende Erfassungseinrichtung auch der Erfassung einer Berührung des berührungsempfindlichen Bildschirms dient. Da kapazitive Sensoren sowohl berührungslos als auch auf Entfernungen hin ein Signal liefern, ist es bei dieser Ausgestaltung möglich, beide nötigen Erfassungsmittel in der Erfassungseinrichtung zu vereinen. Damit wird ein Bauteil eingespart und eine einfachere Konstruktion gewährleistet.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Erfassungseinrichtung auch eine Kamera, insbesondere zur Innenraumüberwachung, umfassen. Solche Kameras zur Innenraumüberwachung sind bereits in anderen Zusammenhängen vorgeschlagen worden, beispielsweise um festzustellen, ob ein Fahrer sich ordnungsgemäß an seinem Platz befindet. An diese Kameras ist eine Bildverarbeitungseinheit gekoppelt, die insbesondere eine Mustererkennung aufweist. Diese Mustererkennung ist üblicherweise auch dazu in der Lage, einen Finger beziehungsweise die zugehörige Hand auf dem Bild zu ermitteln, so dass dementsprechend festgestellt werden kann, ob eine Bedienung des Bildschirms als Touchscreen gewünscht ist beziehungsweise das Bedienmittel (der Finger) in den vorbestimmten Bereich eindringt. Demnach kann erfindungsgemäß vorteilhafterweise auch eine bereits im Auto verbaute Einrichtung als Erfassungseinrichtung dienen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die kombinierte Anzeige- und Bedienvorrichtung wenigstens ein manuelles Bedienelement und/oder ein akustisch steuerbares Bedienelement, insbesondere eine Sprachsteuerungseinheit, umfasst, über welches die Bedienfunktionen anwählbar und/oder auf dem Bildschirm angezeigte Informationen veränderbar sind. Eine solche kombinierte Anzeige- und Bedienvorrichtung kann demnach vorteilhafterweise so ausgestaltet sein, dass ein Fahrer zwischen mehreren Bedienmöglichkeiten wählen kann. Ist beispielsweise ein manuelles Bedienelement und der berührungsempfindliche Bildschirm vorgesehen, so kann die Bedienung über das manuelle Bedienelement erfolgen, wobei der Bildschirm im Informationsmodus verbleibt, also eine größere Zahl von Informationen anzeigen kann. Dabei kann beispielsweise an ein Bedienelement gedacht werden, mit dem auch auf dem Bildschirm Listen sozusagen durchgescrollt werden können beziehungsweise Optionen durchgeschaltet werden können, wobei die verwendbare Informationsdichte und die Art der Präsentation im Informationsmodus bei Bedienung mit dem manuellen Bedienelement ausführlicher beziehungsweise optisch ansprechender gestaltet werden können. Nähert sich allerdings das Bedienmittel dem Bildschirm, wird also eine gewünschte Touchscreen-Bedienung durch den Fahrer angezeigt, so wird der Bildschirm in den Bedienmodus geschaltet, in dem die gesamte Touchscreen-Funktionalität gegeben ist. Listen werden dabei beispielsweise in vergrößerte, leicht zu bedienende Tasten umgewandelt. Im Rahmen dieser Ausgestaltung ist es dem Fahrer also möglich, grundsätzlich die Bedienart seiner Wahl zur Auswahl der Bedienfunktionen beziehungsweise zur Veränderung von auf dem Bildschirm angezeigten Informationen zu verwenden. Damit können die Vorlieben unterschiedlicher Fahrertypen befriedigt werden.
  • Ist ein solches manuelles Bedienelement und/oder ein akustisch steuerbares Bedienelement vorgesehen, so kann die Anzeige- und Bedienvorrichtung in Abhängigkeit einer manuellen Eingabe oder eines akustischen Signals zur Umschaltung des Bildschirms vom Informationsmodus in den Bedienmodus und/oder vom Bedienmodus in den Informationsmodus ausgebildet sein.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Fahrer durch Aussprache des Wortes „Touchscreen" den Bedienmodus aufruft, durch Aussprache des Wortes „Info" den Informationsmodus. Damit sind zusätzliche Bedienmöglichkeiten zur Umschaltung zwischen dem Informationsmodus und dem Bedienmodus gegeben, so dass das System insgesamt flexibler handhabbar ist. Alternativ zu den genannten Sprachbefehlen kann natürlich auch ein weiteres manuelle Bedienelement vorgesehen sein, das die Umschaltung zusätzlich ermöglicht.
  • Besonders vorteilhaft ist die Erfindung beispielsweise auch dann nutzbar, wenn die vom Bildschirm augenblicklich angezeigten Informationen gleichzeitig auf einem weiteren, vom Fahrer mit seinem Blick leichter erfassbaren Display, beispielsweise einem Head-Up-Display, anzeigbar sind. Ist über die Einrichtung zur Erfassung des Bedienmittels bestimmbar, wo oberhalb der Bildschirmoberfläche das Bedienmittel momentan angeordnet ist, so kann im Bedienmodus vorgesehen sein, dass die Position des Bedienmittels auf dem weiteren Display anzeigbar ist. Gegebenenfalls kann über die Größe oder die Farbe der Anzeige auch ein Abstand von der Oberfläche des Bildschirms zur Anzeige gebracht werden. Beispielsweise im Falle eines Head-Up-Displays ist es dem Fahrer dann möglich, weiterhin die Straße und das weitere Display im Auge zu behalten und trotzdem zu wissen, wo sich das Bedienmittel, insbesondere sein Finger im Bezug auf die auf dem Bildschirm dargestellten Anwahloptionen befindet. Dann ist eine Bedienung eines Touchscreens möglich, ohne dass der Fahrer seinen Blick zu diesem hinwenden muss.
  • Daneben betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug, das eine kombinierte Anzeige- und Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug mit einer Anzeige- und Bedienvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine Prinzipskizze zur Funktionsweise der erfindungsgemäßen kombinierten Anzeige- und Bedienvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 3 eine Darstellung auf einem Bildschirm im Informationsmodus, und
  • 4 eine Darstellung auf dem Bildschirm im Bedienmodus,
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug 1. Es umfasst ein Armaturenbrett 2 mit einem daran angeordneten Lenkrad 3, hinter dem der Fahrer in einem Fahrersitz 4 Platz nehmen kann. Zudem umfasst das Kraftfahrzeug verschiedene Fahrzeugsysteme 5, beispielsweise Navigationssysteme, Systeme für Unterhaltungsmedien wie beispielsweise Radio und dergleichen, die über verschiedene Bedienfunktionen gesteuert werden können. Die Ansteuerung der Fahrzeugsysteme 5 erfolgt über eine Steuereinheit 6, der eine Anzeige- und Bedienvorrichtung zugeordnet ist. Über diese Anzeige- und Bedienvorrichtung werden Bedienfunktionen entgegengenommen und dem Fahrer Informationen zur Anzeige gebracht. Die Anzeige- und Bedienvorrichtung umfasst einen berührungsempfindlichen Bildschirm 7, der zwischen einem Bedienmodus und einem Informationsmodus umschaltbar ist. Zudem ist in dem berührungsempfindlichen Bildschirm 7 eine Erfassungseinrichtung 8 zur Erfassung eines Bedienmittels, insbesondere eines Fingers eines Fahrers, integriert. Die Erfassungseinrichtung 8 umfasst einen oder mehrere kapazitive Sensoren 9.
  • Die kapazitiven Sensoren 9 erfüllen dabei zwei verschiedene Funktionalitäten. Zum einen dienen sie der Erfassung einer tatsächlichen Berührung des Bildschirms durch das Bedienmittel, insbesondere den Finger des Fahrers. Auf diese Weise werden auf dem Bildschirm angezeigte Bedienfunktionen angewählt. Die kapazitiven Sensoren 9 und damit die Erfassungseinrichtung 8 ist jedoch auch dazu ausgebildet, in ihrem Erfassungsbereich das Bedien mittel auch dann zu erfassen, wenn es noch vom Bildschirm 8 beabstandet ist.
  • Wenn das Bedienmittel in einem bestimmten vorgesehenen Bereich erfasst wird, so ist der Bildschirm 8 von einem Informationsmodus in einen Bedienmodus umschaltbar.
  • Die Anzeige- und Bedienvorrichtung umfasst zusätzlich ein manuelles Bedienelement 10, das seitlich des Fahrersitzes 4 angeordnet ist und ebenso eine Anwahl der Bedienfunktion sowie eine Veränderung der auf dem Bildschirm angezeigten Informationen ermöglicht. Schließlich ist noch eine Sprachsteuerung 11 vorgesehen, die gesprochene Worte oder Sätze eines Fahrers verarbeiten kann und mittels derer auch Bedienfunktionen ausgewählt beziehungsweise die dargestellten Informationen auf dem Bildschirm 8 verändert werden können.
  • 2 ist eine Prinzipskizze, die die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Dargestellt ist die Hand 12 eines Fahrers, die einen Finger 13 als Bedienmittel für den Bildschirm 8 umfasst. Die Erfassungseinrichtung 8, die hier in den Bildschirm 7 integriert ist, ist dazu ausgebildet, den Finger 13 beziehungsweise die Hand 12 innerhalb ihres Erfassungsbereichs zu erfassen. Zudem ist ein vorbestimmter Bereich 14 definiert. Zeigen die Erfassungsdaten der Erfassungseinrichtung 8 an, dass sich der Finger 13 beziehungsweise die Hand 12 in den Bereich 14 hineinbewegen, beispielsweise von einer Position I entlang des Pfeils 15 in eine Position II, so wird ein Signal generiert, das den Bildschirm 7 von einem Informationsmodus in einen Bedienmodus umschaltet, soweit sich der Bildschirm 7 nicht bereits im Bedienmodus befindet. Im Bedienmodus ist es dann möglich, Bedienfunktionen mittels einer Funktion des Bildschirms 7 als Touchscreen unmittelbar auf den Bildschirm anzuwählen.
  • In diesem Beispiel entspricht der vorbestimmte Bereich 14 in seiner Form einem Pyramidenstumpf, dessen kleinere Grundfläche von der Anzeigefläche des Bildschirms 7 gebildet wird. Es sind jedoch auch andere Ausbildun gen des Bereichs 14 denkbar, beispielsweise eine quaderförmige Form, eine kegelstumpfartige Form oder beliebige Formen. Insbesondere kann der Bereich 14 auch vom Erfassungsbereich der Erfassungseinrichtung 8 gebildet werden. Dann muss nur unterschieden werden, ob oder ob nicht von der Erfassungseinrichtung 8 das Bedienmittel, in diesem Fall der Finger 13 beziehungsweise die Hand 12, erfasst wird.
  • Zum Umschalten des Bildschirms 7 von dem Bedienmodus in den Informationsmodus sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. So ist es zum einen möglich, dass bei Verlassen des Bereichs 14 durch das Bedienmittel, beispielsweise Bewegung der Hand 12 von der Position II entlang des Pfeils 16 in die Position I eine Umschaltung in den Informationsmodus erfolgt. In diesem Falle ist der Bedienmodus also genau solange aktiv, wie sich das Bedienmittel innerhalb des Bereiches 14 befindet.
  • Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die Zurückschaltung von dem Bedienmodus in den Informationsmodus nach einer vorbestimmten Zeitdauer erfolgt, die einem bestimmten Ereignis folgt. Ein solches Ereignis kann das schon erwähnte Verlassen des Bereichs 14 durch das Bedienmittel sein, jedoch ist auch denkbar, dass grundsätzlich die Zeitdauer nach dem Eintritt des Bedienmittels in den Bereich 14 beginnt. Wird allerdings danach eine Bedienfunktion beziehungsweise sonstige Auswahlmöglichkeit auf dem Bildschirm 7 betätigt, sensiert die Erfassungseinrichtung 8 also eine Berührung des Bildschirms, so kann vorgesehen sein, dass diese Zeitdauer neu beginnt.
  • 3 zeigt die Darstellung auf dem Bildschirm 7 im Informationsmodus. Im unteren Bereich des Bildschirms 7 wird eine Statuszeile 17 angezeigt. Den größten Teil des Bildschirms nimmt die Darstellung einer Liste 18 ein, beispielsweise eine Liste auswählbarer Radiosender. Ein Eintrag 19 der Liste 18 ist hervorgehoben, da er gerade, beispielsweise mit Hilfe des manuellen Bedienelements 10 ausgewählt wurde. Mit Hilfe des manuellen Bedienelements 10 ist es beispielsweise möglich, die Liste 18 durchzuscrollen und einen Radiosender dann auszuwählen. Die Hervorhebung des Eintrags 19 be ziehungsweise der Eintrag selber muss in diesem Fall nicht besonders groß sein, da die Anwahl nicht über einen ebenfalls recht großflächigen Finger erfolgt. Das bedeutet, in der Liste 18 können relativ viele Einträge angezeigt werden, es ist eine hohe Informationsdichte erreicht. Zudem sind im linken Bereich des Bildschirms 7 graphische Symbole 20 dargestellt, die beispielsweise als Softkeys ausgebildet sind, die ebenso über das Bedienmittel 10 in dieser Informationsdarstellung angewählt werden können. Selbstverständlich können die entsprechenden Bedienfunktionen beziehungsweise das Durchscrollen der Liste auch über die Sprachsteuerung 11 erfolgen. Im Informationsmodus liegt also eine hohe Informationsdichte vor und die Darstellung ist optisch ansprechend.
  • Bewegt der Fahrer nun die Hand 12 mit dem Finger 13 beispielsweise in die Position II, so wird der Bildschirm 7 von dem Informationsmodus in den durch 4 näher erläuterten Bedienmodus umgeschaltet.
  • Ersichtlich sind nunmehr Darstellungen großer, voneinander beabstandeter Tasten 21 vorgesehen, die durch den Finger 12 leicht anwählbar sind. Die Tasten 21 geben nur einen Teil der Liste 18 wieder, wobei die unteren beiden Tasten 22 dem Durchschalten der Liste 18 dienen.
  • Die in 3 und 4 dargestellte Umschaltung des Informationsmodus in den Bedienmodus ist nur als beispielhaft angesehen. So kann bei einem Informationsfenster, in dem es hauptsächlich um die Auswahl der aktuellen Lautstärke eines Radios geht, auch vorgesehen sein, dass ein im Informationsmodus optisch ansprechend dargestellter Lautstärkeregler im Bedienmodus durch eine Skala oder eine Wertanzeige ersetzt wird, neben der beispielsweise zwei große Tasten „+" und „–„ dargestellt sind. Letztendlich ist folglich jeder durch den Informationsmodus wiedergegebenen Bediensituation eine entsprechende Darstellung im Bedienmodus zugeordnet, über die die entsprechenden Bedienfunktionen ausführbar sind.
  • Die Bedienfunktionen lassen sich jedoch jeweils auch über die zusätzlichen Bedienelemente 10 und 11 anwählen.
  • Zusätzlich ist es bei der erfindungsgemäßen Anzeige- und Bedienvorrichtung auch möglich, dass zwischen dem Informationsmodus und dem Bedienmodus mittels beispielsweise spezieller Sprachbefehle oder Eingaben über das manuelle Bedienelement 10 umgeschaltet werden kann.
  • Die Erfassungseinrichtung 8 muss dabei nicht in den Bildschirm 7 integriert sein und muss nicht gleichzeitig zum Erfassen einer Berührung des Bildschirms 7 dienen. Es sind auch lichtoptische Sensoren z. B. nach Art einer Lichtschranke denkbar, die seitlich am Bildschirm 7 angebracht sind oder in den Bildschirm 7 integrierte Temperatursensoren, die jedoch nicht die Berührung des Bildschirms erfassen.
  • Außerdem ist es möglich, eine in 1 gestrichelt dargestellte den Innenraum des Kraftfahrzeugs überwachende Kamera 23 als alternative Erfassungseinrichtung 8' oder Teil der Erfassungseinrichtung 8 vorzusehen. Der Kamera 23 ist dann eine Bildverarbeitungseinheit 24 zugeordnet, mittels derer das Bedienmittel, insbesondere die Hand 12 mit dem Finger 13, auf dem von der Kamera 23 aufgenommenen Bild bestimmt werden kann. Dann kann eine Bewegung der Hand 12 zu dem Bildschirm 7 auch über die Kamera 23 erfasst werden, so dass eine Umschaltung zwischen den beiden Modi möglich ist.

Claims (9)

  1. Kombinierte Anzeige- und Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug (1), umfassend einen berührungsempfindlichen Bildschirm (7) zur Anzeige und Anwahl von Bedienfunktionen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (8, 8') zur Erfassung eines Bedienmittels, insbesondere einer Hand (12) oder eines Fingers (13), vorgesehen ist, wobei der Bildschirm (7) bei einem in einem vorbestimmten Bereich (14) um den Bildschirm (7) erfassten Bedienmittel von einem Informationsmodus in einen Bedienmodus, in dem die Anwahl von Bedienfunktionen möglich ist, umschaltbar ist.
  2. Kombinierte Anzeige- und Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Erfassen eines den Bereich (14) verlassenden Bedienmittels der Bildschirm (7) von dem Bedienmodus in den Informationsmodus umschaltbar ist.
  3. Kombinierte Anzeige- und Bedienvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildschirm (7) nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach einem erfassten Eindringen des Bedienmittels in den Bereich (14) oder der letzten Betätigung des berührungsempfindlichen Bildschirms (7) oder nach einem erfassten Verlassen des Bereichs (14) durch das Bedienmittel vom Bedienmodus in den Informationsmodus umschaltbar ist.
  4. Kombinierte Anzeige- und Bedienvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (8, 8') einen kapazitiven und/oder lichtoptischen und/oder temperaturempfindlichen Sensor (9) umfasst.
  5. Kombinierte Anzeige- und Bedienvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einen kapazitiven Sensor (9) umfassende Erfassungseinrichtung (8, 8') auch der Erfassung einer Berührung des berührungsempfindlichen Bildschirms (7) dient.
  6. Kombinierte Anzeige- und Bedienvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (8, 8') eine Kamera (23), insbesondere zur Innenraumüberwachung, umfasst.
  7. Kombinierte Anzeige- und Bedienvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens ein manuelles Bedienelement (10) und/oder ein akustisch steuerbares Bedienelement, insbesondere eine Sprachsteuerungseinheit (11), umfasst, über welches die Bedienfunktionen anwählbar und/oder auf dem Bildschirm (7) angezeigte Informationen veränderbar sind.
  8. Kombinierte Anzeige- und Bedienvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie auch in Abhängigkeit einer manuellen Eingabe oder eines akustischen Signals zur Umschaltung des Bildschirms (7) vom Informationsmodus in den Bedienmodus und/oder vom Bedienmodus in den Informationsmodus ausgebildet ist.
  9. Kraftfahrzeug, umfassend eine kombinierte Anzeige- und Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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