DE102006027454A1 - Tiertransporter - Google Patents
Tiertransporter Download PDFInfo
- Publication number
- DE102006027454A1 DE102006027454A1 DE200610027454 DE102006027454A DE102006027454A1 DE 102006027454 A1 DE102006027454 A1 DE 102006027454A1 DE 200610027454 DE200610027454 DE 200610027454 DE 102006027454 A DE102006027454 A DE 102006027454A DE 102006027454 A1 DE102006027454 A1 DE 102006027454A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cabin
- loading
- flap
- animal transporter
- air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/04—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting animals
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/00357—Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
- B60H1/00364—Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles for caravans or trailers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/04—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
- E05C9/043—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with crank pins and connecting rods
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/16—Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Transportation (AREA)
- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tiertransporter, insbesondere einen Pferdeanhänger, mit einer auf einem Fahrgestell angeordneten Kabine, umfassend einen Boden, eine Anzahl von Wänden und eine zwischen einer im Wesentlichen senkrechten Transportstellung, zum Verschließen einer Verladeöffnung, und einer herab geklappten Verladestellung schwenkbaren Verladeklappe, die zur Verriegelung in der Transportstellung eine Verriegelungseinrichtung aufweist.
- Das Verladen und Entladen von Pferden in einen Transporter hinein bzw. aus diesem heraus erfolgt gewöhnlich über schräge Rampen, die den Boden der Umgebung mit der gewöhnlich deutlich höher liegenden Ladeöffnung des Transporters über eine stufenlose schräge Ebene verbinden, sodass das zu verladende Tier keine Stufen zu überschreiten hat. Derartige Laderampen sind üblicherweise so im Transporter bzw. Anhänger integriert, dass die Ladeöffnung des Transporters durch eine senkrecht zu öffnende Ladeklappe verschließbar ist, die im geöffneten und auf den Boden der Umgebung herab geklappten Zustand gleichzeitig als Verladerampe dient. Das Verschließen der Verladerampe erfolgt gewöhnlich über Verriegelungselemente, wie beispielsweise Riegel oder Haken, die seitlich im oberen Bereich an der Ladeklappe und in Form von Gegen-Verriegelungselementen an den Seitenwänden angeordnet sind und über diese in die Verladeöffnung hinein stehen. Gerade bei Pferdeanhängern, die naturgemäß nicht wesentlich breiter sein können als das Zugfahrzeug selbst und die eine Ladeklappe an der Rückseite aufweisen, ist diese Ladeklappe niemals breiter bemessen als die Verladeöffnung. Dementsprechend ist die Ladeklappe auch als Verladerampe niemals breiter als die Verladeöffnung.
- Diese knappe Vermassung birgt das Problem, dass ein Tier, welches über die Rampe in die Verladeöffnung hineingeführt werden soll, auch nahe entlang der Seitenkanten der Rampe bzw. der Wände geführt werden muss. Dementsprechend kann ein nur geringfügiges Seitwärtstreten, insbesondere im Bereich der Oberkante der Ladeklappe, d. h. wenn das Tier die Ladeklappe betreten muss – sei es aus Widersetzlichkeit oder plötzlich auftretender Panik – dazu führen, dass das Tier mit dem Huf seitlich über die Rampenkante hinabrutscht und sich dabei an den Verriegelungselementen verletzt. Ebenso gefährlich sind die Gegen-Verriegelungselemente, die von den rückseitigen Kanten der Seitenwände häufig in Rumpf- und/oder Kopfhöhe des Pferdes in die Verladeöffnung hinein ragen. Das gleiche Problem er gibt sich beim zunächst rückwärts erfolgenden Herausführen der Tiere, wenn diese nicht exakt geradlinig rückwärts aus dem Anhänger hinaustreten.
- Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten und für das zu transportierende Pferd sichereren Tiertransporter der eingangs genannten Art zu schaffen, wobei insbesondere die beschriebenen Probleme reduziert werden.
- Diese Aufgabe wird zum einen durch einen Tiertransporter gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Demgemäß ist die Verriegelungseinrichtung als Treibriegelverschluss ausgebildet ist. Der Treibriegelverschluss ermöglicht sowohl ein sicheres Verschließen in der Transportstellung als auch ein sicheres Be- und Entladen des Transporters, da in der herab geklappten Verladestellung keine Verriegelungselemente über die Verladeklappe hinaus stehen, an denen sich ein Tier verletzen könnte.
- Der erfindungsgemäß verwendete Treibriegelverschluss besteht vorzugsweise aus einem Dreh- oder Handgriff, einer als Basküle bezeichneten Mechanik, die die über den Handgriff eingeleitete Bewegung an eine Anzahl von Schubstangen oder Riegel überträgt, die dadurch in verschiedene Richtungen getrieben werden. Als Mechanik können z.B. kleine Getriebe, bestehend aus Stangen, Scheiben oder Zahnrad-Zahnstangen-Kombinationen zur Anwendung kommen. Erfindungsgemäß kann der Treibriegelverschluss eine Anzahl von Schubstangen aufweisen, die die Verladeklappe in der Transportstellung seitlich und/oder oben mit der Kabine verriegeln. Im einfachsten Fall kann der Treibriegelverschluss auch nur einen Riegel oder eine Schubstange aufweisen, der oder die oberhalb der Verladeklappe in einen Dachbereich des Tiertransporters eingreifen. Dabei greifen die Schubstangen beim Verriegeln in sogenannte Feststeller ein, die in Form von Ausnehmungen oder Einsätzen mit einer der Schubstangen entsprechenden Querschnittsform in den Wänden der Kabine benachbart zur Verladeklappe angeordnet sind. Die Feststeller sind dabei in die Wände der Kabine integriert und stehen nicht über deren Außenkanten hervor. Damit die Verladeklappe zwischen der Transport- und der Verladestellung geschwenkt werden kann, ist sie mittels geeigneter Drehgelenke, wie beispielsweise Scharnieren, am Boden der Kabine befestigt.
- Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Treibriegelverschluss auf einer zu der in der Transportstellung zum Innenraum der Kabine weisenden Innenseite der Verladeklappe abgewandten Seite angeordnet. Das erlaubt die Nutzung der Ver ladeklappe als Verladerampe ohne dass eine Abdeckung der Mechanik nötig ist. Dabei ist sichergestellt, dass sowohl in der Transportstellung als auch in der Verladestellung keine Elemente der Verriegelungseinrichtung über die Verladeklappe vorstehen und eine Verletzungsgefahr für das transportierte Tier weder beim Transport noch während der Be- bzw. Entladung des Transporters darstellen können.
- Bevorzugt ist die Verladeklappe mehrwandig, insbesondere doppelwandig ausgebildet, sodass der Treibriegelverschluss innerhalb der Verladeklappe angeordnet werden kann. Diese Ausführungsform bietet neben dem bereits genannten Vorteil, dass keine Verriegelungselemente über die Verladeklappe hervorstehen, den Vorteil, dass sämtliche Verriegelungselemente geschützt angeordnet sind.
- Da mit dem erfindungsgemäßen Tiertransporter auch hohe finanzielle Werte transportiert werden können, ist es wünschenswert, dass die Verriegelungseinrichtung auch verschlossen werden kann, sodass der Tiertransport vor fremden Zugriff geschützt ist. Dazu kann der Treibriegelverschluss z.B. ein Zylinderschloss mit Profilzylinder zum Ver- bzw. Abschließen des Treibriegelverschlusses aufweisen. Das Zylinderschloss kann dabei direkt in den Dreh- bzw. Handgriff des Treibriegelverschlusses zentral eingesetzt sein oder als zusätzliches Element mit Profilzylinder, der in die Mechanik des Treibriegelverschlusses eingreift, neben dem Handgriff eingebaut sein. Das Schloss dient dabei zum Blockieren der Mechanik bzw. der Bewegungsfreiheit der Riegel oder Schubstangen. Die Sicherung des Treibriegelverschlusses mit einem Schloss sichert dabei sowohl den Treibriegelverschluss gegen eine unbeabsichtigte Entriegelung während des Transportes als auch den gesamten Inhalt des Tiertransporters gegen Diebstahl.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Treibriegelverschluss zusätzlich oder alternativ zu einem manuellen Antriebselement, wie beispielsweise einem Dreh- oder Handgriff, ein motorisch betriebenes Antriebselement zur Betätigung der Schubstangen aufweisen. Die motorische Betätigung kann dabei z.B. elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen. Die motorische Verstellung hat den Vorteil, dass auch größere, schwer handhabbare Verriegelungseinrichtungen komfortabel betätigt werden können. Ebenfalls denkbar ist eine Ausführungsform, bei der neben dem Treibriegelverschluss auch die gesamte Verladeklappe motorisch angetrieben werden kann. Das Verschwenken der Verladeklappe aus der Transport- in die Verladestellung und zurück könnte dann beispielsweise le diglich durch die Betätigung eines Schalters oder Tasters bewirkt werden. Die dazu benötigte Fremdenergie kann entweder vom Zugfahrzeug oder von einer Energiequelle im Tiertransporter bezogen werden. Bei Einsatz einer Steuerungseinrichtung kann der Ent- bzw. Verriegelungsvorgang des Treibriegelverschlusses mit dem Schwenkvorgang der Verladeklappe koordiniert werden.
- Grundsätzlich sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die Verladeöffnung nicht vollständig von der Verladeklappe verschließbar ist. Bei einer vorteilhaften Variante des Tiertransporters befindet sich oberhalb der geschlossenen Verladeklappe eine Öffnung und es ist oberhalb der Verladeklappe eine Lüftungsklappe angeordnet, die in einer Verschlussstellung die Öffnung oberhalb der Verladeklappe verschließt, wobei die Lüftungsklappe so mit einem Antriebsmechanismus gekoppelt ist, dass die Lüftungsklappe zwischen der Verschlussstellung und unterschiedlichen Öffnungsstellungen mittels des Antriebsmechanismus verstellbar ist.
- Zum vollständigen Verschließen der Verladeöffnung ist in dieser Ausführungsform sowohl die Verladeklappe als auch die Lüftungsklappe zu schließen. Eine derartige separate, oberhalb der Verladeklappe angeordnete Öffnung ist grundsätzlich als Belüftungsöffnung für den Kabineninnenraum bekannt. Nachteilig bei den bekannten Lösungen ist jedoch die Tatsache, dass die Öffnung nicht verschließbar ist und somit eine Zwangbelüftung bei jeder Lufttemperatur und mit unterschiedlichen unkontrollierten Luftmengen erfolgt. Vorteil der erfindungsgemäßen Lüftungsklappe ist zum einen die Möglichkeit, die Luftzu- und/oder -abfuhr aus dem Kabineninneren durch die unterschiedlichen Öffnungsstellungen zu steuern. Zum anderen kann eine derartige Lüftungsklappe den Ein- und Ausstieg eines Tieres aus dem Tiertransporter erleichtern, insbesondere wenn sich die Lüftungsklappe beispielsweise in einen Bereich des Daches hinein erstreckt. Beim Öffnen der Lüftungsklappe wird dann ein Bereich des Daches im hinteren Bereich des Transporters mit freigegeben, wodurch sich die Verladeöffnung vergrößert. Die aufgestellte, geöffnete Lüftungsklappe und die herabgeklappte Verladeklappe sind dann keilförmig bzw. trichterförmig angeordnet und geben einem zu verladenden Tier damit bereits eine Verladerichtung vor.
- Dieser Aufbau mit einer Verladeklappe und einer darüber angeordneten Lüftungsklappe kann im Übrigen auch in Transportern ohne Treibriegelverschluss zur Sicherheit bzw. Gesunderhaltung des transportierten Pferdes beitragen. Daher kann diese Idee auch als eigenständige Lösung der gestellten Aufgabe angesehen werden.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Antriebsmechanismus der Lüftungsklappe ein manuelles und/oder motorisches Antriebselement aufweisen. Für ein manuelles Antriebselement kann beispielsweise eine Handkurbel und für ein motorisches Antriebselement beispielsweise ein Elektromotor zur Anwendung kommen, der die eigentliche Verstellbewegung bewirkt. Das hat den Vorteil, dass die Verstellung der aufgrund ihrer hohen Anordnung schwer zugänglichen Lüftungsklappe für einen Benutzer erleichtert wird.
- Gemäß einer weiteren vorteilhafen Ausgestaltung der Erfindung weist der Antriebsmechanismus ein Getriebe auf. Mittels eines Getriebes lässt sich die zum Verstellen der Lüftungsklappe notwendige Kraft aufteilen, was ebenfalls zu einer Erleichterung der Handhabung bzw. zur Reduzierung des zur Verstellung benötigten Kraft- oder Energieaufwandes führt. Ein weiterer Vorteil eines oder mehrerer Getriebe ist, dass auch Kräfte über längere Distanzen übertragen werden können, wobei sich die Kraft- bzw. Bewegungsrichtung dabei ändern kann.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Antriebsmechanismus ein an einer Wand, vorzugsweise einer Außenwand der Kabine angeordnetes oder in die Wand der Kabine integriertes Antriebselement in Form einer Handkurbel, ein mit der Lüftungsklappe über ein Schubstange, wie z. B. eine Zahnstange oder eine Gewindespindel, in Wirkverbindung stehendes Getriebe und eine das Antriebselement und das Getriebe miteinander verbindende biegbare Antriebswelle auf, die eine Antriebsbewegung des Antriebselements an das Getriebe überträgt. Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass eine selbst durch einen großen Benutzer schwer erreichbare Lüftungsklappe komfortabel verstellt werden kann.
- Mithilfe des als Handkurbel ausgebildeten Antriebselements kann eine Drehbewegung von der Handkurbel auf die biegsame Antriebswelle und von dieser an das Getriebe übertragen werden. Das mit der Lüftungsklappe beispielsweise über eine Zahnstange in Wirkverbindung stehende Getriebe bewirkt dann die Verstellung der Lüftungsklappe zum Öffnen oder Schließen.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Handkurbel an einer Außenseite der Wand der Kabine oder von außen zugänglich in der Wand der Kabine in einer Höhe von maximal zwei Meter oberhalb des Bodens der Umgebung, vorzugsweise in einer Höhe von maximal 1,5 Meter oberhalb des Bodens der Umgebung angeordnet. Besonders bevorzugt befindet sich die Handkurbel in einer Höhe oberhalb des Bodens zwischen einem Meter und 1,2 Meter.
- Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Variante des Tiertransporters weist dieser eine Belüftungseinrichtung mit einer Anzahl von Lufteinlassöffnungen, einer Mehrzahl von räumlich im Innenraum der Kabine verteilten, voneinander beabstandeten Luftauslassöffnungen, und einer Anzahl von Luftleitkanälen auf, um Luft von den Lufteinlassöffnungen zu den Luftauslassöffnungen zu führen und in die Kabine zu leiten.
- Für eine ausreichende Belüftung werden bisher meist seitliche Lichtöffnungen im weit oberen Frontbereich der Transporter geöffnet, wodurch der Kopf des Pferdes einem direkten Luftzug ausgesetzt ist. Gerade empfindliche Organe, wie die Augen des Pferdes können dabei leicht erkranken. In Kombination mit einer Öffnung oberhalb der Ladeklappe, die zur Belüftung auch beim Transport offen ist, steht das gesamte Pferd in einem zumindest beim Transport nahezu konstanten Luftzug. Dies kann leicht zu einer Erkrankung des Pferdes führen. Die erfindungsgemäßen Lüftungsklappen ermöglichen demgegenüber eine wirksame Belüftung ohne gefährlichen Luftzug. Im Zusammenwirken mit der heckseitigen Lüftungsklappe lässt sich zudem der Luftdurchsatz steuern. Allein schon die Belüftungseinrichtung dient dem Schutz vor Erkrankungen, wie beispielsweise Erkältungen, und damit zur Gesunderhaltung. der transportierten Tiere. Daher kann auch diese Idee als weitere eigenständige Lösung der gestellten Aufgabe angesehen werden.
- Die Lufteinlassöffnungen sind vorzugsweise in einem in Fahrtrichtung vorderen Bereich der Kabine außen in eine Stirnwand integriert. Sie können über die Luftleitkanäle direkt oder über einen Ventilator oder eine Klimaanlage mit den an einer Innenwand der Kabine angeordneten Lufauslassöffnungen verbunden sein. Die durch den Fahrtwind in die Lufteinlassöffnungen gedrückte oder von einem Ventilator hinein gezogene Luft kann bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sowohl in der Menge als auch in der Temperatur veränderbar bzw. definiert über die Luftauslassöffnungen in den Innenraum der Kabine geführt werden. Damit lassen sich je nach Anspruch oder Vorliebe der zu transportierenden Tiere verschiedene Klimabedingungen im Innenraum der Kabine erzeugen.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können mehrere Luftauslassöffnungen nahe des Bodens und mehrere Luftauslassöffnungen in einem Dachbereich der Kabine angeordnet sein. Damit lässt sich vorteilhaft eine möglichst gleich verteilte Belüftung der Kabine sicherstellen. Die dem Kabineninnenraum zugeführte Luftmenge kann über die geöffnete Lüftungsklappe aus der Kabine entweichen. Zusätzlich oder alternativ dazu können weitere Öffnungen in der Kabine vorgesehen sein, durch die der Kabine zugeführte Luft nach außen entweichen kann, wenn beispielsweise die Lüftungsklappe vollständig geschlossen ist. Dies kann evtl. dann gewünscht sein, wenn die Kabine keine Lüftungsklappe bzw. eine luftdicht geschlossene Lüftungsklappe aufweist, was evtl. aus medizinischen Gesichtspunkten beim Transport kranker Tiere erforderlich sein kann.
- Die Belüftungseinrichtung kann bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung Verschlusselemente aufweisen, mit denen die Luftauslassöffnungen verschließbar sind. Dabei können sowohl alle als auch nur eine Anzahl von Luftauslassöffnungen verschließbar sein. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass gezielt ganz bestimmte Bereiche der Kabine nicht oder verstärkt belüftet werden können, beispielsweise nur der Boden- oder nur der Dachbereich oder auch nur die rechte oder linke Seite der Kabine.
- Ebenfalls denkbar sind Situationen, in denen es wünschenswert ist, die Luft in einer bestimmten Richtung in die Kabine einzuleiten. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Belüftungseinrichtung an den Luftauslassöffnungen verstellbare Luftleitelemente auf mit denen die Richtung des Luftstroms aus den betreffenden Luftauslassöffnungen veränderbar ist. Als Luftleitelemente können z.B. Klappen oder Lamellen zum Einsatz kommen. Mithilfe der verstellbaren Luftleitelemente lässt sich beispielsweise die Luftausströmrichtung entsprechend der Größe eines Tieres anpassen, sodass sichergestellt werden kann, dass die austretende Luft keinen unerwünschten Zug für das Tier darstellt und damit dessen Gesundheit gefährden würde.
- Die Erfindung wird im Folgenden noch einmal unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Gleiche Bauteile sind in den verschiedenen Figuren jeweils mit denselben Bezugsziffern versehen. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Pferdeanhängers in der Verladestellung, -
2 eine perspektivische Ansicht auf den Pferdeanhänger gemäß1 in der Transportstellung, -
3a eine Detailansicht des Treibriegelverschlusses bei geschlossener Verladeklappe, -
3b eine Detailansicht des Treibriegelverschlusses bei geöffneter Verladeklappe, -
3c eine Schnittdarstellung der Verladeklappe im Bereich des Handgriffes des Treibriegelverschlusses, -
4 eine Schnittdarstellung der Lüftungsklappe im Bereich der Verstellmechanik, -
5 ,6 Detaildarstellungen der Handkurbel zur Betätigung der Lüftungsklappe, -
7 einen vertikalen Längsschnitt durch den Pferdeanhänger gemäß1 , und -
8 eine perspektivische Ansicht des Pferdeanhängers gemäß1 von hinten in der Verladestellung. - Der in den Figuren dargestellte Pferdeanhänger
1 besteht aus einem Fahrgestell2 , welches aus einem Fahrgestellrahmen gebildet ist, der im vorderen Bereich des Pferdeanhängers1 eine Deichsel aufweist. Das Fahrgestell2 weist seitlich jeweils zwei Räder3 auf. Auf das Fahrgestell2 ist eine Kabine4 aufgesetzt. Die Kabine4 weist einen Boden5 , eine frontseitige Stirnwand6 , eine in Fahrtrichtung rechte Seitenwand7 , eine in Fahrtrichtung linke Seitenwand8 und eine rückseitige Verladeöffnung9 auf, die von einer als Verladerampe dienenden Heckklappe10 zum überwiegenden Teil verschlossen werden kann. - Die frontseitige Stirnwand
6 kann im Prinzip beliebig, auch mehrteilig, ausgebildet sein. So kann es sich, wie hier dargestellt, um eine im Wesentlichen senkrecht zur Deichsel stehende, nach oben hinten gekrümmte Stirnwand6 handeln. Es kann sich aber auch um eine in einer Draufsicht von oben halbkreisförmige Stirnwand handeln oder um eine Stirnwand mit mehreren Wandsegmenten, die zum Teil konisch nach vorn schräg zulaufen und frontseitig mit ei nem geraden, senkrecht zur Deichsel stehenden Stirnwandstück versehen sind, wie dies bei einer Vielzahl von bisher üblichen Pferdeanhängern der Fall ist. - In der Stirnwand
6 befindet sich bei diesem Ausführungsbeispiel ein zentrales Fenster39 und in den Seitenwänden7 ,8 befinden sich jeweils Fenster37 ,38 , die jeweils durch einen Steg voneinander getrennt sind. - Die Heckklappe
10 ist in1 in einer herab geklappten Verladestellung gezeigt. Ein oberer Teil der Verladeöffnung9 ist durch eine Lüftungsklappe11 verschließbar, die in der in1 gezeigten Verladestellung in einer maximal nach oben geschwenkten Öffnungsstellung dargestellt ist. Die Lüftungsklappe11 ist über zwei Scharniere12 an einem die Kabine4 nach oben abschließenden Dach13 befestigt. Wie später noch genauer erläutert wird, kann die Stellung der Lüftungsklappe11 mithilfe einer Handkurbel20 in der Außenwand7 des Pferdeanhängers1 eingestellt werden. - In der Heckklappe
10 ist ein Treibriegelverschluss14 angeordnet. Der Treibriegelverschluss14 weist einen Handgriff15 auf, der mit zwei seitlich dazu angeordneten, jeweils horizontal durch die Verladeklappe10 vom Handgriff15 zu den Seitenkanten der Verladeklappe10 verlaufenden Schubstangen16 in Wirkverbindung steht. Der Treibriegelverschluss14 ist, da er vollständig innerhalb der doppelwandigen Hecklappe10 angeordnet ist, mittels Strichlinien dargestellt. - In einer Transportstellung, bei der die Heckklappe
10 hochgeklappt die Kabine4 nach hinten verschließt (vgl.2 ), greifen die Schubstangen16 in Feststeller17 ein, die jeweils seitlich der Klappe10 bündig in den Seitenwänden7 und8 nahe deren Hinterkanten angeordnet sind, und nicht über die Kanten der Verladeöffnung hervorstehen. In der in1 dargestellten entriegelten Verladestellung der Heckklappe10 befinden sich die Schubstangen16 vollständig innerhalb der Heckklappe10 und stehen nicht aus seitlichen Öffnungen18 hervor. Somit ist die Heckklappe10 in der Verladestellung frei von hervorstehenden Teilen, an denen sich ein zu verladendes Tier verletzen könnte. - In
2 ist der Pferdeanhänger1 in der Transportstellung gezeigt. Die Heckklappe10 und die Lüftungsklappe11 verschließen dabei die Verladeöffnung9 . In der Transportstellung greifen die beiden seitlich des Handgriffs15 angeordneten Schubstangen16 in die seitlich in den Seitenwänden7 und8 angeordneten Feststeller17 ein und verriegeln die Heckklappe10 mit der Kabine4 . Die Heckklappe10 ist im unteren Bereich mit zwei Scharnieren19 am Boden5 des Pferdeanhängers1 beweglich befestigt. - In
3a ist der Treibriegelverschluss14 vergrößert dargestellt. Die Schubstangen16 sind dabei in einer verriegelten Stellung der Verladeklappe10 gezeigt. Eine mit dem Handgriff15 drehfest verbundene Scheibe33 ist mit zwei im Winkel von 180 Grad zueinander angeordneten Schubstangen16 jeweils über eine selbstsichernde Schraube40 drehbeweglich verbunden. Die beiden Schubstangen16 werden im Bereich der Außenkanten der Verladeklappe10 jeweils in einer Führung41 geführt und greifen außerhalb der Verladeklappe in jeweils einen in den Seitenwänden7 ,8 integrierte Feststeller17 ein. - Die entriegelte Stellung der Verladeklappe zeigt
3b . Zum Entriegeln wird die Scheibe33 vom Handgriff15 um ca. 90 Grad verdreht, wodurch die Schubstangen16 aus den Feststellern17 herausgezogen werden. Daraufhin ist die Verladeklappe10 verschwenkbar. Die Schubstangen16 werden beim Entriegeln gerade so weit aus den Feststellern17 herausgezogen, dass sie noch von den Führungen41 gelagert werden, aber nicht mehr über die Außenkanten der Verladeklappe hervorstehen. Die Führungen41 lassen dabei die leicht schräge Lage der Schubstangen16 in der entriegelten Stellung zu. Damit die Schubstangen16 nicht über die Führungen41 hinaus in das Innere der Verladeklappe10 gezogen werden können, ist die Drehbewegung des Handgriffs15 mittels eines Anschlags (in3a ,3b nicht dargestellt) begrenzt. -
3c zeigt einen Schnitt durch die Heckklappe10 zwischen einer Innenwand43 und einer Außenwand45 der Verladeklappe10 im Bereich des drehbaren Handgriffs15 des Treibriegelverschlusses14 in einer stark vergrößerten Darstellung. Der Handgriff15 ist dabei mittels einer Aufnahme42 an der Innenwand43 der Verladeklappe drehbeweglich gelagert. Ein Schaft44 des Handgriffs15 ist in einer Ausnehmung der Außenwand45 der Verladeklappe10 geführt. Die Scheibe33 ist mit dem drehbaren Teil der Aufnahme42 drehfest verbunden. Die Schubstangen16 sind mit der Scheibe33 drehbeweglich verbunden. - Wie in
2 bereits gezeigt, ist zur Betätigung der Lüftungsklappe11 in einem hinteren abgeschrägten Bereich der Seitenwand7 eine Handkurbel20 in einer Höhe h von ca. 1,1 Metern über dem Boden der Umgebung angeordnet. Die Handkurbel20 ist über eine biegbare Welle21 (in2 durch eine Strichpunktlinie dargestellt) mit der Lüftungsklappe11 über ein Getriebe22 verbunden. Die Lüftungsklappe11 ist mittels der Handkurbel20 aus der Verschlussstellung in unterschiedliche Öffnungsstellungen und zurück verstellbar. Die Drehbewegung der Handkurbel20 wird dabei über ein in2 nicht dargestelltes Kegelradgetriebe an die biegsame Antriebswelle21 übertragen. Die Antriebswelle21 wirkt im Getriebe22 mit einer Zahnstange23 zusammen (siehe4 ). - In
4 sind die Lüftungsklappe11 (im Schnitt) und das zu deren Betätigung am Dach13 befestigte Getriebe22 vergrößert dargestellt. Die Lüftungsklappe11 ist dabei in einer ihrer Endstellungen, in diesem Fall in der den oberen Teil der Verladeöffnung verschließenden Stellung. Die von der Welle21 an das Getriebe22 übertragene Drehbewegung wird vom Getriebe22 mittels der Zahnstange23 in eine geradlinige Bewegung zum Verstellen der Lüftungsklappe11 umgewandelt. - Die
5 und6 zeigen die Handkurbel20 zur Betätigung der Lüftungsklappe11 in einer vergrößerten, detaillierten Darstellung, wobei5 eine Frontalansicht und6 eine Seitenansicht mit Teilschnitt zeigt. Die im Wesentlichen kreisrunde Handkurbel20 weist zur Verbesserung ihrer Handhabung ein klappbares Griffelement34 auf, welches bei der Benutzung aus einem Innenraum35 der Handkurbel zu deren Betätigung herausklappbar ist. Wird die Handkurbel20 nicht mehr benötigt, kann das Griffelement34 wieder in eine Ausnehmung im Innenraum35 der Handkurbel hineingeklappt und dort verrastet werden und steht somit nicht über die Außenfläche der Seitenwand7 hervor. - Bei einem nicht dargestellten noch komfortableren Ausführungsbeispiel wird die Lüftungsklappe
11 motorisch verstellt, wobei der Motor durch einen z.B. anstelle der Handkurbel in einer Seitenwand7 ,8 des Pferdeanhängers angeordneten Schalter und/oder vom Zugfahrzeug aus geschaltet wird. -
7 zeigt einen Längsschnitt durch den Pferdeanhänger1 . Im vorderen, an die Deichsel angrenzenden, unteren Bereich der Kabine4 befindet sich eine Sattelkammer46 , welche durch eine vertikale Trennwand47 nach hinten vom Innenraum für die zu transportierenden Pferde abgegrenzt wird und welche nach oben hin durch eine Deckelfläche48 abgegrenzt ist. Im unteren Bereich der Stirnwand6 ist eine zentrale Lufteinlassöffnung27 angeordnet, die über einen Luftleitkanal28 mit einer Luftverteilerkammer29 in der Sattelkammer46 verbun den ist. Die Luftverteilerkammer29 steht über Luftleitkanäle30 mit den Luftauslassöffnungen24 und über Luftleitkanäle3l mit den Luftauslassöffnungen25 in Verbindung. Die Luftleitkanäle31 werden aus optische Gründen bevorzugt innerhalb von Holmen und/oder innerhalb einer Doppelwandung der Kabine4 geführt. Sie können grundsätzlich aber auch auf der Wand verlegt sein. - Zur Einstellung bzw. Steuerung der dem Innenraum der Kabine
4 zugeführten Luftmenge ist in der Luftverteilerkammer29 ein Ventilator32 angeordnet. Der Ventilator32 kann sowohl von Zugfahrzeug als auch von einer im Pferdeanhänger1 angeordneten Batterie (in5 nicht dargestellt) mit Energie versorgt werden. - Die der Kabine
4 über die Luftauslassöffnungen24 und25 zugeführte Luftmenge kann durch einen Spalt36 zwischen der Heckklappe10 und der Lüftungsklappe11 aus dem Innenraum der Kabine4 entweichen. Wird z.B. bei höheren Außentemperaturen eine größere Luftmenge der Kabine4 zugeführt, kann die Öffnung oberhalb der Heckklappe10 durch Verstellung der Lüftungsklappe11 entsprechend angepasst werden. Der Weg der Luft von den Luftauslassöffnungen24 und25 durch den Innenraum der Kabine4 ist mithilfe von Pfeilen grobschematisch angedeutet. -
8 zeigt den Pferdeanhänger1 in einer Ansicht von hinten (Verladestellung) mit Blickrichtung in die Kabine4 . Diese Ansicht zeigt nochmals die Anordnung des Getriebes22 am Dach13 und dessen Verbindung zur Lüftungsklappe11 über die Zahnstange23 . - Nahe dem Boden
5 der Kabine4 sind vier Luftauslassöffnungen24 angeordnet. Vier weitere Luftauslassöffnungen25 sind im oberen Bereich der Stirnwand6 nahe dem Dach13 angeordnet. Alle Luftauslassöffnungen24 ,25 sind mit Lamellen26 versehen, mit denen die Luftauslassöffnungen24 und25 verschließbar sind. Außerdem lässt sich mithilfe der Lamellen26 der der Kabine zugeführte Luftstrom in seiner Richtung einstellen. Die räumliche Verteilung der Luftauslassöffnungen24 und25 gewährleistet dabei eine gleichmäßige Verteilung der dem Innenraum der Kabine4 zugeführten Luft. - Es wird abschließend noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei dem vorhergehend detailliert beschriebenen Pferdeanhänger lediglich um ein Ausführungsbeispiel handelt, welches vom Fachmann in verschiedenster Weise modifiziert werden kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere kann der Mechanismus des Treibriegelverschlusses im Detail auch anders ausgeführt werden als dies in den
3a und3b dargestellt ist. So kann zum Beispiel anstelle der mit den Schubstangen gekoppelten Scheibe, welche mit dem Handgriff an der Heckklappe verbunden ist, ein Zahnrad oder dergleichen eingesetzt werden, welches in Zahnstangenabschnitte der Schubstangen eingreift. Weiterhin schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein" bzw. „eine" nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können.
Claims (16)
- Tiertransporter (
1 ), insbesondere Pferdeanhänger, mit einer auf einem Fahrgestell (2 ) angeordneten Kabine (4 ), umfassend einen Boden (5 ), eine Anzahl von Wänden (6 ,7 ,8 ,13 ) und eine zwischen einer im Wesentlichen senkrechten Transportstellung zum Verschließen einer Verladeöffnung (9 ) und einer herab geklappten Verladestellung schwenkbaren Verladeklappe (10 ), die zur Verriegelung in der Transportstellung eine Verriegelungseinrichtung (14 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (14 ) als Treibriegelverschluss ausgebildet ist. - Tiertransporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibriegelverschluss (
14 ) auf einer zu der in der Transportstellung zum Innenraum der Kabine (4 ) weisenden Innenseite der Verladeklappe (10 ) abgewandten Seite angeordnet ist. - Tiertransporter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verladeklappe (
10 ) zumindest doppelwandig ausgebildet ist und der Treibriegelverschluss (14 ) innerhalb der Verladeklappe (10 ) angeordnet ist. - Tiertransporter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibriegelverschluss (
14 ) ein Zylinderschloss zum Abschließen des Treibriegelverschlusses (14 ) aufweist. - Tiertransporter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibriegelverschluss (
14 ) ein Antriebselement (15 ) zur motorischen Betätigung einer Anzahl von Schubstangen (16 ) aufweist. - Tiertransporter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer auf einem Fahrgestell (
2 ) angeordneten Kabine (4 ), umfassend einen Boden (5 ), eine Anzahl von Wänden (6 ,7 ,8 ,13 ) und eine in einer Transportstellung eine Verladeöffnung verschließenden Verladeklappe (10 ), wobei oberhalb der Verladeklappe (10 ) eine in einer Verschlussstellung eine Öffnung oberhalb der Verladeklappe (10 ) verschließende Lüftungsklappe (11 ) angeordnet ist, die so mit einem Antriebsmechanismus (20 ,21 ,22 ,23 ) gekoppelt ist, dass die Lüftungsklappe (11 ) zwischen der Verschlussstellung und unterschiedlichen Öffnungsstellungen mittels des Antriebsmechanismus (20 ,21 ,22 ,23 ) verstellbar ist. - Tiertransporter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus (
20 ,21 ,22 ,23 ) ein manuelles und/oder motorisches Antriebselement (20 ) aufweist. - Tiertransporter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus (
20 ,21 ,22 ,23 ) ein Getriebe (22 ) aufweist. - Tiertransporter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus (
20 ,21 ,22 ,23 ) ein an einer Wand (7 ) der Kabine (4 ) angeordnetes oder in die Wand (7 ) der Kabine (4 ) integriertes Antriebselement (20 ), ein mit der Lüftungsklappe (11 ) über ein Schubstange (23 ) in Wirkverbindung stehendes Getriebe (22 ) und eine das Antriebselement (20 ) und das Getriebe (22 ) miteinander verbindende biegbare Antriebswelle (21 ) aufweist, die eine Antriebsbewegung des Antriebselements (20 ) an das Getriebe (22 ) überträgt. - Tiertransporter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (
20 ) eine Handkurbel (20 ) umfasst, und die biegbare Antriebswelle (21 ) die Drehbewegung der Handkurbel (20 ) an das Getriebe (22 ) überträgt. - Tiertransporter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkurbel (
20 ) an einer Außenseite der Wand (7 ) der Kabine (4 ) oder von außen zugänglich in der Wand (7 ) der Kabine (4 ) integriert, in einer Höhe (h) von maximal 2 m oberhalb des Bodens, vorzugsweise in einer Höhe von maximal 1,50 m oberhalb des Bodens, angeordnet ist. - Tiertransporter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einer auf einem Fahrgestell (
2 ) angeordneten Kabine (4 ), umfassend einen Boden (5 ), eine Anzahl von Wänden (6 ,7 ,8 ,13 ) und eine in einer Transportstellung eine Verladeöffnung (9 ) verschließenden Verladeklappe (10 ), gekennzeichnet durch eine Belüftungseinrichtung mit einer Anzahl von Lufteinlassöffnungen (27 ), einer Mehrzahl von räumlich im Innraum der Kabine (4 ) verteilten, voneinander beabstandeten Luftauslassöffnungen (24 ,25 ), und einer Anzahl von Luftleitkanälen (28 ,30 ,31 ), um Luft von den Lufteinlassöffnungen (27 ) zu den Luftauslassöffnungen (24 ,25 ) zu führen und in die Kabine (4 ) zu leiten. - Tiertransporter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Luftauslassöffnungen (
24 ) nahe des Bodens und mehrere Luftauslassöffnungen (25 ) in einem Dachbereich der Kabine (4 ) angeordnet sind. - Tiertransporter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Luftauslassöffnungen (
24 ,25 ) im Frontbereich der Kabine angeordnet sind. - Tiertransporter nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungseinrichtung Verschlusselemente (
26 ) aufweist, mit denen die Luftauslassöffnungen (24 ,25 ) verschließbar sind. - Tiertransporter nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungseinrichtung an den Luftauslassöffnungen (
24 ,25 ) verstellbare Luftleitelemente (26 ) aufweist, mit denen die Richtung des Luftstroms aus den betreffenden Luftauslassöffnungen (24 ,25 ) veränderbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200610027454 DE102006027454A1 (de) | 2006-06-12 | 2006-06-12 | Tiertransporter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200610027454 DE102006027454A1 (de) | 2006-06-12 | 2006-06-12 | Tiertransporter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102006027454A1 true DE102006027454A1 (de) | 2007-12-13 |
Family
ID=38663854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200610027454 Withdrawn DE102006027454A1 (de) | 2006-06-12 | 2006-06-12 | Tiertransporter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102006027454A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009012139U1 (de) | 2009-09-08 | 2009-11-19 | Dengler, Martin | Vorrichtung zum Be- und Entlüften von Transporteinrichtungen für Tiere, insbesondere Transportanhänger |
-
2006
- 2006-06-12 DE DE200610027454 patent/DE102006027454A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009012139U1 (de) | 2009-09-08 | 2009-11-19 | Dengler, Martin | Vorrichtung zum Be- und Entlüften von Transporteinrichtungen für Tiere, insbesondere Transportanhänger |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT8610U1 (de) | Behälter und entleervorrichtung | |
EP1884438A2 (de) | Rollbehälter für Stückgut | |
DE19856741C2 (de) | Laderaumabdeckung bzw. Hutablage mit beweglichen Eckstücken | |
EP2030831A2 (de) | Militärisches Kraftfahrzeug zur Personenbeförderung | |
DE102006027454A1 (de) | Tiertransporter | |
EP1955932A2 (de) | Schließanordnung für einen Fahrzeugaufbau | |
EP1777103B1 (de) | Universal-Verriegelung für Container oder Aufbauten verschiedener Größen auf einem Fahrzeug | |
DE102010003932A1 (de) | Verdeckvorrichtung für einen Lastentransportbehälter | |
DE102016119388B4 (de) | Kippbrücke mit einer Riegeleinrichtung für Pendelbordwand | |
DE102014010488A1 (de) | Heckrotorfräse mit bewegbarem Aufstieg | |
WO2007144095A1 (de) | Pferdeanhänger | |
DE3926186C2 (de) | Sicherheitsverriegelung für Türen oder Klappen von kastenförmigen Fahrzeugaufbauten oder Containern | |
EP2058244B1 (de) | Container | |
DE202014007790U1 (de) | Transportbehälter für den Gütertransport | |
DE102019108127B4 (de) | Planenaufbau | |
DE102013106452A1 (de) | Transportfahrzeug-Laderampe | |
DE102018007123A1 (de) | Selbstfahrende Bodenverdichtungswalze mit Behälterstauvorrichtung für Gasbehälter | |
DE102006018608A1 (de) | Runge für die Ladeöffnung eines Fahrzeugaufbaus | |
EP0334013B2 (de) | Streugerät für den Strassendienst | |
DE102006016435B4 (de) | Kraftfahrzeug mit einer Laderampe | |
DE102006027467A1 (de) | Pferdeanhänger mit Wassertränke | |
DE202006013804U1 (de) | Schüttgut-Beladungseinrichtung | |
DE202023106295U1 (de) | Scharnier und Klappmechanismus, sowie eine damit ausgestattete Wanne | |
DE202017103057U1 (de) | Abdeckvorrichtung für einen Mischbehälter eines Futtermischwagens | |
AT402723B (de) | Seitenwand für den aufbau eines fahrzeuges |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BECKORD & NIEDLICH PATENTANWALTSKANZLEI, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: PRIMERO TRAILER GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: HEINZL, FRIEDRICH W., 83623 DIETRAMSZELL, DE Effective date: 20120717 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BECKORD & NIEDLICH PATENTANWALTSKANZLEI, DE Effective date: 20120717 Representative=s name: BECKORD & NIEDLICH PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE Effective date: 20120717 |
|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20130307 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |