DE102006025789A1 - Bogendruckmaschine - Google Patents

Bogendruckmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102006025789A1
DE102006025789A1 DE200610025789 DE102006025789A DE102006025789A1 DE 102006025789 A1 DE102006025789 A1 DE 102006025789A1 DE 200610025789 DE200610025789 DE 200610025789 DE 102006025789 A DE102006025789 A DE 102006025789A DE 102006025789 A1 DE102006025789 A1 DE 102006025789A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
sheet
cylinder
drive system
gripper finger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610025789
Other languages
English (en)
Inventor
Shahram Hauck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Manroland Sheetfed GmbH
Original Assignee
MAN Roland Druckmaschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Roland Druckmaschinen AG filed Critical MAN Roland Druckmaschinen AG
Priority to DE200610025789 priority Critical patent/DE102006025789A1/de
Publication of DE102006025789A1 publication Critical patent/DE102006025789A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/04Grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/10Combinations of transfer drums and grippers
    • B41F21/104Gripper details

Landscapes

  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bogendruckmaschine zum Bedrucken von in Bogenform durch jene Maschine geführtem Bedruckstoff. Insbesondere betrifft die Erfindung hierbei eine Bogendruckmaschine, durch welche auch bei hohen Druckgeschwindigkeiten eine hohe Druckqualität erreicht werden kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Lösungen zu schaffen, durch welche eine hohe Druckqualität bei hohen Druckgeschwindigkeiten in einer apparatetechnischen insgesamt günstig realisierbaren Weise gewährleistet werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem in wenigstens einen der Zylinder des Zylinderzuges der Druckmaschine ein elektromechanisches Greiferfingerantriebssystem eingebunden ist, durch welches die zur Betätigung der Greiferfinger erforderliche Arbeit auf elektrischem Wege aufgebracht wird, und dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist zur maschinensynchronen Ansteuerung des Greiferfingerantriebssystems auf signaltechnischem Wege.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bogendruckmaschine zum Bedrucken von in Bogenform entlang eines Zylinderzuges durch jene Maschine geführtem Bedruckstoff. Insbesondere betrifft die Erfindung hierbei eine Bogendruckmaschine durch welche auch bei hohen Druckgeschwindigkeiten eine hohe Druckqualität erreicht werden kann.
  • Bei den bekannten Bogendruckmaschinen sind die für den Bogentransport und den Farbauftrag maßgeblichen Zylinder des Zylinderzuges, durch eine steife und geometrisch in engen Toleranzen ausgeführte Mechanik miteinander gekoppelt. Der Bogentransport entlang von Umfangsabschnitten der Zylinder wird bewerkstelligt, indem diese Zylinder mit Greifereinrichtungen versehen sind, durch welche insbesondere die in Bogenlaufrichtung vorne liegenden Querkantenabschnitte durch Greiferfinger ergriffen werden. Diese Greiferfinger sitzen üblicherweise auf einer Greiferwelle die als solche über einen Kurvenmechanismus betätigt wird. Mit den bekannten Konzepten kann ein Durchsatz im Bereich von 18.000 Bogen/h erreicht werden.
  • Aus DE 10 2004 014 868 A1 ist ein Greifersystem für einen bogenführenden Zylinder bekannt, das eine Greiferwelle mit mehreren darauf sitzenden Greiferfingern umfasst. Die Greiferwelle ist über eine zentrale Torsionsfeder vorgespannt. Die Vorspannkraft dieser Torsionsfeder kann über eine Stelleinrichtung verändert werden, sodass die bei hohen Druckgeschwindigkeiten erforderlichen hohen Vorspannkräfte entsprechend eingestellt werden können.
  • Aus DE 101 50 838 A1 ist eine Vorgreifereinrichtung für eine Bogendruckmaschine bekannt, die einen an einem Vorgreiferhebel angebrachten Bogengreifer umfasst. Der an dem Vorgreiferhebel angebrachte Bogengreifer ist mit einem Linear antrieb gekoppelt und wird entsprechend einer Ansteuerung des Linearantriebes betätigt.
  • Aus DE 42 21 929 C2 ist eine Greifersteuerung für Bogengreifer an einem bogenführenden Zylinder einer Bogendruckmaschine bekannt. Bei dieser herkömmlichen Greifersteuerung erfolgt die Betätigung der in den Zylinder eingebundenen Greiferfinger über einen mittels eines Druckmediums betätigten Aktuator. Das Öffnungs- und Schließverhalten dieses Aktuators wird über ein Wegmesssystem erfasst. Die Ansteuerung des Aktuators wird auf das erfasste Öffnungs- und Schließverhalten des Aktuators abgestimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Lösungen zu schaffen durch welche auch bei hohen Druckgeschwindigkeiten eine hohe Druckqualität in einer apparatetechnisch insgesamt günstig realisierbaren Weise gewährleistet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Bogendruckmaschine, mit einem der Durchförderung eines Bedruckstoffes durch mehrere Druckwerke dienenden Zylinderzug, einer Anlegereinrichtung zur Bewerkstelligung der Bogeneinbringung in jenen Zylinderzug, und einer Auslegereinrichtung zur Bewerkstelligung der Bogenausbringung aus dem Zylinderzug, wobei sich diese Bogendruckmaschine dadurch auszeichnet, dass deren Greiferfinger über ein in den jeweiligen Zylinder eingebundenes elektromechanisches Greiferfingerantriebssystem betätigt sind, und dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, zur maschinensynchronen Ansteuerung des Greiferfingerantriebssystems.
  • Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, im Bereich des Zylinderzuges eine Schwingungsanregung durch den Greiferfingerantrieb zu vermeiden und damit auch bei hohen Laufgeschwindigkeiten keine maschinendynamisch relevanten Anregungseffekte zu erzeugen. Hierdurch kann insbesondere dem Auftreten von Doubliereffekten entgegengetreten werden.
  • In besonders vorteilhafter Weise ergibt sich durch das erfindungsgemäße Konzept auch für die Lagerungs- und Koppelungsorgane des Zylinderzuges eine Belastungsreduktion und damit insbesondere eine Erhöhung der Lebensdauer. Das erfindungsgemäße Konzept erweist sich insbesondere bei der Ausführung des Zylinderzuges in Leichtmetallbauweise als besonders vorteilhaft, da aufgrund der Ausblendung der Zylindergreifer als Schwingungserreger eine hohe Laufruhe auch bei geringerer Massenträgheit des Zylinderzuges erreicht werden kann.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Greiferfingerantriebssystem derart ausgebildet, dass dieses einen in den Zylinder eingebundenen Elektromotor umfasst. Der Elektromotor kann insbesondere als hinsichtlich der Drehung einer Motorausgangswelle präzise steuerbarer Motor, insbesondere Synchron- oder Schrittmotor ausgebildet sein. Der Motor ist vorzugsweise mit einer Drehgebereinrichtung versehen die es ermöglicht, die tatsächliche Drehung des Motors signaltechnisch zu erfassen. Die Aktivierung der Greifer erfolgt vorzugsweise unter Einbindung einer Kurvenscheibe oder einer Exzentereinrichtung. Der Motor kann mit einem Übersetzungsgetriebe versehen sein, so dass der Motor mit relativ hoher Drehzahl betrieben werden kann und zur Betätigung der Kurvenscheibe oder der Exzentereinrichtung relativ große Drehmomente zur Verfügung stehen.
  • Vorzugsweise ist das elektromechanische Greiferfingerantriebssystem derart ausgebildet, dass dieses noch im Bereich einer Greifernut des entsprechenden Zylinder (oder Trommel) unterbingbar ist. Es ist möglich, im Bereich des Zylinders eine Schaltung vorzusehen über welche die Ansteuerung des Motors erfolgen kann. Neben der Leistungszufuhr zu dieser Schaltung kann die weitere elektrische, oder signaltechnische Anbindung des elektromechanischen Greiferfingerantriebssystem an die stationäre Peripherie dann auf die Bereitstellung der Ansteuerungssignale zur Greiferbetätigung beschränkt sein. Es ist auch möglich, die zylinderseitige Steuer- und Motorbetriebsschaltung so auszubilden, dass dieser lediglich ein hinsichtlich der momentanen Drehstellung indikatives Signal zugeführt wird, und die Steuer- und Motorbetriebsschaltung selbsttätig unter Berücksichtigung dieser Winkelinformation eine entsprechende Ansteuerung des Motors vornimmt.
  • Es ist möglich, das Greiferfingerantriebssystem derart zu gestalten, dass über die durch den Elektromotor aufgebrachte Arbeit die Greiferfinger in eine Offenstellung gedrängt werden. Es ist auch möglich, die kinematische Koppelung des Elektromotors mit den Greiferfingern so zu gestalten, dass durch den Elektromotor die zum Schließen der Greiferfinger erforderliche Arbeit aktiv aufgebracht wird.
  • Es ist möglich, das Greiferfingerantriebssystem so auszugestalten, dass im Zusammenspiel mit einem Sicherheitskoppelungstrieb ein zum kollisionsfreien Umlauf der Greiferfinger erforderlicher Mindestsynchronisationseffekt sichergestellt ist. Dieser Sicherheitskoppelungstrieb kann in der Art eines konventionellen Greiferfingerantriebs ausgeführt sein, sodass dieser bei entsprechender erfindungsgemäßer elektromechanischer Ansteuerung der Greiferfinger mitgeschleppt wird und damit zumindest weitgehend lastfrei mit dem entsprechenden bogenführenden Zylinder umläuft.
  • Zur Sicherstellung des erforderlichen Synchronisationseffektes ist vorzugsweise ein Winkelkodierer vorgesehen, über welchen die momentane Drehphasenposition des jeweiligen Zylinders erfasst werden kann. Es ist möglich, auf Grundlage der über diesen Winkelkodierer erfassten Informationen die Ansteuerung des Greiferfingerantriebs so vorzunehmen, dass auch drehzahlabhängige Eigenschaften des Ansprechverhaltens der elektromechanischen Greiferfingersteuerung berücksichtigt werden können.
  • Vorzugsweise ist die Synchronisationseinheit zumindest teilweise schaltungstechnisch in einen Leitstandsrechner eingebunden, sodass die Ansteuerung des Greiferfingerantriebs signaltechnisch auch vom Leitstand aus koordiniert oder in einem zulässigen Stellbereich abgestimmt werden kann. Vorzugsweise sind jedoch auch im unmittelbaren Umgebungsbereich des entsprechend mit einem elektromechanischen Greiferfingerantriebssystem ausgestatteten Zylinders schaltungstechni sche Vorkehrungen vorgesehen, durch welche sichergestellt wird, dass zumindest eine für einen kollisionsfreien Zylinderumlauf erforderliche Ansteuerung und Mindestsynchronisierung des Greiferfingerantriebs gewährleistet ist.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 eine Schemadarstellung eines erfindungsgemäßen Systems zur signaltechnischen Ansteuerung einer elektromotorisch betätigten Greifereinrichtung einer Bogendruckmaschine;
  • 2 eine vereinfachte Darstellung einer mittels eines in einen Zylinder eingebundenen Motors elektromechanisch aktivierten Zylindergreifereinrichtung für eine Bogendruckmaschine;
  • In 1 ist stark vereinfacht ein Druckwerk für eine Bogendruckmaschine dargestellt, das als solches ein Farbwerk 1, einen Plattenzylinder 2, einen Gummituchzylinder 3 und einen Druckzylinder 4 umfasst. Der Druckzylinder 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als doppelt großer Zylinder ausgeführt und im Bereich einander diametral gegenüberliegender Greifernuten mit Greifereinrichtungen 5, 6 versehen. Die Zubringung des bogenförmigen Bedruckstoffes zu jenem Druckzylinder 4 erfolgt über eine Trommel bzw. über einen Transferter 7. Auch der Transferter 7 ist als doppelt großes Element ausgeführt und mit Greifereinrichtungen 8, 9 versehen.
  • Das hier dargestellte Druckwerk zeichnet sich dadurch aus, dass die Greifereinrichtungen 5, 6, 8, 9 jeweils mit einem Greiferfingerantriebssystem ausgestattet sind, das in den jeweiligen Zylinder 4 bzw. in die jeweilige Trommel 7 eingebunden ist, sodass die zur Betätigung der Greiferfinger erforderliche Arbeit auf elektri schem Wege, insbesondere elektromotorischem Wege aufgebracht werden kann. Das Druckwerk umfasst eine Steuereinrichtung 10, über welche die einzelnen Greiferfingerantriebssysteme aufeinander abgestimmt maschinensynchron angesteuert werden.
  • Die Ansteuerung der jeweiligen Greiferfingerantriebssysteme erfolgt auf signaltechnischem Wege. Hierzu wird über einen in das Druckwerk eingebundenen, insbesondere die Umfangsposition des Druckzylinders 4 erfassenden Winkelkodierers 11 ein Positionssignal generiert, das im Bereich des Leitstandsrechners 12 oder im Bereich der Steuereinrichtung 10 verarbeitet werden kann. Auf Grundlage des durch den Winkelkodierer 11 erhobenen Positionssignals erfolgt eine Ansteuerung der Greiferfingerantriebssysteme.
  • Bei der Ansteuerung der Greiferfingerantriebssysteme wird das Übertragungsverhalten des elektromechanischen Systems berücksichtigt. Insbesondere werden auch Abhängigkeiten des mechanischen Verhaltens des Greiferfingerantriebssystems von der Zylinderdrehzahl berücksichtigt.
  • Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, die Greiferfinger während des überwiegenden Umfangswinkelbereichs der Zylinder 4, 7 durch entsprechende Synchronisierung des Greiferfingerantriebssystems in Schließstellung zu halten. Die zur Freigabe sowie zur Aufnahme eines Bogens erforderliche kurzzeitige Öffnung der Greiferfinger wird durch eine Kurvenmechanik des Greiferfingerantriebssystems bewerkstelligt. Es ist auch möglich, das Greiferfingerantriebssystem so zu gestalten, dass die Greiferfinger durch ein Vorspannsystem grundsätzlich in eine Schließstellung gedrängt werden, wobei durch Aktivierung des Greiferfingerantriebssystems eine dieser Vorspannkraft entgegenwirkende Öffnungskraft generiert wird und die Greiferfinger entsprechend definiert geöffnet werden.
  • In 2 ist stark vereinfacht ein elektromechanisches Greiferfingerantriebssystem für einen Druckzylinder 4 dargestellt. Das Greiferfingerantriebssystem umfasst einen hier nicht näher dargestellten Getriebemotor dessen Ausgangswelle über ein Getriebe eine Kurvenscheibe 13 betätigt. Der Getriebemotor ist über Leitungsdrähte 15 mit einer unmittelbar in den Druckzylinder 4 eingebundenen elektrischen Leistungsstufe 16 verbunden. Über die Leistungsstufe 16 erfolgt eine zeitlich exakt abgestimmte Ansteuerung des Elektromotors unter Erfassung der Drehung einer Motorwelle desselben.
  • Die gesamte Greiferfingereinheit, insbesondere auch das Greiferfingerantriebssystem ist bei diesem Ausführungsbeispiel in ein Profilelement 17 eingebunden, so dass das Greifersystem als komplett vormontierte Baugruppe in eine entsprechende Aufnahmenut des Druckzylinders 4 eingesetzt werden kann.
  • Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Greiferfinger 18 des Greifersystems 5 auf einer Greiferwelle 26 angeordnet. Die Betätigung der Greiferfinger 18 erfolgt durch definiertes Kippen der Greiferwelle 26 um deren Achse X. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind Kipphebel 27 vorgesehen die auf der Greiferwelle 26 sitzen. Die Kipphebel 27 sind mit einem Nockenfolger 28 versehen der bei diesem Ausführungsbeispiel in der Gestalt einer Laufrolle unmittelbar auf der Kurvenscheibe 13 läuft.
  • Durch maschinensynchrone Drehung der Kurvenscheibe 13 kann der Nockenfolger 28 jeweils kurzzeitig in eine Umfangsmulde der Kurvenscheibe 13 eintauchen. Hierdurch wird die Greiferwelle 26 gekippt und die Greiferfinger 18 gelangen in die hier dargestellte Offenstellung. Bei weiterer Drehung der Kurvenscheibe 13 wird der Nockenfolger 28 wieder angehoben und die Greiferfinger 18 kippen in Schließstellung, sodass der Greiferkopf 21 auf einem Greiferfingeraufschlagleistenabschnitt 22 aufsitzt.
  • Die Ansteuerung der Leistungsschaltung 16 kann insbesondere auf optischem Wege erfolgen indem beispielsweise ein optisch aktives Organ, z.B. eine Photodiode 23 mit einem Steuerungssignal S beaufschlagt wird. Es ist möglich, eine zur Aussendung des optischen Signals S vorgesehene Ansteuerungseinrichtung (z.B. LED) so auszubilden, dass eine entsprechende Übereinkunft und Signalübertra gung zwischen dieser LED und dem optisch aktiven Organ 23 nur in korrekten Umfangspositionen des Druckzylinders 4 möglich wird. Hierdurch wird einer Fehlansteuerung vorgebeugt. Weiterhin ist es möglich, das erfindungsgemäß vorgesehene elektromechanische Greiferfingerantriebssystem mit einem mechanischen Greiferfingerantriebssystem zu kombinieren. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind beispielsweise die Greiferfinger 18 mit einer Greiferwelle 26 gekoppelt, über welche die Greiferfinger 18 auch mechanisch, insbesondere über an sich bekannte Kurvensysteme betätigt werden können.
  • Durch entsprechend synchronen Betrieb der Kurvenscheibe 13 wird es möglich, über den Kipphebel 27 auch die Greiferwelle 26 anzutreiben. Es ist möglich, zum Antrieb der Greiferwelle 26 Hilfsantriebsorgane, beispielsweise in Form konventioneller Greiferantriebshebel und -kurven, vorzusehen. Auf diesen Greiferantriebskurven läuft bei ordnungsgemäßem Betrieb des erfindungsgemäßen Greiferantriebssystem ein Kurvenfolgeorgan im wesentlichen lastfrei ab. Das erfindungsgemäße Greiferfingerantriebssystem ist vorzugsweise so ausgebildet, dass durch dieses das Hilfs- oder Notbetriebsantriebssystem nicht gesperrt wird, so dass jenes Notantriebssystem einen kollisionsfreien Basisbetrieb sicherstellen kann.
  • Durch das erfindungsgemäß in den Zylinder eingebundene Greiferantriebssystem wird es möglich, die eigentliche, zur Betätigung der Greiferfinger erforderliche Arbeit auf elektrischem Wege aufzubringen. Hierdurch wird es möglich, die gemeinsam mit dem entsprechenden Zylinder (Druckzylinder 4 oder auch Transferter 7) umlaufenden Greiferfinger zu betätigen, ohne dass im Rahmen der Betätigung dieser Greiferfinger eine Lastmomentschwankung im Zylinderzug auftritt. Hierdurch wird es möglich, Schwingungsanregungen im Bereich des Zylinderzuges über den Greiferfingerbetätigungsmechanismus zu vermeiden. Durch die Kombination eines elektromechanischen Antriebs mit einem rein mechanischen Antrieb wird es möglich, auch bei Ausfall der Elektrik einen ausreichenden Mindestsynchronisationseffekt zu erreichen.
  • Durch das erfindungsgemäße Konzept wird es möglich, auf die bislang üblichen Greiferöffnungssysteme (Kurven, Rollen, Hebel etc.) zu verzichten. Hierdurch entfallen die für die Herstellung und Montage dieser relativ komplexen Komponenten anfallenden Fertigungs- und Montagekosten. Das erfindungsgemäße Greiferfingerantriebssystem kann baukastenartig mit für verschiedenste Formatbreiten bereitgestellt werden. Auf Grundlage des erfindungsgemäßen Konzeptes wird es möglich, die Maschinengeschwindigkeit erheblich zu steigern und dennoch i eine präzise und sichere Bogenfixierung und Bogenübergabe zu gewährleisten.
  • Durch die mit dem erfindungsgemäßen Konzept möglich werdenden präziseren Bogenübergaben ergeben sich signifikante Vorteile hinsichtlich der Druckqualität Weiterhin wird durch das erfindungsgemäße Konzept ein starker Lastwechsel, wie er bei konventionellen Systemen durch die Greiferöffnungsmechanik verursacht wird, vermieden. Insgesamt wird der Räderzug der Druckmaschine weitgehend lastwechselfrei. Der Zylinderzug dient dann im wesentlichen nur einer ruhigen, gleichmäßigen (rüttelfreien) Zylinderabwicklung. Durch das erfindungsgemäße Konzept wird die Gefahr des Doublierens vermindert und auch die Anzahl offener Schmierstellen deutlich verringert.
  • Es ist möglich, das erfindungsgemäße Greiferantriebsystem als Baukasten oder als Tauschmodul auszuführen, das mit wenigen Handgriffen, gegebenenfalls werkzeuglos aus dem entsprechenden Zylinder entnommen und ausgetauscht werden kann. Dieser Austausch der Greiferantriebsysteme kann von dem für den Normalbetrieb der Druckmaschine zuständigen Bedienpersonal durchgeführt werden. Es ist möglich, die erfindungsgemäßen elektromechanischen Greiferantriebmodule so auszubilden, dass diese nach Einbau in den entsprechenden Zylinderkanal bzw. Transferter autojustiert werden können.
  • Die elektrische Leistungszufuhr kann durch Schleifringsysteme bewerkstelligt werden, wobei es ausreichen kann, diese so auszubilden, dass diese nur in den für die Aktivierung der Greifersysteme relevanten Drehpositionen des entsprechenden Zylinders aktiv sind. Es ist auch möglich, die entsprechende Leistungszufuhr auf induktivem Wege zu bewerkstelligen, indem beispielsweise am Gestell und im Zylinder Jochabschnitte vorgesehen sind die sich in entsprechende Umfangsstellungen zu einem Transformatorsystem ergänzen und einen Spannungseinkoppelung ermöglichen. Durch Kondensatorschaltungen wird es möglich, einen Teil der beim Schließzustandswechsel des Greifersystems jeweils freiwerdenden Energie zurückzugewinnen und für die nächste Greiferaktivierung zu speichern.
  • Die Ansteuerung des Greifersystems kann auch unter Mitnutzung konventioneller Kurvenstrukturen erfolgen indem beispielsweise über die Kurvenscheibe 13 die Greiferwelle mitbetätigt wird. Durch das erfindungsgemäße elektromechanische Greifersystem wird hierbei eine Entlastung der stationären Kurvenstruktur erreicht, wobei durch die Kurvenstruktur dennoch eine gewisse Mindestfunktion und Synchronisation gewährleistet wird. Ein derartiges System kann erforderlichenfalls ohne besondere schaltungstechnische Anbindung an einen Leitstandsrechner realisiert werden.
  • Als Alternative ist eine Kraftübertragung vom Motorgetriebe und vom Getriebe mittels einer Kurbelwelle in den Kipphebel 27 denkbar. Der Vorteil einer solchen Konstruktion ist die Zwangsöffnung und -schließung der Greiferfugen.
  • Alternativ zu der hier beschriebene Variante zur kinematischen Koppelung des Elektromotors mit den Greiferfingern mittels einer Kurvenscheibe ist es auch möglich anderweitige Mechanismen, insbesondere ölhydraulischer Art vorzusehen. Insbesondere ist es möglich, über den Elektromotor ein Druckmittel in einen Druckspeicher einzubringen und die Betätigung der Greiferfinger über Ventileinrichtungen und Hydraulikelemente vorzunehmen.

Claims (11)

  1. Bogendruckmaschine, mit: – einem der Durchförderung von zu bedruckenden Bogen durch mehrere Druckwerke dienenden Zylinderzug, der mehrere Zylinder (4, 7) umfasst die jeweils mit Greiferfingern (18) ausgestattet sind, – einer Anlegereinrichtung zur Bewerkstelligung der Bogeneinbringung in jenen Zylinderzug, und – einer Auslegereinrichtung zur Bewerkstelligung der Bogenausbringung aus dem Zylinderzug, – dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einen der Zylinder (4, 7) des Zylinderzuges ein elektromechanisches Greiferfingerantriebssystem eingebunden ist durch welches die zur Betätigung der Greiferfinger (18) erforderliche Arbeit auf elektrischem Wege aufgebracht wird, und dass eine Steuereinrichtung (10) vorgesehen ist, zur maschinensynchronen Ansteuerung des Greiferfingerantriebssystems auf signaltechnischem Wege.
  2. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Greiferfingerantriebssystem mindestens einen Elektromotor umfasst.
  3. Bogendruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor als hinsichtlich der Drehung einer Ausgangswelle gesteuerter Motor ausgeführt ist, und dass die Drehung jener Ausgangswelle derart gesteuert wird, dass sich ein mit dem Umlauf des zugeordneten Zylinders synchronisierter Betrieb der Greiferfinger ergibt.
  4. Bogendruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferfinger (18) über eine Kurvenscheibeneinrichtung phasenweise in eine Offenstellung gedrängt werden.
  5. Bogendruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferfinger (18) über eine Kurvenscheibe phasenweise in eine Schließstellung gedrängt werden.
  6. Bogendruckmaschinen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferfinger über einen Kurbelantrieb phasenweise zwangsgeöffnet und zwangsgeschlossen werden.
  7. Bogendruckmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherheitskoppelungstrieb vorgesehen ist, zur Sicherung eines Grundsynchronisationseffektes.
  8. Bogendruckmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkelkodierer (11) vorgesehen ist, zur Erfassung der Drehphasenposition des jeweiligen Zylinders (4, 7).
  9. Bogendruckmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisation des Greiferfingerantriebs mit dem Umlauf des Zylinders (4, 7) über eine elektronische Synchronisationseinheit erfolgt.
  10. Bogendruckmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationseinheit zumindest teilweise schaltungstechnisch in einen Leitstandsrechner (12) eingebunden ist.
  11. Bogendruckmaschine, mit: – einem der Durchförderung eines Bedruckstoffes durch mehrere Druckwerke dienenden Zylinderzug, – einer Anlegereinrichtung zur Bewerkstelligung der Bogeneinbringung in jenen Zylinderzug, und – einer Auslegereinrichtung zur Bewerkstelligung der Bogenausbringung aus dem Zylinderzug, – dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder des Zylinderzugs jeweils mit einem eigenständigen elektromechanischen Greiferfingerantriebssystem ausgestattet sind und die Synchronisation des Greiferfingerantriebssystems mit dem Zylinderzug auf signaltechnischem Wege erfolgt, zur Vermeidung von Lastmomentschwankungen innerhalb des Zylinderzuges aufgrund der zur Greiferfingerbetätigung erforderlichen Arbeit.
DE200610025789 2006-06-02 2006-06-02 Bogendruckmaschine Withdrawn DE102006025789A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610025789 DE102006025789A1 (de) 2006-06-02 2006-06-02 Bogendruckmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610025789 DE102006025789A1 (de) 2006-06-02 2006-06-02 Bogendruckmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006025789A1 true DE102006025789A1 (de) 2007-12-13

Family

ID=38663620

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610025789 Withdrawn DE102006025789A1 (de) 2006-06-02 2006-06-02 Bogendruckmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006025789A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007033932A1 (de) * 2007-07-20 2009-01-22 Manroland Ag Greifersystem für eine Bogendruckmaschine
DE102017205321B3 (de) * 2017-03-29 2017-11-16 Koenig & Bauer Ag Fördereinrichtung für flächiges Fördergut einer Druckmaschine
DE102017202033A1 (de) 2017-02-09 2018-08-09 Koenig & Bauer Ag Fördereinrichtung für flächiges Fördergut einer Druckmaschine

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE259237C (de) *
DE2113750B2 (de) * 1970-04-01 1973-09-06 VEB Polygraph Leipzig, Kombinat für polygraphische Maschinen und Ausrüstungen, χ 7050 Leipzig Vorrichtung zum erfassen von bogenfoermigem material
DE4433380A1 (de) * 1994-09-20 1996-03-21 Roland Man Druckmasch Greiferzylinder
DE4200406C2 (de) * 1992-01-10 1996-10-10 Heidelberger Druckmasch Ag Greifereinrichtung an bogenverarbeitenden Rotationsdruckmaschinen
DE4221929C2 (de) * 1992-07-03 1997-11-20 Heidelberger Druckmasch Ag Greifersteuerung für Bogengreifer an einem bogenführenden Zylinder oder dergleichen in einer Druckmaschine
WO1999042290A1 (en) * 1998-02-23 1999-08-26 Indigo N.V. Sheet grippers
DE10150838A1 (de) * 2000-11-03 2002-05-23 Heidelberger Druckmasch Ag Aktuator-Greifersteuerung
DE10336715A1 (de) * 2002-09-06 2004-03-18 Heidelberger Druckmaschinen Ag Greifereinrichtung in einer bogenverarbeitenden Maschine
DE102004014868A1 (de) * 2004-03-26 2005-10-13 Heidelberger Druckmaschinen Ag Drehzahlabhängige Andrückkraft

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE259237C (de) *
DE2113750B2 (de) * 1970-04-01 1973-09-06 VEB Polygraph Leipzig, Kombinat für polygraphische Maschinen und Ausrüstungen, χ 7050 Leipzig Vorrichtung zum erfassen von bogenfoermigem material
DE4200406C2 (de) * 1992-01-10 1996-10-10 Heidelberger Druckmasch Ag Greifereinrichtung an bogenverarbeitenden Rotationsdruckmaschinen
DE4221929C2 (de) * 1992-07-03 1997-11-20 Heidelberger Druckmasch Ag Greifersteuerung für Bogengreifer an einem bogenführenden Zylinder oder dergleichen in einer Druckmaschine
DE4433380A1 (de) * 1994-09-20 1996-03-21 Roland Man Druckmasch Greiferzylinder
WO1999042290A1 (en) * 1998-02-23 1999-08-26 Indigo N.V. Sheet grippers
DE10150838A1 (de) * 2000-11-03 2002-05-23 Heidelberger Druckmasch Ag Aktuator-Greifersteuerung
DE10336715A1 (de) * 2002-09-06 2004-03-18 Heidelberger Druckmaschinen Ag Greifereinrichtung in einer bogenverarbeitenden Maschine
DE102004014868A1 (de) * 2004-03-26 2005-10-13 Heidelberger Druckmaschinen Ag Drehzahlabhängige Andrückkraft

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007033932A1 (de) * 2007-07-20 2009-01-22 Manroland Ag Greifersystem für eine Bogendruckmaschine
DE102017202033A1 (de) 2017-02-09 2018-08-09 Koenig & Bauer Ag Fördereinrichtung für flächiges Fördergut einer Druckmaschine
DE102017202033B4 (de) * 2017-02-09 2020-04-02 Koenig & Bauer Ag Fördereinrichtung für flächiges Fördergut einer Druckmaschine
DE102017205321B3 (de) * 2017-03-29 2017-11-16 Koenig & Bauer Ag Fördereinrichtung für flächiges Fördergut einer Druckmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1277575B2 (de) Offsetdruckmaschine
DE3110468C2 (de)
DE4200406A1 (de) Greifereinrichtung an bogenverarbeitenden maschinen
DE19521827A1 (de) Druckmaschinen-Direktantrieb
DE102006025789A1 (de) Bogendruckmaschine
DE19930998A1 (de) Druckmaschinenantrieb
DE102006018263A1 (de) Einrichtung zum Antreiben einer Bogenanlage
DE102008031275A1 (de) Vorrichtung zur seitlichen Ausrichtung von Bedruckstoffbogen
DE19618029B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von rhytmischen Passerfehlern in Bogendruckmaschinen mit mehrfachgroßen Zylindern
DE102007009884B4 (de) Druckmaschine
EP0645242B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Bogeneinlaufes beim Anfahren einer bogenverarbeitenden Druckmaschine
DE4436102C2 (de) Vorrichtung zur kontrollierten Übertragung von Druckfarbe
DE102006030355A1 (de) Bogendruckmaschine
DE4443516C1 (de) Numerierwerk
EP1609598B1 (de) Verfahren zum sicheren Betrieb einer Druckmaschine und Druckmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE10233261B3 (de) Antrieb für Druckzylinder einer Rotationsdruckmaschine
DE10052354B4 (de) Vorrichtung zur Druckan- und Druckabstellung eines Gummizylinders zu einem Plattenzylinder und einem Gegendruckzylinder
DE102006025787A1 (de) Bogendruckmaschine
DE102005014256B4 (de) Verfahren und Einrichtung zum Vermeiden von Schwingungen
DE102007048231A1 (de) Verfahren zum Fördern eines Bogens durch eine drucktechnische Maschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102006036025A1 (de) Drehbewegliches Bauteil mit aktiver Schwingungsdämpfungseinheit in einer Druckmaschine
DE202004018313U1 (de) Greifersystem für einen Druckzylinder einer Bogendruckmaschine
DE102015204557B4 (de) Verfahren zur Druck-An- und Druckabstellung in einem Druckwerk
DE102007022180A1 (de) Druckwerk einer Bogendruckmaschine
DE3204808A1 (de) Bogenhaltesystem in bogenuebertragungszylindern

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MANROLAND AG, 63075 OFFENBACH, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MANROLAND SHEETFED GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: MANROLAND AG, 63075 OFFENBACH, DE

Effective date: 20120510

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130101