DE102006025512A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Läutern von Glasschmelze unter Unterdruck - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Läutern von Glasschmelze unter Unterdruck Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Läutern einer Glasschmelze unter Unterdruck, bei welchem die zu läuternde Glasschmelze aus einem Vorratsbehälter über ein Steigrohr in eine unter Unterdruck stehende Läuterkammer geführt wird, in welcher der Pegel der Glasschmelze deutlich oberhalb des Pegels in dem Vorratsbehälter liegt, und im Abstand von der Mündung des Steigrohres in der Läuterkammer über ein Fallrohr in ein Aufnahmebecken geleitet wird, in welchem der Pegel der Glasschmelze zur Aufrechterhaltung eines Stromes von dem Vorratsbecken über das Steigrohr, die Läuterkammer und das Fallrohr unterhalb des Pegels des Vorratsbeckens absenkbar ist. Um auch bei erhöhtem Durchsatz die Läuterung bzw. Entgasung einer Glasschmelze noch weiter zu verbessern und somit noch besser entgaste Glasschmelze durch das Fallrohr abwärts strömen zu lassen, als dies mit den bisher bekannten Maßnahmen möglich war, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß entlang eines Trennabschnittes zwischen dem Steigrohr und dem Fallrohr die Schmelze in der Läuterkammer durch eine sich ganz oder überwiegend in Strömungsrichtung erstreckende Trennwand in einen unteren Strömungsquerschnitt und einen oberen Strömungsquerschnitt aufgeteilt wird, wobei der untere Strömungsquerschnitt vollständig unterhalb des Pegels der Schmelze und unterhalb einer Schaumschicht auf der Schmelze liegt, während der obere Querschnitt den Bereich des Pegels und der Schaumschicht umfaßt, wobei sich der untere und ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Läutern einer Glasschmelze unter Unterdruck, bei welchen die zu läuternde Glasschmelze aus einem Vorratsbehälter über ein Steigrohr in eine unter Unterdruck stehende Läuterkammer geführt wird, in welcher der Pegel der Glasschmelze deutlich oberhalb des Pegels in dem Vorratsbehälter liegt, und im Abstand von der Mündung des Steigrohres in der Läuterkammer über ein Fallrohr in ein Aufnahmebecken geleitet wird, in welchem der Pegel der Glasschmelze zur Aufrechterhaltung eines Stromes von dem Vorratsbecken über das Steigrohr, die Läuterkammer und das Fallrohr unterhalb des Pegels des Vorratsbeckens absenkbar ist.
  • Verfahren und Vorrichtungen mit den Merkmalen der Oberbegriffe der Ansprüche 1 bzw. 8 sind beispielsweise aus der US-Patentanmeldung 2003/0015000 A1 oder der deutschen Patentschrift DE 100 55 967 02 bekannt.
  • Bei den entsprechenden Verfahren und Vorrichtungen taucht ein Steigrohr in einen Vorratsbehälter mit einer Glasschmelze ein und ebenso taucht ein Fallrohr mit seinem unteren Ende in einen Aufnahmebehälter für geläuterte Glasschmelze ein. Die oberen Enden von Steigrohr und Fallrohr sind durch eine sogenannte Läuterkammer miteinander verbunden, welche im allgemeinen ebenfalls die Form eines Rohres hat, welches Steigrohr und Fallrohr miteinander verbindet. Die Überführung der Glasschmelze aus dem Vorratsbehälter in den Aufnahmebehälter über das Steigrohr, die Läuterkammer und das Fallrohr erfolgt nach dem Siphon-Prinzip. Dies ermöglicht es, im oberen Volumenbereich der Läuterkammer während der Überführung der Glasschmelze von dem Steigrohr zu dem Fallrohr einen Unterdruck zu erzeugen, der das Entgasen von in der Glasschmelze zumeist in gelöster Form oder in Form sehr kleiner Bläschen enthaltendem Gas auslöst bzw. beschleunigt. Zwar ist es auch möglich, das Entgasen durch Zufügen sogenannter Entgasungsmittel auf Arsen- und Antimon-Basis zu erleichtern und zu beschleunigen, jedoch sind diese Entgasungsmittel im allgemeinen toxisch und ihre Verwendung ist deshalb bei vielen Anwendungen nachteilig oder zumindest nicht bevorzugt. Durch Erzeugen von Unterdruck im oberen Bereich der Läuterkammer, der auch den Druck innerhalb des Glasschmelze selbst entsprechend reduziert, wird die Löslichkeit von Gasen in der Glasschmelze reduziert und die Volumina vorhandener kleiner Gasblasen vergrößern sich, die Glasblasen schließen sich leichter zu größeren Blasen zusammen und größere Blasen steigen schneller und leichter in der Glasschmelze auf, wobei sie an der Oberfläche der Glasschmelze eine Schaumschicht bilden, die allerdings nur eine begrenzte Lebensdauer hat. D.h., die Blasen der Schaumschicht zerplatzen innerhalb von einigen Minuten, das Gas entweicht und die zerplatzte Hülle der Glasblase fließt als flüssiger Bestandteil in die Glasschmelze zurück. Hierzu muß selbstverständlich mit Hilfe entsprechender Pumpen oder Vakuumeinrichtungen permanent ein entsprechender Unterdruck im oberen Bereich der Läuterkammer aufrecht erhalten werden, um das immer neu entstehende Gas abzuführen und den Unterdruck möglichst konstant zu halten. Dabei wird die Strömungsgeschwindigkeit der Glasschmelze in der Läuterkammer und damit auch im Steigrohr und im Fallrohr so gesteuert, daß auf dem Weg von dem Anschluß des Steigrohres zu dem Anschluß des Fallrohres alle oder zumindest der weitaus größte Teil der Glasblasen in der auf der Schmelze schwimmenden Schaumschicht zerplatzt bzw. zerstört ist, so daß die im wesentlichen entgaste und von Gasblasen freie Glasschmelze durch das Fallrohr in die Aufnahmekammer absinkt.
  • Da aber je nach Zusammensetzung der Glasschmelze und je nach den zu verwendenden Temperaturen, die die Viskosität der Glasschmelze beeinflussen, die Gasblasen bzw. die Schaumschicht doch über eine relativ lange Zeit von bis zu 30 Minuten oder auch mehr stabil sein können, muß die Läuterstrecke entweder entsprechend lang gewählt werden, damit die Gasblasen ausreichend Zeit haben, zu zerplatzen, so daß das frei werdende Gas abgesaugt werden kann, oder aber der Durchsatz muß entsprechend reduziert werden. Beides reduziert die Produktivität und erhöht die Kosten der Glasherstellung. Der oben diskutierte Stand der Technik befaßt sich daher mit verschiedenen Maßnahmen, um trotz eines relativ guten Durchsatzes und ohne übermäßig lange Läuterstrecke dennoch nur im wesentlichen blasenfreies bzw. entgastes Glas in das Fallrohr gelangen zu lassen. Die oben genannte US 2003/0015000 A1 sieht für diesen Zweck beispielsweise eine Drosselklappe vor, welche etwaigen Schaum am Zutritt in das Fallrohr hindern soll. In der DE 100 55 967 weist die Läuterkammer einen zum Fallrohr hin ansteigenden Boden auf und in einigen Ausführungsformen sind außerdem von oben in die Schmelze ragende Sperren vorgesehen, die ebenfalls zum Abfangen einer an der Oberfläche der Schmelze vorhandenen Schaumschicht dienen sollen.
  • Beide Vorrichtungen können jedoch bei entsprechend hohem Durchsatz nicht verhindern, daß dennoch gewisse Mengen an Schaum bzw. Gasblasen in der über das Fallrohr abwärts strömenden Glasschmelze vorhanden sind.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, auch bei erhöhtem Durchsatz die Läuterung bzw. Entgasung einer Glasschmelze noch weiter zu verbessern und somit noch besser entgaste Glasschmelze durch das Fallrohr abwärts strömen zu lassen, als dies mit den bisher bekannten Maßnahmen möglich war.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des eingangs genannten Verfahrens dadurch gelöst, daß entlang eines Trennabschnittes zwischen dem Steigrohr und dem Fallrohr die Schmelze in der Läuterkammer durch eine sich ganz oder überwiegend in Strömungsrichtung erstreckende Trennwand in einen unteren Strömungsquerschnitt und einen oberen Strömungsquerschnitt aufgeteilt wird, wobei der untere Strömungsquerschnitt vollständig unterhalb des Pegels der Schmelze und unterhalb einer Schaumschicht auf der Schmelze liegt, währen der obere Querschnitt den Bereich des Pegels und der Schaumschicht umfaßt, wobei sich der untere und der obere Strömungsquerschnitt gemeinsam über eine Länge von mindestens 1% des lichten Abstandes zwischen den Anschlüssen des Steigrohres und des Fallrohres in der Läuterkammer erstrecken, und wobei die Schmelze ausschließlich über den unteren Strömungsquerschnitt zu dem Fallrohr geführt wird. Vorzugsweise erstrecken der obere und der untere Querschnitt sich gemeinsam über mindestens 5% oder 10% bis 20%, wahlweise über bis zu 50% der vorstehend definierten Länge der Läuterkammer bzw. eines Läuterrohres
  • Anstelle des Abfangens einer Schaumschicht durch eine von oben in die Schmelze hineinragende Platte oder Sperre, die ein Mitreißen von Gasblasen der unteren Schaumlage durch das sehr viskose und zwangsweise abwärts strömende Glas nicht verhindern kann, sieht die vorliegende Erfindung eine Auftrennung des Strömungsquerschnittes in einen unteren und einen oberen Strömungsquerschnitt vor, indem im Bereich eines Trennabschnittes eine sich (in Strömungsrichtung gesehen) im wesentlichen horizontal erstreckende Trennwand in der Läuterkammer vorgesehen wird, die einen vollständig unterhalb des Glasschmelzepegel liegenden unteren Querschnitt von einem oberen Strömungsquerschnitt trennt, der neben Teilen der Glasschmelze insbesondere den oberen Pegelbereich und die Schaumschicht umfaßt. Da auch in diesem Trennabschnitt in dem oberen Querschnittsbereich nach wie vor ein Vakuum anliegt und fortwährend Blasen der dort vorhandenen Schaumschicht zerplatzen, so daß das darin enthaltene Gas abgesaugt werden kann, findet, auch wenn der obere Strömungsquerschnitt keine direkte Verbindung zu dem Fallrohr hat, dennoch eine gewisse Strömung in Richtung des Fallrohres auch in diesem oberen Querschnittsbereich statt, so daß durch das Vorsehen dieses oberen Querschnittes ein verlängerter Transportweg zumindest für die Schaumschicht bereitgestellt wird, der zur weiteren Reduzierung dieser Schaumschicht führt, wobei das durch die zerplatzenden Blasen absinkende flüssige Glas oberhalb der Trennwand in Gegenrichtung strömt, um sich dann zu Beginn des Trennabschnittes wieder mit der in den unteren Querschnitt einströmenden, gasfreien Schmelze zu verbinden.
  • Auf diese Weise wird verhindert, daß das in den unteren Querschnitt des Trennabschnittes einströmende flüssige Glas direkten Kontakt mit der darüberliegenden Schaumschicht hat und von dort Gasblasen mitreißt. Statt dessen wird die zu Beginn des Trennabschnittes noch vorhandene Schaumschicht noch in den oberen Querschnitt des Trennabschnittes verschoben und kann dort weiter reduziert werden und nur der bereits verflüssigte, entgaste Anteil strömt unterhalb der Schaumschicht in Gegenrichtung zurück.
  • Der Druck in der Läuterkammer oberhalb des Pegels von Glas und Schaum wird vorzugsweise sowohl im Bereich oberhalb des Steigrohres als auch oberhalb des Fallrohres auf unter 400 hPa abgesenkt. Bei sehr starker Schaumbildung, die zu einer weitgehenden Querschnittausfüllung der Läuterkammer oberhalb des Steigrohres führen kann, ist es außerdem bevorzugt, wenn unabhängig von dem Bereich oberhalb des Steigrohres zusätzlich auch im oberen Querschnittsbereich des Trennabschnittes der Druck unter 400 hPa abgesenkt wird. Besonders bevorzugt ist es, den Druck im oberen Bereich der Läuterkammer unter 300 hPa, vorzugsweise auf einen Wert zwischen 50 und 300 hPa, und besonders bevorzugt auf einen Wert von 200 bis 300 hPa abzusenken.
  • Die Strömungsgeschwindigkeit durch die Läuterkammer und damit auch durch Steig- und Fallrohr wird vorzugsweise durch Steuerung des Pegels der Glasschmelze in der Aufnahmekammer und in der Vorratskammer eingestellt. Ggf. kann auch eine Druckdifferenz im oberen Bereich der Läuterkammer zwischen dem Bereich des Steigrohres und dem Bereich des Fallrohres eingestellt werden, da diese Bereiche nur durch den unteren Querschnittsbereich des Trennabschnittes miteinander verbunden sind.
  • In einer Variante wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Druck in der Läuterkammer oberhalb des Steigrohres und oberhalb des Fallrohres auf jeweils unterschiedliche Werte eingestellt. Hierdurch kann man beispielsweise die Geschwindigkeit der Strömung bei Bedarf beschleunigen und eine Restentgasung über dem Fallrohr bewirken.
  • Zweckmäßigerweise bestehen Steigrohr und Läuterkammer aus elektrisch leitfähigem Material und werden durch direkten Stromdurchgang geheizt. Dies ermöglicht eine sehr schnelle und energieeffiziente Änderung der Temperatur zur Beeinflussung der Viskosität und der Entgasungsgeschwindig keit. Es versteht sich, daß derartige Rohre und Kammern auf Ihrer Außenseite isoliert sein sollten um Wärme- und Energieverluste minimal zu halten.
  • Die Strömungsgeschwindigkeit kann zweckmäßigerweise (auch) durch Steuern der Pegeldifferenz der Glasschmelze zwischen Vorratskammer und Aufnahmekammer eingestellt werden.
  • Weiterhin ist in einer Variante der Erfindung vorgesehen, daß das Niveau der Läuterkammer gegenüber den Glasschmelzpegeln der Vorratskammer und der Aufnahmekammer zur Einstellung der Entgasungsrate variiert wird bzw. variiert werden kann. Auf diese Weise kann man das Siphonprinzip bei unterschiedlichen Entgasungsdrücken in der Läuterkammer aufrecht erhalten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Läutern einer Glasschmelze unter Unterdruck, bestehend aus einem mit einer Vorratskammer verbundenen Steigrohr, einer unter Unterdruck stehenden Läuterkammer, in welche das Steigrohr mündet, ein von der Läuterkammer im Abstand zu dem Steigrohr nach unten führenden Fallrohr, welches in eine Aufnahmekammer mündet, und mit Einrichtungen zur Erzeugung eines Unterdrucks in der Läuterkammer oberhalb des Pegels der Glasschmelze und einer etwaigen Schaumschicht auf der Glasschmelze, ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Läuterkammer entlang eines Trennabschnittes, der sich zwischen den Anschlüssen des Steigrohres und des Fallrohres erstreckt, eine sich ganz oder überwiegend in Strömungsrichtung erstreckende Trennwand vorgesehen ist, welche die Läuterkammer in einen unteren Querschnitt, der vollständig unterhalb des Pegels der Glasschmelze in der Läuterkammer liegt, und einen oberen Querschnitt, der den Bereich des Glasschmelzepegels und einer darüber liegenden Schaumschicht umfaßt, trennt, wobei nur der untere Querschnitt eine direkte Strömungsverbindung zu dem Fallrohr aufweist, währen das Steigrohr eine Strömungsverbindung sowohl zu dem unteren als auch zu dem oberen Strömungsquerschnitt hat.
  • Die Vorteile einer solchen (in Strömungsrichtung) horizontalen Trennwand wurden bereits in Verbindung mit der sich daraus ergebenden Verfahrensweise bei der Entgasung von Glasschmelze beschrieben.
  • Der Trennabschnitt sich vorzugsweise über mindestens 10% des Abstandes zwischen den Anschlüssen von Steigrohr und Fallrohr erstrecken, damit ein ausreichendes Volumen oberhalb der Trennwand für eine weitere Entgasung und Auflösung der Schaumschicht zur Verfügung steht.
  • Der Trennabschnitt sollte vorzugsweise in einem Abstand vom Anschluß des Steigrohres beginnen, der, in Strömungsrichtung gesehen, mindestens 30% des Abstandes zwischen Steigrohr- und Fallrohranschluß entspricht. Dies sorgt dafür, daß mindestens ein Teil der Schaumblasen bereits zerplatzt ist und die Schaumschicht entsprechend abgenommen hat, bevor der verbleibende Schaum durch die horizontale Trennwand in den oberen Strömungsabschnitt gelenkt wird.
  • Noch besser sollte der Trennabschnitt erst in einem Abstand zum Anschluß des Steigrohres beginnen, der mindestens 40 und vorzugsweise mehr als 50% des Abstandes zwischen Steigrohr- und Fallrohranschluß entspricht.
  • Die Läuterkammer besteht vorzugsweise aus einem Edelmetallrohr, insbesondere aus Platin oder einer Platinlegierung. Die damit verbundenen Vorteile wurden bereits oben erläutert.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das Rohr der Läuterkammer und vorzugsweise auch das Steig- und das Fallrohr jeweils umlaufende Sicken aufweisen. Derartige Sicken ermöglichen eine Wärmeausdehnung der Rohre, die angesichts der hohen Temperaturen bei der Verarbeitung von Glasschmelzen beträchtlich sein kann ohne daß sich die Enden der Rohre verschieben müssen.
  • Der Trennabschnitt wird beispielsweise durch eine im wesentlichen horizontale, vorzugsweise in der unteren Hälfte oder im unteren Drittel der Läuterkammer verlaufende Trennwand gebildet, welche einen unteren Querschnitt von einem oberen Querschnitt trennt, wobei zusätzlich eine im wesentlichen vertikale Trennwand einen dem Steigrohr zugewandten Abschnitt des oberen Querschnitts von einer direkten Verbindung zu dem Fallrohr abtrennt. Dies bedeutet, daß der obere Querschnitt nach einer gewissen Strecke in Richtung des Fallrohres blind endet.
  • In einer anderen Ausführungsform wird der Trennabschnitt durch ein im unteren Bereich der rohrförmigen Läuterkammer angeordnetes inneres Rohr mit deutlich kleinerem Querschnitt als das äußere Rohr gebildet. Auch hier sollte der außerhalb des inneren Rohres liegende Querschnitt des (äußeren) Rohres der Läuterkammer sich noch ein Stück weit in Strömungsrichtung der Schmelze fortsetzen und dann blind enden. Dabei stört es nicht, daß der "obere Querschnitt" auch Bereiche neben dem inneren Rohr und somit neben dem unteren Querschnitt umfaßt. Wesentlich ist vielmehr, daß der untere Querschnitt als Ganzes deutlich unter dem Pegel 3c der Glasschmelze liegt, während der obere Querschnitt auf jeden Fall den Bereich des Glasschmelzepegels 3c und die darüberliegenden Schaumschicht umfaßt, ungeachtet der Möglichkeit, daß er sich auch nach unten neben oder gar unter den unteren Querschnitt erstrecken kann, aber von dem unteren Querschnitt getrennt ist.
  • Der untere Querschnitt des Trennabschnittes sollte vorzugsweise weniger als ein Drittel, vorzugsweise weniger als ein Viertel des Gesamtquerschnitts der Läuterkammer ausmachen. Dies vergrößert den für die Entgasung zur Verfügung stehenden Raum relativ zu dem Raum in dem nur (weitgehend) entgaste Schmelze strömt.
  • Der Querschnitt des Trennabschnittes kann sich im übrigen auch in Richtung des Fallrohres stufenweise oder kontinuierlich erweitern um auch dort noch eine Restentgasung zu unterstützen.
  • Vakuumanschlüsse sind daher zweckmäßigerweise an der Oberseite der Läuterkammer sowohl im Bereich des Steigrohres als auch im Bereich des Fallrohres vorgesehen sind.
  • Weiterhin ist ein Vakuumanschluß an der Oberseite der Läuterkammer auch im Bereich des Trennabschnittes, vorzugsweise in der Nähe des fallrohrseitigen Endes des Trennabschnittes, vorgesehen.
  • Einrichtungen zum Anheben und Absenken der Läuterkammer, wobei Steigrohr und Fallrohr mit ihren unteren Enden teleskopartig in Verteilerkammern eintauchen, ermöglichen das Einstellen unterschiedlicher Drücke in der Läuterkammer ohne das Siphonprinzip des Glasschmelzetransports aufzugeben.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der dazu gehörigen Figuren.
  • 1 zeigt schematisch in einer perspektivischen Darstellung eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
  • 1a zeigt einen Längsschnitt durch das Läuterrohr nach 1 in einer etwas abgewandelten Variante, und
  • 2 zeigt eine alternative Ausgestaltung des Trennabschnitts einer in 1 dargestellten Läuterkammer.
  • Man erkennt in 1 unten links ein Schmelzaggregat 1 aus Glasbeckensteinen, in welchem Glasrohstoffe geschmolzen werden, so daß eine Glasschmelze 2 entsteht. Der Pegelstand der Glasschmelze in dem Schmelzaggregat 1 ist mit 3a bezeichnet. Das Schmelzaggregat 1 steht über ein Rohr 41 mit einer Rührkammer 4 in Verbindung, in welchem ein Rührer 19 Schlieren, die auf Korrosionsbestandteile von den Glasbeckensteinen zurückzuführen sind, auflockert und verteilt.
  • Über ein weiteres Verbindungsrohr 5 wird die Glasschmelze 2 von der Rührkammer 4 in einen Steigrohrverteiler 6 zugeführt, der im Sinne der vorliegenden Erfindung als „Vorratskammer" für die Glasschmelze 2 anzusehen ist, wobei der in dem Verteiler 6 vorhandene Vorrat permanent durch die Überführung über die Rohre 41 und 5 sowie den Rührkammer 4 nachgefüllt wird, so daß der Pegel in dem Verteiler 6 im wesentlichen dem Pegel 3a des Schmelzaggregats 1 entspricht. In den Verteiler 6 ragt von oben ein vertikal ausgerichtetes Steigrohr 7 hinein, so daß das untere Ende 7a des Steigrohres 7 sich unterhalb de Pegels 3a befindet. Das obere Ende des Steigrohres 7 ist mit einem horizontal verlaufenden Läuterrohr 11 verbunden, welches eine Läuterkammer bildet. Das andere Ende des Rohres 11 ist wiederum mit einem Fallrohr 15 verbunden, dessen unteres Ende in einen Fallrohrverteiler 16 hineinragt, in welchem ein Pegel 3b der Glasschmelze aufrecht erhalten wird, der höher liegt als das untere Ende 15a des Fallrohres 15. Der Fallrohrverteiler 16 ist über ein weiteres Rohr 17 wiederum mit einer weiteren Rührkammer 18 verbunden, in der ebenfalls ein Rührer 19 die Glasschmelze nochmals homogenisiert und von Schlieren befreit. Von dort wird die Glasschmelze über ein Rohr 20 der weiteren Verarbeitung zugeführt. Der Transport der Glasschmelze über das Steigrohr 7, das Läuterrohr 11 und das Fallrohr 15 erfolgt nach dem Siphon-Prinzip. Der auf dem Pegel 3a des Steigrohrverteilers 6 lastende Luftdruck ist derselbe wie der auf dem Pegel 3b des Fallrohrverteilers 16 lastende Luftdruck. Wenn das äußere Rohr 30 bzw. die Saugstutzen 8 geschlossen sind, gleicht der auf den Pegeln 3a bzw. 3b lastende Luftdruck, genauer gesagt die Druckdifferenz zwischen dem auf den Pegeln 3a bzw. 3b lastenden Luftdruck und dem Druck auf der Oberfläche eines Pegels 3c im Inneren der Läuterkammer, das Gewicht der Flüssigkeitssäule in dem Steigrohr 7 bzw. dem Fallrohr 15 aus. In der Annahme, daß der Druck in dem Läuterrohr oberhalb des in dem Läuterrohr stehenden Flüssigkeitspegels 13 konstant ist, führt dann eine Absenkung des Pegels 3b in dem Fallrohrverteiler 16 relativ zu dem Pegel 3a im Steigrohrverteiler 6 dazu, daß das Gewicht der in dem Fallrohr zwischen den Pegeln 3b und 3c vorhandenen Flüssigkeitssäule das Gewicht der gegenüberliegenden Flüssigkeitssäule in dem Steigrohr 7 zwischen den Pegeln 3a und 3c übersteigt, was dazu führt, daß die Glasschmelze in dem Fallrohrverteiler 15 absinkt und dort einen lokalen Unterdruck erzeugt bzw. Glasschmelze aus dem Läuterrohr von der Steigrohrseite her nachzieht. Soweit Steigrohr 7 und Fallrohr 15 eine gewisse Maximalhöhe nicht übersteigen (deren Flüssigkeitssäule dem Luftdruck entspricht), ist dies im Prinzip unabhängig von der genauen Höhe des Pegels 3c in dem Läuterrohr 11, welches im Fall einer nicht-komprimierbaren und nicht-entgasenden Flüssigkeit auch vollständig gefüllt sein könnte.
  • Tatsächlich sind jedoch in der Glasschmelze Gase gelöst oder aber kleine Gasblasen vorhanden, die sich an irgendwelchen Keimen in der Schmelze gebildet haben, die aber im allgemeinen sehr klein sind und wegen der hohen Viskosität der flüssigen Glasschmelze nur eine sehr geringe Beweglichkeit innerhalb der Schmelze haben.
  • Da jedoch der Druck in dem Steigrohr 7 von unten nach oben kontinuierlich abnimmt, dehnen sich die in der Glasschmelze befindlichen Blasen entsprechend der Zustandsgleichung für ideale bzw. reale Gase immer weiter aus, verschmelzen mit eng benachbarten Gasblasen, so daß sie sich dadurch nochmals vergrößern und diese größeren Gasblasen haben einen höheren Auftrieb und eine höhere Beweglichkeit in der viskosen Glasschmelze, so daß sie nach oben aufsteigen und im oberen Bereich des Läuterrohres 11 eine Schicht aus Glasschaum bilden. Durch Zerplatzen einzelner Blasen dieses Schaums wird Gas frei und der weitere Transport der Glasschmelze würde durch immer mehr sich bildende Gasblasen und die Ansammlung des Gases im oberen Bereich des Läuterrohres 11 schließlich zusammenbrechen, würde nicht das Gas durch Vakuumstutzen 8, die sich jeweils oberhalb der Anschlüsse der Steig- und Fallrohre 7 bzw. 15 befinden, abgesaugt werden.
  • Durch Anheben und Absenken des Läuterrohres 11 zusammen mit den damit fest verbundenen Steig- und Fallrohren 7 bzw. 15 in den entsprechenden Steigrohr- und Fallrohrverteilern 6 bzw. 16 ändert man die Höhe der Flüssigkeitssäulen in den Steig- und Fallrohren 7, 15 oberhalb der Pegelstände 3a bzw. 3b und damit auch den sich in dem Läuterrohr 11 ggf. einstellenden Unterdruck. Zweckmäßigerweise wird die Länge dieser Rohre so gewählt, daß man im Inneren des Läuterrohres 11 einen Glaspegel 3c in deutlichem Abstand unterhalb des oberen Randes des Läuterrohres 11 bei einem Druck unter 300 hPa einstellen kann. Es versteht sich, daß die Gasblasen vor allem im Bereich des Steigrohres 7 entstehen, dort an die Oberfläche des Glaspegels 3c gelangen und mit der vom Steigrohr zum Fallrohr im dem Läuterrohr 11 transportierten Glasschmelze allmählich in Richtung des Fallrohres wandern. Die Länge des Läuterrohres 11 und die Strömungsgeschwindigkeit bzw. Durchsatzmenge an Glasschmelze durch das Läuterrohr 11 wird über die Regelung der Pegel 3a, 3b zweckmäßigerweise so eingestellt, daß die an der Oberfläche bzw. dem Pegel 3c der Schmelze in dem Läuterrohr 11 entstehenden Gasblasen genügend Zeit haben, zu zerplatzen, so daß das die Hülle dieser Gasblasen bildende Glas in die Schmelze zurückfließt und das frei werdende Gas abgesaugt werden kann. Zwar entstehen auch entlang des Transportweges im Läuterrohr 11 noch weitere kleine Mengen an Gasblasen, die an die Oberfläche wandern, jedoch nimmt wegen der zerplatzenden Gasblasen das Volumen des Glasschaums auf dem Weg vom Steigrohr zum Fallrohr immer mehr ab. Dennoch würden erhebliche Mengen an Gas und Gasblasen auch mit der in dem Fallrohr 15 absinkenden Schmelze mitgerissen und in den nachfolgenden Verarbeitungsprozeß transportiert werden, wenn das Läuterrohr 11 auf dem Weg von dem Steigrohr 7 zum Fallrohr 15 einen konstanten Querschnitt hätte und keine Maßnahmen getroffen würden, den Glasschaum weiter zu reduzieren bzw. zurückzuhalten oder abzuschöpfen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung geschieht dies durch Veränderung des Strömungsquerschnittes der Glasschmelze und durch Aufteilung des Strömungsquerschnittes in einen unteren und einen oberen Strömungsquerschnitt, und zwar in einem Bereich 11b, der als Trennungsabschnitt bezeichnet wird. Der untere Strömungsquerschnitt, der vollständig unterhalb des Niveaus 3c der Glasschmelze in dem Läuterrohr 11 liegt, wird in der vorliegenden Ausführungsform durch ein Rohr 31 gebildet. Oberhalb und außerhalb dieses Rohres 31 befindet sich der Restquerschnitt des Läuterrohres 11, welcher den oberen Querschnitt definiert und welcher den Glaspegel 3c und die darauf schwimmende Schaumschicht umfaßt. In 1 ist im Bereich des Trennungsabschnittes 11b das äußere Rohr 30 der Läuterkammer 11 weggeschnitten dargestellt, um das innere Rohr 31, das den unteren Querschnitt definiert, besser sichtbar zu machen. 1 läßt in einer Längsschnittansicht den oberen und unteren Querschnitt besser erkennen.
  • Eine vertikale Trennwand 32 ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in etwa am fallrohrseitigen Ende des Innenrohres 31 vorgesehen und verschließt in diesem Bereich den oberen Querschnitt vollständig, so daß das Fallrohr 15 ausschließlich Glasschmelze aufnimmt, die aus dem Abschnitt 11a des äußeren Rohres 30 durch das verjüngte Innenrohr 31 hindurchgeflossen ist.
  • In der Nähe der vertikalen Trennwand 32 ist ein weiterer Vakuumstutzen 8 vorgesehen (siehe 1), der das aus den zerplatzenden Schaumblasen frei werdende Gas absaugt. Auf diese Weise wird die Schaumschicht 13 weiterhin durch den oberen Querschnitt in Richtung des geschlossenen Endes dieses Querschnittes bis zu dem Saugstutzen 8 transportiert, da das in den Gasblasen enthaltene Gas durch den Saugstutzen 8 abgezogen wird. Das die Hülle der Gasblasen bildende Glas fließt zusammen und nach unten in die durch den Pegel 3c begrenzte Glasschmelze. Da der obere Querschnitt an dem fallrohrseitigen Ende des Rohres 31 geschlossen ist, sammelt sich in diesem Bereich flüssiges Glas an und strömt auf der Oberseite des Rohres 31 entlang der dies schematische andeutenden Pfeile s zurück, bis es an die Eintrittsöffnung des Rohres 31 gelangt und von dort durch das Rohr 31 in Richtung Fallrohr 15 transportiert werden kann.
  • Auf diese Weise sammelt sich der Schaum 13 der auf dem Transportweg bis zu dem Rohr 31 noch nicht zerplatzten Gasblasen in dem oberen Querschnittsbereich des Abschnittes 11b des Läuterrohres 11 an und hat auf diese Weise mehr Zeit und eine längere Verweildauer in dem Läuterrohr, um zerplatzen bzw. zerfallen zu können, ohne daß Schaum und Gasblasen das Fallrohr 15 erreichen können. In das Fallrohr 15 gelangt vielmehr nur weitgehend oder vollständig entgaste Glasschmelze, die sich vornehmlich im unteren Bereich des Läuterrohres ansammelt und anreichert und schließlich durch das Innenrohr 31 in Richtung Fallrohr 15 transportiert wird.
  • An das Rohr 31 schließt sich nochmals ein erweiterter Abschnitt 11c des äußeren Rohres 30 an, der wiederum einen Absaugstutzen 8 aufweist, so daß eventuell dennoch in der Glasschmelze vorhandene Restgase auch in diesem Bereich noch aus der Schmelze abgesaugt und entfernt werden können.
  • Die dann von gelöstem bzw. in kleinen Blasen eingeschlossenem Gas befreite Glasschmelze fließt dann durch das Fallrohr 15, den Fallrohrverteiler 16, das Rohr 17 und das Rührwerk 18 in die Leitung 20, von wo es der weiteren Verarbeitung zugeführt wird.
  • Gegenüber der eben unter Bezug auf 1 beschriebenen Variante ist die in 1 dargestellte Ausführungsform insofern etwas abgewandelt, als der untere und der obere Querschnitt effektiv durch eine horizontal verlaufende Trennwand 14 definiert werden, die noch kurz vor dem Innenrohr 31 sich quer durch das Läuterrohr 11 erstreckt. In gleicher Weise wie bei der im Zusammenhang mit
  • 1a beschriebenen Ausführungsform sorgt anstelle der Wandung des Rohres 31 hier die horizontale Trennwand 14 für die Aufteilung des Querschnittes des Läuterrohres in einen unteren Querschnitt, der unterhalb des Pegels 3c liegt und einen oberen Querschnitt, der den Pegel 3c und die darüber liegende Schaumschicht umfaßt. In analoger Weise, wie es in Verbindung mit 1a beschrieben wurde, werden auch hier die Schaumblasen in Richtung des Absaugstutzens 8 transportiert und das Gas wird nach dem Zerplatzen der Blasen abgesaugt, während die Glashülle der Blasen in die Schmelze zurückfließt, auf der Oberseite der Trennwand 14 entgegen der sonstigen Transportrichtung zurückströmt und von der vorderen Kante der Trennwand 14 in den unteren Querschnittsbereich und von dort durch das Rohr 31 zu dem Fallrohr 15 gelangt.
  • Man erkennt in 1 außerdem noch schematisch dargestellte Stromquellen 10, die direkt mit den elektrisch leitfähigen Rohren verbunden sind und diese durch direkten Stromdurchfluß heizen können.
  • In 2 ist eine entsprechende Ausführungsform dargestellt, bei welcher ausschließlich eine horizontale (im wesentlichen ebene) Trennwand 14 ohne ein Innenrohr 31 vorgesehen ist. Wichtig bei der vorliegenden Erfindung ist es, daß auch oberhalb des sich zu Beginn der Trennwand 14 aufteilenden Querschnittes in einen unteren und einen oberen Querschnittsbereich noch ein oberer Abschnitt befindet, in welchen Gasblasen entlang der Hauptströmungsrichtung einströmen können, deren Gas nach dem Zerplatzen abgesaugt werden kann.
  • Es versteht sich, daß für diesen Zweck nicht unbedingt ein Stutzen 8 genau in diesem Bereich angeordnet sein muß, wenn das obere Volumen des Läuterrohres nicht vollständig mit Glasschaum ausgefüllt ist, weil dann auch über den vorne über dem Steigrohr 7 angeordneten Vakuumstutzen 8 das gesamte Gasvolumen oberhalb des Schaums 13 bis in den Bereich des oberen Querschnittes oberhalb der Trennwand 14 hinein auf dem gewünschten Unterdruckniveau gehalten wird.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Läutern einer Glasschmelze unter Unterdruck, bei welchem die zu läuternde Glasschmelze aus einem Vorratsbehälter über ein Steigrohr in eine unter Unterdruck stehende Läuterkammer geführt wird, in welcher der Pegel der Glasschmelze deutlich oberhalb des Pegels in dem Vorratsbehälter liegt, und im Abstand von der Mündung des Steigrohres in der Läuterkammer über ein Fallrohr in ein Aufnahmebecken geleitet wird, in welchem der Pegel der Glasschmelze zur Aufrechterhaltung eines Stromes von dem Vorratsbecken über das Steigrohr, die Läuterkammer und das Fallrohr unterhalb des Pegels des Vorratsbeckens absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß entlang eines Trennabschnittes zwischen dem Steigrohr und dem Fallrohr die Schmelze in der Läuterkammer durch eine sich ganz oder überwiegend in Strömungsrichtung erstreckende Trennwand in einen unteren Strömungsquerschnitt und einen oberen Strömungsquerschnitt aufgeteilt wird, wobei der untere Strömungsquerschnitt vollständig unterhalb des Pegels der Schmelze und unterhalb einer Schaumschicht auf der Schmelze liegt, währen der obere Querschnitt den Bereich des Pegels und der Schaumschicht umfaßt, wobei sich der untere und der obere Strömungsquerschnitt gemeinsam über eine Länge von mindestens 1% des lichten Abstandes zwischen den Anschlüssen des Steigrohres und des Fallrohres in der Läuterkammer erstrecken, und wobei die Schmelze ausschließlich über den unteren Strömungsquerschnitt zu dem Fallrohr geführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der Läuterkammer oberhalb des Pegels der Glasschmelze und einer etwaigen Schaumschicht sowohl im Bereich oberhalb des Steigrohres als auch im Bereich oberhalb des Fallrohres auf unter 400 hPa abgesenkt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck auch im oberen Querschnitt des Trennabschnittes auf unter 400 hPa abgesenkt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck auf einen Wert unter 300 hPa, vorzugsweise zwischen 50 und 300 hPa und insbesondere zwischen 200 und 300 hPa abgesenkt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der Läuterkammer oberhalb des Steigrohres und oberhalb des Fallrohres auf jeweils unterschiedliche Werte eingestellt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei Steigrohr und Läuterkammer aus elektrisch leitfähigem Material bestehen und durch direkten Stromdurchgang geheizt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeit durch Steuern der Pegeldifferenz der Glasschmelze zwischen Vorratskammer und Aufnahmekammer eingestellt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Niveau der Läuterkammer gegenüber den Glasschmelzpegeln der Vorratskammer und der Aufnahmekammer zur Einstellung der Entgasungsrate variiert wird.
  9. Vorrichtung zum Läutern einer Glasschmelze unter Unterdruck, bestehend aus einem mit einer Vorratskammer verbundenen Steigrohr, einer unter Unterdruck stehenden Läuterkammer, in welche das Steigrohr mündet, ein von der Läuterkammer im Abstand zu dem Steigrohr nach unten führenden Fallrohr, welches in eine Aufnahmekammer mündet, und mit Einrichtungen zur Erzeugung eines Unterdrucks in der Läuterkammer oberhalb des Pegels der Glasschmelze und einer etwaigen Schaumschicht auf der Glasschmelze, dadurch gekennzeichnet, daß in der Läuterkammer entlang eines Trennabschnittes, der sich zwischen den Anschlüssen des Steigrohres und des Fallrohres erstreckt, eine sich ganz oder überwiegend in Strömungsrichtung erstreckende Trennwand vorgesehen ist, welche die Läuterkammer in einen unteren Querschnitt, der vollständig unterhalb des Pegels der Glasschmelze in der Läuterkammer liegt, und einen oberen Querschnitt, der den Bereich des Glasschmelzepegels und einer darüber liegenden Schaumschicht umfaßt, trennt, wobei nur der untere Querschnitt eine direkte Strömungsverbindung zu dem Fallrohr aufweist, währen das Steigrohr eine Strömungsverbindung sowohl zu dem unteren als auch zu dem oberen Strömungsquerschnitt hat.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennabschnitt sich über mindestens 1%, vorzugsweise mindestens 5 bis 20% des Abstandes zwischen den Anschlüssen von Steigrohr und Fallrohr am Läuterrohr erstreckt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennabschnitt in einem Abstand vom Anschluß des Steigrohres beginnt, der, in Strömungsrichtung gesehen, mindestens 30% des Abstandes zwischen Steigrohr- und Fallrohranschluß entspricht.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennabschnitt in einem Abstand zum Anschluß des Steigrohres beginnt, der mit mindestens 40 und vorzugsweise etwa 50% des Abstandes zwischen Steigrohr- und Fallrohranschluß entsprechen.
  13. Vorrichtung nach einer der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Läuterkammer aus einem Edelmetallrohr, insbesondere aus Platin oder einer Platinlegierung, besteht.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr zum Ausgleich von Wärmeausdehnung umlaufende Sicken aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennabschnitt durch eine im wesentlichen horizontale, vorzugsweise in der unteren Hälfte oder im unteren Drittel der Läuterkammer verlaufende Trennwand gebildet wird, welche einen unteren Querschnitt von einem oberen Querschnitt trennt, wobei zusätzlich eine im wesentlichen vertikale Trennwand einen dem Steigrohr zugewandten Abschnitt des oberen Querschnitts von einer direkten Verbindung zu dem Fallrohr abtrennt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennabschnitt durch ein im unteren Bereich des äußeren Rohres angeordnetes inneres Rohr mit deutlich kleinerem Querschnitt als das äußere Rohr gebildet wird.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Querschnitt weniger als ein Drittel, vorzugsweise weniger als ein Viertel des Gesamtquerschnitts der Läuterkammer ausmacht.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt des Trennabschnittes in Richtung des Fallrohres stufenweise oder kontinuierlich erweitert.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Vakuumanschlüsse an der Oberseite der Läuterkammer im Bereich des Steigrohres und im Bereich des Fallrohres vorgesehen sind.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vakuumanschluß an der Oberseite der Läuterkammer im Bereich des Trennabschnittes, vorzugsweise in der Nähe des fallrohrseitigen Endes des Trennabschnittes, vorgesehen ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Anheben und Absenken der Läuterkammer vorgesehen sind, wobei Steigrohr und Fallrohr mit ihren unteren Enden teleskopartig in Verteilerkammern eintauchen.
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