DE3619908C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Ausrüstungen zur
Trennung von flüssigen Medien und Gasen in verschiedenen
technologischen Prozessen, insbesondere betrifft sie Vorrichtungen
zur Entfernung von Gasen aus flüssigen Medien.
Die Erfindung kann mit dem größten Erfolg bei der
Herstellung von Kino- und Fotomaterialien im chemisch-
fotografischen Industriezweig mit dem Zweck angewendet
werden, aus hochviskosen (über 300 cP) Fotoemulsionen und
magnetischen Lacken kleine und kleinste Bläschen von
freien und teilweise gelösten Gasen zu entfernen.
Außerdem kann die Erfindung Anwendung finden bei
der Verarbeitung von Kunststoffen und Herstellung von
Synthesefasern, Erzeugnissen aus Glas, Keramik, Porzellan
in der chemischen Industrie, bei der Ölraffination
in der erdölverarbeitenden Industrie, bei der Papierherstellung
in der Zellstoff- und Papierindustrie, zur Klärung
von Weinen in der Nahrungsmittelindustrie, bei der Erzeugung
von Arzneimitteln in der medizinischen Industrie
sowie zur Senkung der Aggressivität von technologischen
flüssigen Medien in der Wärmeenergietechnik.
Bekanntlich zieht das Vorhandensein von Gasen in einem
flüssigen Medium die Bildung von Hohlräumen, Poren,
Lunkern und verschiedenen Defekten in Erzeugnissen nach
sich. In anderen Fällen führen Gase, die in einem flüssigen
Medium vorhanden sind, zur Korrosion.
Bekannt sind ein akustisches Verfahren und ein Apparat
zur kontinuierlichen Entfernung von Gasen aus dem Strom
eines flüssigen Mediums (US-Patentschrift Nr. 32 84 991).
Im Apparat gemäß der US-Patentschrift Nr. 32 84 991
nimmt man die Entfernung von Gasen aus dem flüssigen Medium,
z. B. aus der 50%igen wäßrigen Lösung der kaustischen
Soda, in einem Behälter rechteckiger Form vor, der
eine Öffnung zum Einlauf des flüssigen Ausgangsmediums,
welche im oberen Teil einer Seitenwand des Behälters angebracht
ist, eine Öffnung zum Auslauf des von Gasen befreiten
flüssigen Mediums, welche im unteren, an den Behälterboden
angrenzenden Teil einer Seitenwand angebracht
ist, und Drainagestutzen zur Entfernung von ausgeschiedenen
Gasen aufweist.
Im Behälter befindet sich eine Reihe von vertikalen
Trennwänden, die hintereinander angeordnet sind und vom
Boden zum Durchtritt des Stroms des flüssigen Mediums von
der Einlauföffnung zur Auslauföffnung längs des Behälterbodens
abstehen.
Im Behälter ist ein Schallwandler angebracht, der mit
dem Behälterboden verbunden ist und zur Erregung von
Schallwellen im Strom des flüssigen Mediums dient, unter
deren Wirkung die Bildung von Gasbläschen im flüssigen Medium
erfolgt.
Dadurch, daß die vertikalen Trennwände in gleichem
Abstand vom Behälterboden angeordnet sind und sich von
der einen Seitenwand des Behälters zur anderen erstrecken,
und mit den Seitenwänden in enger Berührung stehen, bilden sie
zusammen mit ihnen eine Reihe von
Zonen, die mit dem flüssigen Medium gefüllt sind, welches
mit dem unter den Stirnflächen vertikalen Trennwände
durchlaufenden Strom des flüssigen Mediums in Kontakt
steht. In die gebildeten Zonen werden unter der Wirkung
von durch den Schallwandler erregten Schallwellen Gasbläschen
aus dem Strom des flüssigen Mediums abgelenkt.
Hier werden sie von den verti
kalen Trennwänden zurückgehalten,
sammeln sich neben diesen an und steigen zur Oberfläche
des flüssigen Mediums auf, wo sie aufplatzen.
Jedoch ist dadurch, daß die Intensität der Schallwellen,
die im flüssigen Medium durch den Schallwandler
erregt werden, je nach ihrer Entfernung vom Mittelpunkt
des Schallwandlers in allen Richtungen zur Peripherie hin
schwächer wird, der Prozeß der Bildung von Gasbläschen,
ihrer Vereinigung und Ausstoßung zur Oberfläche über die
gesamte Länge des Stroms des flüssigen Mediums ungleichmäßig.
Deshalb kommen die Gasbläschen zeitlich nicht
dazu, in die durch die - von der Einlauföffnung aus gesehen -
nachfolgenden vertikalen Trennwände gebildeten Zonen
aufzusteigen, so daß demnach die in gleichem Abstand vom
Behälterboden angeordneten vertikalen Trennwände nicht vollständig
Gase aus dem flüssigen Medium entfernen.
Die Anbringung eines mit den Behälterboden der Vorrichtung
verbundenen Schallwandlers, der zur Erregung von
Schallwellen im Behälter dient und unter allen Trennwänden
angeordnet ist, führt dazu, daß im flüssigen Medium zwischen
der - von der Einlauföffnung aus gesehen - letzten
vertikalen Trennwand und der Behälterwand ein Übergang des
Gases aus dem gelösten Zustand in den freien Zustand geschieht,
und die dadurch entstandenen neuen Gasbläschen
vergrößern die Bläschenzahl in dem aus der Auslauföffnung
ausströmenden flüssigen Medium.
Die Anbringung eines Schallwandlers unter allen Trennwänden
im Apparat führt außerdem dazu, daß die Schallschwingungen
auf die Gasbläschen auf dem gesamten Bewegungsweg
des flüssigen Mediums durch den Apparat einwirken.
Hierbei sind im flüssigen Medium Zonen vorhanden, die
auf dem Niveau der Knotenstellen und Bäuche von stehenden
Wellen liegen, wohin aus den oberen und unteren Schichten
die Gasbläschen streben und wo sie durch die Schallschwingungen
auf dem gesamten Bewegungsweg des Stroms des flüssigen
Mediums zurückgehalten werden. Aus diesen Zonen können
nur sehr große Gasbläschen aufsteigen.
Die Anordnung der vertikalen Trennwände gemäß der angegebenen
US-Patentschrift in einem Abstand, der durch die
ungerade Zahl der 1/4-Schallwellenlängen im flüssigen Medium
teilbar ist, führt dazu, daß die Zonen, wo sich die
Gasbläschen ansammeln, auf dem Niveau der Stirnflächen
der vertikalen Trennwände oder unterhalb ihres Niveaus
liegen, wobei infolgedessen die Gasbläschen an den vertikalen
Trennwänden sogar bei einem minimalen Abstand der
Trennwände vom Boden gleich λ/4 vorbeikommen.
Die Anordnung der vertikalen Trennwände quer zur Bewegungsrichtung
des Stroms des flüssigen Mediums führt
zur Bildung von Stromverwirbelungen an den Stirnflächen
derselben, wodurch die Mitnahme der Gasbläschen aus den
höher liegenden Schichten des flüssigen Mediums und deren
Durchlauf unter den Stirnflächen der vertikalen Trennwände
vonstatten geht.
Somit führt die Anordnung der vertikalen Trennwände
in gleichem Abstand vom Behälterboden und die Anbringung
eines Schallwandlers unter allen vertikalen Trennwänden
im Apparat dazu, daß der Apparat zur Entfernung von Gasen
aus einem flüssigen Medium mit einer Viskosität über
300 cP nicht anwendbar ist, und zwar deshalb, weil
die Aufstiegsgeschwindigkeit der Gasbläschen schroff abnimmt,
sie von vornherein nicht imstande sind, auf die
Höhe zu steigen, in der sich die vertikalen Trennwände
befinden, und durch die zähen Kräfte des Stroms des flüssigen
Mediums zur Auslauföffnung mitgenommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Entfernung von Gasen aus flüssigen Medien zu
schaffen, bei welcher die Anordnung von vertikalen Trennwänden
und die Zusammenwirkung derselben mit einem Schallwandler
die Entfernung von Gasen aus einem Strom von hochviskosen
flüssigen Medien mit hoher Qualität gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der
Vorrichtung zur Entfernung von Gasen aus einem Strom flüssiger
Medien, enthaltend einen Behälter mit einer Öffnung
zum Einlauf eines flüssigen Ausgangsmediums und mit einer
Öffnung zum Auslauf des von Gasen befreiten flüssigen Mediums,
wobei der Behälter mit Drainagestutzen zur Ableitung
von Gasen aus der Vorrichtung versehen ist, eine Reihe
von vertikalen Trennwänden, die im Behälter hintereinander
angeordnet sind und vom Behälterboden zum Durchtritt
des Stroms des flüssigen Mediums längs des Behälterbodens
von der Einlauf- zur Auslauföffnung abstehen, sowie einen
Schallwandler, der mit dem Behälterboden verbunden ist
und zur Erregung von Schallschwingungen im Behälter dient,
erfindungsgemäß jede - von der Einlauföffnung aus gesehen -
nachfolgende Trennwand vom Behälterboden in einem Abstand
absteht, der kleiner als bei der vorhergehenden Trennwand
ist, während mindestens ein Schallwandler vor jeder
der Trennwände, außer der letzten angebracht ist.
Die Anbringung mindestens eines Schallwandlers vor
jeder vertikalen Trennwand außer der von - der Einlauföffnung
aus gesehen - letzten Trennwand führt dazu, daß
ein einzelnes Gasbläschen, das sich ursprünglich in einem
minimalen Abstand von der Oberfläche des Schallwandlers
befindet, unter der Wirkung von im flüssigen Medium durch
den Schallwandler erregten Schallschwingungen in eine gewisse
Höhe steigt.
Selbst wenn ein einzelnes Gasbläschen über dem - von
der Einlauföffnung aus gesehen - ersten Schallwandler in
eine unzureichende Höhe gestiegen ist und dadurch durch
die zähen Kräfte des Stroms des flüssigen Mediums in den
Raum über dem nächsten Schallwandler mitgenommen worden
ist, so steigt es hier in eine Höhe auf, die die vorhergehende
übersteigt.
Die Anordnung der vertikalen Trennwände derart, daß
jede - von der Einlauföffnung aus gesehen - nachfolgende
Trennwand vom Behälterboden in einem Abstand absteht, der
kleiner als bei der vorhergehenden Trennwand ist, führt dazu,
daß jedes einzelne Gasbläschen letzten Endes in eine
Höhe steigt, die von vornherein den Abstand der entsprechenden
Trennwand vom Boden übersteigt.
Außerdem erfolgt im flüssigen Medium, das über jedem
Schallwandler durchläuft, die Bildung von neuen Gasbläschen
außer den schon vorhandenen, die Vergrößerung ihrer
Abmessungen, intensive Vereinigung, Bremsung, Stillsetzung
und Ausstoßung nach oben, wo sie durch die vertikalen
Trennwände endgültig zurückgehalten werden, dann
aber zur Oberfläche des flüssigen Mediums aufsteigen und
aufplatzen.
Selbst wenn die Gasbläschen in irgendeinem Abschnitt
des Behälterbodens zeitlich nicht dazu gekommen sind, eine
erforderliche Größe anzunehmen und in eine Höhe zu
steigen, wo sie durch die vertikale Trennwand zurückgehalten
werden, und als Folge davon durch die zähen Kräfte
des Stroms des flüssigen Mediums in den Raum über dem
nächsten Schallwandler mitgenommen worden sind, so vereinigen
sie sich hier unter der Wirkung von Schallwellen mit
den neu gebil
deten Gasbläschen und steigen in die erforderliche
Höhe auf.
Dadurch, daß jede - von der Einlauföffnung aus gesehen
- nachfolgende vertikale Trennwand vom Behälterboden in
einem Abstand absteht, der kleiner als bei der vorhergehenden
Trennwand ist, nimmt der Querschnitt, welchen der
Strom des flüssigen Mediums unter den Stirnflächen der
vertikalen Trennwände passiert, mit deren Absenkung
ab, während das Volumen des diese Querschnitte
passierenden flüssigen Mediums unverändert bleibt. Infolgedessen
nimmt die Geschwindigkeit des flüssigen Mediums
beim Durchlauf desselben unter der Stirnfläche jeder
nachfolgenden vertikalen Trennwand zu. Laut dem Bernoullischen
Gesetz nimmt mit der Erhöhung der Ausflußgeschwindigkeit
eines Stroms des flüssigen Mediums der
Druck in demselben ab, was die Bildung von neuen Gasbläschen
und deren Entfernung aus dem flüssigen Medium
begünstigt. Da der Schallwandler vor jeder vertikalen
Trennwand, außer der letzten, angebracht ist, so ist die
Bildung von neuen Gasbläschen im flüssigen Medium vor der
- von der Einlauföffnung aus gesehen - letzten Trennwand
vollkommen ausgeschlossen, und der Abstand zwischen der -
von der Einlauföffnung aus gesehen - vorletzten und letzten
Trennwand ist ein solcher, daß die kleinsten Gasbläschen,
die sich infolge des vorhandenen, von der Einlauföffnung
aus letzten Schallwandlers gebildet haben, durch die - von
der Einlauföffnung aus gesehen - letzte Trennwand vollständig
zurückgehalten werden.
Es ist zweckmäßig, in der Vorrichtung jede - von der Einlauföffnung
aus gesehen - nachfolgende vertikale Trennwand
in einem Abstand vom Behälterboden anzuordnen, der
um 0,05-0,1 kleiner als der Abstand der vorhergehenden
Trennwand vom Behälterboden ist.
Die Anordnung jeder - von der Einlauföffnung aus gesehen
- nachfolgenden vertikalen Trennwand in einem Abstand
vom Behälterboden, der um 0,05 kleiner als der Abstand
der vorhergehenden Trennwand vom Boden ist, führt
dazu, daß eine größere Anzahl von vertikalen Trennwänden
und Schallwandlern vor ihnen vorgesehen werden müssen,
wodurch die Effektivität der Vorrichtung zurückgeht. Außerdem
wird mit der Vergrößerung der Anzahl von Schallwandlern
der Elektroenergieverbrauch größer.
Die Anordnung jeder - von der Einlauföffnung aus
gesehen - nachfolgenden vertikalen Trennwand in einem Abstand
vom Behälterboden, der größer als 0,1 des Abstandes
der vorhergehenden Trennwand vom Boden ist, führt dazu,
daß eine kleinere Anzahl von vertikalen Trennwänden
und Schallwandlern vor ihnen vorgesehen werden, was ebenfalls
eine Herabsetzung des Arbeitswirkungsgrades der Vorrichtung
zur Folge hat. In diesem Fall entsteht eine erhebliche
Wirbelbewegung des Stroms des flüssigen Mediums
an den Stirnflächen der - von der Einlauföffnung aus gesehen
- nachfolgenden vertikalen Trennwände, wobei infolge
dieser Bewegung die Mitnahme der Gasbläschen aus den
oberen Schichten des flüssigen Mediums und deren erzwungene
Bewegung unter die vertikalen Trennwände geschieht.
Es ist technologisch begründet, die vertikalen Trennwände
in der Vorrichtung mit einer Einrichtung zur Regelung ihrer
Verschiebung in der Vertikalebene zu versehen, was es gestattet,
die Arbeit der Vorrichtung im optimalen Betrieb
durchzuführen, d. h. in Abhängigkeit von der Viskosität, den
Durchsatz des flüssigen Mediums durch die Vorrichtung zu ändern
und die Größe des Querschnitts des unter den Stirnflächen
der vertikalen Trennwände durchlaufenden Stroms des
flüssigen Mediums zu regeln sowie dadurch die erforderliche
Qualität der Entfernung von Gasen aus dem flüssigen
Medium zu erzielen.
Technologisch begründet ist es auch, den vor jeder
vertikalen Trennwand angebrachten Schallwandler mit dem
Behälterboden über aus schalldichtem Material bestehende
Elemente zu verbinden und den Abschnitt des Behälterbodens
vor der - von der Einlauföffnung aus gesehen - letzten
vertikalen Trennwand ebenfalls aus schalldichtem Material
auszuführen.
Infolge dieser Maßnahmen werden Schallschwingungen
von den Schallwandlern zum Strom des flüssigen Mediums
längs der vertikalen Symmetrieachse der vertikalen
Trennwände vollständiger übertragen, weil die Übertragung der
Schallschwingungen zum Behälterboden in der Bewegungsrichtung
des Stroms des flüssigen Mediums ausgeschlossen ist,
welche die Bremsung der Gasbläschen in dieser Richtung behindern.
Als Ergebnis der Verbindung der Schallwandler mit dem
Behälterboden über Elemente aus schalldichtem Material ist
der gegenseitige Einfluß der Schallwandler aufeinander
über den Behälterboden ausgeschlossen, was den Wirkungsgrad
eines jeden von ihnen erhöht. Außerdem verhindert die Ausführung
des Behälterbodens vor der - von der Einlauföffnung
aus gesehen - letzten Trennwand aus schalldichtem Material
die Bildung von neuen Gasbläschen vor der Auslauföffnung.
Es ist zweckmäßig, daß die vertikalen Trennwände eine
rechteckige Form haben und im Behälter rechteckiger Form
zwischen dessen Seitenwänden gegenüber der Öffnung zum Einlauf
des flüssigen Mediums quer zur Bewegungsrichtung des
Stroms des flüssigen Mediums angeordnet sind, während der
vor jeder Trennwand angebrachte Schallwandler so angeordnet
ist, daß seine Schallwelle maximaler Intensität zu dem
Strom des flüssigen Mediums übertragen wird, welcher den
mit der vertikalen Symmetrieebene der Trennwand zusammenfallenden
Querschnitt passiert.
Als Folge davon, daß die Intensität von Schallschwingungen,
die im zentralen Teil des Stroms des flüssigen Mediums
über dem Mittelpunkt des Schallwandlers erregt werden,
am größten gegenüber der Intensität von Schallschwingungen
ist, welche über dem peripheren Teil desselben
erregt werden, wirken auf die Gasbläschen im zentralen
Teil des Stroms des flüssigen Mediums, die sich mit der
größten Geschwindigkeit bewegen, Schallschwingungen maximaler
Intensität ein. Da der Strom des flüssigen Mediums einen
Behälter mit rechteckiger Form durchläuft, wird ihm dieselbe
Form verliehen. Da die Intensität der Schallschwingungen,
die im flüssigen Medium durch den Schallwandler erregt werden,
sich im wesentlichen symmetrisch vom Zentrum des Wandlers
zu dessen Peripherie verteilt, werden die Schallschwingungen
im rechteckigen Querschnitt des Stroms ebenfalls
gleichmäßig verteilt. Dies gestattet, den Effekt einer
gleichmäßigen Entfernung von Gasen aus dem Strom des
flüssigen Mediums sowohl längs als auch quer zur Strombewegungsrichtung
zu erzielen und dadurch eine garantierte
Qualität zu erreichen. Der Umstand, daß die Schallwelle
maximaler Intensität des Schallwandlers mit der vertikalen
Symmetrieachse der Trennwand nach der Richtung zusammenfällt,
führt dazu, daß die Schallschwingungen auf
den Strom des flüssigen Mediums senkrecht wirken, was zur
Folge hat, daß die Bewegungsbahn der Gasbläschen im flüssigen
Medium um einen größeren Winkel von der Horizontalen
nach oben abgelenkt wird, wo
durch die Gasbläschen
schneller zur Oberfläche des flüssigen Mediums aufsteigen
und aufplatzen.
Es ist zweckmäßig, daß die Einrichtung zur Regelung
der Verschiebung der vertikalen Trennwände in der Vertikalebene
einen in der Öffnung zum Einlauf des flüssigen
Ausgangsmediums eingesetzten Stutzen, einen Schwimmer und
ein System von Hebeln enthält, bei welchem System ein Hebel
die vertikalen Trennwände trägt und mit dem Deckel
des Behälters starr verbunden ist und der andere Hebel aber
mit dem Stutzen und dem Schwimmer gelenkig verbunden ist,
wobei die genannten Hebel mittels eines dritten Hebels
untereinander verbunden sind.
Durch die in der Vorrichtung vorhandene Einrichtung zur Regelung
der Verschiebung der vertikalen Trennwände in der
Vertikalebene wird es möglich, die Vorrichtung bei der sich
ändernden Durchsatzmenge des flüssigen Mediums einzusetzen
und die Entfernung von Gasbläschen aus diesem mit garantierter
Qualität durchzuführen.
Es ist technologisch begründet, den Apparat mit einem
Block von Mikroschaltern auszustatten, der an dem die
vertikalen Trennwände tragenden Hebel angebracht und mit
den Schallwandlern außer dem - von der Einlauföffnung aus
gesehen - ersten Schallwandler über eine Schalteinrichtung,
die die aufeinanderfolgende Einschaltung der Schallwandler
gewährleistet, elektrisch verbunden ist.
Bei der Verschiebung des Hebels nach oben
wird der Block von Mikroschaltern eingeschaltet
und ein elektrisches Signal wird von dem
Block von Mikroschaltern zur Schalteinrichtung zugeführt,
die die aufeinanderfolgende Einschaltung der Schallwandler
gewährleistet. Hierbei wird eine solche Anzahl der
Schallwandler eingeschaltet, die zur Erzielung einer garantierten
Qualität der Entfernung von Gasen aus flüssigen
Medien erforderlich ist. Die Anzahl der vertikalen
Trennwände am Hebel, der sie trägt, und der Schallwandler
vor den Trennwänden kann so bestimmt werden, daß
der Durchsatz des flüssigen Mediums durch die Vorrichtung in
einem weiten Bereich verändert werden kann. Bei der Verschiebung
des die vertikalen Trennwände tragenden Hebels nach
unten wird der Block von Mikroschaltern über die Schalteinrichtung
für die Ausschaltung der Schallwandler ansprechen.
Hierbei kann es vorkommen, daß alle Schallwandler
außer dem von der Einlauföffnung aus gesehen - ersten
Schallwandler abgeschaltet sind. Dies erlaubt es, einen Leerlauf
der Schallwandler bei garantierter Qualität
der Entfernung von Gasen aus dem abnehmenden Strom des flüssigen
Mediums auszuschließen.
Es ist technologisch begründet, den Apparat mit mehreren
Behältern auszuführen, die miteinander verbunden sind
und hintereinander liegen, von denen jeder höher als der
vorhergehende auf einer Höhe angeordnet ist, die gleich
worin bedeuten:
ρ 1 - Dichte des flüssigen Mediums;
ρ 2 - Luftdichte;
R - Radius eines Gasbläschens;
I 0 - Intensität der Schallschwingungen;
α - Absorptionskoeffizient;
S 0 - anfänglicher Abstand, in dem sich ein Gasbläschen von der Oberfläche des Schallwandlers befindet;
l - Länge der Oberfläche des Schallwandlers;
η - Viskosität des flüssigen Mediums;
V 0 - Geschwindigkeit des Stroms des flüssigen Mediums;
Re - Reynoldssche Zahl;
C - Schallgeschwindigkeit im flüssigen Medium;
e - Basis eines natürlichen Logarithmus;
0,7 - Reservefaktor, der Parameterschwankungen von Schallfeld und flüssigem Medium berücksichtigt,
ρ 2 - Luftdichte;
R - Radius eines Gasbläschens;
I 0 - Intensität der Schallschwingungen;
α - Absorptionskoeffizient;
S 0 - anfänglicher Abstand, in dem sich ein Gasbläschen von der Oberfläche des Schallwandlers befindet;
l - Länge der Oberfläche des Schallwandlers;
η - Viskosität des flüssigen Mediums;
V 0 - Geschwindigkeit des Stroms des flüssigen Mediums;
Re - Reynoldssche Zahl;
C - Schallgeschwindigkeit im flüssigen Medium;
e - Basis eines natürlichen Logarithmus;
0,7 - Reservefaktor, der Parameterschwankungen von Schallfeld und flüssigem Medium berücksichtigt,
wobei die - von der Öffnung zum Einlauf des flüssigen Mediums
aus gesehen - letzte vertikale Trennwand in jedem
Behälter mit einer Bohrung rechteckiger Form ausgeführt
ist, die auf dem Niveau des Bodens des in Bewegungsrichtung
des Stroms des flüssigen Mediums nachfolgenden Behälters
angebracht ist.
Als Folge davon, daß jeder Behälter höher als der vorhergehende
um einen Abstand h liegt, tritt der unter den
Stirnflächen der vertikalen Trennwände durchlaufende Strom
des flüssigen Mediums aus der in der Seitenwand eines jeden
Behälters angebrachten Auslauföffnung aus, was die Leistung
der Vorrichtung zu steigern erlaubt.
Dadurch, daß die vertikalen Trennwände mit Bohrungen
rechteckiger Form versehen sind, die auf dem Niveau des
Bodens des in der Bewegungsrichtung des Stroms des flüssigen
Mediums nachfolgenden Behälters angebracht sind, wird
es möglich, den Strom des flüssigen Mediums, der durch jeden
Behälter durchläuft, in einer Höhe h zu teilen, die
Gasbläschen enthaltenden oberen Schichten des flüssigen
Mediums abzutrennen und sie dem nächstfolgenden Behälter
zur weiteren Entfernung von Gasbläschen zuzuführen. Hierbei
wird die Höhe h, um welche jeder in der Bewegungsrichtung
des Stroms des flüssigen Mediums nachfolgende Behälter
höher als der vorhergehende angeordnet ist und in welcher
in den vertikalen Trennwänden Bohrungen rechteckiger
Form ausgeführt sind, durch die Hubhöhe eines Bläschens bestimmt,
das sich ursprünglich in einem minimalen Abstand S 0
von der Oberfläche des Schallwandlers befand, wobei die Hubhöhe
aus der Gleichung der Kräfteeinwirkung auf das Gasbläschen
im Schallfeld berechnet wird.
Auf diese Weise wird der von Gasen befreite Strom
des flüssigen Mediums unter den Stirnflächen der vertikalen
Trennwände durchlaufen und aus der Auslauföffnung in
jedem Behälter unterhalb der Höhe h ausfließen, was es
erlaubt, Gase mit garantierter Qualität zu entfernen und
gleichzeitig die Leistung der Vorrichtung zu steigern.
Es ist zweckmäßig, in der Vorrichtung zwischen den benachbarten
Behältern einen Geber zur Kontrolle des Gehaltes an
Gasbläschen im flüssigen Medium anzubringen, der mit dem
Schallwandler des auf den Geber folgenden Behälters über
eine Schalteinrichtung elektrisch verbunden ist, die eine
aufeinanderfolgende Einschaltung der Schallwandler eines
jeden Behälters in Bewegungsrichtung des Stroms des flüssigen
Mediums gewährleistet.
Die Anbringung eines Gebers zur Kontrolle des Gehaltes
an Gasbläschen im flüssigen Medium zwischen den benachbarten
Behältern verhindert die Leerlaufarbeit der Schallwandler
des auf den Geber folgenden Behälters. Falls das
flüssige Medium, das irgendeinem auf den Geber folgenden
Behälter zugeführt wird, eine geringe Gasbläschenzahl enthält,
so gibt der Geber ein Signal an eine Schalteinrichtung,
die die Schallwandler
jedes Behälters in der Bewegungsrichtung
des Stroms des flüssigen Mediums aufeinanderfolgend
einschaltet, und die Entfernung von Gasbläschen
geht hierbei in jedem in der Bewegungsrichtung des
Stroms des flüssigen Mediums nachfolgenden Behälter nur
dank der Absenkung der vertikalen Trennwände vonstatten.
Es ist technologisch begründet, den Apparat mit einer
zusätzlichen vertikalen Trennwand zu versehen, die in einem
Behälter zylindrischer Form angeordnet und in Gestalt
einer Spirale ausgebildet ist, die einen Mittelpunkt, der
mit dem Mittelpunkt der Einlauföffnung gleichachsig ist,
besitzt und einen Spiralkanal konstanten Querschnitts bildet,
in welchem quer zur Bewegungsrichtung des Stroms des
flüssigen Mediums vertikale Trennwände rechteckiger Form
angeordnet sind, wobei gleichachsig mit der Einlauföffnung
ein Schallwandler angebracht ist, dessen Schallwelle maximaler
Intensität mit der Symmetrieachse der Einlauföffnung
zusammenfällt, und außerdem der vor jeder vertikalen
Trennwand mit rechteckiger Form angebrachte Schallwandler
derart angeordnet ist, daß seine Schallwelle maximaler
Intensität zum Strom des flüssigen Mediums übertragen wird,
welcher den mit der vertikalen Symmetrieachse der vertikalen
Trennwand zusammenfallenden Querschnitt passiert.
Dadurch, daß die Intensität von Schallschwingungen,
die im zentralen Teil des durch die Einlauföffnung durchlaufenden
Stroms des flüssigen Mediums über dem Mittelpunkt
des Schallwandlers am größten ist gegenüber den über
dessen peripherischem Teil erregten Schallschwingungen,
wirken auf die Gasbläschen im zentralen Teil des Stroms,
der sich mit hoher Geschwindigkeit bewegt, große Schallschwingungen.
Der Umstand, daß die maximale Schallwelle
des Schallwandlers mit der Symmetrieachse der Einlauföffnung
zusammenfällt, hat zur Folge, daß die Wirkungsrichtung
der Schallschwingungen zur Bewegungsrichtung des flüssigen
Mediums entgegengesetzt ist.
Infolgedessen erfolgt eine gegenüber den vorhergehenden
Varianten effektivere Bremsung der Gasbläschen,
ihre Vereinigung und Entfernung aus der Zone, die durch die
erste Windung der vertikalen Trennwand begrenzt ist, die
in Gestalt einer mit dem Behälterboden verbundenen Spirale
ausgebildet ist.
Der Strom des flüssigen Mediums, der durch den Spiralkanal
durchläuft, welcher von den übrigen Windungen der
zusätzlichen, mit dem Behälterboden verbundenen Trennwand
und der Seitenwand des Behälters gebildet ist, weist im
Querschnitt eine rechteckige Form auf. Der Umstand, daß
im Spiralkanal quer zur Bewegungsrichtung des Stroms des
flüssigen Mediums vertikale Trennwände rechteckiger Form
angeordnet sind und vor jeder von ihnen ein Schallwandler
angebracht ist, dessen Schallwelle maximaler Intensität
zum Strom des flüssigen Mediums übertragen wird, welcher
den mit der vertikalen Symmetrieachse der Trennwand zusammenfallenden
Querschnitt passiert, führt dazu, daß sich
die Schallschwingungen im rechteckigen Querschnitt des
Stromes gleichmäßig verteilen. Dies erlaubt, den Effekt
einer gleichmäßigen Entfernung von Gasbläschen aus dem
Strom des flüssigen Mediums quer zur Bewegungsrichtung des
Stroms zu erzielen.
Die Anordnung der zusätzlichen vertikalen Trennwand,
die einen Spiralkanal bildet, zwingt den Strom des flüssigen
Mediums, sich in ihm von der Einlauf- zur Auslauföffnung
längs des Behälterbodens entlang einer Spirale zu bewegen.
Hierbei läuft der Strom des flüssigen Mediums aus
der Zone, die durch die - von der Einlauföffnung aus gesehen
- erste Windung des Spiralkanals und die - von der
Einlauföffnung aus gesehen - erste vertikale Trennwand
rechteckiger Form begrenzt ist, durch alle Zonen, welche
von den übrigen Windungen der zusätzlichen Trennwand, der
Seitenwand des Behälters und den vertikalen Trennwänden
rechteckiger Form gebildet sind, über jedem der Schallwandler
durch, die in ihnen vor jeder vertikalen Trennwand
rechteckigen Profils außer der - von der Öffnung zum
Einlauf des flüssigen Ausgangsmediums aus gesehen - letzten
Trennwand angebracht sind.
Auf diese Weise wird infolge einer Verlängerung des Durchlaufweges
des flüssigen Mediums im Apparat eine Verlängerung
der Verweilzeit desselben in der Wirkungszone von
Schallschwingungen erzielt, was die Qualität der Entfernung
von Gasen aus viskosen flüssigen Medien (bis zu 300 cP)
zu steigern erlaubt. Außerdem bietet eine solche Konstruktion
der Vorrichtung die Möglichkeit, diese mit kleineren Außenabmessungen
auszuführen und dadurch Produktionsflächen
einzusparen.
Es ist ferner zweckmäßig, daß in der Vorrichtung die dem Behälterboden
zugewandten Stirnflächen der vertikalen Trennwände
rechteckiger Form ein Profil aufweisen, das quer zur
Bewegungsrichtung des Stroms des flüssigen Mediums längs
einer Kurve ausgeführt ist, die im wesentlichen die Verteilungskurve
der Intensität von Schallwellen wiederholt,
welche im flüssigen Medium durch den vor jeder Trennwand
angebrachten Schallwandler erregt werden.
Eine derartige Ausführung der Stirnflächen der vertikalen
Trennwände macht es möglich, über einem Teil des
Schallwandlers, der intensivere Schallschwingungen erregt,
ein größeres Volumen des flüssigen Mediums durchlaufen zu
lassen und dadurch die Leistung der Vorrichtung bei garantierter
Qualität der Entfernung von Gasbläschen zu steigern.
Man kann die vertikalen Trennwände zylindrisch ausbilden
und quer zur Bewegungsrichtung des Stroms des flüssigen
Mediums im Behälter mit zylindrischer Form koaxial zueinander
und zur Einlauföffnung anordnen, gleichachsig
mit welcher ein Schallwandler angebracht ist, dessen Schallwelle
maximaler Intensität mit der Symmetrieachse der Einlauföffnung
zusammenfällt, wobei außerdem der vor jeder
Trennwand mit zylindrischer Form angebrachte Schallwandler
derart angeordnet werden kann, daß seine Schallwelle
maximaler Intensität zum Strom des flüssigen Mediums übertragen
wird, welcher den mit der vertikalen Symmetrieachse
der Trennwand zusammenfallenden Querschnitt passiert.
Als Folge davon, daß die Intensität von Schallschwingungen,
die im zentralen Teil des Stroms des flüssigen Mediums
erregt werden, der durch die Einlauföffnung über dem
Mittelpunkt des Schallwandlers fließt, am größten ist gegenüber
der Intensität von über dem peripherischen Teil
desselben erregten Schallschwingungen, wirken auf die Gasbläschen
im zentralen Teil des sich mit hoher Geschwindigkeit
bewegenden Stroms größere Schallschwingungen. Der Umstand,
daß die Schallwelle maximaler Intensität des Schallwandlers
mit der Symmetrieachse der Einlauföffnung des
Apparates zusammenfällt, führt dazu, daß die Wirkungsrichtung
von Schallschwingungen zur Bewegungsrichtung des
Stroms des flüssigen Mediums entgegengesetzt ist.
Infolgedessen geht die effektivste Bremsung der Gasbläschen,
deren Vereinigung und Entfernung aus der Zone
vonstatten, die durch die - von der Einlauföff
nung aus gesehen
- erste zylindrische Trennwand begrenzt ist.
Da die vertikalen Trennwände eine zylindrische Form
haben und koaxial zueinander und zur Einlauföffnung angeordnet
sind, läuft der Strom des flüssigen Mediums von der
Einlauf- zur Auslauföffnung längs des Behälterbodens durch,
indem er in allen Richtungen zerfließt, und bewegt sich
dann am Kreisumfang längs der Seitenwand des Behälters in
einer Zone, die durch die - von der Einlauföffnung aus gesehen
- letzte zylindrische Trennwand und die Seitenwand
des Behälters begrenzt ist. Hierbei erregt der vor jeder
vertikalen Trennwand angebrachte Schallwandler Schallschwingungen
in einem stets abnehmenden Volumen des flüssigen
Mediums, das durch die vertikalen Trennwände begrenzt
ist. Dabei nimmt dadurch, daß die Länge der Stirnfläche
jeder - von der Einlauföffung aus gesehen - nachfolgenden
zylindrischen Trennwand zunimmt, die Größe des
Querschnittes des Stroms des flüssigen Mediums bei dessen
fortschreitender Entfernung von der Einlauföffnung wesentlicher
ab als in den vorangegangenen Ausführungsformen
der Vorrichtung, und dies nicht nur infolge der Absenkung
der Trennwände, sondern auch infolge einer Vergrößerung der
Fläche der durch jede Trennwand begrenzten Zone.
Die Anbringung des Schallwandlers vor jeder vertikalen
Trennwand mit zylindrischer Form, derart, daß seine
Schallwelle maximaler Intensität zum Strom des flüssigen
Mediums längs der vertikalen Symmetrieachse der Trennwand in
jeder beliebigen Richtung übertragen wird, führt außerdem
dazu, daß die Intensität von durch den Schallwandler erregten
Schallschwingungen im gesamten Querschnitt des Stroms
des flüssigen Mediums gleichmäßig verteilt ist, was es gestattet,
den Effekt einer gleichmäßigen Entfernung von Gasbläschen
aus dem flüssigen Medium zu erzielen. Außerdem
wirken die Schallschwingungen senkrecht zur Bewegungsrichtung
von Gasbläschen mit dem Strom des flüssigen Mediums, was
zur Ablenkung der Bewegungsbahn der Gasbläschen um einen
gewissen Winkel von der Horizontalen nach oben führt.
Somit bietet die Konstruktion der Vorrichtung die Möglichkeit,
den Prozeß der Entfernung von Gasbläschen aus
einem einen kleineren Querschnitt aufweisenden Strom des flüssigen Mediums
durchzuführen und eine hohe Qualität der Entfernung
von Gasbläschen aus besonders viskosen flüssigen
Medien, z. B. solchen wie Quarzglas, zu erzielen.
Es ist zweckmäßig, den Apparat mit einer Einrichtung
zur Regelung der Verschiebung der vertikalen Trennwände
in der Vertikalebene zu versehen, wobei die Einrichtung einen
Stutzen, der in der Behälteröffnung zum Einlauf des flüssigen Ausgangsmediums
eingesetzt ist, eine Buchse,
die auf dem Stutzen axial verschiebbar angeordnet ist,
und am Ende der Buchse gelenkig befestigte Hebel enthält,
welche die frei befestigten vertikalen Trennwände tragen
und mit dem Deckel des Behälters beweglich verbunden sind.
Dadurch, daß die die vertikalen Trennwände tragenden
Hebel am Ende der Buchse, die auf dem Stutzen axial
verschiebbar angeordnet ist, gelenkig befestigt und mit
dem Behälterdeckel beweglich verbunden sind, wird bei axialer
Verschiebung der Buchse die Verschiebung der Trennwände
in der Vertikalebene gewährleistet. Hierbei hat jede -
von der Einlauföffnung aus gesehen - nachfolgende vertikale
Trennwand mit zylindrischer Form die Möglichkeit, sich
um eine kleinere Wegstrecke als die vorhergehende zu verschieben,
und die Differenz der Hubhöhe der - von der Einlauföffnung
aus gesehen - ersten und letzten vertikalen
Trennwand über dem Behälterboden soll gleiche Größen der
Querschnittsflächen zwischen den Stirnflächen der vertikalen
Trennwände und dem Behälterboden gewährleisten. Anderenfalls
nimmt die Bedeutung jeder von der Einlauföffnung
nachfolgenden Trennwand ab, weil bei der Entfernung
des flüssigen Mediums von der Öffnung dieses Medium in einer
dünneren Schicht zerfließt und unterhalb der Stirnflächen
der nachfolgenden vertikalen Trennwände durchlaufen
kann.
Die Verschiebung der vertikalen Trennwände mit zylindrischer
Form in der Vertikalebene um eine unterschiedliche Höhe
vom Behälterboden gestattet es, den Durchsatz des flüssigen
Mediums durch den Apparat beim Übergang zu den flüssigen
Medien mit unterschiedlichen Viskositäten zu regeln
und dadurch die erforderliche Qualität der Entfernung von
Gasbläschen aus verschiedenen flüssigen Medien sicherzustellen.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung durch
eingehende Beschreibung eines konkreten Ausführungsbeispiels
anhand der beigefügten Zeichnungen
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Entfernung von Gasen aus einem Strom eines flüssigen
Mediums im Längsschnitt;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Einzelheit A von Fig. 1 (in vergrößertem
Maßstab);
Fig. 4 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Vorrichtung,
die mit einer Einrichtung zur Regelung der Verschiebung
der vertikalen Trennwände mit rechteckigem Profil
ausgestattet ist, im Längsschnitt;
Fig. 5 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
die mehrere Behälter rechteckiger Form einschließt, im
Längsschnitt;
Fig. 6 eine teilweise Ansicht in Richtung des Pfeils B von
Fig. 5;
Fig. 7 eine Einzelheit C von Fig. 5 ( in vergrößertem
Maßstab);
Fig. 8 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
die eine als Spirale ausgebildete vertikale Trennwand
enthält, im Längsschnitt;
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der Fig. 8;
Fig. 10 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
bei der vertikalen Trennwände eine zylindrische
Form aufweisen, im Längsschnitt;
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI der Fig. 10;
Fig. 12 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
die mit einer Einrichtung zur Regelung der Verschiebung
der vertikalen Trennwände mit zylindrischer Form versehen
ist, im Längsschnitt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Entfernung von Gasen
aus einem Strom flüssiger Medien, die in Fig. 1 und 2
dargestellt ist, enthält einen Behälter 1, der eine Öffnung
2 zum Einlauf eines flüssigen Ausgangsmediums 3 und eine
Öffnung 4 zum Auslauf des von Gasbläschen 5 befreiten flüssigen
Mediums 3 besitzt.
Der Behälter ist durch Seitenwände 6, 7, 8, 9 (Fig. 2)
und einen Boden 10 (Fig. 1) gebildet und besitzt einen Deckel
11, auf welchem Drainagestutzen 12 angebracht sind.
Die Öffnung 2 zum Einlauf des flüssigen Ausgangsmediums
3 befindet sich im Deckel 11 neben der Seitenwand 6.
Die Öffnung 4 zum Auslauf des von Gasbläschen befreiten flüssigen Mediums
3 ist in dem an den Boden 10 des Behälters 1 angrenzenden
unteren Teil
der Seitenwand 7 angebracht.
Im Behälter 1 sind von der Seitenwand 8 bis zur Seitenwand
9 vertikale Trennwände 13 hintereinander angeordnet.
Die vertikalen Trennwände 13 (Fig. 1) bilden untereinander
Zonen 14, die mit dem flüssigen Medium 3 gefüllt
sind.
Die vertikalen Trennwände 13 sind im Behälter 1 in
der Vertikalebene verschiebbar angeordnet.
Die Stirnflächen 15 der vertikalen Trennwände 13
befinden sich vom Boden 10 in einem gewissen Abstand L
(Fig. 3) zum Durchlauf des Stroms des flüssigen Mediums 3
in Pfeilrichtung D von der Einlauföffnung 2 zur
Auslauföffnung 4 längs des Bodens 10 des Behälters 1.
Gemäß der Erfindung steht jede - von der Einlauföffnung
2 aus gesehen - nachfolgende vertikale Trennwand 13
(Fig. 1) vom Boden 10 des Behälters 1 um einen Abstand ab,
der kleiner als bei der vorhergehenden Trennwand ist, d. h.
L 1≦λτL 2≦λτL 3≦λτL 4.
Der Abschnitt 16 des Bodens 10 des Behälters 1 vor der
- von der Einlauföffnung 2 aus gesehen - letzten vertikalen
Trennwand 13 besteht aus schalldichtem Material.
Vor jeder vertikalen Trennwand 13 außer der letzten
ist ein Schallwandler 17 angebracht, der mit dem Boden 10
des Behälters 1 über ein Element 18 (Fig. 3) aus schalldichtem
Material verbunden ist und zur Erregung von Schallschwingungen
in Zonen 14 für den Aufstieg der Gasbläschen
5 zur Oberfläche 19 des flüssigen Mediums 3 dient.
Gemäß der Erfindung hat in der in Fig. 1, 2, 3 dargestellten
Ausführungsform der Behälter 1 eine rechteckige
Form und zwischen seinen Seitenwänden 8 und 9 (Fig. 2) sind
gegenüber der Einlauföffnung 2 (Fig. 1) die vertikalen Trennwände
13 von rechteckiger Form angeordnet. Der Schallwandler
17 ist vor jeder vertikalen Trennwand 13 derart angebracht,
daß seine Schallwelle maximaler Intensität zum
Strom des flüssigen Mediums 3 übertragen wird, welcher
den mit der vertikalen Symmetrieachse der Trennwand 13
zusammenfallenden Querschnitt in Pfeilrichtung E (Fig. 3)
von der Einlauföffnung 2 (Fig. 1) zur Auslauföffnung 4
passiert.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung
besitzt eine Einrichtung zur Regelung der Verschiebung
der vertikalen Trennwände 13 in der Vertikalebene, wobei
diese Einrichtung einen in der Öffnung 2 zum Einlauf des
flüssigen Ausgangsmediums 3 eingesetzten Stutzen 20 und ein
System von Hebeln 21, 22, 23 enthält. Ein Hebel 23 dieses
Systems trägt die vertikalen Trennwände 13 und ist mit dem
Deckel 11 des Behälters 1 starr verbunden, während ein anderer
Hebel 21 mit dem Stutzen 20 gelenkig verbunden ist.
Die Hebel 21 und 23 sind mittels des Hebels 22 untereinander
verbunden. Außerdem enthält die Einrichtung einen am
Hebel 21 angelenkten Schwimmer 24. Die in Fig. 4 dargestellte
Vorrichtung ist mit einem Block von Mikroschaltern 25 ausgestattet,
der an dem die vertikalen Trennwände 13 tragenden
Hebel 23 angebracht ist und mit den Schallwandlern
17 außer dem - von der Einlauföffnung 2 aus gesehen - ersten
Schallwandler über eine Schalteinrichtung 26 elektrisch
verbunden ist, die für die aufeinanderfolgende Einschaltung
der Schallwandler 17 sorgt.
Eine in den Fig. 5, 6, 7 dargestellte Vorrichtung
schließt zwei Behälter 1 ein, die miteinander in Verbindung
stehen und hintereinander angeordnet sind, wobei der
zweite Behälter höher als der erste auf einer Höhe liegt, die
gleich
worin bedeuten:
ρ 1 - Dichte des flüssigen Mediums 3;
ρ 2 - Luftdichte;
R - Radius eines Gasbläschens 5;
I 0 - Intensität der Schallschwingungen;
α - Absorptionskoeffizient;
S 0 - anfänglicher Abstand, in dem sich ein Gasbläschen 5 von der Oberfläche des Schallwandlers 17 befindet;
l - Länge der Oberfläche des Schallwandlers 17;
η - Viskosität des flüssigen Mediums 3;
V 0 - Geschwindigkeit des Stroms des flüssigen Mediums 3;
Re - Reynoldssche Zahl;
C - Schallgeschwindigkeit im flüssigen Medium 3;
e - Basis eines natürlichen Logarithmus;
0,7 - Reserverfaktor, der Parameterschwankungen des Schallfeldes und des flüssigen Mediums 3 berücksichtigt.
ρ 2 - Luftdichte;
R - Radius eines Gasbläschens 5;
I 0 - Intensität der Schallschwingungen;
α - Absorptionskoeffizient;
S 0 - anfänglicher Abstand, in dem sich ein Gasbläschen 5 von der Oberfläche des Schallwandlers 17 befindet;
l - Länge der Oberfläche des Schallwandlers 17;
η - Viskosität des flüssigen Mediums 3;
V 0 - Geschwindigkeit des Stroms des flüssigen Mediums 3;
Re - Reynoldssche Zahl;
C - Schallgeschwindigkeit im flüssigen Medium 3;
e - Basis eines natürlichen Logarithmus;
0,7 - Reserverfaktor, der Parameterschwankungen des Schallfeldes und des flüssigen Mediums 3 berücksichtigt.
Die - von der Einlauföffnung 2 in jedem Behälter 1,
aus gesehen - letzte vertikale Trennwand 13 ist mit einer
Bohrung 27 (Fig. 6) rechteckiger Form ausgeführt, die auf
dem Niveau des Bodens 10 (Fig. 5) des in der Bewegungsrichtung
des Stroms des flüssigen Mediums 3 des Behälters 1
angebracht ist. Die Anzahl der Behälter kann in Abhängigkeit
von der vorgegebenen Leistung eine beliebige sein.
Außerdem ist gemäß der Erfindung in der in Fig. 5, 7
dargestellten Vorrichtung zwischen den benachbarten Behältern
1 ein Geber 28 zur Kontrolle des Gehaltes an Gasbläschen
5 im flüssigen Medium 3 angebracht, der mit dem Schallwandler
17 des auf den Geber 28 (Fig. 7) folgenden Behälters
1 (Fig. 5) über eine Schalteinrichtung 29 elektrisch
verbunden ist, die eine aufeinanderfolgende Einschaltung
der Schallwandler 17 jedes Behälters 1 in der Bewegungsrichtung
des Stroms des flüssigen Mediums 3 gewährleistet.
Eine in Fig. 8, 9 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Entfernung von Gasen aus einem Strom eines flüssigen
Mediums 3 enthält einen Behälter 30 mit zylindrischer Form,
der eine Öffnung 31 zum Einlauf eines flüssigen Ausgangsmediums
32 und eine Öffnung 33 zum Auslauf des von Gasbläschen
34 befreiten flüssigen Mediums 32 besitzt. Der
Behälter 30 zylindrischer Form ist durch die Seitenwand 35
und den Boden 36 gebildet und besitzt einen Deckel 37, auf
dem Drainagestutzen 38 angebracht sind.
Im Behälter 30 ist eine zusätzliche vertikale Trennwand
39 angeordnet, die in Gestalt einer Spirale ausgebildet
ist, die einen Mittelpunkt, der mit dem Mittelpunkt
der Einlauföffnung 31 gleichachsig ist, besitzt und mit dem
Boden 36 und der Seitenwand 35 des Behälters 30 einen
Spiralkanal konstanten Querschnitts bildet. Die Öffnung
31 zum Einlauf des flüssigen Ausgangsmediums 32 ist im
Deckel 37 gleichachsig mit der Symmetrieachse des Behälters
30 angebracht. Die Öffnung 33 zum Auslauf des von den
Gasbläschen 34 befreiten flüssigen Mediums 32 ist am Ende
des Spiralkanals im Boden 36 des Behälters 30 angebracht.
Im Spiralkanal sind quer zur Bewegungsrichtung des
Stroms des flüssigen Mediums 32 (mit einer Viskosität über
300 cP) vertikale Trennwände 40 rechteckiger Form hintereinander
angeordnet.
Die - von der Einlauföffnung 31 aus gesehen - erste
Windung der vertikalen Trennwand 39, die mit dem Bo
den 36
des Behälters 30 verbunden ist, bildet eine Zone 41 (Fig. 9),
die mit dem flüssigen Medium 32 (Fig. 8) gefüllt ist. Die
- von der Einlauföffnung 31 aus gesehen - nachfolgenden
vertikalen Trennwände 39, die vertikalen Trennwände 40
und die Seitenwand 35 des Behälters 30 bilden Zonen 42
(Fig. 9), welche mit dem flüssigen Medium 32 gefüllt sind.
Die Stirnflächen 43 (Fig. 8) der vertikalen Trennwände
40 befinden sich in einem gewissen Abstand vom Boden
36 zum Durchlauf des Stroms des flüssigen Mediums 32 in
Richtung von der Einlauföffnung 31 zur Auslauföffnung 33
längs des Bodens 36 des Behälters 30.
Gemäß der Erfindung steht jede - von der Einlauföffnung
31 aus gesehen - nachfolgende vertikale Trennwand 40
vom Boden 36 des Behälters 30 in einem Abstand ab, der
kleiner als bei der vorhergehenden Trennwand, d. h. M 1≦λτM 2≦λτM 3
≦λτM 4≦λτM 5. Ein Abschnitt 44 des Bodens 36 des Behälters 30 vor
der - von der Einlauföffnung 31 aus gesehen - letzten
vertikalen Trennwand 40 ist aus schalldichtem Material
ausgeführt.
Im Behälter 30 ist gleichachsig mit der Öffnung 31
ein Schallwandler 45 angebracht, der Schallschwingungen
in der Zone 41 (Fig. 9) für den Aufstieg der Gasbläschen
34 (Fig. 8) zur Oberfläche 46 des flüssigen Mediums 32
erregt. Hierbei fällt die Schallwelle maximaler Intensität,
erregt vom Schallwandler 45, mit der Symmetrieachse
der Einlauföffnung 31 zusammen.
In den Zonen 42 (Fig. 9) sind vor jeder vertikalen
Trennwand 40 außer der letzten Schallwandler 47 angebracht,
deren Schallwelle maximaler Intensität zum Strom des flüssigen
Mittels 32 (Fig. 8) übertragen wird, welcher den
mit der vertikalen Symmetrieachse der vertikalen Trennwand
40 zusammenfallenden Querschnitt in Richtung (nach Pfeil F)
(Fig. 9) von der Einlauföffnung 31 (Fig. 8) zur Auslauföffnung
33 passiert.
Die Schallwandler 45 und 47 sind mit dem Boden 36 des
Behälters 30 über Elemente 48 aus schalldichtem Material
verbunden.
Bei den in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Vorrichtungen
weist die dem Boden 10 bzw. 36 des Behälters 1 bzw. 30 zugewandte
Stirnfläche 15 (Fig. 1-7)
bzw. die Stirnfläche
43 (Fig. 8, 9) jeder vertikalen Trennwand 13 bzw. 40
rechteckiger Form ein Profil auf, das in der zur Bewegungsrichtung
des Stroms des flüssigen Mediums 3 und 32 längs
einer Kurve ausgeführt ist, die im wesentlichen die Verteilungskurve
der Intensität von Schallwellen wiederholt, welche
im flüssigen Medium 3 und 32 durch den vor jeder Trennwand
13 und 40 angebrachten Schallwandler 17 und 45 erregt
werden.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die in Fig. 10, 11
dargestellt ist, enthält einen Behälter 49 (Fig. 10) zylindrischer
Form, der durch eine Seitenwand 50 und einen
Boden 51 gebildet ist und eine Öffnung 52 zum Einlauf eines
flüssigen Ausgangsmediums 53 sowie eine Öffnung 54 zum
Auslauf des von Gasbläschen 55 befreiten flüssigen Mediums
53 besitzt.
Der Behälter 49 besitzt einen Deckel 56, auf dem
Drainagestutzen 57 und die Öffnung 52 zum Einlauf des
flüssigen Ausgangsmediums 53 angebracht sind, welche mit
der Symmetrieachse des Behälters 49 gleichachsig ausgeführt
ist. Die Auslauföffnung 54 (Fig. 11) ist als Spalt
ausgebildet, der sich in dem an den Boden 51 des Behälters
49 angrenzenden unteren Teil der Seitenwand 50
(Fig. 10) befindet.
Im Behälter 49 sind quer zur Bewegungsrichtung des
Stroms des flüssigen Mediums 53 koaxial zueinander und
gleichachsig mit der Einlauföffnung 52 vertikale Trennwände
58 zylindrischer Form angeordnet. Die - von der
Einlauföffnung 52 aus gesehen - erste vertikale Trennwand
58 zylindrischer Form bildet eine mit dem flüssigen
Medium 53 gefüllte Zone 59. Die - von der Einlauföffnung
aus gesehen - nachfolgenden vertikalen Trennwände 58 zylindrischer
Form bilden miteinander und mit der Seitenwand
50 des Behälters 49 Zonen 60, die mit dem flüssigen
Medium 53 gefüllt sind. Die Fläche der Zonen 59 und 60 wird
durch die Länge der Kreislinie der Stirnfläche 61 der vertikalen
Trennwand 58 bestimmt.
Die vertikalen Trennwände 58 sind im Behälter 49 in
der Vertikalebene verschiebbar angeordnet.
Die Stirnflächen 61 der vertikalen Trennwände 58 befinden
sich vom Boden 51 in einem Abstand zum Durchlauf
des Stroms des flüssigen Mediums 53 in Richtung von der
Einlauföffnung 52 zur Auslauföffnung 54 längs des Bodens 51
des Behälters 49.
Erfindungsgemäss steht jede - von der Einlauföffnung 52
aus gesehen - nachfolgende vertikale Trennwand 58 vom Boden
51 des Behälters 49 in einem Abstand ab, der kleiner
als bei der vorhergehenden Trennwand ist, d. h. N 1≦λτN 2≦λτN 3.
Ein Abschnitt 62 des Bodens 51 des Behälters 49 vor
der - von der Einlauföffnung 52 aus gesehen - letzten vertikalen
Trennwand 58 ist aus schalldichtem Material ausgeführt.
Gleichachsig mit der Einlauföffnung 52 ist ein Schallwandler
63 angebracht, dessen Schallwelle maximaler Intensität
mit der Symmetrieachse der Einlauföffnung 52 zusammenfällt
und der zum Aufstieg der Gasbläschen 55 zur
Oberfläche 64 des flüssigen Mediums 53 in der Zone 59
dient.
Vor jeder vertikalen Trennwand 58 außer der letzten
ist ein Schallwandler 65 (Fig. 11) angebracht, dessen
Schallwelle maximaler Intensität zum Strom des flüssigen
Mediums 53 (Fig. 10) längs der vertikalen Symmetrieachse
der Trennwand 58 übertragen wird.
Die Schallwandler 63 und 65 sind mit dem Boden 51
des Behälters 49 über Elemente 66 aus schalldichtem Material
verbunden.
Ein in Fig. 12 dargestellter Apparat besitzt eine
Einrichtung zur Regelung der Verschiebung der vertikalen
Trennwände 58 in der Vertikalebene, wobei diese Einrichtung einen
Stutzen 67, der in der Öffnung 52 zum Einlauf des flüssigen
Ausgangsmediums 53 des Behälters 49 eingesetzt ist,
eine Buchse 68, die auf dem Stutzen 67 axial verschiebbar
angeordnet ist, und am Ende der Buchse 68 gelenkig befestigte
Hebel 69 enthält, die die frei befestigten vertikalen
Trennwände 58 tragen und mit dem Deckel 56 des
Behälters 49 beweglich verbunden sind.
Das eine Ende der Buchse 68 ist über eine Begrenzungsscheibe
70 auf den Deckel 56 des Deckels 49 herausgeführt.
Auf dieses Ende wird eine Einstellmutter 71 und eine Gegenmutter
72 aufgeschraubt. Auf den Deckel 56 des Behälters
49 ist eine Skala 73 mit einem mit der Buchse 68 starr verbundenen
Zeiger 74 angebracht.
Die vertikalen Trennwände 58 sind über Zugstangen 75
in Nuten 76 der Hebel 69 mit Hilfe einer Stiftbefestigung
77 frei befestigt.
Die Arme der Hebel 69 sind mit dem Deckel 56 des Behälters
49 mittels Konsole 78 beweglich verbunden.
Hinter der - von der Einlauföffnung 52 aus gesehen -
letzten vertikalen Trennwand 58 ist ein Geber 79 für den
Füllstand des flüssigen Mediums 53 angebracht, der mit einem
Ventil 80 am Stutzen 67 elektrisch verbunden ist, welches
den Strom des flüssigen Mediums 53 absperrt.
Die Vorrichtung zur Entfernung von Gasen aus einem Strom
flüssiger Medien arbeitet folgendermaßen.
Das flüssige Ausgangsmedium 3 wird dem Behälter 1 mit
rechteckiger Form, der durch die Seitenwände 6, 7, 8, 9
(Fig. 2) und den Boden 10 (Fig. 1) gebildet ist, über die
im Deckel 11 neben der Seitenwand 6 befindliche Einlauföffnung
2 zugeführt und zerfließt längs des Behälterbodens
10 in Richtung (nach dem Pfeil D) von der Einlauföffnung
2 zur Auslauföffnung 4, die im unteren Teil der
an den Boden 10 angrenzenden Seitenwand 7 angebracht ist.
Dann füllt das flüssige Medium 3 den Behälter 1 bis zu
einer Höhe, die den Abstand L 1, L 2, L 3, L 4 übersteigt,
mit dem die Stirnflächen 15 der vertikalen Trennwände 13
vom Boden 10 abstehen, wobei diese Trennwände sich von der
Seitenwand 8 (Fig. 2) bis zur Seitenwand 9 des Behälters 1
(Fig. 1) erstrecken und gegenüber der Einlauföffnung 2
(Fig. 2) hintereinander angeordnet sind. Der Strom des
flüssigen Mediums 3 durchläuft aufeinanderfolgend die
durch die vertikalen Trennwände 13 gebildeten Zonen 14, wo
er der Einwirkung von Schallschwingungen unterworfen wird,
die von den Schallwandlern 17 erregt werden, welche vor
jeder vertikalen Trennwand 13 außer der letzten angebracht
sind.
Hierbei wirken auf ein einzelnes Gasbläschen 5, das
sich ursprünglich in einem Abstand S 0 von der Oberfläche
des Schallwandlers 17 befindet, durch die Schallwandler
17 erregten Schallschwingungen ein, welche das Gasbläschen
nach oben bis zu einer Höhe ablenken, die aus einer Gleichung
von auf das Gasbläschen im Schallfeld wirkenden Kräften errechnet
wird.
Selbst wenn sich ein einzelnes Gasbläschen 5 über dem
- von der Einlauföffnung 2 aus gesehen - ersten Schallwandler
17 bis zu einer unzureichenden Höhe gehoben hat
und infolgedessen durch die zähen Kräfte des Stroms des
flüssigen Mediums 3 in den Raum über dem nächstfolgenden
Schallwandler 17 mitgenommen worden ist, so steigt es hier
auf eine Höhe, die die vorhergehende übersteigt.
Aus der einen Zone 14 in die andere gelangt das flüssige
Medium 3 unter den Stirnflächen 15 der vertikalen
Trennwände 13, von denen jede vom Boden 10 des Behälters 1
in einem kleineren Abstand L 1, L 2, L 3, L 4 absteht als die
- von der Einlauföffnung 2 aus gesehen - vorhergehende
Trennwand, wodurch das einzelne Gasbläschen 5 letzten Endes
auf eine Höhe steigt, die den Abstand L 1, L 2, L 3, L 4
der entsprechenden Trennwand 13 vom Boden 10 des Behälters
1 von vornherein übersteigt.
In dem über jedem Schallwandler 17 durchlaufenden
flüssigen Medium 3 erfolgt außerdem die Bildung von neuen
Gasbläschen 5 zusätzlich zu den bereits im flüssigen Medium
3 vorhandenen Gasbläschen, die Vergrößerung ihrer Abmessungen,
intensive Vereinigung, Bremsung, Stillsetzung
und Ausstoßung nach oben, wo sie durch die vertikalen Trennwände
13 zurückgehalten werden und dann zur Oberfläche 19
des flüssigen Mediums 3 aufsteigen, aufplatzen und aus
dem Behälter 1 über die Drainagestutzen 12 endgültig entfernt
werden.
Selbst wenn die Gasbläschen 5 in irgendeinem Abschnitt
des Bodens 10 des Behälters 1 zeitlich nicht dazu gekommen
sind, sich zu vereinigen, die erforderliche Abmessung
anzunehmen und auf eine Entfernung gleich L 1, L 2, L 3, L 4
aufzusteigen, wo sie durch die vertikale Trennwand 13 zurückgehalten
werden, und als Folge davon durch die zähen
Kräfte des Stroms des flüssigen Mediums 3 in den Raum über
dem nächstfolgenden Schallwandler 17 mitgenommen worden
sind, so vereinigen sie sich hier unter der Wirkung von
Schallwellen mit den neu gebildeten Gasbläschen 5 und steigen
in die erforderliche Höhe gleich L 1, L 2, L 3, L 4, werden
durch die vertikale Trennwand 13 zurückgehalten, steigen
zur Oberfläche 19 des flüssigen Mediums 3 auf und werden
aus dem Behälter 1 über die Drainagestutzen 12 entfernt.
Dadurch, daß der Querschnitt, welchen der Strom des
flüssigen Mediums 3 unter den Stirnflächen 15 der vertikalen
Trennwände 13 passiert, mit der Absenkung der Trennwände
abnimmt, während das durch diese Querschnitte durchlaufende
Volumen des flüssigen Mediums 3 unverändert
bleibt, nimmt die Geschwindigkeit des Stroms des flüssigen
Mediums 3 bei dessen Durchlauf unter der Stirnfläche 15
jeder - von der Einlauföffnung 2 aus gesehen - nachfolgenden
Trennwand zu. Laut Bernoulli-Gesetz sinkt mit der Erhöhung
der Ausströmungsgeschwindigkeit des flüssigen Mediums
3 bei dessen Durchlauf durch unterschiedliche Querschnitte
der Druck im flüssigen Medium 3 ab, was die beschleunigte
Bildung von neuen Gasbläschen 5 und die Entfernung
derselben aus dem flüssigen Medium 3 begünstigt.
Beim Durchlauf des Stroms des flüssigen Mediums 3
unter den Stirnflächen 15 der vertikalen Trennwände 13,
von denen jede vom Boden 10 des Behälters 1 in einem Abstand
L 2 absteht, welcher um 0,05 kleiner als der Abstand
L 1 der - von der Einlauföffnung 2 aus gesehen - vorhergehenden
Trennwand ist, ruft die Differenz im Querschnitt
des Stroms des flüssigen Mediums 3 unter den Stirnflächen
15 der vertikalen Trennwände 13 eine geringe Zunahme der
Geschwindigkeit und des Druckgefälles im Strom des flüssigen
Mediums hervor, welche eine wenig effektive Entfernung
der Gasbläschen 5 aus dem flüssigen Medium zur
Folge hat.
Beim Durchlauf des Stroms des flüssigen Mediums 3
unter den Stirnflächen 15 der vertikalen Trennwände 13,
von denen jede vom Boden 10 des Behälters 1 in einem Abstand
L 1 absteht, der um 0,1 größer als der Abstand L 2 der -
von der Einlauföffnung 2 aus gesehen - nachfolgenden
vertikalen Trennwand 13 ist, ruft die Differenz in den
Querschnitten des Stroms des flüssigen Mediums 3 unter den
Stirnflächen 15 der vertikalen Trennwände 13 eine bedeutende
Wirbelbewegung des Stroms des flüssigen Mediums 3 unter
den Stirnflächen 15 der vertikalen Trennwände 13 hervor.
Als Folge davon geht die Mitnahme der Gasbläschen 5 aus
den oberen Schichten des flüssigen Mediums 3 und deren
erzwungene Bewegung unter die vertikalen Trennwände 13
vonstatten.
Beim Durchlauf des Stroms des flüssigen Mediums im
Behälter 1 rechteckiger Form durch die Zonen 14 über den
Schallwandlern 17 von der Einlauföffnung 2 zur Auslauföffnung
4 wird dem Strom ebenfalls eine rechteckige Form verliehen
und werden zum Strom Schallschwingungen übertragen,
deren Intensität vom zentralen Teil des Stroms des flüssigen
Mediums 3 zum peripherischen Teil desselben in Richtung
quer zur Bewegung des Stroms des flüssigen Mediums 3
gleichmäßig verteilt ist. Dies bietet die Möglichkeit, den
Effekt einer gleichmäßigen Entfernung der Gasbläschen 5
aus dem Strom des flüssigen Mediums 3 in der Bewegungsrichtung
desselben zu erzielen, was letzten Endes zur Erreichung
einer garantierten Qualität der Entfernung der Gasbläschen
5 aus dem flüssigen Medium 3 führt.
Bei der Bewegung des Stroms des flüssigen Mediums 3
unter den Stirnflächen 15, die dem Boden 10 des Behälters
1 zugewandt und in Richtung quer zur Bewegung des Stroms des
flüssigen Mediums 3 längs einer
Kurve ausgeführt sind, welche
im wesentlichen die Verteilungskurve der Intensität
von im flüssigen Medium 3 durch den Schallwandler 17 erregten
Schallschwingungen wiederholt, ändert sich außerdem
der Stromquerschnitt in der Vertikalebene. Infolgedessen
läuft über den neutralen Teil des Schallwandlers 17,
wo Schallschwingungen maximaler Intensität erregt werden,
innerhalb ein und derselben Zeitspanne ein größeres Volumen
des flüssigen Mediums 3 als über dem peripherischen
Teil desselben durch, was zur Steigerung der Leistung der
Vorrichtung ohne Verminderung der Qualität der Entfernung
des Gases führt.
Außerdem wirken auf den Strom des flüssigen Mediums 3
in den Zonen 14 die durch die Schallwandler 17 erregten
Schallschwingungen senkrecht zur Strombewegungsrichtung,
was die Ablenkung der Bewegungsbahn der Gasbläschen 5 von
der Horizontalen um einen größeren Winkel nach oben nach
sich zieht, weshalb sie schneller zur Oberfläche 19 des
flüssigen Mediums 3 aufsteigen, aufplatzen und aus dem Behälter
1 über die Drainagestutzen 12 endgültig entfernt
werden.
Überdies werden Schallschwingungen, die in den Zonen
14 durch die Schallwandler 17 erregt werden, zum Strom des
flüssigen Mediums längs der vertikalen Symmetrieachse
der vertikalen Trennwände 13 vollständiger übertragen, weil
die Übertragung von Schallschwingungen zum Boden 10 des Behälters
1 in der Bewegungsrichtung des flüssigen Mediums 3,
welche die Bremsung der Gasbläschen 5 in dieser Richtung
behindert, infolge der Verbindung der Schallwandler 17
mit dem Boden 10 über die Elemente 18 aus schalldichtem
Material ausgeschlossen ist.
Im flüssigen Medium 3, das über dem Abschnitt 16 des
Bodens 10 aus schalldichtem Material durchläuft, welcher
vor der - von der Einlauföffung 2 aus gesehen -
letzten vertikalen Trennwand 13 liegt, findet die Bildung
von neuen Gasbläschen 5 nicht statt. Die Gasbläschen
5, die sich im flüssigen Medium 3 infolge der Anbringung
des - von der Einlauföffnung 2 aus gesehen - letzten Schallwandlers
17 gebildet haben, werden durch die - von der Einlauföffnung
2 aus gesehen - letzte vertikale Trennwand 13
infolge ihrer Anordnung in einem ausreichenden Abstand von
der vorhergehenden vollständig zurückgehalten.
Der Strom des flüssigen Mediums 3 tritt aus dem Behälter
1 völlig befreit von den Gasbläschen 5 über die
Öffnung 4 aus, weil die Bildung von neuen Gasbläschen 5 im
Strom in der Zone 14 vor der - von der Öffnung 2 aus gesehen
- letzten vertikalen Trennwand 13 nicht stattfindet,
und zwar als Folge davon, daß ein Schallwandler 17 vor der
Trennwand 13 fehlt.
Mit dem Sinken der Oberfläche 19 des flüssigen Mediums
3 im Behälter 1 beginnt der Schwimmer 24 sich nach unten
abzusenken und setzt den Hebel 21 in Bewegung, der mit
dem Schwimmer 24 gelenkig verbunden ist. Als Folge davon,
daß der eine Arm des Hebels 21 an dem in der Einlauföffnung
2 des Behälters 1 eingesetzten Stutzen 20 angelenkt ist,
dessen anderer Arm aber mit dem Hebel 22 gelenkig verbunden
ist, beginnt der Hebel 21 sich abzusenken, was die Abwärtsbewegung
des Hebels 22 nach sich zieht. Da der Hebel
22 mit dem die vertikalen Trennwände 13 tragenden Hebel 23
gelenkig verbunden ist, so beginnen infolgedessen die vertikalen
Trennwände 13 ebenfalls sich nach unten zu bewegen,
indem sie die Größe des Querschnitts des Stroms des flüssigen
Mediums 3 verringern, welcher unter den Stirnflächen 15
der vertikalen Trennwände 13 durchläuft. Auf diese Weise
werden bei verminderter Durchlaufmenge des flüssigen Mediums
3 Schallschwingungen durch die Schallwandler 17 in
einem Strom des flüssigen Mediums 3 kleineren Querschnitts
erregt, was es gestattet, die Gasbläschen 5 effektiver zu
entfernen.
Bei einer Vergrößerung der Durchsatzmenge des flüssigen
Mediums hebt sich jede - von der Öffnung 2 aus gesehen
- nachfolgende Trennwand 13 nach oben um einen Abstand L 1, L 2, L 3, L 4,
der kleiner als bei der vorhergehenden ist, weil der die
vertikalen Trennwände 13 tragende Hebel 23 an dem einen
Ende mit dem Deckel 11 des Behälters 1 in Verbindung steht.
Dies ruft eine zunehmende Differenz in den Größen der Querschnitte
des Stroms des flüssigen Mediums 3 hervor, welcher
unter den Stirnflächen 15 der vertikalen Trennwände 13
durchläuft, was eine zunehmende Differenz in der Bewegungsgeschwindigkeit
des Stroms des flüssigen Mediums 3 durch
diese Querschnitte und ein zunehmendes Druckgefälle in dem
Strom nach sich zieht, welches eine beschleunigte Entfernung
der Gasbläschen 5 aus dem flüssigen Medium 3 hervorruft.
Mit dem Ansteigen der Oberfläche 19 des flüssigen Mediums
und der Aufwärtsbewegung des Hebels 23 wird der Block
der Mikroschalter 25 eingeschaltet, dessen elektrisches
Signal der Schalteinrichtung 26 zugeführt wird, welche
eine aufeinanderfolgende Einschaltung der Schallwandler 17
gewährleistet. Hierbei wird eine solche Anzahl der Schallwandler
17 eingeschaltet, die zur Erzielung einer garantierten
Qualität der Entfernung der Gasbläschen 5 aus dem
flüssigen Medium 3 erforderlich ist.
Mit dem Sinken der Oberfläche des flüssigen Mediums
3 und der Abwärtsbewegung des die vertikalen Trennwände 13
tragenden Hebels 23 spricht der Block der Mikroschalter 25
über die Schalteinrichtung 26 für die Ausschaltung der
Schallwandler 17 an, was es erlaubt, die Leerlaufarbeit
der Schallwandler 17 bei einer garantierten Qualität der
Entfernung von Gasen aus dem abnehmenden Strom des flüssigen
Mediums 3 auszuschließen.
Beim Durchlauf des flüssigen Mediums durch die Vorrichtung,
die mehrere Behälter 1 einschließt, welche miteinander
verbunden sind und hintereinander liegen, von denen
jeder höher als der vorhergehende um einen der Höhe h
gleichen Abstand liegt, tritt der Strom des flüssigen Mediums
3, welcher unter den Stirnflächen der vertikalen
Trennwände 13 durchläuft, aus der Auslauföffnung 4 aus,
die in der Seitenwand 7 jedes Behälters 1 angebracht ist,
wodurch die Leistung der Vorrichtung gesteigert werden kann.
Hierbei wird der durch jeden Behälter 1 durchlaufende
Strom des flüssigen Mediums 3 in der Höhe h durch die
Bohrungen 27 rechteckiger Form aufgeteilt, die in den
vertikalen Trennwänden 13 auf dem Niveau 10 des in der
Bewegungsrichtung des Stroms des flüssigen Mediums 3 nachfolgenden
Behälters 1 ausgeführt sind, was es ermöglicht,
die oberen Schichten des flüssigen Mediums 3, welche die
Gasbläschen enthalten, abzutrennen und sie dem nachfolgenden
Behälter 1 zur weiteren Entfernung der Gasbläschen 5 zuzuführen.
Somit wird der von Gasen befreite Strom des flüssigen
Mediums 3 unter den Stirnflächen 15 der vertikalen Trennwände
13 durchlaufen und aus der Auslauföffnung 4 in jedem
Behälter 1 unterhalb der Höhe h ausfließen, was es erlaubt,
Gase mit hoher Qualität zu entfernen und gleichzeitig
die Leistung des Apparates zu steigern.
Beim Übergang des Stroms des flüssigen Mediums 3 aus
einem Behälter 1 in den anderen wird die Anzahl der Gasbläschen
5 in ihm durch den zwischen den benachbarten Behältern
1 angebrachten Geber 28 kontrolliert.
Wenn das flüssige
Medium eine beträchtliche Anzahl an Gasbläschen 5 enthält,
so gibt der Geber 28 ein Signal an eine Schalteinrichtung
29 ab, welche die Schallwandler 17 jedes Behälters
1 in der Bewegungsrichtung des Stroms des flüssigen
Mediums 3 aufeinanderfolgend ausschaltet, und die Entfernung
der Gasbläschen 5 geht dabei in jedem in der Bewegungsrichtung
des Stroms des flüssigen Mediums 3 nachfolgenden
Behälter 1 nur aufgrund der Absenkung der vertikalen Trennwände
13 vonstatten.
In einer anderen Ausführungsform läuft das flüssige
Medium 32 über die Einlauföffnung 31 im Deckel 37, die
gleichachsig mit der Symmetrieachse des Behälters 30 angebracht
ist, durch einen Kanal konstanten Querschnittes
durch, gebildet durch die Seitenwand 35 des Behälters 30 mit
zylindrischer Form und die zusätzliche vertikale Trennwand
39, die in Gestalt einer Spirale ausgebildet ist,
welche einen mit dem Mittelpunkt der Einlauföffnung gleichachsigen
Mittelpunkt besitzt und mit dem Boden 36 des Behälters
30 verbunden ist. Bei seiner Bewegung durchläuft
der Strom des flüssigen Mediums 32 die Zone 41, die durch
die - von der Einlauföffnung 31 aus gesehen - erste Windung
der vertikalen Trennwand 39 gebildet ist, über dem
Schallwandler 45, der gleichachsig mit der Einlauföffnung
31 des Behälters 30 angebracht ist.
Als Folge davon, daß auf den zentralen Teil des
Stroms des flüssigen Mediums 32, welcher in der Zone 41
über dem Mittelpunkt des Schallwandlers 45 durchläuft,
Schallschwingungen größerer Intensität als auf den übrigen
Teil desselben einwirken, werden die Gasbläschen 34,
die sich im zentralen Teil des Stroms des flüssigen Mediums
32 mit einer höheren Geschwindigkeit bewegen, mit
einer größeren Kraft unter der Wirkung von Schallschwingungen
gebremst. Dabei erfolgt im flüssigen Medium 32 in
der Zone 41 die Bildung von neuen Gasbläschen 34 zusätzlich
zu den bereits im flüssigen Medium 32 vorhandenen
Gasbläschen, eine Vergrößerung ihrer Abmessungen, intensive
Vereinigung, Bremsung, Stillsetzung und Ausstoßung
nach oben, wo sie durch die - von der Einlauföffnung 31
aus gesehen - erste Windung der vertikalen Trennwand 39
zurückgehalten werden, dann zur Oberfläche 46 des flüssigen
Mediums 32 aufsteigen, aufplatzen und aus dem Behälter
30 über die Drainagestutzen 38 endgültig entfernt
werden.
Außerdem wirken auf den sich über die Einlauföffnung
31 des Behälters 30 bewegenden Strom des flüssigen
Mediums 32 durch den gleichachsig
mit der Einlauföffnung 31 des Behälters 30 angebrachten
Schallwandler 45 erregte Schallschwingungen in der zur Bewegung
des Stroms des flüssigen Mediums 32 entgegengesetzten
Richtung ein, was zu einer effektiveren Bremsung und Stillsetzung
der Gasbläschen, ihrem Anstieg zur Oberfläche 46 des
flüssigen Mediums 32 und zur Entfernung aus der Zone 41
und dann auch aus dem Behälter 30 über die Drainagestutzen
38 führt.
Hierbei werden Schallschwingungen, die in der Zone
41 durch den Schallwandler 45 erregt werden, zum Strom
des flüssigen Mediums 32 vollständiger und ohne Verluste
übertragen, weil die Übertragung der Schallschwingungen
zum Boden 36 des Behälters 30 dank der Verbindung des
Schallwandlers 45 mit dem Boden 36 über das aus schalldichtem
Material bestehende Element 48 ausgeschlossen ist.
Des weiteren gelangt das flüssige Medium in die Zonen
42, die durch die Seitenwand 35 des Behälters 30 zylindrischer
Form, die - von der Einlauföffnung 31 aus gesehen
- nachfolgenden Windungen der vertikalen Trennwand 39
und die vertikalen Trennwände 40 rechteckiger Form, welche
quer zur Bewegungsrichtung des Stroms des flüssigen Mediums
32 angeordnet sind, gebildet sind. Aus der einen Zone
42 in die andere geht der Strom des flüssigen Mediums 32
unter den Stirnflächen 43 der vertikalen Trennwände 40,
von denen jede in einem Abstand vom Boden angeordnet ist,
der kleiner (M 1≦λτM 2) als bei der - von der Einlauföffnung
31 aus gesehen - vorhergehenden Trennwand ist, und wird
der Einwirkung von Schallschwingungen unterworfen, welche
im flüssigen Medium 32 durch den Schallwandler 47 erregt
werden, die vor jeder vertikalen Trennwand 40 außer der
letzten angebracht sind, derart, daß die Schallwelle maximaler
Intensität zum Strom des flüssigen Mediums 32 übertragen
wird, welcher den mit der vertikalen Symmetrieachse
der Trennwand 40 zusammenfallenden Querschnitt passiert.
Hierbei wird ein einzelnes Bläschen 34 im flüssigen
Medium 32 durch Schallschwingungen nach oben abgelenkt, die
in ihm durch den Schallwandler 47 ebenso wie bei der vorhergehenden
Ausführungsform der Vorrichtung erregt werden.
Außerdem findet in dem über jedem Schallwandler 47
durchlaufenden flüssigen Medium 32 die Bildung neuer Gasbläschen
34 zusätzlich zu den im flüssigen Medium 32 bereits
vorhandenen statt, die aus dem Behälter 30 ähnlich
wie bei der vorhergehenden Ausführungsform der Vorrichtung
beschrieben, herausgeführt werden.
Dadurch, daß der Querschnitt, welchen der Strom des
flüssigen Mediums 32 unter den Stirnflächen 43 der vertikalen
Trennwände 40 passiert, mit der Absenkung jeder
Trennwand abnimmt, wird die Bildung von neuen Gasbläschen
34 und ihre Entfernung aus dem flüssigen Medium 32 beschleunigt.
Beim Durchlauf des Stroms des flüssigen Mediums 32
unter den Stirnflächen 43 der vertikalen Trennwände 40,
von denen jede vom Boden 36 des Behälters 30 um einen Abstand
absteht, der um 0,05 kleiner als der Abstand der
vorhergehenden Trennwand 40 oder um 0,1 grösser als der
Abstand der - von der Öffnung 31 aus gesehen - vorhergehenden
Trennwand 40 ist, führt der Unterschied im Querschnitt
des Stroms des flüssigen Mediums 32 unter den
Stirnflächen 43 der vertikalen Trennwände 40 zu einer
solchen Entfernung der Gasbläschen 34, die bei der vorhergehenden
Ausführungsform der Vorrichtung beschrieben wurde.
Bei der Bewegung des Stroms des flüssigen Mediums 32
im Spiralkanal konstanten Querschnitts durch die Zonen 42
über den Schallwandlern 47, die so angebracht sind, daß
die Schallwelle maximaler Intensität zum Strom des flüssigen
Mediums 32 übertragen wird, welcher in dem mit der vertikalen
Symmetrieachse der vertikalen Trennwand 40 rechteckiger
Form zusammenfallenden Querschnitt in Richtung (nach
dem Pfeil C) von der Einlauföffnung 31 zur Auslauföffnung
33 durchläuft, wird diesem Strom ebenfalls ein rechteckiger
Querschnitt verliehen. Dadurch wird die Intensität der
Schallschwingungen, die im Strom durch die Schallwandler 47
erregt werden, gleichmäßig in Richtung quer zur Bewegungsrichtung
des Stroms des flüssigen Mediums 32 verteilt,
was den Effekt einer gleichmäßigen Entfernung der Gasbläschen
34 ähnlich wie bei der vorhergehenden Ausführungsform
der Vorrichtung beschrieben, zu erzielen erlaubt.
Außerdem wirken auf den Strom des flüssigen Mediums 32
in den Zonen 42 die durch die Schallwandler 47 erregten
Schallschwingungen senkrecht zur Strombe
wegungsrichtung,
was eine Ablenkung der Bewegungsbahn der Gasbläschen 34
von der Horizontalen um einen größeren Winkel nach oben
und folglich ein schnelleres Aufschwimmen derselben zur
Oberfläche 46 des flüssigen Mediums 32 sowie deren endgültige
Entfernung aus dem Behälter über die Drainagestutzen
38 nach sich zieht.
Bei der Bewegung des Stroms des flüssigen Mediums 32
unter den vertikalen Trennwänden 40 rechteckiger Form,
die die Stirnfläche 43 besitzen, welche dem Boden 36 des
Behälters 30 zugewandt und in Richtung quer zur Bewegung
des Stroms des flüssigen Mediums 32 längs einer Kurve ausgeführt
sind, die im wesentlichen die Verteilungskurve der
Intensität von Schallschwingungen wiederholt, welche im
flüssigen Medium 32 durch den Schallwandler 47 erregt werden,
ändert sich der Stromquerschnitt, was zur Steigerung
der Leistung der Vorrichtung ähnlich wie bei der vorhergehenden
Ausführungsform der Vorrichtung führt.
Außerdem werden Schallschwingungen, die in den Zonen
42 durch die Schallwandler 47 erregt werden, entlang der
vertikalen Symmetrieachse der vertikalen Trennwände 40
ebenso wie bei der vorhergehenden Ausführungsform der Vorrichtung
vollständiger übertragen, was infolge der Verbindung
der Schallwandler 47 mit dem Boden 36 des Behälters
30 über die Elemente 48 aus schalldichtem Material
geschieht.
Bei der Bewegung des flüssigen Mediums 32 im Spiralkanal
konstanten Querschnitts wird der Weg desselben länger,
was zur Verlängerung seiner Verweilzeit in den Zonen
42 führt, wo das flüssige Medium der Wirkung von durch
den Schallwandler 47 erregten Schallschwingungen unterworfen
wird. Dies bietet die Möglichkeit, die Vorrichtung mit
kleineren Außenabmessungen auszuführen und Produktionsflächen
bei garantierter Qualität der Entfernung der Gasbläschen
34 aus dem flüssigen Medium 32 einzusparen.
Im flüssigen Medium 32, das über dem Abschnitt 44 des
Bodens 36 aus schalldichtem Material durchläuft, findet
die Bildung von neuen Gasbläschen 34 nicht statt. Die Gasbläschen
34, die sich infolge der Anbringung des - von
der Einlauföffnung 31 aus gesehen - letzten Schallwandlers
47 gebildet haben, werden durch die - von der Einlauföffnung
31 aus gesehen - letzte vertikale Trennwand
40 als Folge ihrer Anordnung in einem ausreichenden Abstand
von der vorhergehenden zurückgehalten.
Der Strom des flüssigen Mediums 32 tritt aus der
Öffnung 33 vollkommen befreit von den Gasbläschen 34 aus,
was darauf zurückzuführen ist, daß ebenso wie bei der vorhergehenden
Ausführungsform der Vorrichtung vor der - von
der Einlauföffnung 31 aus gesehen - letzten vertikalen
Trennwand 40 ein Schallwandler 47 fehlt.
In einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung tritt
das flüssige Medium 53 über die Einlauföffnung 52 im Deckel
56, die gleichachsig mit der Symmetrieachse des Behälters
49 zylindrischer Form angebracht ist, in die Zone 59
durch, die durch die - von der Öffnung 52 aus gesehen -
erste vertikale Trennwand 58 zylindrischer Form gebildet
ist, wo es der Einwirkung von Schallschwingungen unterworfen
wird, welche in ihm durch den Schallwandler 63 erregt
werden, der ebenfalls gleichachsig mit der Einlauföffnung
52 des Behälters 49 angebracht ist.
Auf den zentralen Teil des Stroms des flüssigen Mediums
53, welcher in der Zone 59 über dem Mittelpunkt des
Schallwandlers 63 durchläuft, wirken Schallschwingungen
von einer größeren Intensität als auf den übrigen Stromteil
ein, was zu einem ähnlichen Ergebnis führt, das in
der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben wurde.
Hierbei findet in der Zone 59 die Bildung von neuen
Gasbläschen 55 zusätzlich zu den im flüssigen Medium 53
bereits vorhandenen Gasbläschen, die Vergrößerung ihrer
Abmessungen, intensive Vereinigung, Bremsung, Stillsetzung
und Ausstoßung nach oben statt, wo sie durch die - von
der Öffnung 52 aus gesehen - erste vertikale Trennwand 58
zurückgehalten werden, dann zur Oberfläche 64 des flüssigen
Mediums 53 aufsteigen, aufplatzen und aus dem Behälter
49 über die Drainagestutzen 57 endgültig entfernt
werden.
Auf den Strom des flüssigen Mediums 53, der sich über
die Einlauföffnung 52 des Behälters 49 bewegt, wirken
Schallschwingungen, die durch den Schallwandler 63, der
gleichachsig mit der Einlauföffnung 52 angebracht ist, in
der zur Bewegung des Stroms des flüssigen Mediums 53 entgegengesetzten
Richtung, was zu einem Ergebnis führt, welches
dem in der vorhergehenden Ausführungsvariante beschriebenen
ähnlich ist.
Schallschwingungen, die in der Zone 59 mittels des
Schallwandlers 63 erregt werden, werden zum Strom des
flüssigen Mediums 53 vollständiger und ohne Verluste übertragen,
was auf die Verbindung des Schallwandlers 63 mit
dem Boden 51 des Behälters 49 über das Element 66 aus
schalldichtem Material zurückzuführen ist.
Des weiteren gelangt das flüssige Medium 53 in die
Zonen 60, die durch d 12927 00070 552 001000280000000200012000285911281600040 0002003619908 00004 12808ie Seitenwand 50 des Behälters 49 zylindrischer
Form und die - von der Einlauföffnung 52 aus
gesehen - nachfolgenden vertikalen Trennwände 58 zylindrischer
Form gebildet sind, welche koaxial zueinander und
gleichachsig mit der Einlauföffnung 52 angeordnet sind. Aus
der einen Zone 60 in die andere läuft der Strom des flüssigen
Mediums 53 unter den Stirnflächen 61 der vertikalen
Trennwände 58 durch, von denen jede in einen Abstand (N 1≦λτN 2≦λτN 3)
angeordnet ist, der kleiner als bei der - von der Einlauföffnung
52 aus gesehen - vorhergehenden Trennwand ist, und
wird der Einwirkung von Schallschwingungen unterworfen,
welche im flüssigen Medium 53 durch die Schallwandler 65
erregt werden, die vor jeder vertikalen Trennwand 58 so
angebracht sind, daß ihre Schallwelle maximaler Intensität
zum Strom des flüssigen Mediums 53 übertragen wird,
welcher den mit der vertikalen Symmetrieachse der vertikalen
Trennwand 58 zusammenfallenden Querschnitt passiert.
Hierbei wird ein einzelnes Gasbläschen 55 im flüssigen
Medium 53 durch Schallschwingungen nach oben abgelenkt,
die in ihm mittels der Schallwandler 65 ebenso wie bei den
vorhergehenden Ausführungsformen der Vorrichtung erregt werden.
Außerdem findet im flüssigen Medium 53, das über jedem
Schallwandler 65 durchfließt, die Bildung von neuen Gasbläschen
55 zusätzlich zu den im flüssigen Medium 53 bereits
vorhandenen Gasbläschen, die Vergrößerung ihrer Abmessungen,
intensive Vereinigung, Bremsung, Stillsetzung
und Ausstoßung nach oben statt, wo sie aus dem Behälter 49
abgeleitet werden, ähnlich wie dies bei den vorhergehenden Ausführungsvarianten
der Vorrichtung beschrieben wurde.
Da die vertikalen Trennwände 58, die eine zylindrische
Form haben, zueinander und zur Einlauföffnung
52 koaxial angeordnet sind, läuft der Strom des flüssigen Mediums
53 von der Einlauföffnung 52 zur Auslauföffnung 54
längs des Bodens 51 des Behälters 49 durch,
indem er in
allen Richtungen zerfließt.
Hierbei nimmt der Querschnitt des Stroms des flüssigen
Mediums 53 mit dessen fortschreitender Entfernung von
der Einlauföffnung 52 wesentlicher ab, als bei den vorhergehenden
Ausführungsformen, und zwar infolge der Absenkung
jeder - von der Einlauföffnung 52 aus gesehen - nachfolgenden
vertikalen Trennwand 58 sowie infolge der Vergrößerung
der Fläche jeder - von der Einlauföffnung 52 aus gesehen
- nachfolgenden Zone 60, die durch die Länge der
Kreislinie der dem Boden 51 zugewandten Stirnflächen 61
der vertikalen Trennwände 58 bestimmt wird.
Durch die Gleichheit der Querschnitte der durchgehenden
Flächen unter den dem Boden 51 zugewandten Stirnflächen
61 jeder von den vertikalen Trennwänden 58 wird der
Durchlauf des flüssigen Mediums 53 unterhalb der vertikalen
Trennwände 58 gehindert.
Dadurch, daß der Querschnitt, welchen der Strom des
flüssigen Mediums 53 unter den Stirnflächen 61 der vertikalen
Trennwände 58 passiert, mit der Absenkung jeder Trennwand
abnimmt, wird die Bildung von neuen Gasbläschen 55
und deren Entfernung aus dem flüssigen Medium 53 beschleunigt.
Beim Durchlauf des Stroms des flüssigen Mediums 53 unter
den Stirnflächen 61 der vertikalen Trennwände 58, von
denen jede vom Boden 51 des Behälters 49 in einem Abstand
absteht, der um 0,05 kleiner als der Abstand der - von der
Einlauföffnung 52 gesehen - nachfolgenden oder um 0,1 größer
als der Abstand der - von der Einlauföffnung 52 aus gesehen
- vorhergehenden Trennwand 58 ist, führt der Unterschied
im Querschnitt des Stroms des flüssigen Mediums 53
unter den Stirnflächen 61 der vertikalen Trennwände 58 zur
Entfernung der Gasbläschen 55, wie sie in den vorhergehenden
Ausführungsvarianten der Vorrichtung beschrieben wurde.
Bei der Bewegung des Stroms des flüssigen Mediums 53
durch die Zonen 60 über den Schallwandler 65, die so angebracht
sind, daß die Schallwelle maximaler Intensität
zum Strom des flüssigen Mediums 53, welcher den mit der
vertikalen Symmetrieachse der vertikalen Trennwände 58 zusammenfallenden
Querschnitt passiert, in jeder beliebigen
Richtung übertragen wird, ist die Intensität der Schallschwingungen,
die in ihm durch die Schallwandler 65 erregt
werden, gleichmäßig über den gesamten Querschnitt des
Stroms des flüssigen Mediums 53 verteilt, was es gestattet,
den Effekt einer gleichmäßigen Entfernung der Gasbläschen
55 zu erzielen, ähnlich wie dies bei vorhergehenden Ausführungsvarianten
der Vorrichtung beschrieben wurde.
Außerdem wirken auf den Strom des flüssigen Mediums 53
in den Zonen 60 die durch die Schallwandler 65 erregten
Schallschwingungen senkrecht zur Strombewegungsrichtung,
was eine Ablenkung der Bewegungsbahn der Gasbläschen 55
von der Horizontalen um einen größeren Winkel nach oben
und folglich ein schnelleres Aufschwimmen derselben zur
Oberfläche 64 des flüssigen Mediums 53 und deren endgültige
Entfernung aus dem Behälter 49 über die Drainagestutzen 57
nach sich zieht.
Außerdem werden Schallschwingungen, die in den Zonen 60
durch die Schallwandler 65 erregt werden, entlang der vertikalen
Symmetrieachse der vertikalen Trennwände 58 ebenso
wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen der Vorrichtung
vollständiger übertragen, was infolge der Verbindung der
Schallwandler 65 mit dem Boden 51 des Behälters 49 über
die Elemente 66 aus schalldichtem Material geschieht.
Im flüssigen Medium 53, das in der Zone 60 durchläuft,
welche durch die - von der Einlauföffnung 52 aus
gesehen - vorletzte und letzte vertikale Trennwand 58 gebildet
ist, findet keine Bildung von Gasbläschen 55 statt,
da vor der letzten Trennwand 58 ein Schallwandler 65 fehlt
und da der Abschnitt 62 des Bodens 51 vor der - von der
Einlauföffnung 52 aus gesehen - letzten Trennwand 58 aus
schalldichtem Material besteht, Gasbläschen 55, die sich
infolge der Anbringung des - von der Einlauföffnung 52
aus gesehen - letzten Schallwandlers 65 gebildet haben,
werden durch die - von der Einlauföffnung 52 aus gesehen -
letzte vertikale Trennwand 58 infolge ihrer Anordnung in
einem ausreichenden Abstand von der vorhergehenden Trennwand
zurückgehalten.
Hierbei verhindert die Aufrechterhaltung gleicher Flächen von
Durchgangsquerschnitten unter den dem Boden 51 jeder vertikalen Trennwand
58 zugekehrten Stirnflächen 61 dem Strom des flüssigen Mediums 53
den Durchtritt unterhalb der vertikalen Trennwände 58.
In der Zone 60, die durch die - von der Einlauföffnung
52 aus gesehen - letzte vertikale Trennwand 58 und
die Seitenwand 50 des Behälters 49 gebildet ist, bewegt
sich der Strom des flüssigen Mediums 53 am Kreisumfang
längs der Seitenwand 50 des Behälters 49 zur Auslauföffnung
54 und tritt vollständig befreit von den Gasbläschen
aus.
Somit bietet die Konstruktion der Vorrichtung die Möglichkeit,
den Prozeß der Entfernung der Gasbläschen 55 aus
dem Strom eines besonders viskosen flüssigen Mediums 53,
z. B. eines Quarzglases mit hoher Qualität zu führen.
Zur Einstellung der Vorrichtung beim Übergang zu einem flüssigen
Medium 53 mit einer anderen Viskosität beginnt man,
mit Hilfe der Einstellmutter 71 die Buchse 68, die auf dem
in der Einlauföffnung 52 eingesetzten Stutzen 67 angebracht
ist und deren ein Ende über die Begrenzungsscheibe 70 auf
den Deckel 56 des Behälters 49 herausgeführt ist, in die untere
Endstellung zu verschieben. Man schaltet die Vorrichtung
ein und beginnt, indem man den Gehalt an Gasbläschen 55 im
Strom des flüssigen Mediums 53, welcher aus der Auslauföffnung
54 austritt, kontrolliert, mittels der Mutter 71 allmählich
die Buchse 68 zu heben. Da am Ende der Buchse 68 die
Arme der Hebel 69 angelenkt sind, welche die frei befestigten
Trennwände 58 tragen, die anderen Arme der Hebel
69 aber mit dem Deckel 56 des Behälters 49 mittels der
Konsolen 78 beweglich verbunden sind, so beginnen mit dem
Hub der Buchse 68 die vertikalen Trennwände 58, die
über die Zugstangen 75 in den Nuten der Hebel 69 mit Hilfe
der Stiftverbindung 77 befestigt sind,
sich zu heben, und vergrößern hierdurch den Querschnitt
des Stroms des flüssigen Mediums 53, welcher unter den
Stirnflächen 61 der vertikalen Trennwände 58 durchläuft.
Hierbei verschiebt sich jede - von der Einlauföffnung
52 aus gesehen - nachfolgende vertikale Trennwand 58
zylindrischer Form um einen kleineren Abstand als die vorhergehende,
wodurch eine Differenz in den Querschnitten
des Stroms des flüssigen Mediums 53 gewährleistet wird,
die zu einem Effekt führt, der dem bei der vorhergehenden
Ausführungsform der Vorrichtung beschriebenen ähnlich ist.
Das Heben der vertikalen Trennwände 58 mit Hilfe der
Buchse 68 nimmt man so lange vor, bis die Vergrößerung
des Durchsatzes des flüssigen Mediums 53 durch die Vorrichtung
zur Verminderung der Qualität der Entfernung von Gasbläschen
55 aus ihm führt und die Differenz in der Hubhöhe
der - von der Einlauföffnung 52
aus gesehen - ersten
und letzten vertikalen Trennwand 58 die Gleichheit der
Querschnittsflächen des Stroms des flüssigen Mediums 53
unter den Stirnflächen 61 der - von der Öffnung 58 aus
gesehen - ersten und letzten vertikalen Trennwand 58 gewährleistet.
Hiermit wird die Einregelung der Vorrichtung
beendet, und die Mutter 71 wird durch die Gegenmutter 72
gesichert. Die Höhe, in welcher sich dabei die Buchse 68
auf dem Stutzen 67 über dem Boden 51 des Behälters 49 befindet,
wird an der am Deckel 56 angebrachten Skala 73 mit
dem Zeiger 74 fixiert, der mit der Buchse 68 starr verbunden
ist. Beim Übergang zu einem flüssigen Medium 53 mit einer
Viskosität, auf welche die Einregelung der Vorrichtung früher
vorgenommen wurde, wird die Buchse 67 in einer bestimmten
Höhe vom Boden 51 des Behälters 49 ohne vorläufige Einregelung
eingestellt. Bei dem sich ändernden Durchsatz des
flüssigen Mediums 53 durch die Vorrichtung wird das Niveau
des flüssigen Mediums 53 in der Zone 60, die durch die -
von der Öffnung 52 aus gesehen - letzte vertikale Trennwand
58 und die Seitenwand 50 des Behälters 49 gebildet
ist, mittels des Gebers 79 kontrolliert, der in dieser
Zone 60 angebracht und mit dem Ventil 80 am Stutzen 67
elektrisch verbunden ist. Beim Sinken des Niveaus der
Oberfläche 64 des flüssigen Mediums 53 unter die Stirnfläche
61 der - von der Öffnung 52 aus gesehen - letzten
vertikalen Trennwand 58 sperrt das Ventil 80 den
durch den Stutzen 67 durchlaufenden Strom des flüssigen
Mediums 53 ab.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Entfernung von Gasen aus einem Strom
flüssiger Medien, enthaltend einen Behälter (1, 30,
49) mit einer Öffnung (2, 31, 52) zum Einlauf eines flüssigen
Ausgangsmediums (3, 32, 53) und mit einer Öffnung
(4, 33, 54) zum Auslauf des von Gasen befreiten flüssigen
Mediums (3, 32, 53), wobei der Behälter mit Drainagestutzen
(12, 38, 57) zur Ableitung von Gasen aus der Vorrichtung
versehen ist, eine Reihe von vertikalen Trennwänden (13,
40, 58), die im Behälter (1, 30, 49) hintereinander angeordnet
sind und vom Behälterboden (10, 36, 51) zum Durchtritt
des Stroms des flüssigen Mediums (3, 32, 53) längs
des Bodens (10, 36, 51) des Behälters (1, 30, 49) von der
Einlauföffnung (2, 31, 52) zur Auslauföffnung (4, 33, 54)
abstehen, sowie einen Schallwandler (17, 45, 47, 63, 65),
der mit dem Boden (10, 36, 51) des Behälters (1, 30, 49)
verbunden ist und zur Erregung von Schallwellen in diesem
dient, dadurch gekennzeichnet, daß jede, von
der Öffnung (2, 31, 52) zum Einlauf des flüssigen Mediums
(3, 32, 53) aus gesehen, nachfolgende vertikale Trennwand
(13, 40, 58) vom Boden (10, 36, 51) des Behälters
(1, 30, 49) in einem Abstand (L 1, L 2, L 3) absteht,
der kleiner als bei der vorhergehenden Trennwand ist, während
mindestens ein Schallwandler (17, 45, 47, 63, 65)
vor jeder Trennwand (13, 40, 58) außer der
letzten angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede - von der Öffnung (2, 31, 52)
zum Einlauf des flüssigen Mediums (3, 32, 53) aus gesehen
- nachfolgende vertikale Trennwand (13, 40, 58) von dem Boden
(10, 36, 51) des Behälters (1, 30, 49) in einem Abstand
absteht, der um 0,05-0,1 kleiner als der Abstand
der vorhergehenden Trennwand (13, 40, 58) vom Boden
(10, 36, 51) des Behälters (1, 30, 40) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Trennwände (13, 40, 58)
mit einer Einrichtung zur Regelung ihrer Verschiebung in
der Vertikalebene versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der vor jeder vertikalen Trennwand
(13, 40, 58) angebrachte Schallwandler (17, 45, 47, 63, 65)
mit dem Boden (10, 36, 51) des Behälters (1, 30, 49) über
Elemente (18, 48, 66) verbunden ist, welche aus schalldichtem
Material bestehen, und der Abschnitt (16, 44, 62) des
Bodens (10, 36, 51) des Behälters (1, 30, 49) vor der
- von der Öffnung (2, 31, 52) zum Einlauf des flüssigen
Mediums (3, 32, 53) aus gesehen - letzten vertikalen
Trennwand (13, 40, 58) ebenfalls aus schalldichtem Material
ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Trennwände (13) eine
rechteckige Form haben und im Behälter (1) mit rechteckiger
Form zwischen dessen Seitenwänden (8, 9) gegenüber der Öffnung
(2) zum Einlauf des flüssigen Mediums (3) quer zur
Bewegungsrichtung seines Stroms angeordnet sind und daß außerdem
der vor jeder Trennwand (13) angebrachte Schallwandler
(17) so angeordnet ist, daß seine Schallwelle maximaler
Intensität zu dem Strom des flüssigen Mediums (3) übertragen
wird, welcher den mit der vertikalen Symmetrieachse der
vertikalen Trennwand (13) zusammenfallenden Querschnitt
passiert.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Regelung
der Verschiebung der vertikalen Trennwände (13) in
der Vertikalebene einen in der Öffnung (2) zum Einlauf
des flüssigen Ausgangsmediums (3) eingesetzten Stutzen
(20), einen Schwimmer (24) um ein System von Hebeln (21,
22, 23) enthält, bei welchem System ein Hebel (23) die
vertikalen Trennwände (13) trägt und mit dem Deckel (11)
des Behälters (1) starr verbunden ist und der andere Hebel (21)
aber mit dem Stutzen (20) und mit dem Schwimmer (24) gelenkig
verbunden ist, wobei die genannten Hebel (23 und 21)
mittels eines dritten Hebels (22) untereinander verbunden
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß diese mit einem Block von Mikroschaltern
(25) ausgestattet ist, der an dem die vertikalen
Trennwände (13) tragenden Hebel (23) angebracht und mit
den Schallwandlern (17) außer dem - von der Öffnung (2)
zum Einlauf des flüssigen Mediums aus gesehen - ersten
Schallwandler über eine Schalteinrichtung (26), die ihre
aufeinanderfolgende Einschaltung gewährleistet, elektrisch
verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Behälter (1) enthält,
die miteinander verbunden sind und hintereinander liegen,
von denen jeder höher als der vorhergehende um eine
Höhe angeordnet ist, die gleich
worin bedeuten:
ρ 1- Dichte des flüssigen Mediums (3);
ρ 2- Luftdichte;
R - Radius eines Gasbläschens (5);
I 0 - Intensität der Schallschwingungen;
α - Absorptionskoeffizient;
S 0 - anfänglicher Abstand, in dem sich ein Gasbläschen (5) von der Oberfläche des Schallwandlers (17) befindet;
l - Länge der Oberfläche des Schallwandlers (17);
η - Viskosität des flüssigen Mediums (3);
V 0 - Geschwindkeit des Stroms des flüssigen Mediums (3);
Re - Reynoldssche Zahl;
C - Schallgeschwindigkeit im flüssigen Medium (3);
e - Basis eines natürlichen Logarithmus;
0,7 - Reservefaktor, der Parameterschwankungen von Schallfeld und flüssigem Medium (3) berücksichtigt,
ρ 1- Dichte des flüssigen Mediums (3);
ρ 2- Luftdichte;
R - Radius eines Gasbläschens (5);
I 0 - Intensität der Schallschwingungen;
α - Absorptionskoeffizient;
S 0 - anfänglicher Abstand, in dem sich ein Gasbläschen (5) von der Oberfläche des Schallwandlers (17) befindet;
l - Länge der Oberfläche des Schallwandlers (17);
η - Viskosität des flüssigen Mediums (3);
V 0 - Geschwindkeit des Stroms des flüssigen Mediums (3);
Re - Reynoldssche Zahl;
C - Schallgeschwindigkeit im flüssigen Medium (3);
e - Basis eines natürlichen Logarithmus;
0,7 - Reservefaktor, der Parameterschwankungen von Schallfeld und flüssigem Medium (3) berücksichtigt,
wobei die - von der Öffnung (2) zum Einlauf des flüssigen
Mediums (3) aus gesehen - letzte vertikale Trennwand (13)
mit einer Bohrung (27) rechteckiger Form ausgeführt ist,
die auf dem Niveau des Bodens (10) des in Bewegungsrichtung
des Stroms des flüssigen Mediums (3) nachfolgenden
Behälters (1) angebracht ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den benachbarten Behältern
(1) ein Geber (28) zur Kontrolle des Gehaltes an Gasbläschen
(5) im flüssigen Medium (3) angebracht ist, der mit
dem Schallwandler (17) des auf den Geber (28) folgenden
Behälters (1) über eine Schalteinrichtung (29) elektrisch
verbunden ist, die
eine aufeinanderfolgende Einschaltung
der Schallwandler (17) eines jeden Behälters (1) in der Bewegungsrichtung
des Stroms des flüssigen Mediums (3) gewährleistet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß diese eine zusätzliche vertikale Trennwand
(39) enthält, die in einem eine zylindrische Form aufweisenden
Behälter (30) angeordnet und in Gestalt einer
Spirale ausgebildet ist, die einen Mittelpunkt, der mit
dem Mittelpunkt der Öffnung (31) zum Einlauf des flüssigen
Mediums (32) gleichachsig ist, besitzt und einen Spiralkanal
konstanten Querschnitts bildet, in welchem quer zur
Bewegungsrichtung des Stroms des flüssigen Mediums (32) vertikale
Trennwände (40) rechteckiger Form angeordnet sind,
wobei gleichachsig mit der Öffnung (31) zum Einlauf des
flüssigen Mediums (32) ein Schallwandler (45) angebracht
ist, dessen Schallwelle maximaler Intensität mit der Symmetrieachse
der Einlauföffnung (31) zusammenfällt, und daß
der vor jeder vertikalen Trennwand (40) rechteckiger
Form angebrachte Schallwandler (47) solcherweise angeordnet
ist, daß seine Schallwelle maximaler Intensität zum
Strom des flüssigen Mediums (32) übertragen wird, welcher
den mit der vertikalen Symmetrieachse der vertikalen Trennwand
(40) zusammenfallenden Querschnitt passiert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß bei jeder vertikalen Trennwand
(13, 14) die dem Boden (10, 36) des Behälters (1, 30)
zugewandte Stirnfläche (15, 43) ein Profil besitzt, das
quer zur Bewegungsrichtung des Stroms des flüssigen Mediums
(3, 32) längs einer Kurve ausgeführt ist, die im wesentlichen
die Intensitätskurve von Schallwellen wiederholt,
welche im flüssigen Medium (3, 32) durch den vor jeder
Trennwand (13, 40) angebrachten Schallwandler (17, 47) erregt
werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Trennwände (58) eine
zylindrische Form haben und quer zur Bewegungsrichtung des
Stroms des flüssigen Mediums (53) im Behälter (49) mit zylindrischer
Form koaxial zueinander und zur Öffnung (52) zum Einlauf
des flüssigen Mediums (53) angeordnet sind, gleichachsig
mit welcher ein Schallwandler (63) angebracht ist, dessen
Schallwelle maximaler Intensität mit der Symmetrieachse
der Einlauföffnung (52) zusammenfällt, wobei außerdem
der vor jeder Trennwand (58) angebrachte Schallwandler (65)
derart angeordnet ist, daß seine Schallwelle maximaler
Intensität zum Strom des flüssigen Mediums (53) übertragen
wird, welcher den mit der vertikalen Symmetrieachse
der vertikalen Trennwand (58) zusammenfallenden Querschnitt
passiert.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß diese eine Einrichtung zur Regelung der
Verschiebung der vertikalen Trennwände (58) in der Vertikalebene
aufweist, die einen Stutzen (67), der
in der Öffnung (52) zum Einlauf des flüssigen Ausgangsmediums
eingesetzt ist, eine Buchse (68), die auf dem Stutzen
(67) axial verschiebbar angeordnet ist, und am Ende der
Buchse (68) angelenkte Hebel (69) enthält, die die frei befestigten
vertikalen Trennwände (58) tragen und mit dem
Deckel (56) des Behälters (49) beweglich verbunden sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE0/216769A BE904904A (fr) | 1986-06-11 | 1986-06-11 | Appareil de degazage de milieux liquides. |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3619908C2 true DE3619908C2 (de) | 1989-03-09 |
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ID=3844042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863619908 Granted DE3619908A1 (de) | 1986-06-11 | 1986-06-13 | Vorrichtung zur entfernung von gasen aus fluessigen medien |
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---|---|
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GB (1) | GB2191420A (de) |
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GB2260581B (en) * | 1991-10-19 | 1995-07-05 | Litton Uk Ltd | De-aeration of water-based hydraulic fluids |
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