DE102006024695A1 - Messgerät zum amperometrischen Vermessen von Teststreifen - Google Patents

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Abstract

Ein Messgerät zum amperometrischen Vermessen von Teststreifen (12), die ein mit einer zu untersuchenden Flüssigkeit benetzbares Testfeld und diesem zugeordnete Messelektroden haben, umfasst mindestens eine Streifenaufnahme (20) zum Einlegen eines Teststreifens (12), im Bereich der Streifenaufnahme (20) angeordnete erste Kontaktelemente zum Kontaktieren der Messelektroden eines in der Streifenaufnahme (20) befindlichen Teststreifens (12) und eine Auswerte- und Steuerschaltung, wobei die Streifenaufnahme (20) in einem abgeschlossenen separaten Gehäuse ausgebildet ist, das an seiner Außenseite zweite, äußere Kontaktelemente (50) hat, die mit den ersten, inneren Kontaktelementen elektrisch verbunden und zur Kontaktierung von geräteseitigen Gegenkontaktelementen (16) bestimmt sind, die mit der Auswerte- und Steuerschaltung verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Messgerät zum amperometrischen Vermessen von Teststreifen, die ein mit einer zu untersuchenden Flüssigkeit benetzbares Testfeld und diesem zugeordnete Messelektroden haben, umfassend mindestens eine Streifenaufnahme zum Einlegen eines Teststreifens, im Bereich der Streifenaufnahme angeordnete erste Kontaktelemente zum Kontaktieren der Messelektroden eines in der Streifenaufnahme befindlichen Teststreifens und eine Auswerte- und Steuerschaltung.
  • Die bekannten Messgeräte der vorstehend genannten Art umfassen üblicherweise ein Kunststoffgehäuse, in dem die Streifenaufnahme ausgebildet ist, sowie eine in das Gehäuse einlegbare Platine mit der Auswerte- und Steuerschaltung. Diese Konzeption hat den Nachteil, dass sie relativ unflexibel ist, so dass die Messgeräte nur mit erheblichem Aufwand an unterschiedliche Kundenwünsche anpassbar sind. Während die Anpassung der Auswerte- und Steuerschaltung und der übrigen elektrischen und elektronischen Komponenten an unterschiedliche Teststreifen in der Regel keine großen Probleme verursacht, muss für die Verarbeitung von Teststreifen unterschiedlichen Formates oder unterschiedlicher Ausbildung wegen der in dem Gehäuse ausgebildeten Streifenaufnahme in der Regel das Gehäuse neu konzipiert werden. Dies verursacht hohe Werkzeugkosten für die Herstellung des Gehäuses.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Messgerät der eingangs genannten Art so auszubilden, dass es auf einfache Weise und kostengünstig an Teststreifen unterschiedlichen Aufbaus und unterschiedlichen Formates angepasst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Streifenaufnahme in einem abgeschlossenen separaten Gehäuse ausgebildet ist, das an seiner Außenseite zweite, äußere Kontaktelemente hat, die mit den ersten, inneren Kontaktelementen elektrisch verbunden und zur Kontaktierung von geräteseitigen Gegenkontaktelementen bestimmt sind, die mit der Auswerte- und Steuerschaltung verbunden sind.
  • Für die Anpassung des Messgerätes an unterschiedliche Teststreifen genügt es, die Streifenaufnahme als solche zu ändern und in das Gerätegehäuse einzusetzen. Dies ist mit sehr viel geringeren Kosten und geringerem Aufwand durchzuführen. Das abgeschlossene separate Gehäuse der Streifenaufnahme hat darüber hinaus den Vorteil, dass die Gefahr einer Verschmutzung des Messgerätes durch die Teststreifen wesentlich verringert wird. Das Eindringen von Testflüssigkeit in das Messgerät kann so weitgehend ausgeschlossen werden.
  • Um den Einbau der Streifenaufnahme in das Messgerät und ihre Verbindung mit der Auswerte- und Steuerschaltung zu erleichtern, ist es zweckmäßig, wenn das Gehäuse der Streifenaufnahme an seiner Außenseite Halteelemente zu seiner Halterung an der die Auswerte- und Steuerschaltung tragenden Platine hat. Beispielsweise kann das Gehäuse so ausgebildet sein, dass es in eine Aussparung der Platine einschiebbar ist und an seiner Außenseite Führungselemente zum Führen des Gehäuses an den Rändern der Platinenaussparung hat.
  • Die Herstellung des Gehäuses der Streifenaufnahme lässt sich erheblich vereinfachen, wenn das Gehäuse zwei miteinander verbindbare Teile umfasst, deren Teilungsebene durch die Streifenaufnahme parallel zur Streifenauflagefläche verläuft. Es können so leicht entformbare Teile ohne Hinterschneidungen gebildet werden, zwischen denen die ersten inneren Kontaktelemente eingelegt werden, bevor die Teile miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verklipst werden.
  • Die äußeren Kontaktelemente sind zweckmäßigerweise von Kontaktfedern gebildet, die mit die Gegenkontaktelemente auf der Platine bildenden Leiterbahnen in Kontakt treten können. Dabei können die äußeren Kontaktelemente mit den Gegenkontaktelementen verlötet werden oder auch nur unter mechanischer Vorspannung aneinander anliegen, wobei letzteres das Austauschen des Gehäuses der Streifenaufnahme erleichtert, so dass ein und dasselbe Messgerät auch beim Benutzer für die Verarbeitung unterschiedlicher Teststreifen leicht umgerüstet werden kann.
  • Die inneren Kontaktelemente sind zweckmäßigerweise ebenfalls von Kontaktfedern gebildet, die zur Anlage an Kontaktbahnen der Teststreifen bestimmt sind. Mindestens zwei der inneren Kontaktfedern sind dabei so ausgebildet und angeordnet, dass sie zur Anlage an derselben Kontaktbahn eines Teststreifens gelangen können. Durch diese Anordnung kann auf einfache Weise ein Schalter gebildet werden, der das Messgerät einschaltet, wenn ein Teststreifen in die Streifenaufnahme eingeschoben und dadurch eine elektrische Verbindung zwischen diesen beiden Kontaktelementen hergestellt wird.
  • Vorzugsweise ist auch mindestens noch ein weiteres Kontaktelement vorgesehen, das mit einer der Datenkommunikation dienenden Kontaktfläche des Teststreifens kontaktierbar ist.
  • Die Streifenaufnahme ist vorzugsweise so ausgebildet, dass der in der Streifenaufnahme befindliche Teststreifen mit der Testflüssigkeit benetzt werden kann. Dadurch wird vermieden, dass der Benutzer mit dem benetzten Teststreifen in Berührung kommen kann, wenn er diesen in die Streifenaufnahme einschiebt. Um zu verhindern, dass der Benutzer den Teststreifen beim Herausziehen aus dem Messgerät anfassen muss, ist erfindungsgemäß in dem Gehäuse der Streifenaufnahme ein Teststreifenfreigabemechanismus vorgesehen. Dieser umfasst vorzugsweise ein Freigabeelement und ein von außerhalb des Gehäuses betätigbares Betätigungselement, das bei Betätigung das Freigabeelement veranlasst, die ersten, inneren Kontaktfedern, welche den Teststreifen gegen die Streifenauflagefläche spannen, von dem Teststreifen abzuheben, so dass bei entsprechender Ausrichtung des Messgerätes der Teststreifen nach unten aus der Streifenaufnahme beispielsweise in einen Abfallbehälter herausfallen kann.
  • Vorzugsweise sind der Freigabemechanismus und die Gehäuseteile der Streifenaufnahme so ausgebildet, dass das Betätigungselement in jedem der beiden Gehäuseteile angeordnet werden kann. Somit kann je nach Wunsch das Messgerät so ausgestattet werden, dass das Freigabeelement von der Unterseite des Messgerätes oder von der Oberseite des Messgerätes her betätigbar ist. Ein solcher Freigabemechanismus kann z.B. in der Weise realisiert werden, dass eine schwenkbar gelagerte Wippe vorgesehen ist, die mit ihrem einen Wippenarm an den ersten inneren Kontaktfedern anliegt und von diesen in ihrer einen Wippstellung gehalten wird, wobei die Wippe durch einen Stößel betätigbar ist, dessen Stellung in den Gehäuseteilen so gewählt ist, dass er bei seiner Betätigung je nach Gehäuseteil auf den einen Wippenarm oder den anderen Wippenarm wirkt.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Streifenaufnahme der vorstehend genannten Art.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine teilweise schematische perspektivische Ansicht einer Messplatine eines im übrigen nicht dargestellten Messgerätes mit dem Gehäuse einer Streifenaufnahme, in der sich ein Teststreifen befindet,
  • 2 eine teilweise schematische perspektivische Draufsicht auf die entgegengesetzte Seite des Gehäuses und der Platine,
  • 3 eine perspektivische Seitenansicht des Gehäuses der Streifenaufnahme allein,
  • 4 einen schematischen Teilschnitt durch das in 3 dargestellte Gehäuse in Längsrichtung desselben,
  • 5 eine teilweise schematische perspektivische Draufsicht auf das Unterteil des Streifenaufnahmegehäuses allein ohne Teststreifen und
  • 6 eine der 5 entsprechende Darstellung mit einem eingelegten Teststreifen.
  • In 1 ist mit 10 eine Schaltungsplatine bezeichnet, die zur Anordnung in dem Gehäuse eines Messgerätes zum amperometrischen Vermessen von Teststreifen 12 bestimmt ist. Da das Messgerät in an sich bekannter Weise ausgestaltet sein kann, ist das Gehäuse des Messgerätes hier nicht dargestellt. Die Schaltungsplatine 10 trägt eine Auswerte- und Steuerschaltung, die hier gestrichelt durch einen Prozessor 14 und Leiterbahnen 16 angedeutet ist.
  • An ihrem dem Betrachter zugewandten Ende hat die Schaltungsplatine 10 eine rechteckige Aussparung 18, in die eine allgemein mit 20 bezeichnete Streifenaufnahme für den Teststreifen 12 eingeschoben ist, die nun im weiteren näher erläutert werden soll.
  • Die Streifenaufnahme umfasst ein Gehäuse 22 mit einem Gehäuseoberteil 24 und einem Gehäuseunterteil 26. Die beiden Gehäuseteile 24 und 26 sind aus Kunststoff, beispielsweise im Spritzgußverfahren hergestellt. An den beiden Längssei ten des Gehäuseoberteils 24 sind jeweils hakenförmige Fortsätze 28 ausgebildet, die in an dem Gehäuseunterteil ausgeformte Aussparungen 30 eingreifen, wenn das Gehäuseoberteil auf das Gehäuseunterteil 26 aufgesetzt wird. Durch eine Längsverschiebung des Gehäuseoberteils 24 relativ zum Gehäuseunterteil 26 können die beiden Gehäuseteile miteinander verbunden werden, wie dies in 3 zu erkennen ist.
  • An den Längsseiten des Gehäuseunterteils sind jeweils zwei seitlich abstehende untere Führungselemente 32 und ein oberes Führungselement 34 angeordnet, zwischen denen die die Aussparung 18 begrenzenden Platinenränder zu liegen kommen, wenn das Gehäuse 22 der Streifenaufnahme 20 in die Aussparung 18 eingeschoben wird, wie dies die 1 und 2 erkennen lassen.
  • Das Gehäuseunterteil 26 hat eine Streifenauflagefläche 38, die von Seitenwänden 40 begrenzt wird, deren gegenseitiger Abstand etwa der Breite des aufzunehmenden Teststreifens 12 entspricht. In der Streifenauflage 38 des Gehäuseunterteils 26 sind zwei Durchtrittsöffnungen 42, 44 ausgebildet, die zur Aufgabe einer Testflüssigkeit auf ein Testfeld des auf der Streifenauflage 38 aufliegenden Teststreifens 12 dienen.
  • An dem Gehäuseunterteil 26 sind ferner Kontaktfedern 46 befestigt, die jeweils einen inneren Kontaktabschnitt 48 und einen äußeren Kontaktabschnitt 50 haben. Der innere Kontaktabschnitt 48 ist zur Anlage an einer von zwei Elektrodenflächen 52 des Teststreifens 12 bestimmt. Die äußeren Kontaktabschnitte 50 sind zur Auflage auf den Leiterbahnen 16 der Schaltungsplatine 10 bestimmt, wie dies 2 zeigt. Wie man in 6 erkennt, liegen zwei der Kontaktfedern mit ihren inneren Kontaktabschnitten 48 auf derselben Elektrodenfläche 52, wenn der Teststreifen 12 auf der Streifenauflage 38 liegt. Die beiden Kontaktabschnitte 48 werden auf diese Weise über die Elektrodenfläche 52 miteinander verbunden oder kurzgeschlossen, so dass die Anordnung aus den beiden Kontaktfedern 46 und der sie elektrisch verbindenden Elektrodenfläche 52 als Schalter dienen kann, um beispielsweise das Messgerät durch das Einschieben des Teststreifens 12 bzw. das Herausziehen des Teststreifens 12 einzuschalten bzw. auszuschalten.
  • Wie bereits oben erläutert wurde, wird die Testflüssigkeit durch die Öffnungen 42 und 44 erst dann auf das Testfeld des Teststreifens 12 aufgebracht, wenn sich dieser in der Streifenaufnahme befindet. Damit lässt sich die Einhaltung vorgegebener Testbedingungen erleichtern und gleichzeitig verhindern, dass der Benutzer beim Einschieben des Streifens in die Streifenaufnahme mit der Testflüssigkeit in Berührung kommt. Um sicherzustellen, dass der Teststreifen 12, der in dem Gerät durch die Kontaktfedern 46 gegen die Streifenauflage 38 gedrückt wird, beim Entfernen aus dem Messgerät nicht angefasst zu werden braucht, ist ein Freigabemechanismus vorgesehen, um die Kontaktabschnitte 48 von den Elektrodenflächen 52 abzuheben. Dieser Freigabemechanismus umfasst eine Wippe 54, die unterhalb der inneren Kontaktabschnitte 48 auf einem Steg 56 schwenkbar gelagert ist. Die Wippe 54 liegt mit einem ersten Wippenarm 58 an der Unterseite der Kontaktabschnitte 48 der Kontaktfedern 46 an. In dem Gehäuseoberteil 24 des Gehäuses 22 ist ein Stößel 60 angeordnet, der mit seinem Schaftteil 62 eine Bohrung 64 in dem Gehäuseoberteil 24 durchsetzt und mit seinem Stößelkopf 66 auf dem zweiten Wippenarm 68 aufliegt. Durch Niederdrücken des Stößels 60 wird die Wippe 54 verschwenkt, wodurch in 4 der Wippenarm 58 nach oben geht und die Kontaktabschnitte 48 von der Streifenauflage 38 bzw. den Elektrodenflächen 52 des Teststreifens 12 abhebt. Dieser ist nun nicht mehr eingeklemmt und kann bei entsprechender Haltung des Messgerätes unten aus der Streifenaufnahme 20 herausfallen.
  • Je nach Kundenwunsch kann der Stößel 60 für eine Betätigung von der Oberseite oder der Unterseite des Messgerätes her angeordnet werden. Zu diesem Zweck ist auch in dem Gehäuseunterteil 26 eine Bohrung 70 vorgesehen, in die ein gestrichelt angedeuteter Stößel 60 eingesetzt werden kann, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass der Stößel mit seinem Stößelkopf 66 dann an der Unterseite des Wippenarmes 58 anliegt, um diesen bei der Betätigung des Stößels 60 nach oben zu drücken.
  • Die äußeren Kontaktabschnitte 50 können auch so ausgebildet sein, dass sie für ein Verlöten mit den Kontaktbahnen 16 der Platine 10 geeignet sind.

Claims (16)

  1. Messgerät zum amperometrischen Vermessen von Teststreifen (12), die ein mit einer zu untersuchenden Flüssigkeit benetzbares Testfeld und diesem zugeordnete Messelektroden (52) haben, umfassend mindestens eine Streifenaufnahme (38) zum Einlegen eines Teststreifens (12), im Bereich der Streifenaufnahme (38) angeordnete erste Kontaktelemente (48) zum Kontaktieren der Messelektroden (52) eines in der Streifenaufnahme (38) befindlichen Teststreifens (12) und eine Auswerte- und Steuerschaltung (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Streifenaufnahme (20) in einem abgeschlossenen separaten Gehäuse (22) ausgebildet ist, das an seiner Außenseite zweite, äußere Kontaktelemente (50) hat, die mit den ersten, inneren Kontaktelementen (48) elektrisch verbunden und zur Kontaktierung von geräteseitigen Gegenkontaktelementen (16) bestimmt sind, die mit der Auswerte- und Steuerschaltung (14) verbunden sind.
  2. Messgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuerschaltung (14) auf einer Platine (10) angeordnet ist und dass das Gehäuse (22) an seiner Außenseite Halteelemente zur Halterung des Gehäuses (22) an der Platine (10) hat.
  3. Messgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (22) in eine Aussparung (18) der Platine (10) einschiebbar ist und an seiner Außenseite Führungselemente (32, 34) zum Führen des Gehäuses (22) an den Rändern der Aussparung (18) hat.
  4. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (22) zwei miteinander verbindbare Teile (24, 26) umfasst, deren Teilungsebene durch die Streifenaufnahme parallel zur Streifenauflagefläche (38) verläuft.
  5. Messgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (24, 26) miteinander verklipsbar sind.
  6. Messgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (24, 26) aus Kunststoff hergestellt sind.
  7. Messgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Kontaktelemente (50) von Kontaktfedern und die ihnen zugeordneten Gegenkontaktelemente von Leiterbahnen (16) auf der Platine (10) gebildet sind, an denen die Kontaktfedern unter Vorspannung anliegen.
  8. Messgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Kontaktelemente (50) mit den Gegenkontaktelementen (16) verlötbar sind.
  9. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Kontaktelemente (48) als Kontaktfedern ausgebildet sind, die zur Anlage an Kontaktbahnen (52) der Teststreifen (12) bestimmt sind.
  10. Messgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der inneren Kontaktfedern (48) so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie zur Anlage an derselben Kontaktbahn (52) eines Teststreifens (12) gelangen.
  11. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiteres Kontaktelement vorgesehen ist, das mit einer der Datenkommunikation dienenden Kontaktfläche des Teststreifens (12) kontaktierbar ist.
  12. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (22) ein Teststreifenfreigabemechanismus (54, 60) angeordnet ist.
  13. Messgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Teststreifenfreigabemechanismus ein Freigabeelement (54) und ein von außerhalb des Gehäuses (22) betätigbares Betätigungselement (60) umfasst, das bei Betätigung das Freigabeelement veranlasst, die ersten, inneren Kontaktfedern (48), welche den Teststreifen (12) gegen die Streifenauflagefläche (38) spannen, von dem Teststreifen (12) abzuheben.
  14. Messgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Freigabemechanismus (58, 60) und die Gehäuseteile (24, 26) so ausgebildet sind, dass das Betätigungselement (60) von zwei einander entgegengesetzten Seiten des Gehäuses (22) her betätigbar ist.
  15. Messgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Freigabemechanismus eine schwenkbar gelagerte Wippe (54) umfasst, die mit einem Wippenarm (58) an den ersten inneren Kontaktfedern (48) anliegt und von diesen in ihre einen Wippstellung gehalten wird, wobei die Wippe (54) durch einen Stößel (60) betätigbar ist, dessen Stellung in dem Gehäuseteilen (24, 26) so gewählt ist, dass er je nach Gehäuseteil auf den einen Wippenarm (58) oder den anderen Wippenarm (68) einwirkt.
  16. Streifenaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
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