DE102006023712B4 - Adapteranordnung für ein elektrisches Gerät - Google Patents

Adapteranordnung für ein elektrisches Gerät Download PDF

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Abstract

Adapteranordnung (2) für ein elektrisches Gerät (4) mit einem Träger (8) für Anschlussadapter (84) zur Ausbildung jeweils eines elektromechanischen Kontakts mit Geräteanschlüssen des elektrischen Geräts (4) und einer Verriegelungsmechanik zur lösbaren Befestigung der Adapteranordnung (2) am elektrischen Gerät (4), wobei die Verriegelungsmechanik einen Spannrahmen (6) aufweist, welcher zur Befestigung der Adapteranordnung (2) am elektrischen Gerät (4) einen Gehäusevorsprung (22) des elektrischen Geräts (4) hintergreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (8) zur Ausbildung jeweils eines elektromechanischen Kontakts zwischen den Anschlussadaptern (84) und den Geräteanschlüssen in einer Geräteanschlusspfeilrichtung (10) verschiebbar am Spannrahmen (6) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Adapteranordnung für ein elektrisches Gerät.
  • Um an ein elektrisches Gerät eine Peripherie anzuschließen, sind Verbindungskabel zwischen dem Gerät und der Peripherie und an Kabelenden der Verbindungskabel angeordnete Anschlusskupplungen erforderlich. Üblicherweise ist jedes Verbindungskabel mit an diesem angeordneter Anschlusskupplung für sich am Gerät anzuschließen. Aufgrund dessen erfordert der Anschluss einer vergleichsweise großen Anzahl an Verbindungskabeln am Gerät einen erheblichen Zeitaufwand.
  • Des Weiteren ist die Verbindung der Anschlusskupplungen der Verbindungskabel mit den Geräteanschlüssen dahingehend problematisch, dass zum einen hohe Fingerfertigkeit gefordert ist, um am Gerät dicht nebeneinander angeordnete Geräteanschlüsse – ohne Materialschäden an den Anschlusskupplungen sowie an den Geräteanschlüssen zu verursachen – exakt zu bedienen. Eine weitere Problematik betrifft das erhebliche Kreuz und Quer von Verbindungskabeln im Bereich der Geräteanschlüsse, wobei die Verbindungskabel die Sicht auf das Gerät behindern und wodurch zudem die Bedienung des Geräts einschränkt ist.
  • Bei der Verbindung sowie der Trennung der Anschlusskupplungen der Verbindungskabel mit bzw. von den Geräteanschlüssen besteht durch händische Bedienung jeder einzelnen Anschlusskupplung außerdem die Möglichkeit von Verbindungskabelbrüchen am Übergang und im Bereich der Anschlusskupplung sowie in unmittelbarer Umgebung angeordneter Anschlusskupplung.
  • Die US 7,016,199 B2 zeigt eine Aufnahme, die einen rechteckigen Rahmen umfasst, welcher rechts und links eine innenseitige Führung in zwei Platten hat. Die beiden Platten werden durch einen Hebel betätigt. Mithilfe der Führung sind angehängte Gehäuse mit entsprechenden hervorstehenden Pins einschiebbar. Durch Betätigen des Hebels wird das angehängte Gehäuse in die Halterung gezwängt. Elektrische Kontakte können simultan hergestellt werden, indem aufeinanderpassende Stecker und Buchsen am Gehäuse bzw. an der Aufnahme einander gegenüberliegend befestigt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Adapteranordnung für ein elektrisches Gerät anzugeben, womit eine besonders zuverlässige Kontaktierung der Geräteanschlüsse am elektrischen Gerät besonders zeitsparend durchführbar ist.
  • Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der hierauf rückbezogen Unteransprüche.
  • So umfasst die Adapteranordnung für ein elektrisches Gerät einen Träger, woran ein oder mehrere Anschlussadapter zum Anschluss an einen oder mehrere Gerätanschlüsse des Geräts befestigbar sind, und eine Verriegelungsmechanik, womit die Adapteranordnung am Gerät fixierbar und von diesem lösbar ist. Bei der Verriegelung der Adapteranordnung erfolgt der Anschluss der Anschlussadapter an die Geräteanschlüsse durch Ausbildung eines elektromechanischen Kontakts zwischen jeweils einem der Anschlussadapter und jeweils einem der Geräteanschlüsse.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine beliebig große Anzahl von Anschlussadaptern zusammen und gleichzeitig mit den entsprechenden Gerätanschlüssen des elektrischen Geräts kontaktierbar sind. Da die am Träger gelagerten Anschlussadapter, welche entsprechend der Anordnung der Geräteanschlüsse am Träger positioniert sind, durch Befestigung der Adapteranordnung am Gerät exakt mit den Geräteanschlüssen zur Ausbildung der elektromechanischen Kontakte zusammenführbar sind, ist des weiteren die Kontaktierung der Anschlussadapter mit den Geräteanschlüssen besonders materialschonend für die Anschlussadapter und die Geräteanschlüsse durchführbar.
  • Die Verriegelungsmechanik erlaubt die reversible Befestigung der Adapteranordnung am Gerät, so dass ferner ein beliebig häufiger Einsatz der Adapteranordnung möglich ist. Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Adapteranordnung ist ein gleichzeitiges Anschließen und Entfernen der Anschlussadapter an bzw. von den Geräteanschlüssen durchführbar, wodurch zudem die Zeitersparnis zur Montage und Demontage der Anschlussadapter am Gerät besonders hoch ist. Die Zeitersparnis macht sich bei einem Einsatz der erfindungsgemäßen Adapteranordnung besonders dann bemerkbar, wenn die Adapteranordnung zeitlich aufeinanderfolgend an mehreren Geräten zu befestigen ist, beispielsweise zur Kalibrierung und/oder zum Testlauf mehrerer Geräte.
  • Darüber hinaus ist der Verriegelungsmechanismus zur Befestigung der Adapteranordnung am Gerät und zur Ausbildung der elektromechanischen Kontakte zwischen den Anschlussadaptern und den Geräteanschlüssen lediglich ein einstufiger Prozess. Im Weiteren sind zur Befestigung der erfindungsgemäßen Adapteranordnung am Gerät keine baulichen Veränderungen am Gerät erforderlich.
  • Gemäß vorteilhafter Ausgestaltung ist an der Adapteranordnung ein multifunktional ausgebildeter Spannrahmen angeordnet, womit die Adapteranordnung am elektrischen Gerät befestigbar ist. Vorzugsweise entspricht die Form des Spannrahmens annähernd dem Seitenrand einer Geräteanschlussseite des Geräts, wodurch auch bei am Gerät montierter Adapteranordnung ein geräteanschlussseitiges Bedienfeld und/oder ein Display des Geräts besonders gut sichtbar sind/ist. Zur Befestigung der Adapteranordnung am Gerät ist der Spannrahmen zweckmäßigerweise zumindest teilweise zwischen einem beispielsweise als Handgriff ausgebildeten Gehäusevorsprung eines Gerätegehäuses und dem Gerätegehäuse derart einschiebbar, dass der Spannrahmen durch Verriegelung der Adapteranordnung gegen den Gehäusevorsprung drückbar ist.
  • Gemäß vorteilhafter Weiterbildung ist der Träger für die Anschlussadapter in einer Geräteanschlusspfeilrichtung am Spannrahmen der Adapteranordnung derart verschiebbar vorgesehen, dass die elektromechanischen Kontakte zwischen den Anschlussadaptern und den Geräteanschlüssen durch Verschiebung des Trägers hinsichtlich des den Gehäusevorsprung des Geräts hintergreifenden Spannrahmens ausbildbar sind.
  • In zweckmäßigerweise Weiterbildung ist die Verriegelungsmechanik dazu ausgebildet, gleichzeitig zur Verschiebung des Trägers in Geräteanschlusspfeilrichtung zur Schließung der elektromechanischen Kontakte eine Klemmverbindung zwischen dem Spannrahmen und dem Gehäusevorsprung auszubilden, um die Adapteranordnung am Gerät zu fixieren. Damit umfassen die Fixierung der Adapteranordnung am Gerät und die Ausbildung der elektromechanischen Kontakte lediglich einen einstufigen Prozess.
  • Um den Gehäusevorsprung zur Ausbildung einer vergleichsweise großflächigen und besonders sicheren Klemmverbindung zwischen dem Spannrahmen und dem Gehäusevorsprung ausreichend zu hintergreifen, ist im Bereich des Gehäusevorsprungs am Spannrahmen vorzugsweise eine Klemmbacke ausgebildet.
  • Zur Verriegelung der Adapteranordnung und zur Schließung der elektromechanischen Kontakte ist am Spannrahmen vorzugsweise ein um eine Drehachse schwenkbarer Spannhebel vorgesehen. Der Spannhebel wirkt derart mit dem Träger zusammen, dass der Träger durch Verschwenken des Spannhebels in Geräteanschlusspfeilrichtung verschoben wird.
  • Gemäß vorteilhafter Weiterbildung ist an der Adapteranordnung eine Schiene vorgesehen, welche mit dem Träger zusammenwirkt und durch Verschwenken des Spannhebels um die Drehachse des Spannhebels von diesem zur Verschiebung des Trägers beaufschlagbar ist.
  • Um die Übertragung der vom Spannhebel auf die Schiene ausgeübten Kraft zur Verschiebung des Trägers zu gewährleisten, ist am Spannrahmen vorzugsweise eine Nut ausgebildet, worin die Schiene in einer Verschiebungspfeilrichtung bewegbar gelagert ist.
  • Um eine Verschiebung des mit der in der Nut aufnehmbaren Schiene zusammenwirkenden Trägers durch Beaufschlagung der Schiene in Verschiebungspfeilrichtung durch Verschwenken des Spannhebels besonders zuverlässig durchzuführen, ist an der Schiene vorzugsweise ein Langloch nach Art einer Durchführung ausgebildet, worin ein am Spannrahmen angeordnetes Führungselement zur Führung der Schiene greift. Das Langloch ist zweckmäßigerweise in Längsrichtung parallel zur Verschiebungspfeilrichtung an der Schiene ausgebildet. Um eine geradlinige und besonders gleichmäßige Führung der Schiene zu gewährleisten, sind an der Schiene bevorzugt mehrere Langlöcher ausgebildet, welche mit am Spannrahmen angeordneten Führungselementen zusammenwirken.
  • Gemäß vorteilhafter Ausgestaltung ist das Führungselement als Kugellager ausgeführt. Zweckmäßigerweise ist das Kugellager im Bereich der Öffnungen des als Durchführung ausgestalteten Langlochs spannrahmenseitig gelagert.
  • Um durch eine Verschiebung der Schiene in Verschiebungspfeilrichtung eine Verschiebung des Trägers in Geräteanschlusspfeilrichtung dauerhaft und besonders zuverlässig zu gewährleisten und die Kraftübertragung von der Schiene auf den Träger sicherzustellen, ist an der Schiene vorzugsweise ein Langloch nach Art einer Durchführung ausgebildet, welches mit einem am Träger gelagerten Führungselement zur Verschiebung des Trägers zusammenwirkt. Zweckmäßigerweise ist das Langloch in Längsrichtung derart an der Schiene ausgebildet, dass eine Verschiebung des Trägers in Geräteanschlusspfeilrichtung durch eine Verschiebung der Schiene in Verschiebungspfeilrichtung mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand am Spannhebel durchführbar ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist das Führungselement als Kugellager ausgebildet, welches zur besonders reibungsarmen Führung des Trägers im Bereich von Öffnungen des Langlochs zweckmäßigerweise spannrahmenseitig gelagert ist.
  • Gemäß vorteilhafter Ausgestaltung sind das Führungselement zur Führung der Schiene und/oder das Führungselement zur Führung des Trägers nach Art eines Führungsbolzens ausgebildet und am Spannrahmen bzw. am Träger befestigt.
  • Zur besonders reibungsarmen Führung der in der Nut aufnehmbaren Schiene ist an einer Längs- und/oder Schmalseite der Schiene vorzugsweise eine Einkerbung an der Schiene ausgebildet, worin ein Gleitlager fixierbar ist. Zweckmäßigerweise ist die Dimensionierung des Gleitlagers geringfügig größer gewählt als die Dimensionierung der Schmal- bzw. Breitseite der Schiene. In vorteilhafter Weiterbildung ist das Gleitlager als Kunststoffteil ausgeführt, welcher in der Einkerbung aufnehmbar ist.
  • Gemäß vorteilhafter Ausgestaltung ist an der Adapteranordnung ein Schwenkarm angeordnet, womit die Schwenkbewegung des Spannhebels zur Verschiebung der Schiene in Verschiebungspfeilrichtung auf die Schiene übertragbar ist. Der Schwenkarm ist am Spannhebel sowie an der Schiene angelenkt. Vorzugsweise wirkt der Schwenkarm mit dem Spannhebel an einem radial zur Drehachse beabstandeten Punkt zusammen, worin am Spannhebel und am spannhebelseitigen Ende des Schwenkarms jeweils eine Durchführung zur Aufnahme eines Bolzens vorgesehen ist.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung ist an einem dem spannhebelseitigen Ende gegenüberliegenden Ende des Schwenkarms ein Bolzen vorgesehen, welcher eine an der Schiene vorzugsweise als Langloch ausgebildete Durchführung durchgreift und wodurch eine Bolzenverbindung zwischen dem Schwenkarm und der Schiene ausbildbar ist. Die als Langloch ausgebildete Durchführung ist vorzugsweise in Längsrichtung parallel zur Verschiebungspfeilrichtung an der Schiene ausgebildet.
  • Um eine axiale Druckbelastung an den elektromechanischen Kontakten zu vermeiden und einer daraus resultierenden Beschädigung der Anschlussadapter sowie der Geräteanschlüsse vorzubeugen, sind der Schwenkarm und die Schiene vorzugsweise zugfederartig miteinander verbunden. Zweckmäßigerweise ist zwischen dem Schwenkarm und der Schiene eine Zugfeder vorgesehen, welche endseitig an einer Bohrung im Bereich der als Langloch ausgebildeten Durchführung der Schiene und an einer Bohrung am Schwenkarm befestigt ist.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung sind am Schwenkarm und/oder an der Schiene mehrere in Verschiebungspfeilrichtung zueinander beabstandete Bohrungen zur Befestigung der Zugfeder ausgebildet, um auch eine Beschädigung von Anschlussadaptern und Geräteanschlüssen für den Fall zu vermeiden, dass der axiale Abstand zwischen den Anschlussadaptern und den Geräteanschlüssen beim Aufsetzen der Adapteranordnung auf das Gerät variiert. Der Schwenkarm wird geringfügig über den Totpunkt bewegt, womit zweckmäßigerweise eine Arretierung des Schwenkarms erreicht wird.
  • Um die elektromechanischen Kontakte der Anschlussadapter mit den am Gerät platzierten Geräteanschlüssen besonders zuverlässig auszubilden, sind am Träger geräteanschlussspezifisch positionierte Durchführungen ausgebildet, worin die Anschlussadapter aufnehmbar sind.
  • Gemäß vorteilhafter Ausgestaltung sind an Anschlussenden der Anschlussadapter auf der vom Gerät abgewandten Seite der Adapteranordnung Anschlusskupplungen von Kabeln und/oder Kalibriereinheiten anschließbar.
  • Zum Schutz der Anschlussadapter vor Fremdeinwirkung ist an der geräteabgewandten Seite am Träger vorzugsweise ein Gehäuse angeordnet.
  • Um die Adapteranordnung besonders handhabungsfreundlich auszugestalten, ist am Spannrahmen vorzugsweise ein Handgriff befestigt. Der Handgriff dient dem Transport der Adapteranordnung sowie als Unterstützung zum besonders einfachen Aufsetzen und Verriegeln sowie Abnehmen des Spannrahmens am bzw. vom elektrischen Gerät.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen
  • 1 eine an einem elektrischen Gerät befestigte Adapteranordnung,
  • 2 eine Explosionsdarstellung der Adapteranordnung gemäß 1 mit einer dem Gerät abgewandten Seite,
  • 3 eine Explosionsdarstellung der Adapteranordnung gemäß 1 mit einer dem Gerät zugewandten Seite und
  • 4 eine Explosionsdarstellung des an der Adapteranordnung vorgesehenen Anschlussadapters gemäß 2 und 3.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Adapteranordnung 2, welche an einem elektrischen Gerät 4 befestigt ist. Die Adapteranordnung 2umfasst einen Spannrahmen 6, woran ein Träger 8 in einer mit einem Pfeil gekennzeichneten Geräteanschlusspfeilrichtung 10 verschiebbar angeordnet ist. Am Träger 8 sind in 1 nicht dargestellte Anschlussadapter befestigt, welche auf einer vom Gerät 4 abgewandten Seite mit einem Gehäuse 12 vor Fremdeinwirkung geschützt sind.
  • Die Adapteranordnung 2 ist in 1 an einer Geräteanschlussseite 14 des Geräts 4 mit Bedienfeld 16 und Display 18 befestigt und befindet sich in Verriegelungsstellung. Dabei ist der Spannrahmen 6 derart dimensioniert, dass weder das Bedienfeld 16 noch das Display 18 durch die am Gerät befestigte Adapteranordnung 2 verdeckt sind. Das Bedienfeld 16 ist somit uneingeschränkt bedienbar. Zur Befestigung der Adapteranordnung 2 am Gerät 4 hintergreifen zwei am Spannrahmen 6 vorgesehene Klemmbacken 20 (in 1 lediglich eine Klemmbacke dargestellt) als Handgriffe ausgebildete Gehäusevorsprünge 22 eines Gehäuses 24 des Geräts 4. In der Verriegelungsstellung bildet jeweils eine Klemmbacke 20 mit jeweils einem Gehäusevorsprung 22 eine Klemmverbindung aus.
  • In der in 1 gezeigten Verriegelungsstellung der Adapteranordnung 2 am Gerät 4 ist einerseits der Träger 8 mit den in 1 nicht dargestellten Anschlussadaptern in Geräteanschlusspfeilrichtung 10 zur Ausbildung eines elektromechanischen Kontakts zwischen jeweils einem der Anschlussadapter (2 und 3) und jeweils einem der in 1 nicht dargestellten Geräteanschlüsse verschoben. Andererseits ist der Spannrahmen 6 mit den Klemmbacken 20 zur Ausbildung der Klemmverbindung gegen die Gehäusevorsprünge 22 gedrückt.
  • Demnach umfasst die Adapteranordnung 2 zur Ausbildung der Verriegelungsstellung zusätzlich zum Spannrahmen 6 einen Spannhebel 26, Schwenkarme 28 und Schienen 30. Der Spannhebel 26 ist über Abstandshalter 32 am Spannrahmen 6 angelenkt. Die Schienen 30 sind in am Spannrahmen 6 ausgebildeten Nuten 34 eingesetzt und darin in einer mit einem Pfeil gekennzeichneten Verschiebungspfeilrichtung 36 bewegbar fixiert.
  • In nachfolgender Beschreibung wird anhand von 2 und 3 die Zusammenwirkung des Spannhebels 26 mit den Schwenkarmen 28, den Schienen 30 und dem Träger 8 zur Verschiebung des Trägers 8 in Geräteanschlusspfeilrichtung 10 erläutert. In den 2 und 3 sind Explosionsdarstellungen der Adapteranordnung 2 gemäß 1 mit einer der Geräteanschlussseite 14 abgewandten Seite und mit einer der Geräteanschlussseite 14 zugewandten Seite gezeigt.
  • Der über einen Handgriff 38 bedienbare Spannhebel 26 ist über zwei Hebelarme 40 mit am Spannrahmen 6 befestigbaren Abstandshaltern 32 angelenkt. Die Abstandshalter 32 sind mit am Spannrahmen 6 vorgesehenen Schraubbohrungen 41 an diesem verschraubbar. Zur Anlenkung der Hebelarme 40 an den Abstandshaltern 32 weisen die Hebelarme 40 drehachsenendseitig Zungen 42 auf, welche in an den Abstandshaltern 32 ausgebildete Mündstücke 44 einsteckbar sind. An den Zungen 42 des Spannhebels 26 sowie an den Abstandshaltern 32 sind Durchführungen 46 bzw. Durchführungen 48 in einer Drehachse 49 des Spannhebels 26 ausgebildet, um den Spannhebel 26 um die Drehachse 49 verschwenkbar mit einem Steckbolzen 50 an den Abstandshaltern 32 zu befestigen. In den 2 und 3befindet sich der Spannhebel 26 in einer der Verriegelungsstellung der Adapteranordnung 2 entsprechenden Position.
  • Der Spannhebel 26 wirkt mit den Schwenkarmen 28 zur Verschiebung der Schienen 30 in Verschiebungspfeilrichtung 36 zusammen. Dazu sind die Schwenkarme 28 an zur Drehachse 49 des Spannhebels 26 radial beabstandeten Punkten 52 mit den Hebelarmen 40 des Spannhebels 26 drehbar verbunden. An den Punkten 52 weisen die Schwenkarme 28 Durchführungen 54 und die Hebelarme 40 Durchführungen 56 auf, worin Steckbolzen 58 einsteckbar sind.
  • Schienenendseitig sind die Schwenkarme 28 mit den Schienen 30 verbunden. Die Schienen 30 sind in die Nuten 34 einsteckbar und darin in Verschiebungspfeilrichtung 36 verschiebbar. Durch Verschwenken des Spannhebels 26 in eine mit einem Pfeil gekennzeichnete Schwenkpfeilrichtung 59 ziehen die Schwenkarme 28 die Schienen 30 derart in Verschiebungspfeilrichtung 36, dass der mit den Schienen 30 zusammenwirkende Träger 8 in Gerätanschlusspfeilrichtung 10 verschoben und gleichzeitig der Spannrahmen 6 mit den Klemmbacken 20 entgegen der Gerätanschlusspfeilrichtung 10 an in den 2 und 3 nicht dargestellte Gehäusevorsprünge des Geräts geklemmt wird.
  • An den Schwenkarmen 28 sind schienenendseitig Durchführungen 60 und an den Schienen 30 auf der geräteabgewandten Seite der Schienen 30 Durchführungen 62 vorgesehen, wodurch Steckbolzen 64 einsteckbar sind. Die Durchführungen 62 sind in Längsrichtung parallel zur Verschiebungspfeilrichtung 10 an den Schienen 30 ausgebildet.
  • Zur Fixierung der Schienen 30 in den Nuten 34 umfassen die Schienen 30 in Verschiebungspfeilrichtung 36 ausgerichtete Langlöcher 66 nach Art von Durchführungen, worin Führungselemente 68 zur Führung der Schienen 30 entlang der Verschiebungspfeilrichtung 36 und zur Einschränkung der Verschieblichkeit der Schienen 30 positioniert sind.
  • Zusätzlich zu den Durchführungen 62 und den Langlöchern 66 sind am trägerseitigen Ende 74 der Schienen 30 an diesen Langlöcher 76 zur Führung des Trägers 8 entlang der Geräteanschlusspfeilrichtung 10 vorgesehen. Da die Schienen 30 in Verschiebungspfeilrichtung 36 und der Träger 8 in Geräteanschlusspfeilrichtung 10 verschiebbar am Spannrahmen 6 angeordnet sind, wobei im beschriebenen Ausführungsbeispiel die Verschiebungspfeilrichtung 36 im rechten Winkel zur Geräteanschlusspfeilrichtung 10 vorgesehen ist, sind die Langlöcher 76 in Längsrichtung im Winkel sowohl zur Verschiebungspfeilrichtung 36 als auch zur Geräteanschlusspfeilrichtung 10 an den Schienen 30 ausgebildet. In den Langlöchern 76 positionierte Führungselemente 78 sind spannrahmenseitig gelagert.
  • Somit wird durch Verschiebung der Schienen 30 in und entgegen der Verschiebungspfeilrichtung 36 bewirkt, dass der Träger 8 für die Anschlussadapter 84 in und entgegen der Geräteanschlusspfeilrichtung 10 am Spannrahmen 6 bewegbar angeordnet ist. Die Adapteranordnung 2 befindet sich genau dann in Verriegelungsstellung, wenn die elektromechanischen Kontakte zwischen den als N-Stecker und/oder Koaxialstecker ausgebildeten Anschlussadaptern 78 und den in den 2 und 3 nicht gezeigten Geräteanschlüssen des Geräts geschlossen sind. Für den Fall, dass sich der Spannhebel 26 selbst in Verriegelungsstellung der Adapteranordnung 2 noch nicht in der in den 1, 2 und 3 gezeigten Position befindet, sind die an der Verbindung zwischen den Schienen 30 und den Schwenkarmen 28 vorgesehenen Durchführungen 62 als Langlöcher ausgebildet, damit die durch die Durchführungen hindurch greifenden Steckbolzen 64 ohne eine weitere Verschiebung der Schienen 30 in Verschiebungspfeilrichtung 36 bewegbar sind, um die Schwenkarme 28 dem Spannhebel 26 in Drehpfeilrichtung 59 nachzuführen.
  • Zusätzlich zu den an den Schienen 30 als Langlöcher ausgebildeten Durchführungen 62 sind Zugfedern 86 zwischen den Schwenkarmen 28 und den Schienen 30 vorgesehen, welche die Schwenkarme 28 derart zugfederartig beaufschlagen, dass die Steckbolzen 64 vor einer Nachführung der Schwenkarme 28 an im Bereich von dem Spannhebel 26 abgewandten Enden 88 der Durchführungen 62 gehalten sind. Die Zugfedern 86 sind an an den Schwenkarmen 28 und an den Schienen 30 vorgesehenen Bohrungen 89 einhängbar. Zusätzlich sind an den Schwenkarmen 28 mehrere in Verschiebungspfeilrichtung 36 zueinander beabstandete Bohrungen 89 zum Einhängen der Zugfedern 86 vorgesehen.
  • Zur reibungsarmen Verschiebung der in den Nuten 34 gelagerten Schienen 30 weisen die Schienen an gegenüberliegenden Schmalseiten 90, 92 Einkerbungen 94 auf, worin als Kunststoffteile ausgeführte Gleitlager 96 einsetzbar sind. Die Gleitlager 96 sind dabei geringfügig größer dimensioniert als die Schmalseiten 90, 92 der Schienen 30.
  • Zum Festhalten der Adapteranordnung 2 beim Aufsetzen und Verriegeln am in den 2 und 3 nicht gezeigten Gerät weist die Adapteranordnung 2 an der der Geräteanschlussseite 14 abgewandten Seite einen Handgriff 98 auf.
  • Die Anschlussadapter 84 sind in Durchführungen 100 eingesetzt, welche in einer der Geräteanschlussseite 14 zugewandten Wand 102 des Trägers 8 ausgebildet sind. Zusätzlich sind die Anschlussadapter 84 an der Wand 102 des Trägers 8 fixierbar angeordnet.
  • 4 zeigt eine Explosionsdarstellung eines der an der Adapteranordnung 2 vorgesehenen Anschlussadapter 84 gemäß 2 und 3 mit einer Hülse 104 und einer Zentriereinrichtung 106, wobei der Anschlussadapter 84 in die Hülse 104 derart einsteckbar ist, dass ein geräteseitiges Anschlussende 108 des Anschlussadapters 84, welches zur Kontaktierung eines der in 4 nicht gezeigten Geräteanschlüsse vorgesehen ist, einem Hülsenende 110 der Hülse 104 benachbart ist. Ein Anschlussende 112 des Anschlussadapters 84, welches dem zur Kontaktierung eines der Geräteanschlüsse vorgesehenen, geräteseitigen Anschlussende 108 abgewandt ist, ragt an einem dem Hülsenende 110 gegenüberliegenden Hülsenende 114 in Endmontagestellung des Anschlussadapters 84 aus der Hülse 104 heraus.
  • An der nach Art eines Hohlzylinders ausgeführten Hülse 104 sind radiale Schlitzungen 116 in einem Zylindermantel 118 ausgebildet, worin ein im gezeigten Ausführungsbeispiel als Klemmfeder ausgeführtes Fixierstück 120 zur Fixierung des Anschlussadapters 84 in der Hülse 104 einsetzbar ist und mit dem Anschlussadapters 84 zusammenwirkt.
  • Zur Fixierung der Zentriereinrichtung 106 am Hülsenende 110 weist die Hülse 104 am Hülsenende 110 einen an der Wand (3) des Trägers befestigbaren Ringbund 122 auf, womit ein Abrutschen der Zentriereinrichtung 106 von der Hülse 104 in einer mit einem Pfeil gekennzeichneten Pfeilrichtung 124 vermieden ist. Um die Zentriereinrichtung 106 ebenso entgegen der Pfeilrichtung 124 an der Hülse 104 zu fixieren, ist an der Zentriereinrichtung 106 im Bereich des Hülsenendes 110 ein Vorsprung 126 angeordnet, welcher den Ringbund 122 überragt und eine an einer Innenwand des Vorsprungs 126 ausgebildete Sicherungsnut 128 umfasst, worin ein Sicherungsring 130 einsetzbar ist.
  • In 4 ist das zur Kontaktierung einer der Geräteanschlüsse vorgesehene, geräteseitige Anschlussende 108 als N-Stecker mit einem Innenleiterstift 132 und einer zylindrischen Kontakthülse 134 ausgebildet.
  • Um ein axiales Verdrehen der Hülse 104 um deren Längsachse 136 in Bezug auf die Zentriereinrichtung 106 zu vermeiden, sind am Ringbund 122 Nuten 138 ausgebildet, welche mit Federn 140 der Zentriereinrichtung 106 zusammenwirken. In der Verlängerung der Federn 140 in Pfeilrichtung 124 ist der Vorsprung 126 zur Lagerung des zylindrischen Sicherungsrings 130 ausgebildet.
  • Durch Kopplung des geräteseitigen Anschlussendes 108 und des Anschlussendes 112 ist an einer Kopplungsstelle 142 ein einen Zylindermantel 144 des Anschlussadapters 84 umlaufender Spalt 146 gebildet, worin das als Klemmfeder ausgeführte Fixierstück 120 durch die im Zylindermantel 118 der Hülse 104 ausgebildeten Schlitzungen 116 zur Fixierung des in die Hülse 104 einsteckbaren Anschlussadapters 84 in Endmontagestellung des Anschlussadapters 84 eingreift. Das Fixierstück 120 weist zwei gegenüberliegende, der Längsachse 136 der Hülse 104 zugewandte Zungen 148 auf, welche in Endmontagestellung des Anschlussadapters 84 in die Schlitzungen 116 am Zylindermantel 118 der Hülse 104 und den Spalt 146 des Anschlussadapters 84 eingeführt sind und mit der Hülse 104 und dem Anschlussadapter 84 zusammenwirken.
  • Zwischen den Nuten 138, welche mit Federn 140 an der Zentriereinrichtung 106 in Endmontagestellung der Hülse 4 zusammenwirken, sind am Ringbund 122 senkrecht zur Längsachse 136 der Hülse 104 ausgerichtete Auflagen 150 ausgebildet. Um den in die Hülse 104 einsteckbaren Anschlussadapter 84 zur Zentrierung des geräteseitigen Anschlussendes 108 federnd zu lagern, sind zwischen der Zentriereinrichtung 106 und den Auflagen 150 am Ringbund 122 Federn 152 und Kugeln 154 angeordnet.
  • Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel, insbesondere nicht für den Einsatz als Adapteranordnung zum Test und zur Kalibrierung von elektrischen Geräten sowie auf die als N-Stecker und Koaxialstecker ausgebildeten Anschlussadapter, beschränkt. Alle vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Merkmale sind beliebig miteinander kombinierbar.

Claims (18)

  1. Adapteranordnung (2) für ein elektrisches Gerät (4) mit einem Träger (8) für Anschlussadapter (84) zur Ausbildung jeweils eines elektromechanischen Kontakts mit Geräteanschlüssen des elektrischen Geräts (4) und einer Verriegelungsmechanik zur lösbaren Befestigung der Adapteranordnung (2) am elektrischen Gerät (4), wobei die Verriegelungsmechanik einen Spannrahmen (6) aufweist, welcher zur Befestigung der Adapteranordnung (2) am elektrischen Gerät (4) einen Gehäusevorsprung (22) des elektrischen Geräts (4) hintergreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (8) zur Ausbildung jeweils eines elektromechanischen Kontakts zwischen den Anschlussadaptern (84) und den Geräteanschlüssen in einer Geräteanschlusspfeilrichtung (10) verschiebbar am Spannrahmen (6) angeordnet ist.
  2. Adapteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmechanik derart ausgeführt ist, dass durch Verschiebung des Trägers (8) in Geräteanschlusspfeilrichtung (10) eine Klemmverbindung zwischen dem Spannrahmen (6) und dem Gehäusevorsprung (22) ausbildbar ist.
  3. Adapteranordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine am Spannrahmen (6) ausgebildeten Klemmbacke (20), welcher zur Ausbildung der Klemmverbindung mit dem Gehäusevorsprung (22) zusammenwirkt.
  4. Adapteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen am Spannrahmen (6) angelenkten Spannhebel (26), welcher zur Verschiebung des Trägers (8) mit diesem zusammenwirkt.
  5. Adapteranordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Schiene (30), welche von dem Spannhebel (26) zur Verschiebung des Trägers (8) in Geräteanschlusspfeilrichtung (10) durch zumindest einen Schwenkarm (28) beaufschlagbar ist.
  6. Adapteranordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine am Spannrahmen (6) ausgebildete Nut (34) zur Aufnahme der Schiene (30).
  7. Adapteranordnung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch ein am Spannrahmen (6) gelagertes Führungselement (68), welches zur Führung der Schiene (30) in ein an der Schiene (30) ausgebildetes Langloch (66) eingreift.
  8. Adapteranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (68) als Kugellager ausgebildet ist, welches spannrahmenseitig gelagert ist.
  9. Adapteranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch ein am Träger (8) gelagertes Führungselement (78), welches in ein Langloch (76) eingreift, welches derart an der Schiene (30) ausgebildet ist, dass eine Verschiebung der Schiene (30) in Verschiebungspfeilrichtung (36) eine Verschiebung des Trägers (8) in Geräteanschlusspfeilrichtung (10) bewirkt.
  10. Adapteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (78) als Kugellager ausgebildet ist, welches spannrahmenseitig gelagert ist.
  11. Adapteranordnung nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (68,78) als Führungsbolzen ausgebildet ist.
  12. Adapteranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in einer an der Schiene (30) ausgebildeten Einkerbung (94) ein Gleitlager (96) vorgesehen ist.
  13. Adapteranordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitlager (96) als Kunststoffteil ausgebildet ist.
  14. Adapteranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, gekennzeichnet durch den am Spannhebel (26) und an der Schiene (30) angelenkten Schwenkarm (28), womit durch eine Drehbewegung des Spannhebels (26) um eine Drehachse (49) die Schiene (30) verschiebbar ist.
  15. Adapteranordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen am Schwenkarm (28) angeordneten Bolzen (64), welcher eine an der Schiene (30) in der Richtung der Verschiebung (36) nach Art eines Langlochs ausgebildete Durchführung (62) durchgreift.
  16. Adapteranordnung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Schwenkarm (28) und der Schiene (30) angeordnete Zugfeder (86).
  17. Adapteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch am Träger (8) geräteseitig ausgebildete Durchführungen (100) zur Aufnahme der Anschlussadapter (84).
  18. Adapteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch einen Handgriff (98) als Unterstützung bei der Handhabung der Adapteranordnung (2).
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