DE102006020118B3 - Ablagevorrichtung für Fahrzeuginnenraum - Google Patents

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Abstract

Ablagevorrichtung bestehend aus einer Ablagefläche, einem Rahmen, der die Ablagefläche im Wesentlichen umgibt, einer Stützvorrichtung zum Aufstellen und Abstützen der Ablagevorrichtung, wobei die Stützvorrichtung mit der Ablagefläche verbunden ist und wobei die Stützvorrichtung einen Stützrahmen, einen vorderen Stützteil und einen hinteren Stützteil aufweist, wobei der Stützrahmen im Wesentlichen U-förmig ausgestaltet ist und mit der Ablagefläche fest verbunden ist, wobei der vordere Stützteil und der Stützrahmen im Wesentlichen gegeneinander bewegbar sind, wobei der hintere Stützteil mit dem Stützrahmen fest verbunden ist und wobei der vordere Stützteil und der hintere Stützteil einstellbar sind, so dass die Ablagevorrichtung in einem bestimmten Abschnitt eines Fahrzeuginnenraums stabil einpassbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablagevorrichtung zum Anbringen in einem Fahrzeuginnenraum gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Personen, die beruflich viel mit dem Fahrzeug unterwegs sind, stehen häufig vor dem Problem, dass sie unterwegs Termine planen, Besprechungen vorbereiten oder Unterlagen ordnen müssen. Diese Unterlagen haben sie üblicherweise in Aktentaschen, elektronisch auf dem Notebook oder einfach auf den Sitzen im Fahrzeug herumliegen. Hierbei besteht die Gefahr, dass, wenn die Unterlagen dann schnell benötigt werden, erst ein Suchvorgang stattfinden muss. Dies ist umständlich, kostet Zeit und kann sogar die Sicherheit des Fahrzeugführers beeinträchtigen. Bekannt sind etwa Clips, mit welchen einzelne Zettel an das Armaturenbrett oder die Windschutzscheibe geklemmt werden können. Deren Einsatz ist jedoch für die eingangs erwähnte Problemstellung unzureichend.
  • Des Weiteren sind aus dem Stand der Technik Ablagevorrichtungen bekannt. So zeigt die DE 101 32 039 C2 eine Halterung für einen Laptop im Auto, bestehend aus einer Bodengruppe und einem an der Bodengruppe bewegbar angebrachtem Standrohr, auf welchem ein Laptop-Träger angeordnet ist, wobei die Bodengruppe im Bereich des Fußraums einpassbar ist. Eine zusätzlich vorhandene Abstützplatte bewirkt eine zusätzliche Kippsicherung durch Abstützen der Abstützplatte an der Unterseite des Armaturenbretts. Die Bodengruppe weist einen äußeren Rahmen und einen inneren Rahmen auf, wobei der äußere Rahmen zwecks Einpassung der Halterung in den Fußbereich des Fahrzeugs teleskopartig verstellbar ist.
  • Nach der DE 101 55 658 A1 ist eine Ablagevorrichtung zur Befestigung von Laptops im Innenraum eines Kraftfahrzeugs bekannt, wobei die Ablagevorrichtung an den Kopfstützen sowohl des Fahrer- als auch des Beifahrersitzes befestigt werden. Als dritter Befestigungspunkt dient die Mittelkonsole des Fahrzeuginnenraums.
  • Aus der Gebrauchsmusterschrift DE 295 10 109 U1 ist ebenfalls eine Laptop-Halterung für Kraftfahrzeuge bekannt. Hierbei wird die Ablagevorrichtung in den Fußraum des Beifahrersitzes eingespannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Ablagevorrichtung bereitzustellen, welche eine Vielzahl von Dokumenten und Gegenständen aufnehmen kann und in ein beliebiges Fahrzeug eingepasst werden kann und die genannten Nachteile zumindest teilweise vermeidet.
  • Gemäß der Erfindung bereitgestellt wird demnach eine Ablagevorrichtung, welche eine Ablagefläche zur Ablage von Gegenständen, einen Rahmen, der die Ablagefläche im Wesentlichen umgibt, eine Stützvorrichtung zum Aufstellen und Abstützen der Ablagevorrichtung, wobei die Stützvorrichtung mit der Ablagefläche verbunden werden kann und wobei die Stützvorrichtung einen Stützrahmen, einen zweiteilig ausgestalteten vorderen Stützteil und einen hinteren Stützteil aufweist. Der Stützrahmen kann dabei im Wesentlichen U-förmig ausgestaltet sein und ist mit der Ablagefläche fest verbindbar, so dass die Ablagefläche umlaufend auf dem Stützrahmen stabil aufliegt. Der vordere Stützteil und der Stützrahmen sind im Wesentlichen gegeneinander bewegbar, wobei eine entgegen gesetzte Bewegung einer Verlängerung des Stützrahmens entspricht. Der hintere Stützteil ist fest mit dem Stützrahmen verbindbar. Der vordere Stützteil und der hintere Stützteil sind einstellbar ausgestaltet, so dass die Ablagevorrichtung in einem vorbestimmten Bereich eines Fahrzeuginnenraums stabil einpassbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Stützrahmen im Wesentlichen als zylinderförmiger Hohlkörper ausgestaltet, wobei der vordere Stützteil teilweise in den Innenraum des Stützrahmens reicht, so dass der vordere Stützteil und der Stützrahmen im Wesentlichen teleskopartig arretierbar gegeneinander bewegbar sind. Dabei weist der vordere Stützteil zwei, vorzugsweise teleskopartig höhenverstellbare und senkrecht angeordnete Stützbeine auf, wobei die eingestellte Höhe der Stützbeine arretierbar ist.
  • Der Stützteil und die Stützbeine können eine Schutzkappe, vorzugsweise aus rutschfestem und abriebfestem Material aufweisen. Die beiden Teile des vorderen Stützteils können dabei jeweils getrennt voneinander arretierbar geschwenkt werden.
  • Die Schenkel des Stützrahmens können verschiedene Längen aufweisen, wobei der Längenunterschied im Wesentlichen dem Durchmesser eines Stützbeins entspricht. Dadurch können die beiden Teile des vorderen Stützteils unterschiedlich tief in den Stützrahmen eingefahren werden, so dass sich beim Zusammenklappen der Ablagevorrichtung die Stützbeine nicht gegenseitig behindern.
  • Des Weiteren kann der Stützrahmen Mittel zum Befestigen der Ablagevorrichtung mit einem Sicherheitsgurt aufweisen. Der Sicherheitsgurt verleiht dabei der Ablagevorrichtung zusätzliche Stabilität.
  • Der hintere Stützteil weist zwei Stützschenkel auf, welche jeweils schwenkbar an den Stützrahmen angelenkt sind und wobei die Stützschenkel mittels einer Stellschraube nach innen oder nach außen geschwenkt werden können. Durch die Verwendung zweier schwenkbarer Stützschenkel kann die Auflagefläche vergrößert werden; durch die Verwendung einer Stellschraube ist es zudem möglich, die Stützschenkel sehr genau zu justieren.
  • Bevorzugt weist die Ablagefläche eine rutschfeste Oberfläche auf. Des Weiteren kann die Ablagefläche eine Vertiefung zur Aufnahme von Getränkebehältnissen, wie etwa Becher oder Dosen, aufweisen. Weitere Vertiefungen zur Ablage bzw. Aufnahme von Kleingegenständen können vorhanden sein.
  • In einer ganz besonderen Ausführungsform kann die Ablagefläche bzw. die Ablagevorrichtung Anschlüsse zum Anschließen elektronischer Geräte an das elektrische Bordnetz eines Fahrzeugs vorsehen. Des Weiteren kann auch eine Einrichtung zum Verhindern des Auslösens eines Airbags im Fahrzeug vorgesehen werden.
  • Die im Wesentlichen rechteckige Ablagefläche kann an den Längskanten Ausbuchtungen aufweisen, so dass, wenn rechteckige Gegenstände wie etwa ein Notebook schräg auf die Ablagefläche abgestellt werden, diese sicher auf der Ablagefläche verbleiben.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung und eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1a und 1b die Ablagevorrichtung von unten mit ausgefahrenem bzw. eingefahrenem vorderen Stützteil;
  • 1c eine Draufsicht der Ablagevorrichtung;
  • 2a und 2b das hintere Stützteil im ausgefahrenen und eingefahrenen Zustand;
  • 3a und 3b das vordere Stützteil im ausgefahrenen bzw. eingefahrenen und zusammengeklappten Zustand.
  • 1a und 1b zeigen jeweils die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung von unten. Die Ablagevorrichtung besteht demnach im Wesentlichen aus einer Ablagefläche 10 und einer Stützvorrichtung 50. Die Stützvorrichtung 50 setzt sich zusammen aus einem Stützrahmen 51, einem vorderen Stützteil 52 und einem hinteren Stützteil 53. Der Stützrahmen 51 ist dabei ein zylinderförmiger Hohlkörper, etwa ein Rohr, welcher U-förmig ausgestaltet ist. Der Stützrahmen 51 ist vorzugsweise fest mit der Ablagefläche 10 verbunden, so dass der Stützrahmen 51 der Ablagefläche 10 zusätzliche Stabilität verleiht.
  • An der Vorderseite des Stützrahmens 51 ist ein vorderes Stützteil 52 angebracht. Ein Teil des Stützteils 52 verläuft dabei im Wesentlichen im Inneren des zylinderförmigen Hohlkörpers des Stützrahmens 51. Gemäß der 1a ist der vordere Stützteil 52 zweiteilig ausgestaltet, so dass jeweils ein Teil in das Innere des zylinderförmigen Hohlkörpers des Stützrahmens 51 hineinragt. Beide Teile des vorderen Stützteils 52 können dabei getrennt voneinander teleskopartig in den Hohlkörper des Stützrahmens 51 hinein- bzw. herausgefahren werden. Durch die Möglichkeit des getrennten Hinein- bzw. Herausgefahrens des vorderen Stützteils 52 können leicht Unterschiede bezüglich des Abstands zwischen der Rücklehne und dem vorderen Bereich des Fahrzeuginnenraums ausgeglichen werden. Die heraus gefahrenen vorderen Stützteile 52 sind mit einer Arretiervorrichtung 90 arretierbar.
  • An der Rückseite des Stützrahmens 51 ist ein hinteres Stützteil 53 angebracht. Das Stützteil 53 wird in 2a und 2b näher beschrieben.
  • Deutlich zu erkennen ist in 1a bzw. 1b, dass die beiden Schenkel des U-förmigen Stützrahmens 51 eine unterschiedliche Länge aufweisen. Die Längendifferenz entspricht im Wesentlichen dem Durchmesser eines am vorderen Stützteil 52 angebrachten Stützbeins. Sind die vorderen Stützteile 52 vollständig in den Stützrahmen 51 eingefahren, so können die Stützteile 52 nach innen geschwenkt werden, ohne dass sich die an den Stützteilen angebrachten Stützbeine 55 gegenseitig behindern. In eingeklapptem Zustand liegen beide Stützbeine 55 plan auf der Unterseite der Ablagefläche 10 auf. Auch in eingeklappter Position der Stützbeine 55 lassen sich die vorderen Stützteile 52 durch die Arretiereinrichtung 90 arretieren.
  • Des Weiteren sind an der Unterseite des Stützrahmens 51 zwei Befestigungsvorrichtungen 70 angebracht, um mit Hilfe von Sicherheitsgurte die Ablagevorrichtung noch stabiler im Fahrzeuginnenraum anzubringen.
  • 1c zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung. Die im Wesentlichen rechteckige Grundform der Ablagefläche 10 weist an den Längsseiten zwei geschwungene Ausbuchtungen 5 auf. Durch diese Formgebung kann etwa ein Notebook oder sonstige rechteckige Gegenstände schräg auf der Ablagefläche 10 abgelegt werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass die abgelegten Gegenstände sich von alleine drehen. Erkennbar ist hierbei auch der um die Ablagefläche 10 herumlaufende Rahmen 11. Des Weiteren weist die Ablagevorrichtung eine Vertiefung 80 zur Aufnahme von Getränkebehältnissen auf. Wie hier gezeigt, kann diese Vertiefung nach unten hin konisch verjüngend sein, so dass Getränkebehältnisse unterschiedlichen Durchmessers stabil aufgenommen werden können.
  • Weitere Vertiefungen 81, etwa zur Aufnahme von Stiften, können vorgesehen sein. Die Ablagefläche 10 kann teilweise eine rutschfeste Oberfläche aufweisen.
  • Die gezeigten Arretiermittel 90 zum Arretieren der ein- bzw. ausgefahrenen vorderen Stützteile 52 werden zum Öffnen des Arretiermechanismus einfach nach außen geklappt, und zum Schließen einfach wieder zur Ablagevorrichtung hin zugeklappt.
  • 2a und 2b zeigen das hintere Stützteil 53 in ausgefahrener Stellung und in eingefahrener Stellung. Zusätzlich ist hier erkennbar, dass der hintere Teil des Stützrahmens 51 als elliptischer Hohlkörper ausgestaltet sein kann. Der hintere Stützteil 53 besteht im Wesentlichen aus zwei Stützschenkel 56 und einer Stellschraube 57. Die beiden Stützschenkel 56 sind jeweils schwenkbar an den Stützrahmen 51 angelenkt, wobei beide Stützschenkel mittels der Stellschraube 57 nach innen bzw. nach außen geschwenkt werden können. Durch das Verwenden einer Stellschraube 57 können sich die beiden Stützschenkel 56 nicht von alleine nach innen oder außen bewegen, ohne dass die Stellschraube 57 bewegt wird. Des Weiteren ist mit der Stellschraube 57 ein sehr präzises Schwenken der Stützschenkel 56 möglich. Durch die nach außen hin flach abfallende Form der Stützschenkel 56 wird zudem gewährleistet, dass der Fahrzeugsitz, auf dem die Ablagevorrichtung aufliegt, durch die Stützschenkel nicht beschädigt wird.
  • Zusätzlich erkennbar ist in 2a und 2b der um die Ablagefläche 10 herumlaufende Rahmen 11. Der Rahmen 11 dient primär dazu, dass die auf der Ablagefläche 10 abgelegten Gegenstände nicht unbeabsichtigt von dieser herunterfallen können.
  • 3a und 3b zeigen das vordere Stützteil 52 im ausgeklappten bzw. eingefahrenen und zugeklapptem Zustand. In dieser Ausführungsform ist das vordere Stützteil 52 zweiteilig ausgestaltet, so dass jeder Teil 52a und 52b getrennt voneinander in den Stützrahmen 51 ein- bzw. ausgefahren werden kann. Jedes der beiden Stützteile weist ein senkrecht angebrachtes Stützbein 55 auf. Die Stützbeine 55 sind teleskopartig ausgestaltet, so dass sie in deren Länge einstellbar sind. Auch die vorderen Stützelemente 52 weisen Arretiermittel 56 auf, um die eingestellte Länge der Stützbeine zu fixieren. Der vordere bzw. untere Abschluss 60 des vorderen Stützteils bzw. der Stützbeine weisen eine Schutzkappe 60 auf, welche vorzugsweise aus rutschfestem und abriebfestem Material besteht. Die Schutzkappen dienen im Wesentlichen dazu, den Fahrzeuginnenraum im ausgefahrenen bzw. aufgestellten Zustand der Ablagevorrichtung nicht zu beschädigen.
  • In 3b ist das vordere Stützteil 53 im eingefahrenen bzw. zugeklappten Zustand abgebildet. Dazu werden zunächst die beiden vorderen Stützteile 52a und 52b in den Stützrahmen 51 vollständig eingefahren. Als Nächstes werden auch die beiden Stützbeine 55 vollständig eingefahren und mit der Arretiervorrichtung 56 fixiert. Sodann können die beiden vorderen Stützteile 52a und 52b nach innen geklappt werden. Im nach innen geklappten Zustand können nun auch die beiden vorderen Stützteile 52a und 52b mit der Arretiervorrichtung 90 fixiert werden. Ist auch der hintere Stützteil 53 vollständig nach oben geschwenkt, so bildet die Ablagevorrichtung eine äußerst kompakte und damit einfach zu transportierende Ablagevorrichtung.
  • Durch den einfachen Aufbau und die einfache Handhabung der Ablagevorrichtung kann diese sowohl äußerst schnell im Fahrzeuginnenraum aufgebaut werden als auch besonders schnell wieder abgebaut werden. Durch die Kompaktheit, welche die Ablagevorrichtung im zugeklappten Zustand aufweist, kann diese auch Platz sparend etwa im Kofferraum eines Fahrzeugs verstaut werden.
  • In einer weiteren, ganz besonderen Ausführungsform kann die Ablagevorrichtung Anschlüsse zum Anschließen elektronischer Geräte an das elektrische Boardnetz eines Fahrzeugs vorsehen. Dadurch eignet sich die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung in Verbindung mit einem Notebook besonders gut als mobiler Arbeits platz. Des Weiteren kann eine Einrichtung zum Verhindern des Auslösens eines Airbags im Fahrzeug vorgesehen werden.

Claims (14)

  1. Ablagevorrichtung, aufweisend: eine Ablagefläche (10), geeignet zur Ablage von Gegenständen; einen Rahmen (11), der die Ablagefläche (10) im Wesentlichen umgibt; eine Stützvorrichtung (50) zum Aufstellen und Abstützen der Ablagevorrichtung, wobei die Stützvorrichtung (50) mit der Ablagefläche (10) verbindbar ist und wobei die Stützvorrichtung (50) einen Stützrahmen (51), einen zweiteilig ausgestalteten vorderen Stützteil (52) und einen hinteren Stützteil (53) aufweist, gekennzeichnet dadurch, dass der Stützrahmen (51) im Wesentlichen U-förmig ausgestaltet ist und mit der Ablagefläche (10) fest verbindbar ist, sodass die Ablagefläche (10) umlaufend auf dem Stützrahmen (51) stabil aufliegt; der vordere Stützteil (52) und der Stützrahmen (51) im Wesentlichen gegeneinander bewegbar sind, wobei eine entgegen gesetzte Bewegung einer Verlängerung des Stützrahmens (51) entspricht; der hintere Stützteil (53) mit dem Stützrahmen (51) fest verbindbar ist; und der vordere Stützteil (52) und der hintere Stützteil (53) einstellbar sind, derart, dass die Ablagevorrichtung in einem vorbestimmten Abschnitt eines Fahrzeuginnenraumes stabil einpassbar ist.
  2. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (51) im Wesentlichen als zylinderförmiger Hohlkörper ausgestaltet ist und der vordere Stützteil (52) teilweise in den Innenraum des Stützrahmens (51) reicht, wobei der vordere Stützteil (52) und der Stützrahmen (51) im Wesentlichen teleskopartig und arretierbar gegeneinander bewegbar sind.
  3. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Stützteil (52) zwei, vorzugsweise teleskopartig höhenverstellbare und senkrecht angeordnete Stützbeine (55) aufweist, wobei die eingestellte Höhe arretierbar ist.
  4. Ablagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Stützteil (52) und die Stützbeine (55) eine Schutzkappe (60), vorzugsweise aus rutschfestem und abriebfestem Material aufweisen.
  5. Ablagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Teile des vorderen Stützteils (52) jeweils getrennt voneinander arretierbar geschwenkt werden können.
  6. Ablagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (51a, 51b) des Stützrahmens (51) eine verschiedene Länge aufweisen, wobei der Längenunterschied im Wesentlichen dem Durchmesser eines Stützbeines (55) entspricht.
  7. Ablagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (51) Mittel zum Befestigen (70) der Ablagevorrichtung mit einem Sicherheitsgurt aufweist.
  8. Ablagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Stützteil (53) zwei Stützschenkel (56) aufweist, welche jeweils schwenkbar an den Stützrahmen (51) angelenkt sind und wobei die Stützschenkel (56) mittels einer Stellschraube (57) nach innen oder nach außen geschwenkt werden können.
  9. Ablagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagefläche (10) eine rutschfeste Oberfläche aufweist.
  10. Ablagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagefläche (10) eine Vertiefung (80) zur Aufnahme von Getränkebehältnissen aufweist.
  11. Ablagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagefläche (10) eine Vertiefung (81) zur Ablage von Kleingegenständen aufweist.
  12. Ablagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlüsse zum Anschließen elektronischer Geräte an das elektrische Bordnetz eines Fahrzeuges vorgesehen sind.
  13. Ablagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Verhindern des Auslösens eines Airbags im Fahrzeug vorgesehen ist.
  14. Ablagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen rechteckige Ablagefläche (10) an den Längskanten Ausbuchtungen aufweist, sodass rechteckige Gegenstände schräg auf der Ablagefläche (10) sicher abgestellt werden können.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29510109U1 (de) * 1995-06-22 1995-12-21 Nüsser, Volker, 49434 Neuenkirchen Halterung mit einem schwenk- und höheneinstellbaren Träger für ein Laptop o.dgl. in Pkw's
DE10155658A1 (de) * 2001-11-13 2003-05-28 Ruediger Knorr Ablage zur Befestigung im Innenraum eines Kraftfahrzeuges, insbesondere für Büro und Organisationsmittel wie sog. Laptops und Notebooks
DE10132039C2 (de) * 2001-07-03 2003-06-18 Bernd Gierth Halterung für einen Laptop im Auto

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