DE102006017684A1 - Anzeigevorrichtung zum wahlweise Anzeigen von stehenden oder bewegten Bildern - Google Patents

Anzeigevorrichtung zum wahlweise Anzeigen von stehenden oder bewegten Bildern Download PDF

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Abstract

Eine Anzeigevorrichtung (10) zum wahlweisen Anzeigen von stehenden oder bewegten Bildern mit folgendem schichtweisen Aufbau: einer durchsichtigen ersten Schicht (12), einer ersten Anzeigeschicht (14), die in einem vorgegebenen Raster angeordnete, über elektrische oder elektronische Signale ansteuerbare Bildpunkte (16) aufweist, wobei die Anzeigeeinheit (14) mit den Bildpunkten (16) in nicht angesteuertem Zustand durchsichtig ist und die Bildpunkte (16) in angesteuertem Zustand je nach Signal einen Farbwert annehmen, einer durchsichtigen zweiten Schicht (18), wobei eine Signalverarbeitungseinrichtung (20) vorhanden ist, die ankommende elektrische oder elektronische Bildsignale verarbeitet und die entsprechenden Bildpunkte (16) der Anzeigeeinheit der ersten Anzeigeschicht (14) ansteuert.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung zum wahlweise Anzeigen von stehenden oder bewegten Bildern.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist eine Vielzahl von Anzeigevorrichtungen bekannt. Anzeigevorrichtungen können beispielsweise als Monitor oder Flachbildschirm ausgebildet sein. Auch sind Anzeigevorrichtungen bekannt, die auf dem Flüssigkeitskristallprinzip beruhen.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das technische Problem beziehungsweise die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die neben ihrer Anzeigefunktion auch weitere Funktionen übernehmen kann, wirtschaftlich hergestellt werden kann, eine dauerhaft zuverlässige Funktion gewährleistet und zu unterschiedlichsten Einsatzzwecken verwendet werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der von dem unabhängigen Anspruch 1 direkt oder indirekt abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung ist demgemäß gekennzeichnet durch folgenden schichtweisen Aufbau: einer durchsichtigen ersten Schicht, einer ersten Anzeigeschicht, die in einem vorgegebenen Raster angeordnete, über elektrische oder elektronische Signale ansteuerbare Bildpunkte aufweist, wobei die Anzeigeeinheit mit den Bildpunkten in nicht angesteuertem Zustand durchsichtig ist und die Bildpunkte in angesteuertem Zustand je nach Signal einen Farbwert annehmen, einer durchsichtigen zweiten Schicht, wobei eine Signalverarbeitungs einrichtung vorhanden ist, die ankommende elektrische oder elektronische Bildsignale verarbeitet und die entsprechenden Bildpunkte der Anzeigeeinheit der ersten Anzeigeschicht ansteuert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist zwischen der ersten Anzeigeschicht und der zweiten Schicht eine Luftschicht vorhanden. Alternativ kann zwischen Luftschicht und der zweiten Schicht eine zweite Anzeigeschicht auf der zweiten Schicht angeordnet sein, die denselben Aufbau aufweist wie die erste Anzeigeschicht und mittels derer insbesondere ein heller Hintergrund erzeugt werden kann.
  • Zur Erhöhung der Stabilität kann die erste und zweite Schicht als schlagfeste Glasscheibe ausgebildet sein und die erste und/oder zweite Anzeigeschicht kann eine Glasschicht aufweisen, wodurch gleichzeitig die Lichtdurchlässigkeit der Anzeigevorrichtung bei nicht angesteuerten Anzeigeschichten sehr gut ausgebildet ist.
  • Die Bildpunkte können als Bildkristalle, Flüssigkeitsbildpunkte, insbesondere Flüssigkeitskristallbildpunkte, ausgebildet sein oder als biologisches Material, insbesondere als Einzeller, ausgebildet sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung sind alle Schichten von einer Rahmeneinheit umgeben.
  • Zur Verbesserung der Darstellung bei auf der ersten Anzeigeschicht dargestellten Bildern ist eine Beleuchtungseinrichtung vorhanden, die die erste Anzeigeschicht rückseitig beleuchtet, wodurch die Bildqualität verbessert wird.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung werden die Bildpunkte der ersten Anzeigeschicht beziehungsweise die Bildpunkte der zweiten Anzeigeschicht über Kontaktgummis oder flexible Kontaktstreifen an die Signalverarbeitungseinrichtung angeschlossen.
  • Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung kann beispielsweise als Fenster, als Türe, als Tischplatte, als Wandbild, als Fassadenelement oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung handelt es sich um die Darstellung und Wiedergabe von Aufzeichnungen einer CD, einer DVD, einer Diskette, einer Kassette oder eines Videos bevorzugt im Glas einer Türe, eines Fensters, eines Bildes, einer Tischglasplatte oder jeglicher denkbarer Glasscheibe.
  • In einer speziellen Ausgestaltung wird die vorhandene Glasscheibe durch die erste Anzeigeschicht, bevorzugt aus Glas, ersetzt, oder bereits in der Planung als spezielle Glasscheibe mit den angesprochenen Bildpunkten verwendet. Diese spezielle Glasscheibe (erste Anzeigeschicht) ist technisch so aufgebaut, dass die erste Anzeigeschicht in der Lage ist aufgrund der im Glas eingebrachten elektrisch steuerbaren Kristalle, Flüssigkeiten oder Einzeller derart elektrisch erregt zu werden, dass Bilder in Farben aufgebaut werden können.
  • Um hierbei ein klares Bild zu erhalten, wird gleichzeitig dann, wenn ein Bild erscheint durch eine im Glas oder dessen Aufnahme integrierte Beleuchtung der Hintergrund dieser speziellen Glasscheibe (erste Anzeigeschicht) beleuchtet. Dadurch wird ermöglicht, dass das ursprüngliche durchsichtige Glas nunmehr einen hellen Hintergrund bekommt und sich die im Glas (ersten Anzeigeschicht) gebildeten Darstellungen deutlich vom Hintergrund abzeichnen.
  • Die erste und/oder zweite Anzeigeschicht (spezielle Glasschicht) verfügt über elektrische Verbindungen, die nicht fest am Glas verbunden sind, sondern durch angesetzte Kontaktgummis oder angesetzte leitfähige flexibel gestaltete Kunststoffstreifen ermöglichen, dass die von extern kommenden Bildsignale über die Signalverarbeitungsvorrichtung verarbeitet und die entsprechenden Bildpunkte angesteuert werden können. Hierbei regen die externen Signale über die Kontakte die in der Anzeigeschicht eingeschlossene Kristalle, Flüssigkeiten oder Einzeller so an, dass eine gezielte erwünschte Anordnung derselben erfolgt. Durch gerade diese gezielte Ansteuerung und die Reaktion der Kristalle, Flüssigkeiten oder Einzeller wird es möglich, die gewünschte Wiedergabe zu erhalten und so das eigentliche Glas als Bildschirm zu verwenden.
  • Erfolgt keinerlei Ansteuerung der Anzeigeschicht, so bleibt diese durchsichtig wie normales Glas.
  • Mit dieser speziellen Anzeigeschicht ist es möglich, dass Haustüren, Zimmertüren und alle denkbaren Türen, die mit dem Glas als sogenannten Glasausschnitt versehen sind, als Bildschirm zu benutzen. Es können beliebige Darstellungen im Glas vorgenommen werden, wie zum Beispiel beliebte Landschaftsbilder, Urlaubsbilder, persönliche Bilder, Kunstbilder etc.. Auch können ganze Filme dargestellt werden, wie auch ablaufende Programme von Bildern als Demonstrationsvorführung, Werbedarstellungen, Hotel- und Branchenführer, Busfahrpläne, Flugpläne, persönliche Nachrichten, die beispielsweise über eine Internetverbindung eingehen können.
  • Jede Darstellung, die auch mit einem Computer oder Bildschirm dargestellt werden kann, kann auch auf der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung dargestellt werden. In einem Bilderrahmen, der die Anzeigevorrichtung rahmenartig umgibt, können alle Bilder, die gewünscht werden, dargestellt werden. Es können auch in diesem Bilderrahmen nach Wunsch laufend andere Bilder erscheinen oder das gewünschte Bild kann dauerhaft dargestellt werden.
  • Auch kann die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung als Medienträger für betriebsinternen Mitteilungen genutzt werden, in dem von einer Zentrale aus Informationen beziehungsweise Informationssignale auf die jeweilige Anzeigevorrichtung beziehungsweise deren Anzeigeschicht übertragen wird. Notfälle in Hotels und anderen Einrichtungen können den Bewohnern dieser Einrichtung sofort von der Zentrale über die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung mitgeteilt werden. Im Prinzip ist eine einseitige Korrespondenz über die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung möglich.
  • Ein Anwendungsfall in einem Hotel wäre zum Beispiel, dass eine Zimmertüre mit Glasausschnitt eine Landschaft mit Meer, Strand und Palmen darstellt. Dann kann am Folgetag auf die Darstellung Waldlandschaft mit Wasserfall und Tieren umgeschaltet werden und diese Umschaltung an beliebigen Folgetagen fortgesetzt werden. Es könnte auch eine Information über das Hotel selbst mit den Veranstaltungen, den Aktivitäten und dem Service, wie Speisekarte, Getränkekarte usw., dargestellt werden.
  • Die Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung sind nahezu unbegrenzt.
  • Selbst die Farbe des Glases beziehungsweise der Anzeigevorrichtung kann jederzeit geändert werden. An einem Tag ist die Anzeigeschicht aufgrund der angelegten Signale gelb, am anderen Tag blau, am dritten Tag durchsichtig usw..
  • Ein weiteres Einsatzgebiet der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung ist im Tischbereich gegeben. Die Anzeigevorrichtung ist als Tischglasplatte ausgebildet, bei der je nach Wunsch andere Farben in der Glasplatte dargestellt werden. So ist auch eine Darstellung von Blumen oder andere Musterdarstellungen wie beispielsweise auf einer Tischdecke problemlos möglich.
  • Des Weiteren wird die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung bevorzugt im Bereich von Fenstern eingesetzt. Dabei können die Fensterflächen in ihrer Farbe so geändert werden, dass Sichtschutz oder Sonnenschutz durch Auswahl der entsprechenden Farbe in der Anzeigeschicht beziehungsweise durch entsprechende elektrische Ansteuerung der Anzeigeschicht, erfolgen.
  • Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 schematische Draufsicht durch eine Anzeigevorrichtung, die einen umgebenden Rahmen aufweist und beispielsweise als Fenster ausgebildet sein kann und
  • 2 schematischer Querschnitt durch die Anzeigevorrichtung gemäß 1.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • In 1 ist schematisch eine Anzeigevorrichtung 10 dargestellt, die von einer rechteckförmigen Rahmeneinheit 26 umgeben ist. Die Anzeigevorrichtung 10 kann beispielsweise als Fenstereinheit mit einem Fenstergriff 40 und einer "Glasfläche 42" ausgebildet sein.
  • Die "Glasfläche 42" ist dabei als Anzeigevorrichtung 10 ausgebildet, deren schichtweiser Aufbau in einer Ausführungsform im Querschnitt in 2 dargestellt ist.
  • Die Anzeigevorrichtung 10 weist von oben nach unten eine erste Schicht 12 auf, die als schlagfeste Glasscheibe ausgebildet ist. Unterhalb der ersten Schicht 12 ist eine erste Anzeigeschicht 14 vorhanden, die in einem vorgegebenen Rastermaß angeordnete Bildpunkte 16 besitzt, wobei wiederum jeder einzelne Bildpunkt 16 von einer Signalverarbeitungseinrichtung 20 elektrisch beziehungsweise elektronisch angesteuert werden kann.
  • Unterhalb der ersten Anzeigeschicht 14 befindet sich eine Luftschicht 22, damit das Fenster gute Isolationseigenschaften aufweist. Unterhalb der Luftschicht 22 ist eine zweite Anzeigeschicht 24 vorhanden, die wiederum auf einer unterseitig angeordneten zweiten Schicht 18 angeordnet ist, wobei die zweite Schicht 18 auch als schlagfeste Glasschicht ausgebildet ist.
  • Die zweite Anzeigeschicht 24 besitzt denselben Aufbau wie die erste Anzeigeschicht 14, wobei beide Anzeigeschichten in nicht angesteuertem Zustand durchsichtig erscheinen.
  • Die Signalverarbeitungseinrichtung 20 steht mit einer Bildsignalerzeugungseinheit 30 in Kommunikationsverbindung, die beispielsweise mit einer Fernsteuerung 32 oder sonstigen Steuereinheit beaufschlagbar ist. Die Bildsignalerzeugungseinheit 30 kann beispielsweise ein DVD-Player sein.
  • Sobald die Signalverarbeitungseinrichtung 20 Bildsignale von der Bildsignalerzeugungseinheit 32 erhält werden die entsprechenden Bildpunkte elektrisch oder elektronisch angeregt und nehmen in Abhängigkeit der Bildsignale einen entsprechenden Farbwert ein. Dadurch wird auf der ersten Anzeigeschicht 14 ein sichtbares Bild erzeugt.
  • Gleichzeitig wird die zweite Anzeigeschicht 24 angesteuert, dahingehend, dass sie einen hellen Hintergrund erzeugt, was eine Verbesserung der Darstellung des auf der ersten Anzeigeschicht 14 dargestellten Bildes führt.
  • Es ist auch möglich, auf die zweite Anzeigeschicht 24 zu verzichten und eine Beleuchtungseinrichtung 28 (siehe 1), bevorzugt im Bereich des Rahmens 26, vorzusehen, die im Falle der Ansteuerung der ersten Anzeigeschicht 14 deren Rückseite beleuchtet, wodurch auch die Qualität des auf der ersten Anzeigeschicht 14 angezeigten Bildes verbessert wird.

Claims (16)

  1. Anzeigevorrichtung (10) zum wahlweisen Anzeigen von stehenden oder bewegten Bildern mit folgendem schichtweisen Aufbau: – einer durchsichtigen ersten Schicht (12), – einer ersten Anzeigeschicht (14), die in einem vorgegebenen Raster angeordnete, über elektrische oder elektronische Signale ansteuerbare Bildpunkte (16) aufweist, wobei die Anzeigeeinheit (14) mit den Bildpunkten (16) in nicht angesteuertem Zustand durchsichtig ist und die Bildpunkte (16) in angesteuertem Zustand je nach Signal einen Farbwert annehmen, – einer durchsichtigen zweiten Schicht (18), – wobei eine Signalverarbeitungseinrichtung (20) vorhanden ist, die ankommende elektrische oder elektronische Bildsignale verarbeitet und die entsprechenden Bildpunkte (16) der Anzeigeeinheit der ersten Anzeigeschicht (14) ansteuert.
  2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – zwischen der ersten Anzeigeschicht (14) und der zweiten Schicht (18) eine Luftschicht (22) angeordnet ist.
  3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – zwischen der Luftschicht (22) und der zweiten Schicht (18) eine zweite Anzeigeschicht (24) auf der zweiten Schicht (18) angeordnet ist, die den selben Aufbau aufweist wie die erste Anzeigeschicht (14) und mittels derer insbesondere ein heller Hintergrund erzeugt werden kann.
  4. Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die erste und zweite Schicht (12, 18) als schlagfeste Glasscheibe ausgebildet sind und die erste und/oder zweite Anzeigeschicht (14, 24) eine Glasschicht aufweist.
  5. Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Bildpunkte (16) als Bildkristalle ausgebildet sind.
  6. Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Bildpunkte (16) als Flüssigkeitsbildpunkte, insbesondere Flüssigkeitskristallbildpunkte, ausgebildet sind.
  7. Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Bildpunkte (16) als biologisches Material, insbesondere als Einzeller, ausgebildet sind.
  8. Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – alle Schichten von einer Rahmeneinheit (26) umgeben sind.
  9. Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – eine Beleuchtungseinrichtung (28) vorhanden ist, mittels derer die erste Anzeigeschicht (14) rückseitig beleuchtbar ist.
  10. Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Bildpunkte (16) der ersten Anzeigeschicht (14) beziehungsweise die Bildpunkte der zweiten Anzeigeschicht (24) über Kontaktgummis oder flexible Kontaktstreifen an die Signalverarbeitungseinrichtung (20) angeschlossen sind.
  11. Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Anzeigevorrichtung als Fenster ausgebildet ist.
  12. Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 10, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Anzeigevorrichtung als Türe ausgebildet ist.
  13. Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 10, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Anzeigevorrichtung als Tischplatte ausgebildet ist.
  14. Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 10, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Anzeigevorrichtung als Fassadenelement ausgebildet ist.
  15. Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 10, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Anzeigevorrichtung als Wandbild ausgebildet ist.
  16. Bildwiedergabevorrichtung mit – Mitteln zum Aussenden von Bildsignalen, – gekennzeichnet durch – eine Anzeigevorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, der die Bildsignale zugeführt werden.
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