DE102007030625B4 - Räumlich aufgelöste Datenübertragung mit Bildschirmen - Google Patents

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Abstract

Anzeigeeinrichtung für eine pixelbasierte Bildinformation, ausgestaltet zu einer gleichzeitigen Aussendung von Daten, wobei die pixelbasierte Bildinformation auf einer Bildfläche (1) der Anzeigeeinrichtung anzeigbar ist und wobei die Daten mittels einer Intensitätsmodulation einzelner Pixelelemente der Bildfläche (1) ausgesendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens zwei Teilbereichen (2...5, 23) der Bildfläche (1) der Anzeigeeinrichtung zu gleicher Zeit voneinander verschiedene Daten aussendbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung für eine pixelbasierte Bildinformation sowie ein Verfahren zur Darstellung einer pixelbasierten Bildinformation, bei jeweils gleichzeitiger Aussendung von Daten.
  • Auf Werbetafeln werden üblicherweise in großem Format Werbungen und/oder Informationen zu Produkten dargestellt. Herkömmliche Werbetafeln, beispielsweise beleuchtete Plakate oder hinterleuchtete durchscheinende Kunststoffflächen, werden heute zunehmend durch großformatige Bildschirme ersetzt. Dabei kommen üblicherweise LCD-Bildschirme oder Plasmabildschirme, d. h. Flachbildschirme, zum Einsatz. Flachbildschirme werden bevorzugt, da sie weniger klobig sind als Röhrenbildschirme und außerdem kein Flimmern aufweisen, also angenehmer zu betrachten sind. Auch zukünftige Bildschirmtypen wie LED-Bildschirme, d. h. Bildschirme aus Leuchtdioden oder organischen Leuchtdioden, sowie Elektronen-Emissions-Flachbildschirme (SED-Bildschirme) können ebenso als Werbetafeln zum Einsatz kommen. Auch Bildprojektoren, die auf einer der genannten Technologien basieren, eignen sich prinzipiell zur Darstellung von Werbeinformationen.
  • Oft ist es dabei für den Betrachter der Werbeinformationen interessant, zusätzliche Informationen über ein beworbenes Produkt einzuholen. Beispielsweise können diese zusätzlichen Informationen solche über einen dargestellten PC oder Details zu einer beworbenen Reise sein. Leicht merkbare, allgemeine Internetadressen, wie beispielsweise www.siemens.de, sind dabei häufig nicht zielführend, da sie nicht direkt zum entsprechenden Produkt führen. Genauere Adressangaben hingegen sind häufig lang und daher unpraktisch und nicht leicht zu merken.
  • Als Lösung für dieses Problem ist bekannt, dass zusätzliche Informationen zum dargestellten Produkt einer Werbetafel mittels einer IrDA-Schnittstelle auf beispielsweise Mobiltelefone heruntergeladen werden können. Mit IrDA ist hierbei die standardisierte Schnittstelle zur infraroten Datenübertragung gemeint. Diese Methode hat zwei Nachteile. Zum einen wird ein zusätzlicher Sender benötigt, z. B. eine IrDA-Schnittstelle. Zum anderen ist bei einer Werbetafel, die mehrere verschiedene Produkte anzeigt, nicht unbedingt ersichtlich, auf welches der Produkte sich eine mittels der IrDA-Schnittstelle heruntergeladene Information bezieht. Ein weiterer Nachteil dieser Methode ist, dass neben der gewünschten Information auch solche Informationen heruntergeladen werden müssen, die gar nicht interessant sind, was bei einer Schnittstelle mit für heutige Verhältnisse geringen Bandbreite wie IrDA erhebliche Verzögerung bedeuten kann.
  • Aus der Druckschrift US 6 992 726 B2 ist ein Verfahren zur Übertragung von Daten unter Anwendung eines Trägersignals bekannt, bei dem das Trägersignal auf ein Videosignal aufmoduliert wird. Gemäß diesem Verfahren ist eine Codierung bzw. eine Modulation des Videosignals vorgesehen. Die genannte Druckschrift enthält keine Anregungen, Daten mittels einer Intensitätsmodulation von Pixelelementen zu senden.
  • Aus der Druckschrift US 6 636 638 B1 geht ein Verfahren hervor, gemäß dem Bilddaten erzeugt werden, welche aus Hauptbilddaten und versteckten Bilddaten zusammengesetzt sind. Auch in dieser Druckschrift finden sich keine Anregungen, Daten mittels einer Intensitätsmodulation einzelner Pixelelemente zu senden.
  • Aus der Druckschrift DE 100 23 307 A1 geht eine Wiedergabevorrichtung hervor, welche derart ausgebildet ist, dass eine gleichzeitige Wiedergabe zweier Informationsteildatensätze gewährleistet ist. Die beiden Informationsteildatensätze werden auf unterschiedlichen Wiedergabeteilen wiedergegeben, die nicht Teil einer Bildfläche sind. Auch diese Druckschrift sieht keine Anregung vor, eine Intensitätsmodulation einzelner Pixelelemente zum Senden von Daten anzuwenden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Möglichkeit anzugeben, im Rahmen einer Darstellung einer pixelbasierten Bildinformation zusätzliche Daten auszusenden, wobei eine Zuordnung von Teilen der Daten zu Teilen der Bildinformation möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anzeigeeinrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren zur Darstellung einer pixelbasierten Bildinformation mit den Merkmalen von Anspruch 4 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Anzeigeeinrichtung und des Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung für eine pixelbasierte Bildinformation ist ausgestaltet zu einer gleichzeitigen Aussendung von Daten. Dabei sind in wenigstens zwei Teilbereichen der Bildfläche der Anzeigeeinrichtung zu gleicher Zeit voneinander verschiedene Daten aussendbar.
  • Bei der Anzeigeeinrichtung kann es sich beispielsweise um einen LCD oder (O)LED-Bildschirm handeln. Auch ein entsprechen der Projektor kommt in Frage. Der Bildschirm zeigt zum einen die pixelbasierte Bildinformation, beispielsweise eine Werbeinformation über eine Mehrzahl, von Produkten an. Gleichzeitig sendet die Anzeigeeinrichtung zusätzliche Daten mittels einer Modulation der Intensität ihrer einzelnen Pixelelemente. Dabei gibt es auf der Bildfläche der Anzeigeeinrichtung wenigstens zwei Teilbereiche, in denen verschiedene Daten ausgesandt werden. Die Teilbereiche können dabei rechteckige Abschnitte der Bildfläche sein. Andere Möglichkeiten bestehen in polygonalen Abschnitten oder völlig frei wählbaren Flächenteilen der Bildfläche. Die zwei oder mehr Teilbereiche können dabei insgesamt die gesamte Bildfläche abdecken oder aber nur einen Teil der Bildfläche bedecken. In letzterem Fall gibt es also einen Bereich der Bildfläche der Anzeigeeinrichtung, indem keine Daten ausgesandt werden.
  • Bei der pixelbasierten Bildinformation kann es sich um ein statisches Bild, beispielsweise Werbebild, handeln, aber ebenso um ein Video oder ein Bild mit bewegten Bereichen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung lassen sich ortsaufgelöst Daten, beispielsweise zusätzliche Informationen, zu dem jeweiligen pixelbasierten Bildinhalt aussenden. Es lassen sich also als Beispiel zu einem Produkt, das in der oberen Hälfte der Bildfläche dargestellt wird, auch in der oberen Hälfte der Bildfläche zusätzliche Informationen aussenden. In der unteren Bildhälfte, in der ein weiteres Produkt dargestellt wird, werden andere zusätzliche Informationen versendet. Durch die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung wird zusätzlich auch noch vermieden, dass ein weiterer Sender wie beispielsweise eine Infrarot-Leuchtdiode für die IrDA-Datenübertragung notwendig ist.
  • Eine vorteilhafte, einfache Möglichkeit der Modulation besteht in einer Dunkeltastung von Pixelelementen. Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn die Modulation so vorgenommen wird, dass sie für menschliche Betrachter nicht sichtbar ist.
  • Es kann auch zweckmäßig sein, dass es zusätzlich zu den Teilbereichen wenigstens einen Überlapp-Teilbereich gibt, innerhalb dessen die Daten beider Teilbereiche ausgesendet werden. Hierdurch wird es einem Betrachter erleichtert, mit seinem jeweiligen Empfangsgerät, wie beispielsweise einem Mobiltelefon, die passenden oder gewünschten Daten zu empfangen.
  • Die beschriebene Anzeigeeinrichtung lässt sich vorteilhaft für ein Übertragungssystem nutzen, bei dem zusätzlich wenigstens eine Empfangseinrichtung zum Empfangen der Daten vorgesehen ist, wobei die Empfangseinrichtung derart ausgestaltet ist, dass ein ortsaufgelöster und damit für die Teilbereiche der Bildfläche selektiver Empfang der Daten möglich ist.
  • Bei dem Verfahren zur Darstellung einer pixelbasierten Bildinformation und einer gleichzeitigen Aussendung von Daten wird die pixelbasierte Bildinformation auf der Bildfläche einer Anzeigeeinrichtung dargestellt und in wenigstens zwei Teilbereichen der Bildfläche der Anzeigeeinrichtung zu gleicher Zeit voneinander verschiedene Daten ausgesandt. Bevorzugt werden die Daten mittels einer Intensitätsmodulation von Pixelelementen der Anzeigeeinrichtung ausgesandt. Bei den Pixelelementen handelt es sich beispielsweise um einzelne LCD- oder LED-Pixel.
  • Das Verfahren lässt sich vorteilhaft zur Darstellung einer pixelbasierten Bildinformation bei einer gleichzeitigen Übertragung von Daten verwenden, bei dem zusätzlich ein Empfang der Daten mit einer Empfangseinrichtung durchgeführt wird, wobei eine Empfangseinrichtung verwendet wird, die einen ortsaufgelösten und damit für die Teilbereiche selektiven Empfang der Daten ermöglicht. Als Empfangseinrichtung kommen hier alle Arten von Datenverarbeitungseinrichtungen in Frage, bevorzugt als mobile Geräte, Mobiltelefone oder PDAs, aber auch PCs oder Laptops.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen
  • 1 schematisch die Bildfläche eines LCD-Bildschirms;
  • 2 die Bildfläche und ein PDA, das ortsaufgelöst Daten aus einem Teilbereich der Bildfläche empfängt.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Bildfläche 1 eines LCD-Bildschirms ist in eine Mehrzahl von Teilbereichen 2...5, 23 aufgeteilt. Im gegebenen Beispiel dient der LCD-Bildschirm einem Reisebüro als Werbefläche. Es werden daher auf der Bildfläche 1 des LCD-Bildschirms vier verschiedene Reiseziele beworben. Die vier verschiedenen Reiseziele werden dabei in jeweils einem der Teilbereiche 2...5 dargestellt. Zwei der Teilbereiche 2, 5 sind dabei rechteckig, während die beiden anderen Teilbereiche 3, 4 einen polygonalen Umriss aufweisen.
  • Als Werbeinformation wird ein einzelnes Bild, beispielsweise JPG-Bild, das die gesamte Bildfläche 1 ausfüllt, dargestellt. In den Teilbereichen 2...5, 23 werden zusätzliche Informationen mittels einer Modulation der Pixelelemente des LCD-Bildschirms ausgestrahlt. Die zusätzlichen Informationen beziehen sich dabei in den einzelnen Teilbereichen 2...5, 23 auf das jeweils in dem entsprechenden Teilbereich dargestellte Reiseziel.
  • Es ist jedoch auch möglich, einen solchen Bezug herzustellen, in dem in den einzelnen Teilbereichen 2...5, 23 auch jeweils eigene, unterschiedliche Inhalte angezeigt werden, die nicht notwendigerweise digital miteinander verknüpft sind. So könnte beispielsweise im ersten Teilbereich 2 ein Video abgespielt werden, während im zweiten Teilbereich 3 ein festes Bild abgebildet wird. Weiterhin könnte beispielsweise im dritten Teilbereich 4 überhaupt nichts abgebildet werden und im vierten Teilbereich ein weiteres Bild angezeigt werden. Es ist weiterhin auch möglich, dass die Teilbereiche 2...5, 23 keinerlei Bezug zu der als Bildinhalt dargestellten Information haben. Es ist auch möglich, dass in einem Teilbereich 2...5, 23, in dem keine Bildinformation dargestellt wird, d. h. der LCD-Bildschirm beispielsweise schwarz ist, sehr wohl eine Zusatzinformation versendet wird. Auch umgekehrt ist es möglich, dass keine Zusatzinformation ausgesandt wird, obwohl in einem entsprechenden Teilbereich 2...5, 23 etwas auf dem LCD-Bildschirm dargestellt wird.
  • Da im gegebenen Ausführungsbeispiel die bildlichen Darstellungen der Reiseziele im ersten und zweiten Teilbereich 2, 3 überlappen, gibt es hierfür einen Überlapp-Teilbereich 23, in dem die zusätzlichen Informationen für den ersten und zweiten Teilbereich 2, 3 ausgesandt werden.
  • In 2 ist schematisch dargestellt, wie ein Nutzer eines PDAs 6 die zusätzlichen Informationen empfangen kann. Das PDA 6 weist dabei eine Einrichtung zum ortsaufgelösten Empfang der zusätzlichen Informationen auf. Diese Einrichtung kann beispielsweise aus einer Photodiode in Verbindung mit einer ortsauflösenden Optik bestehen. Schematisch ist in 2 ein Empfangsbereich 7 dargestellt, aus dem das PDA 6 die zusätzlichen Informationen vom LCD-Bildschirm empfängt. Im gegebenen Beispiel ist das PDA 6 auf den zweiten Teilbereich 3 ausgerichtet und empfängt ausschließlich die zu diesem Teilbereich 3 gehörigen Informationen.
  • Bestehen die zusätzlichen Informationen des Teilbereichs 3 beispielsweise aus einer genauen Internetadresse für das entsprechende Reiseziel, so kann das PDA 6 diese speichern oder sofort einen Browser aufrufen und den Inhalt der entsprechenden Seite anzeigen.
  • Wird der Empfangsbereich des PDAs 6 auf den Überlappteilbereich 23 gerichtet, so empfängt das PDA 6 die Zusatzinformationen zu den beiden entsprechenden Teilbereichen 2, 3. Ein Benutzer des PDAs 6 kann hier auf verschiedene Weise reagieren. So kann er den Empfangsbereich des PDA auf einen der beiden Teilbereiche 2, 3 ausrichten, um nur die eine jeweilige Zusatzinformation zu empfangen. Weiterhin ist es auch möglich, dass der Benutzer den Empfangsbereich auf den Überlappteilbereich 23 belässt und dass das PDA 6 weiterhin ausgestaltet ist, auch mehrere Internetadressen gleichzeitig zu empfangen und beispielsweise in mehreren Browserfenstern darzustellen.
  • Die hier gezeigten Formen der Teilbereiche 2...5, 23 sind rechteckig und polygonal gestaltet. Dies trägt der Tatsache Rechnung, dass der Empfangsbereich des PDA 6 typischerweise von seiner Entfernung von der Bildfläche abhängt und wesentlich größer ist als ein Pixelelement der Bildfläche 1. Unter den genannten Voraussetzungen bringt es keinen Vorteil, feiner definierte Teilbereiche 2...5, 23 als die hier dargestellten Teilbereiche 2...5, 23 zu verwenden. Es ist aber dennoch möglich und denkbar, feiner definierte Teilbereiche zu verwenden. Beispielsweise könnte ein Teilbereich als kreisförmige Fläche ausgestaltet sein oder aber als beliebige, der Kontur einer dargestellten Graphik folgende Fläche. Die Auflösungsgrenze wird nur durch die Pixelelemente des LCD-Bildschirms festgelegt.
  • Das anhand des Ausführungsbeispiels beschriebene Verfahren bzw. die zugehörige Anordnung lässt sich auf jede Art von Bildschirm bzw. Darstellung übertragen, bei der die einzelnen Pixelelemente derart modulierbar sind, dass sie eine zusätzliche Information übertragen können, die von Pixel zu Pixel verschieden sein kann, wobei diese zusätzliche Information, bspw. aufgrund der Modulationsgeschwindigkeit, zweckmäßigerweise für das Auge eines Betrachters nicht sichtbar sein sollte.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird zur Modulation der Pixelelemente eine Dunkeltastung vorgenommen. Wird diese ausreichend kurz und mit einer nicht zu großen Amplitude durchgeführt, ist sie für menschliche Betrachter nicht erkennbar, wohl aber detektierbar. Alternativ können auch andere Modula tionsformen eingesetzt werden, auch beispielsweise Frequenzumtastung bei der Intensitätsmodulation.

Claims (7)

  1. Anzeigeeinrichtung für eine pixelbasierte Bildinformation, ausgestaltet zu einer gleichzeitigen Aussendung von Daten, wobei die pixelbasierte Bildinformation auf einer Bildfläche (1) der Anzeigeeinrichtung anzeigbar ist und wobei die Daten mittels einer Intensitätsmodulation einzelner Pixelelemente der Bildfläche (1) ausgesendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens zwei Teilbereichen (2...5, 23) der Bildfläche (1) der Anzeigeeinrichtung zu gleicher Zeit voneinander verschiedene Daten aussendbar sind.
  2. Anzeigeeinrichtung gemäß Anspruch 1, bei der: – die Modulation in einer Dunkeltastung von Pixelelementen besteht; und/oder – die Modulation derart ausgestaltet ist, dass sie für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar ist.
  3. Anzeigeeinrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, die zusätzlich zu den wenigstens zwei Teilbereichen (2...5) wenigstens einen Überlapp-Teilbereich (23) aufweist, innerhalb dessen die Daten der beiden Teilbereiche (2, 3) aussendbar sind.
  4. Übertragungssystem für Daten, aufweisend: – wenigstens eine Anzeigeeinrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche; und – wenigstens eine Empfangseinrichtung (6) zum Empfang der Daten, derart ausgestaltet, dass ein ortsaufgelöster und damit für die Teilbereiche (2...5, 23) selektiver Empfang der Daten möglich ist.
  5. Verfahren zur Darstellung einer pixelbasierten Bildinformation und einer gleichzeitigen Aussendung von Daten, wobei die pixelbasierte Bildinformation auf einer Bildfläche (1) einer Anzeigeeinrichtung dargestellt wird und wobei die Daten mittels einer Intensitätsmodulation einzelner Pixelelemente der Anzeigeeinrichtung ausgesendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens zwei Teilbereichen (2...5, 23) der Bildfläche (1) der Anzeigeeinrichtung zu gleicher Zeit voneinander verschiedene Daten aussendbar sind.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem: – als Modulation eine Dunkeltastung von Pixelelementen verwendet wird; und/oder – die Modulation so durchgeführt wird, dass sie für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar ist.
  7. Verfahren zur Darstellung einer pixelbasierten Bildinformation und einer gleichzeitigen Übertragung von Daten, bei dem: – die Anzeige der pixelbasierten Bildinformation und die Aussendung der Daten mit einem Verfahren gemäß Anspruch 5 oder 6 durchgeführt wird; und – ein Empfang der Daten mit einer Empfangseinrichtung (6), insbesondere einem Mobiltelefon oder PDA (6), durchgeführt wird, wobei eine Empfangseinrichtung (6) verwendet wird, die einen ortsaufgelösten und damit für die Teilbereiche (2...5, 23) selektiven Empfang der Daten ermöglicht.
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